DE2732423B2 - Vorrichtung zum Herstellen eines Hülsenteiles - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Hülsenteiles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hersteilen eines Hülsenteils mit einem oberen Formteil aus zwei miteinander verbundenen, elastisch gegeneinander bewegbaren und zwischen sich ein; nach unten offene Form gebende Ausnehmung umschließenden Schenkeln und mit einem unteren Formteil mit einem der Ausnehmung gegenüberliegenden Aufsatz und mit zwei die Schenkel von außen umgreifenden Backen, wobei das untere und Jas obere Formteil gegeneinander bewegbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 36 16 674) hat das obere Formteil d; ■ Gestalt eines U. Infolge der Elastizität des das Formteil bildenden Metalles können sich die beiden Schenkel des U nach Maßgabe dieser Elastizität und der Stärke des sie verbindenden Bogens mehr oder weniger gegeneinander bewegen. Dabei öffnet sich dieses U mehr oder weniger und die beiden Schenkel ändern auch ihre gegenseitige Lage. Falls die Innenseiten der beiden Schenkel in Ruhelage zum Beispiel parallel zueinander verlaufen, können sie diese Parallelität bei einer Bewegung in Richtung auf das untere Formteil verlieren. Dadurch wird die Formgebung des herzustellenden Hülsenteiles beeinträchtigt. Um ein fertiges Hülsenteil aus dem oberen Formteil zu lösen, müssen dessen Schenkel entgegen der Elastizität ihres Materials auseinandergespreizt werden. Dieser Verlust der Parallelität der beiden Schenkel bei der Schließbewegung der Form und ihr notwendiges Auseinanderspreizen zum Lösen des fertigen Hülsenteiles sind Nachteile der bekannten Vorrichtung.
Hiervon ausgehend stellt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung der genannten Gattung so auszubilden, daß die beiden Schenkel ihre Parallellage immer beibehalten und zur Freigabe des fertigen Hülsenteiles oder dergleichen leicht geöffnet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Schenkel des oberen Formteiles Bohrungen aufweisen, in welchen sie mit Stiften mit einem Träger verbunden gehalten sind, und der Durchmesser der Stifte unter dem der Bohrungen liegt.
In begrenztem und doch ausreichendem Maß können sich diese Stifte frei in den Bohrungen bewegen. Dies bedeutet, daß sich auch die beiden Schenkel frei aufeinander zu und voneinander weg bewegen können.
ίο
Während dieser öffnungs- und Schließbewegung der beiden Schenkel behalten ihre formgebenden Innenwände ihre gegenseitige Parallellage bei. Die Formgebung des Hülsenteiles oder eines anderen Werkstückes wird damit nicht mehr beeinflußt Trotzdem können sich die Innenwände der beiden Schenkel unter Beibehaltung ihrer Parallellage gleichmäßig aufeinander zu und voneinander weg bewegen, während das obere Formteil insgesamt in das untere Formteil eingeschoben oder aus diesem herausgezogen wird. Ebenso können sie zur Freigabe des fertigen Hülsenteiles oder dergleichen leicht auseinandergeschoben werden. Diese Öffnungsoder Spreizbewegung ist nicht mehr von der Elastizität des Materials und dessen Stärke abhängig. Die Formgenauigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihre Bedienbarkeit sind daher höher als beim Stand der Technik. Auch die Gefahr eines Verklemmens oder Verkantens des oberen im unteren Formteil ist geringer.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 e;ne Seitenansicht, teilweise mit weggeschnittenen Teilen, einer Austuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise mit weggeschnittenen Teilen, der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform im Schließzustand,
