DE2701652A1 - Vorrichtung an einer textilmaschine zum zufuehren von faden-, band- oder streifenfoermigen materialien - Google Patents

Vorrichtung an einer textilmaschine zum zufuehren von faden-, band- oder streifenfoermigen materialien

Info

Publication number
DE2701652A1
DE2701652A1 DE19772701652 DE2701652A DE2701652A1 DE 2701652 A1 DE2701652 A1 DE 2701652A1 DE 19772701652 DE19772701652 DE 19772701652 DE 2701652 A DE2701652 A DE 2701652A DE 2701652 A1 DE2701652 A1 DE 2701652A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
orbit
section
thread
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772701652
Other languages
English (en)
Other versions
DE2701652C2 (de
Inventor
Wolfgang Brenner
Heinrich Elsaesser
Willi Gaiser
Hermann Kress
Werner Dr Sommer
Antonius Dipl Ing Dr Vinnemann
Manfred Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer Morat GmbH
Original Assignee
Sulzer Morat GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer Morat GmbH filed Critical Sulzer Morat GmbH
Priority to DE2701652A priority Critical patent/DE2701652C2/de
Priority to IT31371/77A priority patent/IT1090377B/it
Priority to IT31372/77A priority patent/IT1090378B/it
Priority to IT31373/77A priority patent/IT1090379B/it
Priority to JP237478A priority patent/JPS5390458A/ja
Priority to JP53002373A priority patent/JPS6042304B2/ja
Priority to JP53002375A priority patent/JPS6042305B2/ja
Priority to GB1598/78A priority patent/GB1595561A/en
Priority to GB1600/78A priority patent/GB1595563A/en
Priority to CH43478A priority patent/CH620719A5/de
Priority to BE184352A priority patent/BE862942A/xx
Priority to CS78286A priority patent/CS207582B2/cs
Priority to CS78284A priority patent/CS205055B2/cs
Priority to FR7801131A priority patent/FR2377351A1/fr
Priority to DD7800203248A priority patent/DD133783A5/de
Priority to BE184353A priority patent/BE862943A/xx
Priority to FR7801130A priority patent/FR2377350A1/fr
Priority to CH43578A priority patent/CH620720A5/de
Priority to GB1599/78A priority patent/GB1595562A/en
Priority to US05/869,512 priority patent/US4196601A/en
Priority to BE184351A priority patent/BE862941A/xx
Priority to FR7801132A priority patent/FR2377349A1/fr
Priority to US05/869,790 priority patent/US4173873A/en
Priority to CH43378A priority patent/CH621162A5/de
Priority to CS78285A priority patent/CS203952B2/cs
Priority to US05/869,757 priority patent/US4173874A/en
Priority to ES466388A priority patent/ES466388A1/es
Priority to ES466390A priority patent/ES466390A1/es
Priority to DD78203272A priority patent/DD135290A5/de
Priority to ES466389A priority patent/ES466389A1/es
Priority to DD7800203271A priority patent/DD133824A5/de
Publication of DE2701652A1 publication Critical patent/DE2701652A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2701652C2 publication Critical patent/DE2701652C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/56Thread guides for flat-bed knitting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/18Gripping devices with linear motion
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Vorrichtung an einer Textilmaschine zum Zuführen von faden«, band- oder streifenförwflgen Materialien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gewisse Textilmaschinen wie z.B. Flachstrickmaschinen mit auf einer Endlosbahn umlaufenden Schlitten (DT-OS 15 85 454), Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Schloßteilen (DT-OS 25 40 498), Kettenwirkmaschinen oder Wellenfach-Webmaschinen (DT-OS 24 50 020) weisen endlose Umlaufbahnen für eine Vielzahl von Fadenführern auf. Um zu vermelden, daß sich die zahlreichen Fäden aufgrund der ständigen Umlaufbewegung der Fadenführer miteinander verseilen bzw. verzwirnen, ist jeder Fadenführer an einem Rahmen befestigt, der auch eine Vorratsspule, eine Fadenöse, eine Klemmvorrichtung und im Bedarfsfall noch eine Schneidvorrichtung trägt, so daß mehrere, aus Je einem Fadenführer,einer Fadenöse, einer Vorratsspule, einer Klemmvorrichtung und einer Schneidvorrichtung gebildete Einheiten auf einer gemeinsamen endlosen Umlaufbahn hintereinander herlaufen müssen.
Ein Nachteil einer solchen Fadenführung besteht darin, daß nur relativ wenige der genannten Einheiten an der Textilmaschine angeordnet werden können, weil einerseits zum Transport vieler Vorratsspulen kein ausreichender Platz vorhanden 1st und andererseits große Gewichte zu transportieren sind. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß leere Vorratsspulen nur im Stillstand der Textilmaschine ausgewechselt werden können, wodurch die Produktionsleistung erheblich verringert wird.
Es sind daher auch bereits Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt geworden (DT-OS'en 20 64 227 und 23 51 741), die etationäre Vorratsspulen für die einer Strick-, Kettenwirk- oder Webmaschine zugeführten Fäden aufweisen. Zur Vermeidung der Verseilung der Fäden ist für die Fadenführer, Klemmvorrichtungen und Einlegeorgane eine endlose Umlaufbahn nach Art einer Acht (8) vorgesehen, durch die erreicht wird, daß sich die
809829/0327
FMden bei« Italauf der Fadenführer Is einen Teil der Acht in des einen Drehsinn und bei· Italauf der Fadenführer /femleren Teil der Acht la entgegengesetzten Drehsinn verseilen, so da0 nach Jedes vollen Italauf aller Fadenführer die erwünschte Ausgangsposition wiederhergestellt ist und eine Verseilung nicht auftreten kann.
Nachteilig an einer derartigen Konstruktion der Italaufbahn ist der Itastand, daß die zwischen den FadenfUhrern und des ösenträger befindlichen Fadenteile laser gerade dann» wenn die Fäden zur Nasche verarbeitet oder aus anderen Gründen von den Vorratsspulen abgezogen werden, so stark verseilt sind, da0 sie sich berühren und daher aneinander reiben, weil nur die Elnlegeorgane derjenigen Fäden, deren Fadenführer den Mittleren Abschnitt der Italaufbahn durchlaufen, in ihres Arbeitsbereich angeordnet sind und daher zum Einlegen der Fäden in die Maschine benutzt werden können. Die Folge hiervon sind unterschiedliche Fadenspannungen oder sogar Beschädigungen der Fäden bei ihres Abzug von den Vorratsspulen, was versieden werden suB· Stellt san sich näslich vor, daB die genannten Fadenteile auf des sittleren Abschnitt ihrer 8-fttrsigen Bahn is wesentlichen parallel zueinander angeordnet und daher nicht verseilt sind, dann sind diese Fadenteile bei« Durchlaufen des einen äuBeren Abschnitts us 180°, bei« erneuten Durchlaufen des sittleren Abschnitts us 360°, beis Durchlaufen des anderen äuBeren Abschnitts us 180°, beia nächsten Durchlaufen des sittleren Abschnitts us 0° usw. verseilt, so daB bei Jedes zweiten Durchlaufen des sittleren Abschnitts eine Verseilung von 360° vorliegt, die bei Verwendung einer gröBeren Anzahl von Fäden zu eines dicken Fadenknoten führt, der ein Abziehen der Fäden von den Vorraispulen nicht sehr zuläBt. Entsprechend wären is sittleren Abschnitt der 8-f Orsigen Bahn Verseilungen von abwechselnd z.B. + 180° und - 180° oder + 270° und - 90° oder dergleichen denkbar, was ebenfalls nicht zulässig 1st· Denkbar wäre es zwar auch, einen der beiden äußeren Abschnitte der 8-f ursigen Italaufbahn der Fadenführer in unmittelbarer Mähe des Arbeitsbereiche anzuordnen, weil es sugllch 1st, auf eines äußeren Abschnitt bei Jedes Durchlauf der Fadenführer eine Verseilung von O0 vorzusehen. Eine derartige Anordnung 1st in der
809829/0327
Praxis Jedoch nicht möglich, weil die Fadenführer bei Jedem Umlauf auf der 8-förmigen Umlaufbahn einmal ihren Weg kreuzen und daher nur auf einer Halfte der Umlaufbahn angeordnet werden können« was zur Folge hat, daß sich auf jedem äußeren Abschnitt während der Hälfte der Zeit jedes Umlaufzyklus kein Fadenführer befinden und die mit den Fäden zu versorgende Textilmaschine eine entsprechende Zeitlang nicht arbeiten könnte.
Die beschriebene Berührung der Fäden kann auch nicht dadurch vermieden werden, daß wie bei der bekannten Fadenführung ein drehbarer usenträger vorgesehen wird. Abgesehen davon, daß die Fadenösen schon beim Vorhandensein einer größeren Anzahl von Fäden auf äußerst komplizierten Kurven hin- und herbewegt werden müßten, ist nämlich nicht vorstellbar, daß eine Bewegung der Fadenösen bei jeder beliebigen Anzahl von Fäden ausreicht, um Berührungen der Fäden während ihrer Zuführung zur Maschine zu vermeiden.
Im Falle einer Flachstrickmaschine muß die 8-förmige Umlaufbahn der bekannten Fadenführung außerdem in unmittelbarer Nähe der Maschine, d.h. in einer horizontalen Ebene dicht oberhalb der Stricknadeln angeordnet sein, weil andernfalls die geklemmten Fadenenden relativ lang sein müßten und dann nicht mehr sicher eingelegt werden können. Hierdurch ergibt sich der weitere Nachteil, daß der Raum oberhalb der Nadelbetten nicht mehr zugänglich ist, was das Arbeiten an der Maschine sehr erschwert.
Entsprechende Nachteile ergeben sich bei Anwendung der bekannten Fadenführung auf Rundstrickmaschinen und andere maschenbildende Maschinen, Kettenwirkmaschinen und Webmaschinen oder andere faden-, band- oder streifenförmige Materialien wie z.B. Glasfasern, Metalldrähte oder dergleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Materialien nur dann von den Vorratsspulen abgezogen werden, wenn sie einen geringen Verseilungsgrad aufweisen und sich nicht berühren, ohne daß hierdurch Stillstandzeiten der Textilmaschine in Kauf genommen werden müßten. Außerdem soll die Fadenführung so aufge-
809829/0337
baut sein» daß sie in unmittelbarer Nähe der Textilmaschine möglichst wenig Raum beansprucht und das Arbeiten an der Maschine möglichst venig behindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet» daß die Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Materialien wenigstens ein Auslenkelement enthält, mittels dessen jedem &inlegeorgan während seiner aufeinanderfolgenden Durchläufe durch den Arbeitsbereich die Materialien abwechselnd von der einen und anderen Seite einer durch den Arbeitaliereich der Einlegeorgane und den RUckfUhrungsabschnltt der MaterialfUhrer gelegten Fläche zufUhrbar sind.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch das abwechselnde Zufuhren der Materialien von der einen oder anderen Seite der genannten Fläche her sowohl Verseilungen als auch d-förmige Umlaufbahnen für die MaterialfUhrer vermieden werden können.
j£ine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Materialien eine O-förmige Umlaufbahn fUr die MaterialfUhrer mit einem Arbeitsabschnitt und einem in dem Kaum zwischen dem Arbeitsabschnitt und dem Ösenträger angeordneten RUckfUhrungsabschnitt aufweist und daß das Auslenkelement so ausgebildet und angeordnet 1st, daß die Zuführung der Materialien zu den Einlegeorganen während deren Durchlauf ei durch den Arbeltsbereich abwechselnd von der einen und anderen Breitseite der O-förmigen Umlaufbahn her erfolgt. Dabei ist die O-förmige Umlaufbahn entweder eine schwimmend gelagerte einbahnlge Umlaufbahn oder eine im wesentlichen einbahnlge Umlaufbahn, die jedoch wenigstens einen zwelbahnigen Abschnitt zur Schaffung wenigstens einer festen Lagerstelle aufweist.
Die Erfindung bringt mehrere Vorteile mit sich. Der größte Vorteil besteht darin, daß sich die Materialien auch bei Verwendung einer größeren Anzahl von Fäden und bei Verwendung eines stationären üsenträgers nicht berühren können, während sie von den Vorratsspulen abgezogen und der Textilmaschine zugeUhrt werden· Vor-
809829/0327
teilhaft iat ferner, daß sich eine kompakte, platzsparende Vorrichtung schaffen läßt, die insbesondere in der Nähe des für das Arbeiten an der Textilmaschine freizuhaltenden Arbeitsbereiches der Einlegeorgane wenig Raum beansprucht. Schließlich 1st eine 0-förmlge Umlaufbahn in vorteilhafter Welse äußerst betriebssicher und billig, weil zum Führen der zwischen den MaterialfUhrern und den Ösen befindlichen Materialteile stationäre Leitschienen-Systeme oder einfache, an den Materialführern befestigte Schwenkhebel vorgesehen werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit besonderem Vorteil bei Strickmaschinen anwenden, die in der DT-OS 25 31 762 vorgeschlagen sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigern
Flg. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fadenführung für eine Flachstrickmaschine;
Fig. 2 einzelheiten der in der Fadenführung nach Flg. 1 benötigten Weichenanordnung;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines weiteren AusfUhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fadenführung;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3, aus dem eine Möglichkeit zur Umlenkung der Fäden ersichtlich ist;
0g. 5 einen der Flg. 4 entsprechenden Schnitt, aus dem eine andere Möglichkeit zur Umlenkung der Fäden ersichtlich ist;
809829/0327
Fig. 6 die scheaatiache Seitenansicht einer dritten Ausführungaform der erfindungsgemäßen Fadenführung;
