DE2650586A1 - Programmeingabevorrichtung zum auswaehlen von stricknadeln einer strickmaschine - Google Patents
Programmeingabevorrichtung zum auswaehlen von stricknadeln einer strickmaschineInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
SILVER SEIKO CO., LTD.
Ho. 51, Suzuki-cho, Ichome,
Kodaira-shi, Tokyo, Japan 187
DlPL-INGl
G. BEZOLD
Programmeingabevorrichtung zum Auswählen von Stricknadeln einer Strickmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Auswählen von Nadeln einer Strickmaschine, insbesondere einer Handstrickmaschine,
nach Maßgabe eines Programms, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Erzeugen elektrischer Signale, die Daten
für die !Tadelauswahl während des Strickens nach Maßgabe eines Programms darstellen. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung
auf die Programmeingabeeinrichtung bzw.auf eine Verbesserung
derselben, die in der deutschen Patentanmeldung P 26 23 222.4-"Verfahren und Vorrichtung zum Auswählen von Fädeln einer
Strickmaschine" der Anmelderin beschrieben ist.
Die Auswahl von Stricknadeln ist erforderlich, um unterschiedliche
Strickmuster und Webeffekte zu erzielen. Da die Auswahl der Stricknadeln von Hand sowohl schwierig als auch zeitraubend
is't und die Arbeitsweise einer Strickmaschine erheblich erschwert, wurde eine automatische Auswahl der Stricknadeln
vorgenommen, wodurch die Strickmaschine stark vereinfacht wurde und ohne spezielle Tätigkeiten der Bedienungsperson
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das Stricken sehr vielgestaltiger Muster erleichtert wurde.
Zu diesem Zweck wurden bereits verschiedene automatische Nadelauswahlmechanismen
vorgeschlagen, die elektromagnetische Einrichtungen, wie einen Elektromagneten, benutzen, der vorzugsweise
auf einem Schlitten angeordnet und nach Maßgabe eines Nadelauswahlprogramms wahlweise erregt wird. Ein Nadelauswahlprogramm
wird von einer Programmeingabevorrichtung angegeben, die einen Programmträger mit einem Programm des zu strickenden
Musters aufweist und das Programm liest, um elektrische Signale zu erzeugen, die Daten für die Nadelauswahl angeben. Der Programmträger
kann eine bekannte Lochkarte oder ein Programmblatt aus Papier oder Kunststoff sein, auf den ein Muster oder eine
Gestalt in kontinuierlichen Konturlinien oder durch gefärbte Bereiche aufgetragen ist.
Bei einer handbetätigten Hausstrickmaschine muß der Programmträger
auf dem Nadelbett oder dem Schlitten angeordnet werden, damit er im Blickfeld der Bedienungsperson liegt, so daß diese
sich durch Augenschein Jederzeit von dem Programm überzeugen kann, das sie gerade strickt. Eine solche Bestätigung ist absolut
notwendig, wenn ein korrigierendes Zurückstricken infolge eines fehlerhaften Strickens durchgeführt werden muß.
Die US-PS 3 885 4-05 gibt eine Programmeingabevorrichtung an,
bei der ein Programmträger längs des Nadelbettes in einen intermittierend zugeführten Kartenhalter eingesetzt werden
kann, der von Zeile zu Zeile zugeführt und unmittelbar von einem Lesekopf abgetastet wird, der in dem Schlitten befestigt
ist,wenn dieser über den Programmträger läuft. Die eingangs
erwähnte Patentanmeldung gibt ebenfalls eine Programmeingabevorrichtung
an, bei der jedoch ein Lesekopf längs des Nadelbe'tts zur Bewegung in einer bestimmten Bewegungsbahn zwischen
zwei Endpositionen, zwischen denen er von dem Schlitten selbst bewegt wird, angeordnet ist, wobei eine Einrichtung zum lösbaren
Zuordnen des Schlittens zu dem Lesekopf vorgesehen ist.
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«Ο
Jedoch ist die Bewegung des Lesekopfes unmittelbar auf die Bewegung des Schlittens bei jeder der beiden zuvor beschriebenen
Programmeingabevorrichtungen bezogen. Beim Abtasten des Programiaträgers muß also immer der Schlitten bewegt v/erden.
Eine solche Arbeitsweise ist jedoch mühsam. Außerdem besteht beim Lesen des Programms durch den Lesekopf ein Unterschied
zwischen dem Lesen während der Bewegung in einer Richtung und dem Lesen während der Bewegung in der anderen
Richtung, was zu einem ungenauen Lesen führt. Wird der Schlitten in der Hitte stillgesetzt und in seiner Bewegungsrichtung
umgekehrt, um in die entgegengesetzte Richtung bewegt zu werden, während der Lesekopf verfahren wird, kann das Lesen fehlerhaft
ausgeführt werden.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist es, eine Programmeingabevorrichtung
zu schaffen, bei der ein Lesekopf durch einen Elektromotor angetrieben ist, der unabhängig von der Bewegung des
Schlittens gesteuert werden kann, wodurch die Arbeitsweise einer Handstrickmaschine erleichtert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Programmeingabevorrichtung
zu schaffen, bei der ein Linearmotor als Elektromotor benutzt wird, um die Abtastgeschwindigkeit auf einen
sehr hohen Wert von 120 Durchläufen pro Minute zu erhöhen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Programmeingabevorrichtung
zu schaffen, bei der nur die Ausgangssignale des Lesekopfes einer bestimmten Bewegungsrichtung zugeordnet sind,
die als wirksame Signale benutzt werden, um das Auslesen genauer zu machen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Programmeingabevorrichtung
zu schaffen, die leicht betrieben werden kann, wenn ein Strickmuster begonnen wird oder ein Zurückstricken eines
fehlerhaften Strickens erforderlich ist.
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Schließlich, ist es Ziel der Erfindung, eine Programmeingabe-Vorrichtung
zu schaffen, bei der das Zuführen eines Programmträgers in Ausdrücken der Informationen gesteuert ist, die
auf dem Programmträger selbst enthalten· sind, wodurch das
Stricken einer vertikal-spiegelbildlichen Wiederholung leichter ausgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird eine Programmeingabevorrichtung zum Erzeugen von elektrischen Signale, die Daten zum Auswählen von
Stricknadeln im Nadelbett einer Strickmaschine angeben, die einen auf dem nadelbett gleitenden Schlitten hat, geschaffen,
die gekennzeichnet ist durch die Kombination eines längs des Nadelbetts angeordneten Rahmens, eines drehbar auf dem Rahmen
gelagerten Halters, eines lösbar auf dem Halter angeordneten Programmträgers, der ein zu strickendes Muster enthält, eines
eine elektromagnetische Einrichtung aufweisenden ersten Antriebs für den Halter, damit sich dieser um seine Achse
dreht, wodurch der Programmträger inkrementell in die eine oder andere Richtung zugeführt wird, einer parallel zu
seiner Achse angeordneten Führungsstange, eines auf der
!Führungsstange gleitend gelagerten Gliedes, eines auf dem Glied angeordneten Abtastfühlers zum Lesen des Programms
auf dem Programmträger, eines einen Elektromotor aufweisenden
zweiten Antriebs für das Glied, damit sich dieses von einem Durchlauf ende bis zu dem anderen und umgekehrt bewegt,
eines Impulsgenerators zum Erzeugen eines Intervallimpulses, wenn das Glied sich über eine bestimmte Sntfernung bewegt,
und einer eine Steuerschaltung aifweisenden Steuereinrichtung
zum Steuern des ersten und zweiten Antriebs, wodurch eine Zuführung des Programmträgers in eine vorgewählte Richtung
und/oder ein Abtasten durch den Abtastfühler in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens bewirkt wird.
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Diese und andere Ziele und Torteile der Erfindung sind
leicht aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung zu verstehen. Im
einzelnen zeigen:
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Darstellung einer
Handstrickmaschine, bei der die erfindungsgemäße
Programmeingabevorrichtung benutzt wird,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Zuführungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung
und einer Strickprogrammkarte, die in diese einzugeben
ist,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt der Strickmaschine, die die
Zuführungseinrichtung, einen Abtaster und einen Schlitten aufweist,
Pig. 4· eine Draufsicht auf die Zuführungseinrichtung der
Fig. 2,
I1Xg. 5 eine Seitenansicht der Zuführungseinrichtung , insbesondere
einen Antrieb nach Fig. 2,
Fig. 6 und 7 Schnitte längs der Linie 6-6 und 7-7 in Fig.2,
Fig. 8 eine Draufsicht eines Teils des Hadelbettes und
eines darauf gelagerten Schlittens, wobei die rechte Hälfte des Schlittens einen Mechanismus auf dem
Oberteil'eines Grundgliedes und die linke Hälfte einen Fockenmechanismus unter dem Grundglied zeigen,
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt eines Schalters längs der Mittenlinie G-L in Fig. 8,
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Fig. 10 ein Blockschaltbild, das einen Eingabefunktions-r
teil einer Steuereinrichtung zur Verarbeitung von Daten zeigt, die sich durch Abtasten der Programinkarte
ergeben , und zum Speichern der Dalben in
einem Speicher,
Fig. 11 eine Schaltung, die einen Informationsverarbeitungsteil des Eingabefunktionsteiles der Fig. 10 zeigt,
einschließlich einer die wirksamen Abtastdaten formenden Schaltung, einer die wirksamen Abtastimpulse
formenden Schaltung, einer die Impulse trennenden Schaltung, einer die Einerzahlen einstellenden Schaltung
und einer Funktionsdiskriminatoi'schaltung,
Fig. 12 ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsvreisen der in Fig.
gezeigten Bauteile in Verbindung mit Informationsmarkierungen auf dem Programmträger zeigt,
Fig. 13 eine Schaltung, die einen Steuerteil des Eingabefunktionsteils
der Fig. 10 einschließlich einer Befehlsschaltung und einer Steuerschaltung zeigt,
Fig. 14 und 15 Zeitdiagramme, die die Arbeitsweisen der jeweiligen
Bauteile der Fig. 15 zeigen,
Fig. 16 ein Blockschaltbild, das einen Ausgabefunktionsteil
der Steuereinrichtung zum Lesen der gespeicherten Daten und zum Aussenden der Hadelauswahlsignale
zeigt,
Fig. 17 ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweisen der in Fig.16
gezeigten einzelnen Bauteile zeigt,
Fig. 18 und 19 Draufsichten auf untere Teile einer zweiten und dritten Programmkarte, die sich von der in Fig.2
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gezeigten ersten Programmkarte jeweils unterscheiden,
Fig. 20 schematisch eine perspektivische Ansicht eines
Bedienungsfeldes für eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 21 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 2 einer Zuführungseinrichtung
und eines Abtasters gemäß der zweiten Ausführungsform,
Fig. 22 einen vertikalen Schnitt der Zuführungseinrichtung und des Abtasters der Fig . 21,
Fig. 23 ein Blockschaltbild, das den elektrischen Aufbau des
Abtasters zeigt und
Fig. 24- ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweisen der in Fig.
gezeigten einzelnen Bauteile zeigt.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch eine perspektivische
Darstellung einer Handstrickmaschine, bei der eine erste Ausführungsform
einer Programmeingabevorrichtung gemäß der Erfindung angewendet ist. In dieser Beschreibung wird die Seite
der Strickmaschine, die der Bedienungsperson zugewandt ist, als Vorderseite und die gegenüberliegende Seite als Rückseite
bezeichnet.
Ein Gehäuse der Strickmaschine ist allgemein mit Z und ein 'Nadelbett mit χ bezeichnet. Hinter dem nadelbett χ weist das
Gehäuse X eine Leseeinrichtung A auf, die eine Zuführungseinrichtung aufweist, die einen Informationsaufzeichnungsträger
in Form einer Strickprogrammkarte 1 trägt und zuführt, sowie eine Abtasteinrichtung zum optischen Abtasten der auf
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der Karte aufgezeichneten Information, die in 3Tig. 1 nicht
gezeigt ist, und einen Steuerkasten B, der verschiedene von Hand betätigte Knöpfe aufweist, die auf einem Bedienungsfeld
2 zum Betätigen der zugeordneten Mechanismen, die später noch beschrieben werden, angeordnet sind, sowie
verschiedene elektrische und elektronische Schaltungen, die unter dem Bedienungsfeld eingebaut sind. Auf dem Nadelbett,
χ ist ein Paar von Begreηzungsgliedern 31 und 3** angeordnet,
die in Längsrichtung auf dem nadelbett χ verschiebbar
sind. Ein Bereich, der Nadelauswahlbereich, in dem die Nadelauswahl wirksam ist, kann durch Einstellung der Begrenzungsglieder
31 "und 32? an den gewünschten Stellen auf
dem Nadelbett χ festgelegt werden.
