DE267305C - - Google Patents

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DE267305C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/04Manufacturing on machines with rotating blades or formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Herstellen von Drahtgeflecht mit viereckigen Maschen, bei denen der Draht mittels einer Flechtschnecke gewunden und durch die letzten Maschen des fertigen Geflechts geführt, mit ihm verbunden und dann abgeschnitten wird, worauf die einzelnen arbeitenden Teile wieder in Bereitschaftstellung für den Beginn eines neuen Windevorganges bewegt werden. Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung der Steuerung für den Antrieb der verschiedenen Werkzeuge.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei solchen Maschinen zwei Wellen, von denen die eine das Winde- und Flechtwerkzeug, die andere die übrigen arbeitenden Teile bewegt, mittels Vorgelege, in die Kupplungen eingeschaltet sind, mit einer ständig laufenden Hauptantriebswelle zu verbinden und eine für Herstellung verschieden breiten Geflechts verstellbare selbsttätige Steuerung anzuordnen, die die beiden Kupplungen beherrscht, derart, daß wechselweise bald die eine, bald die andere der beiden Wellen mit dem Antrieb gekuppelt ist. Wichtig ist, daß das Flechtmesser bei jedem Arbeitsgang die ihm vorgeschriebene Zahl von Umdrehungen auf Bruchteile einer Umdrehung genau ausführen muß. Zur Erfüllung dieser Anforderung ist bei der neuen Maschine im Unterschied von bekannten Vorrichtungen die Ausbildung und Anordnung der Steuerung in der Weise getroffen, daß sie gerade die Umdrehungen der Flechtwelle auf das genaueste überwacht. Dies ist gemäß der Erfindung im wesentlichen erreicht worden durch eine Teilung der die Kupplungen beider Wellen beherrschenden Vorrichtung in zwei Teile, nämlich eine Umkupplungvorrichtung, die in ihrer einen Endstellung die eine, in ihrer anderen Endstellung die andere Kupplung ausgerückt hält, und eine den Übertritt dieser Vorrichtung in die Flechtmesserstillstandstellung einleitende, für verschiedene Umdrehungszahl der Flechtwelle einstellbare Steuerung, die von der Flechtwelle selbst angetrieben wird und im vorgeschriebenen Zeitpunkt durch Lösen einer die Umkupplungvorrichtung gesperrt haltenden Festhaltevorrichtung, die ein Spannwerk freigibt, das Umkuppeln auf Flechtmesserstillstand äugenblicklich einleitet; hei dieser Anordnung können die Umdrehungen der Flechtwelle von der Steuerung, die gleichzeitig mit der Flechtwelle in Gang kommt und gleichzeitig mit ihr stillgesetzt wird, aufs genaueste geregelt werden.
Sodann sind bei der neuen Maschine im Unterschied von den bisher bekannten zur Verstellung bei verschieden breitem Geflecht nur einige Handgriffe erforderlich, die auch von weniger geübten Arbeitern auszuführen sind.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf den Zeichnungen dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Längsansicht und Draufsicht der gesamten Maschine bei teilweise geschnittenen, teilweise abgebrochenen, teilweise weggelassenen Einzelheiten.
Fig. ι1 zeigt einen Teil der Fig. ι bei anderer Stellung der arbeitenden Teile; die
Fig. 3 und 4 zeigen den Antrieb und die Steuerung in Endansicht und senkrechtem Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5, 6 und 7 zeigen in der Pfeilrichtung gesehene, senkrechte Schnitte nach Linien 5-5, 6-6, y-"j der Fig. 2, wobei die hinten liegenden Teile weggelassen sind;
Fig. 8 bis 12 zeigen die Ausbildung der für die Maschine beispielsweise verwendeten Kupplungvorrichtung;
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Darstellung der Steuerung;
Fig.'14 und 15 . zeigen eine geänderte Ausführungsart der Steuerung in Endansicht und . Draufsicht;
Fig. 16 bis 19 zeigen schematische Darstellungen.
Die Vorrichtungen zum Drahtabschneiden, zum Versetzen des Flechtwerkzeuges, zum Verhängen des Geflechts und zum Randmaschenschließen, sollen im folgenden der Einfachheit halber als die »zweiten Vorrichtungen« bezeichnet werden, die diese Vorrichtungen antreibende Welle 20 als »zweite Welle«. Auf die Hauptantriebswelle 4 sind außer der Stufenscheibe 3 die Zahnräder 1 und 2 aufgekeilt. Das größere Zahnrad 1 greift in das auf der Welle 10 lose drehbare kleinere
• Zahnrad 11 ein, das kleinere Zahnrad 2 in das auf der »zweiten Welle 20«, welche die »zweiten Vorrichtungen« antreibt, sitzende größere Zahnrad 22.
