DE1452758C - Vorrichtung zum Herstellen von Schrau benfedern mit Ösen, Haken od dgl an bei den Enden - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Schrau benfedern mit Ösen, Haken od dgl an bei den Enden

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DE1452758C
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English (en)
Inventor
Harold George Melrose Park 111 Boy (V St A )
Original Assignee
Lewis Spring & Manufacturing Co , Chicago, 111 (VStA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- Feder senkrecht verschiebbaren Nockenstößel aufstellen von Schraubenfedern mit ösen, Haken od. dgl. weist, der auf der dem Windewerkzeug zugewandten an beiden Enden, bei der der Draht durch inter- Seite mit Steuerflächen versehen ist und an dessen mittierend angetriebene Transportrollen gegen ein unteren Ende das freie Ende eines Hebels angreift, Windewerkzeug vorschiebbar ist, das an seiner Stirn- 5 der über einen am freien Ende eine Folgerolle trafläche eine senkrechte Drahtführungsnut aufweist und genden Hebel mit einer drehbar angetriebenen das auf einem in Richtung des zugeführten Drahtes Nockenscheibe in Wirkverbindung steht,
verschiebbaren Schlitten in einem um eine waage- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des rechte Achse durch einen Nockentrieb schwenkbaren Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Halter angeordnet ist, in dem das Windewerkzeug io Es zeigt . <i ·:>, ■
durch Schwenken um eine zur Längsmittelebene des Fig. 1 eine perspektivische Ansicht im Aufriß Halters senkrechte Achse quer zum zugeführten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Draht einstellbar ist. F i g. 2 einen Vorderaufriß der Anordnung nach
Bei einer bekannten Vorrichtung (USA.-Patent- Fig. 1, . D_t,
schrift 2 820 505) dient die vorhandene Einstellmög- 15 F i g. 3 einen Schnitt längs de? Linie 3-3 in F i g. 2, lichkeit des Windewerkzeuges quer zum zugeführten Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2, Draht lediglich zum genauen Ausrichten des Winde- Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die das Werkzeuges bezüglich des durch Transportrollen zu- Windewerkzeug und den Nockenstößel in einer untergeführten Drahtes. Dabei kann nach dem Ausrichten schiedlichen Lage zeigt, ·
das Windewerkzeug in der eingestellten Schwenk- 20 Fig. 6 das Windewerkzeug in perspektivischer Stellung um die; zur Längsmittelebene des Halters Ansicht von vorn und unten,
senkrechte Achse festgestellt werden. Mit der bekann- Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in
ten Vorrichtung können durch Schwenken des Hai- Fig. 2 (ursprüngliche Lage des Windewerkzeuges
ters für das Windewerkzeug um eine waagerechte beim Herstellen einer Feder),
Achse Schraubenfedern mit geraden Enden (Sehen- 25 Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, jedoch
kelfedern) hergestellt werden; dagegen ist das Ver- das Windewerkzeug in einer unterschiedlichen Lage
formen der Federenden zu ösen oder Haken nicht beim Herstellen der Schraubenfeder,
möglich. F i g. 9 eine Ansicht im Aufriß der Anordnung
Bei einer anderen bekannten Federwin.demaschine nach der F i g. 8, -- .
