DE2654751B2 - Schrottschere - Google Patents

Schrottschere

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DE2654751B2 DE19762654751 DE2654751A DE2654751B2 DE 2654751 B2 DE2654751 B2 DE 2654751B2 DE 19762654751 DE19762654751 DE 19762654751 DE 2654751 A DE2654751 A DE 2654751A DE 2654751 B2 DE2654751 B2 DE 2654751B2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/326Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars provided with shearing means for the scrap metal, or adapted to co-operate with a shearing machine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schrottschere mit einem eine Durchtrittsöffnung für den zu zerkleinernden Schrott aufweisenden Scherenständer, in dem mindes tens ein längsbeweglich angetriebener Messerschlitten gelagert ist, der ein mit einem Gegenmesser zusammenwirkendes Schermesser trägt, und mit einem der Schneidebene vorgeordneten Niederhalter.
Eine derartige Schrottschere ist aus der DE-AS
is 14 02 382 bekannt und besteht aus einem feststehenden Scherenständer, in dem die Durchtrittsöffnung für den zu zerkleinernden Schrott vorgesehen ist, die unten durch ein mit dem Ständer fest verbundenes Untermesser begrenzt ist Im Ständer ist der Messerschlitten mit einem daran befestigten Obermesser geführt Die Auf- und Abbewegungen des Messerschlittens werden mit Hilfe eines Zylinderantriebes erreicht der mit seinem einen Ende, vorzugsweise dem Zylinderteil, mit dem Ständer verbunden ist während er mit dem anderen Teil, also vorzugsweise dem ausfahrbaren Kolbenteil, mit dem Messerschlitten verbunden ist der während des Schnitts am Untermesser vorbeigeführt wird.
Um ein Aufbäumen und Verklemmen von Schrotteilen innerhalb der Durchtrittsöffnung zu vermeiden, ist außerdem ein der Schneidebene vorgeordneter Niederhalter vorgesehen, der unabhängig vom Messerschlitten ebenfalls über einen hydraulischen Antrieb auf- und abbewegt werden kann.
Diese bekannte Bauart erfüllt zwar die ihr gestellten Aufgaben, jedoch besitzt sie insofern eine verhältnismäßig aufwendige Antriebsinstallation, als die Hydraulikantriebe insgesamt eine höhere Kraft aufzubringen haben als sie für die Durchführung des Schervorgangs notwendig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schrottschere der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit vergleichsweise geringerer installierter hydraulischer Leistung gleiche oder gar höhere Schnittstärken zu bewältigen vermag. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein in an sich bekannter Weise auf einem längsbeweglichen Messerschlitten befestigtes, den Schnitt ausführendes Untermesser und ein ebenfalls auf einem längsbeweglichen Messerschlitten befestigtes, den Niederhalter tragendes Obermesser, wobei der eine Messerschlitten im Scherenständer und der andere Messerschlitten in dem einen Messerschlitten gelagert ist. Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen entfällt die zusätzliche hydraulische Installation bzw. die bisher notwendige gesonderte Krafteinleitung für den Niederhalter, weil dieser baulich und antriebsmäßig mit dem Obermesser vereinigt ist so daß die Funktion des Niederhaltens und des Schneidens des Schrottes von einer Baueinheit erfüllt wird.
Zwar ist aus der DE-AS 10 11698 eine Schere bekannt, bei der ein beweglicher Querholm den unteren Messerträger über Zugbolzen bewegt, jedoch sind dort aufwendig zu ersteilende und mit zusätzlichen Gleitschuhen zu versehene, durchgehende Führungen für die Messerträger im Ständer vorgesehen.
