DE849808C - Scharnier - Google Patents

Scharnier

Info

Publication number
DE849808C
DE849808C DEH1128A DEH0001128A DE849808C DE 849808 C DE849808 C DE 849808C DE H1128 A DEH1128 A DE H1128A DE H0001128 A DEH0001128 A DE H0001128A DE 849808 C DE849808 C DE 849808C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
pin
wing
pins
driven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH1128A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustaf Adolf Zandelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE849808C publication Critical patent/DE849808C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/02Hinges with one pivot axis and one bearing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier Die Erfindung betrifft ein Scharnier, das rascher befestigt werden kann und besser verankert ist als die bisher bekannten Scharniere, die mittels Schrauben oder ?Nägel befestigt sind.
  • Das erfindungsgemäße Scharnier ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Scharnierhälfte mit einem oder mehreren Sicherungselementen versehen ist, die so angepaßt sind, daß sie in Löcher in den zur Aufnahme von Scharnieren bestimmten Gegenstand gesteckt werden können und daß die Sicherungselemente in zwei oder mehr Teile aufgeteilt sind, die nach dem Einstecken in die Löcher des Gegenstands auseinacidergetrieben werden können mittels Stifte, die in die Sicherungselemente getrieben werden, um die Teile der Sicherungselemente in den Öffnungen c1es Gegenstands festzuklemmen. Die Erfindung wird ausführlicher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die die vorzugsweisen Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele zeigen, die in keiner Weise als Begrenzung der Erfindung zu betrachten sind. In den Zeichnungen zeigt Fig. t ein eingebautes Scharnier in Seitenansicht, entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. z die Draufsicht auf die rechte Hälfte des Scharniers nach Fig. i, wobei ein Teil des Scharnierftügels im Schnitt gezeigt ist, Fig.3 einen Querschnitt durch zwei durch ein Scharnier miteinander verbundene Teile, entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und Fig.4 einen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 3 mit der an diesem befestigten Scharnierhälfte.
  • Das in den Fig. i und 2 dargestellte Scharnier besteht aus zwei Scharnierhälften, die mit einem Sicherungsflügel i und einem Scharnierstift 2 bzw. einer Scharnierhülse 3 üblicher Art versehen sind. Bei der gezeigten Ausführungsform ist jeder Flügel aus einem Stück gegossen, mit drei Sicherungsliohlzapfen 4, die auf einer Seite des Flügels rechtwinklig zur Ebene des Flügels vorstehen. Jeder Hohlzapfen.4 läuft am freien Ende konisch zu und hat dort tiefe Einschnitte 5, die vom freien Ende des Zapfens ausgehen. Das Loch in den Hohlzapfen 1 kann entweder gleicher Weite (vorzugsweise zylindrisch) oder leicht konvergierend (vorzugsweise konisch) gegen das freie Ende des Zapfens zu sein.
  • Wenn das Scharnier am Gegenstand, der mit Scharnieren auszurüsten ist, gesichert werden soll, müssen zuerst Löcher für die Hohlzapfen 4 in den Gegenstand gebohrt werden. Diese Löcher sind zweckmäßig so eng, daß die Zapfen 4 in die Löcher hineingetrieben werden müssen. Wenn das Loch für die Zapfen 4 von Anfang an zylindrisch ist, so wird es leicht konisch gegen das freie Ende des Zapfens zu, wenn dieser in das Loch des Gegenstands hineingetrieben wird, denn das geschlitzte Ende des Zapfens wird zusammengedruckt. Nachdem die Zapfen in ihre Befestigungslöcher hineingetrieben worden sind, werden sie in ihrer Stellung mittels Stifte 6 von gleichmäßiger Dicke (vorzugsweise zylindrisch) oder verjüngt (vorzugsweise konisch) gesichert, die so bemessen sind, daß sie das geschlitzte Ende der Zapfen auseinandertreiben, wenn sie in die konischen Löcher der Zapfen .4 hineingetrieben werden, wobei die Zapfen sicher im Material des Gegenstands festgeklemmt werden. Wenn gewünscht, kann das Äußere der Zapfen gerillt oder auf andere Art aufgerauht werden, so daß die Zapfen in das Material des Gegenstands noch sicherer eingreifen.
  • Es sei ferner hervorgehoben, daß es nicht nötig ist. die Zapfen 4 mit dem Flügel aus einem Stück herzustellen; sie können ursprünglich auch als separate Teile ausgeführt sein, die am Flügel befestigt werden, z. B. durch \ ietung oder Schweißung.
  • Die Anzahl der Zapfen 4 in jedem Flügel i kann eine beliebige sein.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind zwei Teile 7 und 8, z. B. ein Fensterrahmen und ein Fensterfutter, mittels eines Einsteckscharniers aneinander angelenkt, das in der üblichen Art aus zwei Scharnierhälften 9 und einem Scharnierstift io besteht, der in jene eingreift. Jede Scharnierhälfte weist einen Flügel i i auf, der in seiner ursprünglichen Gestalt rechteckig ist und in diesem Zustand genau in einen Ausschnitt des Teils 7 bzw. 8 paßt.