DE2715688C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abkantpresse gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei einer Abkantpresse tragen die beiden Wangen der Presse den
Stößel bzw. die Matrize. Um ein Abkanten des Bleches mit einem kon
stanten Winkel über die volle Länge der Abkantung zu erzielen, muß
die Eindringtiefe des Werkzeugs in die Matrize über die volle Länge
die gleiche sein. Dabei hängt die Eindringtiefe einerseits von der
Stellung der beweglichen Wange gegenüber der festen Wange am Ende
des Abkantvorganges ab, wodurch der mittlere Abkantwinkel bestimmt
wird und andererseits von dem Unterschied der Verformung zwischen
den beiden Wangen der Presse. Eine Hauptschwierigkeit ist aber durch
den Umstand bedingt, daß beim Kanten eines Blechs infolge der Reaktions
kräfte es zu Verformungen beider Wangen kommt. Da bei den Abkant
pressen die Enden der Wangen abgestützt sind bzw. von den Huborganen
betätigt werden, ergibt sich eine Durchbiegung beider Ränder der Wan
gen im entgegengesetzten Sinne. Infolge dieser Verformung ergeben sich
beträchtliche Unregelmäßigkeiten der Abkantung über die Länge des
Bleches.
Um diese Nachteile zu beheben, also einander möglichst gleiche Ver
formungskurven beider Wangen zu erzielen, ist es bekannt (DE-OS 22 45 839
oder DE-OS 15 27 979), eine der Wangen zweiteilig auszubilden und zwi
schen beiden Wangen Drucktöpfe vorzusehen, so daß auf den das Werkzeug
tragenden Wangenteil über die Drucktöpfe Kräfte eingeleitet werden
können, die eine Kompensation der sich an sich einstellenden Ver
formungskurve beim Abkanten eines Bleches ergeben. Bei diesen bekann
ten Pressen sind die beiden Wangenteile im Bereich der Enden miteinander
verbunden und zwar über eine Achsverbindung. Der Nachteil der be
kannten Abkantpressen besteht darin, daß infolge der Drucktöpfe in
beiden Wangenteilen vergleichsweise große Durchbrüche auszubilden
sind, in denen die Drucktöpfe angeordnet werden. Hierbei muß sich
ein Teil des Drucktopfes an einem Wangenteil und der andere Teil
des Drucktopfes am anderen Wangenteil abstützen. Derartige Durch
brechungen führen nicht nur zu einer Schwächung der Wangen selbst,
sondern komplizieren die gesamte Abkantpresse und verteuern diese.
Ferner ist es bei einer Abkantpresse bekannt (DE-OS 21 63 473), die eine Wange bzw. den
Pressentisch über Achsen am Maschinenrahmen aufzuhängen, wobei die
Aufhängung des Pressentisches derart vorgenommen ist, daß bei einer
Deformation des Pressentisches die Achsen als Drehlager für den Pres
sentisch wirken. Im übrigen wird jedoch eine Kompensation der Ver
formungskurve dadurch erreicht, daß im Bereich der Mitte des Pressen
tisches Drucktöpfe angeordnet sind, die gegenüber dem Fundament abge
stützt sind und auf den Pressentisch einwirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abkantpresse der eingangs genannten, bspw. aus der DE-OS 22 45 839 bekannten
Gattung zu schaffen, bei der mit einfachen baulichen Maßnahmen eine weit
gehende Annäherung der Verformungskurven beider Wangen erreicht wird; da
bei soll sich die Abkantpresse auch durch einen robusten Aufbau
auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Nach Maßgabe der Erfindung werden die beiden Wangenteile im Bereich
der Quermittelebene oder nahe der Quermittelebene durch eine Achse oder zwei Achsen miteinan
der verbunden, so daß der Einsatz von Drucktöpfen und die hierbei er
forderlichen vergleichsweise großen Durchbrechungen in beiden Wangen
teilen entfallen.
Gleichwohl läßt
sich mit diesen einfachen Maßnahmen eine weitgehende Annäherung beider
Verformungskurven erreichen. Infolge der bloßen Achsverbindung beider
Wangenteile im Bereich der Mitte der Abkantpresse ergibt sich eine
vereinfachte und robuste Bauweise einer Abkantpresse, die kaum
wartungsanfällig ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den
Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung erörtert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer bekannten Abkantpresse in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Schemaansicht des Arbeitsbereiches dieser Presse im Schnitt,
Fig. 3 und 4 schematische Ansichten im Aufriß und von vorne von zwei bekannten Abkant
pressen,
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Ansicht, in Aufriß und von
vorne, einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abkant
presse,
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt der Presse nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht einer Einzelheit des Schnitts
in Fig. 6, jedoch in einem anderen Maßstab,
Fig. 8 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Ansicht, teilweise im
Schnitt, einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen
Abkantpresse,
Fig. 10 und 11 Ansichten, im Aufriß und von vorne, von zwei weiteren Ausführungs
formen der erfindungsgemäßen Abkantpresse.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 besitzt eine bekannte Abkantpresse
zwei vertikale Wangen 1 und 2, die zu beiden Seiten der Arbeits
ebene angeordnet sind und von denen die eine feststehend ist,
während die andere in der vertikalen Richtung beweglich ist.
