DE940399C - In Abhaengigkeit vom Kettenfadenwaechter arbeitende Vorrichtung zum Abstellen eines Webstuhles - Google Patents

In Abhaengigkeit vom Kettenfadenwaechter arbeitende Vorrichtung zum Abstellen eines Webstuhles

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DE940399C
DE940399C DEW7349A DEW0007349A DE940399C DE 940399 C DE940399 C DE 940399C DE W7349 A DEW7349 A DE W7349A DE W0007349 A DEW0007349 A DE W0007349A DE 940399 C DE940399 C DE 940399C
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thread monitor
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WEBSTUHLBAU FRITZ ROSCHER
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WEBSTUHLBAU FRITZ ROSCHER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/06Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping
    • D03D51/08Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping stopping at definite point in weaving cycle, or moving to such point after stopping
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • In Abhängigkeit vom Kettenfadenwächter arbeitende Vorrichtung zum Abstellen eines Webstuhles Die Erfindung betrifFt'eine Vorrichtung zum Abstellen eines Webstuhles, bei dem die hin und her bewegten Zahnschienen eines Kettenfadenwächters über Zwischenglieder von der Schlagwelle aus angetrieben und bei Kettenfadenbruch durch Fallen einer Lamelle in dieser Bewegung gesperrt wird, um damit die Abstellung des Webstuhles einzuleiten bzw. vorzubereiten.
  • Solche Webstühle sind mit den unterschiedlichsten Zwischengliedern versehen,-welche die Abstellung des Webstuhles bei Kettenfadenbruch in möglichst rascher Reaktion durchführen sollen. Alle auf diesem Gebiet bekanntgewordenen Vorrichtungen bedienen sich einer von der Schlagwelle angetriebenen Kurvenscheibe, die ihrerseits den Kettenfadenwächter steuert.
  • Bei einer Ausführung ist die Kurvenscheibe einteilig und mit sich kreuzenden Nuten für die Führung eines Gleitstückes ausgestattet, jedoch übt sie trotz ihrer Verstellmöglichkeit selbst keinen Einflut auf den Zeitpunkt der Abstellung des Webstuhles aus.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist die genannte Kurvenscheibe mehrteilig ausgebildet und mittels eines Klemmringes auf der Schlagwelle-ein-und feststellbar angeordnet; sie steuert über einen Schieber und andere Zwischenglieder den Kettenfadenwächter, der bei Fadenbruch direkt auf den Abstellmechanismus des Webstuhles einwirkt. Ähnlich arbeitet eine andere Wächtereinrichtung, bei der andere Zwischenglieder, beispielsweise mehrere Schwinghebel, zwischen Kurvenscheibe und Kettenfadenwächter eingeschaltet sind. Eine solche Anordnung ist schon deswegen abzulehnen, weil auf die an sich sehr dünnen Lamellen des Kettenfadenwächters die ganze zum Abstellen des Webstuhles erforderliche Kraft abgesetzt wird, welcher Beanspruchung aber die Lamellen in den wenigsten Fällen gewachsen sind.
  • Schließlich ist noch eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein Schieber vorgesehen ist, welcher mit der an ihrem Umfang mit einem Nocken versehenen Kurvenscheibe zusammenwirkt; der Schieber arbeitet mit zwei Schwinghebeln zusammen, die bei Fadenbruch, vom Kettenfadenwächter veranlaßt, zum Zwecke des Abstellens des Webstuhles zusammenwirken.
  • Obzwar diese Vorrichtung die Lamellen des Kettenfadenwächters vom eigentlichen Abstellvor-. gang entlastet, benötigt sie aber so viele Zwischenglieder, daß andere Störungsquellen auftreten können, deren Behebung nicht minder zeitraubend und umständlich ist. .
  • Die Erfindung schafft eine Abstellvorrichtung für Webstühle mit Kettenfadenwächter, bei der unter Schonung der Lamellen bei deren Einfallen eine regelbare Abstellung des Webstuhles in jeder gewünschten Lage der Weblade bewerkstelligt werden kann.
  • Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß die einfallenden Lamellen die Bewegung des Kettenfadenwächters und seiner Antriebsgestänge hemmen und hierdurch eine Kupplung lösen, über die der Antrieb des Kettenfadenwächters von der Schlagwelle her mittels Exzenterscheibe und damit zusammenwirkendem Exzenterring und mit diesem verbundenen Hebel erfolgt, so daß durch die Kupplungsbewegung ein in ihrem Bereich angeordneter, um zwei senkrecht zueinander - stehende Achsen schwenkbarer Hebel, von der Schlagwelle beeinflußt, die Abstellung des Webstuhles bewirkt.
