DE3343384C2 - Zusatzbeleuchtungseinrichtung für den Bildsensorschirm einer Farbfernsehkamera - Google Patents
Zusatzbeleuchtungseinrichtung für den Bildsensorschirm einer FarbfernsehkameraInfo
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Abstract
Nach der Erfindung überträgt eine Vorspannlicht-Versorgungsvorrichtung ein Vorspannlicht über ein Farbtrennungs-Bandleitungsfilter zu einer Farbfernseh-Bilderzeugungsvorrichtung, die ein Multiplex-Farbfernseh-Videosignal erzeugt. Die Vorrichtung besteht aus einer Vorspannlichtquelle, um das Vorspannlicht abzugeben und aus einem lichtleitenden Teil, welches aus Acrylharz oder Glas besteht, um das Vorspannlicht aus der Vorspannlichtquelle über das Filter auf die Bilderzeugungsvorrichtung zu übertragen. Parallel zur Fläche eines photoelektrischen Wandlerabschnitts ist das lichtleitende Teil mit Lichteintrittsabschnitten, reflektierenden Abschnitten und Lichtaustrittsabschnitten ausgestattet und ist in einer Öffnung in dem Gehäuse einer Farbfernsehkamera angeordnet bzw. befestigt. Mit Ausnahme der Lichteintrittsabschnitte, der reflektierenden Abschnitte und der Lichtaustrittsabschnitte sind alle anderen äußeren Flächen des lichtleitenden Teiles mit lichtauffangenden Mitteln abgedeckt. Die Lichtmenge und die Farbtemperatur des Vorspannlichtes sind einzeln einstellbar.
Description
Jen Aufbau sind sämtliche, in der genannten Druckschrill
beschriebenen Zusalzbeleuchtungseinrichlungen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusatzbeleuchtungseinrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 anzugeben, die einen einfachen und insbesondere platzsparenden Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs I gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung, die insbesondere auch deren Einsatz betreffen, sind Gegenstand der Unteransprüche,
üit Erfindung gibt der lichtleitenden Platte für die
Beleuchtung des Farbstreifenfilter eine ganz spezielle Form, die eine platzsparende Unterbringung der Beleuchtungsquellen
ermöglicht und dennoch eine Beleuchtung des Farbstreifenfilters in der gewünschten Richtung
sicherstellt. Zu diesem Zweck ist die Platte mit Reflexionsflächen
solcher Gestalt versehen, daß die von den Beleuchtungsquellen ausgehenden, an den Reflexionsflächenbereichen
reflektierten Lichtstrahlen in Draufsicht auf die Platte gesehen im wesentlichen !n gleicher Richtung
wie die Streifen des Farbstreifenfilters ^'-'Haufen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine fragmentarische perspektivische Darstellung
einer Zusatzbeleuchtungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine fragmentarische Explosionsdarstellung eines Teils einer Farbvideokamera;
Fig. 3 eine graphische Darstellung einer exemplarischen,
charakterischen Kurve, und
Fig. 4 und 5 Diagramme, die die Ausbreitung des Zusätzliches in der lichtleitenden Platte veranschaulichen.
GemäH Fig. 1 besteht eine flache, lichtleitende Platte
14 aus einem lichtdurchlässigen Material wie Acrylharz oder Glas. Wie gezeigt hat die Platte 14 Lichteintrittsbereiche
46 und 48, an welchen die von den Lichtquellen 16 und 18 ausgehenden Lichtstrahlen jeweils einfallen,
besitzt ferner reflektierende Bereiche 50 und 52, die jeweils aus einem parabel form igen Abschnitt in Draufsicht
bestehen, um die vom Lichteintritts-Berelch 46 oder 48 einfallenden Lichtstrahlen zu reflektieren, und
besitzt Lichtaustrittsbereiche 54 und 56, an welchen die an den Bereichen 50 und 52 reflek;'erlen Lichtstrahlen
die Platte 14 verlassen. Das Licht aus der Lichtquelle 16 gelangt an dem Lichteintrittsbereich 46 in die Platte J4
hinein und verläßt diese in Form eines Vorlichtes an dem Lichtauslrittsbereich 54, wobei es am reflektierenden
Hereich 50 reflektiert wurde. Auf ähnliche Weise gelangt Licht aus der Lichtquelle 18 durch den LichteintrittsbcrcicN
48, über den reflektierten Bereich 52 und den l.ichtausiritisbereich 56, und verläßt somit die Platte 14
als Vorlicht. Obwohl zwei Lichtquellen 16 und 18 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gezeigt sind, kann
auch eine Anordnung realisiert werden, bei welcher zwei Lichtpfade für die Ausbreitung des Lichtes von einer
einzelnen Lichtquelle aus versorgt werden.
