DE1071846B - - Google Patents

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DE1071846B
DE1071846B DENDAT1071846D DE1071846DA DE1071846B DE 1071846 B DE1071846 B DE 1071846B DE NDAT1071846 D DENDAT1071846 D DE NDAT1071846D DE 1071846D A DE1071846D A DE 1071846DA DE 1071846 B DE1071846 B DE 1071846B
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Description

DEUTSCHES
kl. 21g 11/02
INTERNAT. KL. H Ol 1
PATENTAMT
T16076VIIIc/21g
ANMELDETAG: 3. J A N U A R 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 24. DEZEMBER 1959
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gewünschten Kapazitäten von pn-Übergängen bei Halbleiteranordnungen durch Verkleinerung der Fläche von bereits im Halbleiterkörper vorhandenen pn-Übergängen.
Das Problem, die .Flächenausdehnung bereits vorhandener pn-Übergänge.,zu reduzieren, taucht, vor allem bei'Halbleitern, auf, deren pn-Übergänge durch Zugabe . entsprechender, Dotierungssubstanzen beim Ziehpjr.ozeß oder durch Eindiffusion von Störstellenmaterial in die.Halbleiteroberfläche hergestellt werden. Um z.B. die Kapazität von pn-Übergängen bei Diffusionsdipden klein und definiert halten zu können, muß die anfänglich, dem Halbleiterquerschnitt entsprechende ,Fläche des. pn-Überganges auf ein vorgegebenes Maß reduziert werden.
Es ist bekannt, von'metallisierten oder mit metallischen Kontakten versehenen Halbleitern Flächenstücke dadurch zu entfernen, daß die nicht zu entfernenden Flächenstücke mit säurebeständigem Material, z. B. Paraffinen oder Wachs, überzogen werden und anschließend der Halbleiter einer Ätzbehandlung unterworfen wird. Diese Verfahrensweise ist insofern umständlich, weil allein zur Durchführung des Ätzprozesses säurebeständiges Material auf die nicht abzuätzenden Teile des Halbleiters aufgebracht und in den meisten Fällen nach der Ätzbehandlung wieder entfernt werden muß.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zunächst ein aus einem durch Ätzmittel nichtangreifbaren Material bestehendes Elektrodenplättchen mit einer Flächenausdehnung gleich der der gewünschten Fläche des pn-Überganges sperrschichtfrei auf eine dem pn-übergang anliegende Oberfläche des Halbleiterkörpers aufgebracht wird und daß danach diese Oberfläche des Halbleiterkörpers so lange geätzt wird, bis der dem Elektrodenplättchen nicht vorgelagerte Teil der Fläche des pn-Überganges weggeätzt ist.
Die nach dem Ätzen noch vorhandene Fläche des pn-Überganges entspricht infolge der Verwendung von durch Ätzmittel nicht angreifbarem Kontaktmaterial sehr weitgehend der Flächenausdehnung des Kontaktplättchens. Es kommt also darauf an, ein der gewünschten Fläche des pn-Überganges flächengleiches Kontaktplättchen zu verwenden.
Das A^erfahren gemäß der Erfindung beruht darauf, daß das auf die Halbleiteroberfläche aufgebrachte Kontaktplättchen eine Abträgung des Halbleitermaterials beim Ätzprozeß nur in dem dem Kontaktplättchen seitlich benachbarten, nicht aber in dem ihm vorgelagerten Bereich zuläßt. Die Ätzflüssigkeit läßt man so lange auf das Halbleitersystem einwirken, bis die unerwünschten Flächen des pn-Überganges durch Ätzen abgetragen sind.
Verfahren zur Herstellung
von gewünschten Kapazitäten
von pn-Übergängen
bei Halbleiteranordnungen
Anmelder: i;
Telefunken G. m. b. H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Gerhard Grust und Reinhold Kaiser, Ülm/Donäu,
sind als Erfinder genannt worden
Die Erfindung soll an einem Beispiel einer Silizium-Diffusionsdiode näher erläutert werden. Die Figur zeigt einen Halbleiterkörper 1 mit einem ebenen Verlauf 2 des pn-Uberganges, der durch Eindiffusion von Störstellen gewonnen wird, deren Leitfähigkeitstyp dem des Ausgangsmaterials entgegengesetzt ist. Den gleichen Verlauf des pn-Überganges findet man natürlich auch bei gezogenen Kristallen, deren Ausgangsschmelze zur Umwandlung in den anderen Leitfähigkeitstyp entsprechendes Dotierungsmaterial zugesetzt wird.
