DE2726498A1 - Temperierbare kuevettenanordnung - Google Patents

Temperierbare kuevettenanordnung

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DE2726498A1
DE2726498A1 DE19772726498 DE2726498A DE2726498A1 DE 2726498 A1 DE2726498 A1 DE 2726498A1 DE 19772726498 DE19772726498 DE 19772726498 DE 2726498 A DE2726498 A DE 2726498A DE 2726498 A1 DE2726498 A1 DE 2726498A1
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cuvette
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Wolfgang Hufenreuter
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Hellma GmbH and Co KG
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Hellma GmbH and Co KG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
    • G01N21/0332Cuvette constructions with temperature control

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Description

  • Temperierbare Küvettenanordnung
  • Die Erfindung betrifft eine temperierbare Küvettenanordnung mit einer Küvette und einer Temperiervorrichtung, insbesondere für Messungen bei vorbestimmter gleichbleibender Temperatur, wobei die Küvette zwei einander gegenüberliegende parallele, durchsichtige und plane Fenster aufweist und mit den quer zu diesen Fenstern verlaufenden Seitenwänden mit einem Wärmeleitkörper od. dgl. der Temperiervorrichtung in Berührung bringbar ist.
  • Es ist bekannt, Küvetten in Temperiervorrichtungen einzusetzen und z. B. mittels einer Feder mit einer ihrer Wandungen in Kontakt mit einer erwärmten Fläche des Aufnahmeschachtes der Temperiervorrichtung zu bringen. Im Fensterbereich weist die Temperiervorrichtung z. B. Lochungen für den Durchtritt des Meßstrahles auf. Nachteilig ist dabei, daß nur eine Fläche der Küvette intensiv einem Wärmeübergang ausgesetzt ist. Dadurch ist auch die gleichmäßige Erwärmung innerhalb der Küvette nicht immer ganz sichergestellt. Besteht die Küvette aus Kunststoff, ist der Wärmeübergang weiter verringert, so daß zumindest mehr Zeit erforderlich ist, um den Küvetteninhalt auf die gewünschte Temperatur zu bringen und dort zu halten.
  • Es ist auch bereits eine Küvette mit an den Seitenwänden befindlichen Rippen bekannt, die in einen U-förmigen Wärmeleitkörper einsteckbar ist. Dabei ist Jedoch wegen des Fehlens einer Temperiervorrichtung mit Aufnahmeschacht zu befürchten, daß über die Höhe des Wärmeleitkörpers die Temperatur abnimmt und so zu ungleichmäßiger Erwärmung führt. Auch können die Fensterflächen viel Wärme abstrahlen, da der sie abdeckende Schacht fehlt. Darüber hinaus sind die Rippen und eventuell mit den Rippen noch zusätzlich zu Taschen verbundene Stege aufwendig in der Herstellung. Schließlich sind diese Küvetten nur zur optischen Untersuchung kleiner Flüssigkeitsmengen geeignet.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe eine Küvetten-Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Wärmeübergang zur Küvette bei verbesserter Halterung schnell und gleichmäßig erfolgt, so daß insbesondere Enzym-Aktivitäts-Bestimmungen, die bei zwingend vorgeschriebener Temperatur des Mediums erfolgen müssen, durchgeführt werden können, aber auch alle anderen Messungen bei vorbestimmter, gleichbleibender Temperatur.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß wenigstens eine der quer zu den Fenstern verlaufenden Seitenwände der Küvette von oben nach unten schräg gegen die andere Seitenwand hin verläuft und daß in der Temperiervorrichtung die mit den Seitenwänden der Küvette korrespondierenden Wandungen des Aufnahmeschachtes entsprechend schräg zueinander angeordnet sind. Beim Einstecken der Küvette wird diese durch die konische Form im Bereich ihrer Seitenwaiidungen in einen innigen und entsprechend gut wärmeleitenden Kontakt mit den Wänden des Aufnahmeschachtes der Temperiervorrichtung gebracht. Bedingt durch die Abschrägung kommt es nämlich in jedem Falle an den sich gegenüberliegenden Seitenwanden zum Kontakt mit den erwärmten Wänden der Temperiervorrichtung, so daß die Küvette von beiden Seiten her erwärmt wird. Die Schräge erlaubt ferner ein relativ festes Eindrücken, bei dem der Kontakt unter einer gewissen Klemmwirkung erfolgt, die den Wärmeübergang weiter verbessert.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn die sich gegenüberliegenden Seitenwände - vorzugsweise symmetrisch zu einer Längsmittelebene - schräg gegeneinander laufen und die entsprechenden Wände des Aufnahmeschachtes der Temperiervorrichtung ebenfalls unter dem gleichen Winkel zueinander geneigt sind. Dadurch kann die Küvette auch um 1800 um ihre in Funktionsstellung vertikale Achse gedreht in den Halter eingesetzt werden. Nur beispielhaft sei erwähnt, daß die Seitenwände mit einer Steigung von etwa 1 s 20 zueinander schräg stehen können.