Fig. 7 einen Schnitt länge der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 und 9 Einzelheiten einer in der Fadenführung nach Fig. 3 und 5 verwendbaren Weichenanordnung;
Fig. 10 die schematische perspektivische Darstellung einer vierten AusfUhrungeform der Erfindung;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-Xl der Fig. 10;
Fig. 12 in schematischer perspektivischer Ansicht die Anwendung der Fadenführung nach Fig. 1 auf eine Wellenfach-Webmaschine;
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12; und
Fig. 14 in schematischer perspektivischer Ansicht die Anwendung der Fadenführung nach Fig. 1 auf eine Wellenfachwebmaschine gemäß einer weiteren Aueführungeform.
In Fig. 1 ist die erfindungsgeaäße Fadenführung in Verbindung mit einer in der DT-OS 25 31 762 vorgeschlagenen Flachstrickmaschine dargestellt, die ein Gestell 1 mit zwei V-förmig angeordneten Nadelbetten 2 aufweist, in deren Nuten in bekannter Weise Stricknadeln 3« vorzugaweiae Zungennadeln, längsverschieblioh geführt sind. Die Stricknadeln 3 definieren, wenn sie sämtlich voll ausgetrieben sind, einen parallel zu den Nadelbetten 2 verlaufenden, dicht oberhalb des von den Stricknadeln 3 gebildeten Kreuzes angeordneten Arbeitsbereich, auf dem die Einlegeorgane der Fäden entlanggeführt werden müssen, damit die Fäden von den Stricknadeln 3 erfaßt und zu Maschen verarbeitet werden können. Die weiteren, zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der Flachstrickmaschine können der DT-OS 25 31 762 entnommen werden.
809829/032'
Oberhalb der Maschine ist ein stationärer und vorzugsweise parallel zun Arbeitsbereich der Einlegeorgane angeordneter ösenträger 4 vorgesehen, durch dessen ösen 5 mehrere faden-, band- oder streifenförmige Materialien, z.B. Fäden 6,von nicht dargestellten, stationären Vorratsspulen zu einer Vielzahl von MaterialfUhrern in Pom von FadenfUhrern 9 geführt sind, die auf einer im wesentlichen O-förmigen, endlosen Umlaufbahn 10 umlaufen. Die Umlaufbahn 10 weist einen einbahnigen Arbeiteabschnitt 11 auf, der parallel zum Arbeitsbereich und dicht oberhalb von diesem angeordnet ist und eine etwas größere Länge als dieser besitzt. Die beiden Enden des Arbeitsabschnitts 11 sind mit den beiden Enden Je eins zweibahnigen Abschnitts 12 bzw. 13 verbunden, die um etwa 180° nach oben umgebogen sind. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise sind die beiden Enden Jedes zweibahnigen Abschnitts 12 und 13 mit je einem Ende eines zum Arbeitsabschnitt 11 parallelen RUckfUhrungsabschnitts 14 verbunden, der in dem Raum zwischen dem Arbeitsabschnitt 11 und dem Osenträger 4 bzw. der durch die ösen definierten Linie angeordnet ist. Die Verbindungen des Arbeltsabschnitts 11 und des RUckfUhrungsabschnitts 14 mit den Abschnitten 12 und 13 bestehen aus Je einer Verzweigung 16a, 16b, 17a und 17b, wobei die Verzweigungen I6a,b alle in Richtung eines Pfeile P transportierten und auf einer der beiden Bahnen eines zweibahnigen Abschnitts 12 oder 13 einlaufenden Fadenführer 9 auf den Arbeitsabschnitt 11 oder den RUckfUhrungsabschnitt 14 befördern, während die Verzweigungen 17a,b als Weichen ausgebildet sind, so daß jeder vom Arbeiteabschnitt 11 bzw. vom RUokfUhrungsabschnitt 14 her einlaufende Fadenführer 9 abwechselnd in eine der beiden Bahnen der Abschnitte 12 bzw. 13 gelenkt wird. Der in Fig. 1 mit 9* bezeichnete Fadenführer durchläuft somit nacheinander die in Fig. 1 vordere Bahn des Abschnitts 12, den -Arbeiteabschnitt 11, die? vordere Bahn des Abschnitts 13» den RttckfUhrungsabsohnitt 14, die himtere Bahn des Abschnitts 12, den Arbeiteabschnitt 11, die hintere Bahn des Abschnitts 13 und erneut den Arbeitsabschnitt 14. Entsprechend werden alle hinter dem Fadenführer 9* herlaufenden Fadenführer 9 transportiert.
Der Arbeltsabechnitt 11, die beiden Bahnen der Abschnitte 12 und 13» der RUckfUhrungsabschnitt 14 und die Verzweigungen 16 und 17 können
809829/0337
entsprechend Fig. 1 aus Rohren 13 mit rechteckig·« oder quadratische» Querschnitt bestehen, die an ihren äußeren Umfang einen Lftngssohlitz 19 aufweisen und im Bereich der Verzweigungen 16 und 17 zusammenlaufen. In den Rohren 1ö sind die Fadenführer 9 ■it Teilen geführt» die einen dem Innenquerschnitt der Rohre 13 entsprechenden Außenquerschnitt und einen durch den Schlitz 19 tretenden Hals aufweisen, auf dem außerhalb des Rohres 13 ein verbreitertes Kopfstück befestigt ist, das ein Einlegeorgan 21, beispielsweise eine Fadenöee, trägt.
Zu« Antrieb der Fadenführer 9 sind drei parallel angeordnete, endlose, flexible Bänder 22, 23 und 24 vorgesehen. Die Bänder 22 und 23 sind von Je zwei koaxialen Umlenkrädern 25 und 26 getragen und innerhalb der Rohre 18 der zwelbahnlgen Abschnitte 12 und 13 angeordnet, wobei das obere Trum des Bandes 23 außerdem im Rohr 13 des KUcfcfUhrungsabschnitts angeordnet ist. Die Rohre 18 sind im Bereich der Abschnitte 12 und 13 am inneren Umfang offen, so daß die Bänder 22 und 23 auf den Umlenkrädern aufliegen können, während die Bohre 13 im Bereich der Verzweigungen 16 und 17 seitliche öffnungen aufweisen, damit die Bänder 22 und 23 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise ein- und auslaufen können. Die Wellen der Umlenkräder 25 und 26 sind in auf beiden Seiten der Umlaufbahn 10 angeordneten Schienen 27 drehbar gelagert, an denen alle innerhalb der umlaufenden Fadenschar angeordneten Teile befestigt sind. Die gesamte Umlaufbahn 10 einschließlich der Umlenkräder 25 und 26 ist auf zwei Tragkonstruktionen 23 und 29 abgestutzt, die zwischen Jedem Umlenkräderpaar 25 bzw. 26 an deren Wellen angreifen. Das Band 24 ist auf zwei Umlenkrädern 30 und 31 getragen, die ausserhalb der Umlaufbahn 10 an den Tragkonstruktionen 23 und 29 gelagert sind. Die Umlenkräder 30 und 31 weisen einen kleineren Uirchmesser als die Umlenkräder 25 und 26 auf und sind so angeordnet, daß einerseits die unteren Trums der Bänder 22, 23 und 24 in einer ~bene verlaufen und andererseits das untere Trum des Bandes 24 zwischen den beiden unteren Trums der Bänder 22 und 23 und im Rohr 13 des Arbeitsabschnitts 11 angeordnet 1st.
Auf der ^1Ie des Umlenkradea 31 sitzt eine Antriebsrolle 32, die über ein Unters etzungsgetriebe, das aus zwei weiteren Rollen 33 und 34, einer auf der Welle der Umlenkräder 26 befestigten Rolle
809829/0327
und zwei um diese Rollen gelegten Riemen 36 und 37 besteht, antriebsmäßig mit den Umlenkrädern 26 gekoppelt 1st. Die Antriebsrolle 32 bzw. deren Welle ist mit einer schematisch angedeuteten Antriebsvorrichtung verbunden. Aufgrund der Untersetzung läuft das Band 24 mit einer kleineren Geschwindigkeit als die Bänder 22 und 23 um.
An der Außenseite der Bänder 22, 23 und 24 sind Mitnehmer 39 befestigt, die in den Rohren 18 geführt sind und an den ebenfalls in den Rohren 18 befindlichen Teilen der Fadenführer 9 anliegen und diese mitnehmen. Im Bereich der Verzweigung 16a sind die beiden aus den Rohren 16 gebildeten Bahnen nach innen gebogen, was zur Folge hat, daß die Fadenführer 9 nach innen gelenkt werden, dabei vom Band 22 bzw. 23 abgleiten und immer mehr auf das Band geschoben werden, bis sie den Wirkungsbereich des sie führenden Mitnehmers 39 des Bandes 22 bzw. 23 verlassen und in den irkungsbereich eines Mitnehmers 39 des Bandes 24 gelangen und von diesem mit einer vergleichsweise kleinen Geschwindigkeit weitertransportiert werden. Im Bereich der Verzweigung 16b ist das Rohr 18 der in Fig. 1 vorderen Bahn des Abschnitts 13 nach hinten gebogen, so daß alle vom Abschnitt 13 zugeführt en Fadenführer 9 von den Mitnehmern 39 des Bandes 23 durch den RUckfUhrungsabschnitt 14 transportiert werden. Entsprechend werden die Fadenführer 9 in der Verzweigung 17a auf die eine oder andere Bahn des Abschnitts 13 bzw. vom Band 24 auf eines der Bänder 22 bzw. 23 überführt und von diesem dam mit einer vergleichsweise großen Geschwindigkeit zu dem in Flg. 1 links liegenden Anfang des Arbeitsabschnitts 11 zurückgeführt, wobei die Fadenführer entweder in der Verzweigung 17b vom Band 23 wieder auf das Band 22 geschoben werden oder mit dem Band 23 die in Fig. 1 hintere Bahn des Abschnitts 12 durchlaufen. Beim Durchgang durch die Verzweigungen 16b und 17b wechseln die Fadenführer 9 zwar möglicherweise vom Band 22 zum Band 23 oder umgekehrt, ändern dadurch jedoch, weil diese Bänder mit derselben Geschwindigkeit umlaufen, nicht ihre Geschwindigkeit. Um den tibergang der Fadenführer von einem Band zum anderen im Bereich der Verzweigungen 16b und 17b zu erleichtern, kann noch ein viertes, zwischen den Bändern 22 und 23 angeordnetes Band vorgesehen sein, das etwas schneller als die Bänder 22 und 23 umläuft.
809829/032^
Die Auswahl derjenigen Bahn der Abschnitte 12 bzw. 13» in die ein Fadenführer 9 hinter der Verzweigung 17a bzw· 17b einlaufen SOlI9 erfolgt beispielsweise mittels einer Weichenanordnung, die in Fig. 2 scheaatisch dargestellt 1st. Die Seitenwinde des mit dem Arbeitsabschnitt 11 verbundenen Rohrs 18 gehen im Bereich der Verzweigung 17 in vertikale Führungsschienen 44 und 45 über» die V-förmig auseinanderlaufen. In die hierdurch gebildete öffnung ragt die Spitze eines V-förmigen Führungsteils 46, das mit den Führungsschienen 44 und 45 derart zusammenwirkt, daß die nach vorn oder hinten umgelenkten Fadenführer 9 störungsfrei in die beiden Bahnen des Endes 13 gelangen, die an die Führungsschienen 44 und 45 bzw· das FUhrungsteil 46 angeschlossen sind.
An Jedem Fadenführer 9 ist ein Speicherorgan 47 schwenkbar gelagert, das aus zwei Mitnehmern 47a und 47b besteht, die beispielsweise einen Winkel von etwa 90° einschließen und in Fig. 2 gemeinsam in Richtung eines Pfeils Q schwenkbar sind. In der aus Fig. ersichtlichen Stellung befindet sich der Mitnehmer 47b in der Außerarbeitsstellung und der Mitnehmer 47a in der Arbeitsstellung» in welcher er im wesentlichen parallel und mit geringem Abstand zum Fadenführer 9 angeordnet ist. Dies hat zur Folge, daß beim Einlauf des Fadenführers 9 in die Verzweigung eine an der Führungsschiene 44 vorgesehene Verlängerung 48 in den ~>palt zwischen dem oberen Teil des Mitnehmers 47a und dem Fadenführer 9 eintritt» so daß der Fadenführer 9 beim Weitertransport durch die Führungsschiene 44 in die vordere Bahn des Endes 13 gezoggm wird. War« das Speicherorgan 47 vor dem Einlauf des Fadenführers 9 in die Abzweigung 17 dagegen um etwa 90° verschwenkt und daher so angeordnet, daß sich der Mitnehmer 47a in der Außerarbeitsstellung bzw· in derjenigen Stellung befindet, die in Fig. 2 der Mitnehmer 47b einnimmt, und daß der Mitnehmer 47b die in Fig. 2 gestrichelte Stellung 47c und somit seine Arbeitsstellung •innimmt, dann würde der Fadenführer 9 beim Durchgang durch die Weichenanordnung in entsprechender Weise von einer an der Schiene befindlichen Verlängerung und vom Mitnehmer 47b auf die hinter« Bahn des Endes 13 gezogen. Jedes Speicherorgan 47 stellt somit einen Informationsspeicher dar, dessen Schwenkstellung eine Information darüber beinhaltet, nach welcher Seite der zugehörige Fadenführer
809829/0327
beim Einlauf in die Verzweigung 17 umgelenkt werden4ioÜ, vaifrend die Verlängerungen 48 gleichzeitig auch Abtastorgane sind, welch· die in den Speicherorganen 47 gespeicherten Informationen abtasten·
Die Herstellung der erwünschten Schwenkstellung der Speicherorgane 47 sollte spätestens kurz vor dem Einlauf der zugehörigen Fadenführer 9 in den Arbeltsabschnitt 11 erfolgen, weil in Arbeiteabschnitt 11 eine Unterscheidung zwischen der erwünschten Schwenkstellung und der vom vorherigen Umlauf noch vorhandenen Schwenkstellung mit einfachen Mitteln nicht mehr möglich 1st. Allerdings kann die Informationsänderung auch unmittelbar nach dem Durchgang der Fadenführer 9 durch die Verzweigung 17 vorgenommen werden.
Gemäß Fig. 2 kann die Informationsänderung bzw. Verschwenkung der Speicherorgane 47 beispielsweise mit einem hinter der Verzweigung 17 vorgesehenen Anschlag 49 vorgenommen werden, der in einer solchen Höhe an der Schiene 44 oder 45 befestigt ist« daß die Mitnehmer 47a bzw. 47b aller vorbeilaufenden Fadenführer 9 gegen den Anschlag 49 stoßen und dadurch derart um 90° in Richtung des Pfeils Q verschwenkt werden, daß die Fadenführer beim Einlaufen in die nächste Weiche vom Jeweils anderen Mitnahmer mitgenommen werden. Durch Anbringung je eines Anschlags 49 hinter den Abzweigungen 17a und 17b können daher die Fadenführer 9 in Jeder Verzweigung 17a b*w. 17b in die erwünschte Bahn gelenkt werden, ohne daß hierfür Elemente benötigt werden, die von außerhalb der Umlaufbahn gesteuert oder innerhalb von Zeitintervallen geschaltet werden müssen, die dem Abstand von zwei Fadenführern 9 entsprechen.
