DE19915271A1 - Fördereinrichtung für Gegenstände in Verpackungsmaschinen - Google Patents
Fördereinrichtung für Gegenstände in VerpackungsmaschinenInfo
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Abstract
Die Fördereinrichtgung für Gegenstände in Verpackungsmaschinen weist zwei umlaufende Förderketten (8, 9, 10, 11) auf, auf denen mehrere zwischen sich einen der Gegenstände führende Mitnehmer (4, 5) angeordnet sind, von denen dem Gegenstand voranlaufende Mitnehmer (4) der ersten Förderkette (10) und nachlaufende Mitnehmer (5) der zweiten Förderkette (11) zugeordnet sind. Die Fördereinrichtung besitzt eine durch eine Antriebseinheit (29) antreibbare Antriebswelle (17) und eine Umlenkwelle (16), und auf der Antriebswelle (17) und der Umlenkwelle (16) angeordnete, den Förderketten (10, 11) zugeordnete Zahnscheiben (18, 19), von denen die der einen Förderkette (11) zugeordneten Zahnscheiben (18) drehbar und die der anderen Förderkette (10) zugeordneten Zahnscheiben (19) drehfest mit der Antriebswelle (17) bzw. der Umlenkwelle (16) verbunden sind, wobei eine Kupplung (20) zur drehfesten Klemmung der drehbaren Zahnscheibe (18) mit der Antriebswelle (17) und/oder der drehfesten Zahnscheibe (19) vorgesehen und am Maschinenrahmen (21) ein Rastglied (22) verstellbar geführt ist, das bei gelöster Kupplung (20) aus einer Ruhestellung in eine Raststellung verstellbar ist, in der eine der beiden drehbaren Zahnscheiben (18) gegenüber dem Maschinenrahmen (21) in ihre Drehlage fixiert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für
Gegenstände in Verpackungsmaschinen, mit mindestens zwei
parallel zueinander, endlos umlaufenden Förderketten,
Förderbändern oder dergleichen, auf denen mehrere zwischen
sich jeweils einen der Gegenstände formhaltig führende, in
festen Abständen voneinander laufende Mitnehmer angeordnet
sind, von denen dem Gegenstand voranlaufende Mitnehmer der
ersten Förderkette und nachlaufende Mitnehmer der zweiten
Förderkette zugeordnet sind, mit einer durch eine
Antriebseinheit antreibbaren Antriebswelle und einer
Umlenkwelle, und mit auf der Antriebswelle und der
Umlenkwelle angeordneten, den Förderketten zugeordneten
Zahnscheiben oder dergleichen, von denen die der einen
Förderkette zugeordneten Zahnscheibe drehbar und die der
anderen Förderkette zugeordneten Zahnscheiben drehfest mit
der Antriebswelle bzw. der Umlenkwelle verbunden sind.
Derartige Fördereinrichtungen sind aus der Praxis bekannt
und beispielsweise in der DE 43 14 632 C2 beschrieben.
Diese Druckschrift zeigt eine Fördereinrichtung, bei der
zum Verändern des Abstandes der voranlaufenden und der
nachlaufenden Mitnehmer, daß heißt zur Formatanpassung an
die mit der Fördereinrichtung transportierten Gegenstände,
die Zahnscheiben auf einer Zentralwelle angeordnet sind,
wobei die drehbaren Zahnscheiben nicht direkt von der
Zentralwelle, sondern indirekt über eine Nebenwelle
angetrieben werden, auf der drehfest Antriebszahnräder
angeordnet sind, die mit einem drehfest mit den drehbaren
Zahnscheiben verbundenen Zahnrad in Antriebsverbindung
stehen. Die Zentralwelle und die Nebenwelle sind über ein
Getriebe synchron miteinander antreibbar, wobei eine der
beiden Wellen durch eine Schaltkupplung vom gemeinsamen
Antrieb abschaltbar und im abgeschalteten Zustand
gegenüber der anderen Welle zur Abstandsverstellung der
Mitnehmer per Hand verdrehbar ist. Bei dieser
Fördereinrichtung kann eine Formateinstellung manuell
vorgenommen werden, ohne daß dazu Werkzeug benötigt wird.
