DE2542049A1 - Beleuchtungsvorrichtung fuer fotografische oder kinematografische aufnahmen - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung fuer fotografische oder kinematografische aufnahmen

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DE2542049A1
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DE
Germany
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reflector
opening
lens
light
photographic
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DE19752542049
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English (en)
Inventor
Mardick Baliozian
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TOLEC SARL
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TOLEC SARL
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

TOLEC S.A.R.L., 16bis, Avenue Victor-Hugo, 93360 NEUILLY-PLAISANCE, Seine-Saint-Denis, Frankreich
Beleuchtungsvorrichtung für fotografische oder kinematografisch^ Aufnahmen
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für fotografische oder kinematografische Aufnahmen, bei der die Lichtabstrahlung aus einer das Aufnahmeobjektiv vollständig umgebenden Zone erfolgt.
Die Vorrichtung ist dazu bestimmt, daß aufzunehmende Objekt schattenlos bzw. mit variierbarem Schatten auszuleuchten. Außerdem läßt sich die Stärke sich ergebender Reflexe variieren.
Um eine solche schattenlose Ausleuchtung zu ermöglichen, sind bereits zwei Wege verfolgt worden. Der eine besteht darin, den das aufzunehmende Objekt umgebenden Raum vollständig homogen auszuleuchten. Dies erfordert jedoch umfangreiche und teuere Installationen.
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Die andere Möglichkeit besteht darin, daß aufzunehmende Objekt aus der Richtung des Objektivs anzustrahlen, indem vor das Aufnahmeobjektiv ein halbdurchlässiger Spiegel um 45 zur Äufnahmeachse geneigt angeordnet wird, der von einer senkrecht zur Aufnahmeachse gelegenen Lichtquelle angestrahlt wird. Eine solche Anordnung ist im Gebrauch sehr unpraktisch, da verschiedene Einstellungen nur sehr schlecht zu bewerkstelligen sind und die Leuchtkraft zu wünschen übrig läßt.
Aus diesen Gründen gibt man Beleuchtungsvorrichtungen den Vorzug, die das Aufnahmeobjektiv vollständig umgeben. Verschiedene Vorrichtungen dieser Art sind bekannt, jedoch weisen sie alle eine Reihe schwerwiegender Nachteile auf.
Eine solche Vorrichtung besteht aus einem ringförmigen Leuchtrohr, welches das Objektiv umschließt und welches zusätzlich mit einem Reflektor versehen werden kann. Die verwendeten Reflektoren sind wenig wirksam, besonders wenn als Leuchtrohr eine Elektronenblitzrohre zur Anwendung gelangt, weil der Reflektor im Innern eine öffnung aufweisen muß, durch die das Objektiv gesteckt werden kann. Die Leuchtkraft einer solchen Vorrichtung ist demzufolge sehr begrenzt, und sie läßt sich sehr schlecht regulieren, da sich Steuerungsvorrichtungen wegen der besonderen Form und der geringen Größe nur schlecht anbringen lassen.
Weiterhin entstehen beträchtliche Probleme bei glänzenden Objekten, da sich hier sehr helle Reflexe ergeben. Dies wird durch die geringe Leuchtfläche der Beleuchtung hervorgerufen .
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Eine andere bekannte Beleuchtungsvorrichtung besteht aus einem Gitter aus Leuchtstoffröhren, die rechteckförmig um das Objektiv angeordnet sind und mit Platten, Schiebern od. dgl. abgedeckt werden können, um die Lichtmenge für die verschiedensten Effekte variieren zu können. Eine solche Vorrichtung weist jedoch ebenfalls zahlreiche Nachteile auf. So läßt sich beispielsweise eine difuse Lichtquelle nicht gegen eine gerichtet abstrahlende austauschen, so daß die Anwendung einer solchen Vorrichtung wegen der Besonderheiten der Leuchtstoffröhren begrenzt ist. Wegen der notwendigen Länge der Leuchtstoffröhren können keine Blitzröhren zur Anwendung gelangen. Außerdem können mit dieser Vorrichtung keine Farbaufnahmen gemacht werden, da das abgestrahlte Lichtspektrum dafür ungeeignet ist.
Bei anderen derartigen Vorrichtungen wird ein Kegel aus durchscheinendem Material verwendet, durch den von außen das Licht aus einer oder mehreren voneinander unabhängigen Lichtquellen gestrahlt wird, wobei die Basisfläche dieses Kegels als Rückwand für das aufzunehmende Objekt dient, während das Aufnahmeobjektiv durch eine öffnung in der Kegelspitze gerichtet ist.