Auf der Basis des Gedankens, die Messerschlitten über einen Zylinderantrieb derart kraftschlüssig miteinander zu verbinden, daß der zu zerteilende Schrott einen Anschlag für den als Widerlager für die
Aufwärtsbewegung des Messerschlittens vorgesehenen Messerschlilten bildet, sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre vorzugsweise zwei Alternativausführungen möglich, von denen die eine sich dadurch auszeichnet, daß das Untermesser am Messerschlitten ; befestigt ist, während der Niederhalter und das Obermesser über den Zylinderantrieb mit dem Messerschlitten verbunden und in letzterem längsbeweglich geffihrt sind. Dabei sind der Messerschlitten und der Niederhalter mit dem Obermesser also durch den Zylinderantrieb quasi gegeneinander verspannt, wobei vorzugsweise der Zylinderantrieb mit seinem Zylinderteil mit dem Messerschlitten und mit seinem Kolbenteil mit dem Niederhalter verbunden ist
Alternativ kann das Obermesser mit dem Niederhaiter am Messerschlitten befestigt sein, während ein Träger für das Untermesser über den Zylinderantrieb mit dem Messerschlitten verbunden und in letzterem läkigsbeweglich geführt ist, wobei in bevorzugter Ausführungsform dieser Alternative der Zyfinderantrieb mit seinem Zylinderteil mit dem Messerschlitten und mit seinem Kolbenteil mit dem Untermesserträger verbunden ist Diese Alternativlösung bedeutet im Rahmen der Erfindung eine Verlagerung des Zylinderantriebs in den unteren Bereich des Scherenständers, ohne daß damit eine grundsätzliche Änderung der noch eingehend zu erläuternden Bewegungsabläufe verbunden ist Eine derartige Ausführung kann aus Pia tzgründen in bestimmten Fällen vorgezogen werden.
Bei Druckbeaufschlagung des Zylinderantriebs werden im einen Fall nacheinander der Niederhalter mit Obermesser und dann der Messerschlitten mit dem Untermesser entgegengesetzt zueinander bewegt, während bei der zweiten Grundausführung zunächst der Messerschlitten mit Obermesser und dann der Untermesserträger mit Untermesser entgegengesetzt zueinander bewegt werden.
Vorzugsweise ist bei der ersten Alternativausführung am Rahmen ein Anschlag für die obere Endlage des Niederhalters und ein weiterer Anschlag für die untere Endlage des Messerschlittens vorgesehen. Dadurch kann erreicht werden, daß bei eingefahrenem Zylinderantrieb der Niederhalter gegen den oberen Anschlag und der Messerschlitten gegen den unteren Anschlag anliegt, so daß eine definierte Durchtrittsöffnung für den zu schneidenden Schrott, insbesondere eine fluchtende Lage des Untermessers mit dem vorgelagerten Scherentisch gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehene antriebs- und bewegungsmäßige Kupplung von Ober- und Untermesser über den Messerschlitten unter Zwischenschaltung des Zylinderantriebs bewirkt in überraschend einfacher Weise eine quasi automatische Folge der bisher einzeln zu steuernden Folge von Vorverdichtung und Schnitt des Schrottes. Dabei läßt sich in einfacher Weise in Ausgestaltung der Erfindung das Ausmaß der Vorverdichtung dadurch steuern, daß auf den Messerschlitten bzw. den Untermesserträger ein Haltezylinder einwirkt, dessen Druckkraft nach beendeter Schrottverdichtung auf den Zylinderantrieb umschaltbar ist.
Anstelle der Verwendung dieses Haltezylinders ist es auch möglich, den Messerschlitten bzw. den Untermesserträger über einen Reibschluß mit dem Scherenständer zu verbinden, so daß bei Beaufschlagung des Zylinderantriebs mit Arbeitsflüssigkeit zunächst der Niederhalter die Schrottverdichtung durchführt. Die beiden vorgenannten Maßnahmen bewirken, daß das Untermesser erst dann gegen das am Niederhalter befestigte Obermesser bewegt v/ird, wenn die gewünschte Schrottverdichtung erreicht ist bzw. wenn der Zylinderantrieb eine Kraft auf den Schrott ausübt, die größer als die Kraft des Haltezylinders oder größer als die durch Reibschluß zwischen Messerschlitten bzw. Untermesserträger und Scherenständer erzeugte Kraft ist.
