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Einrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskörpern an Spielfahrzeugen
in Abhängigkeit von Fahrtschalteinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung
zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskörpern an Spielfahrzeugen.
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Es ist bereits bekannt, Spielfahrzeuge mit einer von Hand zu betätigenden
Schaltung zu versehen, die je nach der Stellung des Schalthebels eine schnelle oder
langsame Fahrt bei beliebiger, von Hand einzustellender Fahrtrichtung sowie eine
selbsttätig sich einstellende Geradeaus- und Bogenfahrt ermöglicht. In letzterem
Fall erfolgt der selbsttätige Wecihsel von Geradeausfah@rt auf Bogenfahrt und umgekehrt
von einem Laufwerk aus, indem durch eine vom Laufwerk angetriebene Nockenscheibe
während der Fahrt des Spielfahrzeuges laufend eine Verstellung der Vorderräder vorgenommen
wird. Um die Spielwirkung solcher Fahrzeuge zu erweitern und auch bei Dunkelheit
dem Spielenden einen besonderen Anreiz zu geben, sind gemäß der Erfindung die Beleuchtungskörper
des Spielfahrzeuges in Abhängigkeit von den verschiedenen Sohaltstellu gen des Steuermechanismus
für die automatische wie für die von Hand zu betätigende Fahrtrichtungssteuerung
entweder zeitweilig ein-und ausgeschaltet oder dauernd ein- oder ausgeschaltet.
Dadurch wird erreicht, daß bei der Einstellung auf automatische Steuerung der Fahrtrich@tungen
die Beleuchtung des Spielfährzeuges, z. B. die Scheinwerfer, das Stopplicht, die
Glühbirnen für die Richtungsanzeige, die Innenbeleuchtung od. dgl., während der
Bogenfahrt aufleuchten und während der Geradeausfa!hr t erlöschen,
oder
umgekehrt. Je nach der Schaltung der einzelnen Beleuchtungskörper können mannigfaltige
Effekte erzielt werden, indem z. B. bei- der Bogenfahrt die entsprechenden Glühbirnen
für die Fahrtrichtungsanzeige, das Stopplioht u.:dgl. zum Aufleuchten kommen.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung schließt und
öffnet in der Schaltstellung für automatische Steuerung während der Fahrt abwechselnd
der von dem Laufwerk z. B. mittels einer Nockenscheibe hin und her bewegte Steuermechanismus,
einen mit einer elektrischen Batterie bzw. der Beleuchtung des Spielfahrzeuges,
z. B. den Scheinwerfern, dem Stoppliciht, den Glühbirnen für die Fahrtrichtungsanzeige
od. dg'-l., verbundenen Kontakt, während in der Schaltstellung für langsame und
schnelle Fahrt bei. beliebig von Hand einzustellender Fahrtrichtung dieser Kontakt
und damit die Beleuchtung des Spielfahrzeuges aus-oder eingeschaltet ist. Dabei
kann das. mit dem einen Pol der elektrischen Batterie verbundene federnde Kontaktblech
abgekröpft ausgebildet sein und ihm ein Führungs- bzw. Kontaktstift gegenüberstehen,
der an dem einen Steuerhebel des Steuermechanismus angebracht isst, so daß .in der
Schaltstellung auf automatische Steuerung bei :der durch die Nockenscheibe od. dgl.
eingeleiteten hin und her gehenden Bewegung dieses. Steuerhebels der Führungs- bzw.
Kontaktstift in der voirderen Stellung den Strdmkreis öffnet, in der hinteren Stellung
dagegen schließt, oder umgekehrt.
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Weiterre Merkmale und Vorteile der Erfindung sind an Hand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele in der nachstehenden Beschreibung erläutert.
Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Fahrgestells des Spielfahrzeuges in der Stellung
der Schaltkulisse für schnelle oder langsame Fahrt bei beliebiger, von Hand einzustellender
Fahrtrichtung, ' Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrgestell gemäß Fig. 1, Fig. 3
die Anordnung der Kontakte für die Beleuchtung des Spielfahrzeuges in der Draufsicht
nach der Schnittlinie A-A gemäß Fig. i, Fig. 4 einen Querschnitt durch, das Spielfahrzeug
nach der Schnittlinie B-B gemäß Fig. 2, Fig.5 einen Querschnitt durch das Spielfahrzeug
nach der Scihnittlinie C-C gemäß Fig. 2, wobei die Beleuchtung des Spielfalhrzeuges
ausgeschaltet ist, Fig. 6 einen; Querschnitt durch das Spialfahrzeug nach der Schnittlinie
C-C gemäß Fig. 2, wobei die Beleuchtung des Spielfahrzeuges edinges.chaltet ist.