Allerdings ist diese Fördereinrichtung relativ aufwendig
und damit teuer und bietet nur eine beschränkte
Reproduzierbarkeit der Formateinstellungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Fördereinrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß Formateinstellungen automatisiert und mit
verbesserter Reproduzierbarkeit durchgeführt werden
können.
Diese Aufgabe wird bei einer Fördereinrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Kupplung
zur drehfesten Klemmung der drehbaren Zahnscheibe mit der
Antriebswelle und/oder der drehfesten Zahnscheibe
vorgesehen ist, und daß am Maschinenrahmen ein Rastglied
verstellbar geführt ist, das bei gelöster Kupplung aus
einer Ruhestellung in eine Raststellung verstellbar ist,
in der eine der beiden drehbaren Zahnscheiben gegenüber
dem Maschinenrahmen in ihrer Drehlage fixiert ist.
Diese Fördereinrichtung bietet den Vorteil, daß die stets
sowieso notwendige Antriebseinheit zur Drehung der
Antriebswelle zusätzlich ausgenutzt werden kann, um zur
Formateinstellung den Abstand der voranlaufenden und
nachlaufenden Mitnehmer zu verändern, und zwar in
einfacher Weise dadurch, daß eine der Förderketten mit
gleichwirkenden Mitnehmern vom gemeinsamen Antrieb
abgetrennt und die andere Förderkette von diesen Antrieb
über die Antriebswelle verstellt wird und dabei ihre
Mitnehmer gegenüber den der anderen Förderkette
zugeordneten Mitnehmern verschiebt. Wesentlich dabei ist
zur Erzielung einer guten Reproduzierbarkeit und
Präzision, daß eine der drehbaren Zahnscheiben durch das
Rastglied in ihrer Drehlage gegenüber dem Maschinenrahmen
fixiert wird und bei Verdrehung der Antriebswelle bzw. der
Umlenkwelle relativ zu dieser momentan feststehenden
drehbaren Zahnscheibe ein exakter Referenzwert zur
Verfügung steht, dem gegenüber genau angegeben werden
kann, wie weit die andere Förderkette mit den drehfesten
Zahnscheiben durch die Antriebswelle verstellt werden muß.
Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung zeichnet sich durch
ihren einfachen Aufbau aus, bei dem keine Nebenwellen mehr
erforderlich sind, die einen separaten, gegebenenfalls
manuell zu bedienenden, Antrieb benötigen, um die eine
Förderkette mit gleichwirkenden Mitnehmern gegenüber der
anderen Förderkette zu verstellen. Der einfache Aufbau der
Fördereinrichtung gemäß der Erfindung ist leichter
herzustellen und zu warten, kostengünstiger und erfordert
weniger Platz.
Um den Aufbau der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung
möglichst einfach und wenig störanfällig zu halten, ist im
Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Kupplung durch
ein im eingerückten Zustand die drehfeste Zahnscheibe und
die drehbare Zahnscheibe miteinander reibschlüssig
verbindendes Lamellenpaket gebildet ist. Die drehbare
Zahnscheibe über die Kupplung gegen die drehfeste
Zahnscheibe zu klemmen, bietet dabei insbesondere den
Vorteil, daß eine große Reibfläche zur Verfügung steht und
die Drehbarkeit der drehbaren Zahnscheibe gegenüber der
Antriebswelle bzw. der Umlenkwelle durch Fehlfunktionen
nicht beeinträchtigt wird.
Der Normalbetrieb bei einer Fördereinrichtung ist der, daß
der Abstand der Mitnehmer konstant gehalten wird und die
beiden Förderketten synchron umlaufen. Nur bei einer
Formateinstellung, die einen Bruchteil der
Gesamtlebensdauer der Fördereinrichtung ausmacht, ist es
erforderlich, die Förderketten gegeneinander zu
verstellen. Daher ist die erfindungsgemäße
Fördereinrichtung zweckmäßigerweise so gestaltet, daß im
eingerückten Zustand der Kupplung ein Kolben unter der
Wirkung mindestens einer Druckfeder gegen das
Lamellenpaket gepreßt ist. Dies bewirkt, daß durch die
permanent wirkende Druckfeder, deren Wirkung nicht durch
einen Druckabfall geschwächt werden kann, der Grundzustand
der Fördereinrichtung eingestellt ist mit durch die
Kupplung reibschlüssig verbundenen Zahnscheiben.
