DE927134C - Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskoerpern an Spielfahrzeugen in Abhaengigkeit von Fahrtschalteinrichtungen - Google Patents

Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskoerpern an Spielfahrzeugen in Abhaengigkeit von Fahrtschalteinrichtungen

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DE927134C DEN6012A DEN0006012A DE927134C DE 927134 C DE927134 C DE 927134C DE N6012 A DEN6012 A DE N6012A DE N0006012 A DEN0006012 A DE N0006012A DE 927134 C DE927134 C DE 927134C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
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    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • A63H17/395Steering-mechanisms for toy vehicles steered by program

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Description

  • Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskörpern an Spielfahrzeugen in Abhängigkeit von Fahrtschalteinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskörpern an Spielfahrzeugen.
  • Es ist bereits bekannt, Spielfahrzeuge mit einer von Hand zu betätigenden Schaltung zu versehen, die je nach der Stellung des Schalthebels eine schnelle oder langsame Fahrt bei beliebiger, von Hand einzustellender Fahrtrichtung sowie eine selbsttätig sich einstellende Geradeaus- und Bogenfahrt ermöglicht. In letzterem Fall erfolgt der selbsttätige Wecihsel von Geradeausfah@rt auf Bogenfahrt und umgekehrt von einem Laufwerk aus, indem durch eine vom Laufwerk angetriebene Nockenscheibe während der Fahrt des Spielfahrzeuges laufend eine Verstellung der Vorderräder vorgenommen wird. Um die Spielwirkung solcher Fahrzeuge zu erweitern und auch bei Dunkelheit dem Spielenden einen besonderen Anreiz zu geben, sind gemäß der Erfindung die Beleuchtungskörper des Spielfahrzeuges in Abhängigkeit von den verschiedenen Sohaltstellu gen des Steuermechanismus für die automatische wie für die von Hand zu betätigende Fahrtrichtungssteuerung entweder zeitweilig ein-und ausgeschaltet oder dauernd ein- oder ausgeschaltet. Dadurch wird erreicht, daß bei der Einstellung auf automatische Steuerung der Fahrtrich@tungen die Beleuchtung des Spielfährzeuges, z. B. die Scheinwerfer, das Stopplicht, die Glühbirnen für die Richtungsanzeige, die Innenbeleuchtung od. dgl., während der Bogenfahrt aufleuchten und während der Geradeausfa!hr t erlöschen, oder umgekehrt. Je nach der Schaltung der einzelnen Beleuchtungskörper können mannigfaltige Effekte erzielt werden, indem z. B. bei- der Bogenfahrt die entsprechenden Glühbirnen für die Fahrtrichtungsanzeige, das Stopplioht u.:dgl. zum Aufleuchten kommen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung schließt und öffnet in der Schaltstellung für automatische Steuerung während der Fahrt abwechselnd der von dem Laufwerk z. B. mittels einer Nockenscheibe hin und her bewegte Steuermechanismus, einen mit einer elektrischen Batterie bzw. der Beleuchtung des Spielfahrzeuges, z. B. den Scheinwerfern, dem Stoppliciht, den Glühbirnen für die Fahrtrichtungsanzeige od. dg'-l., verbundenen Kontakt, während in der Schaltstellung für langsame und schnelle Fahrt bei. beliebig von Hand einzustellender Fahrtrichtung dieser Kontakt und damit die Beleuchtung des Spielfahrzeuges aus-oder eingeschaltet ist. Dabei kann das. mit dem einen Pol der elektrischen Batterie verbundene federnde Kontaktblech abgekröpft ausgebildet sein und ihm ein Führungs- bzw. Kontaktstift gegenüberstehen, der an dem einen Steuerhebel des Steuermechanismus angebracht isst, so daß .in der Schaltstellung auf automatische Steuerung bei :der durch die Nockenscheibe od. dgl. eingeleiteten hin und her gehenden Bewegung dieses. Steuerhebels der Führungs- bzw. Kontaktstift in der voirderen Stellung den Strdmkreis öffnet, in der hinteren Stellung dagegen schließt, oder umgekehrt.