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Fig. 7 einen Schnitt durch das Fahrgestell des Spielfahrzeuges. nach
der Linie D-D gemäß Fig. 2, wobei dieSchaltkulis@se auf automatischeSteuerung der
Beleuchtung b@zw. Geradeaus und Bogenfahrt eingestellt ist, Fig. 8 einen Schnitt
durch, das Fahrgestell des Spielfahrzeuges nach der Linie E-E gemäß Fig. 2 bei der
bleichen Schalakulissenstellung wie in Fig. 7 und Fig. 9 einen Horizontalschnitt
durch das. Fahrgestell des. Spielfahrzeuges nach der Linie F-F gemäß Fig. 7
[email protected].
Fig. B.
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Die in den Fig. i und 2 in der Seitenansicht und in der Draufsicht
dargestellte Bodenplatte i des Spielzeugfahrgestells, auf der in der üblichen Weise
das in, der Zeichnung nicht dairgestellte, be-
liebige Formen aufweisende
Gehäuse befestigt ist, trägt an ihrem hinteren. Ende ein, Laufwerk 2. Dieses Laufwerk
treibt die Achse 3 der Hinterräder 4 und 5 an,. Die Vorderräder 6 und 7, deren Achsstummel
8 und 9 jeweils in Drehschemeln io und i i drehbar gelagert sind, sind in der im
nachfolgenden, gensauer beschriebenen Weise verstellbar.
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Die Kraftübertragung von der Aufzugsfeder 12 des Laufwerkes 2 auf
die Achse 3 der- Hinterräder 4, 5 erfolgt durch ein zwischen den Platinen 13, 14
angeordnetes Übersetzungsgetriebe, und zwar durch ein auf der Federaufzugs.welle
15 sitzendes Zahnrad 16 über ein- Ritze-l 17 auf die Welle 18 und vom, dieser über
ein Zahnrad i9 auf ein auf der Hinteerradachse 3 befestigtes Ritze12o. Ein auf dieser
Hinterradachse 3 befindliches Zahn,-rad 2i treibt über ein Ri.tzel 22 die Reglerwelle
23 an:, auf der außer der Sch,wun;gmasse 24 ein. Reglerrad 25 angebracht ist.
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Auf der Federaufzugsweille 15 ist ferner eine Noickenscheibe 26 angeordnet,
durch die das Steuergestänge 27, 28 bei der Stellung des im nachstehenden noch näher
beschriebenen Schalthebels für die automatische Steuerung zur Geradeaus- und Bogenfahrt
in Bewegung- gesetzt wird. Der Steuerhebel 27 ist einerseits um eine Welle 29 drehbar
gelagert, die an ihrem einen Ende in: der Platine 13 schwenkbar ver.anker:t, mit
ihrem gegenüberliege:nden Ende dagegen in einsam. Längsschlitz 30 (vgl. Fig. 7)
der Platine 14 ver schiebbair ist, und andererseits. mit einer durch. die bffnung
3 i der Platine 14 greifenden abgekröpften Nase 32 versehen, die sich gegen die
Nockenscheibe 26 unter der Zugwirkung einer Feder 33 anlegt.
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Der Steuerhebel 28 ist mit seinem. einen Ende an der schwenkbaren
Welle 29 angelenkt und. am anderen, Ende mit einem abgebogenen Führungs-bzw. Kontaktstift
34 (vgl. Fig. 2, 5 und 6) in: einem Längsschlitz 35 des Schalthebels 36 geführt.
Außerdem ist auf der schwenkbaren Welle 29 noch ein Regleranker 37 drehbar gelagert,
welcher in der in Fig. i und 2 gezeichneten Stellung der Steuerhebel 27, 28 im Eingriff
mit dem Reglerrad 25 steht. Ein Anschlag 38 dient als Anlage für diesen Regleranker
in der einen Endstellung dies Steuergestänges 27, 28 (vgl. Fig. 8).