Um aus diesem Grundzustand der Fördereinrichtungen in den
Zustand zur Formateinstellung zu gelangen, ist es
notwendig, aktiv die Kupplung zu lösen, wozu vorgesehen
ist, daß der Kolben druckmittelbetätigt gegen die Kraft
der Druckfeder zum Lösen der Kupplung verstellbar ist.
Eine hinsichtlich der Einfachheit bei der Realisierung des
Rastgliedes bevorzugte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Rastglied durch einen in eine
Aufnahme einer der beiden drehbaren Zahnscheiben
einführbaren Zentrierbolzen gebildet ist.
Die Bedienung der Fördereinrichtung bei der
Formateinstellung wird vereinfacht und der erforderliche
Zeitaufwand reduziert, wenn ein Referenzschalter zum
Stoppen der drehbaren Zahnscheibe in einer definierten
Drehwinkellage vorgesehen ist.
Bei Fördereinrichtungen für in einem
Packguttransportsystem der Verpackungsmaschine zu
transportierendes Packgut, wie Blisterpackungen oder
dergleichen, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die
beiden auf der Antriebswelle angeordneten Zahnscheiben
über Koppelglieder, vorzugsweise Treibriemen, mit auf
einer zweiten Umlenkwelle angeordneten Zahnscheiben
verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform kann mit
Treibriemen kurzer Umfangslänge gearbeitet werden, die
selber nicht die Mitnehmer tragen müssen. Auch ist eine
gute Zugänglichkeit der erfindungsgemäßen
Fördereinrichtung gegeben, die seitlich neben dem
Packguttransportsystem plaziert werden kann. Zusätzlich
bietet diese Ausführungsform die Möglichkeit, bereits
existierende Packguttransportsysteme umzurüsten, da
lediglich die vorhandene zweite Umlenkwelle mit den
Zahnscheiben zum Anschluß der Treibriemen versehen werden
muß.
Da die Treibriemen für den Antrieb der Antriebswellen zur
Verfügung stehen, sind weniger und andere Randbedingungen
bei der Auswahl der Förderketten bzw. Förderbänder zu
berücksichtigen, die die Mitnehmer tragen. Als günstig hat
sich dabei gezeigt, dab die beiden Förderbänder durch
Spurzahnriemen gebildet sind, und daß die Breite der nur
an einem Spurzahnriemen befestigten Mitnehmer der
gemeinsamen Breite der nebeneinander verlaufenden
Spurzahnriemen entspricht.
Die Befestigung der Mitnehmer erfolgt in einfacher Weise
dann dadurch, daß die Mitnehmer am äußeren Rand und in der
Mitte einen Haken aufweisen, der den Spurzahnriemen
umgreift und zwischen dessen Zähne ragt. Diese
Befestigungsart schafft eine sichere Verbindung zwischen
dem Mitnehmer und dem Spurzahnriemen, gewährleistet durch
die Flexibilität des Spurzahnriemens jedoch noch nicht,
daß benachbarte, eine Packgutzelle bildende Mitnehmer
parallel zueinander ausgerichtet sind und das Packgut
problemlos in die Packgutzelle eingeführt werden kann. Um
dies zu erreichen, ist die Fördereinrichtung so gestaltet,
daß die Mitnehmer durch Platten gebildet sind, deren
Ausrichtung zum Förderband durch zwei randseitig
angeordnete, in eine Führungsbahn eingreifende Stifte
bestimmt ist.
Das mit dem Packguttransportsystem der Verpackungsmaschine
transportierte Packgut wird in der Regel Umverpackungen,
insbesondere Faltschachteln zugeführt, so daß zusätzlich
auch eine Fördereinrichtung für Faltschachteln in
Kartoniervorrichtungen der Verpackungsmaschinen
erforderlich ist, die auch gemäß der Erfindung ausgebildet
werden kann. Bei Faltschachteln hat es sich allerdings als
günstig erwiesen, diese nicht nur durch zwei Mitnehmer
formhaltig zu führen. Daher ist diese Fördereinrichtung
für Faltschachteln so gestaltet, daß die voranlaufende
Mitnehmer tragende erste Förderkette und die nachlaufende
Mitnehmer tragende zweite Forderkette zweifach vorgesehen
sind, daß den drehbar auf der Antriebswelle bzw. der
Umlenkwelle angeordneten Zahnscheiben gleichwirkende
Mitnehmer, also nur voranlaufende oder nachlaufende
Mitnehmer aufweisende Förderketten zugeordnet sind, und
daß die Kupplung jeder dieser drehbaren Zahnscheiben
zugeordnet ist. Diese Ausführungsform bietet den
entscheidenden Vorteil, daß in einfacher Weise mit
geringem Aufwand nur durch eine zusätzliche Kupplung auch
zwei separate Förderketten mit gleichwirkenden Mitnehmern
relativ zu den beiden anderen Förderketten verstellt
werden können, wiederum ohne zusätzliche Nebenwelle sowie
dem zu deren Integration und Ankopplung zum Drehantrieb
erforderlichen Aufwand.
