DE2715963C3 - Beleuchtungsanordnung für photographische Zwecke - Google Patents

Beleuchtungsanordnung für photographische Zwecke

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DE2715963C3
DE2715963C3 DE19772715963 DE2715963A DE2715963C3 DE 2715963 C3 DE2715963 C3 DE 2715963C3 DE 19772715963 DE19772715963 DE 19772715963 DE 2715963 A DE2715963 A DE 2715963A DE 2715963 C3 DE2715963 C3 DE 2715963C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units
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Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung für photographische Aufnahmen mit einem Paar von beiderseits der optischen Achse einer photographischen Kamera angeordneten Planspiegeln, über welche durch je ein von dem Planspiegel auf ein zu photographierendes Objekt reflektiertes Beieuchtungslichtbündel je ein virtuelles Lichtquellenbild erzeugt wird, wobei die beiden Beieuchtungslichtbündel einander überlappen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Blitzlichtanordnung.
Bei Beleuchtungsanordnungen für photographische Zwecke kommt es in der Regel darauf an, ein aufzunehmendes Objekt möglichst gleichmäßig auszuleuchten. Außerdem sollten Schatten auf der phötögräphischen Aufnahme nach Möglichkeit vermieden werden. Hierzu sind verschiedene Techniken bekannt.
Für Studioaufnahmen verwendet man meist entweder großflächige Leuchten, bei denen durch eine vor einen Reflektor gesetzte Streuscheibe eine gleichmäßige Lichtverteilung über die Fläche der Streuscheibe hinweg erzeugt wird, oder Leuchten mit einem diffus reflektierenden Reflektor, wobei die direkte Lichtabstrahlung von der Lampe zum Objekt durch einen wetteren Reflektor verhindert wird. Bei anderen Leuchten wird mittels einer Vielzahl von Spiegeln durch sich überlappende Beleuchtungslichtbündeln eine großflächig gleichmäßige Lichtverteilung erzeugt Es ist auch üblich, insbesondere mit Blitzlichtgeräten, eine indirekte Beleuchtung dadurch zu erzeugen, daß die Leuchte auf eine diffus reflektierende weiße Fläche, z. B. Zimnurdecke, gerichtet wird
Solche Verfahren bringen erhebliche Lichtverluste mit sich. Sie erfordern teils aufwendige Leuchten teils diffus reflektierende weiße Flächen, die nicht immer vorhanden sind.
Essind weiterhin Ringblitzleuchten bekannt, die einen das Kameraobjektiv umgebenden ringförmigen Reflektor und eine in dem Reflektor angeordnete ringförmige Blitzlampe aufweisen. Bei solchen Ringblitzleuchten wird das Objektiv von rechts wie von links und von oberhalb wie von unterhalb des Kameraobjektivs beleuchtet wobei die Lichtquelle vor der Brennebene des Kameraobjektivs angeordnet ist Die Beleuchtung des Objekts von allen Seiten her verhindert nicht die Ausbildung von Halbschatten. Diese Halbschatten werden auch von der Kamera »gesehen« und erscheinen auch auf der photographischen Aufnahme. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß der Reflektor bei üblichen Ringblitzen nur eine relativ schmale Rinne bildet und daher wenig effektiv ist und eine ungünstige
Lichtverteilung ergibt Bildet man Reflektor und Blitzlampe entsprechend größer aus, so wird der Abstand der Blitzlampe von der optischen Achse
unerwünscht groß, was die Schattenbildung verstärkt
Durch die DE-PS 8 42 153 ist eine Vorrichtung zur
-)5 Reproduktion von Dokumenten mit einer photographischen Kamera und einer Beleuchtungsanordnung bekannt bei welcher beiderseits der optischen Achse der Kamera Planspiegel angeordnet sind, über welche durch je ein von dem Planspiegel auf ein zu