Dadurch, daß die Fadenführer 9 die Verzweigung 17b durchlaufen, die ein Auelenkelement darstellt, werden die ihnen zugeordneten Fäden 6 automatisch auf der einen oder anderen Breitseite der Umlaufbahn 10 angeordnet und daher den Einlegeorganen 21 abwechselnd von der einen und anderen Seite einer durch den Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21 und den RUckf Uhrungsabschnitt 14 der Fadenführer 9 gelegten Fläche zugeführt. Um diese Verteilung der Fäden auch sicherzustellen, wenn der usenträger 4 nicht parallel zum Arbeitsbereich und genau über diesem angeordnet 1st, und um zu verhindern, daß die Fäden mit der Umlaufbahn 10 oder anderen Teilen
809829/032?
in Berührung gelangen, wenn ihr« Fadenführer 9 nacheinander den Abschnitt 12, den Arbeitsabschnitt 11 und den Abschnitt 13 durchlaufen, ist an beiden Seiten der Umlaufbahn 10 vorzugsweise Je ein Leitschienensystem vorgesehen, das aus einer im wesentlichen geraden, an der Schiene 27 befestigten und parallel zum Arbeitsabschnitt 11 erstreckten Leitschiene 41 und einer gekrümmten, an der Tragkonstruktion 28 befestigten und im wesentlichen parallel zum Abschnitt 12 erstreckten Leitschiene 42 besteht. Die Enden der Leitschiene 41 sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen weise etwas nach oben gebogen, und das in Fig. 1 linke Ende ist mit dem zugehörigen Ende der Leitschiene 42 unter Bildung eines Durchtrittsapaltes für die Fäden 6 überlappt. Das in Fig. 1 obere Ende der Leitschiene 42 ist außerdem zur Mitte der Umlaufbahn 10 gebogen und mit den entsprechenden Ende der auf der anderen Seite der Umlaufbahn 10 angeordneten Leitschiene 42 unter Bildung einer Spitze 43 verbunden, die genau in der Mitte zwischen den beiden Bahnen des oberen Endes des Abschnitts 12 liegt. Dies hat zur Folge, daß oeispielsweise der vom Fadenführer 9' geführte Faden 6' auf die in Fig. 1 vordere Leitschiene 42 aufläuft, bis zum Durchtrittsspalt auf deren Innenseite geführt wird, dann den Durchtrittsspalt passiert und dabei auf die Außenfläche der in Fig. 1 vorderen Schiene 41 aufläuft, was in Fig. 1 für den Faden 6" angedeutet ist. Von der Leitschiene 41 wird der Faden dann außer Berührung mit der Umlaufbahn 10 gehalten, bis er im Bereich des Umlenkrades 26 von der Leitschiene 41 abgleitet.
Die Funktionsweise der beschriebenen Fadenführung ist wie folgt. Unter der Annahme, daß die Fäden 6 im öaenträger 4 gemäß Fig. 1 nebeneinander und ohne Berührung angeordnet sind, können all· am geraden Teil der Leitschiene 41 mit Strickgeschwindigkeit geführten Fäden zum Stricken verwendet werden, weil die zugehörigen Einlegeorgane gleichzeitig den Arbeitsbereich durchwandern und die Fflden 6 infolgedessen mittels der Einlegeorgane 21 den Stricknadeln 3 angeboten werden« Die zugehörigen Fadenführer 9» an denen die Einlegeorgane 21 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 unverschieblich befestigt sind, bewegen sich gleichzeitig auf dem ArbeitsabBchnitt 11, der bei dieser Ausführungsform parallel und vertikal über dem Arbeltsbereich der Einlegeorgane 21 angeordnet ist.
809829/0327
Am Ende des Arbeitsbereiche und des Arbeiteabschnitts 11, das in Fig. 1 etwa dem Ende der Nadelbetten 2 entspricht, werden die Fäden 6 mittels einer am Ende der Nadelbetten vorgesehenen oder den Fadenführer^ 9 einzeln zugeordneten Schneidvorrichtung geschnitten und gleichzeitig mit in Jedem Fadenführer 9 befindlichen Klemmvorrichtungen geklemmt. Anschließend laufen die Fadenführer 9 z.B. in die in Fig. 1 vordere Bahn des Endes 13 ein und werden auf dieser mit erhöhter Geschwindigkeit bis zur Verzweigung 16b und von dort zur Verzweigung 17b bewegt, wobei sich die Fäden um 180° verseilen. Beim Einlauf des ersten, in Flg. 1 ganz rechts dargestellten Fadenführer s 9 in die Verzweigung 17b hat gerade der letzte auf der Umlaufbahn 10 umlaufende Fadenführer die Verzweigung 17b in Richtung der vorderen Bahn des Abschnitts 12 passiert, so daß der erste Fadenführer die Verzweigung 17b in Richtung der hinteren Bahn des Abschnitts 12 passieren und um das Umlenkrad 25 bis zur Abzweigung 16a geführt werden kann. Hierbei legt sich sein Faden an die hinteren Leitschienen 42 bzw. 41 an, so daß dieser Faden aus der verseilten Fadenschar der hinter ihm verlaufenden Fäden heraustritt und mit keinem Faden mehr in Berührung ist. Nachdem der Fadenführer dieses Fadens die Abzweigung 16a passiert hat und daher wieder vom Band 24 mit Strickgeschwindigkeit angetrieben wird, kann sein Faden von der Klemmvorrichtung freigegeben und erneut den Stricknadeln 3 angeboten werden. Entsprechendes gilt tür die nachlaufenden Fäden, die auf der hinteren Leitschiene 41 sämtlich keine Berührung untereinander haben. Beim erneuten Erreichen der Verzweigung 17a werden alle Fadenführer in die hintere Bahn des Abschnitts gelenkt. Diejenigen Fadenführer, die das Ende des Arbeitsabschnitts erreicht haben, werden daher längs eines RUckfUhrungsabschnitts zurückgeführt, der in einem Raum liegt, der durch den Arbeitsabßchnitt 11, die von den ösen 5 gebildete Linie und die Leitschienen 41 und 42 begrenzt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Umlaufbahn 10 sind verschiedene Abwandlungen möglich. Zunächst ist es nicht erforderlich, die Fadenführer 9 nach dem Schneiden und Klemmen der Fäden mit einer erhöhten Geschwindigkeit zum Strickanfang zurückzutransportleren. Ein Vorteil dieser Maßnahme besteht allerdings darin, daß für den Strickvorgang nur wenig mehr Fadenspulen benötigt werden, als Fadenführer 9 längs des Arbeitsbereichs angeordnet werden können.
809829/032?
Ee ist auch nicht erforderlich, den Arbeitsabschnitt 11 einbahnig auszubilden. Es wäre vielmehr möglich, einen zweibahnigen Arbeitsabschnitt 11 vorzusehen, auf dessen beiden Bahnen sich die Fadenführer abwechselnd bewegen. Die Einlegeorgane könnten die Austrittsenden von kleinen, an den FadenfUhrern verbiegbar oder verschwenkbar befestigten Röhrchen sein, die nach unten ragen, wenn sich die Fadenführer auf dem Arbeitsabschnitt 11 befinden, und die mit Hilfe wenigstens einer zusätzlichen, an der Schiene 27 befestigten Leitschiene zu dieser Zeit so verbogen oder verschwenkt werden, daß ihre Austrittsenden unabhängig davon genau im Arbeitsbereich, d.h. längs einer Linie in der Mitte über den Stricknadeln 3 bewegt werden, auf welcher Bahn des Arbeitsabschnitts 11 die Fadenführer umlaufen. Der Arbeitsabschnitt für die Fadenführer würde in diesem Fall einen vergleichsweise großen Abstand vom Arbeitsbereich der Einlegeorgane aufweisen können. Auch bei dieser AusfUhrungsform müssen jedoch die Fadenführer und die zwischen ihnen und den ösen 5 befindlichen Fadenteile längs eines Rückführungeabschnitts zurücktransportiert werden, der in dem Raum liegt, der durch den Arbeitsbereich der Fadenführer, die Ösen 5 und die Leitschienen 41 und 42 gebildet ist, damit die Fäden 6 abwechselnd von der einen oder anderen Breitseite der Umlaufbahn 10 her zugeführt werden.
Ein besonderer Vorteil der Umlaufbahn 10 besteht darin, daß sie in einer im wesentlichen vertikalen Anordnung zwischen den Nadelbetten 2 und dem ös ent rager 4 angeordnet werden kann, so daß der Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21 und die Nadelbetten 2 gut zugänglich sind.
Weitere mögliche Änderungen der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 bestehen darin, daß eines der beiden schnell umlaufenden Bänder 22 und 23 weggelassen wird. Stattdessen können die dem weggelassenen Band zugeordneten Umlenkräder 25 und 26 so ausgebildet sein, daß sie in den Verzweigungen 16 bzw. 17 entweder die von einem der beiden verbleibenden Bänder zugeführten Fadenführer übernehmen oder die von ihnen mitgeschleppten Fadenführer an eines dieser Bänder abgeben. In ähnlicher Weise könnte dem Arbeitsabschnitt 11 das eine Trum eines langsam laufenden Bandes und dem RUckf Uhrungeabschnitt 14 das eine Trum eines schnell
809829/0327
laufenden Bandes zugeordnet sein, während die Umlenkräder 25 und 26 den Transport der Fadenführer im Umlenkbereich und somit die Funktion der Abschnitte 12 und 13 übernehmen, wobei abwechselnd die vorderen und hinteren Umlenkräder 25 bzw. 26 zum Einsatz kommen.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Zusätzlich zur Ausführungsform nach Fig. 1 1st oberhalb des öeentragers 4 noch Je ein Fadenspeicher 7 für Jeden Faden 6 angedeutet, dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Zur Vermeidung der Verseilung der Fäden 6 1st eine endlose, O-förmige Umlaufbahn 50 für die Fadenführer 9 vorgesehen, die einen Arbeitsabschnitt 51, einen RückfUhrungsabschnitt 52 und zwei dies· verbindende Abschnitte aufweist, wobei der Arbeiteabschnitt 51 oberhalb des Arbeitsbereichs der Einlegeorgane 21 liegt. Der Rückführung β abschnitt 52 1st zwischen dem Arbeitsabschnitt 51 und dem ösenträger 4 angeordnet. Die Umlaufbahn 50 ist durch ein endloses, flexibles Band 53 gebildet, auf dem die Fadenführer 9 befestigt sind, und durch zwei Umlenkräder 54 und 55 festgelegt, deren Achsen an den Enden der starren Schiene 27 gelagert sind. Um zu erreichen, daß die Fäden 6 beim wiederholten Umlaufen der Fadenführer 9 in Richtung eines Pfeils R abwechselnd auf der einen und auf der anderen Breitseite der Umlaufbahn 50 angeordnet werden, sind Führungsmittel vorgesehen, die zwei einen Einlauftrichter bildende Leitschienen 57 und 58 und ein Auslenkelement in Form einer Weiche 59 umfassen, die auf an sich beliebige Welse, z.B. mit zwei Elektromagneten 60, die über ein nicht dargestelltes Kabel mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, aus der in Fig. 3 durchgezogen gezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung und umgekehrt geschaltet werden kann und dazu dient, die Fäden 6 abwechselnd nach der einen oder anderen Seit· der Umlaufbahn auszulenken. An die Weiche 59 schließen sich wie bei der Ausführungsform nach Flg. 1 zwei Leitschienen 42 an, welch· die mittels der Weiche 59 auf die eine oder andere Breitseite der Umlaufbahn 50 verteilten Fäden 6 übernehmen und auf die Leitschiene 41 überführen, so daß sichergestellt 1st, daß die Fäden nicht mit Irgendwelchen Teilen der Fadenführung oder der Strickmaschine in Berührung gelangen können.
809829/032?
Im Gegensatz zur Umlaufbahn 10 der AusfUhrungsform nach Fig. 1, die aufgrund ihrer beiden zweibahnigen Abschnitte 12 und 13 an den beiden Enden fest gelagert werden kann, weist die Umlaufbahn 50 keinen zweibahnigen Abschnitt auf, so daß die Umlenkräder 54 und 55 nicht starr, d.h. mit einer an ihrer Achse oder Welle angreifenden Tragkonstruktion gelagert werden können, weil die Tragkonstruktion in diesem Fall das Umlenken der Fäden auf mindestens einer Seite der Umlaufbahn 50 unmöglich machen würde. Um dennoch eine Lagerung zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß an den beiden Stirnseiten der Umlaufbahn 50 Je eine Tragkonstruktion 61 bzw. 62 zur schwimmenden, auf den äußeren Umfang der Umlenkräder 54 und 55 einwirkenden Lagerung der Umlaufbahn 50 vorgesehen. Jede Tragkonstruktion 61 bzw. 62 besteht aus vier Tragrollen 63, 64, 65 und 66, die außerhalb der Umlaufbahn 50 in einem nicht dargestellten Gestell drehbar gelagert sind. Die Tragkonstruktion 61 dient zweckmäßig auch als Antrieb für das die Fadenführer 9 tragende Band 53* Zu diesem Zweck ist um die Tragrollen 63 bis 66 je ein Tragband 67 gelegt, welches am Umfang des Umlenkrades 54 bzw. 55 anliegt und dieses trägt und antreibt. Das Tragband 67 ist an seiner Außen- und Innenseite vorzugsweise mit Verzahnungen versehen, die in entsprechende Verzahnungen am Außenumfang der Tragrollen 63 bis 66 und der Umlenkräder 54 und 55 eingreifen und einen Schlupf des Tragbandes 67 unmöglich machen. Die Tragrolle 63 ist mit einer Antriebsvorrichtung verbunden, die ein auf der Achse 68 der Tragrolle befestigtes weiteres Rad 69 aufweist, das über einen Riemen 70 oder dergleichen mit dem Antriebsrad eines Antriebsmotors gekoppelt 1st.
Die Konstruktion der Umlenkräder 54 bzw. 55 ist aus der Schnittzeichnung nach Fig. 4 ersichtlich. Jedes Umlenkrad besteht aus zwei Kreisscheiben 72 und 73, an deren Umfang das Tragband 67 anliegt und zwischen denen ein koaxiales Antriebsrad 74 für die Fadenführer 9 befestigt ist, auf dem das Band 53 geführt ist. Am Außenumfang des Antriebsrades 74 und an der Innenseite des Bandes 53 können geeignete Verzahnungen 75 vorgesehen sein, um einen Schlupf des Bandes 53 zu verhindern. Der Außendurchmesser des Antreibsrades 74 ist um soviel kleiner als der Außendurchmesser der Kreisscheiben 72 und 73, daß die Fadenführer 9 beim Passieren der Umlenkräder 54 bzw. 55 entsprechend Fig. 4 in dem
809829/0327
Raum zwischen den Umfangelinien der Kreisscheiben 72 und 73 und der Antriebsräder 74 vollständig aufgenommen werden können.