Die Einfachheit dieser erfindungsgemäßen Fördereinrichtung
macht sich besonders dann günstig bemerkbar, wenn bei der
Formateinstellung zur Anpassung an die Breite der
Faltschachtel nicht lediglich der Abstand entgegengesetzt
wirkender Mitnehmer verstellt werden muß, sondern zur
Anpassung an die Länge der Faltschachtel auch der axiale
Abstand gleichwirkender Mitnehmer variabel sein muß. Dies
wird bei der Erfindung in einfacher Weise dadurch
ermöglicht, daß die Zahnscheiben einer der voranlaufende
Mitnehmer und einer der nachlaufende Mitnehmer tragenden
Förderketten paarweise zusammengefaßt sind, und daß eines
der beiden Paare auf der Antriebswelle und der Umlenkwelle
axial verschiebbar angeordnet ist.
Um ein reibungsloses Einlegen der Faltschachtel in die
Zelle zu ermöglichen, geschieht dies, wenn der
nachlaufende Mitnehmer sich im Umlauf um die Umlenkwelle
befindet und noch eine Schräglage von ca. 5 Grad aufweist,
daß heißt, daß die durch die voranlaufenden und
nachlaufenden Mitnehmer gebildete Zelle etwas geöffnet ist
und die Faltschachtel wie an einer Anlaufschräge in diese
Zelle eingeführt werden kann. Um auch bei Kettenverschleiß
eine gleichbleibende Schrägstellung der nachlaufenden
Mitnehmer zu gewährleisten, ist nach der Erfindung
vorgesehen, daß das Rastglied den drehbaren Zahnscheiben
auf der Umlenkwelle zugeordnet ist.
Um die mit der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung
erzielbare Präzision auch dauerhaft auszunutzen, ist die
Fördereinrichtung so gestaltet, daß der Achsabstand der
Umlenkwelle und der Antriebswelle konstant ist, und daß
dem unteren Trum der Förderketten automatische
Kettenspanner zugeordnet sind. Eine relative Verschiebung
einzelner Mitnehmer gegenüber den anderer Förderketten
durch Kettenlängung ist damit ausgeschlossen.
Im folgenden soll die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
Packguttransportsystems einer selber nicht
dargestellten Verpackungsmaschine, mit der
erfindungsgemäßen Fördereinrichtung,
Fig. 2 die Antriebseinheit der Fördereinrichtung,
teilweise im Schnitt dargestellt,
Fig. 3 eine isolierte Darstellung der beiden die Mitnehmer
tragenden Spurzahnriemen des
Packguttransportsystems aus Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellug der
Fördereinrichtung in Kartoniervorrichtungen, in
einer vereinfachten Darstellung mit den
erfindungswesentlichen Bauteilen,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung mit an
die veränderte Breite und Länge der transportierten
Faltschachteln angepaßten Mitnehmer,
Fig. 6 eine vergrößerte Detaildarstellung der
Antriebswelle aus Fig. 5, teilweise im Schnitt
dargestellt,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, nochmals
vereinfacht ohne die Förderketten und die
Mitnehmer, und
Fig. 8 eine Vorderansicht des rechten Zahnscheibenpaares
aus Fig. 7.