(USA.-Patentschrift 3 025 889) können zwar selbst-. 30 Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht, jedoch'
tätig an den Enden von Schraubenfedern im Zuge das Windewerkzeug in der Lage zum Bilden von
ihrer Herstellung ösen oder Haken angeformt wer- Schraubenfederwindungen,
den, doch sind dazu zusätzliche Anöswerkzeuge not- '■ Fig. 11 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, jedoch
wendig, deren Steuerung untereinander und mit der die Teile in der Lage gemäß Fig. 10,
des eigentlichen Windewerkzeuges abgestimmt wer- 35 Fig. 12 eine der Fig. 10,ähnliche Ansicht, jedoch
den muß. Ferner wird durch die Anzahl der . das Windewerkzeug in der Lage vor dem Ausbilden
erforderlichen Werkzeuge und durch die zu diesen einer Öse od. dgl. am Ende der Feder,
gehörenden Bauteile der Aufbau der Vorrichtung Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht, jedoch
verhältnismäßig kompliziert. das Windewerkzeug in der Lage nach dem Ausbilden
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, 40 einer öse od. dgl. am Ende der Feder,
eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu F i g. 14 eine perspektivische Ansicht einer fertigen
schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und Schraubenfeder mit ösen, Haken od. dgl. an beiden
vielseitiger als die bekannten Vorrichtungen arbeiten Enden, . ■<-
kann, d.h. in der Lage ist, an denEnden vonSchrau- Fig. 15 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, jedoch
benfedern Haken und ösen in den verschiedensten 45 das Windewerkzeug in der Lage für das Winden einer
Lagen bzw. Ebenen auszubilden. Schraubenfeder mit Anfangsspannung,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Fig. 16 eine der Fig. 15 ähnliche Ansicht, jedoch löst, daß das Windewerkzeug am unteren Rand seiner das Windewerkzeug in der Lage für das Winden einer Stirnfläche mit einer zweiten, waagerechten Draht- offenen, rechtsgängigen Feder,
führungsnut versehen ist und daß die Schwenkstellung 50 Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer andedes Windewerkzeuges um die zur Längsmittelebene ren Form einer Schraubenfeder mit Haken am Ende, des Halters senkrechte Achse und damit seine Lage Fi g. 18 eine wettere Ausführungsform für herstellquer, zum zugeführten Draht während eines Arbeite- bare Schraubenfedern,
spieles durch einen Nockentrieb veränderbar ist. Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer weite-
Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird in 55 ren Schraubenfederform.
vorteilhafter Weise mit nur einem einzigen Werkzeug Die Vorrichtung zum Herstellen von Schrauben-
zum Winden und Anösen erreicht, daß an den Enden federn mit öseny Haken od. dgl. an beiden Enden
von Schraubenfedern im Züge ihrer Herstellung weist einen Rahmen 10 mit einer vorderen Wand 11
selbsttätig ösen, Haken od. dgl. in Verschiedenen auf. Der allgemeine Antriebsmechanismus für die
Lagen und Ebenen gebildet werden können. Dabei 60 Vorrichtung ist im Inneren des Rahmens 10 yorge-
sind der bauliche Aufwand und der Aufwand für die sehen, die Teile für die Handhabung des Drahtes und
Steuerung des Werkzeuges verhältnismäßig gering, das Ausbilden der Schraubenfeder sind außerhalb
und der Aufbau ist übersichtlich. · des Rahmens und außerhalb der vorderen Wand 11
Nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der angeordnet. Drahtführungen 12 führen den Draht
Erfindung ist vorgesehen, daß der Nockentrieb zum 65 einer letzten Drahtführung 13 an der Windestelle für
Schwenken des Windewerkzeuges um die zur Längs- die Schraubenfeder zu. Es sind ein Paar oder mehrere
mittelebcnc des Halters senkrechte Achse entgegen Paare angetriebener Transportrollen vorgesehen,
dem Druck einer Feder einen gegen den Druck einer wobei ein Paar in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, das
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die obere Transportrolle 14 und die untere Trans- od. dgl. Die Lage der Drahtführungsnut 56 quer portrolle 15 aufweist. Diese Transportrollen weisen zum zugeführten Draht kann während eines Arbeitsam Umfang Ausnehmungen für den Eingriff mit spiels verändert werden. Dazu ist ein das Windewerkeinem Draht auf und bewegen denselben in F i g. 1 zeug 20 tragender Halteblock 60 vorgesehen, der im und 2 von rechts nach links zu der letzten Draht- 5 Halter 30 um einen zur Längsmittelebene des Halters führung 13. . 30 senkrechten Bolzen 60 mit der Achse 61 a
Sobald der Draht aus der letzten Drahtführung 13 schwenkbar gelagert ist.