  • Weiterre Merkmale und Vorteile der Erfindung sind an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele in der nachstehenden Beschreibung erläutert. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Fahrgestells des Spielfahrzeuges in der Stellung der Schaltkulisse für schnelle oder langsame Fahrt bei beliebiger, von Hand einzustellender Fahrtrichtung, ' Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrgestell gemäß Fig. 1, Fig. 3 die Anordnung der Kontakte für die Beleuchtung des Spielfahrzeuges in der Draufsicht nach der Schnittlinie A-A gemäß Fig. i, Fig. 4 einen Querschnitt durch, das Spielfahrzeug nach der Schnittlinie B-B gemäß Fig. 2, Fig.5 einen Querschnitt durch das Spielfahrzeug nach der Scihnittlinie C-C gemäß Fig. 2, wobei die Beleuchtung des Spielfalhrzeuges ausgeschaltet ist, Fig. 6 einen; Querschnitt durch das Spialfahrzeug nach der Schnittlinie C-C gemäß Fig. 2, wobei die Beleuchtung des Spielfahrzeuges edinges.chaltet ist.
  • Fig. 7 einen Schnitt durch das Fahrgestell des Spielfahrzeuges. nach der Linie D-D gemäß Fig. 2, wobei dieSchaltkulis@se auf automatischeSteuerung der Beleuchtung b@zw. Geradeaus und Bogenfahrt eingestellt ist, Fig. 8 einen Schnitt durch, das Fahrgestell des Spielfahrzeuges nach der Linie E-E gemäß Fig. 2 bei der bleichen Schalakulissenstellung wie in Fig. 7 und Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch das. Fahrgestell des. Spielfahrzeuges nach der Linie F-F gemäß Fig. 7 [email protected]. Fig. B.
  • Die in den Fig. i und 2 in der Seitenansicht und in der Draufsicht dargestellte Bodenplatte i des Spielzeugfahrgestells, auf der in der üblichen Weise das in, der Zeichnung nicht dairgestellte, be- liebige Formen aufweisende Gehäuse befestigt ist, trägt an ihrem hinteren. Ende ein, Laufwerk 2. Dieses Laufwerk treibt die Achse 3 der Hinterräder 4 und 5 an,. Die Vorderräder 6 und 7, deren Achsstummel 8 und 9 jeweils in Drehschemeln io und i i drehbar gelagert sind, sind in der im nachfolgenden, gensauer beschriebenen Weise verstellbar.
  • Die Kraftübertragung von der Aufzugsfeder 12 des Laufwerkes 2 auf die Achse 3 der- Hinterräder 4, 5 erfolgt durch ein zwischen den Platinen 13, 14 angeordnetes Übersetzungsgetriebe, und zwar durch ein auf der Federaufzugs.welle 15 sitzendes Zahnrad 16 über ein- Ritze-l 17 auf die Welle 18 und vom, dieser über ein Zahnrad i9 auf ein auf der Hinteerradachse 3 befestigtes Ritze12o. Ein auf dieser Hinterradachse 3 befindliches Zahn,-rad 2i treibt über ein Ri.tzel 22 die Reglerwelle 23 an:, auf der außer der Sch,wun;gmasse 24 ein. Reglerrad 25 angebracht ist.
  • Auf der Federaufzugsweille 15 ist ferner eine Noickenscheibe 26 angeordnet, durch die das Steuergestänge 27, 28 bei der Stellung des im nachstehenden noch näher beschriebenen Schalthebels für die automatische Steuerung zur Geradeaus- und Bogenfahrt in Bewegung- gesetzt wird. Der Steuerhebel 27 ist einerseits um eine Welle 29 drehbar gelagert, die an ihrem einen Ende in: der Platine 13 schwenkbar ver.anker:t, mit ihrem gegenüberliege:nden Ende dagegen in einsam. Längsschlitz 30 (vgl. Fig. 7) der Platine 14 ver schiebbair ist, und andererseits. mit einer durch. die bffnung 3 i der Platine 14 greifenden abgekröpften Nase 32 versehen, die sich gegen die Nockenscheibe 26 unter der Zugwirkung einer Feder 33 anlegt.
  • Der Steuerhebel 28 ist mit seinem. einen Ende an der schwenkbaren Welle 29 angelenkt und. am anderen, Ende mit einem abgebogenen Führungs-bzw. Kontaktstift 34 (vgl. Fig. 2, 5 und 6) in: einem Längsschlitz 35 des Schalthebels 36 geführt. Außerdem ist auf der schwenkbaren Welle 29 noch ein Regleranker 37 drehbar gelagert, welcher in der in Fig. i und 2 gezeichneten Stellung der Steuerhebel 27, 28 im Eingriff mit dem Reglerrad 25 steht. Ein Anschlag 38 dient als Anlage für diesen Regleranker in der einen Endstellung dies Steuergestänges 27, 28 (vgl. Fig. 8).