In Fig. 1 ist von einer selbst nicht dargestellten
Verpackungsmaschine eine Fördereinrichtung 1 gezeigt,
nämlich das Packguttransportsystem 2, mit dem Gegenstände
wie Blisterpackungen von einer Übergabeposition 3, in der
diese beispielsweise mit einem Absenker in eine durch
voranlaufende Mitnehmer 4 und nachlaufende Mitnehmer 5
gebildete Packgutzelle 6 eingelegt werden, zu einer
Abgabeposition 7 transportiert werden können. Das Format
der Blisterpackungen ist für unterschiedliche Produkte
variabel, so daß der Abstand der Mitnehmer 4, 5 einer
Packgutzelle 6 während des Betriebs der Fördereinrichtung
zwar konstant, für eine Formateinstellung aber variabel
sein muß. Um dies zu verwirklichen, ist die
Fördereinrichtung 1 folgendermaßen aufgebaut. Die
Fördereinrichtung 1 weist zwei parallel zueinander, endlos
umlaufende Förderbänder 8, 9 auf, die durch
Spurzahnriemen 10, 11 gebildet sind, wobei die Breite der
nur an einem Spurzahnriemen 10, 11 befestigten
Mitnehmer 4, 5 der gemeinsamen Breite der nebeneinander
verlaufenden Spurzahnriemen 10, 11 entspricht. Die der
Blisterpackung voranlaufenden Mitnehmer 4 sind dem ersten
Spurzahnriemen 10 und die nachlaufenden Mitnehmer 5 dem
zweiten Spurzahnriemen 11 zugeordnet. Die Befestigung der
Mitnehmer 4, 5 erfolgt durch am äußeren Rand und in der
Mitte der Mitnehmer 4, 5 angeordnete Haken 12, die den
jeweiligen Spurzahnriemen 10, 11 randseitig umgreifen und
zwischen dessen Zähnen ragen. Die Mitnehmer 4, 5 selber
sind durch Platten 13 gebildet, deren Ausrichtung zu den
Spurzahnriemen 10, 11 durch zwei randseitig angeordnete, in
eine Führungsbahn 14 eingreifende Stifte 15 bestimmt ist,
die gewährleisten, daß die Mitnehmer 4, 5 zumindest auf dem
oberen Trum rechtwinklig von den Spurzahnriemen 10, 11
abstehen und so gut befüllbare Packgutzellen 6 bilden.
Die Spurzahnriemen 10, 11 sind um mindestens zwei
Umlenkwellen 16 geführt, an denen der Übergang der
Mitnehmer 4, 5 vom unteren zum oberen Trum und umgekehrt
erfolgt. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Fördereinrichtung 1 sind zur Richtungsänderung der
Spurzahnriemen 10, 11 insgesamt vier Umlenkwellen 16
vorgesehen.
Die Fördereinrichtung 1 weist weiterhin eine
Antriebswelle 17 auf, die bei anderen Ausführungsformen,
wie diese ab Fig. 4 erläutert sind, auch mit einer
Umlenkwelle 16 zusammenfallen bzw. als Umlenkwelle 16
fungieren kann. Auf der Antriebswelle 17 und den
Umlenkwellen 16 sind Zahnscheiben 18, 19 angeordnet, die
den Förderbändern 8, 9 zugeordnet sind. Die dem einen
Förderband 8 zugeordneten Zahnscheiben 18 sind dabei
drehbar und die dem anderen Förderband 9 zugeordneten
Zahnscheiben 19 sind drehfest mit der Antriebswelle 17
bzw. mit den Umlenkwellen 16 verbunden. Zur drehfesten
Klemmung der drehbaren Zahnscheibe 18 mit der drehfesten
Zahnscheibe 19 für den Normalbetrieb zum Transport der
Blisterpackung ist eine Kupplung 20 vorgesehen. Weiterhin
ist am Maschinenrahmen 21 ein Rastglied 22 verstellbar
geführt, das bei gelöster Kupplung 20 aus einer
Ruhestellung in eine Raststellung verstellbar ist, in der
eine der drehbaren Zahnscheiben 18 gegenüber dem
Maschinenrahmen 21 in ihrer Drehlage fixiert ist.
