DE2701652C2 - Vorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Webmaschine zum Zuführen von fadenförmigen Materialien - Google Patents

Vorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Webmaschine zum Zuführen von fadenförmigen Materialien

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DE2701652C2 DE2701652A DE2701652A DE2701652C2 DE 2701652 C2 DE2701652 C2 DE 2701652C2 DE 2701652 A DE2701652 A DE 2701652A DE 2701652 A DE2701652 A DE 2701652A DE 2701652 C2 DE2701652 C2 DE 2701652C2
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Willi 7031 Gäufelden Gaiser
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gewisse Textilmaschinen wie z. B. Flachstrickmaschincn mit auf einer Endlosbahn umlaufenden Schlitten (DE-OS 15 85 454), Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Schloßteilen (DE-OS 25 40 498), Kettenwirkmaschinen oder Wellenfach-Webmaschinen (DE-OS 24 50 020) weisen endlose Umlaufbahnen für eine Vielzahl von Fadenführern auf. Um zu vermeiden, daß sich die zahlreichen Fäden aufgrund der ständigen Umlaufbewegung der Fadenführer miteinander verseilen bzw. verzwirnen, ist jeder Fadenführer an einem Rahmen befestigt, der auch eine Vorratsspule, eine Fadenöse, eine Klemmvorrichtung und im Bedarfsfall noch eine Schneidvorrichtung trägt, so daß mehrere, aus je einem Fadenführer, einer Fadenöse, einer Vorratsspule, einer Klemmvorrichtung und einer Schneidvorrichtung gebildete Einheiten auf einer gemeinsamen endlosen Umlaufbahn hintereinander herlaufen müssen.
Ein Nachteil einer solchen Fadenführung besteht darin, daß nur relativ wenige der genannten Einheiten an der Textilmaschine angeordnet werden können, weil einerseits zum Transport vieler Vorratsspulen kein ausreichender Platz vorhanden ist und andererseits große Gewichte zu transportieren sind. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß leere Vorratsspulen nur im Stillstand der Textilmaschine ausgewechselt werden können, wodurch die Produktionsleistung erheblich verringert wird.
Es sind daher auch bereits Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekanntgeworden (DE-OS 20 64 227 und 23 51 741), die stationäre Vorratsspulen Tür die einer Strick-, Kettenwirk- oder Webmaschine zugeführten Fäden aufweisen. Zur Vermeidung der Verseilung der Fäden ist für die Fadenführer, Klemmvorrichtungen und Einlegeorgane eine endlose Umlaufbahn nach Art einer Acht (8) vorgesehen, durch die erreicht wird, daß sich die Fäden beim Umlauf der Fadenführer im einen Teil der Acht in dem einen Drehsinn und beim Umlauf der Fadenführer im anderen Teil der Acht im entgegengesetzten Drehsinn verseilen, so daß nach jedem vollen Umlauf aller Fadenführer die erwünschte Ausgangsposition wiederhergestellt ist und eine Verseilung nicht auftreten kann. Ein Auslenkelement in Form einer Weiche dient dabei dazu, die Fadenführer abwechselnd der einen oder anderen Hälfte der 8-förmigen Umlaufbahn zuzuführen.
Nachteilig an einer derartigen Konstruktion der Umlaufbahn ist der Umstand, daß die zwischen den Fadenführern und dem Ösenträger befindlichen Fadenteile immer gerade dann, wenn die Fäden zur Masche verarbeitet oder aus anderen Gründen von den Vorratsspulen abgezogen werden, so stark verseilt sind, daß sie sich berühren und daher aneinander reiben, weil nur die Einlegeorgane derjenigen Fäden, deren Fadenführer den mittleren Abschnitt der Umlaufbahn durchlaufen, in ihrem Arbeitsbereich angeordnet sind und daher zum Einlegen der Fäden in die Maschine benutzt werden können. Die Folge hiervon sind unterschiedliche Fadenspannungen oder sogar Beschädigungen der Fäden bei ihrem Abzug von den Vorratsspulen, was vermieden werden muß. Stellt man sich nämlich vor, daß die genannten Fadenteile auf dem mittleren Abschnitt ihrer 8-förmigen Bahn im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und daher nichi verseilt sind, dann sind diese Fadenteile beim Durchlaufen des einen äußeren Abschnitts um 180°, beim erneuten Durchlaufen des mittleren Abschnitts um 360°, beim Durchlaufen des anderen äußeren Abschnitts um 180°, beim nächsten Durchlaufen des mittleien Abschnitts um 0° usw. verseilt, so daß bei jedem zweiten Durchlaufen des mittleren Abschnitts eine Verseilung von 360° vorliegt, die bei Verwendung einer größeren Anzahl von Fäden zu einem dicken Fadenknoten führt, der ein Abziehen der Fäden von den Vorratsspulen nicht mehr zuläßt. Entsprechend wären im mittleren Abschnitt der 8-förmigen Bahn Verseilungen von abwechselnd z.B. +180° und —180° oder + 270° und —90° oder dergleichen denkbar, was ebenfalls nicht zulässig ist. Denkbar wäre es zwar auch, einen der beiden äußeren Abschnitte der 8-förmigen Umlaufbahn der Fadenführer in unmittelbarer Nähe des Arbeitsbereichs anzuordnen, weil es möglich ist, auf einem äußeren Abschnitt bei jedem Durchlauf der Fadenführer eine Verseilung von 0° vorzusehen. Eine derartige Anordnung ist in der Praxis jedoch nicht möglich, weil die Fadenführer bei jedem Umlauf auf der 8-förmigen Umlaufbahn einmal ihren Weg kreuzen und daher nur auf einer Hälfte der Umlaufbahn angeordnet werden können, was zur Folge hat, daß sich auf jedem äußeren Abschnitt während der Hälfte der Zeit jedes Umlaufzyklus kein Fadenführer befinden und die mit den Fäden zu versorgende Textilmaschine eine entsprechende Zeitlang nicht arbeiten könnte.
Die beschriebene Berührung der Fäden kann auch nicht dadurch vermieden werden, daß wie bei der bekannten Fadenführung ein drehbarer ösen'räger vorgesehen wird. Abgesehen davon, daß die Fadenösen schon beim Vorhandensein einer größeren Anzahl von Fäden der äußerst komplizierten Kurven hin- und herbewegt werden müßten, ist nämlich nicht vorstellbar, daß eine Bewegung der Fadenösen bei jeder beliebigen Anzahl von Fäden ausreicht, um Berührungen der Fäden während ihrer Zuführung zur Maschine zu vermeiden.
Im Falle einer Flachstrickmaschine muß die 8-förmige Umlaufbahn der bekannten Fadenführung außerdem in unmittelbarer Nähe der Maschine, d. h. in einer horizontalen Ebene dicht oberhalb der Stricknadeln angeordnet sein, weil andernfalls die geklemmten Fadenenden relativ lang sein müßten und dann nicht mehr sicher eingelegt werden können. Hierdurch ergibt sich der weitere
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Nachteil, daß der Raum oberhalb der Nadelbetten nicht mehr zugänglich ist, was das Arbeiten an der Maschine sehr erschwert.
Entsprechende Nachteile ergeben sich bei Anwendung der bekannten Fadenführung auf Rundstrickmaschinen und andere maschenbildende Maschinen, Kettenwirkmaschinen und Webmaschinen oder andere faden-, band- oder streifenförmige Materialien wie z. B. Glasfasern, Metalldrähte oder dergleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Materialien nur dann von den Vorratsspulen abgezogen werden, wenn sie einen geringen Verseilungsgrad aufweisen und sich nicht berühren, ohne daß hierdurch Stillstandszeiten der Strick-, Wirk- oder Webmaschine in Kauf genommen werden müßten. Außerdem soll die Fadenführung so aufgebaut sein, daß sie in unmittelbarer Nähe der Strick-, Wirk- oder Webmaschine möglichst wenig Raum beansprucht und das Arbeiten an der Maschine möglichst wenig behindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Hauptursache für die Nachteile der eine 8-förmige Umlaufbahn aufweisenden Vorrichtungen darin besteht, daß bei diesen die Fäden stets von derselben Seite der durch den Arbeitsbereich der Einlegeorgane und den Rückführungsabschnitt der Fadenführer gelegten Fläche her zugeführt werden. Werden die Fäden dagegen abwechselnd von der einen oder anderen Seite der genannten Fläche her zugeführt, dann lassen sich dadurch sowohl Verseilungen der Fäden als auch 8-förmige Umlaufbahnen für die Fadenführer und die damit verbundenen Nachteile vermeiden. Daraus resultiert auch der Hauptunterschied zwischen dem Auslenkelement der bekannten Vorrichtung und dem Auslenkelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung der darin besteht, daß das bekannte Auslenkelement lediglich dazu dient, die Fadenführer abwechselnd die eine oder andere Hälfte in der DE-OS 25 31 762 vorgeschlagen sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fadenführung für eine Flachstrickmaschine;
Fig.2 Einzelheiten der in der Fadenführung nach Fig. 1 benötigten Weichenanordnung;
F i g. 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fadenführung;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3, aus dem eine Möglichkeit i.uv Umlenkung der Fäden ersichtlich ist;
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt, aus dem eine andere Möglichkeit zur Umlenkung der Fäden ersichtlich ist;
Fig.6 die schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fadenführung;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig.8 und 9 Einzelheiten einer in der Fadenführung nach F i g. 3 und 5 verwendbaren Weichenanordnung;
Fig. 10 die schematische perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 10;
F i g. 12 in schematischer perspektivischer Ansicht die Anwendung der Fadenführung nach F i g. 1 auf eine Wellenfach-Webmaschine;
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12; und
F i g. 14 in schematischer perspektivischer Ansicht die Anwendung der Fadenführung nach Fig. 1 auf eine Wellenfach-Webmaschine gemäß einer weiteren Aus-
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einer 8-förmigen Bahn durchlaufen zu lassen, wohinge- 40 führungsform.