  • Die mit dem Steuerhebe127 verbundene Zugfeder 33, die für die Anlage der Nase 32 der Ste:uerstamge 27 an die Nockensoheibe 26 Sorge trägt, ist mit ihrem gegenüberliegenden Ende an. einem auf einem Stift 39 drehbar und verschiebbar gelagerten: Schieber 4o angelenkt, der unter der Einwirkung einer Nase 41 des. SchaJthebels 36 je nach der Drehbewegung der durch einen Handgriff 42 (vgl. Fig: 5 und 6) betätigten Schaltkulisse 43 auf und ab bewegt wird. Der Stift 39 ist oben in einem abgebogenen Schild der Querwand 44 und unten in der Bodenplatte i des Fahrgestells gelagert. Die: Querwand 44 weist ein um 9o° ab,-geb:ogen:es Blech 45 auf, das, zur Lagerung der mit der Schaltkulisse 43 und dem Handgriff 42 ausgerüsteten Schaltwelle 46 dient. Ein an. der Schaltkulisse vorgesehener Bolzen 47 ,greift in einen. in dem Schalthebel 36 vorgesehenen abgewinkelten Führungsschlitz @- 48 (vgl. Fig. 8) ein. Die jeweiligen. Endstellungen der Schaltkulisse werden durch einen: am. Blech 45 angebrachten, Anschlag 49 begrenzt, gegen den sich, eine an der Schaltkulisse vorstehende Nase 5o anlegt. Zur Durchführung dieser Schwenkbewegungen ist der Schalthebel 36 an seinem vorderen Ende mittels. eines eingekerb,-ten, umgebogenen Lappens 51 in einem V-förmigen Ausschnitt eines auf der Brücke 52 befindlichen Bleches 53 derart schwenkbar gelagert, daß der obere Schenkel einer in eine Lasche 54 der Brücke einssteckbaren Nadel 55 in die obere, Kerb des Lappens 5 i eingreift und, diesen in dem V-förmigen. Ausschnitt fixiert. Als Folge dieser Schwenkbewegungen wird. durch den Längssch;l:itz 35 der Führungs- bszw. Kontaktstift 34 und damit der Steuerhebel 38 um seinen Drehpunkt an der schwenkbaren Welle 29 gehoben und gesenkt.
  • Durch dieses Heben und Senken wird der Führun:gs- bzw. Ko@ntakt-stift 34 in den: Bereich, eines federnden ICo@ntaktble:ches 56 gebracht, das an einer an der Brücke 52 befestigten, aus einem Isolierstof bestehenden Platte 57 angebracht ist:. Dieses Kontaktblech endet am hinteren Ende, einer die elektrische Batterie aufnehmenden Mulde 58 in eine Kontaktfeder 59, die gegen den einen Pol der Batterie anliegt. Im Abstand davon ist auf der Isolierplatte 57 ein zweites Kontaktblech 6o aufgenietet, dass. ebenfalls eine Kontaktfeder 61 aufweist, die mit dem anderen. Pol der elektrischen Batterie in. Berührung steht. Seitlich, mit dem Kontaktblech 6o verbunden, ist eine Polklemme oder -lasche 62 an:geb,racht (in dem Ausführungsbeispiel sind beide aus einem Stück hergestellt), die mit dem einen Pol einer oder mehrerer als Beleuchtung für das Spielfahrzeug dienenden Glühb,irnen leitend verbunden ist, während. der andere Pol derselben, über die Masse des .. Fahrzeuges, den Führun:gs- bzw. Konta:l@ts:tift 34 und das Kontaktblech; 56 mit dem anderen Pol der Batterie in leitender Verbindung stehst.
