DE3308263C2 - Rollenförderbahn - Google Patents

Rollenförderbahn

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DE3308263C2
DE3308263C2 DE19833308263 DE3308263A DE3308263C2 DE 3308263 C2 DE3308263 C2 DE 3308263C2 DE 19833308263 DE19833308263 DE 19833308263 DE 3308263 A DE3308263 A DE 3308263A DE 3308263 C2 DE3308263 C2 DE 3308263C2
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DE19833308263
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Edgar Ing.(grad.) 6115 Münster Bonifer
Helmut 6054 Rodgau Kratz
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Abstract

Die in Seitenwangen (18) einer Rollenförderbahn gelagerten Tragrollen (1) werden von einem unter diesen verlaufenden Antriebsgurt (2) angetrieben, der von Druckrollen (3) getragen wird, die auf zweiarmigen Schalthebeln (4) gelagert sind. Die Schalthebel (4) werden durch axiales Verschieben einer Schubstange (15) um eine Schwenkachse (16) in die strichpunktiert gezeichnete Lage verschwenkt, damit der Antriebsgurt (2) zum Ausschalten des Antriebes nicht mehr reibschlüssig an den Tragrollen (1) anliegt. Der Schalthebel (4) hat am oberen Ende ein Lager für eine drehbare Exzenterachse mit exzentrisch angeordnetem Zapfen, auf dem die Druckrolle (3) gelagert ist. Durch Verdrehen der Exzenterachse ist die Höhenlage der Druckrolle (3) und damit der Umschlingungswinkel der Tragrollen (1) durch den Antriebsgurt (2) einstellbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollenförderbahn mit einem unter Tragroller, angeordneten Antriebsgurt, der reibschlüssig an den Tragrollen anliegt und von einer Druckrolle getragen wird, die auf einem in einem Lager verdrehbaren Exzenter gelagert ist.
Bei einer Rollenförderbahn dieser Art nach der DE-OS 2i 33 275 wird ein Antriebsgurt von Druckrollen stets gegen die Tragrollen gedrückt, wobei der Andruck des Gurtes durch Verdrehen von Exzenterachsen der Druckrollen einstellbar ist. Da die Tragrolle über die ganze Breite tier Förderbahn reicht, muß ihre Lagerung zum Einstellen des Andruckes auf beiden Seiten der Förderbahn mit einem Werkzeug verdreht werden, wozu zwei Personen erforderlich sind. Es handelt sich nicht um eine Förderbahn mit Trenn- und Staueffekt; ein schnelles Einstellen des Andruckes ist dnher nicht besonders wichtig. Auch ist das genaue liinstellcn des Andruckes nicht so wichtig wie bei einer Förderbahn mit Trenn- und Staueffekt, weil dabei das Rutschverhalten zwischen Antriebsgurt und Tragrollen sowie zwischen diesen und dem Stückgut von besonderer Bedeutung für das Anfahren ist Dieses Problem wurde auch bei der Staurollenbahn nach der DE-PS 24 31 890 nicht gelöst, da die Druckrollen wohl an Hebeln in der Höhe verschwenkbar, nicht aber schnell justierbar sind, denn dazu mußten Rollen unterschiedlichen Durchmessers gegeneinander ausgetauscht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rollenförderbahn der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Antriebsdruck des Antriebsgurtes an die Tragrollen entsprechend den unterschiedlichen Fördergütern mit einfachen Mitteln schnell veränderbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Druckrolle in an sich oekannter Weise über einen schwenkbar gelagerten Schalthebel heb- und senkbar ist, der ein Lager für eine selbsthemmend drehbare, mit einem Handrad verbundene Exzenterachse mit exzentrischem Zapfen für die Druckrolle drehbar hat. Durch einfaches Verdrehen des Exzenters über das Handrad wird die Höhenlage des Antriebsgurtes und damii sein umschiingungswinkei um die Tragrollen zum Anpassen der erforderlichen Antriebskraft an das Fördergut ermöglicht.
Der Schalthebel ist bei angehobener Stellung des Antriebsgurtes etwa vertikal angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß beim letzten Schwenkwig, in dem die Druckrolle nur um einen geringen Betrag gehoben wird, ein großer Verschiebeweg für eine Betätigungsstange des Schalthebels und somit ein günstiges Überseizungsverhältnis zum Aaheben der Druckrolle gegeben ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat das I.ager eine Außenverzahnung für den gezahnten Drehwiderstand, der über das Handrad mit der Exzenterachsc verbunden ist. Der Drehwiderstand ist ein an die Außenverzahnung hemmend anstoßendes Zahnsegment, dessen radiale Begrenzungsflächen bis gegen Anschlagflächen des Lagers verdrehbar sind. Mit Hilfe des Handrades kann die Exzenterachse mit dem Zapfen für die Druckrolle von einer Mittelstellung a^-s um 90° in beide Drehrichtungen verdreht werden, so daß die Druckrolle von der Normalstellung in eine obere Endstellung /um Erreichen einer vollen Antriebskraft und in eine untere Endstellung zum absolut sicheren Lösen des Antriebsgurtes von der Tragrolle verschwenkt werden kann.
Durch die Begrenzungs- b/w. Anschlagflächen wird gewährleistet, daß sich alle möglichen Druckrollen-Drehmittelpunkte auf der rechten Halbseite zur senkrechten Halbachse befinder. Dies ist zwingend erforderlich, da sonst /. B beim Ausschwenken des Schalthebels /um Absenken die Druckrolle bis zu Erreichen des oberen Totpunktes eine Hubbewegung und damit das Antriebseiement momentan eine Erhöhung der Einschnürung erfahren würde.