gen das erfindungsgernäße Auslenkelement dazu be- In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Fadenführung in stimmt ist, die von den ortsfesten Vorratsspulen korn- Verbindung mit einer in der DE-OS 25 31 762 vorgemenden Fadenteile abwechselnd auf die eine oder ande- schlagenen Flachstrickmaschine dargestellt, die ein Gere Seite der durch den Arbeitsbereich der Einlegeorga- steil 1 mit zwei V-förmig angeordneten Nadelbetten 2 ne und den Rückführungsabschnitt der Fadenführer ge- 45 aufweist, in deren Nuten in bekannter Weise Strickna-
legten Fläche anzuordnen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bringt mehrere Vorteile mit sich. Der größte Vorteil besteht darin, daß sich die Fäden auch bei Verwendung einer größeren Anzahl von Fäden und bei ν £Γνν6Γΐ*_ιϋΠκ ciricS stationären v^scnirsgcrs rucnt ucrxinren können, während sie von den Vorratsspulen abgezogen und der jeweiligen Maschine zugeführt werden. Vorteilhaft ist ferner, daß sich eine kompakte, platzsparende Vorrichtung schaffen läßt, die insbesondere in der Nähe de·» für das Arbeiten an der jeweiligen Maschine freizuhaltenden Arbeitsbereiches der Einlegeorgane wenig Raum beansprucht. Schließlich können zum Füh-
50 dein 3, vorzugsweise Zungennadeln, längsverschieblich geführt sind. Die Stricknadeln 3 definieren, wenn sie sämtlich voll ausgetrieben sind, einen parallel zu den Nadelbetten 2 verlaufenden, dicht oberhalb des von den Stricknadeln 3 gebildeten Kreuzes angeordneten Arbeitsbereich, auf dem die Einlegeorgane der Fäden ent-
Stricknadeln 3 erfaßt und zu Maschen verarbeitet werden können. Die weiteren, zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der Flachstrickmaschine können aus der DE-OS 25 31 762 entnommen werden.
Oberhalb der Maschine ist ein stationärer und vorzugsweise parallel zum Arbeitsbereich der Einlegeor-
ren der Fadenführer einfache, betriebssichere und preis- 60 gane angeordneter Ösenträger 4 vorgesehen, durch desgünstige Umlaufbahnen in Form von O-förmiger un- sen Ösen 5 mehrere faden-, band- oder streifenförmige verzweiten Bahnen und zum Führen der zwischen den Materialien, z. B. Fäden 6, von nicht dargestellten, sta-Fadenführern und den Ösen befindlichen Fadenteile sta- tionären Vorratsspulen zu einer Vielzahl von Materialtionäre Leitschienensysteme oder einfache, an den Fa- führern in Form von Fadenführern 9 geführt sind, die denführern befestigte Schwenkhebel vorgesehen wer- 65 auf einer im wesentlichen O-förmigen, endlosen Umdcn. laufbahn 10 umlaufen. Die Umlaufbahn 10 weist einen
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit be- einbahnigen Arbeitsabschnitt 11 auf, der parallel zum sonderem Vorteil bei Strickmaschinen verwenden, die Arbeitsbereich und dicht oberhalb von diesem angeord-
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net ist und eine etwas größere Länge als dieser besitzt. Die beiden Enden des Arbeitsabschnitts 11 sind mit den beiden Enden je eines zweibahnigen Abschnitts 12 bzw. 13 verbunden, die um etwa 180° nach oben umgebogen sind. In der aus Fig. i ersichtlichen Weise sind die beiden Enden jedes zweibahnigen Abschnitts 12 und 13 mit je einem Ende eines zum Arbeitsabschnitt 11 parallelen Rückführungsabschnitts 14 verbunden, der in dem Raum zwischen dem Arbeitsabschnitt 11 und dem ösen-(räger 4 bzw. der durch die ösen 5 definierten Linie angeordnet ist. Die Verbindungen des Arbeitsabschnitts 11 und des Rückführungsabschnitts 14 mit den Abschnitten 12 und 13 bestehen aus je einer Verzweigung 16a, t6b, und 17a und 17i>, wobei die Verzweigungen 16a, b alle in Richtung eines Pfeils Ptransportierten und auf einer der beiden Sahnen eines zweibahnigen Abschnitts 12 oder 13 einlaufenden Fadenführer 9 auf den Arbeitsabschnitt 11 oder den Rückführungsabschnitt 14 befördern, während die Verzweigungen 17a, b als Weichen ausgebildet sind, so daß jeder vom Arbeitsabschnitt 11 bzw. vom Rückführungsabschnitt 14 her einlaufende Fadenführer 9 abwechselnd in eine der beiden Bahnen der Abschnitte 12 bzw. 13 gelenkt wird. Der in Fig. 1 mit 9' bezeichnete Fadenführer durchläuft somit nacheinander die in F i g. 1 vordere Bahn des Abschnitts 12, den Arbeitsabschnitt 11, die vordere Bahn des Abschnitts 13, den Rückführungsabschnitt 14, die hintere Bahn des Abschnitts 12, den Arbeitsabschnitt 11, die hintere Bahn des Abschnitts 13 und erneut den Arbeitsabschnitt 14. Entsprechend werden alle hinter dem Fadenführerg' herlaufenden Fadenführer 9 transportiert.
Der Arbeitsabschnitt 11, die beiden Bahnen der Abschnitte 12 und 13, der Rückführungsabschnitt 14 und die Verzweigungen 16 und 17 können entsprechend F i g. 1 aus Rohren 18 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt bestehen, die an ihrem äußeren Umfang einen Längsschlitz 19 aufweisen und im Bereich der Verzweigungen 16 und 17 zusammenlaufen. In den Rohren 18 sind die Fadenführer 9 mit Teilen geführt, die einen dem Innenquerschnitt der Rohre 18 entsprechenden Außenquerschnitt und einen durch den Schlitz 19 tretenden Hals aufweisen, auf dem außerhalb des Rohres 18 ein verbreitertes Kopfstück befestigt ist, das ein Einlegeorgan 21, beispielsweise eine Fadenöse, trägt.
Zum Antrieb der Fadenführer 9 sind drei parallel angeordnete, endlose, flexible Bänder 22,23 und 24 vorgesehen. Die Bänder 22 und 23 sind von je zwei koaxialen Umlenkrädern 25 und 26 getragen und innerhalb der Rohre 18 der zweibahnigen Abschnitte 12 und 13 angeordnet, wobei das obere Trum des Bandes 23 außerdem im Rohr 18 des Rührführungsabschnitts angeordnet ist. Die Rohre 18 sind im Bereich der Abschnitte 12 und 13 am inneren Umfang offen, so daß die Bänder 22 und 23 auf den Umlenkrädern aufliegen können, während die Rohre 18 im Bereich der Verzweigungen 16 und 17 seitliche Öffnungen aufweisen, damit die Bänder 22 und 23 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise ein- und auslaufen können. Die Wellen der Umlenkräder 25 und 26 sind in auf beiden Seiten der Umlaufbahn 10 angeordneten Schienen 27 drehbar gelagert, an denen alle innerhalb der umlaufenden Fadenschar angeordneten Teile befestigt sind. Die gesamte Umlaufbahn 10 einschließlich der Umlenkräder 25 und 26 ist auf zwei Tragkonstruktionen 28 und 29 abgestützt die zwischen jedem Umlenkräderpaar 25 bzw. 26 an deren Wellen angreifen. Das Band 24 ist auf zwei Umlenkrädern 30 und 31 getragen, die außerhalb der Umlaufbahn 10 an den Tragkonstruktionen 28 und 29 gelagert sind. Die Umlenkräder 30 und 31 weisen einen kleineren Durchmesser als die Umlenkräder 25 und 26 auf und sind so angeordnet, daß einerseits die unteren Trums der Bänder 22, 23 und 24 in einer Ebene verlaufen und andererseits das untere Trum des Bandes 24 zwischen den beiden unteren Trums der Bänder 22 und 23 und im Rohr 18 des Arbeitsabschnitts 11 angeordnet ist.
Auf der Welle des Umlenkrades 31 sitzt eine Antriebsrolle 32, die über ein Untersetzungsgetriebe, das aus zwei weiteren Rollen 33 und 34, einer auf der Welle der Umlenkräder 26 befestigten Rolle 35 und zwei um diese Rollen gelegten Riemen 36 und 37 besteht, antriebsmäßig mit den Umlenkrädern 26 gekoppelt ist. Die Antriebsrolle 32 bzw. deren Welle ist mit einer schematisch angedeuteten Antriebsvorrichtung verbunden.
Aufgrund der Untersetzung läuft das Band 24 mit einer kleineren Geschwindigkeit als die Bänder 22 und 23 um.