In manchen Anwendungsfällen kann es auch zweckmäßig sein, zwei Zylinderantriebe vorzusehen, die mit ihren Zylinderteiien mit dem Messerschlitten und mit ihren Kolbenteilen mit Abstand voneinander gelenkig mit dem Niederhalter bzw. dem Untermesserträger verbunden sind. Dadurch kann erreicht werden, daß das Obermesser bzw. das Untermesser einerseits bei einseitig unterschiedlicher Druckbeaufschlagung in Schrägstellung und andererseits bei alternierend unterschiedlicher Druckbeaufschlagung im Wiegeschritt pendelnd absenkbar bzw. anhebbar ist. Damit ergibt sich die Möglichkeit, den Arbeitsablauf den unterschiedlichen Widerständen des zu schneidenden Gutes optimal anzupassen.
Anhand der Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Scherenständer gemäß der ersten Alternative;
F i g. 2 den in F i g. 1 dargestellten Ständer mit Einbauten, teils im Querschnitt, teils in Draufsicht;
F i g. 3 den linken Teil der Darstellung gemäß F i g. 2, jedoch mit für einen Reibschluß zwischen Ständer und Messerschlitten geeigneten Einrichtungen;
F i g. 4 bis 6 schematische Darstellungen des Scherenvorganges;
F i g. 7 den Obermesserantrieb in abgewandelter Ausführung und
F i g. 8 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer Alternativanordnung des Zylinderantriebs.
Gemäß F i g. 1 ist in einem feststehenden Scherenständer 1 ein Messerschlitten 2 längsverschieblich gelagert und enthält eine Schrottdurchtrittsöffnung 3, die am unteren Ende durch ein Untermesser 4 begrenzt ist. Der Messerschlitten 2 ist in F i g. 1 in seiner unteren Endlage dargestellt und liegt gegen einen Anschlag S des Ständers 1 an.
Mit dem Messerschlitten 2 ist ein Zylinderantrieb 6 mit seinem Zylinderteil 7 fest verbunden. Der Kolbenteil 8 des Zylinderantriebs trägt einen Messerschlitten 9, der nach unten in einen Niederhalter 9a übergeht, an dem ein Obermesser 10 befestigt ist Der Niederhalter 9a ist in F i g. 1 in seiner oberen Endlage dargestellt, in der der Messerschlitten 9 gegen einen Anschlag 11 anliegt. Der Messerschlitten 9 ist in dem Messerschlitten 2 verschiebbar geführt, so daß bei Beaufschlagung des Zylinderantriebs 6 mit Arbeitsflüssigkeit zunächst der Niederhalter 9a abgesenkt wird, bis er auf Widerstand, nämlich auf den zu verdichtenden und zu zerteilenden Schrott auftrifft, so daß nach beendeter Schrottverdichtung der Zylinderantrieb, indem er sich über den Niederhalter 9a gegen den Schrott abstützt, den Messerschlitten 2 mit seinem Untermesser 4 anhebt und dieses Untermesser 4 an dem Obermesser 10 vorbeiführt.
Es ist auch möglich, den Messerschlitten 2 mit einem in nicht dargestellter Weise am Ständer befestigten Hal:°zylinder 12 so zu belasten, daß der Messerschlilten 2 sich erst dann anhebt, wenn eine bestimmte Schrottverdichtung mittels des Niederhalters 9a eingetreten ist. Der Haltezylinder 12 kann als Plunger
ausgebildet sein und dient zur Aufrechterhaltung einer Gegenkraft beim Schrottverdichten des Niederhalters 9a und beim Niederhalten während des Abschervorganges.