Um zu vermeiden, daß die Fäden 6, nachdem sie durch die Weiche 59 auf die eine oder andere Seite der Umlaufbahn 50 gelenkt und auf die Leitschienen 42 bzw. 41 überführt wurden, beschädigt werden, während die zugehörigen Fadenführer 9 die Umlenkräder 54 bzw. 55 passieren, können im äußeren Umfang der Kreisschelben 72 und 73 radiale Schlitze vorgesehen sein. Entsprechende radiale Schlitze 78 (Flg. 3) sind in Bordscheiben 77 ausgebildet, welche koaxial an den beiden Außenseiten der Kreisscheiben 72 und 73 befestigt sind und einen etwas größeren Durchmesser als diese aufweisen, um ein Abgleiten des Tragriemens 67 zu verhindern.
Die Funktionsweise der Fadenführung nach Fig. 3 und 4 ist wie folgt: Beim wiederholten Umlaufen der Fadenführer 9, die im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 1 auf der gesamten Länge der Umlaufbahn 50 angeordnet sein können, well diese durchgehend einbahnig ist, erreicht Jeder Faden 6 nach Vollendung eines Umlaufs des Bandes 53 einmal die Weiche 59, von der er abwechselnd auf die eine oder andere Seite der Umlaufbahn 50 gelenkt wird.
Zum besseren Verständnis sind in Fig. 3 alle Fäden, die auf die in Fig. 3 vordere Breitseite der Umlaufbahn 50 ausgelenkt wurden, mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, während die auf die andere, in Fig. 3 hintere Breitseite der Umlaufbahn 50 auegelenkten Fäden mit einer punktierten Linie und die nicht ausgelenkten Fäden mit einer gestrichelten Linie dargestellt sind. Dadurch, daß in Flg. 3 ein Teil der Schiene 27 weggebrochen 1st, 1st die hintere Leitschiene 41 teilweise erkennbar. Flg. 3 kann daher entnommen werden, daß zu dem dargestellten Zeitpunkt die Einlegeorgane 21 der beiden letzten punktierten Fäden und die fünf ersten durchgezogenen Fäden 6 im Arbeitsbereich angeordnet sind, während die zugehörigen Fadenführer 9 den Arbeite abschnitt 51 durchlaufen und die punktierten Fäden von der hinteren Breitseite, die durchgezogenen Fäden dagegen von der vorderen Breitseite der Umlaufbahn 50 zugeführt werden. Um sicherzustellen, daß der Strickvorgang quasi-kontinulerllch, d.h. dem kleinsten Abstand der Fadenführer 9 im Arbeitsabschnitt 51 entsprechend erfolgt, werden somit insgesamt dreiundzwanzig Fäden benötigt, wobei zu Jedem
809829/0327
Zeltpunkt mit sieben Fäden gleichzeitig gestrickt werden kann. Obwohl die Fadenführer 9 und die Einlegeorgane 21 auf einer O-förmlgen Bahn umlaufen, können sich die zwischen ihnen und den ösen 5 befindlichen Fadenteile nicht verseilen, da der Rückführungsabschnitt 52 zwischen dem Arbeitsabschnitt und dem ösentrager 4 liegt und daher die Rückführung der geschnittenen Fadenenden durch den Raum erfolgt, der etwa durch den Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21, die ösen 5 und die Leitschienen 41 und 42 bzw. durch diejenigen Flächen begrenzt 1st, die von den nach den Breitseiten der Umlaufbahn 50 ausgelenkten Fäden 6 durchlaufen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 können die Leitschienen 41 und 42 vermieden werden, wenn Fadenführer 9 mit Schwenkhebeln 80 nach Fig. 5 verwendet werden. Gemäß Fig. 5, die in allen wesentlichen Teilen der Fig. 4 entspricht, sind die Schwenkhebel 80 mittels eines Schwenkzapfens 81 mit den Fadenführern 9 verbunden und an ihren freien Enden mit je einer öse 82 zum Führen der Fäden 6 versehen. Wenn sich die Fadenführer 9 gemäß Fig. 5 auf dem oberen Trum des Bandes 53 befinden, nehmen die Schwenkhebel 80 eine vertikale Stellung ein, so daß sie anstelle der Fäden 6 in den aus den Leitschienen 57 und 58 gebildeten Einlauftrichter einlaufen und dann von der Welche 59 nach der einen oder anderen Seite so weit verschwenkt werden, daß die zwischen den Fadenführern 9 und den ösen 5 befindlichen Fadenteile, wenn die zugehörigen Fadenführer 9 den Arbeitsabschnitt 51 durchlaufen, abwechselnd nach der einen und anderen Breitseite der Umlaufbahn 50 auegelenkt sind und nicht mit der Umlaufbahn 50 in Berührung gelangen können. Durch zusätzliche Leitschienen kann sichergestellt werden, daß die Schwenkhebel 80 hierbei in der erwünschten Schwenkstellung verbleiben und beim Passleren des Umlenkradee 55 wieder in die vertikale Stellung geschwenkt werden. Wie die Fäden 6 treten auch die Schwenkhebel 80 beim Passleren der Umlenkräder 54 und 55 in die radialen Schlitze 77 ein.
Anstelle von Schwenkhebeln 80 mit ösen 82 können auch Schwenkhebel 83 in Form von Röhren verwendet werden, wie in Fig. 3 für zwei Fadenführer 9 angedeutet ist. Der Vorteil dieser Röhren besteht darin, daß die Fäden beim Passieren der Umlenkräder 54 und 55 gegen Berührungen mit deren Teilen vollkommen geschützt sind.
809829/0327
Die Umlaufbahn 50 ist besonders raumsparend, da sie elnbahnlg 1st und Ihre Symmetrieebene In derselben Ebene wie der Arbeltsbereich der Einlegeorgane 21 und die ösen 5 angeordnet werden kann.
Da der Abstand der Fadenführer 9 von den ösen 5 großen Schwankungen unterworfen ist und die Fäden 6 stark durchhängen würden, wenn die Fadenführer von der Stelle der Umlaufbahn, wo sie den größten Abstand zur zugehörigen öse 5 aufweisen, zu der Stelle transportiert werden, wo sie den kleinsten Abstand zur zugehörigen öse 5 aufweisen, sind die zweckmäßig oberhalb der ösen angeordneten Fadenspeicher 7 so ausgebildet, daß sie die zwischen den FadenfUhrern 9 und den ösen 5 befindlichen Fadentelle unabhängig von den genannten Abständen stets unter einer ausreichenden Spannung halten und ein Durchhängen der Fäden vermeiden.
In Fig. 6 und 7 ist schematisch dargestellt, wie bei der Ausführung sform nach Fig. 3 die Zahl der Fadenführer mit einfachen Mitteln von dreiundzwanzig auf sechzehn vermindert werden kann, ohne daß die Strickgeschwindigkeit oder die Zahl der gleichzeitig am Strickvorgang beteiligten Fadenführer verändert wird. Anstelle des Bandes 53 ist zum Antrieb der Fadenführer 9 ein Band 86 vorgesehen, dessen Länge erheblich größer als die Länge einer von zwei Umlenkrädern 87 und 83 vorgegebenen Umlenkbahn 90 ist. Die Umlenkräder 87 und 88 sind entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3 in einer nicht dargestellten starren Schiene drehbar gelagert, bestehen Jedoch abweichend von Fig. 3 nur aus je einer Kreisscheibe 91 mit vergleichweise großem Durchmesser und einem Antriebsrad 92 mit vergleichsweise kleinem Durchmesser, auf dem das Band 86 aufliegt. Die beiden Kreisscheiben 91 sind in je einer Tragkonstruktion schwimmend gelagert, die in diesem Fall aus Je drei Tragrollen 94 besteht, die am Umfang der Kreisscheiben 91 abrollen und auch zu deren Antrieb dienen, indem wenigstens eine Tragrolle 94 mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist. Die Umlaufbahn 90 ist durch wenigstens eine O-förmige Führungsschiene 95 gebildet, die an der die Umlenkräder 87 und 88 verbindenden starren Schiene befestigt 1st und die Fadenführer 9 auf 4ner Bahn führt, die einen Arbeite abschnitt, einen RUckfUhrungsabschnitt und zwei diese verbindende Abschnitte aufweist,
809829/0327
wobei der Arbeitsabschnitt über dem in Fig. 6 durch die Linie 97 angedeuteten Arbeitsbereich der Einlegeorgane angeordnet ist.
Mit der Welle des Umlenkrades 87 ist ein Untersetzungegetriebe 98 gekoppelt, auf dessen Abtriebswelle ein Ritzel 99 befestigt ist» das in eine Verzahnung 100 an einer Außenseite der Fadenführer 9 eingreifen und diese mit einer kleineren Geschwindigkeit in Richtung eines Pfeils S antreiben kann, als der Geschwindigkeit des Bandes 86 entspricht. Wie aus Fig. 6 ersichtlich 1st, sind die Fadenführer 9, solange sie sich im Arbeitsabschnitt befinden, ohne Abstand, d.h. mit Stoß angeordnet, so daß das flexible Band 86 in diesem Bereich Wellungen 101 aufweist, deren Grösse von der Bandlänge zwischen den Befestigungspunkten 102 des Bandes 86 an den FadenfUhrern 9 abhängt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an der Ausgangsseite des Arbeitsabschnitts das Bandteil, das in derjenigen Wellung 101* gespeichert ist, die zwischen dem letzten noch im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer 9f und dem vorlaufenden, bereits nicht mehr im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer gebildet ist, erst dann durch den Zug des vorlaufenden, bereits mit der hohen Geschwindigkeit des Bandes 86 transportierten Fadenführers vollständig verbraucht 1st, nachdem auch der Fadenführer 9* den Arbeltsabschnitt verlassen hat. Entsprechend ist die Anordnung an der Eingangsseite des Arbeitsabschnitts so getroffen, daß der erste mit der Geschwindigkeit des Bandes 86 transportierte Fadenführer 9" auf den vorlaufenden, bereits im Arbeitsabschnitt befindlichen und vom Ritzel 99 angetriebenen Fadenführer unter Bildung der Wellung 101" aufläuft, bevor er selbst in den Arbeltsabschnitt eintritt und vom Ritzel 99 angetrieben wird. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß die im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer 9 mit einer vergleichsweise kleinen, der Strickgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit transportiert werden und dabei den kleinsten möglichen Abstand aufweisen, während die Fadenführer außerhalb des Arbeiteabschnitte mit einer vergleichsweise großen Geschwindigkeit zum Anfang des Arbeitsabschnitts zurUcktransportiert werden.
Fig. 8 und 9 zeigen schematisch, auf welche Weise die in Fig. 5 angedeuteten Schwenkhebel 80 und die in Fig. 3 angedeuteten Schwenkhebel 83 auch ohne die zu steuernde Weiche 59 abwechselnd
809829/0327
auf die eine bzw. andere Seite der Umlaufbahn 50 verschwenkt werden können. Die vier in Fig. 8 dargestellten Schwenkhebel S3a, 83b, 83c und 83d sind mit einem mittleren Teil in einem von zwei Leitschienen 120 und 121 gebildeten Führungsschlitz geführt, wobei die Leitschienen 120 und 121 oberhalb des oberen Trums des Bandes 53 (Fig. 3) so an der Schiene 27 befestigt sind, daß die Schwenkhebel S3 eine im wesentlichen vertikale Stellung einnehmen. Auf Jedem Schwenkhebel 83 ist je ein Speicherorgan 123a, 123b, 123c bzw. 123d in Form einer kreisrunden Scheibe oder dergleichen vorgesehen, das auf dem zugehörigen Schwenkhebel verschiebbar und vorzugsweise auch drehbar angeordnet ist. Die Befestigung der Speicherorgane 123 auf den Schwenkhebeln 83 ist dabei derart, daß die Speicherorgane 123 zwischen einer Lage oberhalb des Führungsschlitzes 122, wie in Fig. 3 für das Speicherorgan 123a gezeigt ist, und einer Lage unterhalb des Führungsschlitzes 122, wie in Fig. 3 für das Speicherofen 123b angedeutet ist, hin- und hergeschoben werden können.
Dort, wo eine Umlenkung der Schwenkhebel 83 erwünscht ist, beispielsweise an dem dem Ende des Rückführungsabschnitts 52 entsprechenden Ende des oberen Trums des Bandes 53, weist der Führungsschlitz 122 eine Verzweigung auf, in deren 3ereich die Führungsschienen 120 und 121 in Fig. 3 weggebrochen sind, um das Verständnis der Funktionsweise zu erleichtern. In der Verzweigung sind zwei übereinander angeordnete Umlenkelemente 124 und 125 angeordnet, wobei das Umlenkelement 124 alle diejenigen Umlenkhebel 83a und 33c in Fig. 8 in Richtung eines Pfeils U nach vorn umlenkt, deren Speicherorgane 123a und 123c oberhalb des Führungsschlitzes 122 in Richtung eines Pfeils V entlanggleiten, wohingegen das Umlenkelement 125 in entsprechender Weise alle Schwenkhebel 83b und 83d in Fig. 8 in Richtung eines Pfeils W nach hinten umlenkt, deren Speicherorgane 123b und 123d unterhalb des FUhrungsSchlitzes 122 gleiten. An einer in Bewegungsrichtung hinter den Umlenkelementen 124 und 125 gelegenen Stelle werden die Schwenkhebel dann von den bereits erwähnten weiteren Leitschienen übernommen, welche die erwünschte Schwenkstellung der Schwenkhebel 83 sicherstellen, während die zugehörigen Fadenführer 9 auf dem unteren Trum des Bandes 53
809829/032?
(Fig· 3) transportiert und die von ihnen geführten Fäden 6 der Maschine zugeführt werden.
Vor dea anderen, den Anfang des RUckfUhrungsabschnitts 52 entsprechenden Ende der Führungsschienen 120 und 121 ist eine ähnliche, in Fig. 9 schematisch dargestellte Verzweigung 128 vorgesehen, die zwei FUhrungsschlitze 129 und 130 aufweist, die in den FUhrungsschlitz 122 Bünden. Der FUhrungsschlltz 129 ist durch zwei Führungsschienen 131 und 132 gebildet, die so angeordnet sind, daß sie sich von oben auf die in der Hochstellung befindlichen Speicherorgane 123 der in den FUhrungsschlitz 129 einlau» fanden Schwenkhebel 83 legen und diese Speicherorgane 123 beim weiteren Transport der zugehörigen Fadenführer 9 in Richtung eines Pfeils X lasier »ehr absenken, bis die Speicherorgane 123 auf Ansätzen 133 der Schwenkhebel 83 anliegen, so daß die Schwenkhebel 83 in dieser Stellung der Speicherorgane 123 in den FUhrungaschlitz 122 einlaufen. In Fig. 9 ist scheaatiech ein in der Hochstellung befindliches, jedoch unter den Führungsschienen 132 und 131 einlaufendes Speicherorgan 123e, ein fast bis auf den Ansatz abgesenktes Speicherorgan 123g und ein unter des FUhrungsschlitz in seiner Tiefstellung entlanggleitendes Speicherorgan 123k angedeutet. Der FUhrungsschlltz 130 ist dagegen durch zwei Führungsschienen 13^ und 135 gebildet, die so angeordnet sind, da8 sie sich von unten an die in der Tiefstellung befindlichen Speicherorgane 123 der In den FUhrungsschlltz 130 einlaufenden Schwenkhebel 83 legen und diese Speicherorgane 123 bei· weiteren Transport der zugehörigen Schwenkhebel 83 in Richtung des Pfeils X Ismer ■ehr anheben, bis die Speicherorgane kurz vor eines Ansatz 136 der Schwenkhebel 83 angeordnet sind, so daß die Schwenkhebel 83 in dieser Stellung der Speicherorgane 123 in den FUhrungsschlitz einlaufen. Zn Fig. 9 1st schematisch ein der Tief stellung befindliches, Jedoch Über den Führungsschienen 134 und 135 einlaufendes Speicherorgan 123f» ein etwa zur Hälfte angehobenes Speicherorgan 123h und ein über dea FUhrungsschlltz 122 in seiner Hoehstellung entlanggleitendea Speicherorgan 1231 angedeutet. Die FUhrungaschlitze 129 und 130 bzw. die Führungsschienen 131, 132 bzw. 134, 135 sind außerdem derart ausgebildet, daß die in einer bestimmten Schwenkstellung einlaufenden Schwenkhebel 83 allmählich in die vertikale Stellung geschwenkt werden.