  • Die Isolierplatte 57 ist am vo,rdercn Ende des Spielfahrzeuges mit einer Bohrung versehen, in welcher der Zapfen, 63 eines zum Verstellen der Vorderräder 6, 7 von: Hand. dienenden, mit einer Verzahnung 64 versehenen Han;dtades.65 gelagert ist. Der gegenüberliegende Bolzen 66 dieses Handrandes greift in einen abgewinkelten. Führungsschlitz 67 (vgl. Fig. 9) dies Verstellhebels 68 ein und. ist außerdem in einem Längsschlitz 69 der Bodenplatte i geführt. Der Verstell:hebel 68 ist in einer dreieckigen Aussparung 7o der Bodenplatte- i drehbar gelagert. An, diesemVerstellh.ebel ist ferner eine Nassee 7 1 angebracht, die in eine Gabel 72 des Schalthebels 36 eingreift, so, d.aß durch Drehen der Schaltkulisse 43 mittels dies Handhebels 42 dass Handrad. 65 in der Bohrung der Isollierplatte 57 nach innen und außen geschwenkt wird und damit die Verzahnung 64 des Handrades 65 abwechselnd in Eingriff mit der Zahnstange 73 eines Sohswe.nkhebel:s 74 kommen und ausgekuppelt werden kann.
  • Dieser Schwenkhebel 74 ist in .einer in der Bodenplatte: i vorgesehenen Aussparung 75 durch eine umgebogene Lasche 76 d;rebbür gelagert und weist etwa, in der Mittei einen Längsschlitz 77 auf, in welchen, ein: Zapfen 78 der Spurstange 79 der Parallelosgrammführung eingreift. Letztere, ist auf der Bodenplatte i senkrecht zur Längsachse des Spielfahrzeuges verschiobbar. Etwa, in der Höhe des Drehpunktes dieses Sdhwenlchebelis 74 ist in einer nach oben. abgebogenen Lasche 8o ein Stift 81 schwenkbar gelagert, der mit seinem anderen Ende in einem Längsschlitz 82 des Steuerheb:els 28 geführt ist (vgl. Fig. i und 2 bszw. 8 und 9). Gegenüber dieser Lasche 8o befindet sich, am Schwenkhebel 74 eine Gabelung 83, in die: der Stift 81 in. der tiefsten Stellung des Steuerhebels 28 eingreift. Eine an dem. Schwenkhebel 74 angebrachte Nase 84 liegt in der Stellung für Geradenusfahrt an einer an der Querwand 44 hefestigten Feder 85 an.
  • Die Dreh -schemel io und i i der Vorderräder 6 und 7 sind durch Zapfen 86. 87 oben, in, der Brücke =-52 und unten in: der Bodenplatte i drehbar und durch Federn. 88 gegenübler dem Rahm-en des Fahrgestells federnd gelagert. Eine jeweils an diesen Drehschemeln. vorspringende, in die Ebene der Bodenplatte abgebügene kulissenartige- Lasche 89 ist mit einem Längsschlitz 9o versehen, in welchen die an beiden. Enden. der Spurstange 79 nasch oben gerichteten Zapfen: 9i eingreifen..
  • Bei einer solchen Bauweise des Fahrgestells, das in seinen einzelnen. baulichen. Merkmalen, auch von dein oben beschriebenen, Ausführungsbeispiel abweichen. kann, ergeben sich folgende Möglichkeiten für das Ein- und Ausschalten: der am Spielfahrzeug befindlichen Beleuchtungskörper.
  • Steht der die Schaltkulisse 43 betätigende Handgriff 42 in: der waagerechten. Stellung (vgl. Fig. 2), so, findet man. eine Lage des Schalthebels 36 und der Steuerhebel 27, 28 vor, wie sie in: Fig. i und. 2 dargestellt ist. Der Schalthebel 36 befindet sich dann in seiner obersten Stellung, so daß der Verstel:lhebel 68 durch, die Gabel 72 und die in, sie: eingreifende Nase 71 in die in der Fig. 9 strichpunktierte Stellung gebsracbt wird und somit das Handrand 65 mit seiner Verzahnung 64 im Eingriff mit der Zahnstange 73 des Schwenkhebels 74 steht (vgl. Fi.g. i und 2). In. dieser Stellung des Schalthebels 36 ist ferner der Stift 8 1 infolge des durch den Längsschlitz 35 des Schalthebels 36 greifenden Führun;gs bszw. Kontaktstiftes 34 angehoben. und somit die Verbindung des Steuerhebels 28 mit dem Schwenkhebel, 74 gelöst. Die Verste@llun;g der Vorderräder kann, also, in diesem Fall nur durch das Handrad 65 erfolgen. Andererseits