Eine der Wirkung des Haltezylinders 12 ähnliche Wirkung tritt ein, wenn gemäß F i g. 3 der Messerschlitten 2 über einen mittels Zylinder 13 und 14 hervorgerufenen Reibschluß mit dem Ständer verbunden ist
Der Arbeitsablauf wird anhand der Fig.4 bis 6 erläutert: In der in Fig.4 dargestellten Stellung nimmt der Niederhalter 9a seine durch den festen Anschlag 11 bestimmte obere Endlage ein, während sich der Messerschlitten 2 unten gegen den Anschlag S anliegend in seiner unteren Endlage befindet.
In diesem Zustand kann der zu zerteilende Schrott 15 in Richtung des Pfeiles 16 nach links vorgeschoben werden, worauf nach Beaufschlagung des Zylinderantriebs 6 der Niederhalter 9a sich gemäß Fi g. 5 auf den Schrott 16 herabsenkt und nach einer bestimmten durch die Kraft des Haltezylinders 12 vorgegebenen Schrottverdichtung bzw. nach einem entsprechenden Druckanstieg im Zylinder 6 zum Stehen kommt, worauf der Messerschlitten 2 gemäß F i g. 6 mittels des Zylinderantriebs 6 in Richtung des Pfeiles 17 nach oben gezogen und mit seinem Untermesser 4 an dem Obermesser 10 vorbeigeführt wird, und den Schrott IS durchschert. Entsprechend dem Maß, um das der Messerschlitten 2 gehoben wird, taucht der Kolben 18 tiefer in den Haltezylinder 12 ein.
In dem Ständer 19 gemäß Fi g. 7 ist der Messerschlitten 20 mit dem Untermesser 21 vertikal beweglich geführt Mit Hilfe eines Fortsatzes 22 ist das Obermesser 23 über einen Kuiissenstein 24 und einen Zapfen 25 schwenkbeweglich gelagert Durch Beaufschlagung von Zylinderantrieben 26 und 27 ist ein Senken des Obermessers 23 möglich. Um eine Schräganstellung des Obermessers 23 zu erhalten und dadurch höhere Schnittstärken bewältigen zu können, genügt es. wenn einer der beiden Zylinderantriebe mit einem höheren oder auch niedrigeren Druck beaufschlagt wird, so daß sich das Obermesser 23 schräg stellt Es ist auch möglich, die beiden Zylinderantriebe mit alternierend unterschiedlichem Druck zu beaufschlagen, so daß die Absenkung des Obermessers 23 pendelnd vor sich geht und eine optimale Anpassung an unterschiedliche Widerstände während des Schrottschneidens möglich ist
Gemäß F i g. 8 kann der oder können die Zylinderantriebe 28 auch unmittelbar an einem Untermesserträger 29 mit Untermesser 30 angreifen, wobei deren Kolbenteil 31 mit dem Untermesserträger 29 und deren Zylinderteil 32 mit dem das Obermesser 33 und den Niederhalter 34 tragenden Messerschlitten 35 verbunden ist Letzterer ist, der Ausführungsform nach F i g. 1 entsprechend, im Ständer 36 längsverschiebbar geführt. Der üniermesseriräger 25 kann miiicis der Sc+icrzyiinder 28 auch in Schrägstellung gebracht werden, um mit ziehendem Schnitt arbeiten zu können.