austritt, wird er gegen ein Windewerkzeug 20 geführt, Der Halteblock 60 wird in eine innere Lage am
das die Bildung einer Schraubenfeder 21 bewirkt. Das Halter 30 durch eine Feder 62 gedrückt, diev einen Windewerkzeug 20 wird von einem Schlitten 25 io Bolzen 63 umgibt, der in das Unterteil des Halters 30, (Fig. 2 und 4) getragen, der in Führungsschienen mittels des Gewindes 64 eingeschraubt ist. Die Feder an der vorderen Wand 11 des Rahmens 10 angeord- 62 liegt mit einem Ende an einer Unterlegscheibe 65 net ist, wobei die untere Führungsschiene 26 in der an dem Kopfende des Bolzens 63 und mit dem ande-F i g. 4 wiedergegeben ist. Der Schlitten 25 kann nach ren Ende stützt sie sich am Halteblock 60 ab links und nach rechts gemäß Fig)2 bewegt werden. 15 (Fig. 14). Die innerste Lage des Windewerkzeuges Zusätzlich zu dieser Bewegung in der waagerechten 20 und dessen Halteblocks 60 wird durch einen ein-Ebene, wie sie dem Windewerkzeug 20 durch den stellbaren Bolzen 66 bestimmt, der in den Block 60 Schlitten 25 vermittelt werden kann, läßt sich das eingeschraubt ist und mit seinem freien Ende an den Windewerkzeug20 nach oben und unten relativ zu Halter30 (Fig. 4) anstößt. Das Windewerkzeug20 der Drahtführung 13 bewegen, und zwar ergibt sich 20 ist in seiner innersten Lage in Fig. 3 wiedergegeben, dies durch einen beweglichen Windewerkzeughalter Für die Schwenkbewegung des Windewerkzeuges
30, wie er in den F i g. 1,2 und 4 gezeigt ist. Der Hai- 20 um die Achse 61 a — also für das Bewegen der ter 30 ist um die Achse eines Bolzens 31 schwenkbar Stirnfläche des Windewerkzeuges 20 quer zur Wand an dem Schlitten 25 angeordnet. Der Bolzen 31 ist am 11 —; ist ein, Nockehtrieb vorgesehen. Dieser weist Schlitten 25 befestigt und trägt am äußeren Ende eine 25 einen Nockenstößel 70 auf, der an der vorderen Buchse 32. Die Bewegung des Windewerkzeuges 20 Wand 11 der Vorrichtung von Kopfbolzen 71 und 72 nach oben und unten und die Anordnung-desselben derart gehalten ist, daß er eine Bewegung nach oben in jeder gewünschten Lage längs dieses Weges wird und unten ausführen kann. Dazu , durchsetzen die durch einen Nocken trieb gesteuert, der eine Steuer- Kopfbolzen 71, 72 längliche Schlitze 73 und 74 im welIe40 aufweist, die sich von der vorderen Wand 30 Nockenstößel70. In den Fig. 3 und 4 ist der Nokder Vorrichtung aus nach außen erstreckt und einen kenstößel 70 in seiner unteren Lage gezeigt, in der Nocken 41 trägt, der mit einem Nockenstößelsystem eine Steuerfläche 75 sich in der Höhe des Halteblocks in Eingriff kommen kann, das einen gekrümmten" 60befindet, wodurch die Feder 62 dahingehend wirkt, Hebel 42 aufweist, der schwenkbar an einem Bolzen daß das Windewerkzeug 20 in seine innerste Lage ge-43 in einem Block 83 angelenkt ist und der mit seinem 35 drückt wird, d. h. am weitesten im Uhrzeigersinn um anderen Ende mit einer Verbindungsstange 44 ver-/ die Achse61a geschwenkt wird (Fig. 1, 2); 1Im Unbunden ist, die mittels des Bolzens 45 am Windewerk- terschied hierzu ist der Nockenstößel 70 in der F i g. 5 zeughalter 30 angelenkt ist. Die Begrenzungen der in der Lage gezeigt, in: der eine Steuerfläche 76 an nach