steht der Führungs b@zw. Kontaktstift übler dem Kontaktblech 56, so daß die leitende Verbindung mit dein bzw. den Beleuchtungskörpern des Fahrzeuges unterbrochen ist. Sämtliche Glühbirnen sind also in; dieser Schaltstellung ausgeschaltet. In dieser Schaltstellung befindet sich der Schwinganker 37 am Steu,e@rheb:e128 in dem Wirkungsbereich, des. Reglerrades 25 und der angelenkte, Steuerhebel 27 in der in der Fig: r dairges:tellten Stellung, so: daß er mit seiner Nase 32 mit der Nockenscheibe 26 des Laufwerkes 2 nicht im Eingriff steht. Es findet also bei beliebig von Hand. einzustellender Geradeaus- oder Bogenfaihrt durch die Ankerhemmung eine langsamere Fortbewegung des Spielfahrzeuges statt. Der Gesamtmechanismus für die Verstellung der Fahrtrichtung ist in diesem FaJ1 ebenso wie die Schaltvorrichtung für die Beleuchtung des Fahrzeuges ausgeschaltet, scifern nicht in, dieser Schaltstellung durch andere -Maßnahmen, z. B. durch, Vergrößerung des Führungs- bzw. Kontaktstiftes:34, eine ständige Berührung mit dem Kontakthlech 56 hergestellt wird und infolgedessen die Beleuchtung dauernd brennt. Bei dieser letzterwähnten Bauweise muß noch durch. Anordnung eines besonderen Schalters für das AusschaIten der Beleuchtung Soirge getragen werden.
  • In der zweiten Schaltstellung, -bei welcher der Handgriff 42, wie, aus Fig. 5 ersichtlich, nach unten @veist, hat sich gegenüber der vorerwähnten Schaltstellung außer der Bewegung der Steuerhebel 9-7 und 28 in der Richtung der Längsachse des Spielfahrzeuges nach, vorn (s. strichpunktierte Stellung des Steuerhebels 27 in. Fig. r) praktisch nichts geändert. Die Verstellung der Vorderräder kann hier ebensot nur von, Hand erfolgen, ebenso, wie der Führungs- bzw. Kontaktstift 34 keine Verbindung mit dem Kontaktblech 56 herstellt, die Beileu:chtung des Fahrzeuges also ausgeschaltet ist, es sei denn, es werden die oben bereits. erwähnten besonderen Vorkehrungen getroffen. Lediglich durch die Verlagerung des Steuerhebels 28 nach vorn gelangt der Schwinganker 37 außerhalb des Wirkungsbereiches des Reglerrades 25, so daß in diesem Fall eine schnellere Fortbewegung des Spielfahrzeuges. stattfindet.
  • Bei der dritten: und letzten Schaltstellung des die Schaltkulisse 43 betätigenden Handgriffes 42 zeigt dieser, wie aus Fig. 6 ersichtlich, nach oben. Der Schalthebel 36 und die Steuerhebel 27, 28 nehmen, in diesem Fall die in den Fig. 7 bis 9 wiedergegebene Stellung ein. Zufolge der Schwenkbewegung des Schalthebels 36 hat der die Gabel 72 aufweisende Arm dieses Hebels die Nase 71 und damit den Verstellhebel68 um einen entsprechenden Winkel gedreht (vgl. die ausgezogene Stellung des Hebels 68 in FiG. 9), so, daß das. Handrad 65 für die Steuerung der Voirderräder nach vorn geschwenkt worden ist und seine Verzahnung 64 nicht mehr im Eingriff mit der Zahnstange 73 des Schwenkhebels 74 steht. Dafür ist durch. den. Schwenkvorgang des Schalthebels 36 der Steuerhebel 28 nach abwärts bewegt und einerseits. eine Verbindung durch Einrasten des Stiftes. 8z in die Gabelung 83 mit dem Schwenkhebel 74 hergestellt sowie andererseits- der -Führungs- bzw. Kontakt-Stift 34 in den, Bereich des Kontaktbleches 56 gebracht worden,. Außerdem ist auch noch der Schieber 4o durch die Nase 41 des Schalthebels abwärts bewegt worden, soi daß unter der Einwirkung der Zugfedeir 33 und der verschi.Menen Höhenlage seiner beiderseitigen. Befestigung der Steuerhebel 27 die- in den Fig. 7 und 8 wiedergegebene Stellung einnimmt. Er steht demnach im Eingriff mit der Nockenscheibe 26, unter deren Einfluß der Schalt-bzw. Steuermechanismus. folgende Bewegungen b@zw. Schaltungen ausführt.