809829/0327
Bei Anwendung der Schwenkhebel 83 für die Fadenführung nach Fig. 3 werden die FUhrungsschlitze 129 und 130 derart angeordnet, daß diejenigen Speicherorgane 123t die gemäS Fig. 8 den Ftthrungs-•chlitz 122 in ihrer Hocheteilung (Tiefβteilung) durchlaufen, vor des nächsten Durchlauf durch diesen FUhrungsschlltz 122 zunächst den Fuhrungeschlitz 129 (130) nach Fig. 9 durchlaufen und durch diesen in der Tiefstellung (Hochstellung) angeordnet werden· Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Schwenkhebel 83 ohne von außen ausgeübte Schalt- oder Steuervorgänge stets in der erwünschten Weise abwedheelnd nach vorn und nach hinten verschwenkt werden·
Jedes Speicherorgan 123 stellt somit einen Informationsspeicher dar, dessen Hoch- bzw. Tiefstellung eine Information darüber beinhaltet, nach welcher Seite der zugehörige Schwenkhebel 83 beim Einlauf in die Verzweigung verschwenkt werden soll, während die Umlenkelemente 124 und 123 gleichzeitig auch Abtastorgane sind, welche die in den Speicherorganen 123 gespeicherten Informationen abtasten.
Die Herstellung der erwünschten Hoch- oder Tiefstellung der Speicherorgane 123 sollte spätestens kurz vor dem Einlauf der zugehörigen Schwenkhebel 83 in den FUhrungsschlitz 122 erfolgen, weil nach dem Einlauf der Schwenkhebel 83 in den FUhrungsschlltz 122 eine Unterscheidung der erwünschten Hoch- bzw. Tiefetellungen der Speicherorgane 123 und der vom vorherigen Umlauf noch vorhandenen Hoch- bzw. Tiefstellungen mit einfachen Mitteln nicht möglich ist. Allerdings kann die Informationsänderung auch unmittelbar nach Durchlaufen der Verzweigung vorgenommen werden·
OemäB Flg. 10 wird der schnelle Rücktransport bei der Auaführungsform nach Fig. 3 alt ähnlichen Mitteln wie bei der AuefUhrungsform nach Flg. 1 realisiert. Zum Antrieb der Fadenführer 9t die auf einer endlosen, 0-fOrmigen Umlaufbahn 103 umlaufen, sind anstelle nur eines Bandes 53 hier zwei Bänder 104 und 105 vorgesehen, deren untere Trums parallel und nebeneinander angeordnet sind, wobei das untere Trum des Bandes 105 über dem Arbeitsbereich für die Einlegeorgane liegt. Das Band 104 wird von zwei Antriebsrädern 106 und getragen, an denen koaxial Je ein entsprechend Flg. 3 alt radialen
809829/0327
Sehlitzen versehenes Kreisrad 108 beastigt ist, das in Je einer aus Tragrollen 109 und eines Tragband 110 bestehenden Tragkonstruktion schwimmend gelagert ist. Eine der Tragrollen 104 ist ■it einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verbunden, so dafi das Tragband 110 auch als Antrieb für das Kreisrad 108 bzw. das Antriebsrad 106 und das Band 104 dient. Die gemeinsamen Achsen der Kreis- und Antriebsräder sind in der starren Schiene 27 gelagert, in der außerdem zwei Umlenkräder 112 und 113 drehbar gelagert sind, um die das Band 105 gelegt ist. Die Achse des Umlenkrades 113 ist Über ein Untersetzungsgetriebe 114 antriebsmässlg alt der Achse des Antriebsrades 107 gekoppelt, so daß das Band 105 mit einer kleineren Geschwindigkeit als du Band 104 angetrieben wird.
Die Umlaufbahn 103 wird wie bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1 durch rohrfOrmige Führungsschienen gebildet, die in Fig.10 zur Vereinfachung der Darstellung nur teilwase sichtbar sind. Diese Führungsschienen erstrecken sich längs eines in Flg.10 geraden unteren Arbeltsabschnitts 115, der über dem Arbeitsbereich fur die Einlegeorgane angeordnet 1st und das untere Trum des Bandes 105 aufnimmt. An die beiden Enden des Arbeitsabechnitts 115 grenzen S-förmig gekrümmte Abschnitte 116 und 117 an, deren andere Enden durch •inen la Bereich der Antriebsräder 106 und 107 gekrümmten und im oberen Teil geraden RUckfUhrungsabschnitt 118 verbunden sind, der das Band 104 aufnimmt. Die Bänder 104 und 105 weisen wie bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1 an ihren Außenflächen Mitnehmer 120 auf, die sich gegen die in den rohrförmigen Führungsschienen gleitenden Teil· der Fadenführer 9 legen und diese mitnehmen. Die S-förmigen Abschnitte 116 und 117 stellen dabei Ubergabestellen dar, um die Fadenführer 9 vom Band 104 auf das Band 105 zu schieben bzw. umgekehrt.
Die Funktionsweise der Ausf Uhrungeform nach Fig. 10 und 11 ist analog zur Funktionsweise der AusfUhrungsform nach Fig. 3» d.h. die zwischen den FadenfUhrern 9 und den Ösen 5 befindlichen Fadenteile werden mittels der Weiche 59 abwechselnd aif die eine oder andere Seit· der Umlaufbahn gelenkt. Erreicht ein Fadenführer 9 beim Transport in Richtung eines Pfeils T den Abschnitt 116, dann wird er
809829/0327
durch diesen senkrecht zur Transportrichtung vom Band 104 auf das Band 105 geschoben und dann mit einer relativ kleinen Geschwindigkeit durch den Arbeiteabschnitt 115 bewegt. Am Ende des Arbeiteabschnitts läuft dieser Fadenführer dann in den Abschnitt ein und wird von diesem vom Band 105 zurück auf das Band 104 geschoben, so daß er mit erhöhter Geschwindigkeit zum Anfang des Arbeitsabschnitts zurückgeführt wird.
Flg. 12 und 13 zeigen die Anwendung der erflndungsgemäßen Fadenführung auf eine bekannte Wellenfach-Webmaschine (z.B. DT-OS 24 50 020). Öle Fadenführung nach Flg. 1 stellt hler eine als Ganzes mit 140 bezeichnete Wickelstation dar, die neben der Webmaschine angeordnet ist, von welcher nur die Kettfäden 141, der Blattanschlag 142, das Gewebe 143 und die auf einer Transportkette 144 umlaufenden Schützen 145 dargestellt sind.
Nach Durchlauf durch einen Rücktransportabschnitt 146 der Transportkette 144 gelangen die Schützen 145 in einen dem Arbeiteabschnitt 11 zugeordneten Wickelabschnltt 147, der gleichzeitig den Arbeitsbereich festlegt, auf dem die Einlegeorgane 21 geführt werden müssen, damit der Wickelvorgang in der erwünschten Welse ablaufen kann, wie insbesondere aus Flg. 13 ersichtlich ist. Im Wickelabschnitt 147 kämmt jeweils ein an Jedem Schützen 145 vorgesehenes Zahnrad 148 mit einer ortsfesten Zahnschiene 149, wodurch eine koaxial mit dem Zahnrad 148 verbundene Spule 151 angetrieben und ein der Webbreite der Webmaschine entsprechendes Schußfadenstück von einer ortsfesten Vorratsspule 150 abgezogen wird. Am Ende des Wickelabschnitts 117» wo das Zahnrad 148 von der Zahnstange abgleitet, 1st dieser Vorgang beendet.
In bekannter Welse erfolgt dann bei 152 der Eintritt Jedes Schützens 145 in das Webfach 143· Darauf wird der Schußfaden von der Spule während des Schußeintrages abgelassen. In das Webfach 143 eingetragen und durch nicht gezeichnete Rietstäbe In der dem Schützenlauf entsprechenden Wellenform an den Anschlag 142 angeschlagen Die Schußfadengreif organe, z.B. Klemmen, sowie Schußfadenschneidelemente, z.B. Scheren, sind in Fig. 12 nicht dargestellt. Sie sind an sich bekannt.
809829/0327
Die Spulen 151 können alternativ auch festgehalten und über einen rotierenden Schußfaden-Wiekelarm aufgewickelt werden (vgl. z.B. DT-AS 23 32 440).
Gemäß Fig. 14 kann die erfindungsjpmäße Fadenführung bzw. Wickelstation 140 auch unmittelbar über der Webmaschine angeordnet werden. Durch diese Anordnung ergibt sich einerseits der Vorteil, daß nur wenig mehr Raum beansprucht wird, als die Webmaschine ohnehin benötigt. Andererseits fallen der Rücktransportabschnitt 116 und der zwischen dem Ende des Wickelabschnitts 147 und dem Gewebe 143 liegende, im übrigen überflüssige Transportabechnitt weg, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß so viele Vorratsspulen 150 eingespart werden, wie Schützen 145 auf den wegfallenden Transportabschnitten angeordnet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich auf vielfache Weise abwandeln. Dies gilt insbesondere für die Fadenführer, die an diesen vorgesehenen Fadenklemmen, die Schneidvorrichtungen, die zum Schneiden der Fäden am Ende des Arbeitsbereichs erforderlich und aus den genannten DT-0S»en 20 64 227, 23 51 741, 25 31 762 und 24 50 020 sowie der DT-AS 23 32 440 grundsätzlich bekannt sind, und die Einrichtungen zum Auslenken der Fadenführer, Fäden und Schwenkhebel. Weiterhin kennen die insbesondere anhand der Fig. 1, 3, 6 und 10 beschriebenen Systeme auf mannigfache Art und Weise kombiniert werden, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Lagerung der Umlaufbahn und die Vorrichtungen zur Änderung der Transportgeschwindigkeit.
Die Erfindung ist weiterhin nicht auf solche Schlitze in den Kreisscheiben und/oder Bordscheiben beschränkt, die parallel zu den Achsen der Kreisscheiben verlaufen. Insbesondere die Schlitze in den Kreisecheiben verlaufen vorzugsweise unter einem derartigen Winkel zu den Achsen der Kreisscheiben, daß die Schlitze bei* Abrollen einer Tragrolle an einem mit einem Schlitz versehenen Bereich einer Kreisscheibe ständig von der Tragrolle überdeckt sind, so daß auch bei Verwendung von Tragkonstruktionen, in denen die Kreisscheiben nur mit Hilfe von Tragrollen schwimmend gelagert sind, ein ruhiges und gleichmäßiges Abrollen der Tragrollen auf den Kreisscheiben sichergestellt ist. Zu demselben Zweck
809829/032?
könnten in Fällen, in donen jedes Umlenkrad zwei parallele Kreisscheiben aufweist, die beiden Kreisscheiben tangential oder die beiden Tragrollen in tangentialer Richtung derart gegeneinander verschoben sein, daß sich immer nur eine Tragrolle im Bereich eines Schlitzes befindet.
PUr die Zwecke der Erfindung ist auch nicht die Verwendung eines bestimmten FadenSpeichers 7 (Fig. 3) erforderlich. Anstelle des schematisch dargestellten Federspeichers können pneumatische Speicher oder flaschenzugartig ausgebildete Speicher verwendet werden. Alle Fadenspeicher sollten allerdings so ausgebildet sein, daß entweder das gespeicherte Fadenteil verbraucht ist, wenn die zugehörigen Einlegeorgane in der; Arbeitsbereich einlaufen, oder daß durch andere Mittel sichergestellt wird, daß die beim 'bziehen der Fäden von den Vorratsspulen erwünschte Fadenspannung durch den Speichervorgang nicht beeinflußt wird.
Weiterhin ist die Erfindung auch nicht auf die beschriebenen Einrichtungen zur Vermeidung der Verseilung der Fäden beschränkt. Es ist beispielsweise nicht erforderlich, die Fadenführer und die Einlegeorgane auf derselben Umlaufbahn umlaufen zu lassen. Die Fadenführer und Einlegeorgane bilden nämlich zwei Systeme, die nur Insoweit voneinander abhängig sind, als die Fadenführer die Aufgabe haben, allein oder in Verbindung mit anderen Einrichtungen eine Verseilung der Fäden zu vermelden, wohingegen die Einlegeorgane dazu dienen, die Fäden immer dann in die dazu vorgesehenen Elemente der Maschine einzulegen, wenn sich die Fadenführer im Arbeitsabschnitt ihrer Umlaufbahn befinden. Es ist daher auch möglich, die Einlegeorgane und die Fadenführer auf getrennten Bahnen derart umlaufen zu lassen, daß die Einlegeorgane die Fäden immer erst kurz vor dem Einlaufen in den Arbeitsbereich aufnehmen und nach dem Durchlaufen des Arbeitsbereichs wieder abgeben.
Weiterhin ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß der Fadenösenträger bzw. die durch die Ösen gezogene Linie und der Arbeitsbereich bzw. der Arbeitsabschnitt im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, obwohl der zwischen dem ösenträger und dem Arbeitsabschnitt bestehende Winkel einen insbesondere
Ö09829/0327
von der Anzahl der vorhandenen Fadenführer abhängigen Wert nicht
überschreiten darf, weil sich andernfalls die Faden berühren, während die zugehörigen Fadenführer den Arbeitsabschnitt durchlaufen, waa vermieden werden soll. Entsprechend braucht die O-förraige Bahn weder im wesentlichen in einer Ebene noch in einer durch den Arbeitsabschnitt oder Arbeitsbereich und die ^sen verlaufenden Ebene angeordnet sein.
Die Erfindung kann schließlich auch auf andere Textilmaschinen angewendet werden (vgl. z.B. japanische Offenlegungsschrift
Sho 49-27659).
809829/0327
e e rs e ι