Line primäre Forderung besteht darin, daß die Lichtstrahlen
aus den Lichtquellen 16 und 18 nur zu den Lichteintrittsbereichen 46 und 48 der Platte 14 hin
verlaufen, d. h. Lichtstrahlen, die in andere Richtungen verlaufen als zu den Lichteintrittsbereichen 46 und 48,
müssen daran gehindert werden nach außen zu gelangen. Dies wird unmittelbar dadurch erreicht, indem man die
Konstruktion der Lampen 16 und 18 In geeigneter Weise
ausführt oder ein geeignetes Lampengehäuse (nicht gezeigt) verwendet. Ferner werden die Abschnitte der
Platte 14, die nicht die Lichteintrittsbereithe 46 und 48
und die Lichtaustrittsbereiche 54 und 56 umfassen, venständig schwarz abgedeckt oder schwarz überzogen, um
das Licht abzufangen, so daß nicht erforderliche Lichtstrahlen daran gehindert werden, nach außen zu treten.
Im einzelnen wird eine schwarze Schicht oder Abdekkung zum Auffangen des Lichtes an allen Bereichen des
Randes der Platte 1 zur Anwendung gebracht, und zwar mit Ausnahme der Lichteintrittsbereiche 46 (die durch
die Punkte at, a2, J2 undj, definierte Fläche) und 48 (die
durch die Punkte Ai, A2, /2 und i, deflnerte Fläche), den
Lichtaustrittsbereichen 54 (die durch die Punkte /,, A.,, A2
und I2 definierte Fläche) und 56 (die durch die Punkte <?,,
r,, r2 und <;2 definierte Fläche), und der reflektierenden
Bereiche 50 (die durch die Punkte 6,, b2 c2 und c, definierte
Fläche) und 52 (die durch die Punktes,, g2,f2 und
/ι definierte Fläche) d. h. also eine Fläche, die durch die Punkte/,. /,. h und /\ definiert ist. eine Fläche, die durch
die Punkte b,. α,, α, und b2 definiert ist. eine Fläche, die
durch die Punkte g,, Ai. A2 und A definiert ist, eine
Fläche, die durch die Punkte c,. eh. e^. /,, J2. e2. d2 und c:
definiert ist, eine Fläche, die durch die Punkte A,. v,, ti,.
/,. J,, n, r2, s2, I2, U1, v2 und k2 definiert ist, eine Fläche,
die durch die Punkte /,. mu «,, o,, /),, qu q2, p}. o2, n2, m2
und I2 definiert ist, eine Fläche, die durch eine Kurve
definiert ist, welche die Punkte α,, b,, c.... ,#,. A1, /,. /,
und ο, verbindet und eine Kurve, welche die Punkte A,.
/,. mu /J,, o, ίι. «ι. ν, und k, verbindet, und eine
Fläche, die durch eine Kurve definiert ist, weiche die
Punkte O2, b2. c,, U2 j»2. A2. I1, J1 und a2 verbindet und
eine Kurve, welche die Punkte A2, I2. m2, n2, o2 I1.
H2. v2 und k2 verbindet.
Die flache lichtleitende Platte 14 wird in einer Öffnung 58 angeordnet, die in einer Wand des Kameragehäuses
Box 60 ausgebildet ist. wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Lage der Platte 14 1st derart, daß ihre sich gegenüberliegende
Hauptflächen parallel zur Fläche des photoelektrischen Wandlerabschnitts der Bildröhre 12 verlaufen.
