DE3120897A1 - "presse zum herstellen von holmen oder platten aus verleimten staeben" - Google Patents

"presse zum herstellen von holmen oder platten aus verleimten staeben"

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DE3120897A1 DE19813120897 DE3120897A DE3120897A1 DE 3120897 A1 DE3120897 A1 DE 3120897A1 DE 19813120897 DE19813120897 DE 19813120897 DE 3120897 A DE3120897 A DE 3120897A DE 3120897 A1 DE3120897 A1 DE 3120897A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
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Description

  • Presse zum Herstellen von Holmen oder Platten
  • aus verleimten Stäben ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum Herstellen von Holmen oder Platten aus einzelnen miteinander verleimten oder verklebten Stäben, mit einer Stützeinrichtung zum Abstützen des Stabstapels und einer gegen die Stützeinrichtung hin wirkenden Stirn-Preßvorrichtung, wobei der Stab stapel zwischen eine Seiten-Preßvorrichtung und einen damit zusammenwirkenden Gegenhalter einspannbar ist. In eine bekannte Presse dieser Art kann man die einzelnen Stäbe oder den Stab stapel einlegen, nachdem zuvor der das Presseninnere freigebende Gegenhalter hochgeschwenkt worden ist. Dieses Hoch- und auch das nachfolgende Niederschwenken stellt jeweils einen gefährlichen Arbeitsgang für die Bedienungsperson dar, weil sich letztere beim Einsetzen des Stapels oder Herausnehmen des verpreßten Stapels im Schwenkbereich des Gegenhalters aufhalten muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine Presse der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Unfallgefahr beim Einlegen und Herausnehmen des Stabstapels od.
  • dgl. verbessert wird ohne nachteilige Beeinflussung von Arbeitszeit und Arbeitsergebnis.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Presse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Die Stäbe, ggf. auch einen vorgebildeten Stabstapel, legt man in die Zuführvorrichtung, und sie bzw. er können dann in die freie und geöffnete Presse eingeschoben werden. Dabei ist es unerheblich, ob diese Einscbiebebewegung von Hand oder maschinell ausgeführt wird. Wesentlich ist hingegen, daß die Presse keine verschwenkbaren Teile aufweist und dadurch aus solchen Bewegungen herrührende tTnfallgefahren beseitigt sind.
  • Zugleich ergibt sich auch eine besonders einfache Konstruktion der Presse, weswegen sie nicht nur kostengünstig herzustellen, sondern auch sehr robust ist. In vorteilhafter Weise kann die Zuführvorrichtung mittel- oder unmittelbar auch das Ausschieben des verpreßten Stapels Ubernehmen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Gegenhalter aus wenigstens zwei sich in Arbeitsrichtung der Stirn-Preßvorrichtung erstreckenden Querträgern besteht, die Uber zwei insbesondere ihrem Endbereich zugeordnete Längsträger miteinander verbunden sind. Die Zahl der notwendigen Querträger richtet sich einerseits nach dem zu pressenden Material und andererseits nach der Stablänge. Beim Verleimen üblicher Holzstäbe zu einem Flügel- oder Rahmenholz oder zu entsprechenden Lamellenplatten reicht es aus, wenn man etwa alle Halbmeter einen Querträger vorsieht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß sich am einen Ende jedes Querträgers ein Stirn-Preßglied, insbesondere ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder, und etwa am anderen Ende eine Stützplatte od dgl befinden, wobei die Stirn-Preßglieder zusammen die Stirn-Preßvorrichtung und die Stützplatten od. dgl. zusammen die Stützeinrichtung bilden. Die Stirn-Preßglieder und die Stirnplatten od. dgl.
  • können unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines überbrückenden Balkens od. dgl. an den beiden Stapelenden angreifen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Seiten-Preßvorrichtung aus einer der Anzahl der Querträger des Gegenhalters entsprechenden Zahl von Preßträgern besteht, die insbesondere hydraulisch oder pneumatisch zustellbar sind.