Neben den Zahnrädern 11 und 22 sind auf den Wellen 10 und 20, wie für das Rad 11 in Fig. 8 bis 12 in größerem Maßstabe gezeigt, Kuppelmuffen 19 bzw. 29 aufgekeilt, die wie im folgenden beschrieben ausgebildet sind.
- Die Muffe 19 weist an einer Stelle ihres Umfanges einen von dem einen (Fig. 8) Ende aus bis etwas über die Mitte der Muffe sich erstreckenden nockenförmigen Anguß 19' auf. In dem Anguß ist ein Zapfen p in der Längsrichtung verschiebbar gelagert. Der auf der einen Seite über die Muffe überstehende Teil p' des Zapfens ist zur Halbzylinderform abgeflacht, so daß die ebene obere Fläche dieses Teiles mit der Umflache der Muffe 19 bündig steht. In eine rinnenartige Ausfräsung des Zapfens p ist eine Spiralfeder q eingelegt, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Endfläche der Rinne, mit ihrem andern gegen eine an die Endfläche des Angusses 19' angeschraubte Scheibe s stemmt, durch die die Bohrung für den Zapfen ρ bis zur abgeflachten Fläche überdeckt wird. Durch die Wirkung der Feder q wird, wie in Fig. 8 veranschaulicht, das abgesetzte linke Ende p" des Zapfens p in eines der in den Radkörper 11 eingebohrten Löcher ο eingedrückt gehalten, derart, daß die Welle 10 durch Vermittlung des Zapfens p und der Muffe 19 von dem Zahnrad 11 mitgenommen wird. Die Entkupplung wird bewirkt durch den von dem linksseitigen (Fig. 4) Arm 12' des dreiarmi- gen Hebels 12 (Fig. 13) getragenen zugeschärften Finger t, der bei der Drehung der Muffe 19 zwischen die auf dem Zapfenende p' gelagerte Rolle r und die Scheibe ί eintritt. Durch den Ansatz t' des Fingers t wird die Welle 10, wie in Fig. 12 gezeigt, in solcher Stellung stillgesetzt, daß die Rolle senkrecht nach unten gerichtet ist; bei dieser Stellung der Welle 10 steht auch das, wie später beschrieben wird, mit ihr verbundene Flechtmesser 16 (Fig. i, 2 und 5) in senkrechter Stellung. Die Kupplungvorrichtung 22/29 der Welle 20 ist in entsprechender Weise ausgebildet, wie Fig. 2, 4 und 13 erkennen lassen. Die Ausbildung der Kupplungen ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Das Werkzeug zum Winden des Drahtes in die Zickzackform und sein Einflechten in die Endmaschen des Geflechts besteht in bekannter AYeise aus dem Flechtmesser 16, das sich in der ruhenden Flechtschnecke 61 dreht.
Das Winde-und Flechtwerkzeug 16/61 muß, wie später erläutert ist, in der Längsrichtung um ein gewisses Maß verschiebbar sein. Zu diesem Zweck dient zur Verbindung des Flechtmessers 16 mit der Flechtwelle 10 eine auf dem linksseitigen Ende der letzteren mittels Nut und Feder verschiebbar gelagerte Muffe 13.
Bei der in Fig. 1, 2, 3, 4 und 13 gezeigten Stellung der Teile ist die Kupplung 11/19 der Flechtwelle 10 geschlossen; die Welle dreht sich in Richtung des Pfeiles χ (Fig. 4 und 3). Hat die Flechtwelle die ihr vorgeschriebene Zahl von Umdrehungen vollführt, muß ihre Kupplung geöffnet und gleichzeitig die Kupplung 22/29 der »zweiten Welle« 20 geschlossen werden. Hierfür ist folgende Einrichtung getroffen. .
Auf dem einen Ende der Flechtwelle 10 sitzt eine Schnecke 15. Mit der Schnecke kämmt ein auf der Achse 50 (Fig. 2 und 3) lose drehbar und verschiebbar gelagertes Schneckenrad 51. Die Achse 50 wird von einem an den Lagerbock 5 der Flechtwelle angegossenen kleineren Bock 5' getragen. In die Nabe des Schneckenrades ist eine umlaufende Nut 51' (Fig. 3) eingedreht, in die von den gabelartig angeordneten (Fig. 3) Armen des Winkelhebels 52 getragene Röllchen eingreifen. Der Winkelhebel 52 ist in einem am Lagerbock 5 angegossenen Auge 5" verzapft. Auf ihrer rechten Seite trägt die Scheibe des Schneckenrades einen Kuppelzahnkranz, der
bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Rades mit dem ihm zugeordneten Kuppelzahnkranz der Seilscheibe 53 in Eingriff steht. Die Seilscheibe ist auf der Achse 50 zwischen der Schulter 50' und der versplinteten Scheibe 56 frei drehbar gelagert und steht mittels Kuppelzahnkränzen mit der auf dem Ende ihrer Nabe drehbar gelagerten Scheibe 54 in Verbindung. Im Schraubengewinde auf dem Ende der Nabe ist eine Handradmutter 55 schraubbar, durch die die Kuppelzahnkranzverbindung der Scheiben 53 und 54 geschlossen gehalten wird.