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Die mit dem Steuerhebe127 verbundene Zugfeder 33, die für die Anlage
der Nase 32 der Ste:uerstamge 27 an die Nockensoheibe 26 Sorge trägt, ist mit ihrem
gegenüberliegenden Ende an. einem auf einem Stift 39 drehbar und verschiebbar gelagerten:
Schieber 4o angelenkt, der unter der Einwirkung einer Nase 41 des. SchaJthebels
36 je nach der Drehbewegung der durch einen Handgriff 42 (vgl. Fig: 5 und 6) betätigten
Schaltkulisse 43 auf und ab bewegt wird. Der Stift 39 ist oben in
einem
abgebogenen Schild der Querwand 44 und unten in der Bodenplatte i des Fahrgestells
gelagert. Die: Querwand 44 weist ein um 9o° ab,-geb:ogen:es Blech 45 auf, das, zur
Lagerung der mit der Schaltkulisse 43 und dem Handgriff 42 ausgerüsteten Schaltwelle
46 dient. Ein an. der Schaltkulisse vorgesehener Bolzen 47 ,greift in einen. in
dem Schalthebel 36 vorgesehenen abgewinkelten Führungsschlitz @- 48 (vgl. Fig. 8)
ein. Die jeweiligen. Endstellungen der Schaltkulisse werden durch einen: am. Blech
45 angebrachten, Anschlag 49 begrenzt, gegen den sich, eine an der Schaltkulisse
vorstehende Nase 5o anlegt. Zur Durchführung dieser Schwenkbewegungen ist der Schalthebel
36 an seinem vorderen Ende mittels. eines eingekerb,-ten, umgebogenen Lappens
51 in einem V-förmigen Ausschnitt eines auf der Brücke 52 befindlichen Bleches
53 derart schwenkbar gelagert, daß der obere Schenkel einer in eine Lasche 54 der
Brücke einssteckbaren Nadel 55 in die obere, Kerb des Lappens 5 i eingreift
und, diesen in dem V-förmigen. Ausschnitt fixiert. Als Folge dieser Schwenkbewegungen
wird. durch den Längssch;l:itz 35 der Führungs- bszw. Kontaktstift 34 und damit
der Steuerhebel 38 um seinen Drehpunkt an der schwenkbaren Welle 29 gehoben und
gesenkt.
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Durch dieses Heben und Senken wird der Führun:gs- bzw. Ko@ntakt-stift
34 in den: Bereich, eines federnden ICo@ntaktble:ches 56 gebracht, das an einer
an der Brücke 52 befestigten, aus einem Isolierstof bestehenden Platte 57 angebracht
ist:. Dieses Kontaktblech endet am hinteren Ende, einer die elektrische Batterie
aufnehmenden Mulde 58 in eine Kontaktfeder 59, die gegen den einen Pol der Batterie
anliegt. Im Abstand davon ist auf der Isolierplatte 57 ein zweites Kontaktblech
6o aufgenietet, dass. ebenfalls eine Kontaktfeder 61 aufweist, die mit dem anderen.
Pol der elektrischen Batterie in. Berührung steht. Seitlich, mit dem Kontaktblech
6o verbunden, ist eine Polklemme oder -lasche 62 an:geb,racht (in dem Ausführungsbeispiel
sind beide aus einem Stück hergestellt), die mit dem einen Pol einer oder mehrerer
als Beleuchtung für das Spielfahrzeug dienenden Glühb,irnen leitend verbunden ist,
während. der andere Pol derselben, über die Masse des .. Fahrzeuges, den Führun:gs-
bzw. Konta:l@ts:tift 34 und das Kontaktblech; 56 mit dem anderen Pol der Batterie
in leitender Verbindung stehst.
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Die Isolierplatte 57 ist am vo,rdercn Ende des Spielfahrzeuges mit
einer Bohrung versehen, in welcher der Zapfen, 63 eines zum Verstellen der
Vorderräder 6, 7 von: Hand. dienenden, mit einer Verzahnung 64 versehenen Han;dtades.65
gelagert ist. Der gegenüberliegende Bolzen 66 dieses Handrandes greift in einen
abgewinkelten. Führungsschlitz 67 (vgl. Fig. 9) dies Verstellhebels 68 ein und.
ist außerdem in einem Längsschlitz 69 der Bodenplatte i geführt. Der Verstell:hebel
68 ist in einer dreieckigen Aussparung 7o der Bodenplatte- i drehbar gelagert. An,
diesemVerstellh.ebel ist ferner eine Nassee 7 1 angebracht, die in eine Gabel
72 des Schalthebels 36 eingreift, so, d.aß durch Drehen der Schaltkulisse 43 mittels
dies Handhebels 42 dass Handrad. 65 in der Bohrung der Isollierplatte 57 nach innen
und außen geschwenkt wird und damit die Verzahnung 64 des Handrades 65 abwechselnd
in Eingriff mit der Zahnstange 73 eines Sohswe.nkhebel:s 74 kommen und ausgekuppelt
werden kann.
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Dieser Schwenkhebel 74 ist in .einer in der Bodenplatte: i vorgesehenen
Aussparung 75 durch eine umgebogene Lasche 76 d;rebbür gelagert und weist etwa,
in der Mittei einen Längsschlitz 77 auf, in welchen, ein: Zapfen 78 der Spurstange
79 der Parallelosgrammführung eingreift. Letztere, ist auf der Bodenplatte i senkrecht
zur Längsachse des Spielfahrzeuges verschiobbar. Etwa, in der Höhe des Drehpunktes
dieses Sdhwenlchebelis 74 ist in einer nach oben. abgebogenen Lasche 8o ein Stift
81 schwenkbar gelagert, der mit seinem anderen Ende in einem Längsschlitz 82 des
Steuerheb:els 28 geführt ist (vgl. Fig. i und 2 bszw. 8 und 9). Gegenüber dieser
Lasche 8o befindet sich, am Schwenkhebel 74 eine Gabelung 83, in die: der Stift
81 in. der tiefsten Stellung des Steuerhebels 28 eingreift. Eine an dem. Schwenkhebel
74 angebrachte Nase 84 liegt in der Stellung für Geradenusfahrt an einer an der
Querwand 44 hefestigten Feder 85 an.
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Die Dreh -schemel io und i i der Vorderräder 6 und 7 sind durch Zapfen
86. 87 oben, in, der Brücke =-52 und unten in: der Bodenplatte i drehbar und durch
Federn. 88 gegenübler dem Rahm-en des Fahrgestells federnd gelagert. Eine jeweils
an diesen Drehschemeln. vorspringende, in die Ebene der Bodenplatte abgebügene kulissenartige-
Lasche 89 ist mit einem Längsschlitz 9o versehen, in welchen die an beiden. Enden.
der Spurstange 79 nasch oben gerichteten Zapfen: 9i eingreifen..
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Bei einer solchen Bauweise des Fahrgestells, das in seinen einzelnen.
baulichen. Merkmalen, auch von dein oben beschriebenen, Ausführungsbeispiel abweichen.
kann, ergeben sich folgende Möglichkeiten für das Ein- und Ausschalten: der am Spielfahrzeug
befindlichen Beleuchtungskörper.
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Steht der die Schaltkulisse 43 betätigende Handgriff 42 in: der waagerechten.
Stellung (vgl. Fig. 2), so, findet man. eine Lage des Schalthebels 36 und der Steuerhebel
27, 28 vor, wie sie in: Fig. i und. 2 dargestellt ist. Der Schalthebel
36 befindet sich dann in seiner obersten Stellung, so daß der Verstel:lhebel
68 durch, die Gabel 72 und die in, sie: eingreifende Nase 71 in die in der Fig.
9 strichpunktierte Stellung gebsracbt wird und somit das Handrand 65 mit seiner
Verzahnung 64 im Eingriff mit der Zahnstange 73 des Schwenkhebels 74 steht (vgl.
Fi.g. i und 2). In. dieser Stellung des Schalthebels 36 ist ferner der Stift
8 1 infolge des durch den Längsschlitz 35 des Schalthebels 36 greifenden
Führun;gs bszw. Kontaktstiftes 34 angehoben. und somit die Verbindung des Steuerhebels
28 mit dem Schwenkhebel, 74 gelöst. Die Verste@llun;g der Vorderräder kann, also,
in diesem Fall nur durch das Handrad 65 erfolgen. Andererseits steht der Führungs
b@zw. Kontaktstift übler dem Kontaktblech 56, so daß die leitende Verbindung mit
dein
bzw. den Beleuchtungskörpern des Fahrzeuges unterbrochen ist.