  • Dabei ist es besonders zweckmäßig, daß nicht nur einer oder wenige hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinder die Preßträger anpressen, sondern gemäß einer weiteren Variante der Erfindung jeder Preßträger mittels eines separaten hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders zzxstellbar ist. Falls dessen Kraft nicht ausr,?lcht oder aus anderen, beispielsweise aus Platzgründen, nur kleine Arbeitszylinder verwendbar sind, so kann man selbstverst.indlich pro Preßträger auch mehr als einen Arbeitszylinder vorsehen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß wenigstens zwei Pressen zu einer Rotorpresse zusammengefaßt sind. Zweckmäßigerweise nimmt man jedoch mehr als zwei Einzelpressen, insbesondere wird einer Ausführungsform mit vier Einzelpressen der Vorzug gegeben. Diese sind dann jeweils rechtwinklig zueinander angeordnet, und sie bilden zusammen einen quaderförmigen Rotor. Dessen Einzelpressen werden nacheinander beladen und zum gegebenen Zeitpunkt wieder entleer1;.
  • Fin optimales Arbeiten ergibt sich dann, wenn nach dem Beladen der letzten rinzelpresse unmittelbar darauffolgend das Herausnehmen des verpreßten Stapels aus der ersten Einzelpresse möglich ist und sie nach den Entleeren gleich wieder beladen werden kann. Zweckmäßigerweise erfolgt das Entleeren zugleich mit dem Beschleken, indem der nächste Stapel den zuvor eingelegten und mittlerweile verpreßteii ausschiebt.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen daß die Zuführvorrichtung eine etwa horizontale Einlegefläche für die Stäbe aufweist und sich die in Arbeitsstellung befindliche Einzelpresse der Rotorpresse unten am Rotor in einer etwa horizontalen Ebene befindet. Dadurch kann die Zuführvorrichtung relativ flach und klein gebaut werden, was einerseits ihre Kosten gering hält und andererseits ihre Beschickung erleichtert. Wenn der in diesem Falle flachliegende Stapel komplett und einwandfrei ausgerichtet ist, kann man ihn in die geöffnete und in Arbeitsstellung befindliche Einzelpresse einschieben. Im übrigen läßt sich dieses Prinzip auch anwenden, wenn die Presse keine Rotor-, sondern eine Rinzelpresse ist. Deren Ebene muß dann bei horizontaler Ausrichtung der Zuführvorrichtung ebenfalls horizontal verlaufen. Andererseits kann man natürlich beide, also die Zuführvorrichtung und diese Einzelpresse, auch vertikal stellen.
  • Die Seiten-Preßvorrichtungen der Finzelpressen befinden sich bei einer bevorzugten Variante der Erfindung im Rotorinnern, so daß also das Seitenpressen von innen nach außen erfolgt. Diese Ausbildung ist insofern vorteilhaft, als es im Rotorinnern genügend Platz für diese Aggregate gibt und die Rotorgröße durch die Größe der maximal herzustellenden Lamellen bzw. Platten bestimmt ist.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sich jeweils zwischen zwei benachbarten Querträgern des Gegenhalters der in Arbeitsstellung befindlichen Einzelpresse ein vorzugsweise plattenförmiges, quer zur Ebene des horizontalen Stabstapels zustellbares Stützglied befindet und sich jedes in seiner angehobenen Stellung über einer gedachten, durch die Stützflächen der Querträger gelegten Fläche oder Ebene befindet. Zum Einschieben der Stäbe oder des Stabstapels, aber auch zum Herausnehmen der verpreßten Holme oder Platte bringt man die Stützglieder in ihre angehobene Lage, so daß die Stäbe bzw.
  • Holme oder die Platte beim Einschieben und beim Herausnehmen nicht auf den Gegenhaltern aufliegen. Dadurch unterbleibt ein beim Verschieben unvermeidlicher Verschleiß.
  • Zugleich ergibt sich aber auch die Möglichkeit einer Weiterbildung der Erfindung, welche darin besteht, daß die Auflagefläche der Querträger zur Bildung wenigstens eines als FlUgel- oder Rahmenholz eines Fensters, einer Tür od. dgl. verwendbaren profilierten Holmes profiliert ist und insbesondere auch die Preßfläche des zugeordneten Preßträgers mit einem Konterprofil versehen ist. In der Zuführvorrichtung liegen die Stäbe in einer gemeinsamen Ebene, und diese wird auch während des Einschiebens in die geöffnete, in Arbeitsstellung befindliche Trinzelpresse beibehalten, weil die Stflbe auch während des Einschiebens durch die plattenförmigen Stützglieder in ihrer gegenseitigen Relativlage gehalten werden. Dabei bilden alle Stützglieder zusammen eine unterbrochene, ebene StUtzfläche. Wenn man aber nachfolgend die plattenförmigen Stützglieder absenkt, so kommen die einzelnen Stäbe auf der profilierten Oberfläche der Querträger zu liegen, und dabei sinken dann diejenigen Stäbe tiefer ab, denen eine Vertiefung des Profils zugeordnet ist. Die einzelnen Vertiefungen können unterschiedlich groß sein, so daß man gegebenenfalls ein treppenartiges Profil erhält. Um trotzdem seitwärts pressen und Druck auf Jeden einzelnen Stab ausüblen zu können, ist es von Vorteil, wenn man ein entsprechendes Konterprofil verwendet, welches das unterschiedlich tiefe Absacken der einzelnen Stäbe berücksichtigt. Dieses muß jedoch nicht notwendigerweise gleich bzw. spiegelbildlich zum Profil der Querträger ausgebildet sein, weil die einzelnen Stäbe nicht unbedingt oben und unten eine identische Fläche haben. Es ist ohne weiteres denkbar, daß man Stäbe solchen Querschnitts nimmt, daß das Konterprofil eben ausgebildet werden kann. Mit einer derartigen RinricEItung fertigt man in einem Arbeitsgang zweckmäßigerweise nicht nur einen einzigen verleimten Holm, sondern mehrere seitlich im Abstand nebeneinander angeordnete.