Ein Schlitten T ist zu einer seitlichen Gleitbewegung auf
dem Nadelbett χ gelagert. Der Schlitten ϊ hat ein Grundglied
4 und weist einen für sich bekannten Hockenmechanismus an der Unterseite des Grundgliedes und ein Paar von linken
und rechten Nadelauswahlmechanismen, die hier nicht gezeigt sind, ebenfalls auf der Unterseite des Grundgliedes mit einem
bestimmten Abstand zwischen ihnen längs der Längsrichtung auf. Beide der linken und rechten Nadelauswahlmechanismen
können die benötigten Nadeln aus den in dem Nadelbett χ ausgerichteten Nadeln durch die Wirkung einer elektromagnetischen
Kraft in Abhängigkeit von elektrischen Signalen auswählen, die durch Abtasten eines Strickmusters auf der
Programmkarte 1 erhalten werden.
Die Leseeinrichtung A tastet die Karte 1 automatisch mit Hilfe einer Abtasteinrichtung ab, unmittelbar nachdem
die Bewegungsrichtung des Schlittens umgekehrt wurde, ' und erzeugt die entsprechenden elektrischen Ausgangssignale.
Der Ausgang der Leseeinrichtung A ist mit einem geeigneten elektronischen Bauteil verbunden, das in dem Gehäuse X eingebaut
ist, in dem die elektrischen Signale in eine geeignete Form verarbeitet werden. Außerdem wird die
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elektrisclie Verbindung zwischen dem elektronischen Bauteil
in dem Gehäuse X und anderen elektronischen Bauteilen der linken und rechten Nadelauswahlmechanismen durch eine Kabelschnur
6 bewirkt, die von einem Spannglied 5 herabhängt, das dem Garn eine geeignete Spannung verleiht. Durch das
Abtasten der Karte 1 erhaltene Signale werden daher verarbeitet und an die Nadelauswahlmechanismen über die zugeordneten
elektronischen Bauteile und die Kabelschnur 6 gegeben. Die Begrenzungsglieder 31 und 3r "und die Nadelauswahlmechanismen
sind wirkungsmäßig so miteinander verbunden, daß bei einem Durchlauf des Schlittens X nach links
oder nach rechts über eines der Begrenzungsglieder 31 und
3r hinaus nur die zwischen den Begrenzungsgliedern vorhandenen
Nadeln einer Nadelauswahl unterworfen werden, mit Ausnahme der Nadeln an den Ruhestellungen.
Ein wichtiger Aufbau der Leseeinriehtung A wird nachfolgend
in Verbindung mit den Fig. 2 bis 6 erläutert.
Die Leseeinriehtung A ist als ganzes auf einem Rahmen 7j der
bei einer praktischen Ausführungsform aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, hier jedoch als eine einstückige
Anordnung betrachtet wird, hinter einer stehenden Wand x^
gelagert, die am rückwärtigen Ende des Nadelbetts χ angeordnet
ist (vgl. 3?ig. 3)· Wie zuvor beschrieben, weist die Leseeinriehtung A die Zuführungseinrichtung und die Abtasteinrichtung
auf. Zuerst wird der Programmträger-Zuführungsmechanismus, d.h., die Zuführungseinrichtung zum Tragen
und Zuführen der Strickprogrammkarte 1, erläutert.
Zwischen Seitenwänden 7' des Rahmens 7 sind drehbar eine
untere Welle 12 und eine obere Welle 13 parallel zueinander
angeordnet. Die obere und untere Welle 12 und 13 sind mit gezahnten Scheiben 10 und 11 an jedem ihrer Enden jeweils
versehen. Steuerriemen 8 sind auf den jeweils zugehörigen
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Scheiben 10 und 11 so angeordnet, daß sie die äußeren einander gegenüberliegenden Umfangsflachen der Scheiben umschließen.
Die Innenfläche eines jeden Riemens 8 ist mit Zähnen eingestochen, was den Eingriff mit den Scheiben
sicherstellt, so daß die Drehung der Welle 12 synchron auf die Riemen 8 übertragen -wird. Außerdem weist jeder
Riemen 8 an seiner Außenfläche Vorsprünge 81 auf, die in
Perforationen 1* eingreifen, die an den linken und rechten
Seiten der Karte 1 fluchtend angeordnet sind. Das heißt, daß die Riemen 8 Zahnriemen sind und als Zuführungsglieder
dienen, um die Karte 1 in Richtung der Ausrichtung der Perforation bei der Drehung der unteren Welle 12 zuführen.
TJm die Programnkarte 1 zu führen, ist eine Kartenführungsplatte
9 in Längsrichtung zwischen den Seitenwänden 7' <ies
Rahmens 7 angeordnet und in Querrichtung kreisförmig konzentrisch mit den großen Scheiben 10 an ihrer unteren Hälfte
gekrümmt. Auf diese Weise ist sie nahezu U-förmig, wie dieses in Pig. 3 im Schnitt gezeigt ist . Zu dem gleichen
Zweck sind eine die Karte haltende Platte 24-, die sich seitwärts zwischen den Seitenscheiben 11 erstreckt, und
die Karte haltende Nebenplatten 24-', die außerhalb der
Scheiben 11 angeordnet sind und mit der Platte 24 fluchten,
jedoch nur eine geringe Länge in seitlicher Richtung haben, schwenkbar auf der obersi Welle 13 gelagert. Wie in Fig. 3
gezeigt ist, bildet die Oberfläche der Platte 24 eine schiefe Ebene, die die Vorderumfangsflachen der Scheiben 10
und 11 umschreibt. Zusätzlich sind die Karte festhaltende Glieder 25 zum leichten Festhalten der linken und rechten
Seitenkanten der Karte 1 an den Nebenplatten 24' schwenkbar •auf der Welle 12 gelagert. Das rechte Festhalteglied 25
ist in Fig. 6 gezeigt, die einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 2 angibt. Jedes Festhalteglied 25 kann in Bezug
zu einem Drehpunkt der Achse der Welle 12 schwenkbar
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bewegt oder geöffnet und geschlossen werden und ist gewöhnlich,
in Richtung auf die Rückseite oder in Schließrichtung mit Hilfe einer Feder 26 vorgespannt, die zwischen der Welle
13 und einer Klaue des Festhalteglieds überbrückend angeordnet ist.
Das Eingeben der Strickprogrammkarte 1 auf die zuvor beschriebene Zuführungseinrichtung wird durch Anordnen der
Karte 1 von hinten des Gehäuses Z auf die Tragplatte 24- und d.en Zahnriemen 8 und durch Einführen beider Seiten der
Karte zwischen die tragenden Kebenplatten 24-' und die Halteglieder
25 bewirkt. Der richtige Eingriff der linken und rechten Perforationen 1' der Karte 1 mit den Vorsprüngen
81 des Zahnriemens 8 muß sichergestellt werden. Danach wird
die Karte 1 durch die Zahnriemen 8 längs der gebogenen inneren und oberen Oberfläche der Führungsplatte 9 übergeben,
nach oben längs der flachen Oberfläche der Führungsplatte
9 bewegt und dann freigegeben. Im Laufe der Kartenübergabe wird die Karte leicht gegen die liebenplatten 24-' durch
die Halteglieder 25 an beiden Seiten gedrückt, so daß die
Karte längs der schiefen Ebene der tragenden Platte 24-in dichtem Kontakt mit dieser bewegt wird. Aus der Richtung
der Fig. 3 gesehen, wird die Karte 1 in einer schrägen, nahezu U-förmigen Weise gehalten und zugeführt.
Ein Mechanismus a zum Antrieb der Zuführungseinrichtung
ist in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigt.
Die untere Welle 12 erstreckt sich über die Seitenwand 71
am rechten Ende der Fig. 2 und 4- hinaus. An dieser Verlängerung der Welle 2 ist ein Klinkenrad 14- befestigt, das
eines der Bauteile des Antriebsmechanismus a ist. An den Vorder- und Rückseiten des Klinkenrades 14- sind ein vorderes
Zuführglied 15 und ein rückwärtiges Zuführungsglied
15' angeordnet, die mit Stößeln 17 und 17' von Elektromagneten 16 und 16' über Gelenke 18 und 18' jeweils ver-
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btmden sind. Die Zuführungsglieder 15 und 15' sind in
Richtung nach, oben mit Hilfe von Federn 19 und 19' vorgespannt,
die zwischen den Gelenken 18 und 18' und mit dem Rahmen fest verbundenen Stiften jeweils angeordnet sind,
und sind außerdem jeweils zueinander mit Hilfe einer Feder 20 vorgespannt, die zwischen Klauen der Glieder angeordnet
ist, so daß die Zufuhrungsglieder im Ruhezustand in ihre obere zurückgezogene Stellung angehoben sind, wo
die äußeren Enden oder Klauen 21 und 21' der Glieder in das Klinkenrad 14 nicht eingreifen können.
Das Klinkenrad 1A- kann durch abwechselndes Betätigen der
Elektromagneten 16 oder 16' vorwärts oder rückwärts angetrieben werden. Bei der Betätigung eines der Elektromagneten
durch Zuführung eines elektrischen Impulssignals wird der zugehörige Stößel 17 oder 17' abgesenkt. Dadurch wird
auch das zugehörige Zuführungsglied 15 oder 15' längs der
Führungsglieder 22,23 oder 22',23' abgesenkt und mit dem
Klinkenrad 14- eventuell in Eingriff gebracht. Dadurch wird
das Klinkenrad um einen Zahn weiterbewegt. Dementsprechend wird bei einer Betätigung des Elektromagneten 16 die Welle
12 in Fig. 3 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß die
Karte 1 um ein Inkrement vorwärts zugeführt wird, das der Drehung des Klinkenrades 14 um einen Zahn entspricht.
Wird andererseits der Elektromagnet 16' betätigt, so wird die Karte um das gleiche Inkrement in Rückwärtsrichtung
zugeführt.
Anstelle der zuvor beschriebenen Elektromagnete 16 und 16'
und der zugeordneten Hebelübertragung kann ein bidirektio-, naler Impuls-oder Schrittmotor benutzt oder für den Antrieb
der Welle 12 bevorzugt werden . Diese Ausfihrungsform wird
später noch erläutert.
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Nachfolgend wird die Abtasteinrichtung zum Abtasten der Karte 1, die in der zuvor beschriebenen V/eise gehalten ist,
erläutert.
Zwischen den Vorderkanten der Seitenwände 7' erstreckt sich ein Paar von Führungsstangen 27 und 28, die eine über der
anderen und parallel zu den Wellen 12 und 13 angeordnet sind. Ein Abtaster b ist zu seiner gleitenden Bewegung auf
diesen Führungsstangen 27 und 28 gelagert.
Der Abtaster b weist ein Gehäuse in Form eines Läufers mit einer Durchgangsbohrung 29.* auf, die gleitend auf der
oberen Führungsstange 27 aufgepaßt ist, sowie eine Spule
30, die einstückig mit dem unteren Teil des Läufers 29 verbunden und ebenfalls gleitend auf der unteren Führungsstange
28 aufgepaßt ist.
Die Spule 30 hat eine auf sie aufgewickelte Wicklung 31·
Außerdem ist ein länglicher Permanentmagnet 32 gerade unterhalb
der unteren IFührungsstange 28 parallel zu dieser
angeordnet. Der Permanentmagnet ist an dem horizontalen Teil des Rahmens 7 befestigt, so daß er sich zwischen den
Seitenvränden 7'erstreckt.
Dieser Permanentmagnet 32 hat seinen Hbrdpol an seiner
Oberseite und seinen Südpol an seiner Unterseite längs seiner gesamten Länge. Die untere Führungsstange 28 und
der horizontale Teil des Rahmens 7·, die unter dem Magnet 32 liegen, bestehen aus einem ferromagnetischen Material.
Beim Zuführen eines elektrischen Stroms an die Wicklung durchläuft dieser Strom das von dem Permanentmagneten 32
. erzeugte konstante Magnetfeld. Die sich durch das Zusammenwirken zwischen der Wicklung und dem Magneten ergebende
elektromagnetische Kraft hat die Funktion, den Läufer 29
und damit den Abtaster b nach links oder rechts längs der
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ITührungsstangen 27 und 28 in Abhängigkeit von der Richtung
des Stromflusses in der Wicklung 31 zu bewegen.
Mit anderen Worten bilden die Wicklung 31 und der Permanentmagnet
32 eine Art eines Lineariao tors, bei dem der Magnet 32
als Stator wirkt.