Kleine Kapazitäten von pn-Übergängen erfordern kleine Flächen von pn-Übergängen. Trotz dieser Forderung ist es aber nicht möglich, den Halbleiterquerschnitt solcher Diffusionsdioden von vornherein so klein zu wählen, wie es für die Fläche des pn-Überganges erwünscht ist, da dies bei den heute üblichen kleinen Abmessungen die erforderliche mechanische Stabilität nicht zuließe. Außerdem soll der Vorwiderstand der Dioden klein sein, was gleichbedeutend mit möglichst großem Querschnitt ist. Eine kapazitätsarme Diode, die gleichzeitig auch im Hinblick auf größere Belastung einen kleinen Vorwiderstand hat, läßt sich aber durch Verjüngung des Querschnitts von der Halbleiteroberfläche bis zum pn-übergang erzielen.
Zu diesem Zweck wird die Halbleiteroberfläche zunächst mit einem Nickelüberzug 3 versehen und auf die zur sperrschichtfreien Kontaktierung der nichtohmschen Elektrode vorgesehene nickelüberzogene Siliziumoberfläche ein Platinplättchen 4 aufgebracht, dessen Größe genau der gewünschten Fläche des pn-Überganges entspricht. Zur Vermeidung mecha-
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rüscher Spannungen wird das Platinplättchen 4 zweckmäßig unter Zuhilfenahme eines Weichlotes auf die Nickelschicht 3 aufgelötet.
Nach diesen Verfahrensschritten wird der so vorbehandelte Siliziumkörper in eine Ätzflüssigkeit getaucht und so lange geätzt, bis die unerwünschten Flächen 5 des pn-Überganges abgetragen sind. Da das Platinplättchen 4 von Ätzmitteln üblicher Zusammensetzung nicht angegriffen wird, wird die Abtragung von- Halbleitermaterial in dem dem Platinplättchen vorgelagerten Halbleiterbereich 6 vermieden. Wie die Ätzabtragungen der Figur zeigen, bleibt auf diese Weise eine Fläche 7 des pn-Überganges übrig, die gleich der Fläche des Platinplättchens 4 ist.
Das Verfahren ermöglicht somit die Herstellung beliebiger Flächen von pn-Übergängen, vorzugsweise bei nicht legierten Halbleiteranordnungen allein dadurch, daß das Kontaktplättchen so groß wie die gewünschte Fläche des pn-Überganges gemacht wird und das Kontaktplättchen aus einem Material besteht, welches von Ätzmitteln üblicher Zusammensetzung nicht angegriffen wird. Die Beseitigung der unerwünschten Flächen des pn-Überganges besorgt dann der Ätzprozeß von selbst. Das Verfahren wurde am Beispiel einer Siliziumdiode beschrieben, kann aber natürlich auch bei Transistoren und anderen Halbleiteranordnungen Anwendung finden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von gewünschten Kapazitäten von pn-Übergängen bei Halbleiteranordnungen durch Verkleinerung der Fläche von bereits im Halbleiterkörper vorhandenen pn-Übergängen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein aus einem durch Ätzmittel nichtangreifbaren Material bestehendes Elektrodenplättchen mit einer Flächenausdehnung gleich der der gewünschten Fläche des pn-Überganges sperrschichtfrei auf eine dem pn-Ubergang anliegende Oberfläche des Halbleiterkörpers aufgebracht wird und daß danach diese Oberfläche des Halbleiterkörpers so lange geätzt wird, bis der dem Elektrodenplättchen nicht vorgelagerte Teil der Fläche des pn-Überganges weggeätzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Silizium als Halbleitermaterial vor Aufbringung des sperrschichtfreien Elektrodenplättchens die Halbleiteroberfläche mit einem metallischen Überzug als Zwischenschicht versehen wird, an dem eine Weichlötung gut möglich ist, und daß dann an dem metallischen Überzug das Elektrodenplättchen mit einem geeigneten Weichlot angelötet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Überzug der Zwischenschicht aus Nickel besteht.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 'das Elektrodenplättchen aus Platin oder Platinmetall besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 046 785;
französische Patentschrift Nr. 1 048 471;
USA.-Patentschrift Nr. 2 666 814.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1071846D 1959-01-03 Pending DE1071846B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE3116174X 1959-01-03

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