Die Enden der feststehenden oberen Wange 1 sind fest mit zwei
Ständern f3 in Schwanenhalsform verbunden. Die entsprechenden
festen Abstützungen sind in Fig. 3 durch die beiden Punkte A
angegeben. Der Antrieb der unteren Wange 2 geschieht durch zwei
Huborgane in der Nähe der Wangenenden, die durch die Pfeile V
in Fig. 3 dargestellt sind. Die Arbeitsränder dieser beiden
Wangen tragen einen Stößel 4 bzw. eine entsprechende Ma
trize 5.
Wie in Fig. 2 dargestellt, hängt der Biegewinkel eines
Bleches T von der Größe der Eindringtiefe p des Stößels 4
in dem Inneren der Matrize 5 ab. Um ein Abkanten mit dem
Winkel über die volle Länge der Biegung zu erzielen, ist
es daher zweckmäßig, daß diese Eindringtiefe die gleiche
über diese Länge ist. Bei der in Fig. 1 und 3 dargestellten
bekannten Presse ist dies praktisch nicht möglich. In der Tat
erfahren, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt,
die Arbeitsränder der beiden Wangen eine Durchbiegung im ent
gegengesetzten Sinn unter der Wirkung der Reaktionskräfte des
Bleches T auf die beiden Ränder. Dies ist durch die Lage der
Abstützpunkte A und der Schubpfeile V in der Nähe des einen
und des anderen Endes der beiden Wangen bedingt.
Um eine Durchbiegung im entgegengesetzten Sinn der Arbeitsränder
der beiden Wangen zu vermeiden, besitzt die in Fig. 4 schematisch
dargestellte Presse ein Antriebssystem "mit mittigem Schub". Die
beiden Pfeile bzw. Huborgane V in der Nähe der Enden sind daher durch eine
mittige Hubvorrichtung Va ersetzt, die in der Quermittelebene an
geordnet ist, während die obere feststehende Wange ihre beiden Ab
stützpunkte A in der Nähe ihrer Enden beibehält.
In einem solchen Fall sind die Verformungen der Arbeitsränder der
beiden Wangen 1 a und 2 a im gleichen Sinn, wie mit gestrichelten Linien
dargestellt. Die Verformungskurven der Ränder der beiden Wangen sind
jedoch wegen der abweichenden Verteilung der ausgeübten Kräfte nichts
destoweniger verschieden.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine praktische Ausführungsform einer Ab
kantpresse. Bei dem dargestellten Fall sind die beiden Teile der
unteren zusammengesetzten Wange nicht übereinander angeordnet, son
dern nach Art eines "Sandwich". In der Tat wird der aktive Teil
der unteren zusammengesetzten Wange durch zwei vertikale Platten 6 b
gebildet, die zu beiden Seiten einer weiteren vertikalen Platte 7 b
angeordnet sind, welch letztere den anderen Teil der gleichen Wange
bildet.
Die obere ein Arbeitswerkzeug tragende Arbeitsschiene 14 dieser Wange ist mit den oberen
Rändern der beiden Platten 6 b fest verbunden. Was die mittlere
Platte 7 b betrifft, so stützt sich diese an ihren Enden gegen
zwei Huborgane 10 b ab, die sich unterhalb ihres unteren Randes
befinden.
Die beiden Platten 6 b des aktiven Teils der Wange sind mit
der mittigen Platte 7 b durch eine oder zwei Achsen 15 verbunden.
Die dargestellten Achsen sind in symmetrischer Anordnung zu beiden
Seiten der Quermittelebene der Presse vorgesehen und lie
gen dieser Ebene verhältnismäßig nahe. In der Zeichnung sind die
beiden Verbindungsachsen in zylindrischer Form dargestellt, ob
wohl sie natürlich auch irgendeine andere Form haben können.
Die zusammengesetzte untere Wange der dargestellten Presse ist
ferner mit einer Vorrichtung versehen, durch welche eine Vorspannung
zwischen den beiden Teilen erzeugt werden kann und zwar an zwei
Punkten, die sich in der Nähe des einen bzw. des anderen Endes der
Wange befinden. Zu diesem Zweck sind bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel zwei mechanische Vorspannungssysteme 16 a und 16 b vorgesehen, von
denen jedes eine Querachse 16 aufweist, die sich mit Spiel durch
eine Bohrung 17 der mittigen Platte 7 b erstreckt und deren Enden
ohne Spiel in Bohrungen 18 gelagert sind, welche in den beiden
Platten 6 b des aktiven Teiles der Wange vorgesehen sind.