An den den linken und rechten Enden des Permanentmagneten 32 jeweils entsprechenden Stellen sind ein linker und ein
rechter G-renzschalter 331 und 33r zum Umschalten der Stromrichtung
des in der Wicklung 31 fließenden Stroms vorgesehen,
wie dieses in Fig. 7 gezeigt ist, die einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 2 angibt.
Der linke Grenzschalter 331 wird eingeschaltet, wenn der Läufer b nach links läuft und an diesem Schalter anschlägt,
während der rechte Grenzschalter 33^ eingeschaltet wird,
wenn der Läufer b nach rechts läuft und an diesem Schalter anschlägt. Der Abtaster b wird automatisch zwischen den
linken und rechten Grenzschaltern 331 und 33r hin- und herbewegt. Die linken und rechten Grenzschalter dienen daher
zur Bestimmung der Enden eines Durchlaufs des Abtasters. Wie dieses im einzelnen später noch erläutert wird, befindet
sich der Abtaster b im Ruhezustand am linken Ende des Durchlaufs in seiner Startstellung. Bei Auftreten eines Betätigungssignals in Abhängigkeit von der Umkehr des Schlittens Y wird
ein Strom der Wicklung 31 zugeführt. In diesem Augenblick beginnt der Abtaster b seine Bewegung und läuft mit einer
bemerke η s viert hohen Geschwindigkeit aus seiner Startstellung zum rechten Ende des Durchlaufs, kehrt augenblicklich seine
Bewegungsrichtung an diesem Durchlaufende um und kehrt mit der gleichen Geschwindigkeit in seine Startstellung zurück.
Auf diese Weise dienen die linken und rechten Grenzschalter 331 und 33r auch als Detektoreinrichtungen, um zu erfassen,
ob der Abtaster b sich in seiner Startstellung oder in der entgegengesetzten Stellung, d.h. am rechten Ende des Durchlaufs,
befindet. 709819/0333
Das Läufergehäuse 29 des Abtasters b liat einen oberen
Torsprung 29', der sich schräg nach hinten, zuerst nach
oben und dann nach unten- erstreckt, wie dieses in den Pig. 2ind 3 gezeigt ist. Der äußere Teil des Verrsprungs
29' ist dicht über der schrägen Ebene der die Karte tragenden
Platte 24 angeordnet. Ein fotoelektrischer Fühler c
ist in den Stirnteil des Vorsprungs 29' eingebaut, wobei der Fühler ein emittierendes Element, das Licht auf die
Oberfläche der Karte 1 emittiert, und ein Fühlerelement, das das von der Oberfläche reflektierte Licht aufnimmt
und dieses in ein elektrisches öignal umwandelt, aufweist,
wobei diese Elemente in der Zeichnung nicht gezeigt sind, da sie für sich bekannt sind.
Läuft der Abtaster b über die Führimgsstangen 27 und 28,
so tastet der fotoelektrische Fühler c die Karte 1 längs einer geraden Bexiregungsbahn oder einer Abtastlinie ab,
die auf der Platte 24 gehalten ist. In dieser Beschreibung
wird der fotoelektrische Fühler c nachfolgend als Abtastfühler bezeichnet.
Bei dLeser Ausführungsform ist die Leseeinrichtung als offene
Konstruktion ausgeführt. Eine transparente Haube 200 aus einem geeigneten Kunstharz ist auf der Leseeinrichtung
A angeordnet, wie dieses in Fig. 1 gezeigt ist, so daß die Bedienungsperson den Teil der Karte 1 erkennen kann, der
sich in der Abtaststellung befindet.
Die Strickprogrammkarte 1, die bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung als Strickinformationsaufzeichnungsträger benutzt werden kann, wird in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben.
Die Karte .1 kann ein Blatt eines gewöhnlichen weißen Papiers oder ein halbdurchlässiger Film eines Kunstharzes,
wie Polyester, sein. Diese Karte 1 ist mit einer Anzahl von
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Perforationen 1' versehen, die an ihren beiden Seiten ausgerichtet
sind. Der weiße Oberflächenteil der Karte zwischen den linken und rechten Perforationen 1' weist einen
Strickmusterteil 1p auf, wo ein gewünschtes Strickmuster, das die Strickmusterinformationen darstellt, aufgezeichnet
werden soll und einen Funktionsmarkierungsbereich if, wo die gewünschten Funktionsmarkierungen aufgezeichnet
werden sollen, die Strickfunktionsinformationen darstellen« Beide Bereiche sind in Sektionen unterteilt. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind horizontale und vertikale Linien in einer nicht empfindlichen Farbe, die das
lichtempfindliche Element nicht unterscheiden kann, aufgedruckt. Der Oberflächenteil der Karte weist außerdem einen
Bereich 1c für Zuführungssteuemarkierungen auf, der am linken
Ende des Striclonusterbereichs 1p angeordnet ist und
auf dem eine Vielzahl von ZuführungsSteuermarkierungen 3^
aufgedruckt sind, die Informationen zum Steuern der Zuführung
der Karte beim Lesen durch den Abtaster b angeben. So können diese Markierungen z.B. die Form von vergleichsweise
dicken, schwarzen länglichen Linien haben, die parallel zueinander mit einem konstanten Intervall in Ausrichtungsrichtung der Perforationen 1' angeordnet sind. Die Zwischen- ·
räume zwischen den Bereichen 1p und 1f und den Bereichen 1p und 1c sind leer.
Der Strickmusterbereich 1p ist so unterteilt, daß die vertikalen
Linien angrenzende Maschen und die horizontalen Linien angrenzende Strickreihen voneinander trennen, wobei die
verti kalen und horizontalen Linien Einheitsbereiche festlegen.
Unter dem Bereich 1p sind Zahlen, die die Anzahl der Maschen angeben, in der nichtempfindlichen Farbe aufgedruckt.
Im einzelnen entspricht jede Bereichseinheit in dem Strickmusterbereich
1p einer Masche. Jede Spalte von Bereichsein-
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heiten, die id vertikaler Richtung fluchten, entspricht
einer Salleiste, während Jede Heihe von Bereichseinheiten,
die in horizontaler Richtung fluchten, einem Durchlauf, d.h. einer Strickreihe, entspricht. Es wird z.B., angenommen,
daß das sogenannte Einheitsmuster, das η Maschen oder Salleisten als eine Einheitsgruppe aufweist, gestrickt
wird. In diesem Pail werden die am weitesten links liegende
Linie oder Bezugslinie und die n-te gegenüber dieser nach rechts verschobene Linie als Grenzlinien betrachtet.
Ein gewünschtes Bild, d.h. Strickmuster, das dem Einheitsmuster entspricht, kann auf einem durch die Grenzlinien
festgelegten Bereich mit Hilfe eines geeigneten Zeichenwerkzeuges,
wie einem Bleistift, aufgetragen werden. In der Zeichnung ist ein solches Bild in schwarz eingetragen.
Wenn z.B. ein Strickvorgang zum Stricken des Einheitsmusters,
das aus zwölf Maschen in einer horizontalen Reihe besteht, durch Auswahl von zwölf Nadeln als einer Einheitsgruppe ausgeführt
werden soll, so kann das zugehörige Bild in einen Bereich eingetragen werden, der zwischen der Bezugslinie
und der zwölften vertikalen Linie liegt. Natürlich sollte das Profil des Bildes innerhalb des bestimmten Bereichs
liegen.
Beim Aufzeichnen des Bildes müssen nicht die Bereichseinheiten
innerhalb des Profils des Bildes eine nach der anderen eingefärbt werden. Vorzugsweise können die Bereichseinheiten alle zusammen eingefärbt werden, da jede Bereichseinheit während der Abtastung des Musters genau abgetastet
wird, was später erläutert wird.
Der !"unktionsmarkierungsbereich. 1f ist außerdem durch horizontale
Linien, die mit den zugehörigen horizontalen Linien des Strickmusterbereichs 1p, und vertikalen Linien parallel
zu den vertikalen Linien des Bereichs 1p unterteilt. Die
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Anzahl der Reihen oder Anzahl von Bereichseinheiten in einer Spalte in dem Funktionsmarkierungsbereich 1f ist gleich dem
in dem Strickmusterbereich 1p, während die Anzahl der Spalten oder die Anzahl der Bereichseinheiten in ein^r Reihe geringer
ist als die in dem Bereich 1p. In diesem Beispiel hat der Strickmusterbereich 1p 36 Bereichseinheiten in
einer Reihe, während der Funktionsmarkierungsbereich 1f
nur vier Bereichseinheiten in einer Reihe hat.
In Fig. 2 hat der Bereich 1f vier Spalten von Bereichseinheiten, wobei die am weitesten links liegende Spalte für
die Programmierung der Torwartszuführung der Karte 1, die
anschließende Spalte für die Programmierung der Rückwärtszuführung der Karte und die übrigen zwei rechten Spalten
für die Programmierung anderer gewünschter Funktionen, z.B.
zum Einschalten eines Summers, der den Austausch des Garns oder den Beginn oder das Ende einer ETadel auswahl angibt,
bestimmt sind. Wird eine bestimmte Funktion gewünscht, so kann eine geeignete Bereichseinheit in dem Funktionsmarkierungsbereich
1f markiert oder schwarz gefärbt v/erden.
Wie zuvor beschrieben, weist der Bereich 1c Zuführungssteuermarkierungen
34- auf, die mit den "Verlängerungen der horizontalen
Linien fluchten und die Mittellinien der Bereichseinheiten in den jeweiligen Reihen des Strickmusterbereichs 1p
durchlaufen. Die Karte wird automatisch Reihe um Reihe entsprechend der Markierungen 34- zugeführt.
Zusätzlich zu den drei angegebenen Aufzeichnungsbereichen ist
noch ein weiterer Bereich in der Karte 1 vorgesehen. Dies ist . ein Einheitszahlbereich 1s zum Programmieren der Einheitszahl
der auszuwählenden Nadeln, die unter dem Strickmusterbereich 1p in einer nicht-empfindlichen Farbe gedruckt sind.
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Der Bereich 1s weist eine erfca? derliche Anzahl von Quadraten
35 auf, die in horizontaler Richtung in einem bestimmten Intervall angeordnet sind. Jedes Quadrat ist einer anderen
bestimmten Einheitszahl der !Tadeln zugeordnet. Die Einheitzahl
wächst um eine bestimmte Anzahl von links nach rechts einer nach der anderen. Zahlen die die Einheitszahl angeben,
sind unter den jex^eiligen Quadraten 35 in einer nicht empfindlichen
Farbe gedruckt. In diesem Fall hat der Bereich Is insgesamt 6 Quadrate 35· Das am weitesten links liegende
Quadrat ist einer Einheitszahl von auszuwählenden ffadeln von
"6" und die übrigen Quadrate sind von links nach rechts Einheitszahlen von "12", "18", "24-", "30" und "36" jeweils zugeordnet,
die damit jeweils um ein Inkrement von sechs fortschreiten.
Dieser Einheitszahlbereich 1s wird ebenfalls durch den Abtastfühler
c des Abtasters b abgetastet, so daß die Einheitszahl
der Fädeln durch das markierte Quadrat bestimmt ist. Ist z.B. das der Einheitszahl von "12" zugeordnete Quadrat
markiert oder schwarz gefärbt, wie dieses in Fig. 2 gezeigt
ist, so wird das Strickmuster mit einem Einheitsmuster, das
aus 12 Fädeln besteht, gearbeitet.
Die Karte 1 weist außerdem eine Befehlsmarkierung 36 auf,
die am linken Ende des EinheitsZahlbereichs 1s angeordnet
ist. Diese Befehlsmarkierung 36 bewirkt ein vorbereitendes Signal zum Umschalten der zugeordneten elektronischen Schaltung
in einen Bereitschaftsschaltzustand für die Einstellung der Einheitszahlen.
'Die Befehlsmarkierung 36 kann z.B. ein länglicher schwarzer
Streifen sein, der in der Verlängerung der Quadrate 35 des EinheitsZahlbereichs 1s in horizontaler Richtung und gerade
unterhalb der Zuführungssteuermarkierungen 34- in dem Bereich
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1c in vertikaler Sichtung angeordnet sein. Der Streifen 36 hat eine Breite gleich der der Quadrate des Einheitszahlbereichs
1s und eine Länge, die um die Entfernung zwischen den Bereichen 1c und 1p an der rechten ^Seite
länger.ist als die Zuführungssteuermarkierungen 34-.