  • Aus diesem Grunde wiederholt sich das Profil der leistenförmigen Querträger und auch der Konterprofile, in deren Längsrichtung gesehen, mehrfach.
  • Schließlich ist es auch noch sehr zweckmäßig> daß die Zuführvorrichtung einen haken- oder bügelförmigen Einschieber aufweist, so daß die Stäbe mit Motorkrart eingeschoben und gegebenenfalls auch ausgeschoben werden können. Dabei ist es unerheblich, ob in einem Durchlaufverfahren gearbeitet wird oder die verpreßten Stäbe wieder an ihre Ausgensstelle außerhalb der Presse zurückkehren.
  • In der Zeichnung ist eixi AusfXhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. F:s zeigen: Figur 1 die Presse perspektivisch und schematisch, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1, ebenfalls schematisiert, Figur 3 nochmals im Schema einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fign. 4 u.5 Querschnitte durch zwei verschiedene Holmprofile, Figur 6 eine abgebrochene, perspektivische Darstellung eines Preßträgers bzw.
  • Preßträgerteilstücks.
  • Die Presse ist als Rotorpresse ausgebildet, mit vier Einzelpressen 1, 2, 3 und 4. Sie bilden zusammen einen quaderförmigen Rotor, der in IaRern 5 und 6 auf bUgelfffrmigen Trägern 7 und 8 gelagert ist. Auf die Fläche 9 einer Zuführvorrichtung 10 werden die miteinander zu verpressenden Stäbe in einem flachliegenden Stapel für den Einschub in Pfeilrichtung 11 vorbereitet. Hierzu dient bei mechanischer Zuführung ein winkelförmiger Einschieber 12. Bei der Herstellung einer als Lamelle bezeichneten Platte ist immer mindestens eine der aneinander anliegenden Flächen der Stäbe mit Leim od. dgl. bestrichen. Ein in der Presse im Sinne der Pfeile 13 und 14 ausgeübter Druck preßt die aneinander anliegenden Langsseiten der Stäbe bis zum Abbinden des Leims od. dgl. zusammen. Nachfolgend wird die Lamelle in Richtung des Pfeils 11 aus der Presse hinaustransportiert und mittels einer Abtransportvorrichtung 15 zum Versannd oder zur weiteren Verarbeitung gebracht.
  • Die vier Pressen sind völlige identisch ausgebildet, jedoch steht die jeweils parallel zur einen Einzelpresse angeordnete andere Finzelpresse gegenüber dieser jeweils auf dem Kopf. Entsprechendes gilt natürlich für die beiden anderen Einzelpressen. Dadurch erreicht man, daß die jeweils in Arbeitsstellung befindliche Einzelpresse bei gleicher Ausbildung auch jeweils gleichgerichtet arbeitet.