An der Außenseite der Bänder 22, 23 und 24 sind
Mitnehmer 39 befestigt, die in den Rohren 18 geführt sind und an den ebenfalls in den Rohren 18 befindlichen Teilen der Fadenführer 9 anliegen und diese mitnehmen. Im Bereich der Verzweigung 16a sind die beiden aus den Rohren 18 gebildeten Bahnen nach innen gebogen, was zur Folge hat, daß die Fadenführer 9 nach innen gelenkt werden, dabei vom Band 22 bzw. 23 abgleiten und immer mehr auf das Band 24 geschoben werden, bis sie den Wirkungsbereich des sie führenden Mitnehmers 39 des Bandes 22 bzw. 23 verlassen und in den Wirkungsbereich eines Mitnehmers 39 des Bandes 24 gelangen und von diesem mit einer vergleichsweise kleinen Geschwindigkeit weitertransportiert werden. Im Bereich der Verzweigung 16£> ist das Rohr 18 der in F i g. 1 vorderen Bahn des Abschnitts 13 nach hinten gebogen, so daß alle vom Abschnitt 13 zugeführten Fadenführer 9 von den Mitnehmern 39 des Bandes 23 durch den Rückführungsabschnitt 14 transportiert werden. Entsprechend werden die Fadenführer 9 in der Verzweigung 17a auf die eine oder andere Bahn des Abschnitts 13 bzw. vom Band 24 auf eines der Bänder 22 bzw. 23 überführt und von diesem dann in einer vergleichsweise großen Geschwindigkeit zu dem in Fig. 1 links liegenden Anfang des Arbeitsabschnitts 11 zurückgeführt, wobei die Fadenführer entweder in der Verzweigung 176 vom Band 23 wieder auf das Band 22 geschoben werden oder mit dem Band 23 die in Fig. 1 hintere Bahn des Abschnitts 12 durchlaufen. Beim Durchgang durch die Verzweigungen 166 und Mb wechseln die Fadenführer 9 zwar möglicherweise vom Band 22 zum Band 23 oder umgekehrt, ändern dadurch jedoch, weil diese Bänder mit derselben Geschwindigkeit umlaufen, nicht ihre Geschwindigkeit. Um den Übergang der Fadenführer von einem Bä/id zum anderen im Bereich der Verzweigungen \Sb und Mb zu erleichtern, kann noch ein viertes, zwischen den Bändern 22 und 23 angeordnetes Band vorgesehen sein, das etwas schneller als die Bänder 22 und 23 umläuft.
Die Auswahl derjenigen Bahn der Abschnitte 12 bzw. 13, in die ein Fadenführer 9 hinter der Verzweigung 17a bzw. Mb einlaufen soll, erfolgt beispielsweise mittels einer Weichenanordnung, die in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Die Seitenwände des mit dem Arbeitsabschnitt 11 verbundenen Rohrs 18 gehen im Bereich der Verzweigung 17 in vertikale Führungsschienen 44 und 45 über, die V-förmig auseinanderlaufen. In die hierdurch gebildete Öffnung ragt die Spitze eines V-förmigen Führungsteils 46. das mit den Führungsschienen 44 und 45 derart zusammenwirkt, daß die nach vorn oder hinten umgelenkten Fadenführer 9 störungsfrei in die
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beiden Bahnen des Endes 13 gelangen, die an die Führungsschienen 44 und 45 bzw. das Führungsteil 46 angeschlossen sind.
An jedem Fadenführer 9 ist ein Speicherorgan 47 schwenkbar gelagert, das aus zwei Mitnehmern 47a und 476 besteht, die beispielsweise einen Winkel von etwa 90° einschließen und in Fig. 2 gemeinsam in Richtung eines Pfeils Q schwenkbar sind, in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung befindet sich der Mitnehmer 476 in der Außerarbeitsstellung und der Mitnehmer 47a in der Arbeitsstellung, in welcher er im wesentlichen parallel und mit geringem Abstand zum Fadenführer 9 angeordnet ist. Dies hat zur Folge, daß beim Einlauf des Fadenführers 9 in die Verzweigung eine an der Führungsschiene 44 vorgesehene Verlängerung 48 in den Spalt zwischen dem oberen Teil des Mitnehmers 47a und dem Fadenführer 9 eintritt, so daß der Fadenführer 9 beim Weitertransport durch die Führungsschiene 44 in die vordere Bahn des Endes 13 gezogen wird. Wäre das Speicherorgan 47 vor dem Einlauf des Fadenführers 9 in die Abzweigung 17 dagegen um etwa 90° verschwenkt und daher so angeordnet, daß sich der Mitnehmer 47a in der Außerarbeitsstellung bzw. in derjenigen Stellung befindet, die in F i g. 2 der Mitnehmer 476 einnimmt, und daß der Mitnehmer 476 die in Fig.2 gestrichelte Stellung 47c und somit seine Arbeitsstellung einnimmt, dann würde der Fadenführer 9 beim Durchgang durch die Weichenanordnung in entsprechender Weise von einer an der Schiene 45 befindlichen Verlängerung und vom Mitnehmer 476 auf die hintere Bahn des Endes 13 gezogen. Jedes Speicherorgan 47 stellt somit einen Informationsspeicher dar, dessen Schwenkstellung eine Information darüber beinhaltet, nach welcher Seite der zugehörige Fadenführer 9 beim Einlauf in die Verzweigung 17 umgelenkt werden soll, während die Verlängerungen
48 gleichzeitig auch Abtastorgane sind, welche die in den Speicheroganen 47 gespeicherten Informationen abtasten.
Die Herstellung der erwünschten Schwenkstellung der Speicherorgane 47 sollte spätestens kurz vor dem Einlauf der zugehörigen Fadenführer 9 in den Arbeitsabschnitt 11 erfolgen, weil in Arbeitsabschnitt 11 eine Unterscheidung zwischen der erwünschten Schwenkstellung und der vom vorherigen Umlauf noch vorhandenen Schwenkstellung mit einfachen Mitteln nicht mehr möglich ist. Allerdings kann die Informationsänderung auch unmittelbar nach dem Durchgang der Fadenführer 9 durch die Verzweigung 17 vorgenommen werden.
Gemäß Fig. 2 kann die Informationsänderung bzw. Verschwenkung der Speicherorgane 47 beispielsweise mit einem hinter der Verzweigung 17 vorgesehenen Anschlag 49 vorgenommen werden, der in einer solchen Höhe an der Schiene 44 oder 45 befestigt ist, daß die Mitnehmer 47a bzw. 476 aller vorbeilaufenden Fadenführer 9 gegen den Anschlag 49 stoßen und dadurch derart um 90° in Richtung des Pfeils Q verschwenkt werden, daß die Fadenführer beim Einlaufen in die nächste Weiche vom jeweils anderen Mitnehmer mitgenommen werden. Durch Anbringung je eines Anschlags
49 hinter den Abzweigungen 17a und 176 können daher die Fadenführer 9 in jeder Verzweigung 17a bzw. 176 in die erwünschte Bahn gelenkt werden, ohne daß hierfür Elemente benötigt werden, die von außerhalb der Umlaufbahn gesteuert oder innerhalb von Zeitintervallen geschaltet werden müssen, die dem Abstand von zwei Fadenführern 9 entsprechen.
Dadurch, daß die Fadenführer 9 die Verzweigung 176 durchlaufen, die ein Auslenkelement darstellt, werden die ihnen zugeordneten Fäden 6 automatisch auf der einen oder anderen Breitseite der Umlaufbahn 10 angeordnet und daher den Einlegeorganen 21 abwechselnd von der einen und anderen Seite einer durch den Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21 und den Rückführungsabschnitt 14 der Fadenführer 9 gelegten Fläche zugeführt. Um diese Verteilung der Fäden auch sicherzustellen, wenn der ösenträger 4 nicht parallel zum Arbeitsbereich und genau über diesem angeordnet ist, und um zu verhindern, daß die Fäden mit der Umlaufbahn iO oder anderen Teilen in Berührung gelangen, wenn ihre Fadenführer 9 nacheinander den Abschnitt 12, den Arbeitsabschnitt 11 und den Abschnitt 13 durchlaufen, ist an beiden Seiten der Umlaufbahn 10 vorzugsweise je ein Leitschienensystem vorgesehen, das aus einer im wesentlichen geraden, an der Schiene 27 befestigten und parallel zum Arbeitsabschnitt 11 erstreckten Leitschiene 41 und einer gekrümmten, an der Tragkonstruktion 28 befestigten und im wesentlichen parallel zum Abschnitt 12 erstreckten Leitschiene 42 besteht. Die Enden der Leitschiene 41 sind in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise etwas nach oben gebogen, und das in F i g. 1 linke Ende ist mit dem zugehörigen Ende der Leitschiene 42 unter Bildung eines Durchtrittsspaltes für die Fäden 6 überlappt. Das in F i g. 1 obere Ende der Leitschiene 42 ist außerdem zur Mitte der Umlaufbahn 10 gebogen und mit dem entsprechenden Ende der auf der anderen Seite der Umlaufbahn 10 angeordneten Leitschiene 42 unter Bildung einer Spitze 43 verbunden, die genau in der Mitte zwischen den beiden Bahnen des oberen Endes des Abschnitts 12 liegt. Dies hat zur Folge, daß beispielsweise der vom Fadenführer 9' geführte Faden 6' auf die in F i g. 1 vordere Leitschiene 42 aufläuft, bis zum Durchtrittsspalt auf deren Innenseite geführt wird, dann den Durchtrittsspalt passiert und dabei auf die Außenfläche der in F i g. 1 vorderen Schiene 41 aufläuft, was in Fig. 1 für den Faden 6" angedeutet ist. Von der Leitschiene 41 wird der Faden dann außer Berührung mit der Umlaufbahn 10 gehalten, bis er im Bereich des Umlenkrades 26 von der Leitschiene 41 abgleitet.