Die alle notwendigen Befehle und Informationen enthaltende Karte 1 wurde beschrieben.-Wie zuvor beschrieben, wird die
Karte 1 in den Halter so eingesetzt, daß sie mit den Zahnriemen 81 und 8r in Eingriff gelangt. Wenn der Abtaster
b automatisch zwischen der Startposition und der Umkehrposition sich bewegt, werden die Befehlsmarkierung
36 und das eingezeichnete Quadrat in dem Einheitszahlbereich
1s oder die Zuführungssteuermarkierungen 34- in dem
Bereich 1c und die Informationen in den Bereichen 1p und 1f ausgelesen. In diesem Zusammenhang muß sichergestellt
werden, daß der Abtastfühler c, der sich längs einer geraden Abtastlinie bewegt, die Karte 1 zwischen den vertikalen
Linien Pl und Pr abtastet, wie dieses in Fig. 12 gezeigt ist.
Die elektrischen Ausgangssignale von dem Abtastfühler c
müssen abgetastet werden, um die gewünschten Signale zu erhalten. Der mechanische Aufbau eines Abtastmechanismus,
der zum Abtasten der zuvor beschriebenen Ausgangssignale benutzt wird, wird jetzt in Verbindung mit den Fig. 2 und
3 erläutert.
Hinter dem Läufer 29 des Abtasters b ist ein linearer Kodierer in Form einer langgestreckten Platte 37 mit einer
spiegelähnlichen, reflektierenden Vorderfläche auf dem Rah men 7 gehalten, wobei die Platte 37 parallel zu den Führungsstangen
27 und 28 verläuft.
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Der lineare !Codierer 37 ist mit drei Arten von Schlitzen
38s, 3Sp und 3Qi perforiert, die miteinander fluchten.
Ein Schlitz 33s zum Erhalten eines Signals zum Abtasten
allein der Befehlsmarklerung 36 auf der Karte 1-ist an
einer Stelle vorgesehen, die dem leeren Zwischenraum zwischen dem Zuführungssteuermarkierungsbereich 1c und
dem Striekmusterbereich 1p entspricht. Eine bestimmte Anzahl, in diesem Fall 120 der Schlitze 38p zum Erhalten
von Signalen zum Abtasten des Strickmusters, das in d.em Bereich 1p eingetragen ist, sind nacheinander von einer
Stelle aus vorgesehen, die der am weitesten links liegenden Spalte von Bereichseinheiten in dsm Bereich 1p entspricht,
bis zu einer bestimmten Stelle, die sich über die am weitesten rechts liegende Linie in dem Bereich 1p
erstreckt, wobei der am weitesten links liegende Schlitz
38p neben dem Schlitz 38s und die folgenden parallelen Schlitze 38p in einer geraden Linie mit einem bestimmten
Intervall ausgerichtet sind. Außerdem ist eine bestimmte Anzahl, in diesem Fall vier, von Schlitzen 38f zum Erhalten
von Signalen zum Abtasten der Funktionsmarkierungen, die in dem Bereich 1f eingezeichnet sind, aufeinanderfolgend
parallel zu den vorangehenden Schlitzen 38p vorgesehen, wobei der am weitesten links liegende Schlitz 38f neben
dem am weitesten rechts liegenden Schlitz 38p liegt und geder Schlitz 38f einer Spalte von Bereichseinheiten des
Funktionsmarkierungsbereichs 1f entspricht.
Andererseits ist der Läufer 29 des Abtasters b mit einem Abtastfühler d an seiner Rückseite versehen. Dieser Abtastfühler
d ist ein fotoelektrischer Fühler zum optischen « Lesen der zuvor beschriebenen drei Arten von Schlitzen 38s,
38p und 38f und besteht aus einem emittierenden Element, das Licht auf die reflektierende Oberfläche des linearen
Kodierers 37 abstrahlt, und aus einem Fühlelement, das das
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von der Oberfläche reflektierte Licht empfängt und es in
ein elektrisches Signal umwandelt. Diese Elemente sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie allgemein bekannt
sind.
Der Abtastfühler d ist so ausgebildet, daß er Ausgangssignale oder Abtastimpulse erzeugen kann, die den Schlitzen
58s, 38p und 38f zugeordnet sind, wenn der Abtaster b längs
der Führungsstangen 27 und 28 bewegt wird.
Die Anzahl der Schlitze 38p zum Erhalten der Signale zum Abtasten des Strickmusters beträgt 120, um 120 Abtastimpulse
in diesem Ausführungsbeispiel zu erhalten, da selbst eine 60 oder 120 Spalten von Bereichseinheiten in dem Strickmusterbereich
1p (vgl. 5"ig. 18 und 13) aufweisende Karte wie auch die zuvor beschriebene Karte 1 mit 36 Spalten benutzt
vier den kann.
Die erfindungsgemäße Leseeinrichtung ist mechanisch in der
zuvor beschriebenen Weise aufgebaut. Die Leseeinrichtung ist
elektrisch so aufgebaut, daß der Antrieb a und der Abtaster b in der Leseeinrichtung A in Abhängigkeit von der Bewegung
des Schlittens Y gestartet v/erden kann. Im einzelnen wird der Abtaster b gestartet, wenn in Vorwärtsrichtung einer der
Nadelauswahlmechanismen Fl und Fr, die in dem Schlitten Y eingebaut sind und Nadeln nach der Umkehrbewegung des Schlittens
Y auswählen können, einen Ifadelauswahlbereich erreicht,
nachdem der Schlitten Y seine Bewegungsrichtung umgekehrt hat. Unmittelbar nachdem der Abtaster b seinen Abtastvorgang
beendet hat, wird der Antrieb a gestartet.
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Ifig.8 ist eine Draufsicht auf den Schütten Y, in der
die rechte Hälfte den Mechanismus auf der oberen Fläche der Grundplatte 4-, eine Abdeckung ist fortgenommen, und
die linke Hälfte den Mechanismus unter der Grundplatte, wöbe auch die Grundplatte fortgenommen ist, zeigt.
Fig. 9 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Mittenlinie CL der Fig. 8.
Der Schlitten Y ist mit einem Schaltermechanismus E an
seinem hinteren Mittenteil versehen. Dieser Schaltermechanismus E spricht auf die Umkehr des Schlittens X an und hat
den folgenden Aufbau.
An dem rückwärtigen Mittenteil der Grundplatte 4 des Schlittens
T ist ein rechteckiger, kastenähnlicher Rahmen 39 befestigt.
Sin Schalterstarter 40 ist lose auf der Oberseite des Rahmens 39 aufgepaßt, so daß der Starter längs der
Seitenwände des Rahmens 39 innerhalb eines bestimmten Bereichs sich hin- und herbewegen kann. Der Schalterstarter
4-0 weist ein T-förmiges Verbindungsglied 41 auf, das längs
der oberen Flächen des Rahmens 39 gleitet und ein Magnetstück 42 ist fest zwischen einem Paar von Magnetplatten 43.* und 43p
angeordnet. Das Verbindungsglied 41, das Magnetstück 42 und die Magnetplatten 43 sind fest miteinander verbunden,
um einen einstückigen Körper zu bilden. Die unteren Enden der beiden Magnetplatten 43 •>
und 432 erstrecken sich nach
unten durch eine langgestreckte Öffnung 4' hindurch, die in der Grundplatte 4 ausgebildet ist und durch eine weitere
langgestreckte Öffnung 44' hindurch, die in einem Gleitrohr 44 ausgebildet ist, das einen bekannten Aufbau
hat und an der Grundplatte 4 befestigt ist, und enden an einer Stelle neben einer Schlittenführungsschiene 45, die
einen bekannten Aufbau hat und in Längsrichtung auf dem Badelbett χ angeordnet ist. Die äußersten unteren Enden der
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Magnetplatten 43 befinden sich immer in Berührung mit der Schiene 45 infolge der magnetischen Anziehung, da die Platten
43 durch den Einfluß des Magneten 42 magnetisiert sind und die Schiene 45 aus einem magnetischen Material besteht.
Andererseits ist ein aus drei Schalterteilen θ/,,θρ und e^
bestehender Mikro schalt er e an der Rückseite des Rahmens 39
befestigt. Ein Hebel e' des Schalters e erstreckt sich durch
ein Fenster 39' hindurch, das in der Rückwand des Rahmens
39 ausgebildet ist, und ist in eine Öffnung 43' eingeführt,
die in der hinteren Magnetplatte 43p ausgebildet ist.
Wie zuvor beschrieben, kann der Schalterstarter 40 frei längs
der Seitenwände des Rahmens 39 innerhalb eines bestimmten seitlichen Bereichs gleiten und wird zu der Schlittenführungsschiene
45 hin angezogen. Der Starter 40 wird zuerst gleitend nach oben zu der rechten Gleitgrenze in dem Rahmen
39 bewegt, genauer gesagt, der Starter ist stationär und der Rahmen wird nach links bewegt, und wird dann zusammen mit
dem Rahmen von dem Schlitten T nach links getragen, wenn der Schlitten T nach links bewegt wird. Andererseits wird
der Starter 40 zuerst in gleitender Weise relativ nach oben zu der linken Gleitgrenze in dem Rahmen 39 bewegt und
wird dann zusammen mit dem Rahmen von dem Schlitten Ϊ nach rechts getragen, wenn der Schlitten T nach rechts bewegt
wird. Die Bewegung des Schalterstarters 40 relativ zu dem Rahmen 39 dreht den Hebel e' nach rechts oder links,
um den Schalter e zu betätigen.
Der erste Schalterteil e^ des Schalters e dient zur Er-•fassung
der Bewegungsrichtung des Schlittens Y. Wie in Pig. 15 (I) und 17 (II), erzeugt dieser Schalterteil e^
ein zweiwertiges elektrisches Signal, das die Bewegungsrichtung des Schlittens X angibt und sich von "H" nach "L"
oder umgekehrt in Abhängigkeit von der Umkehr der Bewegungs-
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richtung des Schlittens X ändert. Es ist sofort zu erkennen,
daß bei einem Stillsetzen des Schlittens X und einer nachfolgenden Bewegung in der entgegengesetzten Richtung das
Signal geändert wird, nachdem der Schlitten seine Bewegung aufnimmt.
Der zweite Schalterteil e2 des Schalters e dient zur selektiven
Zuführung von Nadelauswahlsignalen in Form eines elektrischen Stroms, der von dem Abtaster b an den Schlitten X über
die Kabelschnur 6 übertragen wurde, damit einer der ITa&elauswahlme
chanismen J1I und 3Pr arbeitet. Jeder der Fade laus-Wahlmechanismen
j?1 und Fr v/eist einen Elektromagneten 46,
ein Paar magnetischer Glieder 47 und 48, die zusammen mit dem Elektromagneten 46 ein magnetisches System bilden und
einen Knopf IV einer !Tadel auf und werden magnetisch in
Abhängigkeit von der Erregung des Elektromagneten 46 erregt, um wahlweise die zugeordnete !Tadel um eine kurze Entfernung
zurückzuziehen, sowie einen Permanentmagneten 52 zum nachfolgenden
Zurückziehen der Nadel um eine zusätzliche Entfernung. Der Aufbau des Nadelauswahlmechanismus ist im wesentlichen
der gleiche, wie er in der eingangs genannten Patentanmeldung beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß einige
Änderungen an verschiedenen Gliedern, einschließlich der magnetischen Glieder 47 und 48 vorgenommen wurden. Darüberhinaus
ist ein in dem Schlitten T eingebauter Nockenmechanismus,
der Seitennocken ^O aufweist, im wesentlichen der
gleiche, wie er in der zuvor genannten Patentanmeldung beschrieben
ist.
Ein dritter Schalterteil q-, ist vorgesehen, um wahlweise
elektrische Ausgangssignale von einem Paar von Mechanismen
zum Erfassen des Eadelauswahlbereichs Gl und Gr, der •später noch näher beschrieben wird, über die Kabelschnur 6
entsprechend der Bewegungsrichtung des Schlittens T an die zugeordnete Schaltung zu übertragen. Die Erfassungsmechanismen
Gl und Gr für den ITadelauswahlbere ich. sind in ihrem Aufbau
symmetrisch zu der Mittenlinie CL des Schlittens Y,
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Il
wie auch die anderen auf dem Schlitten X gelagerten Mechanismen. In Fig. δ ist nur der rechte Erfassungsmechanismus Gr im einzelnen dargestellt.
Jeder der Mechanismen Gl und Gr weist einen Kurbelarm 53 auf, der zu seiner horizontalen Drehung auf der Grundplatte
4- über eine Schwenkwelle 54- gelagert ist. Ein Ende des
Kurbelarms 53 ist mit einem Hebel eines Mikroschalters 56
verbunden, der an der Grundplatte 4· so befestigt ist, daß der Schalter 56 in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung
des Kurbelarms 53 ein- oder ausgeschaltet wird. An dem anderen Ende des Kurbelarms 53 ist ein Stift 55 verankert.