Claims (42)

  1. Sulzer Morat GmbH, 7024 Filderetadt 4
    Patentansprüche
    Vorrichtung an einer Textilmaschine zum Zuführen von faden-, band- oder streifenförmigen Materialien mit mehreren Vorratsspulen, einem eine Mehrzahl von Ösen aufweisenden ösenträger, mehreren MaterialfUhrern und Einlegeorganen für
    die Materialien, wobei die Materialien von den Vorratsspulen durch die ösen zu den MaterialfUhrern und Einlegeorganen geführt sind, ferner mit endlosen Umlaufbahnen fUr die MaterialfUhrer und Einlegeorgane, um die MaterialfUhrer und Einlegeorgane in aufeinanderfolgenden Zyklen Arbeitsund RUckfUhrungsabschnitte bzw. Arbeite- und RUckfUhrungsbereiche durchlaufen zu lassen, und mit einer Einri datung zur Vermeidung der Verseilung der Materialien, mittels deren die zwischen den MaterialfUhrern und den ösen befindlichen Materialteile auf einer endlosen Bahn hintereinander herlaufend geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Materialien (6) wenigstens ein Auslenkelement (17b,59,124,125) enthält,
    mittels dessen jedem Einlegeorgan (21) während seiner aufeinanderfolgenden Durchläufe durch den Arbeitsbereich (97) die Materialien (6) abwechselnd von der einen und anderen Seite einer durch den Arbeitsbereich (97) der Einlegeorgane (21) und den RUckfUhrungsabschnitt (14,52,118) der
    809829/033*
    COPY^
    Materialführer (9) gelegten Fläche zufUhrbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Materialien eine O-fiSrmige Umlaufbahn (10,50,90,103) für die Materialführer (9) mit einem Arbeitsabschnitt (11,51,115) und einem in dem Raum zwischen dem Arbeitsabschnitt (11,51,115) und den ösen (4) angeordneten RUckfUhrungsabschnitt (14,52,118) aufweist und daß das Auslenkelement (176,59,124,125) so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Zuführung der Materialien (6) zu den Einlegeorganen (21) während des Durchlauf ens durch den rbeitsberelch (11,51,115) abwechselnd von der einen und anderen Breitseite der 0-förmigen Umlaufbahn (10,50,90,103) her erfolgt.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 0-förmige Umlaufbahn (50,90,103) eine schwimmend gelagerte, einbahnige Umlaufbahn ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (50,90,103) einen Arbeitsabschnitt (51,115), einen RUckfUhrungsabschnitt (52,118) und im Bedarfsfall diese verbindende, ebenfalls der Rückführung dienende weitere Abschnitte aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der RUckfUhrungsabschnitte (118) bzw. die weiteren Abschnitte durch wenigstens je ein Umlenkrad (54,55,87,88,106, 107,108) festgelegt sind, deren Achsen an den Enden wenigstens einer starren Schiene (27) gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (54,55,87,88,106,107,108) durch Je eine Tragkonstruktion (61,62,94,109,110) schwimmend gelagert sind und Jede Tragkonstruktion (61,62,94,109,110) aus wenigstens zwei Tragrollen (65,66,94,109) tür Jedes Umlenkrad besteht.
    ORIGINAL INSPECTED
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragkonstruktion (61,62) auf wenigstens zwei Tragrollen (63 bis 66,109) und einem um diese gelegten, eines der Ualenkräder tragenden Tragband (67,110) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Tragrolle (63) mit einer Antriebsvorrichtung (69,70) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge» kennzeichnet, daß Jedes Umlenkrad (54,55,87,88,106,107,108) aus wenigstens einer Kreisscheibe (72,73,91,108) besteht, an deren Umfang die Tragrollen oder das Tragband (67,110) anliegen und an der ein koaxiales Antriebsrad (74,92,106) für die HaterialfUhrer (9) befestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Umlenkrad (54,55) aus zwei Kreisscheiben (72,73) besteht, an deren Umfang die Tragrollen oder das Tragband (67,110) anliegen und zwischen denen ein koaxiales Antriebsrad (74) für die MaterialfUhrer (9) befestigt ist, wobei der Aulendurchmesser des Antriebsrades (74) um soviel kleiner als der Außendurchmesser der Kreisscheiben (72,73) ist, daß zwischen den Umfangslinien der Kreisscheiben (72,73) und des Antriebsrades (74) ausreichend Raum zur Aufnahme der umlaufenden MaterialfUhrer (9) geschaffen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (67) aus einem außen und innen gezahnten Zahnriemen besteht und die Tragrollen (63 bis 66) und Kreisscheiben (72,73) entsprechende Verzahnungen aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Materialführer (9) auf der 0-förmigen Umlaufbahn (50,90,103) wenigstens ein endloses, flexibles, von den Antriebsrädern (74,92,106) getragenes Band (53,86,104) vorgesehen ist.
    809829/03?!
    COPY
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 0-förmige Umlaufbahn (10) wenigstens einen zweibahnigen Abschnitt (12,13) zur Schaffung wenigstens einer festen Lagerstelle aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet» daß die Umlaufbahn (10) einen einbahnlgen Arbeitsabschnitt (11), einen einbahnigen RUckftUirungsabschnitt (14) und zwei diese verbindende zwelbahnige Abschnitte (12,13) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils eine Verbindungsstelle der zweibahnigen Abschnitte (12,13) mit dem Arbeitsabschnitt (11) bzw. dem RUckfUhrungeabschnitt (14) aus einer Verzweigung (17a,17b) besteht, mittels deren die MaterialfUhrer (9) abwechselnd auf die eine oder andere Bahn des zweibahnigen Abschnitts (12,13) lenkbar sind, während die Jewell· andere Verbindungsstelle der zweibahnlgen Abschnitte (12,13) mit dem Arbeltsabschnitt (11) bzw. dem RUckfUhrungeabschnitt (14) aus einer Verzweigung (I6a,i6b) besteht, mittels deren die von irgendeiner Bahn der zweibahnigen Abschnitte (12,13) einlaufenden MaterialfUhrer (9) auf den Arbeite- bzw. RUckfUhrungsabschnitt (11 bzw. 14) lenkbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der MaterialfUhrer (9) wenigstens zwei endlose, flexible, parallel angeordnete Bänder (22,23) vorgesehen sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungen (16,17) als übergabestellen zum Übergeben der MaterialfUhrer (9) von eines Band auf ein anderes Band ausgebildet sind.
    809829/032?
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der MaterialfUhrer (9) wenigstens ein endloses, flexibles, im Arbeite- und/oder RUckfUhrungsabschnitt (11 bzw. 14) angeordnetes Band vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungen (16,17) als Ubargabestellen zum Übergeben der MaterialfUhrer (9) von dem Band auf die Umlenkräder bzw. von den Umlenkrädern auf das Band ausgebildet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen 1st, mittels deren die MaterialfUhrer (9) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten transportierbar sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (103) durch ein erstes flexibles, endloses, von den Antriebsrädern (106) getragenes und mit einer ersten Geschwindigkeit umlaufendes Band (104) sowie ein zweites, endloses, flexibles, mit einer zweiten Geschwindigkeit umlaufendes Band (105) gebildet ist, wobei vor und hinter dem Arbeitsabschnitt (115) der Umlaufbahn (103) Je eine Ubergabestelle (116,117) zum übergeben der MaterialfUhrer (9) vom ersten (104) auf das zweite (105) Band bzw. vom zweiten auf das erste Band vorgesehen ist, so daß die MaterialfUhrer (9) längs des RUckfUhruhgsabschnitts (118) der Umlaufbahn (103) auf dem ersten Band (104) und längs des Arbeitsabschnitts (115) auf dem zweiten Band (105) angeordnet sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Band (105) von wenigstens zwei, in dem Raum zwischen den Umlenkrädern und in der Schiene gelagerten Umlenkrädernd 12,113) getragen ist und eines der Umlenkräder mittels eines Untersetzungsgetriebes (114) mit dem einen Antriebsrad (107) antriebsmäßig gekoppelt ist.
    909829/03}*
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (86) eine größere Länge als die Umlaufbahn (90) aufweist und daß die Materialführer (9) in zu beiden Seiten der Umlaufbahn (90) angeordneten Führungsschienen (93) geführt sind und eine seitliche Verzahnung (100) aufweisen, mit der ein Ritzel (99) eines mit einem Antriebsrad (92) antriebsmäßig gekoppelten Untersetzungsgetriebes (98) derart zusammenwirkt, daß die MaterialfUhrer (9) auf dem Arbeitsabschnitt durch das Ritzel (99) unter Wellung (101) des Bandes (86) mit einer ersten Geschwindigkeit und auf den übrigen Abschnitten durch das Antriebsrad (92) mit einer zweiten Geschwindigkeit transportiert werden.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (99) am Anfang des Arbeitsabschnitts angeordnet 1st und sämtliche Mater!alfUhrer im Arbeitsabschnitt anein-
    3en
    anderstoßen, so daß der jeweils zuletzt in/Arbeitsabschnitt einlaufende Materialführer mit dem Ritzel (99) in Eingriff kommt und als .Antrieb für alle im Arbeitsabschnitt befindliche MaterialfUhrer dient.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Materialführer (9) zwei mit einer ersten Geschwindigkeit umlaufende Bänder (22,23 und wenigstens ein drittes mit einer zweiten Geschwindigkeit umlaufendes Band (24) vorgesehen sind, wobei vor und hinter dem Arbeitsabschnltt (11) der Umlaufbahn (10) je eine übergabestelle (16,17) zum übergeben der MaterialfUhrer (9) von einem der mit der ersten Geschwindigkeit umlaufenden Bänder (22,23) auf das dritte Band (24) bzw. vom dritten Band (24) auf eines der beiden anderen Bänder (22,23) vorgesehen ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch ^kennzeichnet, daß die MaterialfUhrer von auf den Außenflächen der umlaufenden Bänder angeordneten Mitnehmern (39,120
    809829/032?
    in Bewegung setzbar sind und die Verzweigungen und ubergabeetellen Gleitschienen (16,19) enthalten, mittels deren die MaterialfUhrer (9) senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung von einen auf ein anderes Band schiebbar sind.
  27. 27· Vorrichtung nach eines der Ansprüche 9 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an Umfang der Kreisscheiben (72,73,91, 108) und/oder Bordscheiben (77) radiale Schlitze (78) zur Aufnahme von Leitorganen (80,83) für die Materialien (6) und/oder der Materialien (6) selbst wahrend derjenigen Zeitspanne vorgesehen sind, in denen die MaterialfUhrer (9) die Umlenkräder passieren.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in den Kreisscheiben parallel zu deren Achsen verlaufen.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kreisscheiben (72,73) tangential derart gegeneinander verschoben sind, daß sich immer nur eine Tragrolle im Bereich eines Schlitzes (78) befindet.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen in tangentialer Richtung derart gegeneinander verschoben sind, daß sich immer nur eine Tragrolle im Bereich eines Schlitzes (78) befindet.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in den Kreisscheiben einen derartigen Winkel mit deren Achsen bilden, daß sie beim Abrollen einer Tragrolle (65,66,94,109) an dem mit einem Schlitz (78) versehenen Bereich einer Kreisscheibe (72,73»91,108) ständig von der Tragrolle Überdeckt sind.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31« dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeorgane (21) undrehbar und unschwenkbar an den MaterialfUhrern (9) befestigt sind.
    809829/035?
  33. 33. Vorrichtung nach einem dar /naprUche 1 bia 32» dadurch gekennzeichnet, daS Mittel vorgesehen sind, die verhindern, daß die Materialien (6) »it irgendwelchen sturenden Teilen der Vorrichtung oder der Textilmaschine in Berührung körnen.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus Leitathienensystemen (41,42) bestehen.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Leitschlenensyetem (41,42) aus zwei Leitschienen besteht, die Je ein la Bereich eines Umlenkrades (54,35) angeordnetes Ende aufweisen, wobei diese beiden Enden überlappt angeordnet sind und eiaen Durchtrittsspalt für die Materialien (6) bilden.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 33· dadurch gekennzeichnet, dafi die Mittel aus Fadenösen (82) an den freien Qiden von Schwenkhebeln (80) bestehen, die an den MaterialfUhrern (9) schwenkbar gelagert und quer zur Umlaufbahn (50) verschwenkbar sind.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 33· dadurch gekennzeichnet, daB die Mittel aus den Auetrittsenden von rohrförmigen Schwenkhebeln (83) bestehen, die an den MaterialfUhrern (9) schwenkbar gelagert und quer zur Umlaufbahn (50) verschwenkbar sind.
  38. 38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 357» dadurch gekennzeichnet, daß das Auelenkelement aus einer Weiche (17b,
    59) besteht.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38» dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (17b) aus einer Verzweigung für die MaterialfUhrer (9) besteht und daß die Materialf Uhrer (9) und die Verzweigung (17b) mit Mitteln (47,4d,49) zur Selbststeuerung des Durchlaufe Jedes MaterialfUhrers (9) durch die Verzweigung (17b) versehen sind.
    809829/0327
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 36 oder 37» dadurch gekennzeichnet» daß das Ablenkelement aus einen Schwenkmechanisms für die Schwenkhebel (80,83) besteht.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkung der Schwenkhebel (00,33) zwei Umlenkelemente (124,125) vorgesehen sind und daß Jeder Schwenkhebel ein ^peicherorgan (123) aufweist, das vor Jedem Vorbeigang an den beiden Umlenkelementen (124,125) in einen von zwei Zuständen einstellbar 1st, so daß das Speicherorgan (123) abwechselnd in den Bereich des einen oder anderen Umlenkelementes (124,125) gelangt und die Schwenkhebel (30,33) abwechselnd nach der einen oder anderen Seite der Umlaufbahn verschwenkt werden.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Jeder Vorratsspule (150) und dem zugehörigen Material*Uhrer (9) eine Speichereinrichtung (7) für das faden-, band- oder streifenförmlge Material (6) vorgesehen ist.
    809829/032?
DE2701652A 1977-01-17 1977-01-17 Vorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Webmaschine zum Zuführen von fadenförmigen Materialien Expired DE2701652C2 (de)