An ihrem Mittelteil ist die Achse mit einer geneigten Ebene 19 ge
formt, auf welcher ein Gleitkeil 20 aufliegt, der mit Hilfe einer
Schraube 21 geschoben werden kann. An seiner Kontaktfläche weist der
Keil eine Ebene von gleicher Neigung wie die Ebene 19 auf. An
seiner entgegengesetzten Seite liegt der Keil gegen die untere
Wand der Bohrung 17 an.
Daher entsteht, wenn der Keil 20 in der Richtung des Pfeils F
mit Hilfe der Schraube 21 geschoben wird, zwischen die beiden
die untere Wange bildenden Teilen eine Vorspannung, welche das
Bestreben hat, der oberen Schiene 14 der Wange eine Verformungs
kurve im gleichen Sinn wie diejenige des unteren Randes der
oberen, an den Ständern 3 b fest angeordneten Wange 9 b der entsprechenden Presse mitzuteilen,
wenn sie durch die Reaktionskräfte beim Abkanten belastet wird.
Außerdem ist die auf diese Weise der Schiene 14 mitgeteilte Ver
formung im wesentlichen parallel zu derjenigen, welche der untere
Rand der Wange 9 b beim Abkanten erfährt.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die zwischen den beiden Teilen der
zusammengesetzten Wange ausgeübte Vorspannung nach Belieben geregelt
werden kann, wenn die Maschine bzw. die Presse unter Druck steht. In der Tat vermin
dert die natürliche Durchbiegung der unteren Wange die Anpreßkraft
jedes Keils 20 auf die Ebene 19 der entsprechenden Achse 16.
Unter diesen Bedingungen können die beiden Vorspannungssysteme
16 a und 16 b auf verschiedene Belastungs
werte eingeregelt werden, um einer möglichen Achsverlagerung
des abzukantenden Bleches Rechnung zu tragen.
Natürlich können die zwischen den beiden Teilen der zusammengesetzten
Wange der Presse vorgesehenen Vorspannungssysteme bzw. Vorspannvorrichtungen durch andere ge
eignete Systeme ersetzt werden, welche ebenfalls die Sicherstellung
einer solchen Vorspannung ermöglichen, beispielsweise durch Hy
draulikzylinder entsprechend Fig. 9.
In Fig. 9 weisen die Vorspannvorrichtungen 16 a und 16 b, die
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind,
Hydraulikzylinder 22 statt Keile auf.
Der Körper jedes der Hydraulikzylinder ist in Öffnungen 23 und
24 eingesetzt, die einander gegenüberliegend in den Platten 6 c vor
gesehen sind, welche den aktiven Teil der Wange bilden, bzw. in
der mittleren Platte 7 c, die den anderen Teil derselben bildet.
Der Körper jedes der Hydraulikzylinder stützt sich nach unten gegen
den entsprechenden Rand der Öffnungen 23 der Außenplatten 6 c
ab. Der Kolben 25 jedes der Hydraulikzylinder kann einen Schub
nach oben auf den Rand der Öffnung 24 ausüben, die in der mittleren
Platte 7 c vorgesehen ist.
Wie ähnlich vorher beschrieben, stützt sich die letztere an ihren Enden gegen zwei
Huborgane 10 c ab. Im vorliegenden Fall handelt es sich um zwei Arbeits-
bzw. Hydraulikzylinder, die in eine Steueranlage geschaltet sind,
welche eine Pumpe 26 sowie einen Verteiler 27 und einen Behälter 28
besitzt. Die Pumpe 26 liefert Druckmittel an die beiden Arbeits
zylinder 10 c, wenn der Verteiler 27 die Verbindungsleitung mit dem
Behälter 28 schließt.
Die Pumpe 26 ist jedoch ferner mit den zwei Hydraulikzylindern 22 über
eine Leitung 29 verbunden, in der sich eine Druckmindervorrichtung
30 befindet. Die Proportionalitätskonstante dieser Druckmindervor
richtung ist mit Hilfe eines Systems 31 regelbar,
das in der Zeichnung lediglich schematisch
angedeutet ist.