Unter all den Wänden, welche die Öffnung 58 definiere^, sind diejenigen, die den reflektierenden Bereich 50
und 52 der Platte 14 entsprechen, poliert bzw. als Spiegelfläche ausgebildet, so daß die in die Platte 14 eintretenden
Lichtstrahlen an den Bereichen 50 und 52 wirksam reflektiert werden, und zwar jeweils zu den Lichtaustrittsbereichen
54 und 56 hin. wenn die Platte 14 in die Öffnung 58 eingesetzt bzw. eingepaßt ist. Es können
auch Licht reflektierende Filme aufgedampft oder auf andere Weise an den äußeren Flächen der reflektierenden
Bereiche 50 und 52 aufgebracht sein.
Die Öffnung 58 in dem Kameragehäuse 60 ist mit Nuten und Ausnehmungen so ausgestattet bzw. gefaltet,
daß diese Nuten, und Ausnehmungen jeweils In der Gestalt den Bereichen der Platte 14 entsprechen bzw. mit
diesen übereinstimmne, wo die Lichtquellen 16 und 18
befestigt sind. Dies schafft die Möglichkell, die Lichtquellen 16 und 18 in der Öffnung 58 aufzunehmen,
wenn die Platte 14 in diese eingesetzt ist. In Fig. 2 ist
mit dem Bezu^szeichen 62 eine Linsenhalterung
bezeichnet, die an dem Kameragehäuse mit Hilfe von Schrauben befestigt 1st. Die Linsenhalterung 62 besteht
aus einer C-Halterung.
Wie an früherer Stelle erwähnt wurde, verlaufen die sich gegenüberliegenden Hauptflächen der Platte 14
parallel zur Fläche des photoelektrischen Wandlers der Bildaufnahmekamera 12. Die Lichtaustrittsbereiche 54
und 56 der Platte 14 sind einzeln In einer Richtung orientiert, in welcher sich die Anordnung der Streifen In
dem Farbirennungsfllter erstreckt
Im einzelnen ist gemäß Flg. 4 die Lichtquelle 16 nahe
dem Fokus des parabalförmlgen Abschnitts angeordnet, der den reflektierenden Bereich 50 der Platte 14 bildet.
Die Lichtstrahlen L1. L2 und L1. die von der Lichtquelle
16 kommen, werden einzeln durch den reflektierenden Bereich 50 reflektiert, um vom Lichtaustrittsbereich 54
abgestrahlt zu werden (die Lichtstrahlen von der anderen Lichtquelle 18 werden auf die gleiche Weise gesteuert
und es kann daher eine Beschreibung hierüber der Einfachheit halber weggelassen werden). Die die Platte
14 verlassenden Lichtstrahlen verlaufen jeweils entlang von Ebenen, die senkrecht zur Blattfläche der Fig. 4
verlaufen und verlaufen parallel zu einer Richtung )'. d. h. parallel zu den Streifen in dem Farbstreifenfilter und IS
sie schneiden die Flache 11« des Wandlers 11 In einen
rechten Winkel. Fig. 5 veranschaulicht die Ausbreitung der Lichtstrahlen L1. wenn man beispielsweise von der
Seite der Platte 14 aus blickt. Gemäß Fig. 5 breiten sich die Lichtstrahlen Li. die vom Bereich 50 reflektiert
wurden, in verschiedene unterschiedliche Richtungen In
der spezifischen Ebene aus, die zuvor erläutert wurde. Das reflektierte Licht enthält eine Komponente Bx. die
zur Fläche llo des Wandlers 11 hin verläuft, eine
Komponente B:. die entlang der Hauptebene der Platte
14 verläuft, und eine Komponente Bu die von der Fläche 11<; des Wandlers 11 weg verlauft. Im Sinne der vorliegenden
Erfindung dient lediglich die Lichtkomponente B, als effektives Vorlicht. Damit die spezifische Komponente
B1 wirksam zur Fläche 1 la des Wandlers 11 gelel-
;et werden kann, wird bevorzugt beispielsweise die Lage
der Lichtquelle 16 zum vorderen Ende der Platte 14 versetzt angeordnet, wie dies in F ig. 5 gezeigt ist. Wenn
die Lichtquelle 16 aus einer Lampe besteht, so kann deren Glühdraht derart angeordnet werden, daß der
zuvor beschriebene Effekt erreicht wird Unter dieser Bedingung erzeugt das Voriichl. weiches die Piuiie i4
verläßt, einen scharf umrissenen Schatten des Filters, der
auf die photoleitfähige Schicht projiziert werden muß. so daß dadurch die Kamera 12 ein zusammengesetztes «
Fürbfernseh-Videosignal als Ausgangssignal erzeugen kann, auch wenn sie nur mit dem Voriichl versorgt wird.