Die Funktionsweise der beschriebenen Fadenführung ist wie folgt. Unter der Annahme, daß die Fäden 6 im Ösenträger 4 gemäß Fig. 1 nebeneinander und ohne Berührung angeordnet sind, können alle am geraden Teil der Leitschiene 41 mit Strickgeschwindigkeit geführten Fäden zum Stricken verwendet werden, weil die zugehörigen Einlegeorgane gleichzeitig den Arbeitsbereich durchwandern und die Fäden 6 infolgedessen mittels der Einlegeorgane 21 den Stricknadeln 3 angeboten werden. Die zugehörigen Fadenführer 9, an denen die
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L-iim.g^ui5ai«. ^i uu uci rvuai Ulli UUgSIlH 111 lldCl! rig. I unverschieblich befestigt sind, bewegen sich gleichzeitig auf dem Arbeitsabschnitt 11, der bei dieser Ausführungsform parallel und vertikal über dem Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21 angeordnet ist.
Am Ende des Arbeitsbereichs und des Arbeitsabschnitts 11, das in F ig. 1 etwa dem Ende der Nadelbetten 2 entspricht, werden die Fäden 6 mittels einer am Ende der Nadelbetten vorgesehenen oder den Fadenführern 9 einzeln zugeordneten Schneidvorrichtung geschnitten und gleichzeitig mit in jedem Fadenführer 9 befindlichen Klemmvorrichtungen geklemmt. Anschließend laufen die Fadenführer 9 z. B. in die in F i g. 1 vordere Bahn des Endes 13 ein und werden auf dieser mit erhöhter Geschwindigkeit bis zur Verzweigung 166 und von dort zur Verzweigung 176 bewegt, wobei sich die Fäden um 180° verseilen. Beim Einlauf des ersten, in
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F i g. 1 ganz rechts dargestellten Fadenführers 9 in die Verzweigung 17£> hat gerade der letzte auf der Umlaufbahn 10 umlaufende Fadenführer die Verzweigung Vb in Richtung der vorderen Bahn des Abschnitts 12 passiert, so daß der erste Fadenführer die Verzweigung 176 in Richtung der hinteren Bahn des Abschnitts 12 passieren und um das Umlenkrad 25 bis zur Abzweigung 16a geführt werden kann. Hierbei legt sich sein Faden an die hinteren Leitschienen 42 bzw. 41 an. so daß dieser Faden aus der verseilten Fadenschar der hinter ihm verlaufenden Fäden heraustritt und mit keinem Faden mehr in Berührung ist. Nachdem der Fadenführer 9 dieses Fadens die Abzweigung 16a passiert hat und daher wieder vom Band 24 mit Strickgeschwindigkeit angetrieben wird, kann sein Faden von der Klemmvorrichtung freigegeben und erneut den Stricknadeln 3 angeboten werden. Entsprechendes gilt für die nachlaufenden Fäden, die auf der hinteren Leitschiene 41 sämtlich keine Berührung untereinander haben. Beim erneuten Erreichen der Verzweigung 17a werden alle Fadenführer in die hintere Bahn des Abschnitts 13 gelenkt. Diejenigen Fadenführer, die das Ende des Arbeitsabschnitts 11 erreicht haben, werden daher längs eines Rückführungsabschnitts 14 zurückgeführt, der in einem Raum liegt, der durch den Arbeitsabschnitt 11, die von den Ösen 5 gebildete Linie und die Leitschienen 41 und 42 begrenzt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Umlaufbahn 10 sind verschiedene Abwandlungen möglich. Zunächst ist es nicht erforderlich, die Fadenführer 9 nach dem Schneiden und Klemmen der Fäden mit einer erhöhten Geschwindigkeit zum Strickanfang zurückzutransportieren. Ein Vorteil dieser Maßnahme besteht allerdings darin, daß für den Strickvorgang nur wenig mehr Fadenspulen benötigt werden, als Fadenführer 9 längs des Arbeitsbereichs angeordnet werden können.
Es ist auch nicht erforderlich, den Arbeusabschnitt 11 einbahnig auszubilden. Es wäre vielmehr möglich, einen zweibahnigen Arbeitsabschnitt 11 vorzusehen, auf dessen beiden Bahnen sich die Fadenführer abwechselnd bewegen. Die Einlegeorgane könnten die Austrittsenden von kleinen, an den Fadenführern verbiegbar oder verschwenkbar befestigten Röhrchen sein, die nach unten ragen, wenn sich die Fadenführer auf dem Arbeitsabschnitt 11 befinden, und die mit Hilfe wenigstens einer zusätzlichen, an der Schiene 27 befestigten Leitschiene zu dieser Zeit so verbogen oder verschwenkt werden, daß ihre Austrittsenden unabhängig davon genau im Arbeitsbereich, d. h. längs einer Linie in der Mitte über den Stricknadeln 3 bewegt werden, auf welcher Bahn des Arbeitsabschnitts 11 die Fadenführer umlaufen. Der Arbeitsabschnitt für die Fadenführer würde in diesem Fall einen vergleichsweise großen Abstand vom Arbeitsbereich der Einlegeorgane aufweisen können. Auch bei dieser Ausführungsform müssen jedoch die Fadenführer und die zwischen ihnen und den Ösen 5 befindlichen Fadenteile längs eines Rückführungsabschnitts zurücktransportiert werden, der in dem Raum liegt, der durch den Arbeitsbereich der Fadenführer, die Ösen 5 und die Leitschienen 41 und 42 gebildet ist, damit die Fäden 6 abwechselnd von der einen oder anderen Breitseite der Umlaufbahn 10 her zugeführt werden.
Ein besonderer Vorteil der Umlaufbahn 10 besteht darin, daß sie in einer im wesentlichen vertikalen Anordnung zwischen den Nadelbetten 2 und dem Ösenträger 4 angeordnet werden kann, so daß d^r Arbeitsbereich d''r Einlegeorgane 21 und die Nadelbetten 2 gut zugänglichsind.
Weitere mögliche Änderungen der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 bestehen darin, daß eines der beiden schnell umlaufenden Bänder 22 und 23 weggelassen wird. Stattdessen können die dem weggelassenen Band zugeordneten Umlenkräder 25 und 26 so ausgebildet sein, daß sie in den Verzweigungen 16 bzw. 17 entweder die von einem der beiden verbleibenden Bänder zugeführten Fadenführer übernehmen oder die von ihnen mitgeschleppten Fadenführer an eines dieser Bänder abgeben. In ähnlicher Weise könnte dem Arbeitsabschnitt 11 das eine Trum eines langsam laufenden Bandes und dem Rückführungsabschnitt 14 das eine Trum eines schnell laufenden Bandes zugeordnet sein, während die Umlenkräder 25 und 26 den Transport der
!5 Fadenführer im Umlenkbercich und somit die Funktion der Abschnitte 12 und !3 übernehmen, wobei abwechselnd die vorderen und hinteren Umlenkräder 25 bzw. 26 zum Einsatz kommen.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine weitere Ausfühungsform der Erfindung dargestellt. Zusätzlich zur Ausführungsform nach F i g. 1 ist oberhalb des Ösenträgers 4 noch je ein Fadenspeicher 7 für jeden Faden 6 angedeutet, dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Zur Vermeidung der Verseilung der Fäden 6 ist eine endlose, O-förmige Umlaufbahn 50 für die Fadenführer 9 vorgesehen, die einen Arbeitsabschnitt 51, einen Rückführungsabschnitt 52 und zwei diese verbindende Abschnitte aufweist, wobei der Arbeitsabschnitt 51 oberhalb des Arbeitsbereichs der Einlegeorgane 21 liegt.
Der Rückführungsabschniti 52 ist zwischen dem Arbeitsabschnitt 51 und dem Ösenträger 4 angeordnet. Die Umlaufbahn 50 ist durch ein endloses, flexibles Band 53 gebildet, auf dem die Fadenführer 9 befestigt sind, und durch zwei Umlenkräder 54 und 55 festgelegt, deren Achsen an den Enden der starren Schiene 27 gelagert sind. Um zu erreichen, daß die Fäden 6 beim wiederholten Umlaufen der Fadenführer 9 in Richtung eines Pfeils R abwechselnd auf der einen und auf der anderen Breitseite der Umlaufbahn 50 angeordnet werden, sind Führungsmittel vorgesehen, die zwei einen Einlauftrichter bildende Leitschienen 57 und 58 und ein Auslenkelement in Form einer Weiche 59 umfassen, die auf an sich beliebige Weise, z. B. mit zwei Elektromagneten 60, die über ein nicht dargestelltes Kabel mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, aus der in F i g. 3 durchgezogen gezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung und umgekehrt geschaltet werden kann und dazu dient, die Fäden 6 abwechselnd nach der einen oder anderen Seite der Umlaufbahn auszulenken. An die Weiche 59 schließen sich wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 zwei Leitschienen 42 an, welche die mittels der Weiche 59 auf die eine euer andere Breitseite der Umlaufbahn 50 verteilten Fäden 6 übernehmen und auf die Leitschiene 41 überführen, so daß sicherge
stellt ist, daß die Fäden nicht mit irgendwelchen Teilen der Fadenführung oder der Strickmaschine in Berührung gelangen können.