Die Scheibe 53 trägt an einer Stelle ihres Umfanges einen Zahn 53' (Fig. 1, ia und 2), und die Scheibe 54 trägt einen ähnlichen Zahn 54' und ist außerdem an ihrem Rand mit einer Skala für den Zeiger 154 (Fig.. 1 und i1) versehen.
Unmittelbar vor dem Arbeiten der Flechtwelle 10 liegt der Zahn 53' der Seilscheibe 53 am Ende des in den Lagerbock 5 eingeschraubten Anschlagbolzens 153 (Fig. i1) an. Beim Beginn der Drehung der Flechtwelle wird durch die Schnecke 15 das Schneckenrad 51 mit Scheiben 53 und 54 in Drehung versetzt. Wenn (bei der auf der Zeichnung gezeigten Einstellung der Scheiben 53 und 54 zueinander) zwanzig Zähne des Schneckenrades an der Schnecke vorbeigegangen sind, trifft der Zahn 54' der Scheibe 54 auf das Ende 45'/45" der vom Winkelhebel 48 (Fig. 13) getragenen und an den Hebel 44 angelenkten Schubstange 45. Hierdurch wird der Hebel 44, der nach der Darstellung in Fig. 1, 4 und 13 den Nebenarm ]20 des dreiarmigen Hebels 12 in der Stellung festhält, bei der Welle 10 gekuppelt und Welle 20 entkuppelt ist, entgegen der Wirkung der Feder 144 rechtsherum geschwenkt und der dreiarmige Hebel 12, von der Festhaltevorrichtung frei geworden, schwingt, seiner Feder 112 folgend, rechtsherum (Fig. 4), wodurch die Einrückung der Kupplung der »zweiten Welle« 20 und die Ausrückung der Flechtwelle bewirkt wird. Die Flechtwelle steht jetzt still, und die »zweite Welle« 20 dreht sich in Richtung des Pfeiles y (Fig. 3 und 4) und treibt mittels des auf 2: ι treibenden Kettentriebes 24/42 die Welle 40.
Wie die »zweite Welle« 20 bei ihrer Drehung die »zweiten Vorrichtungen« antreibt, soll später auseinandergesetzt werden.
Gegen Vollendung einer halben Drehung
der Welle 20 wird der oben erwähnte Winkelhebel 52 (Fig. 3) durch die Einwirkung des auf dem Ende der Welle sitzenden Daumens 25 auf seinem langen Arm rechtsherum geschwenkt. Hierdurch wird das Schneckenrad 51 nach links verschoben (Fig. 14 und 15), so daß die Kuppelzahnkränze von 51 und 53 außer Eingriff miteinander kommen, bis die Scheibe 53 mit derScheibe 54 durch die Wirkung des Gewichtszuges 59 in ihre in Fig. i1 gezeigte Anfangsstellung zurückkehren kann, in der Zahn 53' an Zapfen 153 anliegt. Bei der weiteren Drehung der Welle 20 schwingt der Winkelhebel 52 wieder zurück, so daß die Verkupplung 51/53 wieder geschlossen wird.. Die Steuerung 51, 53, 54 ist alsdann wieder in Bereitschaft für die Umdrehungen der Flechtwelle.
Wenn die Welle 20 nahezu eine Umdrehung vollendet hat, wirkt der Daumen 21 auf' die vom dritten Arm 12'" des dreiarmigen Hebels 12 getragene Rolle ein (Fig. 4 und 13). Hierdurch wird der dreiarmige Hebel entgegen der Wirkung seiner Feder 112 linksherum in die in Fig. 1, 4 und 13 gezeigte Stellung geschwenkt, in der er durch den Hebei 44 wieder selbsttätig gehalten wird. Alsdann ist die »zweite Welle« 20 wieder stillgesetzt, und die Flechtwelle und zugleich mit ihr die Steuerung 51,53 - . · beginnen sich zu drehen.