Die Kupplung 20 ist durch ein aus Fig. 2 und besser noch
aus Fig. 8 ersichtliches Lamellenpaket 23 gebildet, das im
eingerückten Zustand der Kupplung 20 die drehfeste
Zahnscheibe 19 und die drehbare Zahnscheibe 18 miteinander
reibschlüssig verbindet. Gegen das Lamellenpaket 23 ist im
eingerückten Zustand unter der Wirkung einer oder mehrerer
gleichmäßig über den Umfang der Antriebswelle 17 verteilt
angeordneter Druckfedern 24 ein Kolben 25 gepreßt, der zur
Formateinstellung durch ein der Kolbenkammer 26 über einen
Druckmittelanschluß 27 zugeführtes Druckmittel gegen die
Kraft der Druckfeder 24 verstellt werden kann und dabei
das Lösen der Kupplung 20 ermöglicht, so daß die drehbare
Zahnscheibe 18 nunmehr sowohl gegenüber der drehfesten
Zahnscheibe 19 als auch der Antriebswelle 17 verdreht
werden kann.
Das Rastglied 21 ist in einfacher Weise durch einen in
einer Aufnahme einer der beiden drehbaren Zahnscheiben 18
einführbaren Zentrierbolzen gebildet. Weiterhin existiert
ein Referenzschalter 28, durch den es möglich ist, die
drehbare Zahnscheibe 18 in einer definierten
Drehwinkellage anzuhalten, damit der Zentrierbolzen in die
Aufnahme eingeführt werden kann und die drehbare
Zahnscheibe 18 in dieser Drehwinkellage gegenüber dem
Maschinenrahmen 21 fixiert ist. Die Drehbarkeit der
drehbaren Zahnscheibe 18 wird durch eine Relativdrehung
der Antriebswelle 17 gegenüber der drehbaren
Zahnscheibe 18 ausgenutzt.
Mit einer derartig aufgebauten Fördereinrichtung 1 ist
eine Formateinstellung folgendermaßen möglich. Ausgehend
von einer Situation für den Normalbetrieb, bei der über
die Kupplung 20 die drehbare Zahnscheibe 18 mit der
drehfesten Zahnscheibe 19 verbunden ist und die beiden
Spurzahnriemen 10, 11 zusammen mit konstantem Abstand der
voranlaufenden und nachlaufenden Mitnehmer 4, 5 umlaufen,
wird über den Referenzschalter 28 der zum Antrieb der
Antriebswelle 17 als Antriebseinheit 29 genutzte
Servomotor derart gestoppt, daß das Rastglied 21 in die
Aufnahme in die drehbare Zahnscheibe 18 eingeführt werden
kann, deren Weiterdrehung damit verhindert ist. Parallel
zum Einführen des Zentrierbolzens in die Aufnahme wird die
Kupplung 20 gelöst, indem durch Druckbeaufschlagung der
Kolben 25 gegen die Druckfeder 24 gepreßt wird, so daß das
Lamellenpaket 23 nicht mehr durch den Kolben 25
beaufschlagt und die drehfeste Verbindung zwischen der
drehbaren und drehfesten Zahnscheibe 18, 19 gelöst ist. In
diesem Zustand kann durch den Servomotor wieder die
Antriebswelle 17 gedreht werden, wobei die drehfeste
Zahnscheibe 19 mit dem dieser zugeordneten
Spurzahnriemen 10 und den Mitnehmern 4 weiterbewegt wird,
während der der drehbaren Zahnscheibe 18 zugeordnete
Spurzahnriemen 11 relativ zum Maschinenrahmen 21 durch den
Zentrierbolzen in seiner Drehwinkellage verharrt und die
Antriebswelle 17 bezüglich der drehbaren Zahnscheibe 18
durchdreht. Wurde der der drehfesten Zahnscheibe 19
zugeordneten Spurzahnriemen 10 mit seinen Mitnehmern 4 um
den gewünschten Betrag verstellt, wird der Druck in der
Kolbenkammer 26 abgebaut und die Druckfeder 24 drückt den
Kolben 25 wieder gegen das Lamellenpaket 23, wodurch die
Kupplung 20 einrückt, daß heißt die Klemmung zwischen der
drehfesten und der drehbaren Zahnscheibe 18, 19 wird wieder
hergestellt. Der Zentrierbolzen wird aus der Aufnahme
entfernt und die Fördereinrichtung 1 ist nach dieser
Formateinstellung für den Normalbetrieb erneut
einsatzbereit.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die
Antriebswelle 17 nicht unmittelbar von den beiden
Spurzahnriemen 10, 11 umschlungen wird, vielmehr sind die
beiden auf der Antriebswelle angeordneten drehbaren und
drehfesten Zahnscheiben 18, 19 über Treibriemen 30 mit auf
der zweiten Umlenkwelle 16 angeordneten Zahnscheiben
verbunden, wobei wiederum eine Zahnscheibe drehbar und die
andere drehfest auf der Umlenkwelle 16 angeordnet ist.