■to photographierendes Objekt reflektiertes Beleuchtungsstrahlenbündel je ein virtuelles Lichtquellenbild erzeugt wird, wobei die beiden Beieuchtungslichtbündel einander überlappen. Bei dieser bekannten Vorrichtung laufen die beiden Planspiegel von dem Kameraobjektiv
+5 aus trichterförmig auseinander. Außerhalb jedes Planspiegels ist eine Lichtquelle vorgesehen, von der durch ein Loch in dem Planspiegel hindurch ein Beieuchtungslichtbündel auf den gegenüberliegenden anderen Planspiegel fällt. Dieses Beieuchtungslichtbündel wird von diesem anderen Planspiegel auf ein zu photographierendes Dokument reflektiert, wobei jeder Planspiegel somit ein virtuelles Bild der gegenüberliegenden Lichtquelle erzeugt. Es geht bei der bekannten Anordnung darum, die virtuellen Lichtquellen möglichst weit seitlich von der optischen Achse vorzusehen, so daß Reflexionen an der Papieroberfläche in der photographischen Aufnahme nicht erscheinen. Das Problem der Schattenbildung tritt dort gar nicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unmittelbar an der Kamera montierbare Beleuchtungsanordnung für photographische Zwecke zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau eine Schattenbildung auf der photographischen Aufnahme vermeidet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die virtuellen Lichtquellenbilder in vom Objekt her gesehen hinter der Brennebene des Kameraobjektivs liegenden und gegenüber der zugehörigen realen Lichtquelle näher an die optische Achse der Kamera
herangerückten Punkten erzeugt werden, und daß in denjenigen Teilen wenigstens eines Beleuchtungslichtbündels, welche sich in der Objektebene mit dem anderen Beleuchtungslichtbündel überlappen, ein intenskätsabschwächendes Glied angeordnet ist, derart, daß die kombinierte Intensität der sich überlappenden Bcleuchtungslichtbündel im Überlappungsbereich gleich der Intensität der nicht abgeschwächten Beleuchtungslichtbündel außerhalb des Überlappungsbereiches ist
Durch die Spiegel werden somit zwei virtuelle Lichtquellenbilder an Stellen erzeugt, an denen physisch keine Lichtquellen sitzen können, nämlich hinter dem Kameraobjektiv und gegenüber der oder den realen Lichtquellen näher an die optische Achse herangerückt Dadurch werden einander überlappende Beleuchtungslichtbündel erzeugt, deren Strahlen unter einem kleineren Winkel zur optischen Achse auf die einzelnen Punkte des zu photographierenden Objekts treffen als die Abbildungsstrahlen, durch weiche die Abbildung des Objekts mittels des Kameraobjektivs aaf dem Film erfolgt Es werden dann zwar Schatten erzeugt Diese Schatten werden aber von der Kamera nicht »gesehen« und erscheinen nicht auf der Aufnahme, da die Abbildungsstrahlen unter einem größeren Winkel zur optischen Achse verlaufen als die Beleuchtungsstrahlen. Die sich überlappenden Lichtbündel würden allerdings eine ungleichmäßige Intensitätsverteilung in der Objektebene hervorrufen. Das wird durch das intensitätsschwächende Glied vermieden. Es wird auf diese Weise eine Beleuchtung erzeugt, die weitgehend der einer hinter dem Kameraobjektiv auf der optischen Achse angeordneten einzigen Lichtquelle entspricht
Weitere Vorzüge und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung ist anhand der Zeichnung die Erfindung beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Grundprinzips der Erfindung,
Fig.2 u. 3 vereinfacht eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung bzw. eine Vorderansicht
F i g. 4 einen für die erfindungsgemäße Anordnung zu verwendenden Spiegel,
Fig.5 u. 6 den Fig.2 und 3 entsprechende Darstellungen einer mit einem einheitlichen Kraftteil ausgestatteten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Darstellung.