Die Endmaschen des fertigen Geflechts, das von der Flechtstelle über die Führungsplatte 6 (Fig. 7) zu einer nicht gezeichneten Aufwindevorrichtung läuft, hängen in die Einschußrinne 7 hinein. Bei der gezeichneten Stellung der Teile wird das Geflecht, wie in Fig. 7 gezeigt, in dieser Stellung gehalten durch die über die Einschußrinne hinweg in die Geflechtmaschen eingreifenden Finger 73 der Fingerpaare 73/73'· Die zwei Finger jedes Fingerpaares sind in der Längsrichtung um eine halbe Maschendiagonale gegeneinander versetzt. Durch eine geringe Schwingung der die Fingerpaare tragenden Achse 70, nach rechtsherum (Fig. 7) nach dem Einwinden eines Zickzackdrahtes, treten die Finger 73 aus den Maschen, in die sie eingehakt hatten, heraus (Fig. 1), und die Finger 73' treten in die ihnen gegenüberliegenden Maschen ein. Infolgedessen kann das Geflecht um eine halbe Maschendiagonale in Richtung des Pfeiles w (Fig. 7) fortrücken, bis die Maschenknoten an den Fingern 73' anliegen. Die Vorrichtungen zum Verstellen der Fingerpaare für Herstellung verschiedenen Geflechts sind aus Fig. 1 und 7 ohne weiteres zu ersehen.
Die Fig. 16 bis 19 veranschaulichen schematisch den Einwindevorgang. Vor dem Beginn eines Einwindevorganges steht der neue Zickzackdraht b mit dem Flechtmesser 16 in der in Fig. 16 gezeigten Stellung relativ zum Geflecht. Ist das Einwinden beendet, wird der Draht durch die Schere JJ (Fig. 2 und 6), deren Antrieb später beschrieben werden soll,
bei u (Fig. 17) abgeschnitten.. Alsdann rückt das Geflecht wegen der oben angegebenen Schwenkung der Fingerpaare 73/73' um eine halbe Maschendiagonale in Richtung des Pf eiles w weiter, der Zickzackdraht α gelangt hierdurch aus der Einschußrinne heraus, die unteren Knickstellen von α und die oberen von b hängen nun kettenartig aneinander. Gleichzeitig mit der Transportbewegung des Geflechts muß eine Längsbewegung des Windewerkzeuges 16/61 mit dem neuen Zickzackdraht c relativ zum Geflecht um eine halbe Maschendiagonale erfolgen, damit beim folgenden Einwindevorgang immer ein Zickzackberg des neuen Zickzackdrahtes c über ein Zickzacktal des zuvor eingewundenen Zickzackdrahtes b zu stellen kommt, und umgekehrt. Beim Beispiel nach Fig. 17 und 18 ist das Windewerkzeug mit dem Zickzackdraht c dem Geflecht um eine halbe Maschendiagonale genähert worden. Ist, ausgehend von der Stellung nach Fig. 18, der Zickzackdraht c in das Geflecht eingewunden, und bei ν (Fig. 19) vom Zickzackdraht abgetrennt worden, muß unter Weiterbeförderung des Geflechts in der Richung w das Windewerkzeug mit dem Zickzackdraht d um eine halbe Maschendiagonale vom Geflecht weg nach links, in die Stellung nach Fig. 16, geschoben werden, damit das Einwinden des neuen Zickzackdrahtes d richtig sich vollzieht. Die Stellung des Zickzackdrahtanfanges nach Fig. 18 unterscheidet sich von der Stellung nach Fig. 16 um eine Maschendiagonale. Soll.bei der Einwindung von der Stellung nach Fig. 18 aus, wie auch bei der Einwindung von der Stellung nach Fig. 19 aus, der Zickzackdrahtanfang bis an den rechtsseitigen Geflechtsrand gelangen, muß das Flechtmesser beim ersten Einwinde-Vorgang eine Umdrehung mehr ausführen als beim nächstfolgenden. Die Vorrichtungen, die zur Erzielung der Regelung der aufeinanderfolgenden Einwindevorgänge vorgesehen sind, werden von der bereits oben erwähnten Welle 40, die, von der Welle 20 auf 2 : 1 angetrieben, in jeder Flechtpause eine halbe Umdrehung ausführt, angetrieben. Im folgenden ■ sollen die Vorrichtungen und ihre Antriebe beschrieben werden, und zwar zuerst der Antrieb für die Achse 70 der Fingerpaare 73/73'. Auf die mittels kleiner Böcke 71 am Rahmen gelagerte Achse 70 ist ein Hebel 74 (Fig. 7) aufgekeilt, der sich durch ein Fenster in der Rahmenwand streckt und an seinem Ende eine Rolle 74' trägt, die in die Kurvennut der auf der Welle 40 aufgekeilten Scheibe 47 eingreift. Die Kurvennut ist derart angeordnet, daß die Achse 70 immer gegen Ende der halben Umdrehung, welche die Welle 40 in jeder Windepause ausführt, bald im einen, bald im anderen Sinne in der erforderlichen Weise geschwenkt wird. Die in Fig. 6 gezeigte Stellung nimmt die Kurvenscheibe ein, wenn in der Windepause die Welle 20 eine halbe und die Welle 40 eine viertel Umdrehung gemacht hat.