Auf dem Ständer 36 sind seitlich der öffnung 37 des Scherenmauls zwei Haltezylinder 38 angeordnet, deren ausgefahrene Kolbenstangen 39 sich gegen den Untermesserträger 29 abstützen und damit die gleiche Wirkung erzielen wie die Haltezylinder 12 gemäß Fig. 1. Die durch die Haltezylinder 38 verursachte Wirkung kann auch durch reibschlüssige Vorbelastung des Untermesserträgers 29 erzielt werden, wie dies entsprechend F i g. 3, Pos. 13 und 14 zu entnehmen ist In der gezeichneten Ausgangsstellung ruht der Untermesserträger 29 auf nicht dargestellten Endanschlägen, so daß das Untermesser in Geradstellung mit dem Scherentisch 40 fluchtet Bei Druckbeaufschlagung der Zylinderantriebe 28 wird der Untermesserträger 29 durch die Haltezylinder 38 zunächst an einer Aufwärtsbewegung gehindert so daß der Messerschlitten 35 abwärts bewegt wird, bis das Obermesser 33 und der Niederhalter 34 auf das Schrottmaterial 4t eine die Kraft der Haltezylinder 38 übersteigende Kraft ausüben. Alsdann bewegt sich der Untermesserträger 29 unter Einschub der Kolbenstangen 39 in die Haltezylinder aufwärts, bis das Schrottmaterial 41 zwischen Untermesser 30 und Obermesser 33 durchgeschert ist
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    L Schrottschere mit einem eine Durchtrittsöffnung für den zu zerkleinernden Schrott aufweisenden Scherenständer, in dem mindestens ein längsbeweglich angetriebener Messerschlitten gelagert ist, der ein mit einem Gegenmesser zusammenwirkendes Schermesser trägt, und mit einem der Schneidebene vorgeordneten Niederhalter, gekennzeichnet durch ein in an sich bekannter Weise auf einem iängsbeweglichen Messerschlitten (2 bzw. 29) befestigtes, den Schnitt ausführendes Untermesser (4 bzw. 30) und ein ebenfalls auf einem längsbeweglichen Messerschütten (9 bzw. 35) befestigtes, den Niederhalter (9a bzw. 34) tragendes Obermesser (10 bzw. 33), wobei der eine Messerschlitten (2 bzw. 35) im Scherenständer (1 bzw. 36) und der andere Messerschlitten (9 bzw. 29) in dem einen Messerschlitten (2 bzw. 35) gelagert ist
  2. 2. Schrottschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschlitten (2 und 9 bzw. 29 und 35) über einen Zylinderantrieb (6 bzw. 28) derart kraftschlüssig miteinander verbunden sind, daß der zu zerteilende Schrott (15 bzw. 41) einen Anschlag für den als Widerlager für die Aufwärtsbewegung des Messerschlittens (2 bzw. 29) vorgesehenen Messerschlitten (9 bzw. 35) bildet
  3. 3. Schrottschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderantrieb (6) mit seinem Zylinderteil (7) mit dem Messerschlitten (2) und mit seinem Kolbenteil (8) mit dem Niederhalter (9a) verbunden ist.
  4. 4. Schrottschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderantrieb (28) mit seinem Zylinderteil (32) mit dem Messerschlitten (35) und mit seinem Kolbenteil (31) mit dem Untermesserträger (29) verbunden ist
  5. 5. Schrottschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (1) ein Anschlag (U) für die obere Endlage des Niederhalters (9a,) und ein weiterer Anschlag (5) für die untere Endlage des Messerschlittens (2) vorgesehen sind.
  6. 6. Schrottschere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß bei eingefahrenem Zylinderantrieb (6) der Niederhalter (9a,) gegen den oberen Anschlag (11) und der Messerschlitten (2) gegen den unteren Anschlag (5) anliegt
  7. 7. Schrottschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß bei ausgefahrenem Zylinderantrieb (6 bzw. 28) Ober- und Untermesser (10,4 bzw. 33,30) sich überlappen.
  8. 8. Schrottschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Messerschlitten (2) bzw. den Untermesserträger (29) ein Haltezylinder (12 bzw. 38) einwirkt, dessen Druckkraft nach beendeter Schrottverdichtung auf den Zylinderantrieb (6 bzw. 28) umschaltbar ist.
  9. 9. Schrottschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschlitten (2) bzw. der Untermesserträger (29) über einen Reibschluß mit dem Scherenständer (1 bzw. 36) verbunden ist.
  10. 10. Schrottschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zylinderantriebe (26, 27) vorgesehen sind, die mit ihren Zylinderteilen mit dem Messerschlitten und mit ihren Kolbenteilen mit Abstand voneinander gelenkig mit dem Niederhalter bzw. dem Obermesserträger verbunden sind.
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