Das zuvor erwähnte Ausgangssignal der Kamera 12 ist vollständig unterschiedlich zu einem Ausgangssigrial
einer Farbfernseh-Kamera. welches erscheint, wenn gestreutes Licht auf die gesamt Fläche des Wandlers der
Kamera zugeführt wird und zwar unter Verwendung der bekannten Zusatzbeleuchtungseinrichtung. Mit anderen
Worten wird der Hauptteil des Ausgangssignals, welches mit Hilfe der bekannten Einrichtung abgeleitet wird, so
durch Niederbereich-Signalkomponenten belegt. wahrend der verbleibende ziemlich kleine Teil durch
Hochbereichs-Komponenten belegt wird. Mit anderen
Worten besteht das Ausgangssignal, welches von einer bekannten Zusatzbeleuchtungseinrichtung hervorgerufen
wird, nicht aus einem Farb-Muiiiplex-Signal. Wie an
früherer Stelle erläutert wurde, erzeugt eine Farbfernseh-Kamera
abhängig von dem Vorlicht, welches mit Hilfe der Einrichtung nach der Erfindung zugeführt wird, ein
Signal, welches aus einem Multiplex-Farbfernseh-Yideosignal
besteht, selbst wenn nur mit dem Vorücht bestrahl; wird. Daher kann die Einrichtung nach der
vorliegenden Erfindung ein Farbfernseh-Videosignal erzeugen, welches zur Erzeugung eines Bildes mit guter
Fjrbreproduzierbarkeit führt, selbst wenn die aufgenomrr.cne
Szene dunkel ist. und die Einrichtung nach der Erfindung schafft insbesondere die Möglichkeil, den
dvnamischen Bereich der TV Sienaie in dunklen Bildflächen
zu vergrößern.
Flg. 3 zeigt nun eine charakteristische Kurve. Bei der
graphischen Darstellung ist auf der Abszisse ein Verhältnis
zwischen einer Signalkomponente Es und einer Störgeräuschkomponente En aufgetragen, die beide in einem
Farbfernseh-Videoausgangssignal einer Kamera enthalten sind und ferner Ist auf der Ordinate ein Ideales dcniodullertes
Ausgangssignal aufgetragen. Wenn die Signalkomponente Es in Flg. 3 kletner gemacht wird als die
Geräusch- oder Störkomponente En. so beherrscht die Störkomponente En das demodulierte Signal, so daß also
die Signalkomponente fs auf ein solches Ausmaß zusammengedrückt wird, daß sie nur als Geräusch erscheinen
kann. Es ergibt sich, daß, wenn die Vorspannung In der
Welse zugeführt wird, um die Bedingung Es > En zu
befriedigen, das Zusammendrücken der Signalkomponente beseitigt wird und ein Signal selbst In Verbindung
mit einer dunklen Szene reproduziert werden kann. Wenn daher die Voriichimenge, die dun.ii die einrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zugeführt wird, zuvor gewählt wird, um die Bindung Es
> En zu befriedigen, wird in Verbindung mit einer dunklen Szene ein
Farbfernseh-Vldeosignal mit guter Farbreproduzlerbarkelt
erzeugt. In Flg. 3 stellt die strlchllerte Linie eine
charakteristische Kurve dar, die sich für En = 0 ergibt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann Vorllcht verwendet werden, dessen Farbtemperatur Im
wesentlichen 3.200° K beträgt, um eine Störung des Welß-Abgleichs aufgrund einer Änderung der Vorllchtmenge
zu verhindern. Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Vorllcht hinsichtlich einer
Farbtemperatur derart ausgewählt werden, daß eine spezifische Farbe, die einem Farbsignal, reproduziert aus
einem Niederbereichssignal (z. B. Grünsignal) entspricht, betont wird.