Zur Verrückung des Windewerkzeuges in der Längsrichtung dient folgende Vorrichtung. Die Flechtschnecke 61 wird zwischen den in einer Schlittenführung des Tisches 65 schiebbaren, mittels der Gegengewindespindel 69 zusammenspannbaren Wangen 62 schraubstockartig gehalten (Fig. 5). Der Tisch 65 ist in einer Schlittenführung des auf dem Rahmen geschraubten Supports 60 in der Längsrichtung verschiebbar gelagert. Eine kurze Schubstange 66 (Fig. 1) ist an ein an den Tisch 65 angegossenes Auge 65' und an das obere Ende eines am Rahmen verzapften Doppelhebels 67 angelenkt. Eine weitere Schubstange 68 (Fig. 1 und 5) ist an das untere Ende des besagten Doppelhebels 67 nach der Höhe verstellbar und an das vordere Ende des an der Unterseite des Rahmens verzapften. Doppelhebels 64 (Fig. 2 und 5) angelenkt. Eine am Hinterende des Doppelhebels 64 sitzende Rolle 64' greift in die Nut des auf der Welle 40 gekeilten Kurvenringes 46 ein. Die Nut ist derart angeordnet, daß der Tisch 65 durch das Hebelgestänge bei einer halben Umdrehung der Welle 40 im einen Sinne, bei der nächsten halben Umdrehung im anderen Sinne in der Längsrichtung verrückt wird. Eine Rolle 63', die am Ende eines an den Tisch 65 geschraubten Armes 63 sitzt, greift in die Ringnut der oben erwähnten Muffe 13 ein, mittels der das Flechtmesser 16 mit der Flechtwelle 10 in Verbindung steht. Hierdurch wird erreicht, daß das Flechtmesser die Längsbewegung der Flechtschnecke mitmacht. Durch Anlenkung der Schubstange 68 an den. Doppelhebel 67 in entsprechender Höhe kann das Maß der Verrückung des Flechtwerkzeuges der Maschenweite des j eweils herzustellenden Geflechts angepaßt werden. "
Auf dem einen (Fig. 1) Ende.der Welle 40 sitzt eine Exzenterscheibe 41 (Fig. 13, 3, .4 und 14). Sie wirkt auf den nach unten gerichteten Arm des Winkelhebeis 48, dessen wagerechter Arm die Schubstange 45, die die Festhaltevorrichtung 44.... für den dreiarmigen Hebel 12 beherrscht, in der erforderlichen Höhe hält. Bei dem gemäß der Darstellung auf der Zeichnung Fig. 1, 2, 3, 4 und 13 sich abspielenden Windevorgang, der als Winde-Vorgang I bezeichnet ist, liegt das untere Ende von Winkelhebel 48 am niedrigsten Teil der (ruhenden) Exzenterscheibe 41 an. Nach der in der folgenden Windepause sich vollziehenden, halben Umdrehung der Welle 40
liegt das untere Ende des Winkelhebels 48 an dem erhöhten Teil der Exzenterscheibe 41 an. Hierdurch wird erreicht, daß während des Windevorganges I der zurückgesetzte Teil 45" des zweistufigen Endes der Schubstange 45 in der Bahn des von der Scheibe 54 getragenen Zahnes 54' steht, während des nächstfolgenden Windevorganges II der vorspringende Teil 45' (s. Fig. i1). Die beiden Teile 45', 45" sind um das Maß einer Zahnteilung des Schneckenrades 51 gegeneinander versetzt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Windevorgang I die Flechtwelle eine Umdrehung mehr vollführt als beim Windevorgang II. .
Das Drahtabschneiden wird durch die von der »zweiten Welle« 20 angetriebene, in Fig. 1, 2 und 6 gezeigte Vorrichtung etwa in dem Augenblick bewirkt, in dem die Welle 20 die Hälfte ihrer Umdrehung zurückgelegt hat.