  • Die Stellung der in den Fig. 7 bis 9-ausgezogen wiedergegebenen Glieder des Steuermechanismus entspricht der doir't dargestellten Steuerung der Nockenscheibe 26, wobei die Nase 32 des Steuerhebels 27 unter der Einwirkung der Zugfeder 33 in der Kerbe der Nocke:nsaheibe bzw. an der Lauffläzhe mit geringerem Durchmesser anliegt. Die Steuerhebel 27, 28, die in der s#dhwenkb,aren Welle 29 gemeinsam gelagert sind, bedingen in dieser Stellung durch die Kupplung mit dem Schwenkhebel 74 eine in der Fig. 9 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Lage sowie der Spurstange 79 und der Voirderräder, so, daß eine Geradeausfahrt stattfindet. Außerdem befindet sich der Führungs-bzw. Kontaktstift 34 in dieser Stellung gerade gegenüber einer Vertiefung im Kontaktblech 56. Die Beleuchtung ist demnach ausgeschaltet.
  • Gelangt bei der Weiterdrehung der Nockemsoheibe in. der Pfeilrichtung (vgl. Fig. 7 und 8) die Nase 32 auf die Lauffläche des vorstehenden Nockens, so, wird der Steuerhebel 27 und somit auch der Hebel 28 nach rechts, in die strichpunktiert dargestellte Lage verschoben. Als Folge davon wird auch der Stift 81 vom. dem Steuerhebel 28 mitgenommen, der Schwenkhehel74, die Spurstange 79 und die Vorderräder 6, 7 werden in die eb:enfälls strichpunktiert dargestellte Lage gebrach .t. Dadurch führt das Spielfahrzeug eine Bogenfahrt aus. Außerdem, kommt der Führungs- bzw. Kontaktstift 34 bei dieser Verschiebung nach rechts in Berühren mit dem Kontaktblech 56. Dadurch ist eine leitende Verbindung der an Masse angeschlossenen Beleuchtungskörper mit der an. den einen Pol der elektrischen Batterie anliegenden, Kontaktfeder 59 hergestellt, so, daß die Glühbirnen. zum Aufleuchten kommen. Gleichzeitig wird in dieser Stellung der Steuerhebel 28 mit dem Re;gleranker 37 in den Wirkungsbereich des Reglerrades 26 gebracht, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges also für die-Bogenfah@rt verringert.
  • Durch diese vom Laufwerk aus eingeleitete Bewegeng des Steuermechanismus wird die Beleuchtung des. Spielfahrzeuges abwechselnd. mit der Änderung der Fahrtrichtung ein- und, ausgeschaltet, und zwar in, der Weise, daß die Glühbirnen während der Bogenfahrt aufleuchten, bei der Geradea#usfahrt dagegen, erlöschen. Selbstverständlich ist es, ohne weiteres möglich, diese Abhängigkeit der Schaltvorgänge für das Licht und die Fahrtrichtung umzukehren, andererseits aber auch verschiedene Beleuchtungen, wie z. B. Schein.werfe,r, Stopplichtear, Inn enbeleuchtung od. dgl., entweder einzeln für sich, alle gemeinsam oder gruppenweise mittels eines Verteilers od. dgl. an die Schaltanordnung anzuschließen. Außerdem kann z. B. auch durch. die Verstellung der Vorderräder ein in der von, der Polklemme 62 abgehenden Leitung eingebauter Schalter in Tätigkeit gesetzt werden, der je nach. dem Ausschlag der Vorderräder nach. links oder rechts die Beleuchtungskörper am Spielfahrzeug, z. B. entsprechende Glühbirnen für die Fahrtrichtungsanzeiger, zum Aufleuchten bringt. Vorteilhaft wird in der von der Polklemme abgehenden Leitung noch zusätzlich ein Schalter vorgesehen" durch den die elektrische Batterie, während das Spielfahrzeug nicht benutzt wird, abgeschaltet werden, kann.. Wird die Spannung der Aufzugsfeder so eingestellt, dali beim Ablauf des Laufwerkes, dass Spielfahrzeug in der Geradeausfahrt stehenbleibt, so, ist die Beleuchtung beim Stillstand des Fahrzeuges ausgeschaltet.