Es existieren eine Reihe von Möglichkeiten, um das Vuriicht zu sieuern, welches aus den Lichtaustrlnshereichen
54 und 56 der Platte 14 austritt, damit es eine gewünschte Farbtemperatur erhält.
Es kann beispielsweise die Farbtemperatur der Lichtquellen 16 und 18 verändert werden, es können Farbtemperatur-Umwandlungsfllter
an den Llchtelntrlttsberelchen 46 und 48 und/oder Lichtaustrittsbereichen 54
und 56 der Platte 14 vorgesehen werden oder es kann die Platte 14 eingefärbt werden, so daß er selbst als ein Farbtemperatur-Umwandlungsfilter
dient bzw. wirkt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Zusatzbeleuchtungseinrichtung für den Blldsensorschirm
einer Farbfernsehkamera, der mit einem farbselektiven Streifenfilter versehen ist, bestehend
aus einer Platte aus lichtleitendem Material, die parallel zu dem Streifenfilter angeordnet und von wenigstens
einer Lichtquelle parallel zur Flächenerstreckung der Platte beleuchtet ist und wobei die auf das Streifenfilter
auftreffenden Lichtstrahlen vorherrschend in etwa gleicher Richtung wie die Streifen verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) an ihrem Umfang einen Reflexionsflächenbereich (50,
52) aufweist, der von einem senkrecht zum Streifenfilter verlaufenden Zylinder solcher parabolischer
Gestalt gebildet ist. daß die vom Reflexlonsflächenberelch (50, 52) reflektierten Lichtstrahlen (B,, B2. B,) In
Draufsich auf die Platte (14) gesehen Im wesentlichen
in gleicher P.ichtung wie die Streifen des Streifenfilters verlaufen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) aus Acrylharz oder Glas besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Rad d^r Platte (14) mit Licht
absorbierendem Material bedeckt ist, ausgenommen der Lichteintrlttsbereich (46. 48), der reflektierende
Bereich (50, 52) und der Lichtaustrittsbereich (54, 56).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Licht reflektierender
Film an den äußerer Fläctrn des reflektierenden Bereichs (50. 52) der Pbtte (14) aufgedampft ist.
5. Einrichtung nach einem de Ansprüche 1 bis 3 in einem Vldeo-Kameragehäuse mit einer Öffnung zur
Aufnahme und Halterung der "latte, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Öffnung (58) in dem Kameragehäuse
(60). der dem reflektierenden Abschnitt (50. 52) der Platte (14) entspricht, als Spiegelfläche
ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Menge ;'s
auch die Farbtemperatur des Zusatzlichtes aus der Zusaizlichtquelle (16. 18) einzeln einstellbar sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtemperatur des
Zusatzlichtes 3.200° K beträgt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) an dem
Lichteintrittsbereich (54, 56) mit einem Farbtemperatur-Umwandlungsfilter
ausgestattet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) farbig
ausgeführt Ist oder eingefärbt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzlicht eine
Farbtemperatur hat. gemäß welcher eine Farbe entsprechend einem Farbsignal betont wird, welches
aus einem Niederbereichssignal reproduziert wurde, das In dem Ausgangssignal der Farbfernsehkamera
(12) enthalten ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6.
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzlichtmenge derart ausgewählt ist. daß eine In dem Ausgangssignal
der Farbfernsehkamera (12) enthaltene Slgnalkomponente
größer lsi als die In dem Ausgangssignal enthaltene Geräusch- oder Störsignalkomponente.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Zusatzbeleuchtungseinrichtung für den Bildsensorschirm einer Farbfernsehkamera nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Eine solche Zusatzbeleuchtungseinrichtung 1st aus der DE-OS 27 27 322 bekannt.