Auf der Welle 20 sitzt unmittelbar neben einem Lagerbock 127 ein Exzenter 27. Es treibt mittels Exzenterstange 72 und Schubstange 72' die eine Hälfte des Schneidwerkzeuges an, die aus zwei Messern besteht, die gegeneinander verschiebbar in einer Schlittenführung des Bockes 75 gelagert sind. Die zweite aus einem Messer bestehende Schneidwerkzeughälfte wird mittels Doppelhebels 76, Schubstange 78 und Hebels 79 der ersten gegenläufig bewegt.
Zum Umbiegen und Verdrehen der am vorderen und am hinteren Geflechtrand überstehenden Drahtenden ist je eine Vorrichtung 8, 18 ... und 9 ... vorgesehen, die in Fig. 1, 2, 5 und 7 in verschiedenen Ansichten, bei teilweise geschnittenen, teilweise abgebrochenen, teilweise weggelassenen Einzelteilen dargestellt sind. Die beiden Vorrichtungen sind im wesentlichen symmetrisch ausgebildet, mit dem Unterschied, daß die dem hinteren Geflechtsrand zugeordnete Vorrichtung 8, 18 ... in einer Schlittenführung 8' des Rahmens in der "Längsrichtung verschiebbar, angeordnet ist, um sie für verschiedene Geflechtbreiten einstellen zu können. Die zum Verrücken und Feststellen des Bockes 8 in seiner Führungsbahn 8' im Rahmen dienenden Hilfsmittel sind auf der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen. Auf dem Bock 8 ist in einer Schlittenführung i8' ein zweiter Bock 18 in der Querrichtung verschiebbar gelagert, um die Umbiegevorrichtung für die Maschenweite des zu erzeugenden Geflechts so einstellen zu können, daß sie bei ruhendem Gefleckt stets einem Randmaschenknoten genau gegenübersteht. Bei der dem vorderen Geflechtrand zugeordneten Umbiegevorrichtung 9 . . ., bei der statt zweier Böcke nur einer, 9, so hoch wie die Böcke 8 und 18 zusammen, angeordnet ist, ist der Bock 9 zum gleichen Zwecke in einer Schlittenführung 9' auf dem Maschinenrahmen in der Querrichtung verschiebbar gelagert.
Auf der oberen Fläche des Bockes 18 (wie auch des Bockes 9) ist wiederum in einer Schlittenführung 80', in der Längsrichtung verschiebbar, ein Böckchen 80 gelagert, von dem der Schaft 81 des . Werkzeugkopfes 82 drehbar gehalten wird. An der Unterfläche des Böckchens sitzen zwei durch ein Fenster in der Decke des Bockes 18 nach unten ragende Nocken 83. In die Lücke zwischen den Nocken greift eine Rolle 84', die von einem Hebel 84 getragen wird, der auf die in den Wänden von 18 gelagerte Achse 85 aufgekeilt ist. Auf das nach hinten vorstehende Ende der Achse ist ein zweiter Hebel 86 mit Rolle 86' aufgekeilt, die in eine Nut der auf der Welle 20 sitzenden Kurve 28 eingreift. Durch die Drehung der Welle 20 wird das Böckchen 80 mit dem Werkzeugkopf 82 durch die Vermittlung des Hebels 86, der Achse 85 und des Hebels 84 aus der bei der Vorrichtung 9 ... in Fig. ι gezeigten Stellung in die in der gleichen Figur bei der Vorrichtung 8, 18... gezeigte Stellung geschoben, wobei die zwei in versetzter Stellung in dem U-förmigen Werkzeugkopf gelagerten gerillten Rollen 82' mit den ihnen gegenüberstehenden Drahtenden in Eingriff kommen und sie, sich drehend, wie in Fig. 2 gezeigt, umbiegen. Eine Verdrehung des Werkzeugkopfes während seiner Einwirkung auf die Drahtenden wird beim gezeichneten Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, daß ein in der Querrichtung in den Schaft 81 des Werkzeugkopfes 82 eingesetzter Zapfen 81' in einer schräglaufenden Nut 87', die in einem auf der Decke 18 festgeschraubten Blech 87 ausgespart ist, sich führt.