Dieser Stift 55 erstreckt sich von der Unterseite des Arms 53 nach unten durch eine Öffnung 4-" hindurch, die in der
Grundplatte 4- ausgebildet ist, um mit den Begrenzungsgliedern 31 und 33? in Eingriff zu gelangen, die verschiebbar
auf dem Nadelbett χ angeordnet sind (vgl. Fig. 9)·
Die Begrenzungsglieder 31 und 3^ bestimmen dem Bereich, in
dem ein gewünschtes Muster in einem gestrickten Gewebe hergestellt werden soll. Die !Tadeln N sind Seite an Seite
auf dem Nadelbett χ eingepaßt. Jedes der Begrenzungsglieder 31 und 3r ist auf dem Nadelbett χ so angeordnet, daß
eine gegebene Markierung 3g auf dem Glied mit einer Grenze
zwischen der äußersten der Arbeitsnadeln innerhalb des Teils zusammenfällt, wo das Muster gestrickt werden soll,
oder dem Bereich, wo die Nadelauswahl bewirkt werden soll und einer benachbarten der übrigen Nadeln. Bei diesem Zustand
wird eine gewünschte Anzahl von Nadeln N, die zwischen den Markierungen 3g auf den Begrenzungsgliedern 31
und 3r vorhanden sind, einer Auswahl unterworfen.
Die Begrenzungsglieder 31 und 3r dienen nicht nur zur Bestimmung
des Strickmusterbereichs, sondern wirken auch als Schalterstarter in Verbindung mit den Mechanismen Gl und Gr.
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Jeder der Schalterstarter 31 und 3r weist einen Körper
auf, der eine Fockenausnehmung 3^ hat, die sich, seitwärts
von einem Ende zu dem anderen auf der Oberfläche erstreckt, eine Vielzahl von Vorsprüngen ο^ ^e sick von ^01" vorderen
Unterseite nach unten erstrecken, um fest in'die Nadelbäumen
Xp von oben hineinzugreifen und eine Vielzahl von einen
Knopf aufnehmende Ausnehmungen 3^5 die auf der Vorderseite
ausgebildet sind, um Knöpfe N' der !Tadeln Έ in einer satt
einpassenden Weise jeweils aufzunehmen. Die Starter 31 und
3r können an gewünschten Stellen auf dem nadelbett χ in
stationärer Weise durch Einpassen der Vorsprünge 3p in die
Hadelbahnen ύ:^ angeordnet werden. Natürlich sind die Nockenausnehmungen
3^| der beiden Starterkörper in diesem Fall
symmetrisch zueinander. Das heißt, bei dem linken Schalterstarter 31 sind vordere und rückwärte ITockenteile 3^. und 3c ,
die eine vordere und rückwärtige Seitenwand der Nockenausnehmung 3^ bilden, jeweils links und rechts angeordnet,
während sie bei dem rechten Pchalterstarter 3r umgekehrt
angeordnet sind.
Wird der Schlitten X nach links oder rechts bewegt, so greifen die Stifte 55 d-er Mikroschalter 56 der Schaltermechanismen
Gl und Gr in die Nockenausnehmungen 3x| der Schalterstarter
31 und 3r ein und werden längs der Nockenteile 3^. und 3c
geführt. Die Mikroschalter 56 sind so voreingestellt, daß
die Schalter eingeschaltet werden, wenn sie sich innerhalb des Bereichs befinden, der zwischen den Schalterstartern 31
und 3r definiert ist und abgeschaltet werden, wenn sie sich außerhalb des Bereichs befinden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die linken und rechten Stifte 55 in der rückwärtigen Verlängerung der die Uadelauswahl
ausführenden Punkte F1 der linken und rechten JTade laus wahl mechanismen
Fl und Fr angeordnet sind. Die linken und rechten Schaltermechanismen Gl und Gr führen daher ihre Schaltfunktion
durch, wenn die die Auswahl durchführenden Punkte
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F1 der Nadelauswahlmechahismen Fl und Fr die Stellen
auf dem Nadelbett χ erreichen, die den Schalterstartern 31 und "3r jeweils entsprechen. Wie in Fig. 17 (III) und
(IY) gezeigt ist, erzeugen die linken und rechten Schaltermechanismen Gl und Gr elektrische Ausgangssignale, die
von "H" nach "L" oder umgekehrt geändert x/erden.. Durch das
wahlweise Arbeiten des dritten Schalterteils e^ des Mikroschalters
e werden nur die wirksamen Signale, die dem jeweils arbeitenden der Nadelausvrahlmechanismen Fl und Fr
entsprechen, unter den gesamten Ausgangssignalen von den linken und rechten Schaltermechanismen Gl und Gr abgeleitet.
Wie in Fig. 17 (Y) gezeigt ist, ist der dritte Schalterteil e-z zum Befehlen des wirksamen Nadelauswahlbereichs
so ausgebildet, daß er ein Ausgangesignal "H" erzeugt,
das den wirksamen Nadelauswahlbereich angibt, wenn der die Nadelauswahl durchführende Punkt F1 des arbeitenden
der Hadelauswahlmechanismen Fl und Fr der vor dem anderen in Bewegungsrichtung des Schlittens Y sich befindet, innerhalb
des durch die linken und rechten Schalterstarter 3I und 3r bestimmten Bereichs ist, oder ein Ausgangssignal
"L" erzeugt, wenn der die Nadelauswahl durchführende Punkt F1
sich außerhalb des Bereichs befindet. Nur wenn das Ausgangssignal "H" abgegeben wird, kann die Erregung und ITi chterregung
des Elektromagneten 46 wahlweise gesteuert v/erden.
Der Mikroschalter e weist außerdem einen vierten Schalterteil
auf, obwohl dieser nicht gezeigt ist. Dieser vierte Schalterteil leitet wahlweise Ausgangssignale aus einem
Paar von Zeitgeberimpulsgeneratoren Hl und Hr ab, um Zeitgeberimpulse zu erzeugen, die die Bewegung des Schlittens Y
darstellen. Die Zeitgeber-impulsgeneratoren Hl und Hr können
den gleichen fotoelektrischen Fühler aufweisen wie die zuvor erwähnten fotoelektrischen Fühler c und d. Die foto-
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elektrischen Fühler Hl und Hr sind an der rückwärtigen
Seite der Grundplatte 4· des Schlittens Y an Stellen befestigt, die den jeweiligen linken und rechten Nadelauswahlmechanismen
Pl und Fr entsprechen ("vgl. Fig. 3
und 8). In Bezug auf die Fühler Hl und Hr, die von der Grundplatte 4- nach hinten hervorspringen, ist die gegenüberliegende
stehende Wand χ,-,, die an der Rückseite
des Nadelbetts χ angeordnet ist, mit einer Anzahl von Schlitzen x? versehen, von denen jeder einem Nadelpfad
Xp entspricht. Die fotoelektrischen Fühler Hl und Hr,
die sich zusammen mit dem Schlitten Y bewegen, können die Schlitze x^ in Form eines linearen Kodierers abtasten
und lesen und der Bewegung des Schlittens X entsprechende Zeitgeberimpulse erzeugen, "wie dieses in Fig.
(I) gezeigt ist.
Unter den von den linken und rechten Zeitgeberimpulsgeneratoren Hl und Hr erzeugten Zeitgeberimpulsen werden nur
die Zeitgeberimpulse, die dem arbeitenden der Nadelauswahlmechanismen
Fl und Fr entsprechen, als effektives Ausgangssignal mit Hilfe des vierten Schalterteils des
Schaltmechanismus E abgeleitet.
Jetzt wird die Arbeitsweise der Strickmaschine erläutert.
Es wird angenommen, daß vorbereitende Strickvorgänge, einschließlich ein loses Durchlaufstricken durch Betätigung
des Schlittens Y in üblicher V/eise bereits durchgeführt wurde und daß die Strickmaschine zum Stricken der Mustermaschen
bereit ist. Der Schlitten Y befindet sich im statio , nären Zustand auf dem Nadelbett χ links oder rechts außerhalb
einer Gruppe von arbeitenden Nadeln. Außerdem werden die linken und rechten Begrenzungsglieder 31 und 3^ in die
gewünschten Stellungen auf dem Nadelbett χ jeweils eingestellt!
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Unter diesen Bedingungen setzt die Bedienungsperson von Hand zuerst die Musterprogrammkarte. 1, auf der die erforderlichen
Informationen und Muster eingetragen sind, in die Zuführungseinrichtung ein. Durch Drehen des Klinke
nrades 14- gegen den Uhrzeigersinn von Hand wird die Karte 1 vorwärtsgeschoben, bis die seitliche Mittenlinie
der Befehlsmarlcierung 36, das ist die Linie Έ^-Έ1^ auf der
in Fig. 12 gezeigten Karte, eine Stelle erreicht, die dem Abtastfühler c des Abtasters d in der Startstellung im wesentlichen
gegenüberliegt.
Danach schaltet die Bedienungsperson einen nicht gezeigten Netzschalter ein und drückt bestimmte Knöpfe, die auf dem
Bedienungsfeld 2 angeordnet sind, und dann einen Startknopf CB. Eine diesen Schaltern zugeordnete elektrische Schaltung
wird später erläutert. Erforderliche Befehle werden so abgegeben, daß der Antrieb a und der Abtaster b automatisch bestimmte
Operationen in einer bestimmten Reihenfolge ausführt. Als Folge davon ist die relevante Schaltung betriebsbereit,
um die Nadeln auszuwählen, die für den Schlitten T erforderlich sind, um die erste Reihe des Musters zu stricken. Nachfolgende
Operationen der Programmeingabevorrichtung sind die folgenden:
1. Die Karte 1 wird um ein Inkrement in jede Richtung zugeführt.
2. Der Abtaster b bewegt sich nach rechts, dreht seine Bewegungsrichtung
um und kehrt in seine Startstellung zurück. Entsprechend dieser Hin- und Herbewegung tastet
der Fühler c den Einheitszahlbereich 1s ab und liest die Information in Form eines gekennzeichneten Quadrates
ab, wodurch damit die Einheitsanzahl der Nadeln, die
auszuwählen sind, in der relevanten Schaltung, d.h. einem Speicher gespeichert wird.
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3. Die Karte 1 wird in Vorwärtsrichtung zugeführt, bis der Fühler c die Steuermarkierung 34-, in der ersten Reihe abtasten
und lesen kann..
4. Der Abtaster b bewegt sich erneut hin und her. Dadurch tastet der Fühler c die ersten Reihenbereichseinheiten
in dem Strickmusterbereich 1p und dem Funktionsmarkierungsbereich 1f ab, wodurch damit Signale, die die ITadelauswahl
während des Strickens der ersten Reihe betreffende Informationen enthalten, abgegeben und in einem löschbaren
zeitweiligen Speicher in der relevanten Schaltung gespeichert werden.
Als nächstes müssen herkömmliche Operationen durchgeführt werden, die vor dem Stricken des Musters erforderlich sind.
So muß z.B. eine gewünschte Zusammenfassung von Garn in
einen bekannten Eombinationsgarnzuführer zugeführt werden, der als ein zweiter G-arnzuführer auf dem Schlitten Y befestigt
ist. Danach kann die Bedienungsperson den Schlitten Y längs des Hadelbetts x, das die wirksamen !Tadeln außerhalb
der linken und rechten Begrenzungsglieder 31 und 3r aufweist,
in einer hin- und hergehenden Bewegung führen. Bei der Bewegung des Schlittens Y von links nach rechts, und von
rechts nach links wird ein Uadelauswahlsignal, das in dem
Speicher in der beschriebenen Weise gespeichert ist, aus dem Speicher in einer bestimmten Reihenfolge jedesmal dann
ausgelesen, wenn der Schlitten Y um einen Abstand zwischen zwei angrenzenden Nadeln bewegt wird, vgl. auch die eingangs
genannte Patentanmeldung, jedoch nur dann, wenn der die Hadelauswahl durchführende Punkt F' des arbeitenden
der ITadelauswahlmechanismen Fl und Fr in dem Schlitten Y
zwischen den Begrenzungsgliedern 31 und 3r liegt. Die
so abgeleiteten Signale werden an den arbeitenden der Nadelauswahlmechanismen Pl und Pr gegeben, der die befohlene
üTadelauswahl durchführt. Erreicht andererseits
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der Schlitten Y die Begrenzungsglieder 31 oder Jr oder
ein erstes Paar, \tfenn mehrere Paare von Begrenzungsgliedern
in dem Nadelbett eingestellt sind, wird der Antrieb a betätigt, um die Karte 1 um ein Inkrement einer Reihe
nach vorwärts zu bewegen. Als SOlge davon liest der Abtaster
b eine neue Zuführungssteuermarkierung J1V in der
zweiten Reihe und beginnt die Abtastung der zweiten Reihe in den Bereichen 1p und 1f auf der Karte 1 und die zugehörigen
Informationen werden in dem Speicher gespeichert. Es wird angenommen, daß der hier benutzte Speicher zwei
Teile aufweist, die unabhängig voneinander Informationen speichern und auslesen können, so daß das Einspeichern in
den einen und das Auslesen aus dein anderen oder umgekehrt
bewirkt werden kann. Diese neu gespeicherten Signale v/erden ausgelesen, wenn die Bewegungsrichtung des Schlittens T
umgekehrt und der Schlitten in die entgegengesetzte Richtung
bewe;gt wird.