Priority Applications (31)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2701652A DE2701652C2 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Vorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Webmaschine zum Zuführen von fadenförmigen Materialien
IT31371/77A IT1090377B (it) 1977-01-17 1977-12-29 Dispositivo su macchine tessili per l'alimentazione di materiali filiformi,nastriformi o in striscia
IT31372/77A IT1090378B (it) 1977-01-17 1977-12-29 Dispositivo su una macchina tessile per l'alimentazione di materiali filiformi,nastriformi o a striscia
IT31373/77A IT1090379B (it) 1977-01-17 1977-12-29 Dispositivo su una macchina tessile per l'alimentazione di materiali filiformi,nastriformi o in strisica
JP53002373A JPS6042304B2 (ja) 1977-01-17 1978-01-14 編成機械などの繊維機械におけるヤーン,スライバその他の繊維糸の供給装置
JP53002375A JPS6042305B2 (ja) 1977-01-17 1978-01-14 編成機械などの繊維機械におけるヤーン,スライバその他の繊維糸の供給装置
JP237478A JPS5390458A (en) 1977-01-17 1978-01-14 Device for feed of fibrous strand such as yarn * sliver * or the like into textile machinery as knitting machine
BE184351A BE862941A (fr) 1977-01-17 1978-01-16 Dispositif equipant un metier textile, pour amener des matieres sous forme de fils, de bandes ou de rubans
CH43478A CH620719A5 (de) 1977-01-17 1978-01-16
BE184352A BE862942A (fr) 1977-01-17 1978-01-16 Dispositif equipant un metier textile, pour amener des matieres sous forme de fils, de bandes ou de rubans
CS78286A CS207582B2 (en) 1977-01-17 1978-01-16 Device for the supply of the yearn and similar materials of the textile machines
CS78284A CS205055B2 (en) 1977-01-17 1978-01-16 Apparatus for feeding threads and similar materials in textile,especially knitting machines
FR7801131A FR2377351A1 (fr) 1977-01-17 1978-01-16 Dispositif equipant un metier textile pour amener des matieres sous forme de fils, de bandes ou de rubans
DD7800203248A DD133783A5 (de) 1977-01-17 1978-01-16 Vorrichtung fuer textilmaschinen zum zufuehren von faden-,band-oder streifenfoermigen materialien
BE184353A BE862943A (fr) 1977-01-17 1978-01-16 Dispositif equipant un metier textile pour amener des matieres sous forme de fils, de bandes ou de rubans
FR7801130A FR2377350A1 (fr) 1977-01-17 1978-01-16 Dispositif equipant un metier textile pour amener des matieres sous forme de fils, de bandes ou de rubans
GB1598/78A GB1595561A (en) 1977-01-17 1978-01-16 Apparatus for feeding yarns or the like to a textile machine
GB1599/78A GB1595562A (en) 1977-01-17 1978-01-16 Apparatus for feeding yarns or the like
US05/869,512 US4196601A (en) 1977-01-17 1978-01-16 Endless track rotating thread guide
GB1600/78A GB1595563A (en) 1977-01-17 1978-01-16 Apparatus for feeding yarns or the like to a textile machine
FR7801132A FR2377349A1 (fr) 1977-01-17 1978-01-16 Dispositif equipant un metier textile pour amener des matieres sous forme de fils, de bandes ou de rubans
US05/869,790 US4173873A (en) 1977-01-17 1978-01-16 Apparatus on a textile machine for feeding yarn, sliver or fibrous materials
CH43378A CH621162A5 (de) 1977-01-17 1978-01-16
CS78285A CS203952B2 (en) 1977-01-17 1978-01-16 Apparatus for supplying yarn or like materials to textile machines
US05/869,757 US4173874A (en) 1977-01-17 1978-01-16 Apparatus on a textile machine for the feeding of yarns, slivers or other fibrillar materials
CH43578A CH620720A5 (de) 1977-01-17 1978-01-16
ES466388A ES466388A1 (es) 1977-01-17 1978-01-17 Dispositivo para la alimentacion, en una maquina textil, de materiales en forma de hilos, cintas o tiras.
ES466390A ES466390A1 (es) 1977-01-17 1978-01-17 Dispositivo para la alimentacion, en maquinas textiles, de materiales en forma de hilos, cintas o tiras.
DD78203272A DD135290A5 (de) 1977-01-17 1978-01-17 Vorrichtung fuer textilmaschinen zum zufuehren von faden-,band-oder streifenfoermigen materialien
ES466389A ES466389A1 (es) 1977-01-17 1978-01-17 Dispositivo para la alimentacion de materiales en forma de hilos, cintas o tiras, para maquinas textiles.
DD7800203271A DD133824A5 (de) 1977-01-17 1978-01-17 Vorrichtung an einer textilmaschine zum zufuehren von fadenband-oder streifenfoermigen materialien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2701652A DE2701652C2 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Vorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Webmaschine zum Zuführen von fadenförmigen Materialien