  • Jede der vier Einzelpressen besitzt eine Stützeinrichtung 16, an welcher sich der eingebrachte Stabstapel beim Pressen in Pfeilrichtung 17 abstützt (Fig. 2). Das Zusammenpressen der einzelnen Stäbe des Stapels quer zu ihrer Längsachse besorgt eine Stirn-Preßvorrichtung 18. Außerdem ist der Stapel zwischen eine Seiten-Preßvorrichtung 19 und einen damit zusammenwirkenden Gegenhalter 20 einspannbar. Bei geöffneter Presse wird der in der Zuführvorrichtung 10 liegende Stab stapel mit Hilfe des Einschiebers 12 senkrecht zur Bildrichtung der Fig. 2 in die durch die erwähnten Vor- und Einrichtungen definierte Aufnahme 21 eingeschoben. Bei einer bevorzugten, aus den wien. 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsform, sind noch in Einschiebrichtung 11 des Stabstapels 22 in gegenseitigem Abstand angeordnete, plattenförmige Stützglieder 23 vorgesehen, die mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders in Richtung des Doppelpfeils 42 heb- und senkbar sind. Zum Ein- und Ausschieben dz Stabstapels 22 nehmen sie ihre angehobene Lage ein, während sie während des Preßvorgangs abgesenkt sind, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Der Gegenhalter 20 besteht aus mehreren, im seitlichen Abstand nebeneinander angeordneten Querträgern 25, von denen in Fig. 1 jeweils drei pro Einzelpresse gezeigt sind. Im Normalfall besitzen sie alle gleichen gegenseitigen Abstand. Ihre Längsrichtung erstreckt sich in Arbeitsrichtung 17 der Stirn- Preßvorrichtung 18. In analoger Weise besteht dann die Stirn- Preßvorrichtung 18 aus einer-der Anzahl der Querträger entsprechenden Zahl von Stirn-Preßgliedern 26, deren einem Ende sie zugeordnet sind, wie Fig. 1 zeigt. Damit ist klar, daß auch die Stützeinrichtung 16 in einzelne Teile aufgegliedert ist, nämlich die Stützplatten 27. Schließlich besteht auch die Seiten-Preßvorrichtung 19 aus einzelnen Preßträgern 28, wobei jeweils einem Preßträger ein Querträger zugeordnet ist, sie also in gleicher Stückzahl vorhanden sind. Jeder Gegenhalter 28 wird mittels eines Arbeitszylinders 29 zu- und nickgestellt, wobei es sich vorzirsweise um einen Hydraulikzylinder handelt. Sämtliche Querträger 25 einer inzelprc!sse sind an zwei Längsträgern 30, 31 gehalten. Insgesamt bilden die Querträger, wie Fig. 1 deutlich zeigt, einen quadratischen Ringkörper. Die Preßträger 28 werden in Pfeilrichtung 32 zugestellt, während die Zustellung der Stirn-Preßglieder 26, wie gesagt, in Pfeilrichtung 17 erfolgt, und zwar mit Hilfe jeweils eines wiederum vorzugsweise hydraulisch wirkenden Arbeitszylinders 33.
  • Die plattenförmigen Stützglieder 23 stehen, wie bereits erläutert, beim Ein- und Ausschieben des Stabstapels 22 gegenüber einer gedachten, durch die Preßflächen der Querträger gelegten Fläche oder Ebene etwas vor, damit er ohne Behinderung durch die Querträger ein- und aus geschoben werden kann. Diese Ausgestaltung hat aber auch noch eine weitere, sehr wichtige Bedeutung, welche nachfolgend erläutert wird. Wenn statt einer plattenförmigen sogenannten Lamelle profilierte Hölzer, beispielsweise ein Flügelholz 34 oder ein Rahmenholz 35 hergestellt werden soll, so liegen, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, die einzelnen Stäbe 36, 37, 38, welche durchaus unterschiedlichen Querschnitt haben können, seitlich versetzt nebeneinander. Um nun auch in solchen Fällen die verhältnismäßig einfach aufgebaute Zuführvorrichtung 10 verwenden zu können, in der die Stäbe zunächst alle auf gleicher Höhe liegen und trotzdem vor dem Pressen die "verschobene" Stellung der einzelnen Stäbe zu erreichen, bedient man sich, wie gesagt, der plattenförmigen Stützglieder 23 mit ebener Auflagefläche 39. Demgegenhuber ist die Preßfläche der Preßträger 28 und/oder der Querträger 25 uneben, beispielsweise gemäß Fig. 6 treppenartig abgesetzt. Sollen in ein und derselben Presse mehrere nebeneinander liegende Holme gleichen Profils hergestellt werden, so wiederholt sich gemäß Fig. 6 das treppenförmige Profil der Preßfläche 40. Wie das Profil des Querträgers 25 ausgebildet ist, hängt vom Gesamtquerschnitt des herzustellenden Holms ab.
  • Um rasch von einem auf ein anderes Holmprofil umstellen zu können, bildet man sowohl die Querträger 25 als auch die Preßträger 26 zweiteilig aus, wobei eine mit Profil versehene Leiste 41 in eine entsprechende Aufnahme des rückwärtigen Teils des Ouerträgers bzw. Preßträgers eingesetzt und befestigt wird.