  • Eine besonders vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung von eigener Bedeutung kann darin bestehen, daß die Schrägung der Wände des Aufnahmeschachtes der Temperiervorrichtung durch einen lösbar in die Temperiervorrichtung einsetzbaren Adapter gebildet ist, dessen Außenflächen etwa eben und parallel sind und deren Abstand dem Abstand der Wandungen des Aufnahmeschachtes einer Temperiervorrichtung für handelsübliche Küvetten entspricht, während die Innenwandungen des Adapters die Schräge der Seitenwände der Küvette aufweisen.
  • Dadurch kann die Temperiervorrichtung sowohl für handelsübliche Küvetten als auch für die zur Erfindung zugehörigen Küvetten mit wenigstens einer abgeschrägten Seitenwand verwendet werden. Außerdem können bereits vorhandene Temperiervorrichtungen auf einfache Weise zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Anordnung herangezogen werden.
  • Durch die vorerwähnten erfinderischen Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeüberganges kann auch kompensiert werden, wenn die Küvette aus Kunststoff besteht; dann kann deren lierstellung nämlich so preiswert sein, daß sie nach einmaligem Gebrauch vernichtet werden kann.
  • Eine besonders zweckmäßige Anwendung der Erfindung ergibt sich, wenn die Küvetten an ihren Seitenwänden einen vorzugsweise schrägen Absatz und darunter schräg verlaufende Seitenwände aufweisen. Dadurch wird die Küvette für kleinere Flüssigkeitsmengen ausgebildet, so daß die gleichmäßige Erwärmung dieser verminderten Flüssigkeitsmenge noch sicherer möglich ist. Häufig genügt auch ein solcher verringerter Querschnitt für die erforderliche Messung. Schließlich wird dadurch ein durch die Verwendung von Kunststoff verminderter Wärmeübergang noch besser kompensielt Der Adapter kann im Längsschnitt gesehen U-förmig ausgebildet sein. Dabei kann der Adapter im oberen Randbereich wenigstens einer seiner U-Schenkel od. dgl. eine Verformung, eine Lochung od. dgl. als Entnahmehilfe aus der Temperiervorrichtung aufweisen. In eine solche Lochung kann gegebenenfalls ein Werkzeug eingeführt werden, mit dem der Adapter aus der Temperiervorrichtung herausgezogen werden kann, sofern er lösbar in diese einsetzbar ist und die Temperiervorrichtung auch zum Einsetzen von handelsüblichen Küvetten mit geraden Seitenwänden vorgesehen ist.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Temperiervorrichtung mehrere Aufnahmeschächte für Küvetten aufweisen kann. Falls die Temperiervorrichtung mit einem Adapter zusammen die erfindungsgemäße Anordnung bildet, können entweder mehrere Adapter oder auch gemischt Aufnahmeschächte mit und ohne Adapter versehen werden.
  • Bei einem lösbar einsetzbaren Adapter ist es vorteilhaft, wenn er aus Metall besteht.
  • Insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine temperierbare Küvettenanordnung, bei der ein guter und gleichmäßiger Wärmeübergang über den gesamten Meßbereich einer Küvette auch dann möglich ist, wenn diese aus Kunststoff besteht. Vor allem kann beim Einsetzen der Küvette durch das Einsetzen selbst der Kontakt zwischen den wärmeleitenden Flächen und dcn Küvetten-Seitenwänden verbessert werden, da ein geringer Einführdruck bereits zu einem sehr großen Flächendruck an den wärmeübertragenden Flächen führt. Verluste durch Fugen oder Spalten werden so gering wie möglich gehalten. Enzym Aktivitäts-BestimmungenJals auch kinetische Messungen können unter den bestmöglichen Bedingungen durchgeführt werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt jeweils in schaubildlicher Darstellung: Fig. 1 eine Temperiervorrichtung, einen Adapter und eine Küvette vor dem Zusammenfügen zu der erfindungsgemaßen Anordnung, Fig. 2 eine Küvette vor dem Einsetzen in einen innerhalb der Temperiervorrichtung befindlichen Adapter und Fig. 3 die erfindungsgemäße temperierbare Küvettenanordnung, wobei nur ein Aufnahmeschacht der Temperiervorrichtung besetzt ist sowie Fig. 4 eine abgewandelte Küvette mit Adapter.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete temperierbare Küvettenanordnung weist eine oder mehrere Küvetten 2 und eine Temperiervorrichtung 3 insbesondere für Messungen bei vorbestimmter gleichbleibender Temperatur auf, wobei die dargestellte Küvette 2 zwei einander gegenüberliegende paralle, durchsichtige und plane Fenster 4 aufweist und mit den quer zu diesen Fenstern 4 verlaufenden Seitenwänden 5 mit einem noch zu beschreibenden Wärmeleitkörper od. dgl. der Temperiervorrichtung 3 in Berührung bringbar ist.