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2701652A1 true DE2701652A1 (de) 1978-07-20
DE2701652C2 DE2701652C2 (de) 1986-02-27

Family

ID=5998829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2701652A Expired DE2701652C2 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Vorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Webmaschine zum Zuführen von fadenförmigen Materialien

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4173874A (de)
JP (1) JPS6042304B2 (de)
BE (3) BE862941A (de)
CH (1) CH621162A5 (de)
CS (1) CS205055B2 (de)
DD (1) DD133824A5 (de)
DE (1) DE2701652C2 (de)
ES (1) ES466388A1 (de)
FR (1) FR2377351A1 (de)
GB (1) GB1595561A (de)
IT (1) IT1090379B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925217A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-08 Sulzer Morat Gmbh Fadenfuehrung
DE3003570A1 (de) * 1980-02-01 1981-08-06 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Strickmaschine
DE3225345A1 (de) * 1982-07-07 1984-01-12 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Strickmaschine
DE3333500A1 (de) * 1983-09-16 1985-06-27 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Fadenfuehrer

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003811A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-13 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Strickmaschine
TWM482893U (zh) * 2014-04-15 2014-07-21 Hanlong Ind Co Ltd 剝線鉗
CN104958184B (zh) * 2015-05-25 2024-02-09 贵州慧联科技有限公司 一种新型药瓶自动组装物流线及其组装方法

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1585454A1 (de) * 1951-01-28 1970-03-12 Fahrradwerk Elite Diamant Veb Flachstrickmaschine mit einer Vorrichtung zur Betaetigung der Nadeln mittels Kurbeltrieb
DE2064227A1 (de) * 1969-12-29 1971-07-01 Toyo Boseki K K , Osaka (Japan) Vorrichtung fur die Zufuhrung von Kett oder Schußgarnen zu Strickmaschinen
JPS4927659A (de) * 1972-07-18 1974-03-12
DE2351741A1 (de) * 1973-10-15 1975-04-24 Toyo Boseki Vorrichtung zum zufuehren von garnen zu kulierwirkmaschinen
DE2450020A1 (de) * 1973-10-24 1975-05-15 Vyzk Ustav Bavlnarsky Verfahren zum steuern einer webmaschine mit mehreren webfaechern und anordnung zum durchfuehren des verfahrens
DE2332440B2 (de) * 1973-06-26 1975-12-18 Zentralny Nautschno-Issledowatelskij Institut Chloptschato-Bumaschnoj Promyschlennosti, Moskau Einrichtung zum Bewickeln von Schützenspulen mit Schußfaden in Wellenwebmaschinen
DE2540498A1 (de) * 1974-09-17 1976-03-25 Wildt Mellor Bromley Ltd Strickmaschine
DE2531762A1 (de) * 1975-07-16 1977-02-03 Sulzer Morat Gmbh Maschenbildende maschine

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3446038A (en) * 1967-06-16 1969-05-27 Toshiaki Inui Weft inserting method and apparatus
GB1259014A (de) * 1968-04-22 1972-01-05
US3593394A (en) * 1969-11-05 1971-07-20 Deering Milliken Res Corp Apparatus having improved control means for producing nonwoven fabrics
US3703818A (en) * 1969-12-29 1972-11-28 Toyo Boseki Apparatus for feeding warps or filling threads to knitting machine
FR2084315A5 (de) * 1970-03-17 1971-12-17 Schieber Rudolf Kg
US3732896A (en) * 1971-04-26 1973-05-15 Vyzk Ustav Bavlnarsky Method of and apparatus for filling the shuttles with weft in progressive shed weaving looms
US3751944A (en) * 1971-06-08 1973-08-14 Schieber Universal Maschf Flat knitting machine with multiple carriages
CS192201B1 (en) * 1974-10-16 1979-08-31 Josef Pech Apparatus for supplying weft threads to weft inserters of travelling wave shedding looms
DE2531734C2 (de) * 1975-07-16 1983-12-22 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Fadenführung an maschenbildenden Maschinen mit umlaufenden Fadenführern
SU609799A1 (ru) * 1975-09-23 1978-06-05 Центральный научно-исследовательский институт хлопчатобумажной промышленности Устройство дл перемещени прокладчиков уточной нити на ткацких станках с волнообразно подвижным зевом

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1585454A1 (de) * 1951-01-28 1970-03-12 Fahrradwerk Elite Diamant Veb Flachstrickmaschine mit einer Vorrichtung zur Betaetigung der Nadeln mittels Kurbeltrieb
DE2064227A1 (de) * 1969-12-29 1971-07-01 Toyo Boseki K K , Osaka (Japan) Vorrichtung fur die Zufuhrung von Kett oder Schußgarnen zu Strickmaschinen
JPS4927659A (de) * 1972-07-18 1974-03-12
DE2332440B2 (de) * 1973-06-26 1975-12-18 Zentralny Nautschno-Issledowatelskij Institut Chloptschato-Bumaschnoj Promyschlennosti, Moskau Einrichtung zum Bewickeln von Schützenspulen mit Schußfaden in Wellenwebmaschinen
DE2351741A1 (de) * 1973-10-15 1975-04-24 Toyo Boseki Vorrichtung zum zufuehren von garnen zu kulierwirkmaschinen
DE2450020A1 (de) * 1973-10-24 1975-05-15 Vyzk Ustav Bavlnarsky Verfahren zum steuern einer webmaschine mit mehreren webfaechern und anordnung zum durchfuehren des verfahrens
DE2540498A1 (de) * 1974-09-17 1976-03-25 Wildt Mellor Bromley Ltd Strickmaschine
DE2531762A1 (de) * 1975-07-16 1977-02-03 Sulzer Morat Gmbh Maschenbildende maschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925217A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-08 Sulzer Morat Gmbh Fadenfuehrung
DE3003570A1 (de) * 1980-02-01 1981-08-06 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Strickmaschine
DE3225345A1 (de) * 1982-07-07 1984-01-12 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Strickmaschine
DE3333500A1 (de) * 1983-09-16 1985-06-27 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Fadenfuehrer

Also Published As

Publication number Publication date
ES466388A1 (es) 1979-05-01
JPS5390457A (en) 1978-08-09
FR2377351A1 (fr) 1978-08-11
BE862941A (fr) 1978-05-16
BE862942A (fr) 1978-05-16
CH621162A5 (de) 1981-01-15
CS205055B2 (en) 1981-04-30
DD133824A5 (de) 1979-01-24
DE2701652C2 (de) 1986-02-27
JPS6042304B2 (ja) 1985-09-21
FR2377351B1 (de) 1983-11-04
US4173874A (en) 1979-11-13
BE862943A (fr) 1978-05-16
IT1090379B (it) 1985-06-26
GB1595561A (en) 1981-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2531734C2 (de) Fadenführung an maschenbildenden Maschinen mit umlaufenden Fadenführern
CH624362A5 (de)
EP3347512B1 (de) Webmaschine zur herstellung von webgut mit eingearbeiteten wirk- oder legefäden
DE1685943B2 (de)
EP2284304B1 (de) Musterkettenschärmaschine und Verfahren zum Erzeugen einer Musterkette
DE2701652C2 (de) Vorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Webmaschine zum Zuführen von fadenförmigen Materialien
DE3588122T2 (de) Abschirmung für Garnspulen
DE2441839A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbaeumen und scheren beim dreiachsigen weben
DE102004012305B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Faserbändern aus Filamenten
DE1817020A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Ziergarns
DE2918387C2 (de)
DE2750192C2 (de)
DE2748841A1 (de) Klemmorgan fuer faden-, band- oder streifenfoermiges material
DE19854153C1 (de) Vorrichtung zum Einlegen von zueinander parallelen Fadenscharen in mit Haken besetzte Transportketten
DE2925217A1 (de) Fadenfuehrung
CH620720A5 (de)
DE2921848A1 (de) Bandfuehrung fuer bandgreifer-webmaschine
DE4135759C2 (de) Fadenführer für Flachstrickmaschine
DE3302999C2 (de) Fitzvorrichtung zum Verstärken der Drahtenden von Wicklungen
DE19621382C2 (de) Elastisches Band und Vorrichtung an einer Kettenwirkmaschine zur Herstellung des Bandes
CH620719A5 (de)
DE2704309B2 (de) Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen
DE3202229A1 (de) Verfahren und vorrichtung an webmaschinen zum zufuehren des schussfadens
DE907159C (de) Kettenfachoeffnungs-Steuervorrichtung mit Schussfadenspulen-Tragvorrichtung fuer Rundwebstuehle
DE2748779A1 (de) Vorrichtung an textilmaschinen zum zufuehren von faden-, band- oder streifenfoermigen materialien

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: D04B 15/48

Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 2750192

Country of ref document: DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
Q161 Has additional application no.

Ref document number: 2750192

Country of ref document: DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2750192

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee