DE670453C - Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE670453C
DE670453C DEA80190D DEA0080190D DE670453C DE 670453 C DE670453 C DE 670453C DE A80190 D DEA80190 D DE A80190D DE A0080190 D DEA0080190 D DE A0080190D DE 670453 C DE670453 C DE 670453C
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angle arm
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arm
drive pinion
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DEA80190D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Richtungsanzeiger für Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetisch betätigten Fahrtrichtungsanzeiger, dessen Winkarm durch ein auf seiner Drehachse gelagertes Ritzel unmittelbar bewegt wird, das mit dem als Zahnstange ausg:ebil:deten Magnetkern der feststehenden Magnetspule in Eingriff steht. Bei einem bereits vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel dieser Art von Fahrtrichtungsanzeigern sind keinerlei Mittel vorgesehen, um den Winkarm in seiner Ruhestellung gegen ein unbeabsichtigtes Austreten aus seinem Gehäuse zu sperren. Dieser Fahrtrichtungsanzeiger weist daher den Nachteil auf, daß sein Winkarm beim Durchfahren von Wegkrümmungen durch Fliehkraft unter Mitbewegung des Magnetkerns aus seiner Ruhelage in eine den Verkehr unheilvoll beeinflussende falsche Anzeigestellung ausschwenken kann.
  • Nach einem anderen Ausführungsvorschlag wird der Winkarm in seiner Ruhelage durch eine Verriegelung starr gesperrt, indem ein Winkelstück die Ausschwenkmöglichkeit erst freigibt, wenn es durch den Anzug des Magnetkerns zurückgezogen wurde. Eine solche starre Winkarmsperre hat den Nachteil, daß dadurch der Einbau bzw. das Auswechseln der Wi;nkarmlam,pe oder sonstige Ausbesserungen erschwert werden, da das Ausschwenken des Winkarmes nur bei Stromeinschaltung möglich ist.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Fahrtrichtungsanzeiger dieser Art in einfacher Weise und erhöht ihre Betriebssicherheit. Dies wird dadurch erreicht, daß das Antriebsritzel und eine zur nachgiebigen Verriegelung des Winkarmes in seiner Ruhelage mit einer Rastenfe.der zusammenarbeitende Riegelplatte durch einen Lenker miteinander verbunden sind und daß das Ritzet beim Einschalten des Winkarmes erst nach einer die Entriegelung durchführenden Teilumdrehung auf den Winkarm einwirkt.
  • Eine nachgiebige Verriegelung des Winkarmes in seiner Ruhestellung ist an sich schon bei einem elektromagnetisch betätigten Fahrtrichtungsanzeiger mit Hebelbetätigung bekannt. Bei diesem Richtungsanzeiger ist aber der den Sperriegel steuernde Lenker am oberen Ende des Magnetkerns angelenkt, so daß er gewissermaßen eine weitere Verlängerung des Magnetkerns bildet. Derartige Richtungsanzeiger erfordern daher ein Gehäuse, das wesentlich höher ausgebildet werden muß, als dies für den Bewegungshub des Magnetkerns erforderlich ist. Da Fahrtrichtungsanzeiger jedoch vornehmlich Einbauteile eines Kraftfahrzeuges sind, für die die Forderung m5glichst geringer Abmessungen und einfacher Herstellung gilt, so ist demgegenüber der Fahrtrichtungsanzeiger gemäß der Erfindung, der die vorgenannten Forderungen erfüllt, sowohl unterschiedlich als auch vorteilhafter.
  • Der Erfindungsgegenstand ist z. B. in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen, Abb. t eine Teilansicht des Anzeigers samt Gehäuse in der Ruhe- und Sperrstellung im Längsschnitt und Abb. 2 denselben Anzeiger in der Anzeigestellung, ebenfalls in Teilansicht.
