DE2718954A1 - Bandfoerdereinrichtung - Google Patents
BandfoerdereinrichtungInfo
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Description
3353 Bad Ganderahelm, 26. April 1977
Pottfadt 129 Hohenhofan6
Tcltfon: (O 53 «2)2842
G,D Societa per Azioni
Patentgesuch vom 26. April 1977
G.D Societä per Azioni Via Pomponia, 10
40 144 BOLOGNA Italien
Diese Erfindung betrifft eine Bandfördereinrichtung zur Beschickung einer Verbrauchermaschine, insbesondere einer
Maschine zum Verpacken von Zigaretten in mit einer abklappbaren Klappe versehene Päckchen, mit Stücken aus
Blattmaterial, insbesondere vorgeformten Stücken aus Karton oder dergleichen,
Bei der eingangs genannten Beschickungs- und Sammeleinrichtung werden die vorgeformten Stücke, die den Verpackungsmaschinen zugeführt werden sollen, im allgemeinen
innerhalb eines säulenförmigen Behälters übereinander gestapelt, innerhalb dessen sie aufgrund der Schwerkraft
herabfallen, und von dem unteren Ende des Behälters werden sie einsein mittels Einrichtungen sum Herausziehen abgenommen und auf einen Eingangs förderer einer Verpackungsmaschine gelegt.
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Bankkonto: Norddeutsche Undaabank, FIIIaIa Bad Qandarthalm. Kto.-Nr. 22.11l.en · Poatachadkkonto: Hannover MMS
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Ein besonders wirkungsvolles Beispiel einer solchen Einrichtung
ist in der IT-PS 992092 beschrieben. Bei dieser Einrichtung werden die vorgeformten Stücke kontinuierlich
einem vertikalen Sammel-behälter zugeführt und eines nach dem anderen von der Unterseite des Behälters mittels
Saugeinrichtungen abgenommen, welche die Stücke der Reihe nach auf eine Fördereinrichtung legen, welche sie in der
gleichen .Reihenfolge einer periodisch arbeitenden Verpackungsmaschine
zuführt.
Das Fördern der vorgeformten Stücke mittels einer Fördereinrichtung
von einem Sammelbehälter wie dem oben beschriebenen zu einer periodisch arbeitenden Verpackungsmaschine
bringt kein wesentliches Problem, wenn die Arbeitsfrequenz der Maschine relativ niedrig ist.
Es entstehen jedoch beachtliche Probleme, wenn eine Fördereinrichtung
gefordert ist, um die vorgeformten Stücke einer Verpackungsmaschine mit einer sehr hohen Arbeitsfrequenz
zuzuführen, beispielsweise einer periodisch arbeitenden Verpackungsmaschine mit einer Arbeitsfrequenz von sieben
Schritten pro Sekunde oder mehr.
Im allgemeinen sind die technischen Anforderungen, welche eine solche Fördereinrichtung zu erfüllen hat, extrem hart,
weil die Fördereinrichtung nicht nur die vorgeformten Stücke schrittweise mit einer Beschickungsfrequenz, die gleich der
Arbeitsfrequenz der zu beschickenden Verpackungsmaschine ist, weiterbewegen, sondern auch sicherstellen muß, da8 die vorgeformten
Stücke extrem präzise sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung am Ende eines jeden Schrittes
positioniert sind, da diese letzteren im allgemeinen während ihres Durchlaufs sowohl Vorfaltoperationen als auch Änderungen
in der Richtung unterworfen sind. Die Begriffe "Längsrichtung" und "Querrichtung" werden hier so benutzt,
um eine Richtung parallel oder eine Richtung senkrecht zu
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der Richtung anzudeuten, in der die vorgeformten Stücke
entlang: der Fördereinrichtung transportiert und der Verpackungsmaschine zugeführt werden.