  • Wenn alle Stäbe 36, 37, 38 vollständig in den Pressenbereich eingeschoben sind, so senkt man die plattenförmigen Stützglieder 23 mittels der Arbeitszylinder 24 ab, so daß die Stäbe auf der profilierten Fläche der Querträger 25 zu liegen kommen.
  • Wenn man nun die mit Gegenprofil versehene Preßfläche 40 der Preßträger 28 zustellt, so erfolgt ein seitliches VerSchieben des einen und/oder anderen Stapels gegenüber seinem Nachbarstapel, so daß schließlich ein Profil entsteht, wie es beispielsweise Fig. 4 zeigt. Nach dem Ausrichten der einzelnen Stäbe erfolgt das Pressen in Pfeilrichtung 17 mittels der Stirn-Preßvorrichtung 18.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprti.che Presse zum Herstellen von Holmen oder Platten aus einzelnen miteinander verleimten oder verklebten Stäben, mit einer Stützeinrichtung (16) zum Abstiltzen des Stabstapels (22) und einer gegen die Stützeinrichtung (16) hin wirkenden Stirn-Preßvorrichtung (18), wobei der Stab stapel zwischen eine Seiten-Preßvorrichtung (19) und einen damit zusammenwirkenden Gegenhalter (20) einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabstapel (22) insbesondere mittels einer Zuführvorrichtung (10) etwa senkrecht zu den Arbeitsrichtungen der Stirn- Preßvorrichtung ( log) sowie der Seiten-Preßvorrichtung (19) in den Spaltraum (21) zwischen dem Gegenhalter und der Seiten-Preßvorrichtung (19) sowie der Stirn-Preßvorrichtung (18) und der Stützeinrichtung (16) einschiebbar und der verpreßte Stapel in gleicher oder Gegenrichtung ausschiebbar ist.
  2. 2 Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (20) aus wenigstens zwei sich in Arbeitsrichtung der Stirn-Preßvorrichtung (18) erstreckenden Querträgern (25) besteht, die über zwei insbesondere ihrem Endbereich zugeordnete Längsträger (30, 31) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am einen Ende jedes Querträgers (25) ein Stirn-Preßgiied (26), insbesondere ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder und etwa am anderen Ende eine Stützplatte (27) od. dgl.
    befinden, wobei die Stirn-Preßglieder (26) zusammen die Stirn-Preßvorrichtung (18) und die Stützplatten (27) od. dgl. zusammen die Stützeinrichtung (16) bilden.
  4. 4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-Preßvorrichtung (19) aus einer der Anzahl der Querträger (25) des Gegenhalters (20) entsprechenden Zahl von Preßträgern (28) besteht, die insbesondere hydraulisch oder pneumatisch zustellbar sind.
  5. 5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder PreRtrEger (28) mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders (29) zustellbar ist.
  6. 6. Presse nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Pressen (1, 2, 3, 4) zu einer Rotorpresse zusammengefaßt sind.
  7. 7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (10) eine etwa horizontale Einlegefläche (9) für die Stäbe (22) aufweist und sich die in Arbeitsstellung befindliche Einzelpresse (1, 2, 3, 4) der Rotorpresse unten am Rotor in einer etwa horizontalen Ebene befindet.
  8. 8. Presse nach Anspruchs 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seiten-PreßvorrJchtungen (19) der ,inzelpressen (1, 2, 3, 4) im Rotorinnern befinden.
  9. 9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils zwischen zwei benachbarten Querträgern (25) des Gegenhalters (20) der in Arbeitsstellung befindlichen Einzelpresse (1, 2, 3, 4) ein vorzugsweise plattenförmiges, quer zur Ebene des horizontalen Stabstapels (22) zustellbares Stützglied (23) befindet und sich jedes in seiner angehobenen Stellung silber einer gedachten, durch die Stützflächen der Querträger (25) gelegten Pläche oder Ebene befindet.
  10. 10. Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Querträger (25) zur Bildung wenigstens eines als Flügel- oder Rahmenholms eines Fensters, einer Tür od. dgl.
    verwendbaren, profilierten Holms mit Profil versehen ist und insbesondere auch die Preßfläche des zugeordneten Preßträgers (28) ein Konterprofil aufweist.
  11. 11. Presse nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (10) einen haken- oder bügelförmigen Einschieber (12) aufweist.
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