oben und unten gerichteten Bewegung: des dem.Nockenstößel70 sich in der Höhe des Winde-Windewerkzeuges 20 und des Halters 30 können 40 Werkzeuges 20 befindet, wodurch das Windewerkzeug durch den, oberen einstellbaren Bolzen46 und den 20 nach außen, d.h. nach, vorn in Fig. 1 und 2, unteren einstellbaren Bolzen47.eingestellt werden,; gegen die Wirkung der Feder62 verschwenkt wird, die von einem ortsfesten Halterbügel 43 getragen Veränderungen in der Lage des; Windewerkzeuges werden. Ein Standardteil der Vorrichtung ist ein Ab- bezüglich des Schwenkwinkels um die Achse 61 a Schneidemesser für das Abschneiden der Schrauben- 45 können durch Anwenden einer unterschiedlichen feder von der kontinuierlichen Länge des Drahtes 16, Form des Nockenstößels 70 erreicht werden, wobei wobei ein unteres Messer 50 in den Fig. 1 und 2 wie- unterschiedliche Höhen für die Steuerfläche76 vordergegeben; und in einem Halter 51 angeordnet ist, handen sind ;'://■' ■ -//:" ^ ; ; der an einer schwenkbaren Weite 52 befestigt ist, die Die Lage des Nockenstößels 70 und somit die zum geeigneten .Zeitpunkt in elnörri Arbeitszyklus 50 Schwenkstelluhg des /Windewerkzeu'ges 20 /um die betätigt wird, i ' X \ \ ; ί f ? ' " =c ;■; ί" ^ Achse 61 μ werden durch eine Nockenscheibe 80 auf
Dasi Windewerkzeug 20, wie es in F i g. 6 gezeigt der Steüerwelle 40 gesteuert, Die Nockenscheibe 80 ist, weist eine senkrechte Drahtziiführungsnut 55 für : steht fliit einer Folgerölle 81 in Wirkyerbindung, die die Aufnahme und das Führen des; Drahtes bei dem": am freien Ende eines Hebels 82 angeordnet ist; der Bilden einer Schraubenfeder auf,/die auch; für das 55 an einem Ende eines im Block 83 drehbar gelagerten Ausbilden eines Hakens öder einer öse in der Wiride- ; Bolzens 85 befestigt ist Ani anderen Ende des BoI-ebene bei-Bewegen des Windewerkzeuges 20 nach : zehs 85:'ist'"ein Hebel 84: befestigt. Das freie Ende des oben oder unten vermittels· dps Nockens 41 verweh- / Hebels 84 kömmt mit der unteren Seite des Nockendet werden kann. Die Drähtzüfüh'rurigsnut 55. besitzt stößeis 70, wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt, in Einnormalerweise eine Breite; die nur geringfügig größer 6o griff. Der Nockenstößel 70 folgt dem Hebel 84 verals der Durchmesser des zu Verarbeitenden Drahtes ,mittels einer Feder 86, deren eines Ende87 an dem:» ist. Weiterhin ist am unteren Rand der Stirnfläche des ,/Rahmen der Vorrichtung befestigt ist und deren ge^° Windewerkzeuges 20 eine zweite Drahtführungsnut genüberliegehdes Ende 88 ani oberen Ende des Nok-56 vorgesehen, die sich rechtwinklig zu der ersten kenstößels70 anliegt. ///.:.:'■
Drahtzuführungsnut 55 erstreckt/Durch die zweite 65 Eine Art der herstellbaren Schraubenfedern ist teil-Drahtführungsnut56 ist das Windewerkzeug20 in weise fertiggestellt in der Fig. 1 und fertig in der der Lage, den Draht senkrecht gegenüber der Win- Fig. 14 gezeigt. Die Schraubenfeder21 weist einen dungsebene abzubiegen, und zwar zu Haken, ösen zylindrischen Körper mit einem Haken 90 auf, der an
einem Ende der Schraubenfeder ausgebildet ist sowie einen zweiten Haken 91, der an dem anderen Ende der Feder ausgebildet ist.