Derzeit bekannte Fördereinrichtungen zur Beschickung von periodisch arbeitenden Verpackungsmaschinen sind, wie man
festgestellt hat, nicht in der lage, die vorgenanten Forderungen zu erfüllen. Diese bekannten Fördereinrichtungen
sind im allgemeinen aus einem kontinuierlichen, endlosen Band gebildet, dessen oberer Zweig mit einer
ebenen Trägerplatte in Berührung steht; und von deren unterer Fläche ragen in Querrichtung verlaufende
Vorsprünge vor, welche Förderabteile für die vorgeformten Stücke bilden bzw. bestimmen. Bei den vorgenannten
bekannten Fördereinrichtungen ist die Breite des endlosen Bandes im wesentlichen gleich den Querabmessungen
der beförderten vorgeformten Stücke. Wegen der Breite des Bandes und dem korrespondierenden Gewicht
der sich bewegenden Teile sind diese Fördereinrichtungen ungeeignet zur Beschickung von periodisch mit
sehr hohen Betriebsfrequenzen arbeitenden Verpackungsmaschinen wegen der Trägheitskräfte, die während ihrer
schrittweisen Bewegung erzeugt werden und zu Bandschwingungen und einer nicht akzeptablen Ungenauigkeit
der Positionierung der vorgeformten Stücke am Ende eines jeden Schrittes führen.
Weiterhin ist bei den bekannten Fördereinrichtungen die Fläche des Bandes, die in Berührung mit den vorgeformten
Stücken steht, im allgemeinen rauh und erlaubt keineswegs eine präzise Positionierung der vorgeformten Stücke durch
die Führungselemente in Querrichtung, die entlang des Bandes vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie mit den
quer zur Beförderungsrichtung verlaufenden Enden der vorge
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formten Stücke zusammenarbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördereinrichtung zu schaffen, welche im Gegensatz zu den bekannten Fördereinrichtungen
dazu benutzt werden kann, vorgeformte Stücke einer periodisch arbeitenden Verpackungsmaschine und insbesondere
einer Maschine zum Verpacken von Zigaretten in mit einer ausklappbaren Klappe versehene Päckchen
zuzuführen, welche mit einer sehr hohen Geschwindigkeit arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dt-durch gelöst, daß
das Band so ausgebildet ist, daß es Förderabteile für die vorgeformten Stücke bildet und zur Verwendung in Verbindung
mit einem vertikalen Behälter angeordnet ist, daß die vorgeformten Stücke innerhalb des Behälters
so angeordnet sind, daß sie einzeln von dessen Boden abziehbar sind und daß ferner jedes Stück in ein jeweiliges
Förderabteil niedergelegt und in rhythmischer Folge der Verbrauchermaschine zugeführt werden kann, daß
das Band aus wenigstens zwei kontinuierlichen, entlos um zwei Getrieberäder, von denen eines ein Antrieberad
ist, geschlungenen gezahnten Bändern gebildet ist, daß ein Balken vorgesehen ist, welcher eine obere
ebene Fläche aufweist, welche zwischen jedem Paar von benachbarten gezahnten Bändern derart verläuft, daß
seine ebene Fläche über die Bänder vorspringt, und daß Riegel vorgesehen sind, die oberhalb des Balkens
verlaufen, um die Bänder miteinander zu verbinden und die Förderabteile zu bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den UnteransprUchen zu entnehmen.
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Weitere charakteristische Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnung, die ein die Erfindung nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel zeigt, erläutert und näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht auf eine Fördereinrichtung gemäß der Erfindung, von oben,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Detail der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 1 zeigt eine Fördereinrichtung 1 für vorgeformte Verpackungestücke 2, auch vorgeformte Verpackungsteile 2 genannt, die in der Fig. 1 durch strichpunktierte Linien dargestellt sind. Die Fördereinrichtung 1 wird in einer im
wesentlichen horizontalen Lage durch einen Grundrahmen 3 getragen, welcher zwischen einer den Gegenstand der Patentanmeldung P 27 18 842.7 der Anmelderin bildenden Eingangsstation 4 und einer den Gegenstand der Patentanmeldung
P 27 18 912.4 der Anmelderin bildenden Ausgangs·tation 5 verläuft, bei welcher die vorgeformten Stücke 2 einer zweiten
Förderungeeinrichtung 6 übergeben werden, die an eine periodisch arbeitende Maschine (nicht gezeigt) zum Verpacken von
Zigaretten in mit einer abklappbaren Klappe versehene Päckchen abgeschlossen ist. Eine den Gegenstand der Patentanmeldung P 27 18 953.3 der Anmelderin bildenden Faltetation 7 .
ist in die Strecke der Fördereinrichtung 1 eingesetzt und j faltet eine Klappe, die eines der Enden der vorgeformten Stück· !