Die Verwendungsmöglichkeiten für solch eine Vorrichtung sind jedoch nur bei Nahaufnahmen toter Gegenstände beschränkt. Außerdem kann ein Teil des von außen eingestrahlten Lichtes direkt in das Objektiv gelangen. Weiterhin ist es unmöglich, einen Belichtungsmesser in den Kegel zu bringen, wenn bereits das aufzunehmende Objekt eingebracht worden ist, welches sich dann selbst nicht mehr von Hand verschieben läßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt die oben genannten Nachteile und gewährleistet eine richtige Beleuchtung der das Objektiv umgebenden Zone.
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Die Vorrichtung umfaßt einen hohlen Reflektor mit wachsendem Querschnitt, beispielsweise pyramidenförmig, kegelig oder so ähnlich, dessen stumpfes Ende eine rückwärtige Öffnung für das Aufnahmeobjektiv aufweist, wobei die innen mattgehaltene Reflektorfläche mindestens eine Öffnung für eine Lampe aufweist, die mit besonderen Befestigungsvorrichtungen in der Öffnung gehalten wird.
Die Lichtstrahlen durchdringen das Innere des Reflektors und erreichen im wesentlichen die der Öffnung gegenüberliegende Seitenwand des Reflektors. Ein Teil der Strahlen wird von nun an mehrfach reflektiert, so daß sich die Strahlen über den gesamten Reflektor ausbreiten und dieser schließlich von seiner gesamten Oberfläche Licht abstrahlt. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Vorrichtung beträgt die sehr wichtige Reflektorfläche etwa
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1000 bis 15000 cm , wohingegen die Fläche bei einem
2 Reflektor für eine ringförmige Blitzröhre nur etwa 75 cm beträgt. Man erhält also eine sehr große abstrahlende Fläche, was eine sehr weiche Beleuchtung ohne grelle Reflexe ergibt.
In einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform der Vorrichtung ist der Reflektor aus mehreren demontierbaren oder zusammenfaltbaren Elementen zusammengesetzt, so daß er sich zusammenlegen bzw. zusammenfalten läßt, wobei er durch besondere Verbindungsmittel in seiner Gebrauchsstellung festgelegt wird.
Weitere Vorteile und Besonderheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung anhand einiger Ausführungsformen erläutert. Die Beschreibung bezieht sich dabei auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der
Beleuchtungsvorrichtung in der
Gebrauchs s tellung;
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben Vorrichtung;
Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines
den Reflektor bildenden Elementes;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in
Fig. 5.
In den dargestellten Äusführungsformen besteht die Beleuchtungsvorrichtung im wesentlichen aus einem pyramidenstumpf ähnlichen Reflektor 1. Die Spitze des Reflektors ist abgeflacht und mit einer Öffnung 2 versehen, durch die das Objektiv 3 des Aufnahmeapparates 4 hindurchreicht.
Die Neigung der Flächen des Reflektors 1 beträgt etwa
120 zur Ebene der Öffnung 2, die ihrerseits rechtwinklig zur Aufnahmerichtung angeordnet ist. Die genauen Abmessungen der Vorrichtung sind nicht so wichtig. Die Länge der Grundseite der Reflektorflächen beträgt etwa 25 bis
60 cm. In Höhe der öffnung 2 sind die Seitenflächen etwa 9 bis 13 cm lang. Die angegebenen Größen stellen nur
ungefähre Maße dar, die in keiner Weise einschränkend sein sollen.
Die Reflektorelemente sind aus einem undurchsichtigen
festen, aber leichten Material, beispielsweise einem
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Aluminiumblech, einem Schichtwerkstoff aus Aluminium oder besser noch aus Kunststoff, gefertigt. Das Material kann so ausgewählt werden, daß die Reflektorelemente eine optimale Reflexion bieten. Falls das ausgewählte Material nicht reflektierend ist, sind die Innenseiten der Reflektorelemente reflektierend auszukleiden, beispielsweise mit Hilfe von metallisierten Folien oder einem weißen Anstrich.