Im Gegensatz zur Umlaufbahn 10 der Ausführungsform nach F i g. 1, die aufgrund ihrer beiden zweibahni- gen Abschnitte 12 und 13 an den beiden Enden fest gelagert werden kann, weist die Umlaufbahn 50 keinen zweibahnigen Abschnitt auf. so daß die Umlenkräder 54 und 55 nicht starr, d. h. mit einer an ihrer Achse oder Welle angreifenden Tragkonstruktion gelagert werden können, weil die Tragkonstruktion in diesem Fall das Umlenken der Fäden auf mindestens einer Seite der Umlaufbahn 50 unmöglich machen würde. Um dennoch eine Lagerung zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß an
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den beiden Stirnseiten der Umlaufbahn 50 je eine Tragkonstruktion 61 bzw. 62 zur schwimmenden, auf den äußeren Umfang der Umlenkräder 54 und 55 einwirkenden Lagerung der Uiuiaufbahn 50 vorgesehen. Jede Tragkonstruktion 61 bzw. 62 besteht aus vier Tragrollen 63, 64, 65 und 66. die außerhalb der Umlaufbahn 50 in einem nicht dargestellten Gestell drehbar gelagert sind. Die Tragkonstruktion 61 dient zweckmäßig auch als Antrieb für das die Fadenführer 9 tragende Band 53. Zu diesem Zweck ist um die Tragroüen 63 bis 66 je ein Tragband 67 gelegt welches am Umfang des Umlenkrades 54 bzw. 55 anliegt und dieses trägt und antreibt Das Tragband 67 ist an seiner Außen- und Innenseite vorzugsweise mit Verzahnungen versehen, die in entsprechende Verzahnungen am Außenumfang der Tragrollen 63 bis 66 und der Umlenkräder 54 und 55 eingreifen und einen Schlupf des Tragbandes 67 unmöglich machen. Die Tragrolle 63 ist mit einer Antriebsvorrichtung verbunden, die ein auf der Achse 68 der Tragrolle 63 befestigtes weiteres Rad 69 aufweist, das über einen Riemen 70 oder dergleichen mit dem Antriebsrad eines Antriebsmotors gekoppelt ist
Die Konstruktion der Umlenkräder 54 bzw. 55 ist aus der Schnittzeichnung nach F i g. 4 ersichtlich. Jedes Umlenkrad besteht aus zwei Kreisscheiben 72 und 73, an deren Umfang das Tragband 67 anliegt und zwischen denen ein koaxiales Antriebsrad 74 für die Fadenführer 9 befestigt ist, auf dem das Band 53 geführt ist Am Außenumfang des Antriebsrades 74 und an der Innenseite des Bandes 53 können geeignete Verzahnungen 75 vorgesehen sein, um einen Schlupf des Bandes 53 zu verhindern. Der Außendurchmesser des Antriebsrades 74 ist um soviel kleiner als der Außendurchmesser der Kreisscheiben 72 und 73. daß die Fadenführer 9 beim Passieren der Umlenkräder 54 bzw. 55 entsprechend F i g. 4 in dem Raum zwischen den Umfangslinien der Kreisscheiben 72 und 73 und der Antriebsräder 74 vollständig aufgenommen werden können.
Um zu vermeiden, daß die Fäden 6, nachdem sie durch die Weiche 59 auf die eine oder andere Seite der Umlaufbahn 50 gelenkt und auf die Leitschienen 42 bzw. 41 überführt wurden, beschädigt werden, während die zugehörigen Fadenführer 9 die Umlenkräder 54 bzw. 55 passieren, können im äußeren Umfang der Kreisscheiben 72 und 73 radiale Schlitze vorgesehen sein. Entsprechende radiale Schlitze 78 (F i g. 3) sind in Bordscheiben 77 ausgebildet, welche koaxial an den beiden Außenseiten der Kreisscheiben 72 und 73 befestigt sind und einen etwas größeren Durchmesser als diese aufweisen, um ein Abgleiten des Tragriemens 67 zu verhindern.
Die Funktionsweise der Fadenführung nach Fig.3 und 4 ist wie folgt: Beim wiederholten Umlaufen der Fadenführer 9. die im Gegensatz zur Ausführungsform nach F i g. 1 auf der gesamten Länge der Umlaufbahn 50 angeordnet sein können, weil diese durchgehend einbannig ist, erreicht jeder Faden 6 nach Vollendung eines Umlaufs des Bandes 53 einmal die Weiche 59, von der er abwechselnd auf die eine oder andere Seite der Umlaufbahn 50 gelenkt wird.
Zum besseren Verständnis sind in Fig. 3 alle Fäden, die auf die in F i g. 3 vordere Breitseite der Umlaufbahn 50 ausgelenkt wurden, mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, während die auf die andere, in F i g. 3 hintere Breitseite der Umlaufbahn 50 ausgelenklen Fäden mit einer punktierten Linie und die nicht ausgelenkten Fäden mit einer gestrichelten Linie dargestellt sind. Dadurch, daß in F i g. 3 ein Teil der Schiene 27 weggebrochen ist. ist die hintere Leitschiene 47 teilweise erkennbar. F i g. 3 kann daher entnommen werden, daß zu den dargestellten Zeitpunkt die Einlegeorgane 21 der bei den letzten punktierten Fäden und die fünf erster durchgezogenen Fäden 6 im Arbeitsbereich angeordnet sind, während die zugehörigen Fadenführer 9 den Ar beitsabschnitt 51 durchlaufen und die punktierten Fäden von der hinteren Breitseite, die durchgezogener Fäden dagegen von der vorderen Breitseite der Umlauf bahn 50 zugeführt werden. Um sicherzustellen, daß dei
ic Strickvorgang quasi-kontinuierlich, d. h. den: kleinster Abstand der Fadenführer 9 im Arbeitsabschnitt 51 entsprechend erfolgt, werden somit insgesamt drei undzwanzig Fäden benötigt wobei zu jedem Zeitpunki mit sieben Fäden gleichzeitig gestrickt werden kann Obwohl die Fadenführer 9 und die Einlegeorgane 21 au] einer O-förmigen Bahn umlaufen, können sich die zwischen ihnen und den ösen 5 befindlichen FadenteiU nicht verseilen, da der Rückführungsabschnitt 52 zw·- sehen dem Arbeitsabschnitt und dem ösenträger 4 liegi und daher die Rückführung der geschnittenen Fadenenden durch den Raum erfolgt, der etwa durch den Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21, die ösen 5 und die Leitschienen 41 und 42 bzw. durch diejenigen Flächer begrenzt ist, die von den nach den Breitseiten der Umlaufbahn 50 ausg· 'enkten Fäden 6 durchlaufen werden. Bei der Ausführungsform nach Fig.3 können die Leitschienen 41 und 42 vermieden werden, wenn Fadenführer 9 mit Schwenkhebeln 80 nach F i g. 5 verwendet werden. Gemäß F i g. 5, die in allen wesentlichen Teiler der F i g. 4 entspricht, sind die Schwenkhebel 80 mittel; eines Schwenkzapfens 81 mit den Fadenführern 9 verbunden und an ihren freien Enden mit je einer Öse Si zum Führen der Fäden 6 versehen. Wenn sich die Fadenführer 9 gemäß F i g. 5 auf dem oberen Trum de; Bandes 53 befinden, nehmen die Schwenkhebel 80 eine vertikale Stellung ein, so daß sie anstelle der Fäden 6 ir den aus den Leitschienen 57 und 58 gebildeten Einlauftrichter einlaufen und dann von der Weiche 59 nach der einen oder anderen Seite so weit verschwenkt werden
ίο daß die zwischen den Fadenführern 9 und den ösen S befindlichen Fadenteile, wenn die zugehörigen Fadenführer 9 den Arbeitsabschnitt 51 durchlaufen, abwechselnd nach der einen und anderen Breitseite der Umlaufbahn 50 ausgelenkt sind und nicht mit der Umlaufbahr 50 in Berührung gelangen können. Durch zusätzliche Leitschienen kann sichergestellt werden, daß die Schwenkhebel 80 hierbei in der erwünschten Schwenkstellung verbleiben und beim Passieren des Umlenkrades 55 wieder in die vertikale Stellung geschwenkt werden. Wie die Fäden 6 treten auch die Schwenkhebel 8C beim Passieren der Umlenkräder 54 und 55 in die radialen Schlitze 77 ein.
Anstelle von Schwenkhebeln 80 mit ösen 82 könner auch Schwenkhebel 83 in Form von Röhren verwende!
werden, wie in F i g. 3 für zwei Fadenführer 9 angedeutet ist. Der Vorteil dieser Röhren besteht darin, daß die Fäden beim Passieren der Umlenkräder 54 und 55 gegen Berührung mit deren Teilen vollkommen geschütz! sind.
Die Umlaufbahn 50 ist besonders raumsparend, da sie einbahnig ist und ihre Symmetrieebene in derselben Ebene wie der Arbeitsbereich der Einlegeorgane 21 unc die ösen 5 angeordnet werden kann.
Da der Abstand der Fadenführer 9 von den ösen 5 großen Schwankungen unterworfen ist und die Fäden C stark durchhängen würden, wenn die Fadenführer vor der Stelle der Umlaufbahn, wo sie den größten Abstand zur zugehörigen Öse 5 aufweisen, zu der Stelle Irans-
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portiert werden, wo sie den kleinsten Abstand zur zugehörigen Öse 5 aufweisen, sind die zweckmäßig oberhalb der Ösen angeordneten Fadenspeicher 7 so ausgebildet, daß sie die zwischen den Fadenführern 9 und den Ösen 5 befindlichen Fadenteile unabhängig von den genannten Absländen stets unter einer ausreichenden Spannung halten und ein Durchhängen der Fäden vermeiden.