2 bildet. Die Fördereinrichtung 1 umfaßt ein in Längsrichtung ;
verlaufendes Träger- und Führungselement 8, das in einer im ! wesentlichen horizontalen Lage oberhalb des Grundrahmens 3 ange4
ordnet ist, und welches mittels seiner beiden Snden zwei We^Il
9 und 10 trägt, die horizontal und quer zu der
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ORIGINAL INSPECTED
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Achse des in Längsrichtung verlaufenden Führungselementes 8 verlaufen und angeordnet sind.
Mittels Lager 11 sind zwei Getrieberäder 12 drehbar auf den
beiden Enden der Welle 9 angebracht,und jedes trägt jeweils
ein endloses, gezahntes Band 14 (Zahnriemen 14), welches parallel zur Achse des in Längsrichtung verlaufenden
PUhrungselementes 8 verläuft, und ist zusammen mit einem entsprechenden Getrieberad 13, das auf'der Welle°festgekeilt
, d.h. mittels einer Keilverbindung befestigt ist, mit diesem in Eingriff. Ein Ende der Welle 10 erstreckt sich
drehbar durch eine Hülse 15, die mit dem Grundrahmen 3 fest verbunden ist, und besitzt ein mit einer Keilverbindung
befestigtes Getrieberad 16, welches mit einem Getrieberad 17 in Eingriff ist, welches starr und koaxial mit einem
drehbar auf einer von dem Grundrahmen 3 getragenen Welle 19 montierten Malteserkreuz 18 verbunden ist. Das Malteserkreuz
18 wird von den losen Rollen 20 betätigt, die von der fest mit einer Antriebswelle 22 verbundenen Vorrichtung
21 eines bekannten Typs getragen werden,um die Welle 10,
die Getrieberäder 13 und die Bänder 14 schrittweise anzutreiben.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, sind Balken 23 in Querrichtung auf dem in Längsrichtung verlaufenden
Führungselement 8 angebracht und besitzen im wesentlichen einen u-förmigen Querschnitt, wobei sie zwei seitliche
Flansche 24, die sich von einem im wesentlichen horizontalen Steg 25 nach oben erstrecken, besitzen,und mit einer
mittleren, in Längsrichtung verlaufenden Rippe 26 versehen sind. Zusammen mit den Flanschen 24 bildet letztere zwei in
Längsrichtung verlaufende Nuten 27, die symmetrisch zur Längsachse des Führungselementes 8 angeordnet sind und
entlang welcher sich die oberen Zweige der Bänder 14 erstrecken,
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JtO
Mit der Oberseite der Flansohe 24 sind mittels Schrauben 2ti
bzw. 29 zwei ebene Platten 30 und 31 verbunden, die sich entlang des in Längsrichtung verlaufenden Pührungselementee ti
erstrecken und die seitlich von diesem in entgegengesetzte, in Querrichtung verlaufende Richtungen vorspringen. Eine
in Längsrichtung verlaufende Schiene 33 ist mit der Oberseite der mittleren Rippe 26 mittels Schrauben 32 verbunden
und besitzt oben eine ebene Fläche, die mit den oberen ebenen Flächen der Platten 30 und 31 in einer Ebene
liegt, um mit diesen letzteren zwei Flächen eine Trägerfläche für die vorgeformten Stücke 2 zu bilden.
Jedes dieser letzteren ist jeweils innerhalb eines Förderabteiles angeordnet, welches durch zwei Riegel 34 gebildet
ist, welche sich quer zu den Bändern 14 erstrecken und
mit diesen verbunden sind.
Jeder Riegel 34 ist im wesentlichen als ein umgekehrtes U ausgebildet und besitzt einen Steg, der oberhalb der
oberen Fläche der Schiene 33 verläuft,und zwei seitliche Flansche, die in die Nuten 29 hineinragen, wobei jeder
mit einem der Bänder 14 mittels eines Führungsschuhes 35 verbunden ist.
Diese Verbindung wird mittels eines Zapfens 36 hergestellt, der zwischen dem Führungsschuh 35 mittels der Dichtungsscheibe
37 verriegelt ist und der mit mit Gewinde versehenen Enden ausgebildet ist, auf die Muttern aufmontiert werden, um den
Riegel 34, den Schuh 35 und das Band 34 dicht zusammen zuepannen.
Der Schuh 35 besitzt seitlich eine ebene Fläche, die in Berührurg mit einer seitlichen ebenen Fläche des Riegels 33
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steht, und eine im wesentlichen rechtwinklige seitliche
Ausformung 38, die gleitend in eine jeweilige seitliche, in Längsrichtung verlaufende Nut 39 in Riegel 33 eingreift.
Die oberen und unteren Flächen einer jeden Ausformung 3ö
befinden sich in Berührung mit den oberen bssw. unteren Flächen der jeweiligen Nut 39, um den jeweiligen Riegel
in einer vorbestimmten Distanz oberhalb der oberen Fläche des Balkens 33 zu halten. Die Lage der Bänder 14 und der
jeweiligen Riegel 34 in Querrichtung wird sowohl von den Schuhen 35 als auch von einer seitlichen Anformung 40
gesteuert, welche von jedem Riegel 34 aus oberhalb der Platte 31 verläuft und einen Endzahn 41 beeitzt, der in
eine in Längsrichtung verlaufende, auf der Oberfläche der
Platte 31 vorgesehene Nut 42 hineinragt.
Die Lage der vorgeformten Stücke in Querrichtung in den entsprechenden Förderabteilen wird auf der einen Seite von
einer Führungsrippe oder Führungsschulter 43, die mit der oberen Fläche der Platte 30 mittels Schrauben 44 verbunden ist, und auf der anderen Seite von einer Führungsrippe oder Führungsschulter 45, die mit der oberen Fläche
der Platte 31 mittels Schrauben 46 verbunden ist, gesteuert. Während die Schulter 43 in Längsrichtung entlang der gesamten Platte verläuft, ist die Schulter 45 wenigstens
teilweise sowohl an der Eini
Faltstation 7 unterbrochen.
4. teilweise sowohl an der Eingangsstation als auch an der
Bei der Station 4 ist die Schulter 45 durch eine Steuerkulisse 47 ersetzt, die drehbar auf einem von der Platte
getragenen bzw. gehalterten Zapfen 48 angeordnet ist.
Um zu verhindern, daß eich die vorgeformten Stücke 2 vertikal von den Platten 30 und 31 und von dem Riegel 33 ent-
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fernen, sind Arme 49 mit der Schulter 45 verbunden und springen oberhalb der Platte 31 vor, um ein vertikales
FUhrungsmesser 50, welches entlang dem zwischen den
Stationen 4 und 7 liegenden Raum verläuft, zu tragen.
An der Einlaßstation 4 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die eine horizontale Welle 51 aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie die vorgeformten Stücke 2 auf der
Trägerfläche, die durch die Platten 30 und 31 und durch den Riegel definiert wird, vor ihrem Einsetzen unter das
PUhrungsmesser 50 festhält, nachdem die vorgeformten
Stücke 2 nacheinander von dem Boden eines nicht dargestellten Behälters (vergleiche IT-PS 992 o92), der vertikal oberhalb der Station 4 angeordnet ist, herausgeholt worden sind.
Die vorgeformten Stücke 2 werden aus dem Behälter mittels einer Extraktoreinheit (siehe IT-PS 992 o92) herausgehoben, welche drei Inder Fig. 1 gezeigte Sauger 52 umfaßt, welche mit einer Absaugeeinheit 53 verbunden und nach
oben durch Löcher 54, die durch die Platten 30 und 31 und den Riegel 33 verlaufen, bewegbar sind. Um den Saugern
zu ermöglichen, sich nach oben zu bewegen, bevor sich unterhalb des Behälters ein leeres Förderabteil befindet,
1st jeder Riegel 34 seitlich mit einer halbkreisförmigen Nut 55 versehen, welche so angeordnet ist, daß sie dem
mittleren Sauger 52 den Durchtritt gestattet. Im Betrieb werden die Bänder 14 und die jeweiligen Riegel 34 schrittweise mit einer Förderfrequenz angetrieben, die durch die
die Antriebswelle 22 und das Malteserkreuz 18 aufweisende Antriebseinrichtung bestimmt ist.