  • ln weiterer Ausbildung der Erfindung besteht- die zwischen dem Exzenterhebel und dem Gestänge des Kettenfadenwächters angeordnete Kupplung aus zwei Teilen, von denen der eine als Muffe ausgebildete Teil verschiebbar, aber unverdrehbar auf der Antriebswelle des Kettenfadenwächters angeordnet, der zweite Teil aber lose drehbar auf ihr gelagert ist. Damit die Kupplungsteile bei freigegebener Bewegung der Antriebswelle ineinander eingreifen, jedoch bei Sperrung der Antriebswelle unter Lösung ihres gegenseitigen Eingriffes die Verschiebung der Kupplungsmuffe bewirken, sind ihre Stirnflächen derart ausgebildet, daB der mit dem Exzenterhebel verbundene Kupplungsteil mindestens einen nach der verschiebbaren Kupplungsmuffe hin gerichteten V-förmigen Nocken und die mit der Antriebswelle des Kettenfadenwächters verbundene Kupplungsmuffe einen diesem Nocken entgegengerichteten V-förmigen Einschnitt aufweist.
  • Außerdem besitzt die Muffe ein oder mehrere Längsschlitze, in denen auf der Antriebswelle des Kettenfadenwächters befestigte Führungsdorne, bei der Bewegung der Muffe gleiten. Die Kupplungsmuffe trägt als weiteres besonderes Kennzeichen einen Fortsatz, der in den Bereich des um zwei senkrecht zueinander stehenden Achsen versch@venkbaren Hebels ragt und bei ihrer Längsbewegung diesen Hebel um seine eine Achse herumschwenkt. Diese Schwenkbewegung löst erst den eigentlichen Abstellvorgang aus.
  • Dadurch, daß der doppelt verschwenkbare Hebel auf der Welle, die formschlüssig mit dem Ausrückmechanismus des Webstuhles verbunden ist, befestigt und durch einen Bolzen so auf dieser Welle angeordnet ist, daß er quer zu ihrer Drehrichtung verschwenkbar ist, und dadurch, daß der Hebel mit seinem einen Arm in den Bereich des Fortsatzes der Kupplungsmuffe ragt und durch deren Längsbewegung den anderen Arm in den Bereich der an der Exzenterscheibe sitzenden Nocken führt, wird der Hebel durch diese Nocken versehwenkt und dadurch über die Welle der Ausrückmechanismus betätigt.
  • Die Nocken an der Exzenterscheibe sind vorteilhaft so ausgebildet, daß sie verstellbar an der Kreisexzenterscheibe angeordnet sind und damit das Abstellen des Webstuhles in jeder beliebigen Stellung der Weblade ermöglichen.
  • Um ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung zu gewährleisten und um den. .die Abstelllung bewirkender Hebel gegen Bruch zu sichern, kann dieser zweiteilig ausgebildet sein. Beide Teile sind durch einen Bolzen gelenkig miteinander verbunden und durch eine Feder- kraftschlüssig aneinander derart gehaltem, daB die Feder ein: Auswinkeln des im Bereich der Nocken an der Exzenterscheibe befindlichen Hebels danmgestattet, wenn unerwünscht große Kräfte auf diesen beim Einschwenken gegen die Nocken zur Wirkung kommen.
  • Die Erfindung ist an dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des in bezug zur Erfindung stehenden Gestänges des Webstuhles und Fig. z eine Vorderansicht.
  • Auf der Schlagwelle i ist eine Scheibe z exzentrisch angeordnet, die zwei verstellbare Nocken z3 trägt. An dieser Scheibe a greift mit seinem Exzenterring der Exzenterhebel 3 so an, daß er bei Drehung der Schlagwelle i auf- und abwärts bewegt wird. Der Hebel 3 ist in einem Schuh q. in seiner Länge einstellbar befestigt. Er ist an seinem unteren Ende gelenkig mit einem Hebelarm 5 verbunden, der einen Teil des Kupplungsteiles 6 darstellt. Dieser ist drehbar auf der We1#1e 7 gelagert, welcher mit dem Gestänge, 8 des Kefitenfadenwächters über einen Zwischenhebel 9 so verbunden ist, daß bei ihrer Verdrehung im und entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn das Gestänge 8 auf und ab bewegt wird. Der frei auf der Welle 7 drehbare Kupplungsteil 6 weist an seiner einen, dem zweiten Kupplungsteil io entgegengerichteten Stirnfläche eitrnen V-förmig gestalteten Nocken i i auf, der in einem gleich gestalteten Einschnitt 12 des zweiten Kupplungsteiles, also der Muffe i o, bei hergestellter Kupplung eingreift. Diese Muffe io weist einen Längsschlitz 13 auf, in dem ein Bolzen 14 der Welle 7 geführt ist, der das vom Exzenterhebel 3 über den Kupplungsteil 6 auf die Muffe io übertragene Drehmoment auf die Welle 7 weiterleitet. Der Längsschlitz 13 läßt eine axiale Verschiebung der Kupplungsmuffe auf der Welle zu und begrenzt deren Verschiebung.