In F i g. 6 und 7 ist schematisch dargestellt, wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3 die Zahl der Fadenführer mit einfachen Mitteln von dreiundzwanzig auf sechzehn vermindert werden kann, ohne daß die Srickgeschwindigkeit oder die Zahl der gleichzeitig am Strickvorgang beteiligten Fadenführer verändert wird. Anstelle des Bandes 53 ist zum Antrieb der Fadenführer 9 ein Band 86 vorgesehen, dessen Länge erheblich größer als die Länge einer von zwei Umlenkrädern 87 und 88 vorgegebenen Umlenkbahn 90 ist. Die Umlenkräder 87 und 88 sind entsprechend der Ausführungsform nach F i g. 3 in einer nicht dargestellten starren Schiene drehbar gelagert, bestehen jedoch abweichend von F i g. 3 nur aus je einer Kreisscheibe 91 mit vergleichsweise großem Durchmesser und einem Antriebsrad 92 mit vergleichsweise kleinem Durchmesser, auf dem das Band 86 aufliegt. Die beiden Kreisscheiben 91 sind in je einer Tragkonstruktion schwimmend gelagert, die in diesem Fall aus je drei TragroUen 94 besteht, die am Umfang der Kreisscheiben 91 abrollen und auch zu deren Antrieb dienen, indem wenigstens eine Tragrolle 94 mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist. Die Umlaufbahn 90 ist durch wenigstens eine O-förmige Führungsschiene 95 gebildet, die an der die Umlenkräder 87 und 88 verbindenden starren Schiene befestigt ist und die Fadenführer 9 auf einer Bahn führt, die einen Arbeitsabschnitt, einen Rückführungsabschnitt und zwei diese verbindende Abschnitte aufweist, wobei der Arbeitsabschnitt über dem in F i g. 6 durch die Linie 97 angedeuteten Arbeitsbereich der Einlegeorgane angeordnet ist.
Mit der Welle des Umlenkrades 87 ist ein Untersetzungsgetriebe 98 gekoppelt, auf dessen Abtriebswelle ein Ritzel 99 befestigt ist, das in eine Verzahnung 100 an einer Außenseite der Fadenführer 9 eingreifen und diese mit einer kleineren Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils S antreiben kann, als der Geschwindigkeit des Bandes 86 entspricht. Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, sind die Fadenführer 9, solange sie sich im Arbeitsabschnitt befinden, ohne Abstand, d. h. mit Stoß angeordnet, so daß das flexible Band 86 in diesem Bereich Wellungen 101 aufweist, deren Größe von der Bandlänge zwischen den Befestigungspunkten 102 des Bandes 86 an den Fadenführern 9 abhängt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an der Ausgangsseite des Arbeitsabschnitts das Bandteil, das in derjenigen Wellung 101' gespeichert ist, die zwischen dem letzten noch im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer 9' und dem vorlaufenden, bereits nicht mehr im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer gebildet ist, erst dann durch den Zug des vorlaufenden, bereits mit der hohen Geschwindigkeit des Bandes 86 transportierten Fadenführers vollständig verbraucht ist, nachdem auch der Fadenführer 9' den Arbeitsabschnitt verlassen hat. Entsprechend ist die Anordnung an der Eingangsseite des Arbeitsabschnitts so getroffen, daß der erste mit der Geschwindigkeit des Bundes 86 transportierte Fadenführer 9" auf den vorlaufenden, bereits im Arbeitsabschnitt befindlichen und vom Ritzel 99 angetriebenen Fadenführer unter Bildung der Wellung 101" aufläuft, bevor er selbst in den Arbeitsabschnitt eintritt und vom Ritzel 99 angetrieben wird. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß die im Arbeitsabschnitt befindlichen Fadenführer 9 mit einer vergleichsweise kleinen, der Strickgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit transportiert werden und dabei den kleinsten möglichen Abstand aufweisen. während die Fadenführer außerhalb des Arbeitsabschnitts mit einer vergleichsweise großen Geschwindigkeit zum Anfang des Arbehsabschnitts zurücktransportiert werden.
F i g. 8 und 9 zeigen schematisch, auf welche Weise die in F i g. 5 angedeuteten Schwenkhebel 80 und die in F i g. 3 angedeuteten Schwenkhebel 83 auch ohne die zu steuernde Weiche 59 abwechselnd auf die eine bzw andere Seite der Umlaufbahn 50 verschwenkt werden können. Die vier in F i g. 8 dargestellten Scwenkhebel 83a, 83£>, 83c und 83c/ sind mit einem mittleren Teil in einem von zwei Leitschienen 120 und 121 gebildeten Führungsschlitz 122 geführt, wobei die Leitschienen 120 und 121 oberhalb des oberen Trums des Bandes 53 (Fig.3) so an der Schiene 27 befestigt sind, daß die Schwenkhebel 83 eine im wesentlichen vertikale Stellung einnehmen. Auf jedem Schwenkhebel 83 ist je ein Speicherorgan 123a, 1236,123c bzw. 123c/in Form einer kreisrunden Scheibe oder dergleichen vorgesehen, das auf dem zugehörigen Schwenkhebel verschiebbar und vorzugsweise auch drehbar angeordnet ist. Die Befestigung der Speicherorgane 123 auf den Schwenkhebeln 83 ist dabei derart, daß die Speicherorgane 123 zwischen einer Lage oberhalb des Führungsschlitzes 122, wie in F i g. 8 für das Speicherorgan 123a gezeigt ist, und einer Lage unterhalb des Führungsschlitzes 122, wie in F i g. 8 für das Speicherorgan 1236 angedeutet ist, hin- und hergeschoben werden können.
Dort, wo eine Umlenkung der Schwenkhebel 83 erwünscht ist, beispielsweise an dem dem Ende des Rückführungsabschnitts 52 entsprechenden Ende des oberen Trums des Bandes 53, weist der Führungsschlitz 122 eine Verzweigung auf, in deren Bereich die Führungsschienen 120 und 121 in Fig.8 weggebrochen sind, um das Verständnis der Funktionsweise zu erleichtern. In der Verzweigung sind zwei übereinander angeordnete Umlenkelemente 124 und 125 angeordnet, wobei das Umlenkelement 124 alle diejenigen Umlenkhebel 83a und 83c in F i g. 8 in Richtung eines Pfeils U nach vorn umlenkt, deren Speicherorgane 123a und 123c oberhalb des Führungsschlitzes 122 in Richtung eines Pfeils V entlanggleiten, wohingegen das Umlenkelement 125 in entsprechender Weise alle Schwenkhebe! 836 und 83c/ in Fig.8 in Richtung eines Pfeils W nach hinten umlenkt, deren Speicherorgane 1236 und 123c/ unterhalb des Führungsschlitzes 122 gleiten. An einer in Bewegungsrichtung hinter den Umlenkelementen 124 und 125 gelegenen Stelle werden die Schwenkhebel dann von den bereits erwähnten weiteren Leitschienen übernommen, welche die erwünschte Schwenkstellung der Schwenkhebel 83 sicherstellen, während die zugehörigen Fadenführer 9 auf dem unteren Trum des Bandes 53 (Fig. 3) transportiert und die von ihnen geführten Fäden 6 der Maschine zugeführt werden.
Vor dem anderen, dem Anfang des Rückführungsab-Schnitts 52 entsprechenden Ende der Führungsschienen 120 und 121 ist eine ähnliche, in F i g. 9 schematisch dargestellte Verzweigung 128 vorgesehen, die zwei Führungsschlitze 129 und 130 aufweist, die in den Fühl ungsschlitz 122 münden. Der Führungsschlitz 129 ist durch zwei Führungsschienen 131 und 132 gebildet, die so angeordnet sind, daß sie sich von oben auf die in der Hochstellung befindlichen Speicherorgane 123 der in den Führungsschlitz 129 einlaufenden Schwenkhebel 83 Ie-
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gen und diese Speicherorgane 123 beim weiteren Transport der zugehörigen Fadenführer 9 in Richtung eines Pfeils X immer mehr absenken, bis die Speicherorgane 123 auf Ansätzen 133 der Schwenkhebel 83 anliegen, so daß die Schwenkhebel 83 in dieser Stellung der Speicherorgane 123 in den Führungsschlitz 122 einlaufen. In F i g. 9 ist schematisch ein in der Hochstellung befindliches, jedoch unter den Führungsschienen 132 und 131 einlaufendes Speicherorgan 123e, ein fast bis auf den Ansatz 133 abgesenktes Speicherorgan 123g· und ein unter dem Führungsschlitz 122 in seiner Tiefstellung entlanggleitendes Speicherorgan 123Ar angedeuteL Der Führungsschlitz 130 ist dagegen durch zwei Führungsschienen 134 und 135 gebildet, die so angeordnet sind, daß sie sich von unten an die in der Tiefstellung befindlichen Speicherorgane 123 der in den Führungsschlitz 130 einlaufenden Schwenkhebel 83 legen und diese Speicherorgane 123 beim weiteren Transport der zugehörigen Schwenkhebel 83 in Richtung des Pfeils X immer mehr anheben, bis die Speicherorgane kurz vor einem Ansatz 136 der Schwenkhebel 83 angeordnet sind, so daß die Schwenkhebel 83 in dieser Stellung der Speicherorgane 123 in den Führungsschlitz 122 einlaufen. In F i g. 9 ist schematisch ein der Tiefstellung befindliches, jedoch über den Führungsschienen 134 und 135 einlaufendes Speicherorgan 123£ ein etwa zur Hälfte angehobenes Speicherorgan 123Λ und ein über dem Führungsschlitz 122 in seiner Hochstellung entlanggleitendes Speicherorgan 123/ angedeutet. Die Führungsschlitze 129 und 130 bzw. die Führungsschienen 131, 132 bzw. 134, 135 sind außerdem derart ausgebildet, daß die in einer bestimmten Schwenkstellung einlaufenden Schwenkhebel 83 allmählich in die vertikale Stellung geschwenkt werden.