Das Einlegen eines neuen vorgeformten Stückes 2 In die
Fördereinrichtung 1 wird mittels der Sauger 52 ausgeführt,
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welche sich nach oben bewegen, sobald die Peripherie der Nur 55 im vorderen Riegel 34 des Förderabteiles mit der
Peripherie des mittleren Loches 54 fluchtet. Nach Ansaugen des vorgeformten Stückes 2, das am Boden des
Behälters liegt, bewegen sich die Sauger 52 nach unten und legen dieses vorgeformte Stück 2 in die Fördereinrichtung
1, sobald das nicht belegte Förderabteil am Ende des Förderschrittes in einer mittleren Position bezogen auf
die Löcher angehalten wird, d.h. in der Stellung, wie in der Fig. 2 dargestellt ist.
Die konstruktiven Merkmale der Fördereinrichtung 1 ermöglichen nicht nur eine schrittweise Beschickung mit einer
sehr hohen Frequenz (bis 7 Schritte pro Sekunde oder mehr) , sondern ermöglichen es auch, daß die vorgeformten Stücke
extrem präzise sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung am Ende eines jeden Schrittes positioniert
sind.
In dieser Hinsicht ist die Trägheit der sich bewegenden Teile in der Fördereinrichtung 1 viel geringer als die
bei|den bekannten Fördereinrichtungen, die für denselben Zweck bis heute benutzt worden sind, da das kontinuierlich
fördernde Band der letzteren durch die beiden Bänder 14 von viel geringerem Querschnitt ersetzt worden ist.
Darüberhinaus werden die Bänder 14 von dem Balken 33 über die
Schuhe 35 getragen, anstatt auf einer flachen Trägerebene zu gleiten, was die Reibungskräfte, die auf die beweglichen
Elemente der Fördereinrichtung 1 wirken, auf ein Minimum reduziert. In dieser Hinsicht sollte festgehalten
werden, daß die Schuhe 35 nicht nur die Riegel 34 in einer solchen Art tragen, daß sie niemals in Berührung mit dem
Balken 33 gelangen, sondern auch die Bänder 34 innerhalb der Nuten 27 haltern, ohne daß sie in Berührung mit den
Riegeln 23 kommen. Dieses letztere konstruktive Merkmal
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macht es möglich, mit Zähnen versehene Bänder 14 (Zahnriemen
14) zu benutzen. In dieser Hinsicht es es notwendig, festzuhalten, daß bei bekannten Fördereinrichtungen die
untere fläche des Förderbandes auf einer Trägerfläche gleiten muß und daß sie deshalb im allgemeinen keine
Zähne aufweist, um die Reibung auf ein Minimum zu reduzieren und um eine bestimmte Stabilität für die Trägerfläche für
die vorgeformten Stücke zu garantieren. So verleiht das relativ niedrige Gewicht der sich bewegenden Teile, die
relativ geringen Reibungskräfte,die auf diese sich bewegendenTeile
wirken, und die Benutzung von mit Zähnen versehenen Bändern 14 öer beschriebenen Fördereinrichtung
eine Präzision beim Fördern, die viel größer ist als die der bekannten Fördereinrichtungen, und ermöglicht ihr,
schrittweise mit den notwendigen Frequenzen der Vorwärtsbewegung zu arbeiten, um moderne, periodisch arbeitende
Verpackungsmaschinen zu beschicken.
Nun zur Präzision bei der Positionierung der vorgeformten
Stücke 2 in Querrichtung während der Beschickung; diese wird sichergestellt durch die relativ geringe Reibung
zwischen den vorgeformten Stücken und ihrer Trägerfläche; dieses letztere wird nicht durch die rauhe Oberfläche
eines Bandes wie in dem Falle der bekannten Förderbänder, sondern durch eine vorzugsweise polierte oder geläppte
Metalloberfläche erreicht. Wie es aus der Fig. 3 ersichtlich ist, werden die Bänder 4 von den Schuhen 35 in einer
Höhe gehalten, die sich immer unterhalb der Höhe der oberen, in einer Ebene liegenden Oberfläche der beiden Platten 30 und
31 und des Balkens 33, welche die Trägerfläche für die vorgeformten Stücke bilden, befindet.