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist jeder Flügel i i in drei Zungen i ja, i l6, i ic aufgespalten durch zwei Schlitze 12, die, von der von Scharnierstiften abgewendeten Flügelkante ausgehend, in Richtung ,gegen den Scharnierstift io verlaufen. Nachdem der Scharnierflügel i i in den Ausschnitt des Teils 7 bzw. 8 eingesteckt ist, werden zwei Stifte 13, die vorzugsweise über einen Teil ihrer Länge konisch sind, in die Schlitze 12 getrieben, so daß die Zungen i ia und i i e von der mittleren Zunge 1 z6 weg und an die einander gegenüberstehenden Kanten des ,#\usscllilitts, in die der Scharnierflügel gestückt ist, gedrängt «-erden. Iil der Fig.4 ist die Zunge i je in vollen Linien dargestellt. bevor der konische Stift 13 eingetrieben worden ist, während ihre Stellung nach dein 1?intreiben des Stiftes in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Zunge i ja ist in vollen Linien in ihrer Spreizstellung dargestellt.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Scharnierhälften aufs beste gesichert in den Teilen ; und 8 verankert sind. nachdem die Zungen iia und iic der Scliarnierflügel durch die konischen Stifte 13 auseinander und gegen die einander gegenüberliegenden Kanten des die entsprechende Scharnierhältte aufnehmenden Ausschnitts gepreßt worden sind. Der Eingriff zwischen diesen Ausschnittkanten und den Kanten der Zungen iia und iic. die ani weitesten voneinander entfernt sind. kann verbessert werden, indem man die Kanten atifraulit bzw. zahnt, wie bei 14 in Fig. 4 angegeben.
  • Die beiden Innenkanten der Schlitze 12 können ebenfalls mit mindestens einem Paar Kerben 15 versehen werden, die einander gegenüberliegen und als Sitz des konischen Stiftes 13 (heilen, der init dem Schlitz 12 zusainnienwirkt.
  • Damit die mittlere Zunge i ir' nicht verschoben wird, wenn ein Stift 13 vor dein anderen eingetrieben wird, kann diese Zunge bei 16 durchbohrt sein zurAufnalime eines Stiftes oder einer Schraube. die durch die Zunge und durch die entsprechenden Teile 7 oder 8 getrieben wird zur Fixierung der Lage der Zunge bezüglich des betreffenden Teils.
  • Anstatt jede Scharnierhälfte i i durch zwei Schlitze in drei Zungen aufzuspalten, kann in geeigneten Fällen der Flügel auch nur in zwei Zungen aufgespalten sein, und zwar durch nur einen Schlitz, wobei nur ein einziger konischer Stift benötigt wird, um jede Scharnierbälfte zu sichern. In gewissen Fällen kann die Scharnierhälfte auch in mehr als drei Zungen aufgespalten werden, indem man z. B. die Zunge i 16 in Fig. 4 über die Länge der Zungen 1 ja und i i c hinaus verlängert und diese Verlängerung in zwei oder drei Zungen aufspaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scharnier, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scharnierhälfte mit mindestens einem Sicherungsorgan versehen ist, das in einen Hohlraum des zur Aufnahme der Scharnierhälfte bestimmten Gegenstands eingelassen werden kann und im eingelassenen Zustand mittels eingetriebener Stifte auseinaudergespreizt wird, um das Sicherungsorgan im Hohlraum festzuklemmen. 2. Scharnier mit 1# liigeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel jeder Scharnierhälfte mit mindestens einem geschlitzten Hohlzapfen versehen ist, der auf einer Seite des Flügels rechtwinklig zur Flügelebene abstellt und in einen entsprechenden Hohlraum des Gegenstands, der mit Scharnieren versehen "werden soll, eingelassen werden kann, wobei in den geschlitzten Hohlzapfen ein Stift eingetrieben werden kann. 3. Scharnier nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen und die zugehörigen Stifte eine gleichförmige Weite bzw. Dicke aufweisen. d. Scharnier nach den i und 2, dadurch gekeinizeichnet, daß der Hohlraum der Zapfen tind die zugehörigen Stifte verjüngte Form aufweisen. j. Scharnier nach den Anspriichen i und 2, dadurch gel<ennzeiclinet, daß der oder die Zapfen mit dein Fkigel aus einem Stück hergestellt sind. 6. Scharnier nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gel<eiuizeicliuet, claß die Außenflache Iss oder der Zapfen aufgeraulit ist. 7. Scharnier flach den Ansprüchen i und 2, dessen Flii',el in entsprechende Ausschnitte der beiden dui-cli Glas Scharnier aneinander anzulenkenden Teile passen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scharnierflügel in mindestens zwei Zungen durch entsprechende Schlitze aufgespalten ist, welche von der dem Scharnierstift Fliigelkante ausgehen und gegen den Scharnierstift hin verlaufen, und daß mindestens ein Stift, der vorzugsweise nur in einem Teil seiner Länge konisch ist, durch den entsprechenden Teil hindurch in jeden Schlitz getrieben werden kann. Scharnier nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die angenähert rechtwinklig zum Scharnierstift verlaufenden Seitenkanten jedes Scharnierflügels aufgeraulit bzw. gezahnt sind. cg. Scharnier nach den Ansprüchen i und 7, dadurch riekcnuzeichnet. daß die beiden Seitenwände jedes Schlitzes in jedem Flügel wenigstens ein Paar Kerben aufweisen, die einander gegenüber angeordnet und geeignet sind, als Sitz für den mit dem Schlitz zusammenwirkenden Stift zu dienen. io. Scharnier nach den Ansprüchen i und 7, bei dein jeder Flügel in drei Zungen aufgeteilt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zun<-e ein Loch zur Auflialime eines Stiftes lizw. einer Schraube aufweist, die durch die Zunge und den entsprechenden Teil getrieben wird.
DEH1128A 1948-08-16 1949-08-16 Scharnier Expired DE849808C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE849808X 1948-08-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE849808C true DE849808C (de) 1952-09-18