F i g. 3 eine Seitenansicht, im Schnitt, eines Teiles der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht von Teilen der Schenkel des oberen Formteiles,
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht von Teilen der Schenkel des oberen Formteiles mit einer anderen Ausführungsform der Bohrungen,
F i g. 6 und Fi g. 7 je Teil-Seitenansichten von Teilen der Schenkel des oberen Formteiles mit noch anderen Ausführungsformen der Bohrungen,
F i g. 8 eine Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, der in Fig. 1 gezeigten Ausfülirungs-io;m mit besonderer Darstellung eines in die Vorrichtung eingesetzten Werkstückes,
Fig.9 eine Teil-Vorderansicht, teilweise mit weggeschnittenen Teilen, der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform mit besonderer Darstellung eines gerade in Bearbeitung befindlichen Werkstückes,
Fig. 10 eine Teil-Vorderansicht mit besonderer Darstellung eines verformten und vor seiner Freigabe noch in der Formöffnung der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung gehaltenen Werkstückes,
Fig. 11 eine Vorderansicht unter besonderer Darstellung eines verformten Werkstückes bei dessen Freigabe aus der Formöffnung der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform am Ende des Bedienungszyklus, und
Fig. 12 eine Teil-Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den Fig. 1, 2, 3, 8, 9, 10 und 11 wird eine Vorrichtung 20 mit zwei entlang einer Mittellinie 26 gegeneinander bewegbaren Formteilen 22 und 24 gezeigt, Die Formteile 22 und 24 können an jegliche geeignete Antriebseinrichtungen angeschlossen sein. Hierbei kann es sich um einen manuellen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb handeln. Zum Formteil 22 gehören zwei Schenkel 28 und 30, die mit Stiften 34 und 36 unabhängig voneinander an einem Träger 32 befestigt sind. Die Schenkel 28 und 30 weisen die Stifte 34, 36 aufnehmende Bohrungen 38 und 40 (F i g. 2) auf. Diese sind etwas größer als die Stifte 34 und
36 und lassen damit in gesteuertem Maße eine gegenseitige Verschiebung zu. Beide Schenkel 28 und 30 weisen Innenflächen 42 bzw. 44 mit einer bestimmten Kontur auf. Gemeinsam bilden diese einen Teil einer Formöffnung zur Aufnahme und Verformung eines Werkstückes 46 (F i g. 8). Die Schenkel 28 und 30 weisen beide eine Schulter 48 bzw. 50 auf, die in einer entsprechenden planaren Fläche 52 bzw. 54 auslaufen. Infolge des Sp.eles der Stifte 34 und 36 in den Bohrungen 38 und 40 können sich die Schenkel 28 und 30 in Richtung der Pfeile 56 und 58 seitlich aus einer ersten getrennten Lage, wie sie im wesentlichen in F i g. 1 gezeigt wird und in der zwischen den Flächen 52 und 54 ein Spalt 60 besteht, in eine zweite Stellung seitlich verschieben, in der die Flächen 52, 54 im wesentlichen, wie in Fig.2 gezeigt wird, aneinander anlegen. Um sicherzustellen, daß sich die Schenkel 28 und 30 frei in Richtung aufeinander zu in Anlage bewegen können, sollte der gesamte seitliche Spielraum zwischen jedem der Stifte 34 und 36 und den Bohrungen 38 und 40, wie er durch den Unterschied der Stiftdurchmesser D (Fig.4) und der Bohrungsdurchmesser P (Fig.4) bestimmt wird, größer als die maximale Breite des Spaltes 60 sein. Dies läßt sich einfach durch Steuern des Spieles der Stifte 34,36 in den Bohrungen 38, 40 und durch Steuern des Abstandes zwischen den beiden Stiften 34 und 36 verwirklichen.