Zur Erläuterung der Erfindung zeigt das Schema der Fig. 1 eine Kamera 10 mit einem Objektiv 11, einer optischen Achse 0 und einer Brenn- oder Aufnahmeebene B. Beiderseits der Kamera ist je eine Blitzlichtquelle 12 bzw. 14 angeordnet, die Lichtbündel L\ und Li aussenden. Für die LichtbUndel sind die Begrenzungsstrahlen 16 und 17 b.iw. 18 und 19 dargestellt. Die Lichtbündel L\,-i überschneiden sich im mittleren Bereich, d. h. mit den Begrenzungslinien 16, 18. Der in den Überschneidungsbereich fallende Teil jedes Lichtbündels geht durch eine Vorrichtung 13 bzw. 15 hindurch, die jeweils außen neben dem Objektiv 11 angeordnet ist und den Überschneidungsteil zum Randbereich 16 bzw. 18 des jeweiligen Lichtbündels soweit abschwächt, daß die beiden Blitzlichtquellen 12, 14 zusammen ein Lichtbündel liefern, das durch die Linien 17 und 19 begrenzt wird und von einer hinter der Kamera liegenden Blitzlichtquelle herzukommen scheint, wobei das von den Linien 17, 19 begrenzte Lichtbündel eine im wesentlichen gleichmäßige Lichtintensität aufweist
Da die scheinbare Blitzlichtquelle für das von den Linien 17,19 begrenzte Lichtbündel hinter der Kamera 10 zu liegen scheint, ist der von den Linien 17, 19 begrenzte Winkel kleiner als der Winkel A, der der Aufnahmewinkel des Objektivs U ist Irgendwelche Schatten, die ein aufzunehmendes Objekt 20 aufgrund der Blitzbeleuchtung bildet, liegen innerhalb des Aufnahmewinkels A. Diese Schatten werden daher von
ίο dem Objektiv 11 nicht abgebildet Ein Bild, das mit der Anordnung nach F i g. 1 von dem Objekt 20 aufgenommen wird, zeigt demnach keine von der Blitzbeleuchtung stammende Schatten. Das Bild wirkt als ob es allein mit natürlichem Licht aufgenommen worden wäre.
Eine praktische Ausführungsform der Erfindung zeigen die F i g. 2 und 3. Eine übliche Kleinbildkamera 30 mit Objektiv 32 ist auf einer Halterang 34 befestigt, z. B. mittels einer Stativschraube 31 oder dergleichen. Die
Halterang 34 ist im wesentlichen eine Platte in Form
eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei -die Platte zur
Gewichtsersparnis nur aus den Randleisten und einem
der Stabilisierung dienenden Mittelsteg besteht
Auf dem vorderen Abschnitt 34a der Halterang 34 ist
beiderseits vom Objektiv 32 je eine Blitzlichtquelle 36 bzw. 38 befestigt Die Blitzlichtquellen 36, 38 können handelsübliche Blitzlichtgeräte sein, die für den hier vorgesehenen Zweck eine Leitzahl von je 31 haben. Die Blitzlichtgeräte 36, 38 sind auf je einem Sockel 35 befestigt der seinerseits auf dem Steg 34a befestigt ist Jedes der Blitzgeräte 36, 38 weist eine von einem Reflektor 40 umgebene Blitzlampe auf, wobei die Blitzlampe mit dem Reflektor 40 mittels eines Knopfes
39 eingestellt werden kann. Der Reflektor 40 ist auf einen zwischen dem Blitzgerät und dem Objektiv 32 befestigten Spiegel 42 derart gerichtet, daß im wesentlichen das gesamte Licht der vom Reflektor 40 umgebenen Blitzlampe auf den Spiegel 42 fällt Der Spiegel 42 ist derart schräg gestellt oaß aas
Blitzlichtbündel jedes Blitzgerätes 36, 38 von einem
hinter dem Objektiv 32 liegenden, an die optische Achse der Kamera 30 herangerückten Punkt herzukommen scheint
Die Blitzlichtbündel der Geräte 36, 38 werden mit
Hilfe der Spiegel 42 in der in F i g. 1 näher dargestellten Weise kombiniert Zu diesem Zweck wird die Abstrahlung vom Spiegel auf dem neben dem Objektiv 32 liegenden Abschnitt vermindert F i g. 4 zeigt einen trapezförmigen Spiegel 42a, dessen Reflexionsfähigkeit auf dem linken Abschnitt zum Rand hin fortlaufend abnimmt Dieser Bereich 44 ist durch eine Reihe von zum Rand hin breiter werdenden nicht reflektierenden Leisten 44 dargestellt Der Bereich 44 sorgt dafür, daß die Intensität des von dem Spiegel 42a abgestrahlten Lichtes zum linken Rand hin abnimmt Der Spiegel 42a würde in der Darstellung der F i g. 2 und 3 dem Gyrät 36 zuzuordnen sein. Der für das Gerät 38 vorgesehene Spiegel ist symmetrisch zu dem Spiegel 42a. Der Bereich 44 kann mit Hilfe einer einfachen schwarzen Folie gebildet werden, die auf die Spiegeloberfläche aufgeklebt wird und die an sich durchsichtig, jedoch von der einen zur anderen Kante zunehmend geschwärzt ist. Der Umriß des Spiegels, im vorliegenden Fall eine Trapezform, dient ebenfalls dazu, die Gleichmäßigkeit
f>5 des Lichtbündels zu verbessern. Mit der Trapezform wird berücksichtigt, daß gegebenenfalls der Reflektor
40 etwas seitlich zur Mittelsenkrechten des Spiegels 42 steht. Wird dagegen das vom Reflektor 40 kommende
Lichtbündel vom Spiegel voll erfaßt, kann, siehe P i g. 3, ein rechteckiger Spiegel verwendet werden. Für die Abdeckung der Spiegelfläche und Verminderung der Abstrahlung können auch diskontinuierlich wirkende Mittel, z. B. nach dem einen Rand hin breiter werdende, schwarze verwendet werden.
Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Anordnung die üblichen Einstellvorrichtungen am Objektiv 32, d.h. Einstellringe usw., einwandfrei zugänglich bleiben. Die erfindungsgemäße Anordnung behindert daher nicht die normale Handhabung der Kamera 30.
Die in den Fig.5 und 6 vereinfacht dargestellte Ausführungsform entspricht in ihren Grundzügen der Ausführungsform nach den F i g. 2 und 3, wobei aber die Blitzlichtquellen 56, 58 mittels Anschlußleitungen 57 bzw. 59 mit einem einheitlichen Kraftteil 62 verbunden In den F i g. 5 und 6 ist der Kraftteil 62 unmittelbar an der Kamera 50 angeordnet. Statt dessen kann auch, insbesondere dann, wenn ein Hochleistungskraftteil verwendet wird, dieser in üblicher Weise an einem Schulterriemen oder dergleichen getragen werden. Die Handhabung der Kamera 50 mit der Blitzlichtanordnung 56, 58 usw. wird dann nicht noch durch das Gewicht des Kraftteiles 62 erschwert
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeigt F i g. 7 für eine Kamera 70. Auf der einen Seite vom Objektiv 71 der Kamera 70 ist eine Blitzlichtquelle 75 zusammen mit einem Spiegel 74 angeordnet, der das Licht der Blitzlichtquelle 75 allgemein in Richtung der Aufnahmeachse der Kamera 70 nach vorn wirft. Für die erfindungsgemäß benötigte zweite Blitzlichtquelle wird die Abbildung der Blitzlichtquelle 75 mittels eines zweiten Spiegels 75 benutzt. Während bei der ersten
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aufweist. Der Kraftteil 62 kann durch eine Klemm- oder Schraubvorrichtung, die nicht näher dargestellt ist, mit der Kamera 50 verbunden werden, so daß sich gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform durch die kompakte Zusammenfassung der Kamera und Kraftteil eine bessere Handhabungsmöglichkeit ergibt. Die Blitzlichtquellen 56, 58 sind an einer Halterung 54 befestigt, die auch die Spiegel 60 hält und die auf das Objektiv 52 aufgesetzt wird. Die Anordnung ist derart, daß die Vorderkanten 61 der Spiegel 60 geringfügig über den Rand des Objektivs 52 nach innen vorspringen. Da der Bildausschnitt bei üblichen Kameras zwecks besserer Ausnutzung des Filmmaterials rechteckig ist, ergibt sich durch diese Anordnung keine Beschränkung des Aufnahmefeldes. Sie sorgt aber dafür, daß die virtuellen Bilder der Blitzlichtquellen noch näher an die optische Achse heranrücken, so daß sich insgesamt noch eine weitere Verbesserung in der Lagebeziehung der Blitzlichtbündel zur optischen Achse und Brennebene ergibt
Der an den Rand 61 unmittelbar anschließende Spiegelabschnitt ist entsprechend F i g. 4 so ausgestattet daß die Reflexionsfähigkeit des Soieeels 60 zum Rand 61 hin fortlaufend abnimmt. Die Halterung 54 kann im Bereich der Blitzlichtquellen 56, 58 und der zugeordneten Spiegel 60 so ausgeführt sein, daß sie eine nach außen vollkommen abgeschlossene Anordnung ergibt Hierzu ist der Abschnitt 64 von den Spiegeln 60 jeweils aus Glas, im übrigen aber so abgedeckt, daß von den Blitzlichtquellen 56,58 nur Licht über die Spiegel 60 ausgesendet wird.