Die verschiedenen Lagen des Windewerkzeuges 20 beim Herstellen der in Fig. 14 dargestellten Schraubenfeder 21 mit Haken 90, 91 an den Enden ist schematisch in den Fig. 7 bis 13 gezeigt. In der Fig. 7 liegt das Windewerkzeug 20 in seiner innersten Lage — d. h. in der am weitestens im Uhrzeigersinn um die Achse 61 α geschwenkten Lage —, da der Nockenstößel 70 in der unteren Lage und unwirksam für die Stellung des Windewerkzeuges 20 ist. Es wird eine Drahllänge aus der Drahtführung 13 durch Bewegen der Transportrollen 14 und 15 vorgeschoben. Hierdurch ergibt sieh ein gerades Drahtstück für das Ausbilden des ersten Teils des Hakens 90. Das Windewerkzeug 20 befindet sich in der angehobenen Lage für die Anordnung der Drahtführungsnut 56 in der Höhe des zugeführten Drahtes. Der Nockenstößel 70 wird sodann so angehoben, daß das Windewerkzeug 20 nach außen (= Schwenkbewegung um die Achse 61 α aus der Zeichenebene der F i g. 1 und 2 nach vom) in die in der Fig. 8 gezeigten Lage gebracht wird, wodurch die Biegung 92 an dem in der Drahtführungsnut 56 liegenden Draht gebildet wird (Fig. 9). Der Draht wird dann wieder durch die Transportrollen.14 und 15 vorgeschoben, und das Windewerkzeug 20 bewegt sich nach unten von der in der F i g. 9 gezeigten Lage aus in die in F i g. 10 gezeigte Lage, wobei der Draht 16 in die erste Windung des Federkörpers verformt wird. Das Windewerkzeug hat sich außerdem nach hinten in die Lage nach Fip. 11 bewegt.
Die erste Windung wird gebildet, indem der Draht sich in der Drahtzuführungsnut 55 des Windewerkzeuges 20 bewegt. Der Draht 16 wird weiterhin unter Ausbilden weiterer Windungen vorgeschoben, wie es in der Fig. 11 gezeigt ist. Sobald der Schraubenfederkörpcr praktisch fertig ist, fällt das Windewerkzeug 20 nach unten in die in F i g. 12 gezeigte Lage, wobei ein Drahtstück geradlinig von der Drahtführung 13 aus vorwärts bewegt wird. Als abschließender Arbeitsscliritt wird das Windewerkzeug in die in Fi g. 13 gezeigte Lage angehoben, in der der Haken 91 in entsprechender Weise wie für den Haken 90 beschrieben hergestellt wird. Im Anschluß hieran wird das Abschneidemesser 50 zum Abschneiden der Feder 21 vom Draht 16 betätigt.
Die Fig. 7 bis 13 zeigen die Arbeitsweise des Windewerkzeuges bei dem Ausbilden einer Schraubenfeder mit einem Haken an jedem Ende rechtwinklig zu der Ebene der Windungen des Schraubenfederkörpers. Bei der Schraubenfeder der Fig. 17 wird der Federkörper 95 in ähnlicher Weise wie der Körper der Schraubenfeder 21 gebildet. Hierbei wird jedoch das vordere Ende der Schraubenfeder mit einem Haken 96 ausgebildet, der über ein relativ langes, gekrümmtes Drahtstück 97 mit dem Federkörper verbunden ist. Der Haken 96 wird durch Bewegen des Windewerkzeuges 20 nach außen hin ausgebildet, wobei der Draht im Eingriff mit der Drahtführungsnut 56 steht. Der Abschnitt 97 wird durch die Anordnung des Windewerkzeuges 20 in ähnlicher Weise wie in F i g. 8 hergestellt, wobei der Draht kontinuierlich zugeführt wird.