  • Auf der inneren Rückseite des Gehäuses a ist ein Elektromagnet, bestehend aus der feststehenden Spule b und dem Kern c angebracht. Mit i ist der Drehpunkt des Winkarmes 2 bezeichnet. Im Drehpunkt i ist ferner ein Ritzel3 gelagert, das unter dem Einfluß einer Drehfeder q. steht, die das Ritzet 3, das eine weite Zahnlücke 3' ,aufweist, in der Ruhestellung gegen einen Anschlag 5 am Winkarmrahmen drückt. Das Ritzet kämmt in Gegenzähnen am Magnetkern c, so daß es an der Bewegung des Magnetkerns zwangsläufig teilnimmt. An dem Ritzet ist ferner eine Lasche 6 angelenkt, die zugleich mit einem plattenförmigen Verriegelungsstück 7 gelenkig verbunden ist. Dieses ist nahe dem oberen Ende des Winkarmes .angelenkt und weist einen Tastenförmigen Ausschnitt 7' auf, in den sich eine mit Ringöse versehene Blattfeder 8 einlegt, die den Winkarm 2 bzw. das Verriegelungsstück 7 in der Sperrstellung festhält.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Fahrtrichtungsanzeigers ist folgende: Sobald die Magnetspule b erregt wird, zieht sie den Keine nach innen, d. h. nach unten. Hierbei nimmt der Kern c das Ritzet 3 mit, indem sich dieses in Richtung des eingezeichnetenBogenpfeiles um den Drehpunkt i dreht. Das Ritzet läuft auf Grund der weiten Zahnlücke 3' zunächst leer mit, bis der Zahn 3" sich gegen den Winkarmanschlag 5 legt. Während des Leerlaufens des Ritzels 3 zieht es den Hebel bzw. die Lasche 6 und das plattenförmige Verriegelungsstück 7 nach unten, wodurch die Sperrung durch die Blattfeder 8 freigegeben wird. Beim Weiterdrehen des Ritzels 8 schwenkt es unter Anlage am Anschlag 5 den Winkarm i aus dem Gehäuse a in die waagerechte Lage, d. h. in die Anzeigestellung.
  • Wird die Stromzufuhr zum Elektromagnet unterbrochen, ist die Magnetspule b also stromlos, dann fällt der Winkarm in das Gehäuse a wieder zurück, -,wobei das sich mitdrehende Ritzet 3 den Magnetkern c wieder in die in Abb. i gezeigte Lage zurückbewegt. Die Sperrteile 6, 7 nehmen wieder die Ausgangsstellung ein, in der die Blattfeder 8 mit ihrer vorderen Ringöse in die Rast 7' des Sperrteiles 7 einschnappt, so daß der Winkarm gegen unbeabsichtigtes Ausschwenken gesichert ist.
  • Die beschriebene Einrichtung ist dergestalt, daß der Winker bei Versagen der elektrischen Einrichtung mit der Hand aus dem Gehäuse herausgehoben werden kann. Hierbei macht das Ritzet keinen Leerlauf, sondern das Sperrstück 7 drückt die Blattfeder 8 beiseite.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Richtungsanzeiger für Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge, dessen Winkarm durch ein auf seiner Drehachse gelagertes Ritzet unmittelbar bewegt wird, das mit dem als Zahnstange ausgebildeten Magnetkern der feststehenden Magnetspule in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (3) und die zur nachgiebigen Verriegelung des Winkarmes (2) in seiner Ruhestellung mit einer Rastenfeder (8) zusammenarbeitende Riegelplatte (7, T) durch einen Lenker (6) miteinander verbunden sind und daß das Ritzet beim Einschalten des Winkarmes erst nach einer die Entriegelung durchführenden Teilumdrehung auf den Winkarm einwirkt.
  2. 2. Richtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (5) des Winkarmes (2) in einer sich über mehrere Zahnteilungen erstreckende Zahnlücke (3') des Antnebsritzels (3) eingreif t.
  3. 3. Richtungsanzeiger nach den 'Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (3) unter der Wirkung einer Drehfeder (q.) steht, durch die es mit der angelenkkten Riegelplatte (7,7') bei ausgeschaltetem Winkarm (2) bis in seine durch den Anschlag (5) begrenzte, der Sperrung des Winkarmes entsprechende Endstellung zurückgedreht wird.'
DEA80190D 1936-08-11 1936-08-11 Richtungsanzeiger fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE670453C (de)

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DE670453C true DE670453C (de) 1939-01-19

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