Zu dem Zwecke, die Randknoten während der Einwirkung des Biegewerkzeuges unverrückbar in ihrer Lage zu halten, ist folgende Vorrichtung vorgesehen. An der Stirnfläche des Bockes 18 (und ebenso des Bockes 9) ist in einer senkrechten Schlittenführung 90' ein Böckchen 90 verschiebbar gelagert, dem in entsprechender Weise wie dem Böckchen 80 mittels Hebel 94, Achse 95 und Hebel 96 von der zweiten Kurve der Kurvenmuffe 28 aus eine der Bewegung des Böckchens 80 gegenläufige Bewegung erteilt wird. Das Böckchen 90 trägt mittels eines Armes 91 einen Winkelhebel 92, dessen nach oben gerichteter Arm an seinem oberen Ende als Klaue 92' zum Erfassen der zu bearbeitenden Randknoten aus- 1.15 gebildet ist, und dessen wagerechter, dem Bock 18 bzw. 9 zugekehrter Arm 92" durch eine Feder 93 nach oben, gegen einen in senkrechter Richtung verschiebbaren Stift 97 gedrückt gehalten wird. Bei der Hinbewegung
der beiden Böckchen 80 und 90 auf den zu bearbeitenden Randknoten zu tritt die Klaue 92' in die betreffende Randmasche ein, und gleichzeitig wirkt der untere vordere Rand 87 des Böckchens 80 auf den Stift 97 derart ein, daß der Winkelhebel 92 entgegen der Wirkung der Feder 93 rechtsherum geschwenkt wird, wodurch die Klaue 92' mit dem Geflechtsknoten in Eingriff kommt und ihn fest gegen das
to Biegewerkzeug 82 gedruckt hält.
Während die der Umbiegevorrichtung 9 . . . zugeordnete Kurvenmuffe 128 auf die Welle 20 gekeilt ist, ist die der Umbiegevorrichtung 8, 18 .... zugeordnete Kurvenmuffe 28 mittels Nut- und Federverbindung auf der Welle 20 verschiebbar. Durch eine Rolle 88', die von einem an den Bock 18 geschraubten Lappen 88 gehalten wird und in eine Ringnut 28' der Kurvenmuffe 28 eingreift, wird die Kurvenmuffe gezwungen, die LängsverStellbewegung der Vorrichtung 8, 18 ... mitzumachen.
Die Tiefe der Nuten der Kurvenmuffen 28 und 128 und die Länge der in die Nuten eingreifenden Rollen 86', 88', 96' sind so reichlieh bemessen, daß bei jeder im Betriebe vorkommenden Einstellung der Böcke 18 und 9 in der Querrichtung ein guter Eingriff der Rollen mit den Nuten erzielt wird.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung nimmt
30. die Kurvenmuffe 28 ein,, wenn die Welle 20 eine halbe Umdrehung vollendet hat.
In Fig. 14 und 15 ist eine Ausführungsform der Maschine veranschaulicht,, bei der die Vorrichtungen 8,, 18. . . und 9 ... nicht während der Flechtpausen, sondern während des, Flechtens wirksam sind. Bei dieser Ausführungsform sind die den Vorrichtungen zugeordne-. ten Kurvenmuffen 28 und 128 nicht auf der Welle 20, sondern auf einer von Lagerböcken 37 getragenen »dritten Weile« 30 angeordnet. Die Welle erhält ihren Antrieb durch ein mit einer Kuppelmuff e 39 von der Art der Kuppelijiuffe 19 (Fig. 8 bis 12). ,vereinigtes, auf der Welle lose drehbar gelagertes Zahnrad 33, das von dem mit Zahnrad 22: auf der Welle 20 starr vereinigten Zahnrad 2.3 ständig angetrieben wird. Bei der in dieser Figur gezeigten Stellung ist die Flechtwelle 10 stillgesetzt, die »zweite Welle« 2.0 sowie die Welle 40
go drehen sich. Die Welle 20 hat soeben eine halbe,, die Welle 40 eine, viertel Umdrehung vollendet. Die Welle 30 ist. stillgesetzt. Das wie die Finger t, t' (Fig. 8 bis 12) ausgebildete Ende des wagerechten Armes 31 des am Lagerbock verzapften Winkelhebels 31/32 hält bei der in den Figuren gezeigten Stellung in der beschriebenen Weise den Kupplungzapfen, p in der zurückgezogenen Stellung fest. Der Winkelhebel 31/32 wird in der gezeichneten Stellung entgegen der Wirkung der Feder 131 abgestützt gehalten durch den am Rahmen verzapften, unter der Wirkung einer Feder 134 stehenden Doppelhebel 34, dessen oberer Arm an seinem Ende eine Ausklinkung aufweist, die mit einem in den Arm 31 eingeschraubten Stift 31' in Eingriff steht. Gegen Ende der Drehung der Wellen 20 und 40 gelangt der auf dem Ende der Welle. 40 sitzende, dem Doppelhebel 34 zugeordnete Daumen 43 in die Stellung, die bei der gezeichneten Darstellung gerade der Exzenterdaumen 41 einnimmt. Das Hebelwerk 31/32, 34 wird also hierbei nicht bewegt; die Welle 30 wird nicht gekuppelt. Werden nach dem folgenden Windevorgang die Welle 20 und Welle 40 wieder in Drehung versetzt, wirkt gegen Ende der Drehung der Daumen 43 auf das als Nase 34' ausgebildete Ende des unteren Armes des Doppelhebels 34 ein. Unmittelbar nach dem Vorbeigang des Daumens 43 an der Nase 34' bleiben die Wellen 20 und 40 stehen. Durch die dem Dappelhebel 3.4 durch den Daumen 43 erteilte Scliwingbewegung gibt dessen oberes Ende den Stift 31' frei; alsdann schwingt der Winkelhebel 31/32 unter der Wirkung^ seiner Feder 131 linksherum, bis die vom Arm 32 getragene Rolle 32' die Kupplungsmuffe 39 berührt; das Ende von 31 gibt die Rolle r des Kupplungszapfens: p frei,, die Kupplung 33/39/p schließt sich, und die Welle 30 beginnt sich im Sinne des Pfeiles 2 zu drehen. Gegen Ende einer Umdrehung wirkt der am äußeren Rande der Kupplungsmuffe* 39 sitzende Daumen 3.9' auf die Rolle 32' ein und schwenkt so den Winkelhebel 31/32 wieder in die gezeichnete Stellung, wodurch die Kupplung 33/39 wieder geöffnet, wird. In dieser Stellung wird der Winkelhebel 31/32 durch den unter Wirkung seiner Feder ztträckschnappenden Doppelhebel 34 selbsttätig wieder festgesetzt.