Weitere Formen von Schraubenfedern sind in den Fig. 18 und 19 gezeigt. Bei der Schraubenfeder nach der Fig: 18 weist der Körper98 ein Ende mit einem Haken 99 auf, wobei der Haken in ähnlicher Weise wie in der F i g. 8 ausgebildet wird, und die Windungen des Körpers werden mit größtmöglicher Spannung zueinander ausgebildet. Das Herstellen der Schraubenfeder mit Anfangsspannung ist in der F i g. 15 gezeigt, bei der die Drahtzuführungsnut 55 des Windewerkzeuges 20 außerhalb der Drahtzuführungslinie liegt, derart, daß die in der Bildung befindliche Windung in Richtung der Längsachse der Feder
ίο an die zuvor gebildete Windung angedrückt wird. Im Unterschied hierzu ist in der Fig. 16[das Windewerkzeug 20 entgegengesetzt bezüglich der Drahtzuführungslinie versetzt, wodurch sich eine lose gewikkelte Schraubenfeder ergibt.
Um die Schraubenfeder nach der F i g. 18 zu bilden, muß das Windewerkzeug 20 zunächst die Ausnehmung 55 mit der Drahtzuführungslinie ausrichten, um so das vordere Ende des Drahtes aufzunehmen. Dann muß das Windewerkzeug 20 nach außen in die in Fig. 15 gezeigte Lage verschoben werden, so daß eine größtmögliche anfängliche Zugspannung auf den den Schraubenfederkörper bildenden Draht ausgeübt wird.
Eine weitere Ausführung einer Schraubenfeder ist in F i g. 19 gezeigt. Diese Feder weist einen Körper und an einem Ende einen Haken 101 auf, der über ein gerades Drahtstück eine geschlossene Windung 102 und ein weiteres gerades Drahtstück mit dem Federkörper verbunden ist.
' .

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Schraubenfedern mit Ösen, Haken od. dgl. an beiden Enden, bei der der Draht durch intermittierend angetriebene Transportrollen gegen ein Windewerkzeug vorschiebbar ist,„das an seiner Stirnfläche eine senkrechte Drahtführungsnut aufweist und das auf einem in Richtung des zugeführten Drahtes verschiebbaren .Schlitten in einem um e'ne waagerechte Achse durch einen Nockentrieb schwenkbaren Halter angeordnet ist, in dem das Windewerkzeug durch Schwenken um eine zur Längsmittelebene des Halters senkrechte Achse quer zum zugefühtten Draht einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Windewerkzeug (20) am unteren Rand seiner Stirnfläche mit einer zweiten, waagerechten Drahtführungsnut (56) versehen ist und daß die Schwenkstellung des Windewerkzeuges (20) um die zur Längsmittelebene des Halters (30) senkrechte Achse (61 a) und damit seine Lage quer zum zugeführten Draht (16) während eines Arbeitsspieles durch einen Nockentrieb (70,80,81, 82, 84, 86) veränderbar ist. .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockentrieb zum Schwenken des Windewerkzeuges (20) um die zur Längsmittelebene '.des Halters (30) senkrechte Achse (61 α) entgegen dem Druck einer Feder (62) einen , gegen den Druck einer Feder (86) senkrecht verschiebbaren Nockenstößel (70) aufweist, der auf der dem Windewerkzeug (20) zugewandten Seite mit Steuerflächen (75, 76) versehen,-.) ist und an dessen unteren Ende das freie Ende eines Hebels
(84) angreift, der über einen am freien Ende eine Folgerolie (81) tragenden Hebel (82) mit einer drehbar angetriebenen Nockenscheibe (80) in Wirkverbindung steht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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