Bei Verpackungsmaschinen gibt es nicht nur
Fördereinrichtungen 1, mit denen Blisterpackungen in einem
Packguttransportsystem 2 transportiert werden. Vielmehr
sind auch Fördereinrichtungen 1 notwendig, mit denen
Faltschachteln 31 in Kartoniervorrichtungen nach der
Entnahme aus einem Magazinschacht im aufgerichteten
Zustand dem Packgut, also beispielsweise den
Blisterpackungen zugeführt werden können. Im Prinzip ist
für eine derartige Fördereinrichtung 1 auch die vorstehend
beschriebene Fördereinrichtung 1 nutzbar, allerdings hat
es sich als vorteilhaft gezeigt, nicht mit lediglich zwei
Mitnehmern 4, 5 zu arbeiten, deren Abstand auf die Breite
der Faltschachteln 31 eingestellt werden kann, sondern
vielmehr insgesamt vier Mitnehmer 4, 4', 5, 5' zu nutzen,
deren Verstellbarkeit sowohl eine Anpassung an die
Faltschachtellänge als auch an die Faltschachtelbreite
ermöglicht. Daher sind sowohl die die vorlaufende
Mitnehmer 4, 4' tragende erste Förderkette 10 als auch die
nachlaufende Mitnehmer 5, 5' tragende zweite Förderkette 11
zweifach vorgesehen, wobei in dem gezeigten
Ausführungsbeispiel die Förderketten 10 mit den
voranlaufenden Mitnehmern 4, 4' an den Außenseiten
angeordnet sind und die Förderketten 11 mit den
nachlaufenden Mitnehmern 5, 5' zwischen diesen beiden
ersten Förderketten 10 plaziert sind. Den drehbar auf der
Antriebswelle 17 bzw. der Umlenkwelle 16 angeordneten
Zahnscheiben 18 sind gleichwirkende Mitnehmer 5, 5'
tragende Förderketten 11 zugeordnet und für jeder dieser
auf der Antriebswelle 17 angeordneten drehbaren
Zahnscheiben 18 ist eine eigene Kupplung 20 notwendig. Die
Zahnscheiben 18, 19 einer der voranlaufenden Mitnehmer 4, 4'
und einer der nachlaufenden Mitnehmer 5, 5' tragenden
Förderketten 10, 11 sind paarweise zusammengefaßt, wobei
eines der Paare, in den Fig. 4-7 das rechte, auf der
Antriebswelle 17 und der Umlenkwelle 16 axial
verschiebbar angeordnet sind, so daß eine Anpassung des
Abstandes der Mitnehmer 4, 4', 5, 5' an die
Faltschachtellänge möglich ist.
Um Beeinträchtigungen der mit der Fördereinrichtung 1
erzielbaren Genauigkeit und Reproduzierbarkeit durch
Kettenverschleiß bzw. Kettenlängung zu vermeiden, ist das
Rastglied 22 den drehbaren Zahnscheiben 18 auf der
Umlenkwelle 16 zugeordnet. Weiterhin sind an dem unteren
Trum der Förderketten 8, 9 automatische Kettenspanner 32
angeordnet.