Sämtliche Glühbirnen sind also in; dieser Schaltstellung ausgeschaltet. In dieser
Schaltstellung befindet sich der Schwinganker 37 am Steu,e@rheb:e128 in dem Wirkungsbereich,
des. Reglerrades 25 und der angelenkte, Steuerhebel 27 in der in der Fig: r dairges:tellten
Stellung, so: daß er mit seiner Nase 32 mit der Nockenscheibe 26 des Laufwerkes
2 nicht im Eingriff steht. Es findet also bei beliebig von Hand. einzustellender
Geradeaus- oder Bogenfaihrt durch die Ankerhemmung eine langsamere Fortbewegung
des Spielfahrzeuges statt. Der Gesamtmechanismus für die Verstellung der Fahrtrichtung
ist in diesem FaJ1 ebenso wie die Schaltvorrichtung für die Beleuchtung des Fahrzeuges
ausgeschaltet, scifern nicht in, dieser Schaltstellung durch andere -Maßnahmen,
z. B. durch, Vergrößerung des Führungs- bzw. Kontaktstiftes:34, eine ständige Berührung
mit dem Kontakthlech 56 hergestellt wird und infolgedessen die Beleuchtung dauernd
brennt. Bei dieser letzterwähnten Bauweise muß noch durch. Anordnung eines besonderen
Schalters für das AusschaIten der Beleuchtung Soirge getragen werden.
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In der zweiten Schaltstellung, -bei welcher der Handgriff 42, wie,
aus Fig. 5 ersichtlich, nach unten @veist, hat sich gegenüber der vorerwähnten Schaltstellung
außer der Bewegung der Steuerhebel 9-7
und 28 in der Richtung der Längsachse
des Spielfahrzeuges nach, vorn (s. strichpunktierte Stellung des Steuerhebels 27
in. Fig. r) praktisch nichts geändert. Die Verstellung der Vorderräder kann hier
ebensot nur von, Hand erfolgen, ebenso, wie der Führungs- bzw. Kontaktstift 34 keine
Verbindung mit dem Kontaktblech 56 herstellt, die Beileu:chtung des Fahrzeuges also
ausgeschaltet ist, es sei denn, es werden die oben bereits. erwähnten besonderen
Vorkehrungen getroffen. Lediglich durch die Verlagerung des Steuerhebels 28 nach
vorn gelangt der Schwinganker 37 außerhalb des Wirkungsbereiches des Reglerrades
25, so daß in diesem Fall eine schnellere Fortbewegung des Spielfahrzeuges. stattfindet.
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Bei der dritten: und letzten Schaltstellung des die Schaltkulisse
43 betätigenden Handgriffes 42
zeigt dieser, wie aus Fig. 6 ersichtlich, nach
oben. Der Schalthebel 36 und die Steuerhebel 27, 28 nehmen, in diesem Fall die in
den Fig. 7 bis 9 wiedergegebene Stellung ein. Zufolge der Schwenkbewegung des Schalthebels
36 hat der die Gabel 72 aufweisende Arm dieses Hebels die Nase 71 und damit den
Verstellhebel68 um einen entsprechenden Winkel gedreht (vgl. die ausgezogene Stellung
des Hebels 68 in FiG. 9), so, daß das. Handrad 65 für die Steuerung der Voirderräder
nach vorn geschwenkt worden ist und seine Verzahnung 64 nicht mehr im Eingriff mit
der Zahnstange 73 des Schwenkhebels 74 steht. Dafür ist durch. den. Schwenkvorgang
des Schalthebels 36 der Steuerhebel 28 nach abwärts bewegt und einerseits. eine
Verbindung durch Einrasten des Stiftes. 8z in die Gabelung 83 mit dem Schwenkhebel
74 hergestellt sowie andererseits- der -Führungs- bzw. Kontakt-Stift 34 in den,
Bereich des Kontaktbleches 56 gebracht worden,. Außerdem ist auch noch der Schieber
4o durch die Nase 41 des Schalthebels abwärts bewegt worden, soi daß unter der Einwirkung
der Zugfedeir 33 und der verschi.Menen Höhenlage seiner beiderseitigen. Befestigung
der Steuerhebel 27 die- in den Fig. 7 und 8 wiedergegebene Stellung einnimmt. Er
steht demnach im Eingriff mit der Nockenscheibe 26, unter deren Einfluß der Schalt-bzw.
Steuermechanismus. folgende Bewegungen b@zw. Schaltungen ausführt.
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Die Stellung der in den Fig. 7 bis 9-ausgezogen wiedergegebenen Glieder
des Steuermechanismus entspricht der doir't dargestellten Steuerung der Nockenscheibe
26, wobei die Nase 32 des Steuerhebels 27 unter der Einwirkung der Zugfeder 33 in
der Kerbe der Nocke:nsaheibe bzw. an der Lauffläzhe mit geringerem Durchmesser anliegt.