Der Reflektor ist aus mehreren, den Seitenwänden entsprechenden Elementen mittels Scharnieren oder Verbindungsprofilen 5 zusammengesetzt, die ihn in Pyramidenform festhalten. Diese mechanischen Verbindungsteile können jedoch auch durch einfache Klebebänder ersetzt werden oder durch beliebige andere Hilfsmittel. Die verschiedenen Elemente können daher bei Nichtgebrauch auseinandergenommen werden und zusammengelegt werden, was die Handhabung, besonders beim Transport, erleichtert.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der Reflektor auf der Außenseite an der Öffnung 2 mit einem Ring 6 versehen. Dieser Ring dient als Halteorgan für den Reflektor auf einem beliebigen Träger, beispielsweise einem Stativ. Dieser Träger kann beispielsweise aus einem gabelförmigen Teil 7 und einem Fuß 8 bestehen. Die Haltevorrichtung 6 ist zwischen den Schenkeln der Gabel 7 horizontal drehbar angeordnet, wobei der Reflektor 1 mit Hilfe einer Klemmvorrichtung 9 in der gewünschten Neigung festgehalten werden kann. Andere Halterungssysteme, die den Reflektor 1 in der gewünschten Richtung festhalten, sind jedoch ebenfalls denkbar.
Eine solche andere Ausführung ist beispielsweise in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform des
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Reflektors verkörpert, wobei hier der Reflektor direkt auf den Montagering 16 am Objektiv des Fotoapparates 17 aufgesetzt wird. In diesem Fall ist der entsprechende Reflektor 1d mit einer Rückwand 18 ausgerüstet, in der die Öffnung 2d untergebracht ist. Mit dieser Öffnung wird der Reflektor auf den Ring 16 am Objektiv gesetzt und ist hier mit einem Schraubring 19 zu befestigen. In dieser Ausführungsform des Reflektors wird die gesamte Vorrichtung zusammen mit dem Fotoapparat vom Benutzer getragen, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Vorrichtung wird hier nicht auf den Boden gestellt und ist daher abhängig von Tragevorrichtungen, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Einige der Reflektorelemente sind ebenfalls mit einer Öffnung und Befestigungshilfsmitteln für die Anbringung eines Scheinwerfers oder einer Blitzlampe ausgestattet. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist dies bei den Elementen 1a und 1b der Fall, die hier mit den Öffnungen 10a und 10b versehen sind.
Die Außenseiten der Reflektorelemente, beispielsweise des Elementes 1a, tragen eine Haltevorrichtung 11 für einen Scheinwerfer 12. Die Befestigung des Scheinwerfers erfolgt hier mit Schrauben, jedoch sind auch andere Hilfsmittel denkbar. Die Vorderseite des Scheinwerfers befindet sich dabei in einem gewissen Abstand über der Öffnung 10a.
Die Haltevorrichtung 11 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Richtung des Scheinwerfers 12 verstellbar ist. Er kann beispielsweise direkt auf das Reflektorelement 1c gerichtet sein, oder aber auf das zu fotografierende Objekt. Die Abmessungen der Öffnung 10a sind daher so gewählt, daß der Scheinwerfer 12, falls erforderlich ist, teilweise in den Reflektor 1 hineinreichen kann.
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Außerdem können vor dem Scheinwerfer 12 Halterungen angebracht sein, zur Aufnahme von Streuscheiben oder Farbfiltern.
Das Reflektorelement 1b mit der Öffnung 10b kann ebenfalls mit einer Halterung 11 zur Montage eines zweiten Scheinwerfers 12 ausgestattet sein. Außerdem können hier Schienen 14 vorgesehen sein, die einen Schieber 15 zum Abdecken der Öffnung 10b aufnehmen.
Falls kein zweiter Scheinwerfer zur Anwendung gelangt, können mit Hilfe dieser Öffnung andere Aufgaben erfüllt werden. Für verschiedene Messungen läßt sich so beispielsweise ein Belichtungsmesser in das Innere des Reflektors einbringen. Falls eine Kamera mit seitlich angebrachtem Sucher verwendet wird, der durch den Reflektor abgedeckt ist, kann durch diese Zweitöffnung auch ein Hilfssucher eingebracht werden. Weiterhin kann man insbesondere bei Wahaufnahmen durch diese Öffnung mit der Hand verschiedene Vorsätze auf das Objektiv setzen.
Alle Reflektorelemente des pyramidenförmigen Reflektors 1 können mit einer solchen Öffnung versehen sein. In einem solchen Fall sind einige der Öffnungen mit Halterungen für Scheinwerfer ausgestattet und andere nur mit Schienen für die Abdeckschieber.
Bei einem Reflektor mit mindestens zwei Öffnungen kann beispielsweise an einer Öffnung ein Blitzgerät und an der anderen eine normale übliche Leuchte angebracht sein.
Der Reflektor kann jedoch auch nur mit einer Öffnung ausgestattet sein, wie es in der Ausführungsform in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Hier ist lediglich in den
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Reflektorelementen 1a eine Öffnung 10a, an der ein Blitzgerät 12a von außen befestigt ist. Als besondere Hilfsmittel dazu ist eine Halterung 11a mit einer Zunge 11b vorgesehen, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
In dieser Ausführungsform ist das Reflektorelement 1a mit der Öffnung 10a ebenfalls mit einem Schieber 15 und den Schienen 14 ausgestattet, so daß sich die Öffnung 10a verändern läßt.