Es ist selbstverständlich, daß die nachfolgenden Operationen in der gleichen Weise ausgeführt werden, wie dieses zuvor
beschrieben vrurde. Bei jedem Durchlauf des Schlittens Y nach
links oder rechts wird das zugehörige Einspeichern und Auslesen von Informationen in den Speicher bewirkt und damit
die Nadelauswahl und das Stricken des Musters entsprechend der in der Karte Λ vorhandenen Informationen in dem Bereich
zwischen den linken und rechten Begrenzungsgliedern 31 und
3r ausgeführt.
Die· zuvor beschriebene Informationsverarbeitung, mit der
die Informationen der Strickmusterprogrammkarte 1 zu den
wirksamen Nadeln gegeben werden, wird durch eine einzige-Steuerschaltung
durchgeführt, die nachfolgend erläutert wird. -
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Zur Erleichterung der Beschreibung ist die Steuerschaltung in zwei, d.h. einen Eingabefunktionsteil und einen Ausgabefunktionsteil,
unterteilt, die in Form eines Blockschaltbildes in den Fig. 10 und 16 jeweils dargestellt sind.
Fig. 10 zeigt schematisch den Eingabefunktionsteil der
Steuerschaltung, der einen Informationsverarbeitungsteil zum Lesen von Informationen, die in der Karte 1 enthalten
sind und zum Einspeichern dieser in einem Speicher MEM und einen Steuerteil aufweist, der die Zuführung der Karte 1
und die Bewegung des Abtasters b steuern kann, wobei beide Funktionen erforderlich sind, um den zuvor erwähnten Lesevorgang
durchzuführen, wobei andererseits dieser Steuerteil von der Zuführung der Karte, dem Abtasten des Abtasters
und den gelesenen Informationen gesteuert oder beeinflußt wird. Fig. 16 zeigt schematisch den Ausgabefunktionsteil
der Steuerschaltung, der einen Informationsverarbeitungsteil zum Auslesen der in dem Speicher gespeicherten Signale und
zu ihrem Zuführen zu den zugeordneten Nadeln zum tatsächlichen Auswählen der Nadeln aufweist.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, weist der Informationsverarbeitungsteil
des Eingabefunktionsteils eine wirksame Abtastdaten bildende Schaltung C zum Ableiten von Lesesignalen
aus dem Abtastfühler c und dem Abtastfühler d als wirksame Signale nur, wenn der Abtaster b sich in der Vorwärtsbewegungsrichtung
befindet, d.h. in Fig. 2 sich nach rechts bewegt, einschließlich der Startstellung, eine wirksame Abtastimpulse
bildende Schaltung D, eine Trennschaltung PS zum Trennen der Ausgangsimpulse von der Schaltung D entsprechend
ihrer Anwendung, wobei Bezug auf die die Schlitze 58s, 38p und 38f des linearen Kodierers 37 Bezug genommen
wird, eine Schaltung NS zum Einstellen der Einheitszahl der auszuwählenden Nadeln in Abhängigkeit von der Befehlsmar kierung
36 und einer Markierung, die die Einheitszahl in
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dem Bereich 1s auf der Karte 1 angibt, eine Schaltung VA
zum Adressieren des Speichers MEM während des Schreibens von Ausgangsdaten der die Daten bildenden Schaltung G ,
eine Steuerschaltung MC zum Steuern des Schreibens und in dem Speicher MEM und einen Diskriminator I1S auf, zum
Diskriminieren von Funktionsmarkierungen, die in dem Bereich 1f entsprechend ihrer Funktion eingetragen sind.
Der Steuerteil des Eingabefunktionsteiles weist eine Befehlsschaltung
CS zum Befehlen des' Beginns der Zuführung und/oder der nachfolgenden Abtastung der Karte, eine Steuerschaltung
SC zum Steuern der Durchführung der Zuführung und/oder der Abtastung in einer bestimmten Reihenfolge
entsprechend unterschiedlicher Bedingungen in einem gegebenen Augenblick nach Erteilung des Startbefehls und
Treiberschaltungen CD und SD auf, die von der Steuerschaltung SC gesteuert sind, um den Elektromagneten 16
oder 16' und die Wicklung 31 zu erregen, um die Zuführung und die Abtastung jeweils durchzuführen.
Eine weitere Treiberschaltung FD zum Betätigen eines
■Summers ist bei dem in Fig. 10 dargestellten Eingabefunkt ionsteil
vorgesehen.
Der zuvor beschriebene Eingabefunktionsteil arbeitet in der
folgenden Weise:
Wie aus Fig. 10 zu erkennen ist, hat der Informationsverarbeitungsteil
Einfluß auf den Steuerteil des Eingabefunktionsteils und damit wird die Zuführung und die Abtastung in Aus-•
drücken gesteuert, die die beim Lesen der Karte 1 erhaltenen Ergebnisse sind. Unter Berücksichtigung dieser Tat-
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sache wird der Informationsverarbeitungsteil zuerst erläutert-Dabei
wird auch auf die Fig. 11 und 12 Bezug genommen.
Wie in dem Blockschaltbild der Fig. 11 gezeigt ist, hat die die wirksamen Abtastdaten bildende Schaltung C und die
die wirksamen Abtastimpulse bildende Schaltung D einen gleichen Aufbau und weisen'den A^tastfühler c und den Abtastfühler
d, Gatter 61c und 61d, die mit den jeweiligen Fühlern verbunden sind, und ein gemeinsames Flip-Flop 60
auf, das mit den Grenz schaltern 331 und 33r zum Steuern der
Gatter 61c und 61 d verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 61d ist mit Gattern 63 und 64 der Trennschaltung PS verbunden,
die die Ausgangsimpulse des Gatters 61d in zwei Impulsgruppen trennt. Eine Gruppe weist einen ersten Impuls
auf, der dem Schlitz 38s des linearen Kodierers 37 zugeordnet ist, während die andere Gruppe 124 Impulse aufweist,
die aus 120 aufeinanderfolgenden Impulsen, die den Schlitzen
130p zugeordnet sind, und weiteren vier aufeinanderfolgenden Impulsen besteht, die den Schlitzen 3Sf des linearen Kodierers
37 zugeordnet sind. Die Ausgänge der Schalter 331 und 33r und des Gatters 61d sind mit einem Flip-Flop 62 verbunden,
dessen Ausgänge wiederum mit den Gattern 63 und 64 verbunden sind, um diese zu steuern. Die zuvor beschriebenen
124 Impulse, die durch das Gatter 63 hindurchgegangen sind,
gelangen an Gatter 71^ und 712» wo s^-e ^n zwei Gruppen getrennt
werden, die jeweils 120 und 4 Impulse aufweisen. Um die Gatter 71* und 71p zu steuern, ist ein Zähler 67 zum
Zählen der Aus gangs impulse des Gatters 63 und ein Gatternetzwerk
70 zum Unterscheiden, ob der gezählte Wert des Zählers 67 geringer als 120 ist oder nicht, mitden Ausgängen
der Gatter 71* und 71p verbunden.
Ausgangsimpulse des Gatters 71«j werden durch eine geeignete
Einrichtung, die später erläutert wird, in geeigneter Weise verarbeitet und an eine Speichersteuerschaltung MG
und an eine Schaltung WA für den Einschreibadressenbefehl
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gegeben, um die Ausgangssignale der die wirksamen Abtastdaten
bildenden Schaltung G abzutasten und die abgetasteten Daten in dem Speiche-r zu speichern. Andererseits
werden die Ausgangsimpulse des Gatters 71p 3^ ^n ^1111^"
tionsdiskriminator S1S gegeben.
Bei der obigen Beschreibung, die die Trennschaltung PS betrifft, wird das Gatter 64 als ein Gatter beschrieben,
das den ersten Ausgangsimpuls aus den Ausgangsimpulsen des Gatters 61d herausnimmt. In der Praxis erhält das
Gatter 64 auch Ausgangssignale von der die wirksamen Abtastdaten bildenden Schaltung C und erfaßt damit die Befehl
smarkierung 36 auf der Karte 1. Das bedeutet, daß das
Gatter 64 auch einen Teil der die Einheitszahl einstellenden Schaltung NS bildet. Diese Schaltung HS weist zusätzlich
zu dem Gatter 64 ein Gatter 66, mit dem Ausgangssignale der die wirksamen Abtastdaten bildenden Schaltung
C in Ausdrucken von Abtastimpulsen der die v/irksamen Abtastimpulse
bildenden Schaltung D mit Ausnahme des ersten Impulses abtastet und als Polge davo η eine die Sinheitszahl
in dem Bereich 1s darstellende Markierung erfaßt, ein mit den Gattern 64 und 66 verbundenes Plip-Plop 65 5
einen mit dem Gatter 66 und dem Zähler 67 verbundenen
Speicher 69 und einen mit dem Speicher 69 verbundenen Kodeumformer
76 aufweist.
Diese die zuvor beschriebenen Bauteile aufweisende Schaltung NS dient zum Einstellen der Einheitszahl der auszuwählenden
Nadeln. Diese Arbeitsweise wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Auslesen der Karte 1 längs der Linie P^-P^j
der Pig. 12 durch den Abtastfühler c erläutert. Während des Abtastens der Karte längs der Linie Ρ^-Ρ-ί erfaßt zuerst
das Gatter 64· die Befehlsmarkierung 36, wie dieses in Pig. 12 (YI) gezeigt ist, und setzt das Plip-Plop 65. Da-
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nach erfaßt das Gatter 66 eine die Einheitszahl in dem
Bereich 1s -angebende Markierung, wie dieses in S1Xg. 12
(VIII) gezeigt ist und setzt das Flip-Flop 65 zurück.
Die elektrischen Verbindungen sind so ausgeführt, daß der Ausgang des Flip-Flops 65 zu dem Gatter 66 als weiteres
Eingangssignal zurückgeführt ist, um die letztere Erfassung nur in einem erforderlichen Augenblick
durchzuführen, d.h. nach Maßgabe der Befehlsmarkierung
36. Gleichzeitig zählt der Zähler 67 die Ausgangsiiapulse des Gatters 63- Der Zählerstand des Zählers 67, der zu
dem Zeitpunkt der letzteren Erfassung gezählt vjurde,
wird in dem Speicher 69 eingeschrieben und gespeichert. Danach gibt der in dem Speicher 69 gespeicherte Wert im
wesentlichen die eingestellte Einheitszahl an.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Einheitszahl der auszuwählenden !Tadeln unter den vielfachen von "6", d.h.
6, 12, ... und 36, gewählt, wie dieses in Fig. 12 gezeigt ist. Demgemäß weist der Zähler 67 einen seximalen Zählerteil
auf, der Impulse von dem Gatter 63 zählt, und einen Fünf-Bit-Binärzählerteil, der die von dem vorderen Teil
erhaltenen Werte zählt. Der Ausgang des zuletzt genannten Zählerteils ist natürlich der Ausgang des Zählers 67·
Der Zähler 67 zählt daher in Einheiten von 6 und erzeugt entsprechende Ausgangssignale. Der Ausgang des Zählers wird
im Dezimalcode dargestellt 1,2,3 ... oder 6 sein, wenn die Anzahl von Eingangsimpulsen 1 bis 6, 7-12, 13-18...
oder 31-36 ist. Die Einheitszahl der Nadeln, die entsprechend des vorerwähnten Ausgangssignals eingestellt
wird, ist ein Produkt des Ausgangssignals mit 6, d.h. 6,12,18 ... oder 36.
Entsprechend dieser Regelung wird ein Wert von "2" (2x6= 12) in dem Speicher 69 gespeichert, da die Anzahl
von Eingangsimpulsen für den Zähler 67 bei diesem.
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>5
Ausführungsbeisi^iel 8 ist, wie dieses in Fig. 12 (IV)
gezeigt ist. Auf diese Weise wird die Einheitszahl der Nadeln eingestellt und gespeichert. Dieser gespeicherte
Wert wird dann in einen Binärwert von dem Kodeumformer
76 umgeformt und der Schaltung EA für den Ausleseadressenbefehl als die tatsächlich eingestellte Einheitszahl angeboten.