  • Die Kupplungsmuffe io trägt einen Fortsatz 15,-der sich bei hergestellter Kupplung vor dem Hebelteil 16 des mit der Welle 18 und dem um die senkrecht dazu in ihr befestigten Achse 17 schwenkbaren zweiteiligen Hebels 16, 22 befindet. Die beiden Hebelteile 16 und 22 sind durch den Bolzen 24 miteinander drehbar verbunden, und zwar ist der Hebelteil 22. so ausgebildet, daß er an einem Ende über das Bolzenauge hinaus verlängert kraftschlüssig auf dem Teil 16 aufliegt. In dieser Lage wird er durch die im Oberteil der Lagerung i9 befestigte Schraubenfeder 25 gehalten. Sein anderes, kurvenförmig ausgebildetes Hebelende liegt im Betrieb auf der Schlagwelle i außerhalb der Exzenterscheibe 2 auf. Die Feder 25 gestattet ein Auswinkeln. des Hebeteiles 22 nur dann, wenn dieser mit seinem als Kurvenstück ausgebildeten Ende beim Einrücken gegen die Stirnfläche eines an der Exzenterscheibe 2 sitzenden Nockens 23 auftrifft und dadurch gegebenenfalls Kräfte auftreten, welche die die beiden Hebelteile zusammenfügende Federkraft überwinden. Die Welle 18 liegt in der Lagerung i9, welche gleichzeitig der Welle 7 als Lager dient. An der Welle 18 ist der Hebel 21 befestigt, der über die Stangen 27 und 28 mit dem Webstuhlabsteller verbunden ist.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Bei Inbetriebnahme des Webstuhles wird in bekannter Weise die Schlagwelle i :angetrieben. Mit ihr dreht sich die Scheibe 2, die infolge ihrer exzentrischen Lage auf dieser Welle bzw. des exzentrischen Angriffs des Hebels 3, 4 diesem eine Auf- und Abbewegung mitteilt. Der Hebel 3, 4 leitet diese Bewegung über den Zwischenhebel 5 auf den Kupplungste ll 6 weiter, welcher über denV-förmigen Eingriffsteil i i mit der Kupplungsmuffe io im festen Eingriff steht und diese mit verschwenkt. Die Muffe io leitet diese Bewegung über den Bolzen 14 auf die Welle 7 weiter, mit der das Gestänge 8, 9 des Kettenfadenwächters verbunden ist, so daß sich die Stange 8 ebenfalls auf und ab bewegt. Diese Bewegung wird. in nicht dargestellter Weise auf den Kettenfadenwächter so umgesetzt, daß dessen Zahnschiene unter den Kettenfäden hin und her gleitet.
