DE274049C - - Google Patents
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- DE274049C DE274049C DENDAT274049D DE274049DA DE274049C DE 274049 C DE274049 C DE 274049C DE NDAT274049 D DENDAT274049 D DE NDAT274049D DE 274049D A DE274049D A DE 274049DA DE 274049 C DE274049 C DE 274049C
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- motor
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- spring
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Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L13/00—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle
- B61L13/04—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track, e.g. by conductor circuits using special means or special conductors
- B61L13/045—Operation of signals from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track, e.g. by conductor circuits using special means or special conductors using separated rail contacts, pedals or similar
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 274049 KLASSE 20 i. GRUPPE
JOHN WILLIAM PAGE in QUITMAN, V. St. A.
Vom fahrenden Zug aus einstellbares Streckensignal.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein vom fahrenden Zug einstellbares Streckensignal. Das Wesen
der Erfindung besteht darin, daß auf der senkrechten Achse eines vom Zuge von der
Ferne aus einschaltbaren Motors eine Scheibe angeordnet ist, die beim Einschalten des Motors
um ihre eine Kante geschwungen und durch einen von dem Zuge bewegten Anschlaghebel
zurückgestellt wird, der mit der Motorachse unter Zwischenschaltung einer Feder durch ein auf die Achse sich aufwickelndes
Seil verbunden ist.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des Signalkastens,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Einschaltkasten,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Einschaltkasten,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Signalkasten,
Fig. 4 die schematische Darstellung und die Verbindung der beiden Kasten,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Signalkasten.
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Signalkasten.
Jeder Einschaltkasten 1 besitzt eine Batterie
und ist neben der Strecke an einem bestimmten Ort aufgestellt. In ihm ist eine
Zwischenwand 2 vorgesehen, die eine feste Kontaktplatte 3 trägt. Der bewegliche Kontaktteil
4 wird durch einen Arm 5 in einem bestimmten Abstand von der Kontaktplatte 3 gehalten, indem der Arm 5 mit dem einen
Ende an der Wand des Kastens 1 befestigt ist und durch eine Feder 6 nach oben ge-35
zogen wird. Eine Stange 7 ist mit ihrem unteren Ende an dem Arm 5 befestigt und
erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung 8 in dem Deckel des Kastens hindurch,
so daß ihr oberes Ende an einer Exzenterscheibe 9 angreifen kann, die an einem
Mitnehmerhebel 10 befestigt und zwischen Ständern 11 drehbar gelagert ist. Der Anschlaghebel
wird gewöhnlich durch eine Feder 12 in der aufrechten Stellung gehalten.
Weiter ist ein Motorgehäuse 13 neben der Strecke und in einer bestimmten Entfernung
von dem Batteriekasten 1 aufgestellt. In dem Kasten 13 ist ein Elektromotor 14 gelagert,
dessen Welle 15 senkrecht angeordnet und mit dem einen Ende an einem Stab 16
befestigt ist, der durch eine Öffnung τη in dem Deckel des Kastens 13 hindurchgeht.
Auf dem Deckel des Kastens 13 sitzt ein Ständer 18, der auf den beiden Seiten des
Stabes 16 Öffnungen 19 und 20 hat, durch die weißes und rotes Licht sichtbar werden
kann, wenn Laternen zu diesem Zwecke auf dem Kasten hinter dem Ständer angeordnet
sind. Der Ständer besitzt auf der einen Seite eine Aussparung 21, in der der Stab 16 teilweise
oder ganz untergebracht ist. Eine Flagge 22, die auf der einen Seite rot und auf der anderen weiß gestrichen ist und zweckmäßig
aus einer Metallplatte besteht, ist an dem Stab 16 befestigt und kann von der
einen Seite des Stabes nach der anderen geschwungen werden, wenn der Stab in der
einen oder der anderen Richtung gedreht wird. Ein Seil 23 ist an dem Stab 16 befestigt,
das durch ■ eine Öffnung 24 in der Wand der Aussparung 21 hindurchgeht und
an seinem anderen Ende mit einer Feder 25 verbunden ist, die an einem gewöhnlich durch
eine Feder 27 in seiner Lage gehaltenen Anschlaghebel 26 befestigt ist. Durch Anordnung
der Feder 25, die mit dem Seil verbunden ist, kann die Verbindung zwischen dem Anschlaghebel 26 und dem Stab 16 nachgeben.