Bei Anwendung der Schwenkhebel 83 für die Fadenführung nach Fig.3 werden die Führungsschlitze 129 und 130 derart angeordnet, daß diejenigen Speicherorgane 123, die gemäß F i g. 8 den Führungsschlitz 122 in ihrer Hochstellung (Tiefstellung) durchlaufen, vor dem nächsten Durchlauf durch diesen Führungsschlitz 122 zunächst den Führungsschlitz 129 (130) nach Fig.9 durchlaufen und durch diesen in der Tiefstellung (Hochstellung) angeordnet werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Schwenkhebel 83 ohne von außen ausgeübte Schalt- oder Steuervorgänge stets in der erwünschten Weise abwechselnd nach vorn und nach hinten verschwenkt werden.
Jedes Speicherorgan 123 stellt somit einen Informationsspeicher dar, dessen Hoch- bzw. Tiefstellung eine Information darüber beinhaltet, nach welcher Seite der zugehörige Schwenkhebel 83 beim Einlauf in die Verzweigung verschwenkt werden soll, während die Umlenkelemente 124 und 125 gleichzeitig auch Abtastorgane sind, welche die in den Speicherorganen 123 gespeicherten Informationen abtasten.
Die Herstellung der erwünschten Hoch- oder Tiefstellung der Speicherorgane 123 sollte spätestens kurz vor dem Einlauf der zugehörigen Schwenkhebel 83 in den Führungsschlitz 122 ertolgen, weil nach dem Einlauf der Schwenkhebel 83 in den Führungsschlitz 122 eine Unterscheidung der erwünschten Hoch- bzw. Tiefstellungen der Speicherorgane 123 und der vom vorherigen Umlauf noch vorhandenen Hoch- bzw. Tiefstellungen mit einfachen Mitteln nicht möglich ist. Allerdings kann die Informationsänderung auch unmittelbar nach Durchlaufen der Verzweigung vorgenommen werden.
Gemäß Fig. 10 wird der schnelle Rücktransport bei der Ausführungsform nach F i g. 3 mit ähnlichen Mitteln wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 realisiert. Zum Antrieb der Fadenführer 9, die auf einer endlosen, O-förmigen Umlaufbahn 103 umlaufen, sind anstelle nur eines Bandes 53 hier zwei Bänder 104 und 105 vorgesehen, deren untere Trums parallel und nebeneinander angeordnet sind, wobei das untere Trum des Bandes 105 über dem Arbeitsbereich für die Einlegeorgane liegt. Das Band 104 wird von zwei Antriebsrädern 106 und
107 getragen, an denen koaxial je ein entsprechend ίο F i g. 3 mit radialen Schlitzen versehenes Kreisrad 108 befestigt ist, das in je einer aus Tragrollen 109 und einem Tragband 110 bestehenden Tragkonstruktion schwimmend gelagert ist Eine der Tragrollen 104 ist mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verbunden, so daß das Tragband 110 auch als Antrieb für das Kxeisrad
108 bzw. das Antriebsrad 106 und das Band 104 dient. Die gemeinsamen Achsen der Kreis- und Antriebsräder sind in der starren Schiene 27 gelagert, in der außerdem zwei Umlenkräder 112 und 113 drehbar gelagert sind, um die das Band 105 gelegt ist Die Achse des Umlenkrades 113 ist über ein Untersetzungsgetriebe 114 antriebsmäßig mit der Achse des Antriebsrades 107 gekoppelt, so daß das Band 105 mit einer kleineren Geschwindigkeit als das Band 104 angetrieben wird.
Die Umlaufbahn 103 wird wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 durch rohrförmige Führungsschienen gebildet, die in Fig. 10 zur Vereinfachung der Darstellung nur teilweise sichtbar sind. Diese Führungsschienen erstrecken sich längs eines in F i g. 10 geraden untcren Arbeitsabschnitts 115, der über dem Arbeitsbereich für die Einlegeorgane angeordnet ist und das untere Trum des Bandes 105 aufnimmt. An die beiden Enden des Arbeitsabschnitts 115 grenzen S-förmig gekrümmte Abschnitte 116 und 117 an, deren andere Enden durch einen im Bereich der Antriebsräder 106 und 107 gekrümmten und im oberen Teil geraden Rückführungsabschnitt 118 verbunden sind, der das Band 104 aufnimmt. Die Bänder 104 und 105 weisen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 an ihren Außenflächen Mitnehmer 120 auf, die sich gegen die in den rohrförmigen Führungsschienen gleitenden Teile der Fadenführer 9 legen und diese mitnehmen. Die S-förmigen Abschnitte 116 und 117 stellen dabei Übergabestellen dar, um die Fadenführer 9 vom Band 104 auf das Band 105 zu schieben bzw. umgekehrt.
Die Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 ist analog zur Funktionsweise der Ausführungsform nach F i g. 3, d. h. die zwischen den Fadenführern 9 und den ösen 5 befindlichen Fadenieile werden mittels der Weiche 59 abwechselnd auf die eine oder andere Seite der Umlaufbahn gelenkt. Erreicht ein Fadenführer 9 beim Transport in Richtung eines Pfeils T den Abschnitt 116, dann wird er durch diesen senkrecht zur Transportrichtung vom Band 104 auf das Band 105 geschoben und dann mit einer relativ kleinen Geschwindigkeit durch den Arbeitsabschnitt 115 bewegt. Am Ende des Arbeitsabschnitts läuft dieser Fadenführer dann in den Abschnitt 117 ein und wird von diesem vom Band 105 zurück auf das Band 104 geschoben, so daß er mit erhöhter Geschwindigkeit zum Anfang des Arbeitsabschnitts zurückgeführt wird.
Fig. 12 und 13 zeigen die Anwendung der erfindungsgemäßen Fadenführung auf eine bekannte Wellenfach-Wegmaschine (z.B. DE-OS 24 50 020). Die Fadenführung nach Fig. 1 stellt hier eine als Ganzes mit 140 bezeichnete Wickelstation dar, die neben der Wegmaschine angeordnet ist, von welcher nur die Kettfäden 141, der Blattanschlag 142, das Gewebe 143 und die auf
27 Ol
einer Transportkette 144 umlaufenden Schützen 145 dargestellt sind.
Nach Durchlauf durch einen Rücktransportabschnitt 146 der Transportkette 144 gelangen die Schützen 145 in einen dem Arbeitsabschnitt 11 zugeordneten Wickelabschnitt 147, der gleichzeitig den Arbeitsbereich festlegt, auf dem die Einlegeorgane 21 gewährt werden müssen, damit der Wickelvorgang in der erwünschten Weise ablaufen kann, wie insbesondere aus Fig. 13 ersichtlich ist Im Wickelabschnitt 147 kämmt jeweils ein an jedem Schützen M5 vorgesehenes Zahnrad 148 mit einer ortsfesten Zahnschiene 149, wodurch eine koaxial mit dem Zahnrad 148 verbundene Spule 151 angetrieben und ein der Webbreite der Webmaschine entsprechendes Schußfadenstück von einer ortsfesten Vorratsspule 150 abgezogen wird. Am Ende des Wickelabschnitts 147, wo das Zahnrad 148 von der Zahnstange 149 abgleitet, ist dieser Vorgang beendet
In bekannter Weise erfolgt dann bei 152 der Eintritt jedes Schützens 145 in das Webfach 143. Darauf wird der Schußfaden von der Spule 151 während des Schußeintrages abgelassen, in das Webfach 143 eingetragen und durch nicht gezeichnete Rietstäbe in der dem Schützenlauf entsprechenden Wellenform an den Anschlag 142 angeschlagen. Die Schußfadengreiforgane, z. B. Klemmen, sowie Schußfadenschneidelemente, z. B. Scheren, sind in F i g. 12 nicht dargestellt. Sie sind an sich bekannt.
Die Spulen 151 können alternativ auch festgehalten und über einen rotierenden Schußfaden-Wickelarm aufgewickelt werden (vgl. z. B. DE-AS 23 32 440).
Gemäß Fig. 14 kann die erfindungsgemäße Fadenführung bzw. Wickelstation 140 auch unmittelbar über der Webmaschine angeordnet werden. Durch diese Anordnung ergibt sich einerseits der Vorteil, daß nur wenig mehr Raum beansprucht wird, als die Webmaschine ohnehin benötigt. Andererseits fallen der Rücktransportabschnitt 146 und der zwischen dem Ende des Wickeiabschnitts 147 und dem Gewebe 143 liegende, im übrigen überflüssige Transportabschnitt weg, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß so viele Vorratsspulen 150 eingespart werden, wie Schützen 145 auf den wegfallenden Transportabschnitten angeordnet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich auf vielfache Weise abwandeln. Dies gilt insbesondere für die Fadenführer, die an diesen vorgesehenen Fadenklemmcn, die Schneidvorrichtungen, die zum Schneiden der Fäden am Ende des Arbeitsbereichs erforderlich und aus den genannten DE-OS 20 64 227, 23 51741, 25 31 762 und 24 50 020 sowie der DE-AS 23 32 440 grundsätzlich bekannt sind, und die Einrichtungen zum Auslenken der Fadenführer, Fäden und Schwenkhebel. Weiterhin können die insbesondere anhand der Fig. 1,3 6 und 10 beschriebenen Systeme auf mannigfache Art und Weise kombiniert werden, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Lagerung der Umlaufbahn und die Vorrichtungen zur Änderung der Transportgeschwindigkeit.