Die Steuerhebel 27, 28, die in der s#dhwenkb,aren Welle 29 gemeinsam gelagert sind,
bedingen in dieser Stellung durch die Kupplung mit dem Schwenkhebel 74 eine in der
Fig. 9 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Lage sowie der Spurstange 79 und der
Voirderräder, so, daß eine Geradeausfahrt stattfindet. Außerdem befindet sich der
Führungs-bzw. Kontaktstift 34 in dieser Stellung gerade gegenüber einer Vertiefung
im Kontaktblech 56. Die Beleuchtung ist demnach ausgeschaltet.
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Gelangt bei der Weiterdrehung der Nockemsoheibe in. der Pfeilrichtung
(vgl. Fig. 7 und 8) die Nase 32 auf die Lauffläche des vorstehenden Nockens, so,
wird der Steuerhebel 27 und somit auch der Hebel 28 nach rechts, in die strichpunktiert
dargestellte Lage verschoben. Als Folge davon wird auch der Stift 81 vom. dem Steuerhebel
28 mitgenommen, der Schwenkhehel74, die Spurstange 79 und die Vorderräder 6, 7 werden
in die eb:enfälls strichpunktiert dargestellte Lage gebrach .t. Dadurch führt das
Spielfahrzeug eine Bogenfahrt aus. Außerdem, kommt der Führungs- bzw. Kontaktstift
34 bei dieser Verschiebung nach rechts in Berühren mit dem Kontaktblech 56. Dadurch
ist eine leitende Verbindung der an Masse angeschlossenen Beleuchtungskörper mit
der an. den einen Pol der elektrischen Batterie anliegenden, Kontaktfeder 59 hergestellt,
so, daß die Glühbirnen. zum Aufleuchten kommen. Gleichzeitig wird in dieser Stellung
der Steuerhebel 28 mit dem Re;gleranker 37 in den Wirkungsbereich des Reglerrades
26 gebracht, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges also für die-Bogenfah@rt verringert.
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Durch diese vom Laufwerk aus eingeleitete Bewegeng des Steuermechanismus
wird die Beleuchtung des. Spielfahrzeuges abwechselnd. mit der Änderung der Fahrtrichtung
ein- und, ausgeschaltet, und zwar in, der Weise, daß die Glühbirnen während der
Bogenfahrt aufleuchten, bei der Geradea#usfahrt dagegen, erlöschen. Selbstverständlich
ist es, ohne weiteres möglich, diese Abhängigkeit der Schaltvorgänge für das Licht
und die Fahrtrichtung umzukehren, andererseits aber auch verschiedene Beleuchtungen,
wie z. B. Schein.werfe,r, Stopplichtear, Inn enbeleuchtung od. dgl., entweder
einzeln
für sich, alle gemeinsam oder gruppenweise mittels eines Verteilers od. dgl. an
die Schaltanordnung anzuschließen. Außerdem kann z. B. auch durch. die Verstellung
der Vorderräder ein in der von, der Polklemme 62 abgehenden Leitung eingebauter
Schalter in Tätigkeit gesetzt werden, der je nach. dem Ausschlag der Vorderräder
nach. links oder rechts die Beleuchtungskörper am Spielfahrzeug, z. B. entsprechende
Glühbirnen für die Fahrtrichtungsanzeiger, zum Aufleuchten bringt. Vorteilhaft wird
in der von der Polklemme abgehenden Leitung noch zusätzlich ein Schalter vorgesehen"
durch den die elektrische Batterie, während das Spielfahrzeug nicht benutzt wird,
abgeschaltet werden, kann.. Wird die Spannung der Aufzugsfeder so eingestellt, dali
beim Ablauf des Laufwerkes, dass Spielfahrzeug in der Geradeausfahrt stehenbleibt,
so, ist die Beleuchtung beim Stillstand des Fahrzeuges ausgeschaltet.
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Auf diese Art können je nach der Bauweise der Schaltung verschiedene
Möglichkeiten für das Aufleuchten der Glühbirnen am Spielfahrzeug erzielt werden:.
Diese Schaltungen. sind in: der gleichen Weise auch für andere Spielfahrzeuge, wie
z. B. Wasserfahrzeuge, Flugzeuge or1. dgl., a.nwen dba:r.