Dieses System kann durch eine manuelle Steuerung oder eine auto
matische Steuerung gebildet werden, die in Abhängigkeit von der
Länge des abzukantenden Bleches wirkt. Im letzteren Falle genügt es,
die Länge des in die Presse gebrachten Bleches T mit Hilfe eines
Anzeigegerätes zu ermitteln, beispielsweise durch Photozellen, be
rührungslose Grenztaster, Fühler u. dgl., die mit dem Einstell
system 31 verbunden sind. Für eine gegebene Länge des Bleches ist
die Proportionalitätskonstante fest. Die Drücke in den Hydraulikzylindern
10 c und 22 stehen daher in einem konstanten Verhältnis.
Wenn sich jedoch die Länge des Bleches verändert, verändert sich
das Verhältnis, um die Durchbiegung der Arbeitsschiene 14 der
unteren Wange mit derjenigen, welche der Arbeitsrand der oberen Wange
unter der Wirkung der Abkantkräfte erfährt, zu harmonisieren.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die obere Wange 9 d
beweglich ist und ihr Antrieb durch zwei Huborgane 10 d geschieht, die
an ihren Enden angeordnet sind. Die untere Wange ist feststehend
und wird, wie zuvor, durch zwei Teile gebildet, die miteinander
verbunden sind und zwischen sich Vorspannungsorgane bzw. -systeme aufweisen.
Der eine dieser Teile wird durch eine vertikale Mittelplatte 7 d
gebildet, die sich an ihren Enden gegen zwei feste Anschlüsse 32
abstützt. Der aktive Teil dieser Wange wird durch zwei vertikale Plat
ten 6 d gebildet, die zu beiden Seiten der Mittelplatte angeordnet
sind und an ihrem oberen Ende die entsprechende Arbeitsschiene 14 d
tragen. Diese drei Platten sind durch eine Achse oder zwei Achsen 15 d
verbunden, die symmetrisch zu beiden Seiten der Quermittelebene
und dieser verhältnismäßig nahe angeordnet sind. Darüber hinaus sind
die Platten auch durch Vorspannvorrichtungen 16 d von mechanischer,
hydraulischer oder anderer Wirkungsweise verbunden.
Unter diesen Bedingungen können ebenfalls im wesentlichen identische
Verformungen der Arbeitsränder der festen und der beweglichen
Wange erhalten werden.
Bei den vorangehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen
ist die zusammengesetzte Wange der Presse im un
teren Teil derselben vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, eine
zusammengesetzte Wange für den oberen Teil vorzusehen.
Wie in Fig. 11 dargestellt, kann diese Wange auch eine bewegliche
Wange sein wie bei der vorangehend beschriebenen in Fig. 10 darge
stellten Ausführungsform. Beide Teile der Wange werden durch
zwei äußere Platten 6 e für den aktiven Teil und durch eine Mit
telplatte 7 e für den anderen Teil gebildet. Letztere stützt sich
an ihren Enden gegen zwei Huborgane 10 e ab. Die beiden Teile der
Wange sind wie zuvor durch eine Achse oder zwei Achsen 15 e und durch
zwei Vorspannvorrichtungen 16 e verbunden. Die untere Wange 9 e die
ser Presse ist feststehend und stützt sich gegen zwei Anschläge
32 e ab.
Es ist jedoch auch möglich, eine zusammengesetzte feststehende
Wange im oberen Teil der Presse vorzusehen und eine untere einteilige
bewegliche Wange.
Claims (4)
1. Abkantpresse mit zwei Wangen, die übereinander zu beiden
Seiten der Arbeitsebene der Presse angeordnet sind und von denen
die eine an ihren Enden fest abgestützt und die andere an ihren
Enden über Huborgane beweglich angeordnet ist, wobei eine der beiden
Wangen aus zwei miteinander durch eine Achsenverbindung zusammengesetzten plattenförmigen
Teilen gebildet ist, die nebeneinander angeordnet sind und von denen
ein Teil ein entsprechendes Arbeitswerkzeug trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsenverbindung der beiden Teile der Wange durch eine in der Quer
mittelebene angeordnete Achse oder durch zwei symmetrisch und nahe
dieser Quermittelebene angeordnete Achsen (15; 15 d ; 15 e) gebildet
ist und daß die feste Abstützung bzw. bewegliche Anordnung dieser
Wange über deren werkzeugfreien Teil (7 b; 7c; 7 d; 7 e) erfolgt.
2. Abkantpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Teilen (6, 6 a bis 6 e und 7, 7 a bis 7 e) der
Wange an deren beiden Enden jeweils eine Vorspannvorrichtung (16 a; 16 b; 16 d; 16 e)
vorgesehen ist.
3. Abkantpresse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden
Vorspannvorrichtungen (16 a, 16 b) im wesentlichen jeweils durch einen einstell
baren Keil (20) gebildet sind.
4. Abkantpresse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Vorspannvorrichtungen ( 16 a, 16 b) im wesentlichen jeweils durch einen Hydraulikzylinder
(22)
gebildet sind.
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