Nach der Darstellung in F i g. 1 enthält das Formteil 24 einen Basisabschnitt 62, einen mittig angeo; dneten Amboßabschnitt 64, der auf dem Basisabschnitt 62 befindlich ist, und zwei auseinanderliegende Backen 66 und 68. Diese gehen von dem Basisabschnitt 62 nach oben aus und flankieren den Amboßabschnitt 64. Die Backen 66 und 68 enthalten beide vorzugsweise glatte planare Innenflächen 70 bzw. 7Z Die Schenkel 28 und30 sind beide noch mit schräg verlaufenden Außenflächen 74 und 76 versehen. Diese können sich an die Innenseiten 70 und 72 der Backen 66 und 68 anlegen. Damit bewirken sie eine Verschiebung der Schenkel 28 und 30 nach innen in Richtung auf die Mittelachse 26, während die Formteile 22 und 24 zusammengeführt werden. Zum Erzielen dieser gewünschten Einwärtsverschiebung der Schenkel 28 und 30 wird der feste Innenabstand S zwischen den Innenflächen 70 und 72 kleiner als die maximale Breite W der Schenkel 28 und 30 gewählt, wobei diese Breite seitlich über den Schenkeln 28 und 30 in deren maximaler Auseinanderstellung gemessen wird. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Schenkel 28 und 30 vor dem Beginn eines Formvorganges und während sich die Formteile 22 und 24 noch in ausgerückter Stellung befinden, jede Lage innerhalb des durch die Breite des Spaltes 60 vorgegebenen Bewegungsbereiches einnehmen können. Wenn sich somit die Schenkel 28 und 30 anfangs in Anlage befinden vor dem Beginn des Druckhubes dec Werkzeuges oder einer anderen (nicht gezeigten) Vorrichtung, an der die Formteile 22 und 24 befestigt werden können, geben die schräg verlaufenden Flächen 74 und 76 die Innenflächen 70 und 72 der Backen 66 und 68 frei, und die Flächen 70 und 72 umfassen dann lediglich die Seiten der Formteile 28 und 30 und halten diese in Anlage, wie dies in F i g. 2 im wesentlichen gezeigt wird. Bei Bedarf oder Notwendigkeit lassen sich die Bohrungen 38 und 40 gemäß der Darstellung bei 78 und 80 in F i g. 5 so verändern, daß sie Langschlitze bilden. Damit wird die Verschiebung der Schenkel 28 und 30 in Richtung dtr Mittelachse 26 begrenzt, während eine freie seitliche Bewegung innerhalb eines durch die Länge der Schlitze 78 und 30 vorgegebenen Bereiches möglich bleibt In beiden Fällen jedoch können die Formteile 28 und 30 frei etwas um die Stifte 34 und 36 schwingen. Wenn es entweder notwendig s oder erwünscht ist, die Bewegung der Formteile 28 und 30 stärker einzuschränken, können die in den F i g. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen verwendet werden. In F i g. 6 werden zwei Schenkel 82 und 84 gezeigt Beide Schenkel 82, 84 sind mit je zwei Stifte aufnehmenden
ίο Bohrungen 86, 88 bzw. 90, 92 versehen. Diese sind im wesentlichen wie die Bohrungen 38 und 40 ausgebildet und im allgemeinen entlang einer Achse ausgerichtet die senkrecht auf einer zentrischen Längsachse steht, die der in F i g. 1 gezeigten Achse 26 entspricht Die Schenkel 82 und 84 sind mit Stiften 94,96,98 und 100 an eine Stützeinrichtung, wie die Einrichtung 32, angeschlossen. In F i g. 7 werden zwei Schenkel 102 und 104 gezeigt Beide Schenkel weisen je zwei Stifte aufnehmende Bohrungen 106, 108 bzw. 110, 112 auf. Ebenso sind Stifte 114, 116 bzw. 118, 12P vorgesehen. Die Bohrungen Ί06 und iOS auf der einen ari ί 10 und Π2 auf der anderen Seite sind entlang einer Achse ausgerichtet die parallel zu einer zentrischen, der in F i g. 1 gezeigten Achse 26 entsprechenden Längsachse
2j verläuft. Bei den beiden in den F i g. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen haben die die Stifte aufnehmenden Bohrungen im wesentlichen Kreisquerschnitt Es kann sich jedoch auch um Langschlitze 78 und 80 handeln, wie diese in F i g. 5 gezeigt v/erden. Nach de/ Darstellung in
j» F i g. 2 befinden sich die Formteile 22 und 24 im Schließzustand. Die Schenkel 28 und 30 sind bei ihrem Eintritt zwischen die Backen 66 und 68 des Formteiles 24 aufeinander zu bewegt worden. Der Spalt 60 hat sich geschlossen und die Flächen 52 und 54 liegen aneinander an. Damit hat sich eine geschlossene Formöffnung 122 ausgebildet. Diese besteht aus den Flächen 42 und 44 der Schenkel 28 und 30 und der Oberseite 124 des Amboßabschnittes 64.