  • Reist nun ein Kettenfaden, so fällt eine Lamelle in bekannter Weise in einen der Einschnitte der Zahnschiene 26 des Kettenfadenwächters, so daß diese nicht mehr hin und her bewegen kann und die Stange 8 an ihrer Bewegung gehindert wird. Damit wird die Welle 7 gesperrt, so daß die Muffe io der Drehbewegung der Muffe 6 einen Widerstand entgegensetzt. Hierdurch gleiten die Flächen der V-förmigen Kupplungsteile aneinander vorbei, wodurch die Verschiebung der Muffe io in der Fig. 2 nach links bewirkt wird. Der Fortsatz 15 verschwenkt hierbei den Hebel 16 um seinen Drehpunkt 17, so daß dessen Arm 22 in den Bereich eines der Nocken 23 gelangt. Da sich in diesem Stadium die Schlagwelle i noch dreht, verschwenkt der eine der Nocken z3 den Hebel 22, 16 - nach Fig. 2 aus der Zeichnung heraus. Diese Bewegung macht die Welle 18 mit und leitet sie auf das Gestänge 21 weiter, welches den nicht dargestellten Ausrücker betätigt. In diesem Augenblick ist der Webstuhl abgestellt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Vorrichtung zum Abstellen eines mit einem von der Schlagwelle aus über Zwischenglieder angetriebenen Kettenfadenwächter ausgestatteten Webstuhles, dessen Zahnschiene bei Kettenfadenbruch durch den Fall einer Lamelle in ihrer Bewegung gesperrt wird und dadurch die Abstellung des Webstuhles vorbereitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zahnschiene des Kettenfadenwächters (26) durch eine auf der Schlagwelle (i) sitzende Exzenterscheibe über einen Hebel (3) mit Exzenterring und eine zwischen diesem und dem Kettenfadenwächtergestänge (7, 8, 9) angeordnete Kupplung (6, io) erfolgt, die zum Antrieb des Kettenfadenwächters eingerückt, bei dessen Sperrung aber gelöst ist, und daß im Bereich der ausgerückten Kupplung (6, io) ein um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen schwenkbarer Hebel (16, 22) angeordnet ist, welcher bei ausgerückter Kupplung, mittelbar oder unmittelbar durch die Schlagwelle (i) beeinflußt, den Stuhl abstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Exzenterhebel (3), der Schlagwelle (i) und dem Gestänge (7, 8, 9) des Kettenfadenwächters angeordnete Kupplung aus zwei Teilen besteht, von denen der eine als Muffe (ia) ausgebildete Teil verschiebbar, aber unverdrehbar auf der Antriebswelle (7) des Kettenfadenwächters angeordnet, der zweite Teil (6) aber lose drehbar auf ihr gelagert ist, und daß beide Kupplungsteile an den sich zugekehrten Stirnflächen ineinandergreifende Eingriffsteile (11, 12) solcher Ausbildung besitzen, daß sie bei durch den Kettenfadenwächter freigegebener Antriebswelle (7) ihren Eingriff aufrec'hter'halten, bei abgesperrter Antriebswelle (7) unter Lösung ihres gegenseitigen Eingriffes die Verschiebung der Kupplungsmuffe (io) veranlassen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (io) einen oder mehrere Längsschlitze (13) aufweist, in dem oder in denen ein Dorn (14) der Antriebswelle (7) des Kettenfadenwächters geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Eingriffsteile (11, 12) der Kupplungsteile (6,1o) V-förmig derart ausgebildet sind, daß der mit dem Exzenterhebel (3) verbundene Kupplungsteil (6) mindestens einen nach der verschiebbaren Kupplungsmuffe (io) zugerichteten V-förmigen Nocken (ii) und die mit der AntTiebswelle des Kettenfadenwächters, verbundene Kupplungsmuffe (io) diesem Nocken (i i) entgegengerichtete V-förmige Einschnitte (12) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung--ach -den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (io) einen in den Bereich des@um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen verschwenkbaren Hebels (16) ragenden Fortsatz (15) trägt, -der bei Lösen der Kupplung die Verschwenkung dieses Hebels um seine eine Achse (17) verursacht.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB das eine Lager des verschwenkbaren Hebels (16) durch eine Welle (18) gebildet ist, die formschlüssig mit dem Ausrückmechanismus (21) des- Webstuhles verbunden ist, während das zweite Läger (17) des Schwenkhebels- so auf dieser Welle (18) angeordi5et ist, daB der Schwenkhebel quer zu deren Drehrichtung verschwenkbar ist. , 7.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß der um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen verschwenkbar gelagerte Hebel (16) mit zwei Armen (16, 22) versehen ist, von denen der eine (16) in den Bereich des Fortsatzes (i5) der Kupplungsmuffe (io) ragt und der andere (22) durch die Lösung der Kupplung in den Weg eines Nockens (23) der Schlagwelle (i) gelangt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB die den Schwenkhebel (22) beeinflussenden Nocken (23) an der Exzenterscheibe (2) der Schlagwelle (i) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,._daB die Nocken (23) verstellbar an der Kreisexzenterscheibe (2) sitzen. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, -daß die gemeinsam um zwei .senkrecht zueinander liegenden Achsen '(IS, 17) schwenkbaren Hebelteile (16 und 22) durch einen Bolzen (24) gelenkig miteinander verbünden .sind, durch eine Feder (25) kraftschlüssig .aneinandergehalten werden, und daB die Feder (25) nur dann ein Auswinkeln des Hebelteiles (22) gestattet, . wenn unerwünscht große Kräfte auf diesen -beim Einschwenken gegen die Nocken (23) zur Wirkung kommen.
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