Family

ID=20358648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH1128A Expired DE849808C (de) 1948-08-16 1949-08-16 Scharnier

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE849808C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971678C (de) * 1952-04-11 1959-03-12 Wilhelm Frank Am Rahmen eines Fensters, einer Tuer od. dgl. angeordnete Beschlagteile mit hohlen Befestigungszapfen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971678C (de) * 1952-04-11 1959-03-12 Wilhelm Frank Am Rahmen eines Fensters, einer Tuer od. dgl. angeordnete Beschlagteile mit hohlen Befestigungszapfen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2150236C3 (de) Einrichtung zum Verbinden eines Skelettpfostens und -querträgers aus Kastenprofilen
DE2612030A1 (de) Verstelleinrichtung zur laengenverstellung eines gurtes oder dergleichen
DE2353055C2 (de) Befestigungselement aus Kunststoff
DE69920305T2 (de) Diebstahlsicherungsmarkierer für Artikel mit stabförmigen Teilen
DE2048742A1 (de) Befestigungselement
DE3841632A1 (de) Befestigungs- und drehorgan, insbesondere fuer vorrichtung zur einstellung eines optischen elements, speziell fuer kraftfahrzeugscheinwerfer
DE69828292T2 (de) Hakenförmige vorrichtung
DE2502634A1 (de) Elemente zur verbindung von profilenden an ecken bei fensterrahmen, tuerrahmen u. dgl.
AT399261B (de) Frontblendenhalterung für schubladen
DE849808C (de) Scharnier
DE202018101491U1 (de) Halteelement für Wandhalterung und entsprechende Wandhalterung
DE2735660C3 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere für eine Bordschalttafel eines Automobils
EP3626317A1 (de) Tor
DE1500799B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2726498A1 (de) Temperierbare kuevettenanordnung
DE8814964U1 (de) Bausatz für eine Türzarge
DE69813106T2 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden flacher Elemente, insbesondere für den Zusammenbau von Möbelstücken
DE2322258A1 (de) Scharnierband
DE7824276U1 (de) Haltegriff
DE2516983C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Schienengarnitur
DE1954810A1 (de) Starre,aber loesbare Verbindung von Bauteilen,insbesondere von Moebelwaenden
DE2065148C3 (de) Steckverbindung an einem Zirkel
DE2061806C (de) Vorrichtung zum Anschluß eines Hohlprofilstabs od dgl an einem durchlaufenden Stab
DE2314691C3 (de) Scharnierband für stumpf aufliegende Türflügel, insbesondere Möbelscharnierband
DE2541456C3 (de) Zusatzfensterrahmen