In den beiden dargestellten Ausführungsformen sind die Strahlen des Scheinwerfers 12 in Fig. 1 und 2 oder des Blitzgerätes 12a in Fig. 3 und 4 direkt auf das gegenüberliegende Reflektorelement 1c bzw. 1d gerichtet. Die Strahlen werden von hier aus mehrfach durch den gesamten Reflektor gelenkt, so daß die gesamte Reflektorfläche Licht abstrahlt. Das aufzunehmende Objekt wird aher fast ausschließlich von der Reflektorfläche beleuchtet. Man erhält so eine Beleuchtung aus der das Objektiv umgebenden
2 Zone von einer Fläche, die etwa 1000 bis 15000 cm groß
Wie bereits gesagt, erhält man auf diese Weise ein sehr weiches und gleichmäßiges Licht. Die Beleuchtung erscheint vollständig homogen, so daß sich keine grellen Reflexe bilden. Dreht man jedoch den oder die Scheinwerfer allmählich auf das zu beleuchtende Objekt, läßt sich die weiche homogene Beleuchtung allmählich in eine harte direkte verändern.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich an fast allen fotografischen Apparaten, wie Fotoapparaten, Film- und Fernsehkameras, anbringen. Die Aufnahmerichtung liegt
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jedoch immer innerhalb des durch die Neigung der Reflektorelemente bestimmten Winkels.
Die Vorrichtung kann bei Nahaufnahmen in einem Abstand von etwa 15 bis 3 5 cm oder bei normalen Aufnahmen bis zu einem Abstand von mehreren Metern Verwendung finden.
Es können beliebige Lichtquellen zur Anwendung gelangen, da sie nicht in das Objektiv strahlen, weil sie außerhalb des lichtundurchlässigen Reflektors 1 angeordnet sind.
Wie bereits gesagt, stehen die beiden hier beschriebenen Ausführungsformen nur als Beispiels für die verschiedensten anderen Möglichkeiten. Der Reflektor 1 kann die verschiedensten Formen aufweisen, deren Querschnitte jedoch nach vorne hin anwachsen, wobei die Neigungswinkel der Reflektor-seitenwände oder Elemente ganz verschieden auf das zu fotografierende Objekt gerichtet sind. Der Reflektor kann so beispielsweise prismaförmig konisch oder sphärisch mit beispielsweise elyptischen oder parabolischen oder trapezförmigen Längsschnitt sein. Die Reflektorflächen können glatt oder auch mit Kassetten oder anderen Hilfsmitteln versehen sein, um das Licht zu reflektieren, zu streuen und nach vorne hin auf das Objekt zu richten.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Qy' Vorrichtung zum frontalen Beleuchten eines Objektes bei fotografischen oder kinematografischen Aufnahmen unter Benutzung eines Reflektors, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Reflektors abgeschnitten ist und eine rückwärtige Öffnung zur Aufnahme des Objektives des Aufnahmegerätes bildet, während in den Seitenteilen des Reflektors mindestens eine weitere Öffnung vorgesehen ist, in deren Bereich auf der Reflektoraußenseite Befestigungsmittel sitzen für die Anbringung einer außen aufzusetzenden Lichtquelle in der Weise, daß der Lichtschein in das Reflektorinnere gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus zusammenlegbaren Wandteilen gebildet und mit Sicherungsgliedern versehen ist, die die Wandteile in der Gebrauchsstellung des Reflektors halten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der in den Reflektorseitenwänden vorgesehenen Öffnungen mit einem Abdeckschieber ausgerüstet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor die Form einer Pyramide hat, wobei in zwei Wänden derselben jeweils eine öffnung vorgesehen ist, von denen eine mit Befestigungsmitteln für eine Lichtquelle und die andere mit einem Abdeckschieber ausgerüstet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Reflektors mit Haltegliedern zum Befestigen des Reflektors am Objektiv des Aufnahmegerätes versehen ist und Aufnahmegerät und Reflektor gemeinsam zu tragen sind.
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    , Λ.
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DE19752542049 1974-09-26 1975-09-20 Beleuchtungsvorrichtung fuer fotografische oder kinematografische aufnahmen Withdrawn DE2542049A1 (de)

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CH (1) CH591707A5 (de)
DE (1) DE2542049A1 (de)
FR (1) FR2286401A1 (de)
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