Bei der Darstellung nach F i g. 8 sind die Formteile 22 und 24 in einem auseinandergezogenen oder offenen Zustund gezeigt, wobei das Werkstück 46 auf den Amboßabschnitt 64 aufgesetzt ist. Beim Zusammenfahren der Formteile 22 und 24 werden die Schenkel 28 und 30 des ersten Formteiles seitlich nach innen gedrückt und schließen damit den Spalt 60. Damit bildet sich eine geschlossene Formöffnung zum Zusammendrücken und Verformen des Werkstückes 46 aus. Am Ende des Druckhubes — siehe F i g. 9 — hat sich das Werkstück 46 nach Maßgabe der Kontur der Formöffnung 122
V) (F i g. 2) verformt. An dieser Stelle sei bemerkt, daß das Werkstück 46 zur Vereinfachung der Darstellung ohne einen von ihm umschlossenen Gegenstand gezeigt wird. In der Praxis werden jedoch ein oder mehr längliche Elemente, wie zum Beispiel elektrische Leiter oder dergleichen (nicht dargestellt) im Werkstück 46 angeordnet und damit gemäß der Darstellung zusammendrückenden Kräften ausgesetzt. Damit entsteht die gewünschte elektrische Verbindung. Infolge der den meisten Metallen eigenen Elastizität wird jedoch ein
Mi Metallteil, wie das Werkstück 46, nach Entlastung von den zusammendrückenden Kräften etwas expandieren. Im Falle des Werkstückes 46 führt diese Eigenart dazu, daß sich an seine Seiten an die Innenseiten 42 und 44 der Schenkel 28 und 30 anlegen. Bei einem oder mehreren in
υ dem Werkstück 46 enthaltenen elektrischen Leitern addieren die sich von diesen ausgeübten Formerholungskräfte zu denen des Werkstücks 46, und die oben beschriebene Expansion steigert sich noch. Wenn dann
die Formteile 22 und 24 in den durch die Pfeile 126 und 128 angezeigten Richtungen auseinander bewegt werden, während die Schenkel 28 und 30 noch an den Backen 66 und 68 anliegen, führen die in dem Werkstück 46 vorhandenen Dehnkräfte dazu, daB sich dieses an und mit den Innenseiten 42 und 44 der Schenkel 28 und 30 verklemmt oder verkantet statt zur sich anschließenden Bearbeitung auf dem Amboßabschnitt 64 zu verbleiben. Falls das Formteil 22 jedoch genügend weit von dem Formteil 24 entfernt ist und sich die Schenkel 28 und 30 von den Backen 66 und 68 freikommen, wie dies in F i g. 11 gezeigt ist, können sich die Schenkel 28 und 30 unter der Einwirkung der von dem Werkstück 46 ausgehenden Expansionskräfte frei auseinander bewegen und geben damit das Werkstück 46 aus seinem Eingriff zwischen den Flächen 42 und 44 frei.
In Fig. 12 wird eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäö ausgebildeten Formensatzes 128 gezeigt Dieser besteht aus zwei miteinander in**Eingrifl bringbaren Formteilen 130 und 132. Das Formteil 130 enthält zwei unabhängig voneinander bewegbare und den Schenkeln 28 und 30 im wesentlichen ähnliche Schenkel 134 und 136. Ebenso sind sie ähnlich an ein Stützglied 138 angeschlossen, das dem Stützglied 32 des Formensatzes 20 entspricht. Das Formteil 132 unterscheidet sich von dem Formteil 24 jedoch dadurch, daß
in es einen Amboßabschnitt 140 aufweist, der in seiner Breite nicht beschränkt ist und keine Seitenflächen 146 und 148 aufweist, die von zwei Schenkelabschnitten 142 und 144 voneinander getrennt sind und durch eingesparte Abschnitte 150 und 152(Fi g. 1), sondern in
ι · seiner Breite unter Bildung einer vergrößerten Oberseite 154 vergrößert ist, in der eine Aussparung 156 zum Einstellen des Werkstückes 46 vorgesehen ist.
niei/u j ßiati zxicnnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Herstellen eines Hülsenteils mit einem oberen Formteil aus zwei miteinander verbundenen, elastisch gegeneinander bewegbaren und zwischen sich eine nach unten offene Form gebende Ausnehmung umschließenden Schenkeln und mit einem unteren Formteil mit einem der Ausnehmung gegenüberliegenden Aufsatz und mit zwei die Schenkel von außen umgreifenden Backen, wobei das untere und das obere Formteil gegeneinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (28, 30) des oberen Formteiles (22) Bohrungen (38, 40) aufweisen, in welchen sie mit Stiften (34, 36) mit einem Träger (32) verbunden gehalten sind, und der Durchmesser der Stifte (34, 36) unter dem der Bohrungen (38,40) liegt
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