Der Zähler 67 erhält mehr als 120 Impulse und kann diese
in der zuvor beschriebenen Weise zählen. Daher kann die Einheitszahl um 6 bis 42,28 ., und 120 erhöht werden.
Zusätzlich zu der ersten Karte, die in Fig. 2 gezeigt ist,
in der die Anzahl von Spalten der Bereichseinheiten in dem Strickmusterbereich 1p 36 ist und die Einheitszahl auf
6 bis 36 eingestellt werden kann, kann auch eine zweite, in Fig. 18 gezeigte Karte, bei der die Anzahl der Spalten
in dem Bereich 1p 60 und die Einheitszahl auf 42-60 eingestellt werden kann, und eine, in Fig. 19 gezeigte dritte
Karte, bei der die Anzahl der Spalten in dem Bereich 1p 120 und die Einheitszahl auf 66-120 eingestellt werden
kann, bei der erfindungsgemäiSen Programmeingabevorrichtung
ebenfalls benutzt werden. In Abhängigkeit von der gewünschten Einheitszahl der auszuwählenden !Tadeln kann jede der
zuvor erwähnten drei Karten in der Programmeingabevorrichtung benutzt werden.
Diese drei Karten stehen in einer solchen Beziehung zueinander, daß die Dimensionen der Bereichseinheit in dem Strickmusterbereich
1p, d.h. die Breite in der seitlichen Eichtung, also die Richtung der Abtastlinie P.-P., und die Länge in der
vertikalen Richtung einer Bereichseinheit der ersten und zweiten Karten (Fig. 2 und 18) drei und zweimal größer
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als die der dritten Karte (Fig. 19) sind. Außerdem sind die Zwischenräume zwischen zwei angrenzenden Abtastschlitzen
J8p des Strickmusters in dem linearen Kodierer 37 und das Inkrement der Zuführung des Klinkenrades 14-
gleich der Breite und der Länge einer Bereichs einheit in
der -dritten Karte. Daher entsprechen die jeweiligen -Bereichseinheiten
der ersten, zweiten und dritten Karte dem 3-,2- und 1-Schiitζ 38p. Die geweiligen Bereichseinheiten entsprechen ebenfalls 3?2 und 1 mal der Erregung
des Elektromagneten 16 oder 16'.
Unter diesen Bedingungen sollen jedoch die Bereichseinheiten
eine nach der anderen als unabhängige Bereichseinheiten ausgelesen werden, die jeweils eine Information
darstellen. In dieser Verbindung ist die Trennschaltung PS mit einer Einrichtung zum Diskriminieren, welche der drei
Karten benutzt ist, versehen und nach Maßgabe des Ergebnisses dieser Diskriminierung erzeugt die Schaltung Abtastimpulse,
von denen jeder einer Bereichseinheit der jeweiligen
Karte zugeordnet ist.
Die Impulsauswahlschaltung 72, die mit dem Gatter 71-ι verbunden
ist, kann drei Impulsgruppen erzeugen, die so verarbeitet wurden, daß sie jeweils an die drei Karten angepaßt
sind. Das heißt, die Impuls auswahlschaltung 72 ist so
ausgebildet, daß ihr Ausgang 72-3 die zuvor erwähnten 120 Impulse in gültiger V/eise für die dritte Karte hindurchlassen
kann, wie dieses in Fig. 12 (XIII) gezeigt ist. Ihr Ausgang 72-2 kann 60 Impulse, die nach der Beseitigung
einer gleich großen Anzahl von Impulsen aus den 120 Impulsen übriggeblieben sind, für die zweite Karte
hindurchlassen, wie dieses in Fig.12 (XIV) gezeigt ist. Ihr Ausgang 72-1 kann 4-0 Impulse, die nach der Beseitigung
des 3n-ten und(3n - 2)ten Impulses von den 120 Impulsen
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-40-
übriggeblieben sind, für die erste Karte abgeben, wie dieses
in Pig. 12 (XV) gezeigt ist, wobei η eine positive ganze
Zahl ist. Eine solche Schaltung 72 kann aus Zählern und Gattern aufgebaut sein. Die Impulsauswahlschaltung 72
ist mit Gattern 7^ι7^2 und ^z verbunden, um wahlweise
die Ausgänge ?2-1, 72-2 und 72-5 zu benutzen.
Andererseits ist der Speicher 69, der die Einheitszahl einstellenden Schaltung NS mit einem Gatternetzwerk 73
verbunden, um die Gruppe unter den (6-36), (42-60) und
(66-120)-Gruppen zu bestimmen, zu der die einstellte
Einheitszahl gehört, mit anderen Worten, zu diskriminieren, welche von den drei Karten benutzt wird. Dieses Gatternetzwerk
73 öffnet selektiv eines der Gatter 74/] , 7^
und 7^z entsprechend dem Ergebnis dieser Diskriminierung.
Auf diese Weise erscheinen Impulse als Ausgangssignal der
Schaltung PS am Ausgang des Gatters 75, das mit den Gattern 74v|, 7^2 und 74;z verbunden ist, die an die jeweils benutzte
Karte angepaßt sind. Selbstverständlich kann die Zuführungsgröße der Karte 1 zu einem Zeitpunkt, d.h. die
Anzahl der Erregungen des Elektromagneten 16 oder 16'
durch Benutzung des Ausgangssignals des Gatternetzwerks 73 gesteuert werden, wobei die Zuführungssteuermarkierung
34 auf der Karte nicht benutzt wird.
Ein weiteres Bauteil des Informationsverarbeitungsteils,
wie er in Fig. 11 gezeigt ist, ist der Funktionsdiskriminator I1S. Der Ausgang des Gatters 71p ^s^ m^ dem Diskriminator
FS verbunden, der eine bekannte Kombination eines Zählers 78, eines Dekoders 79 und einer Gattergruppe 77
aufweist. Die zuvor erwähnten vier Impulse, die von dem Gatter 712 kommen, werden in dem Diskriminator FS voneinander
getrennt und dann nacheinander von den Ausgängen * 77-1 bis" 77-4- der Gattergruppe 77 weitergegeben, wie dieses
in-Fig. 12 (XX) und (XXI) gezeigt ist.
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Die vier von der G-attergruppe 77 diskriminierten Impulse
werden an eine Funktionssteuerschaltung 80 gegeben, die D-Flip-Flops und andere Bauelemente umfaßt. In dieser
Schaltung 80 wird das Ausgangssignal (Fig. 12 IX), das von der die wirksamen Abtastdaten bildenden Schaltung C
kommt, eine Abtastung für jede Bereichseinheit (Spalte)
in dem Funktionsmarkierungsbereich 1f unterzogen. Die abgetasteten Daten werden unabhängig voneinander für jede
Spalte gespeichert, wie dieses in Fig. 12 (XXII) gezeigt ist. Die Speicherschaltung 80 hat vier Ausgänge
80-1 bis 80-4. Die an den Ausgängen 80-1 und 80-2 erscheinenden Signale werden an den Eingang der Steuerschaltung
SC zum Steuern der Zuführung und des Abtastens der Karte 1 gegeben. Das Signal vom Ausgang 80-1 wirkt zur
Zuführung der Karte in Vorwärtsrichtung und das Signal vom Ausgang 80-1 wirkt zum Zuführen der Karte in Rückwärtrichtung.
Außerdem werden die Signale von den Ausgängen 80-3 und 80-4 an den Eingang der Punktionstreiberschaltung
FD gegeben, um andere Punktionen zu bewirken, wie die Betätigung
eines Summers.
Der Informationsverarbeitungsteil, der den zuvor beschriebenen Aufbau hat, dient auch zum Auslesen des Strickmuster
und Funktionsmarkierungsbereichs 1p und 1f auf der Karte 1. Diese Arbeitsweise wird nachfolgend erläutert, wobei auf
das Auslesen der Informationen durch den Abtastfühler c längs der Linie ί^"^! ^n ^-S· 1 Bezug genommen wird.
Zuerst liest der Fühler c die Zuführungssteuermarkierung 34-(Fig. 12 IX ). Jedoch bewirkt das Lesen dieser Markierung
infolge der Abwesenheit eines Abtastimpulses keinen Arbeits vorgang. Als nächstes liest der Fühler c, da der zuvor erwähnte
erste Impuls zugeführt ist, keine Markierung. Daher wird der zuvor erwähnte Arbeitsvorgang zum Einstellen der
Einheitszahl der auszuwählenden !Tadeln nicht eingeleitet.
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Danach liest der Fühler c Informationen in dem Strickmusterbereich
1p. Diese Daten werden entsprechend der Abtastimpulse abgetastet, die an die benutzte Karte angepaßt sind, in
diesem Fall sind es die in Fig. 12 (XV) gezeigton Abtastimpulse
. Die abgetasteten Daten werden in adressierten Teilen des Speichers MFM entsprechend dem Adressenbefehl
durch die den Einschreibadressenbefehl angebende Schaltung WA eingespeichert," wie dieses in Fig. 12 (XVI) und(XVII)
gezeigt ist. Schließlich liest der Fühler c Informationen
in dem Funktionsmarkierungsbereich 1f. Da die am weitesten
links liegende Einheit in dem Funktionsmarkierungsbereich 1f auf der Karte 1 in diesem Fall markiert ist, liest der längs
der Linie Pp-Pp abtastende Fühler c diese Information der
ersten Spalte. Dieses Signal führt die bestimmte Funktion aus, um die Zuführungsrichtung der Karte 1 nach vorwärts
einzustellen. In Verbindung mit diesem Vorgang ist darauf hinzuweisen, daß die Zuführungsrichtung der Karte als Vorwärtsrichtung
während der vorangegangenen Abtastung längs der Linie P*-P* eingestellt wurde, was später noch beschrieben
wird. Jedoch kann die zuvor erwähnte Markierung in dem Bereich 1f zum Umkehren der Zuführungsrichtung benutzt
werden, wenn die Karte rückwärts zugeführt wurde. Das heißt, daß die die Vorwärtszuführungsrichtung angebende
Funktionsmarkierung benutzt werden kann, um eine vertikale spiegelbildliche Wiederholung des Musters zu bewirken.
Ein anderer Teil des Eingabefunktionsteils, d.h. der Steuerteil,
wird nachfolgend in Verbindung mit Fig.13 erläutert.
Wie vorstehend beschrieben, weist der Steuerteil die Befehls-'
schaltung CS, die Steuerschaltung SO und die Treiberschaltungen CD und SD auf. Die Zuführungs/Abtast-Befehlsschaltung
CS ist so ausgebildet, daß der Zuführungs/Abtast-Startbefehl in drei unterschiedlichen Zuständen befohlen werden kann. Die
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j5
Zuführungs/Abtast-Befehlsschaltung CS weist auf: (1) einen mit der Starttaste CB verbundenen Inverter 81,
so daß die Befehlsschaltung auf das Drücken der Starttaste
CB ansprechen kann, (2) ein mit der die wirksamen Abtastdaten bildenden Schaltung C und deia linken Grenzschalter
331 verbundenes Gatter 99 und ein Flip-Flop 96,
das mit dem Gatter 64 der die Einheitszahl einstellenden
Schaltung NS und dem genannten Gatter 99 verbunden ist, so daß die Befehlsschaltung auf das Einstellen der Einheitszahl
der auszuwählenden !Tadeln ansprechen kann, und
(3) eine die Umkehr des Schlittens erfassende Schaltung 100, die mit dem Schalterteil e* zum Erfassen der Bewegungsrichtung
des Schlittens verbunden ist, ein mit der Schaltung 100 verbundenes Flip-Flop 101 und ein mit dem Schalterteil
β-, verbundenes Gatter 102 zum Befehlen des" wirksamen Nadel-3
auswahlbereichs und dem Flip-Flop 101, so daß die Befehlsschaltung auf die Ankunft des Schlittens Y an einem ersten
Begrenzungsglied 31 oder 3r nach der Umkehrung der Bewegungsrichtung
des Schlittens ansprechen kann. Die Befehlsschaltung CS weist außerdem ein ODER-Glied 82, das mit dem Inverter
81 verbunden ist, ein Flip-Flop 96 und ein Gatter 102 sowie einen weiteren Inverter 82' auf, der mit dem
Gatter 82 verbunden ist. Das Ausgangssignal des Inverters
82' wird an die Steuerschaltung SC als Startbefehl von der Befehlsschaltung CS abgegeben und gleichzeitig an das Flip-Flop
101 zu seinem Rücksetzen gegeben.