  • Vor allem in den Figuren 1 und 2 erkennt man, daß die Seitenwände 5 der Küvette 2 von oben nach unten schräg gegeneinander hin verlaufen und Fig. 2 zeigt außerdem, daß in der Temperiervorrichtung 3 die mit den Seitenwänden 5 der Küvette 2 korrespondierenden Wandungen 6 des Aufnahmeschachtes 7 entsprechend schräg zueinander angeordnet sind. Dabei ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Schrägung der Wände 6 des Aufnahmeschachtes 7 der Temperiervorrichtung 3 durch einen lösbar in die Temperiervorrichtung bzw. deren Schacht 7 einsetzbaren Adapter 8 gebildet ist, dessen Außenflächen 9 etwa eben und parallel sind und deren Abstand dem Abstand der ursprünglichen Wandungen 10 des Aufnahmeschachtes 7 der Temperiervorrichtung 3 für handelsübliche Küvetten entspricht, während die Innenwandungen 6 des Adapters 8 die Schräge der Seitenwände 5 der Küvette 2 aufweisen.
  • Man erkennt insbesondere in Verfolgung der Figuren 1 bis 3 deutlich, daß in eine handelsübliche Temperiervorrichtung 3 und dort in deren Aufnahmeschächte 7 Adapter 8 eingesetzt werden können, die dann die Küvetten 2 aufnehmen. Die Seitenwände 5 der Küvetten 2 werden dann über die Adapter 8 flächig und innig berührt, so daß ein guter Wärmeübergang von der Temperiervorrichtung 3 über den Adapter 8 auf die Küvette 2 erfolgt. Die Schräge erlaubt dabei ein gewisses Eindicken der Küvette in den Adapter-Zwischenraum, wodurch sich ein sehr fester Sitz und eine sehr feste Berührung der Flächen 5 und 6 mit entsprechend gutem Wärmeübergang ergibt. Dabei laufen die sich gegenüberliegenden Seitenwände 5 im Ausführungsbeispiel symmetrisch zu einer Längsmittelebene schräg gegeneinander, während die entsprechenden Wände 6 des Adapters unter dem gleichen Winkel zueinander geneigt sind. Die Küvette 2 kann also auch gegenüber der Darstellung in Fig. 1 um 1800 um ihre vertikale Achse gedreht eingesetzt werden.
  • Die Temperiervorrichtung 3 kann sowohl für handelsübliche Küvetten als auch für die erfindungsgemäßen Küvetten 2 verwendet werden, indem entweder kein Adapter eingesetzt wird oder indem der Adapter 8 benutzt wird. Außerdem können bereits vorhandene Temperiervorrichtungen 3 auf einfache Weise zu der erfindungsgemäßen temperierbaren Küvettenanordnung umgebaut werden, indem Adapter 8 in ihre Schächte 7 eingeführt werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, Temperiervorrichtungen 3 von vornherein mit schräg gegeneinander verlaufenden Seitenwänden 6 zu versehen, wodurch ein gesonderter Adapter eingespart wird.
  • Man erkennt im Ausführungsbeispiel, daß die dargestellte Küvette 2 an ihren Seitenwänden 5 einen vorzugsweise schrägen Absatz 11 und darunter die eigentlichen schräg verlaufenden Seitenwände aufweist. Dadurch werden Küvetten für kleinere Flüssigkeitsmengen gebildet, die entsprechend gut und gleichmäßig durchwärmt werden und warm gehalten werden können. Dabei ist der im Ausführungsbeispiel vorgesehene Adapter 8 im Längsschnitt gesehen U-förmig ausgebildet, wodurch er besonders einfach herstellbar ist. Im oberen - vorzugsweise entsprechend dem Absatz 11 an der Küvette 2 stärker abgeschrägten - Randbereich 12 wenigstens eines der U-Schenkel hat der Adapter 8 gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Lochung 13 als Entnahmehilfe aus der Temperiervorrichtung. Man erkennt zum Beispiel in Fig. 2, daß der Randbereich 12 mit dem Loch 13 über die Temperiervorrichtung vorsteht, so daß an dem Loch 13 leicht ein Werkzeug od.dgl. angesetzt werden kann. Der Meßstrahl kann durch den Meßkanal 14 ungehindert zu den Fenstern 4 zwischen den Adapterschenkeln gelangen.