Bei modernen Farbfernsehkameras zur Erzeugung eines Multiplex-Farbvideosignals ist ein farbselektives
Streifenfilter vor dem optoelektrtschen Wandler angeordnet. Es ist bekannt, da3 bei einer Farbfernsehkamera,
deren optoelektrischer Wandler einen phoholeltfähigen Film aufeist, ein photoelektrisches Phänomen auftritt,
eine Art Interner photoelektrischer Effer, das bzw. der ein
unerwünschtes Nachbild erzeugt. Man hat versucht, dieses Nachbild zu vermindern. Indem man ein Zusatziicht
in einer gleichmäßigen Verteilung der gesamten Fläche des Wandlers zuführt. Es wurden verschiedene
Verfahren für das Zuführen solchen Zusatzlichtes vorgeschlagen, wie beispielsweise (1) Bilden einer Lichtquelle
in einer Linse, (2) Anordnen einer ringförmigen Lichtquelle In der Nachbarschaft des Wandlers und (3) Leiten
des Lichts aus einer Lichtquelle, die am hinteren Bereich
des Wandlers gelegen Ist, auf die gesamte Wandlerfläche
unter Verwendung der Bildröhrenwand oder unter Bildung einer Lichteintrittsöffnung in einer Elektrode der
Bildröhre.
Die vorgenannten Verfahren weisen den Nachteil auf, daß entweder die Llusen nicht untereinander ausgewechselt
werden können, bzw. das Licht nicht ausreichend gleichmäßig verteilt werden kann bzw. nur eine unzureichende
Lichtmen?? zugeführt werden kann.
Weiterhin konnte beobachtet werden, daß sich unerwünschte,
über die Fläche des Farbbildes hinweg unterschiedliche Farbverschiebungen ergeben. Trifft das von
dem aufzunehmenden Objekt kommende Licht nämlich senkrecht auf den Wandler, während das Zusatzlicht
unter einem sich örtlich ändernden Raumwinkel einfällt, so ergeben sich wegen der endlichen Dicke des Oberflächenfilms
unterschiedliche Farbmischungen. Da diese Farbbeelnflussung innerhalb des Fa.^bildes variiert, läßt
sie sich durch die üblichen schaltungsmäßigen Justiereinrichtungen nicht kompensieren.
Von der genannten DE-OS 27 27 322 wird daher eine Zusatzbeleuchtungseinrichtung der eingangs genannten
Art angegeben, mit der sichergestellt wird, daß die auf das Streifenfilter auftreffenden Lichtstrahlen des Zusatzlichts
vorherrschend in etwa gleicher Richtung wie die Streifen des Filters verlaufen. Auf diese Weise ergeben
sich an allen Stellen des Streifenfilters und des Wandlers gleichmäßige Verhältnisse. Unter Anwendung dieser
Technik lassen sich Farbfernsehkameras realisieren, die selbst bei dunklen Szenen günstige und gute Farbrepro-Juzlerbarkeit
zeigen.
Bei der bekannten Zusatzbeleuchtungseinrichtung Ist
parallel zu dem Streifenfilter eine Platte aus lichtleitendem Material angeordnet, die rechteckige Gestalt hat und
aus dem Bereich zweier ihrer Kanten von zwei Zusatzllchtquellen beleuchtet wird, die jeweils aus einem In
dem genannten Kantenbereich verlaufenden Llchtleltstab mit einer endseitlg daran angesetzten Lichtquelle
bestehen. Diese Zusatzbeleuchtungseinrichtung Ist in der
Konstruktion recht aufwendig. Andere In der genannten Druckschrift beschriebene, unter Verzicht auf solche
Lichtleitstäbe arbeitende Zusatzbeleuchtungsvorrlchlungen stellen eine gleichmäßige Verteilung des Lichtes im
gewünschten Beleuchtungswinkel nicht sicher bzw. verlangen komplizierte optische, mit Linsen arbeitende
Einrichtungen, um das Licht In vorbestimmter Richtung auf das Streifenfilter zu richten. Für einen raumsparen-
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