Die Erfindung ist weiterhin nicht auf solche Schlitze in den Kreisscheiben und/oder Bordscheiben beschränkt, die parallel zu den Achsen der Kreisscheiben verlaufen. Insbesondere die Schlitze in den Kreisscheibcn verlaufen vorzugsweise unter einem derartigen Winkel zu den Achsen der Kreisscheiben, daß die Schiitze beim Abrollen einer Tragrolle an einem mit einem Schlitz versehenen Bereich einer Kreisscheibe ständig von der Tragrolle überdeckt sind, so daß auch bei Verwendung von Tragkonstruktionen, in denen die Kreisscheiben nur mit Hilfe von Tragrollen schwimmend gelagert sind, ein ruhiges und gleichmäßiges Abrollen der Tragrollen auf den Kreisscheiben sichergestellt ist. Zu demselben Zweck könnten in Fällen, in denen jedes Umlenk'ad zwei parallele Kreisscheiben aufweist, die beiden Kreisscheiben tangential oder die beiden Tragrollen in tangentialer Richtung derart gegeneinander verschoben sein, daß sich immer nur eine Tragrolle im Bereich eines Schlitzes befindet.
Für die Zwecke der Erfindung ist auch nicht die Verwendung eines bestimmten Fadenspeichers 7 (Fig. 3) erforderlich. Anstelle des schematisch dargestellten Fadenspeichers können pneumatische Speicher oder flaschenzugartig ausgebildete Speicher verwendet werden. Alle Fadenspeicher sollten allerdings so ausgebildet sein, daß entweder das gespeicherte Fadenteil verbraucht ist, wenn die zugehörigen Einlegeorgane in den Arbeitsbereich einlaufen, oder daß durch andere Mittel sichergestellt wird, daß die beim Abziehen der Fäden von den Vorratsspulen erwünschte Fadenspannung durch den Speichervorgang nicht beeinflußt wird.
Weiterhin ist die Erfindung auch nicht auf die beschriebenen Einrichtungen zur Vermeidung der Verseilung der Fäden beschränkt. Es ist beispielsweise nicht erforderlich, die Fadenführer und die Einlegeorgane auf derselben Umlaufbahn umlaufen zu lassen. Die Fadenführer und Einlegeorgane bilden nämlich zwei Systeme, die nur insoweit voneinander abhängig sind, als die Fadenführer die Aufgabe haben, allein oder in Verbindung mit anderen Einrichtungen eine Verseilung der Fäden zu vermeiden, wohingegen die Einlegeorgane dazu dienen, die Fäden immer dann in die dazu vorgesehenen Elemente der Maschine einzulegen, wenn sich die Fadenführer im Arbeitsabschnitt ihrer Umlaufbahn befinden. Es ist daher auch möglich, die Einlegeorgane und die Fadenführer auf getrennten Bahnen derart umlaufen zu lassen, daß die Einlegeorgane die Fäden immer erst kurz vor dem Einlaufen in den Arbeitsbereich aufnehmen und nach dem Durchlaufen des Arbeitsbereichs wieder abgeben.
Weiterhin ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß der Fadenösenträger bzw. die durch die Ösen gezogene Linie und der Arbeitsbereich bzw. der Arbeitsabschnitt im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, obwohl der zwischen dem Ösenträger und dem Arbeitsabschnitt bestehende Winkel einen insbesondere von der Anzahl der vorhandenen Fadenführer abhängigen Wert nicht überschreiten darf, weil sich andernfalls die Fäden berühren, während die zugehörigen Fadenführer den Arbeitsabschnitt durchlaufen, was vermieden werden soll. Entsprechend braucht die O-förmige Bahn weder im wesentlichen in einer Ebene noch in einer durch den Arbeitsabschnitt oder Arbeitsbereich und die ösen verlaufenden Ebene angeordnet sein.
Die Erfindung kann schließlich auch auf andere Textilmaschinen angewendet werden (vgl. z. B. japanische Offenlegungsschrift Sho 49 27 659).
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

27 Ol Patentansprüche:
1. Vorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Webmaschine zum Zuführen von fadenförmigen Materialien mit mehreren Vorratsspulen, einem eine Mehrzahl von ösen aufweisenden ösenträger, mehreren Fadenführern und Einlegeorganen für die Fäden, wobei die Fäden von den Vorratsspulen durch die ösen zu den Fadenführern und Einlegeorganen geführt sind, ferner mit endlosen Umlaufbahnen für die Fadenführer und Einlegeorgane, um die Fadenführer und Einlegeorgane in aufeinanderfolgenden Zyklen Arbeits- und Rückführungsabschnitte bzw. Arbeits- und Rückführungsbereiche durchlaufen zu lassen, und mit einer Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Fäden, mittels derer die zwischen den Fadenführern und den ösen befindlichen Fadenteile auf einer endlosen Bahn hintereinander herlaufend geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Fäden (6) wenigstens ein Auslenkelement (176, 59,124,125) enthält, mittels dessen jedem Einlegeorgan (21) während seiner aufeinanderfolgenden Durchläufe durch den Arbeitsbereich (97) die Fäden (6) abwechselnd von der einen und anderen Seite einer durch den Arbeitsbereich (97) der Einlegeorgane (21) und den Rückführungsabschnitt (14, 52, 118) der Fadenführer (9) gelegten Fläche zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Vermeidung der Verseilung der Fäden eine O-förmige Umlaufbahn (10, 50, 90, 103) für die Fadenführer (9) mit einem Arbeitsabschnitt (11, 51, 115) und einem in dem Raum zwischen dem Arbeitsabschnitt (11, 51, 115) und den ösen (4) angeordneten Rückführungsabschnitt (14, 52,118) aufweist und daß das Auslenkelement (176,59,124,125) so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Zuführung der Fäden (6) zu den Einlegeorganen (21) während des Durchlaufens durch den Arbeitsbereich (11, 51, 115) abwechselnd von der einen und anderen Seite der durch die O-förmige Umlaufbahn (io; 50, 90, 103) geführten Fläche her erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die O-förmige Umlaufbahn (50, 90, 103) eine schwimmend gelagerte, einbahnige Umlaufbahn ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rückführungsabschnitte (14,118) durch wenigstens je ein Umlenkrad (54, 55, 87, 88, 106, 107, 108) festgelegt sind, deren Achsen an den Enden wenigstens einer starren Schiene (27) gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwimmenden Lagerung der Umlenkräder (54, 55, 87, 88, 106, 107,108) je eine Tragkonstruktion (61,62,94, ;09,110) vorgesehen ist, die aus wenigstens zwei Tragrollen (65, 66, 94, 109) für jedes Umlenkrad besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragkonstruktion (61,62) aus wenigstens zwei Tragrollen (63 bis 66, 109) und einem um diese gelegten, eines der Umlenkräder tragenden μ Tragband (67, UO) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Umlenkrad (54,55,87,88, 106,107,108) aus wenigstens einer Kreisscheibe (72, 73,91,108) besteht, an deren Umfang die Tragrollen oder das Tragband (67,110) anliegen und an der ein koaxiales Antriebsrad (74,92,106) für die Fadenführer (9) befestigt ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Fadenführer (9) auf der O-förmigen Umlaufbahn (50,90,103) wenigstens ein endloses, flexibles, von den Antriebsrädern (74, 92,106) getragenes Band (53,86,104) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die O-förmige Umlaufbahn (10) wenigstens einen zweibahnigen Abschnitt (12,13) zur Schaffung wenigstens einer festen Lagerstelle aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (10) einen einbahnigen Arbeitsabschnitt (11), einen einbahnigen Rückführungsabschnitt (14) und zwei diese verbindende zweibahnige Abschnitte (12,13) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Fadenführer (9) wenigstens zwei endlose, flexible, parallel angeordnete Bänder (22,23) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels derer die Fadenführer (9) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten transportierbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Kreisscheiben (72, 73, 91, 108) und/oder zu diesen benachbarten Bordscheiben (77) radiale Schlitze (78) zur Aufnahme von Leitorganen (80, 83) für die Fäden (6) und/oder der Fäden (6) selbst während derjenigen Zeitspannen vorgesehen sind, in denen die Fadenführer (9) die Umlenkräder passieren.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeorgane (21) undrehbar und unschwenkbar an den Fadenführern (9) befestigt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandhalter zum Abhalten der Fäden (6) von der O-förmigen Umlaufbahn (10,50,90,113) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter aus Leitschienensystemen (41,42) bestehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter aus Fadenösen (82) an den freien Enden von Schwenkhebeln (80) bestehen, die an den Fadenführern (9) quer zur Umlaufbahn (50) verschwenkbar gelagert sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter aus rohrförmigen Schwenkhebeln (83) bestehen, die an den Fadenführern (9) quer zur Umlaufbahn (50) verschwenkbar gelagert sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslenkelement aus einer Weiche (176,59) besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (i7b) aus einer Verzweigung für die Fadenführer (9) besteht und daß die Fadenführer (9) und die Verzweigung (Vb) mit Mitteln (47, 48, 49) zur Selbststeuerung des Durchlaufs jedes Fadenführers (9) durch die Verzweigung (i7b) versehen sind.
27 Ol
21. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslenkelement aus einem Schwenkmechanismus für die Schwenkhebel (80,83) besteht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkung der Schwenkhebel (80, 83) zwei Umlenkelemente (124, 125) vorgesehen sind und daß jeder Schwenkhebel ein Speicherorgan (123) aufweist, das vor jedem Vorbeigang an den beiden Umlenkelementen (124, 125) in einen von zwei Zustanden einstellbar ist, so daß das Speicherorgan (123) abwechselnd in den Bereich des einen oder anderen Umlenkelements (124, 125) gelangt und die Schwenkhebel (80,83) abwechselnd nach der einen oder anderen Seite der Umlaufbahn verschwenkt werden.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ?2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Vorratsspule (150) und dem zugehörigen Fadenführer (9) eine Speichereinrichtung (7) für die Fäden (6) vorgesehen ist.
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