  • Auf diese Art können je nach der Bauweise der Schaltung verschiedene Möglichkeiten für das Aufleuchten der Glühbirnen am Spielfahrzeug erzielt werden:. Diese Schaltungen. sind in: der gleichen Weise auch für andere Spielfahrzeuge, wie z. B. Wasserfahrzeuge, Flugzeuge or1. dgl., a.nwen dba:r.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Ein, und. Ausschalten, von. Beleuchtungskörpern an Spielfahrzeugen, insbesondere Spielzeugautos, die mit einer von Hand. zu betätigendem Schaltung für selbsttätig sich einstellende Geradeaus- und Bogenfahrt sowie für langsame und schnelle Fahrt bei beliebiger, von Hand cinzustellend:er Fahrtrichtung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungskörper des Spielfahrzeuges in, Abhängigkeit von den verschiedenen Schaltstellungen dies. Steuermechanismus für die au,to, matische wie für die von; Hand zu betätigende Fahrtrichtungssteuerung entweder zeitweilig -ein,- und ausgeschaltet oder dauernd ein- oder ausgeschaltet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß in der Schaltstellung für automatische Steuerung der von dem Laufwerk (2) z. B. mittels. einer Nockenscheibe (26) hin und her bewegte Steuermechanismus (27, 28) einen mit einer elektrischen. Batterie bzw. der Beleuchtung des Spielfahrzeuges, z. B. den Scheinwerfern, dem Stopplicht, den. Glühbirnen, für die Fahrtrichtungsanzeige od. dgl., verbundenen, Kontakt (56) während. der Fahrt abwechselnd schließt bzw. öffnet, während in der Schaltstellung für langsame und schnelle Fahrt bei beliebig von, Hand einzustellender Fahrtrichtung der Kontakt (56) und damit die Beleuchtung des Spielfahrzeuges aus- oder eingeschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach: den Ansprüchen i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem einen Pol der elektrischen Batterie verbundene federnde Kontaktblech (56) abgekröpft ausgebildet ist und ihm ein Führungs- bzw. Korntakts.tift (3d.) gegenübersteht, der an dem Steuerhebel (28) des Steuermecha,nismus angebracht ist, so, da,ß in der Schaltstellung auf automatische Steuerung bei der durch die Nockenscheibe (26) od. dgl. eingeleiteten hin und her gehenden: Bewegung des Steuerhebels (28) der Führungs- bzw. Kontaktstift (3d.) in der vorderen. Stellung den Stromkreis öffnet, in der hinteren Stellung dagegen schließt, oder umgekehrt. .
  4. 4. Einrichtung nach, den, Ansprüchen i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß das, Kontaktblech (56) an einer Isolierplatte (57) befestigt ist, die an einer mit der Bodenplatte (i) des Fahrgestells verbundenen, Brücke (52) verankert ist.
  5. 5. Einrichtung- nach den Ansprüchen. i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß dass Kontaktblech (56) eine Kontaktfeder (59) aufweist, die sich gegen den einen. Pol der in einer Mulde (58) liegenden elektrischen Batterie anlegt.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen, i bis .a., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Isolierplatte (57) ein: weiteres Kontaktblech, (6o) angeordnet ist, das einerseits mit einer Kontaktfeder (6i) zur Anlage an die elektrische Batterie, andererseits mit einer seitlich angebrachten Polklemme b.zw. -lasche (62) zum Anschluß einer isolierten Leitung zu den Beleuchtungskörpern versehen, ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, d.aß die die Batterie aufnehmende Mulde (58) an der Brücke (52) befestigt ist. B. Einrichtung nach: den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltstellung des Steuermechanismus auf langsame bzw. schnelle, Fahrt bei beliebiger, von Hand einzustellender Fahrtrichtung der Füh:rungs-bzw. Kontaktstift (3d.) des Steuerhebels (28) über dem federnden Kontaktblech (56) steht und somit die, Beleuchtung des SpielfaUrzcuges während der Fahrt ausgeschaltet ist. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch. gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Beleuchtungskörper, wie z. B. die Scheinwerfer, das Stopplicht, die Glüh ;b,irnen. für die Fah:rtrichtun:gsa:nzeige, entweder einzeln für sich, alle gemeinsam oder gruppenweise, gegebenenfalls. unter Zwischenschaltung eines Verteilers, an die elektrische Batterie angeschlossen. sind. io. Einrichtung nach den Ansprüchen. i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Polklemme (62) abgehenden, Leitung ein Schalter eingebaut ist, der in: Abhängigkeit von der Stellung der Vorderräder des Spielfahrzeuges gesteuert wird.
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