Der Schalthebel mit der Druckrolle ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen zwei Tragrollen unter diesen so hoch angeordnet, daß der Antriebsgurt zwischen den Tragrollen zum Bilden eines Umschlingungswinkels angehoben wird. Der Schalthebel ist vorzugsweisf ein zweiarmiger Hebel, an dem oberhalb seiner Schwenkachse die Unterstützung in Furm der Druckrolle angeordnet ist, und an dem unterhalb der Schwenkachse eine Einhängebohrung für eine in Richtung der Förderbahn bewegbare Schubstange vorhanden ist. Diese kann in üblicher Weise mit einem in den
μ Förderweg· hineinragenden und vom Fördergut verschwenkbaren Hebel verbunden sein. Die Verwendung des zweiarmigen Hebels ist wichtig, da an jeder Antriebsstellc bzw. Einschnürstclle zwischen zweiTragrol-
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len und einer Druckrolle unterschiedliche Bedingungen herrschen, sei es durch Toleranzen in den einzelnen Bauteilen oder durch unterschiedliche Zugkräfte im Antriebsriemen, werden die in der Praxis vorliegenden Stellungen der Exzenter von Einschnürstelle zu Einschnürstelle unterschiedlich sein. Es dürfen von der Verstellmechanik am Hebel (Exzenter) keine Auswirkungen auf die unterhalb der Schwenkachse des Hebels liegende Einhängebohrung für die in Richtung der Förderbahn bewegbare Schubstange entstehen, da die Hebei untereinander mit Schubstangen verbunden sind und somit die Schalt- und Hebelverhältnisse mit beeinträchtigt würden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Rollenförderbahn in der Seitenansicht,
Fig. 2 den Schnitt H-Il durch die Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt UI-IU durch die Fig. 2, F i g. 4 den Schnitt IV-IV durch die F i g. 2
Die in Seitenwangen 18 einer Rollenförderbahn gelagerten Tragrollen 1 werden von einem unter diesen verlaufenden Antriebsgurt 2 angetrieben, der von Druckrollen 3 getragen wird, die auf zweiarmigen Schalthebein 4 gelagert sind. Die Schalthebel 4 werden durch axiales Verschieben einer Schubstange 15 um eine Schwenkachse 16 in die strichpunktiert gezeichnete Lage verschwenkt, damit der Antriebsgurt 2 zum Ausschalten des Antriebes nicht mehr reibschlüssig an den Tragrollen 1 anliegt.
Der Schalthebel 4 ist mit einer Zentralbuchse 5 auf einer der Schwenkachse 16 gelagert, die an einem Längsholm 17 der Roilenförderbahn befestigt ist. Der Schalthebel 4 hat am unteren Ende Einhängebohrungen 6 für die Schubstange 15, die alle Schalthebel eines Stauplatzes miteinander verbindet. Die Schalthebel 4 mit den Druckrollen 3 sind jeweils zwischen zwei Tragrol-. len 1 untei diesen angeordnet. Sie befinden sich hinter jeder zweiten Tragrolle, so daß sich für jede Tragrolle 1 ein kleiner Umschlingungswinkel für den Antriebsgurt 2 ergibt.
Der Schalthebel 4 hat am oberen Ende ein Lager 7 für eine Exzenterachsc 8 mit exzentrisch angeordnetem Zapfen 9. auf dem die Druckrolle 3 gelagert ist. Das Lager 7 hat auf einem Umfangswinkel von etwa 270° eine Außenverzahnung 10 für einen gezahnten Drehwiderstand 11. der mit dem Handrad 14 verbunden ist und dessen Begrenzungsfläi_hen 12 nach beiden Seiten um etwa 90" bis gegen Anschlagflächen 13 verschwenkbar sind, die a js dem Lager 7 vorstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rolienförderbahn mit einem unter TragroUen angeordneten Antriebsgurt, der reibschlüssig an den Tragrollen anliegt und von einer Druckrolle getragen wird, die auf einem in einem Lager verdrehbaren Exzenter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (3) über einen schwenkbar gelagerten Schalthebel (4) heb- und senkbar ist, der ein Lager (7) für eine selbsthemmend drehbare, mit einem Handrad (14) verbundene Exzenterachse (8) mit einem exzentrischen Zapfen (9) für die Druckrolle (3) hat.
2. Rollenförderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (4) bei angehobener Stellung des Antriebsgurtes (2) etwa eine vertikale Stellung hat.
3. Rollenförderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (7) eine Außenverzahnung (iö) fur den gezahnten Drehwiderstand (Π) hat, der über das Handrad (14) mit der Exzenterachse (8) verbunden ist.
4. Rollenförderbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Drehwiderstand (11) ein an die Außenverzahnung (10) anstoßendes Zahnsegment ist, dessen radiale Begrenzungsflächen (12) bis gegen Anschlagflächen (13) des Lagers (7) verdrehbar sind.
5. Rollenförderbahn nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (3) zwrchen zwei Tragrollen (1) unter diesen so hoch angeordnet ist, daß der Antriebsgurt (2) zwischen den Tr? 'rollen (1) zum Bilden eines Umschlingungswinkels angehoben ist.
6. Rollenförderbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (4) ein zweiarmiger Hebel ist, an dem oberhalb seiner Schwenkachse (16) die Unterstützung (Druckrolle 3) angeordnet ist, und an dem unterhalb der Schwenkachse (16) eine Einhängebohrung (6) für eine in Richtung der Förderbahn bewegbare Schubstange (15) vorhanden isi. die mit einem in den Förderweg hineinragenden und vom Fördergut verschwenkbaren Kipphebel verbunden ist.
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EP0506994B1 (de) * 1991-04-05 1994-01-26 Interroll Holding AG Förderrollenbahn mit Riemenantrieb
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