  • Um einen guten Wärmeübergang von der Temperiervorrichtung 3 über den Adapter auf die Küvette zu erreichen, besteht der Adapter zweckmäßigerweise aus Metall insbesondere aus magnetisiertem Metall um die Fixierung in der Halterung zu verbessern. Die Küvette kann gegebenenfalls aus Kunststoff bestehen, wenn Enzym-Aktivitäts-Bestimmungen durchgeführt werden. Ihre Herstellung ist dann so preiswert, daß sie nach einmaligem Gebrauch vernichtet wird. Aufgrund der besonderen Form der Kunststoff-Küvette wird ein schnellerer Wärmeübergang gewährleistet.
  • Die Temperiervorrichtung 3 weist gemäß dem Ausführungsbeispiel mehrere Aufnahmeschächte 7 für Küvetten auf, wobei im Ausführungsbeispiel nebeneinander Küvetten für die erfindungsgemäße Anordnung und auch Küvetten mit quadrati -schem Querschnitt Verwendung finden können.
  • Eine etwas abgewandelte Küvette 2a mit entsprechend daran angepaßtem Adapter 8a zeigt Fig.4. Die Außenabmessungen sind dabei so, daß diese Anordnung wiederum mit der Temperiervorrichtung 3 zusammenwirken kann. In diesem Falle hat die Küvette 2a wiederum quer zu ihren parallelen Fenstern verlaufende schräge Seitenwände 5a, jedoch keinen Absatz, der diese Seitenwände sprunghaft einander näherbringt. Die Küvette 2a ist also für ein größeres Volumen vorgesehen. Die Anpassung an die Temperiervorrichtung 3 erfolgt mit dem Adapter 8a, jedoch könnte auch in diesem Falle der Aufnahmeschacht der Temperiervorrichtung 3 von vorneherein die den Außenabmessungen der Küvette 2a entsprechenden Innenmaße haben.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Küvettenanordnung besteht noch darin, daß auch die Küvetten aus der erfindungsgemäßen Anordnung wieder gut entnommen werden können, was durch ihre schrägen Seitenwände erleichtert wird.
  • Darüberhinaus wird insbesondere bei Kunststoff-Küvetten durch diese schräge Anordnung der Seitenwände die Herstellung vereinfacht. Die Vorteile ergeben sich vor allem bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten Halbmikro-Küvette.
  • Alle in der Beschreibung, den AnsprUchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • - Ansprüche -

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Temperierbare Küvettenanordnung mit einer Küvette und einer Temperiervorrichtung, insbesondere für Messungen bei vorbestimmterJgleichbleibender Temperatur, wobei die Küvette zwei einander gegenüberliegende parallele, durchsichtige und plane Fenster aufweist und mit den quer zu diesen Fenstern verlaufenden Seitenwänden mit einem Wärmeleitkörper od. dgl. der Temperiervorrichtung in Berührung bringbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine der quer zu den Fenstern (4) verlaufenden Seitenwände (5) der Küvette (2) von oben nach unten schräg gegen die andere Seitenwand hin verläuft, und daß in der Temperiervorrichtung (3) die mit den Seitenwänden (5) der Küvette (2) korrespondierenden Wandungen (6) des Aufnahmeschachtes (7) entsprechend passend schräg zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Seitenwände (5) der Küvette (2) - vorzugsweise symmetrisch zu einer Längsmittelebene -schräg gegeneinander verlaufen und die entsprechenden Wände (6) der Temperiervorrichtung (3) ebenfalls unter dem gleichen Winkel zueinander geneigt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung bzw. Schrägung der Wände (6) des Aufnahmeschachtes (7) der Temperiervorrichtung (3) durch einen lesbar in die Temperiervorrichtung (3) einsetzbaren Adapter (8) gebildet ist, dessen Außenflächen etwa eben und parallel sind und deren äußerer Abstand dem Abstand der Wandungen (10) des Aufnahmeschachtes (7) einer Temperiervorrichtung (3) fiir handelsübliche Küvetten mit vorzugsweise quadratischem Grundriß entspricht, während die Innenwandungen (6) des Adapters (8) die Schräge der Seitenwände (5) der Küvette (2) aufweisen.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvetten (2) an ihren Seitenwänden (5) einen vorzugsweise schrägen Absatz (11) und darunter die schräg verlaufenden Seitenwände aufweisen.
  5. 5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (8) im Längsschnitt gesehen U-förmig ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette (2) aus Kunststoff besteht.,
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (8) im oberen -vorzugsweise entsprechend dem Absatz (11) der Küvette (2) stärker abgeschrägten - Randbereich (12) wenigstens eines seiner U-Schenkel od. dgl. eine Verformung, eine Lochung (13) od. dgl. als Entnahmehilfe aus der Temperiervorrichtung (3) aufweist.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (8) aus Metall vorzugsweise magnetisiertem Metall besteht.
  9. 9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperiervorrichtung (3) mehrere Aufnahmeschächte (7) für Küvetten (2) und/oder Adapter (8)aufweist.
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