DE269725C - - Google Patents

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DE269725C
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icing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 269725 KLASSE 53/. GRUPPE
Maschine zum Auftragen von Zuckerguß auf Biskuits. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, bei welcher ein durch die Zuckermasse hindurchgeführtes endloses Band oder Tuch zum Auftragen des Zuckergusses auf Biskuits dient. Bisher war bei derartigen Maschinen die Geschwindigkeit verhältnismäßig eine geringe, wie ebenfalls auch die Möglichkeit zur Veränderung der Menge des auf die Biskuits aufzubringenden Zuckergusses eine sehr geringe
ίο war.
Zweck der Erfindung ist, eine Maschine zu schaffen, bei welcher die Geschwindigkeit sehr erhöht oder nach Bedarf , verändert werden kann und die Menge des auf die Biskuits aufzubringenden Zuckergusses ebenfalls nach Bedarf sich verändern läßt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Stirnansicht einer Maschine zum Aufbringen von Zuckerguß gemäß der Erfindung. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit, die Schablone für den Zuckerguß darstellend.
Das endlose Auftragband α wird" durch die im Behälter b vorhandene Zuckergußmasse hindurchgeführt und geht unter einer in diesem Behälter angeordneten Walze c hinweg, während es außerhalb dieses Behälters um die Walzen d, e herumgeleitet wird. Letztere sind so angeordnet, daß die aufzutragende Zuckergußmasse sich auf der unteren Seite des Tuches befindet, wenn es um eine unter dem Boden des Behälters gelagerte Walze f herumgeführt wird. Etwa an der anderen Seite anhaftende Zuckergußmasse wird in der üblichen Weise durch einen Schaber g abgenommen. Dabei dient eine Schablone h zur Regelung der Dicke der auf dem Auftragtuch befindlichen Zuckergußmasse. Letzteres kann seinen Antrieb unter Vermittlung einer Riemenscheibe i beispielsweise von der Walze d erhalten; genannte Riemenscheibe kann von Riemenkegelscheiben und Riemen, Schaltwerken oder anderen, die Veränderung der Geschwindigkeit ermöglichenden Vorrichtungen derart in Umdrehung versetzt werden, daß die Geschwindigkeit ganz nach Bedarf sich verändern läßt. Der Zuckergußbehälter b ist mittels augenartiger Ansätze mit durch dieselben hindurchgesteckten Bolzen k derart am Gestell j befestigt, daß er zu seiner Reinigung und Wiederfüllung bequem sich abnehmen läßt. Die Walze c wird in ihrer Stellung von den am Gestell / befestigten Armen I gehalten, wohingegen die Walze e vorzugsweise auf den Armen m Lagerung findet, die ihrerseits bei η drehbar gelagert und durch Schrauben 0 derart befestigt sind, daß sich die Spannung des Fördertuches regeln läßt.
Unterhalb der unteren Walze f ist ein anderes endloses Tuch j> angeordnet, das um die Walzen q, r herumgeführt ist, die mit Zuckerguß zu versehenden Biskuits unter das Auftragband α bringt und seinen Antrieb durch Kegelscheiben und Riemen, ein Schaltwerk oder eine andere die Geschwindigkeitsveränderung ermöglichende Vorrichtung derart regelt, daß sich die Geschwindigkeit des Bandes
ganz nach Bedarf verändern läßt. Diese Vorrichtung zur Veränderung der Geschwindigkeit des Auftragbandes und des Fördertuches ermöglicht die Regelung beim Auftragen des Zuckergusses in weiten Grenzen.
Wird das Zuführungstuch p mit nur geringer Geschwindigkeit, hingegen das Auftragband mit großer Geschwindigkeit in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung getrieben,
ίο und ist die Schablone h für eine dicke Zuckergußschicht eingestellt, so erhalten die Biskuits eine sehr dicke Zuckergußschicht. Wird dagegen das Tuch p mit großer und das Band a mit geringer Geschwindigkeit angetrieben und ist die Schablone A auf eine dünne Schicht eingestellt, so wird auf die Biskuits eine sehr dünne Zuckergußkruste aufgetragen. Das Tuch p kann sich in der gleichen Richtung wie das Band α weiter bewegen; in diesem Falle darf aber das Förderband p nicht langsamer als das Auftragband α bewegt und der Zuckerguß nicht ein derartiges Anhaftungsvermögen besitzen, daß er die Biskuits vom Tuch p abheben und mit dem Band α weiter führen kann. Es kann das Fördertuch p mit Nuten oder Vorsprüngen t versehen sein, um eine Verschiebung der Biskuits durch ihre Berührung mit dem Zuckerguß zu verhüten. Genanntes Tuch oder der unter der Walze f unmittelbar liegende Teil desselben kann heb- und senkbar eingerichtet sein, zu welchem Zweck ein durch Schrauben v, eine Walze o. dgl. einstellbarer Tisch u angeordnet ist.
Dieses Einstellen wird sich ganz nach der Dicke der Biskuits und des auf ihnen aufzubringenden Zuckergusses richten. Statt das Tuch p zu verstellen, kann man auch das Auftragband α oder einen Teil desselben durch Verstellen der Walze f heben oder senken. Zu diesem Zweck kann diese Walze in Lagern w Lagerung finden, die sich in den Führungen χ mittels der Stellschrauben y senkrecht einstellen lassen. Sind in der Breite des Tuches p mehrere Reihen von Biskuits aufgelegt, so kann die Schablone für den Zuckerguß, wie bei ζ Fig. 3, so angeordnet sein, daß die Zuckergußmasse von denjenigen Teilen des Auftragbandes α abgenommen wird, die den Zwischenräumen zwischen den Biskuitreihen entsprechen.

Claims (2)

Patent-An sprüche:
1. Maschine zum Auftragen von Zuckerguß auf Biskuits mittels eines durch die Zuckergußmasse hindurchgeführten Auftragbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zuckerguß zu überziehenden Biskuits unter der unteren Führungswalze (f) für das mit Zuckerguß bedeckte Auftragband (a) hinweggeführt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungswalze (f) für das Auftragband (a) und das Zuführungstuch (p) für die Biskuits in ihrer Höhe einstellbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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