Die eine Zuleitung 28 des Motors 14 ist mit der einen Klemme 29 der Batterie 30 in
dem Kasten 1 verbunden. Die andere Leitung 31 ist mit dem Schalter 4 und die andere
Klemme 32 der Batterie 30 ist durch einen Stab 33 mit der feststehenden Kontaktplatte
3 verbunden.
Bei Verwendung dieser Einrichtung bewegt der Lokomotivführer, wenn sich sein Zug der
Stelle nähert, wo der Batteriekasten 1 aufgestellt ist, irgendeinen Hebel o. dgl. auf der
Lokomotive in die wirksame Stellung, so daß der Anschlaghebel 10 getroffen wird. Der auf
der Lokomotive angebrachte Hebel ist in der Zeichnung nicht dargestellt und auch nicht
beschrieben, da er von beliebiger Bauart sein kann und für sich keinen Teil der Erfindung
bildet. Wenn dann der Hebel 10 umgelegt wird, so drückt die Exzenterscheibe 9 auf die
Stange 7, und das Kontaktstück 4 berührt die Kontaktplatte 3, wodurch der Stromkreis geschlossen
wird. Dadurch wird der Motor 14 eingeschaltet, der den Stab 16 in einer solchen
Richtung dreht, daß er die Flagge 22 herumschwingt, so daß sie bei Tag ihre rote
Seite zeigt und bei Nacht das rote Licht sichtbar wird. Auf diese. Weise kann der
Lokomotivführer die Strecke nach vorn sichern. Erreicht die Lokomotive den Anschlaghebel 26,
so legt sie diesen um, so daß durch den Zug an dem Seil 23 der Stab 16 in die Ursprungliehe
Lage zurückgedreht wird, in der die Flagge 22 bei Tag ihre weiße Seite zeigt und
bei Nacht das weiße Licht sichtbar werden läßt, was bedeutet, daß die Strecke frei ist.
Auf dem Motorkasten 13 ist eine Schnappfeder 34 angeordnet, die die Flagge 22 erfaßt,
sobald sie durch die Wirkung des Motors 14 herumgeschwungen ist; selbstverständlich ist
diese Klinke nachgiebig und gibt die Flagge frei, wenn diese durch die Wirkung des Anschlaghebels
26 in die Anfangstellung, d. h. also in die Freistellung zurückgeführt wird. Obwohl die auf der Lokomotive angebrachte
Vorrichtung nur ganz kurze Zeit mit dem Hebel 10 in Eingriff steht, so steht sie doch
lange genug in Eingriff mit „ ihm, um den Motor 14 in Tätigkeit zu setzen, da dieser
mit ganz niedriger Spannung arbeitet und auf verhältnismäßig geringe Ströme anspricht,
da er ja nur die Flagge 22 um einen kurzen Bogen herumzuschwingen hat und es nicht
erforderlich ist, daß er längere Zeit läuft.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vom fahrenden Zug aus einstellbares Streckensignal, dadurch gekennzeichnet, daß auf der senkrechten Achse (16) eines vom Zuge von der Ferne aus einschaltbaren Motors (14) eine Scheibe (22) angeordnet ist, die beim Einschalten des Motors um ihre eine Kante (16) geschwungen und durch einen von dem Zuge bewegten Anschlaghebel (26) zurückgestellt wird, der mit der Motorachse (16) unter Zwischenschaltung einer Feder (25) durch ein auf die Achse sich aufwickelndes Seil (23) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274049C true DE274049C (de) |
Family
ID=530449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274049D Active DE274049C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274049C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6300297B1 (en) | 1997-08-25 | 2001-10-09 | Cognis Deutschland Gmbh | Hard soap containing fatty acid polyglycol ester sulphates |
-
0
- DE DENDAT274049D patent/DE274049C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6300297B1 (en) | 1997-08-25 | 2001-10-09 | Cognis Deutschland Gmbh | Hard soap containing fatty acid polyglycol ester sulphates |
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