Bei dieser AusführungsJoraa treten: die Umbiegevorrichtungen nur bei den Arbeitsgängen I, IH, V usw. in Tätigkeit,, wobei jedesmal, wie aus Fig. '2 zu ersehen, die Enden zweier Zickzackdrähte umgebogen werden.. Beim ersten Ausführungsbeispiel werden die Umbiegevorrichtungen bei jedem Arbeitsgang angetrieben, machen aber bei den Arbeitsgängen II, IV, VI... eine tote Bewegung, weil u0 hierbei den Biegewerkzeugen nicht ein Maschenknoten, sondern der offene Raum einer Randmasche gegenübersteht.
Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile der Maschine könnte auch, eine andere sein als sie gezeichnet und beschrieben, ist., Z. B. könnte die »Steuerung« 51, 52 .... statt mittels Schneckenantriebes auch in- andeier Weise, z.B. mittels, Scicaltklinkenantrieb, von der Flechtwelle aus ihren Antrieb erhal-
ten. Die Umkupplungsvorrichtung könnte statt schwingbar auch verschiebbar angeordnet sein. Die Biegewerkzeuge 82, 82' könnten auch durch andere bekannter Bauart ersetzt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Maschine zum Herstellen von Drahtgeflecht durch Ineinanderwinden von Flachschraubendrähten, bei der eine Kuppelvorrichtung beim Lösen der Kupplung einer das Flechtmesser treibenden Welle gleichzeitig die Kupplung einer zweiten die übrigen Vorrichtungen antreibenden Welle schließt, und umgekehrt, und bei der die Zeitdauer der Kupplung der Flechtmesserwelle veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abkuppeln des Flechtmesserantriebes durch eine von der Flechtmesserwelle (10) selbst bewegte verstellbare Steuerung (Rädersystem 51, 51 . . .) bewirkt wird, die ein das Abkuppeln schnell bewirkendes Spannwerk freigibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelvorrichtung (12) in die Fleehtmesserdrehungsstellung durch die zweite Welle (20) mittels Kurventrieb (21) kraftschlüssig getrieben wird, ihr Übertreten in die Flechtmesserstillstandsstellung hingegen durch das mittels der Steuerung (51, 52 . . .) bewirkte Auslösen eines Spannwerkes (44, 112) augenblicklich erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagende (45') einer Schubstange (45), durch deren Vermittlung die Steuerung das Spannwerk (44, 112) der Kuppelvorrichtung (12) auslöst, zweistufig ausgebildet ist und zwisehen je zwei Arbeitsgängen wechselweise derartig gehoben bzw. gesenkt wird, daß bald die eine, bald die andere Stufe wirksam ist, um zu erreichen, daß die Flechtmesserwelle bei den Arbeitsgängen gerader Ordnung eine Umdrehung mehr ausführt als bei den Arbeitsgängen ungerader Ordnung.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973571C (de) * 1936-04-15 1960-03-31 Wilhelm Kraemer Einrichtung zur Herstellung von schmalen Baendern aus geschweisstem Drahtnetz mit in der Netzrichtung verlaufenden Maschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973571C (de) * 1936-04-15 1960-03-31 Wilhelm Kraemer Einrichtung zur Herstellung von schmalen Baendern aus geschweisstem Drahtnetz mit in der Netzrichtung verlaufenden Maschen

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