durch entsprechende Stellung der Reflektoren 40 so angeordnet werden, daß im wesentlichen das gesamte Licht einer Blitzlampe auf den davor angeordneten Spiegel 42 fällt und von diesem in Richtung auf das aufzunehmende Objekt geworfen wird, wird in F i g. 7 das von Blitzgerät 75 ausgehende Lichtbündel auf die Spiegel 74 und 73 aufgeteilt, und zwar derart, daß das mit Hilfe der Spiegel 73, 74 wieder vereinigte LichtbS idel innerhalb der Grenzen eine im wesentlichen gleichmäßige Intensität aufweist Zu diesem Zweck sind die dem Objektiv 71 benachbart liegender Abschnitte 73a, 74a der Spiegel in ihrer Abstrahlungsfähigkeit gemindert, ähnlich wie in Fig.4 dargestellt Außerdem ist es erforderlich, die Spiegel verschieder groß zu machen, damit die vom Spiegel 73 zum Objekt abgestrahlte Lichtmenge etwa gleich groß wie die vorr Spiegel 74 ist. Zu diesem Zweck ist außerdem vorgesehen, daß die Spiegel 73, 74 nicht rechteckig sondern trapezförmig sind. Ferner empfiehlt sich, eine Blitzlichtquelle mit größerer Leitzahl zu nehmen, ds eine Quelle im vorliegenden Fall die Leistung der für das erste Beispiel vorgesehenen zwei Quellen haben soll Der Vorteil gegenüber der ersten Ausführungsforir besteht in der Verwendung von nur einem Blitzgerät 75 dessen vorhandene Betätigungseinrichtung ohne weite res verwendbar ist Bei der Einrichtung nach F i g. 2 unc 3 wird vorzugsweise eine zusätzliche Schaltvorrichtung 37 auf der Halterung 34 befestigt Die Schaltvorrichtung 37 ist durch nicht näher dargestellte Leitungen mit der Geräten 36 und 38 verbunden und ermöglicht di< zentrale Auslösung und Steuerung der Blitzgeräte.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    t, Beleuchtungsanordnung für photographische Aufnahmen mit einem Paar von beiderseits der optischen Achse einer photographischen Kamera angeordneten Planspiegeln, über welche durch je ein von dem Planspiegel auf ein zu photographierendes Objekt reflektiertes Beieuchtungslichtbündel je ein virtuelles Lichtquellenbild erzeugt wird, wobei die beiden Beieuchtungslichtbündel einander überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die virtuellen Lichtquellenbilder in vom Objekt her gesehen hinter der Brennebene des Kameraobjektivs (32; 70; 52) liegenden und gegenüber der zugehörigen realen Lichtquelle (39; 56,58; 75) näher an die optische Achse (0) der Kamera (30; 50) herangerückten Punkten erzeugt werden, und daß in denjenigen Teilen wenigstens eines Beleuchtungslichtbündels, welche sich in der Objektebene mit dem anderen BeJeuchtungsiichtbündel überlappen, ein intensitätsschwächendes Glied (44) angeordnet ist, derart, daß die kombinierte Intensität der sich überlappenden Beieuchtungslichtbündel im Überlappungsbereich gleich der Intensität der nicht abgeschwächten Beieuchtungslichtbündel außerhalb des Überlappungsbereichs ist
  2. 2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zu beiden Seiten der optischen Achse (0) je eine Lichtquelle (39, 56, 58) und einwärts von der Lichtquelle der jeweils zugehörige Planspiegel (42,60) angeordnet ist der in Richtung auf das Objekt hin einwärts geneigt ist
  3. 3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der optischen Achse eine einzige L: iitquelle (75) angeordnet ist von welcher zwei Beieuchtungslichtbündel ausgehen, die über jeweils einen der beiden Planspiegel (73,74) je ein virtuelles Lichtquellenbündel zu beiden Seiten der optischen Achse erzeugen.
  4. 4. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das intensitätsschwächende Glied (44) von einer teilweisen Abdeckung der Spiegel (42) gebildet ist
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DE2715963A1 DE2715963A1 (de) 1978-10-12
DE2715963B2 DE2715963B2 (de) 1979-02-08
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US4676617A (en) * 1985-05-29 1987-06-30 Med-Tech Products, Inc. Camera system and power supply
DE102018200797A1 (de) * 2018-01-18 2019-07-18 Robert Bosch Gmbh Verfahren für den Betrieb einer Beleuchtungseinrichtung bzw. einer Kameravorrichtung, Steuereinrichtung und Kameravorrichtung

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