Claims (14)
1. Fördereinrichtung für Gegenstände in
Verpackungsmaschinen, mit mindestens zwei parallel
zueinander, endlos umlaufenden Förderketten,
Förderbändern (8, 9, 10, 11) oder dergl., auf denen
mehrere zwischen sich jeweils einen der Gegenstände
formhaltig führende, in festen Abständen voneinander
laufende Mitnehmer (4, 5) angeordnet sind, von denen
dem Gegenstand voranlaufende Mitnehmer (4) der ersten
Förderkette (10) und nachlaufende Mitnehmer (5) der
zweiten Förderkette (11) zugeordnet sind, mit einer
durch eine Antriebseinheit (29) antreibbaren
Antriebswelle (17) und einer Umlenkwelle (16), und mit
auf der Antriebswelle (17) und der Umlenkwelle (16)
angeordneten, den Förderketten (10, 11) zugeordneten
Zahnscheiben (18, 19) oder dergl., von denen die der
einen Förderkette (11) zugeordneten Zahnscheiben (18)
drehbar und die der anderen Förderkette (10)
zugeordneten Zahnscheiben (19) drehfest mit der
Antriebswelle (17) bzw der Umlenkwelle (16) verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung (20)
zur drehfesten Klemmung der drehbaren Zahnscheibe (18)
mit der Antriebswelle (17) und/oder der drehfesten
Zahnscheibe (19) vorgesehen ist, und daß am
Maschinenrahmen (21) ein Rastglied (22) verstellbar
geführt ist, das bei gelöster Kupplung (20) aus einer
Ruhestellung in eine Raststellung verstellbar ist, in
der eine der beiden drehbaren Zahnscheiben (18)
gegenüber dem Maschinenrahmen (21) in ihrer Drehlage
fixiert ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (20) durch ein im
eingerückten Zustand die drehfeste Zahnscheibe (19)
und die drehbare Zahnscheibe (18) miteinander
reibschlüssig verbindendes Lamellenpaket (23) gebildet
ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im eingerückten Zustand der
Kupplung (20) ein Kolben (25) unter der Wirkung
mindestens einer Druckfeder (24) gegen das
Lamellenpaket (23) gepreßt ist.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (25)
druckmittelbetätigt gegen die Kraft der
Druckfeder (24) zum Lösen der Kupplung (20)
verstellbar ist.
5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (22) durch
einen in eine Aufnahme einer der beiden drehbaren
Zahnscheiben (18) einführbaren Zentrierbolzen gebildet
ist.
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Referenzschalter (28)
zum Stoppen der drehbaren Zahnscheibe (18) in einer
definierten Drehwinkellage vorgesehen ist.
7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
für in einem Packguttranssportsystem der
Verpackungsmaschine zu transportierendes Packgut, wie
Blisterpackungen oder dergl., dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden auf der Antriebswelle (17) angeordneten
Zahnscheiben (18, 19) über Koppelglieder, vorzugsweise
Treibriemen (30), mit auf einer zweiten
Umlenkwelle (16) angeordneten Zahnscheiben verbunden
sind.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Förderbänder (8, 9)
durch Spurzahnriemen (10, 11) gebildet sind, und daß
die Breite der nur an einem Spurzahnriemen (10, 11)
befestigten Mitnehmer (4, 5) der gemeinsamen Breite der
nebeneinander verlaufenden Spurzahnriemen (10, 11)
entspricht.
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4, 5) am äußeren
Rand und in der Mitte einen Haken (12) aufweisen, der
den Spurzahnriemen (10, 11) umgreift und zwischen
dessen Zähne ragt.
10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4, 5) durch
Platten (13) gebildet sind, deren Ausrichtung zum
Förderband (8, 9) durch zwei randseitig angeordnete, in
eine Führungsbahn (14) eingreifende Stifte (15)
bestimmt ist.
11. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
für Faltschachteln in Kartoniervorrichtungen der
Verpackungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die
voranlaufende Mitnehmer (4, 4') tragende erste
Förderkette (10) und die nachlaufende Mitnehmer (5, 5')
tragende zweite Förderkette (11) zweifach vorgesehen
sind, daß den drehbar auf der Antriebswelle (17) bzw
der Umlenkwelle (16) angeordneten Zahnscheiben (18)
gleichwirkende Mitnehmer, also nur voranlaufenden oder
nachlaufende Mitnehmer (4, 5), aufweisende
Förderketten (10, 11) zugeordnet sind, und daß die
Kupplung (20) jeder dieser drehbaren Zahnscheiben (18)
zugeordnet ist.
12. Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnscheiben (18, 19) einer der
voranlaufende Mitnehmer (4) und einer der nachlaufende
Mitnehmer (5) tragenden Förderketten (10, 11) paarweise
zusammengefaßt sind, und daß eines der beiden Paare
auf der Antriebswelle (17) und der Umlenkwelle (16)
axial verschiebbar angeordnet ist.
13. Fördereinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rastglied (22) den drebaren
Zahnscheiben (18) auf der Umlenkwelle (16) zugeordnet
ist.
14. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der
Umlenkwelle (16) und der Antriebswelle (17) konstant
ist, und daß dem unteren Trum der Förderketten (10, 11)
automatische Kettenspanner (32) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
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