In entsprechender Weise kommen diese letzteren niemals in Berührung mit den Bändern 14 und können kontinuierlich in
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Querrichtung durch Führungselemente versetzt werden, die wenigstens teilweise durch die FUhrungeschultern 43 und 45 gebildet sind.
Es versteht sich von selbst, daß eine Vielzahl von Modifikationen der beschriebenen Fördereinrichtung 1 im
Rahmen dLes Erfindungsgedankens liegt. Beispielsweise könnte
es möglich sein, drei oder mehr parallel verlaufende Bänder zu benutzen, in-dem man zwischen jedem Paar von benachbarten Bändern einen Führungsbalken ähnlich dem
Balken 33 anordnet.
- Patentanwälte Dlpl.-lng. Horst Rose
Dipl.-lr.g. Peter Kose»
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Claims (5)
1. Bandfördereinrichtung zur Beschickung einer Verbrauchermaschine,
insbesondere einer Maschine zum Verpacken von Zigaretten in mit einer abklappbaren Klappe versehene
Päckchen, mit Stücken aus Blattmaterial, insbesondere vorgeformten Stücken aus Karton oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band so ausgebildet ist, daß es Förderabteile für die vorgeformten Stücke
(2) bildet und zur Verwendung in Verbindung mit einem vertikalen Behälter angeordnet ist, daß die vorgeformten
Stücke innerhalb des Behälters so angeordnet sind, daß sie einzeln von dessen Boden abziehbar sind
und daß ferner jedes Stück (2) in ein jeweiliges Förderabteil niedergelegt und in rhythmischer Folge der Ver-
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70904G/0917
Bankkonto: Norddeutsch· Landaabank. Filial· Bad Gandarshalm, Kto.-Nr. 22.111.170 · Postscheckkonto: Hannover 667IS
ORIGINAL INSPECTED
brauchermaschlne zugeführt werden kann, daß das Band aus wenigstens zwei kontinuierlichen, endlos um
zwei Getrieberäder (12,13), von denen eines ein Antrieberad ist, geschlungenen gezahnten Bändern (14)
gebildet ist, daB ein Balken (23) vorgesehen ist, welcher eine obere ebene Fläche aufweist, welche
zwischen jedem Paar von benachbarten gezahnten Bändern (14) derart verläuft, dafl seine ebene Fläche über
die Bänder (14) vorspringt, und daß Riegel (34) vorgesehen sind, die oberhalb des Balkens (23) verlaufen,
um die Bänder (14) miteinander zu verbinden und die Förderabteile zu bilden.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von jedem Band Gleitschuhe (35)
verlaufen und gleitend in eine entlang der Seitenfläche des Balkens (23) verlaufende Nut (39) hineinragen,
um das jeweilige Band (14) bezogen auf den Balken (23) in einer solchen Stellung zu halten, daß das
Band (14) auf einer Höhe unterhalb der der oberen
Fläche des Balkens (23) liegt, und daß die Riegel (34) in einer bestimmten Entfernung oberhalb des Balkens (23
angeordnet sind.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei seitliche, in Längsrichtung verlaufende Elemente (30,31) vorgesehen sind, die fest
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mit dem Balken (23) verbunden und sich entlang der Bänder (14) außerhalb deren Bereich erstrecken,und
daß Jedes der beiden seitlichen Elemente (30,31) oben von einer ebenen Fläche begrenzt iet, welche
mit der oberen Fläche des Balkens (23) in einer Ebene liegt und mit letzterer eine Träger- und Gleitfläche
für die vorgeformten Stücke (2) bildet.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene liegenden Flächen
geläppte Metallflächen sind.
5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Elemente (30,31) mit Führungsschultern (43) versehen sind, die so angeordnet sind, daß sie mit
den quer liegenden Enden der vorgeformten Stücke (2) zusammenwirken, wobei eine der Schultern (43) ein
vertikal oberhalb der oberen ebenen Fläche des jeweiligen ebenen Elementes angeordnetes Messer (5)
trägt und damit einen Gleitschlitz für die vorgeformten Stücke (2) bildet.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-lng. Peter Kose!
7OGQ k6/0917
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