Die Steuerschaltung SC weist im wesentlichen einen ersten Teil zum Steuern der Zufuhrungstreiberschaltung CD und
einen zweiten Teil zum Steuern der Abtasttreiberschaltung SD auf. Der erste Teil besteht aus einem Flip-Flop 83 zum
Speichern des Befehls von der Befehlsschaltung CS, aus
einem Impulsgenerator 87 zum Erzeugen der Zuführungsimpulse, aus einer Flip-Flops 89 und 91 und ein Paar von exclusiven
ODER-Glieder 90 aufweisenden Schaltung zur Bestimmung
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der Zuführungsrichtung, aus einer Steuerschaltung 86 zum
Zuführen der Zuführungsimpulse des genannten Impulsgenerators
87 von dem Ausgang 86-1 oder 86-2, die mit der Zuführungstr£eiberschaltung
CD verbunden sind, wobei die Zuführungsimpulse in Ausdrücken des Setzens des Flip-Flops
83, des Schaltzustandes, ein oder aus, des linken Grenzschalters
331 und des Ausgangszustandes der die Zuführungsrichtung bestimmenden Schaltung gesteuert sind, und aus
einem Flip-Flop 88 zum Zurücksetzen des Flip-Flop 83. Der
zweite Teil besteht aus einem Flip-Flop 84- zum Speichern des Befehls der Befehlsschaltung CS und zum Abgeben eines
Befehls für die Vorwärtsbewegung des Abtasters b aus einem Flip-Flop 94- j das mit dem rechten Grenzschalter 33r zur Abgabe
eines Befehls für die Rückwärtsbewegung des Abtasters b
verbunden ist, und aus einer Verzögerungsschaltung 95» die zwischen den linken Grenzschalter 33 1 und das Flip-Flop 94-geschaltet
ist, um den Befehl des Flip-Flops 94- zu beseitigen,
nachdem der Abtaster b in seine Startstellung zurückgekehrt ist und einen im wesentlichen stationären Zustand
erreicht hat. Die Steuerschaltung SC weist außerdem ein Gatter 92 auf, das zwischen das Flip-Flop 84 und die Abtasttreiberschaltung
SB geschaltet ist und außerdem mit dem Flip-Flop 83 verbunden ist. Dieses Gatter 92 dient zum Einleiten
der Abtastung in einer richtigen Reihenfolge nach der Beendigung der Zuführung.
Der in Fig. 13 gezeigte Steuerteil hat den zuvor beschriebenen
Aufbau. In gleicher Weise wird die Arbeitsweise dieses Steuerteils in Bezug auf den Vorgang beschrieben, mit dem die Zuführung
und das Abtasten in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens Y vorgenommen wird, wobei auf Fig. 15 Bezug ge-
nommen wird.
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In Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens Γ wird der
im Fall (3) benutzte Schaltungsteil betrieben, wie er zuvor in Bezug auf die Befehlsschaltung CS beschrieben wurde. Die
Befehlsschaltung GS gibt einen Zuführungs'Abtast-Startbefehl
an die Steuerschaltung SC, wie dieses in Fig. 15 OO gezeigt
ist. Als Folge davon werden die Flip-Flops 83 und gesetzt und damit der Impulsgenerator 87 betätigt. Der betätigte
Impulsgenerator 8? erzeugt zuerst einen Impuls, der an die Steuerschaltung 86 gegeben wird, die ihrerseits
diesen Impuls an die Zuführungstreiberschaltung CD von ihren Ausgängen 86-1 oder 86-2 abgibt, die der Richtung
zugeordnet sind, die von der die Zuführungsrichtung bestimmenden
Schaltung bestimmt ist. Nach Maßgabe dieses Ausgangssignals wird die Karte 1 um ein Inkrement in einer
gewählten oder bestimmten Rihtung zugeführt. Ein dieser Zuführung folgender Vorgang hängt von den Ergebnis des
Auslesens des Abtastfühlers c am Ende dieser Zuführung ab. Das Flip-Flop 88 tastet das Ausgangssignal der die wirksamen
Abtastdaten bildenden Schaltung C ab und speichert das abgetastete Ausgangssignal in Abhängigkeit von einer
Beendigung des genannten Impulses. Bei dieser Abtastung wird, wenn der Fühler c keine Steuermarkierung 34- liest,
der Inhalt des Flip-Flops 83 beibehalten. Der Impuls des Impulsgenerators 87 bewirkt daher eine weitere Zuführung
der Karte um ein weiteres Inkrement. Dieser Zuführungsvorgang wird fortgesetzt, bis der Fühler c während der genannten
Abtastung eine Steuermarkierung 34- liest. Als Folge
davon wird das Flip-Flop 83 zurückgesetzt.In Fig. 15
wird die in Fig. 12 gezeigte erste Karte benutzt. Eine Zuführung besteht daher aus drei Inkrementen, wie dieses
in Fig. 15 (VIII) gezeigt ist.
Das Rücksetzen des Flip-Flops 83 öffnet das Gatter 92, wodurch das Flip-Flop 84- einen Befehl für die Vorwärts-
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bewegung des Abtasters b an die Abtasttreiberschaltung SD geben kann. Daher beginnt der Abtaster b seine Vorwärtsbewegung
und erreicht das Ende eines Durchlaufs nach rechts« um den Grenzschalter 33i*" einzuschalten. Das Einschalten des
Grenzschalters 33r setzt das Flip-Flop 84 zurück und gleichzeitig auch das Flip-Flop 94. Das letztere Flip-Flop 94
erzeugt einen Befehl für die Rückwärtsbewegung. Der Abtaster b beginnt daher seine Rückwärtsbewegung. Selbst nachdem der
Abtaster b das Ende eines Durchlaufs nach links erreicht hat. um den Grenzschalter 331 einzuschalten (Fig. 15 (X))■>
wird dieser Befehl zur Rückwärtsbewegung vom Flip-Flop 94 während einer bestimmten Zeitdauer infolge der Verzögerungsschaltung 95 fortgesetzt und dann beendet (Fig. 15(XVI) und
(XVII) ). Diese Verzögerungsschaltung 95 dient zum Verhindern eines unvollständigen Rücklaufs des Abtasters b in
seine Startstellung infolge eines Zurückprallens. Zu dieser Zeit nimmt die Steuerschaltung SC wieder ihren ursprünglichen
Schaltzustand ein und ist bereit für den nächsten Startbefehl, der von der Befehlsschaltung CS abgegeben wild.
Bei der zuvor beschriebenen Arbeitsweise kann die Starttaste CB gedrückt werden, wenn der Beginn des Strickens des Musters
gewünscht wird. Die Arbeitsweise der Schaltung, die sich durch das Drücken der Starttaste ergibt, wird nachfolgend
in Verbindung mit Fig. 14 erläutert.
Beim Drücken der Starttaste CB wird das Flip-Flop 89 gesetzt und die Befehlsschaltung CS erzeugt einen Zuführungs/
Abtast-Startbefehl (Fig. 14 (II)). Der Startbefehl ermöglicht der Steuerschaltung SC, daß sie in der zuvor beschriebenen
Weise arbeitet, so daß die Karte 1 um ein Inkrement zugeführt , wird. Die Bewegungsrichtung der Karte 1 ist entgegengesetzt
zu der von dem Flip-Flop 91 befohlenen Richtung, da das Flip-Flop 89 gesetzt ist, ist jedoch in Vorwärtsrichtung,
da die befohlene Richtung des Flip-Flops 91 umgekehrt wurde.
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Ein Flip-Flop, das rücksetzbar ist, wenn der ifetzs ehalt er
eingeschaltet wird, wird als Flip-Flop 91 benutzt. Da der Abtastfühler c die Befehlsmarkierung 36 am Ende der Zuführung
der Karte 1 liest, wird der Zuführungsvorgang nicht langer aufrechterhalten. Der Abtaster b läuft sofort wieder
zurück, wie dieses zuvor beschrieben wurde. Als Folge dieses Auslesens durch den Abtaster längs der Linie Έ,,-Έ^
in Fig. 12 wird die Einhe its zahl der auszuwählenden Fädeln eingestellt. Während des Lesens erzeugt das Gatter 64 (Fig.11)
ein »Signal, das die Erfassung der Markierung 36 (Fig. 14 (VIII))
angibt. Dieses %gnal setzt nicht nur das Flip-Flop 91 der Steuerschaltung SC um die befohlene Richtung in die Vorwärtsrichtung
zu ändern, sondern auch das Flip-Flop 96 der Befehls schaltung CS, damit der Schaltungsteil der Befehlsschaltung
SC, die im Fall (2) benutzt wird, arbeitet. Das Ausgangssignal des gesetzten Flip-Flops 96 wird erneut
von der Befehlsschaltung CS an die Steuerschaltung SC als
Zuführungs/Abtast-Startbefehl gegeben. Daher wird die Steuerschaltung SC erneut betätigt und die Karte 1 um ein
Inkrement zugeführt. Die Zuführungsrichtnng ist in diesem Fall vorwärts, da das Flip-Flop 91 gesetzt und das Flip-Flop
89 zurückgesetzt ist, wenn der rechte Grenzschalter 33r während der Hin- und Herbewegung des Abtasters b eingeschaltet
ist. Am Ende dieser Zuführung erzeugt die Schaltung 88 einen Befehl zum Rücksetzen des Flip-Flops 83 als Folge
des Auslesens der Markierung 36 durch den Abtaster c,
wie dieses zuvor beschrieben wurde. Uhab'iiängig von diesem
Befehl wird jedoch das Setzen des Flip-Flops 83 aufgrund des Startbefehls von dem Flip-Flop 96 aufrechterhalten,
da das Flip-Flop 83 so ausgebildet ist, daß das Setzsignal in diesem Fall bevorzugt wird. Die Karte 1 wird daher
unabhängig von der Erfassung der Markiening 36 durch den
Fühler c aufeinanderfolgend in Vorwärtsrichtung zugeführt. Der fühler c weicht schließlich von dem Bereich der Markierung
36 ab. Das Flip-Flop 96 wird zurückgesetzt und der
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Startbefehl zu diesem Zeitpunkt beseitigt. Jedoch wird die
Karte 1 weiter in Vorwärtsrichtung zugeführt, da der Rücksetzbefehl
von der Schaltung 88 ebenfalls beseitigt v:ixti„
Dieser Zuführungsvorgang wird ebenfalls abgebrochen. Dieser Zuführungsvorgang wird solange fortgesetzt, bis der
Fühler c die Steue!markierung yv in der ersten Reihe erfaßt,
wie dieses sich sofort aus der zuvor beschriebenen Arbeitsweise der Schaltung ergibt. Bei dem nachfolgenden
Schritt wird wieder eine Hin- und Herbewegung des Abtasters b ausgeführt. Eine 3?olge von Vorgängen , die sich aus dem
Drücken der Starttaste CB ergeben, wird in dieser Weise beendet.
Die Starttaste CB wird als Eingabeeinrichtung für den
Beginn des Musterstrickens in Bezug auf die Markierung 36 auf der Karte 1 benutzt, wie dieses zuvor beschrieben wurde.
Zusätzlich kann die Starttaste CB als eine Korrekturtaste benutzt werden, wenn ein fehlerhaftes Stricken korrigiert
werden soll. So erfordert z.B. ein fehlerhaftes Stricken das Auflösen einer bestimmten Anzahl von Reihen oder Durchläufen
eines fehlerhaft gestrickten Teils und dann das richtige Stricken dieser gleichen Reihen. In diesem Pail
muß auch die Karte 1 um die gleiche Anzahl von Reihen zurückbewegt und die Abtastung erneut von dieser wiederaufgenommenen
Stellung aus begonnen werden. Die erforderliche Arbeitsweise kann durch Benutzung der Starttaste CB vereinfacht
werden. Das heißt, das Drücken der Starttaste CB führt zu einer umgekehrten oder rückwärtigen Bewegung der
Karte 1. Genaugenommen wird die Karte 1 in der Bückwärtsrichtung um ein Inkrement jedesmal dann bewegt, wenn die
Starttaste gedrückt wird. Die gleiche Anzahl von Drücken der Starttaste kann die Karte 1 wieder zurück in die erforderliche
Stellung bringen. Ein Abtasten wird unter dieser Bedingung ausgeführt. Die Strickmaschine ist daher
zum Stricken einer ersten Korrekturreihe bereit, nachdem
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die Taste eine entsprechende Anzahl heruntergedrückt wurde.
Der zuvor erwähnte Eingabefunktionsteil weist außerdem zusätzliche,
von Hand betätigbare Eingabeeinrichtungen einer Stillsetztaste SB auf. Diese Taste ist ebenfalls auf dem
Bedienungsfeld 2 angeordnet und mit dem Eingang des Gatters 85 verbunden (Fig. 13). Wenn die Taste SB gedruckt
wird, so wird das Gatter 85 geschlossen, so daß das Ausgangssignal
des gesetzten Flip-Flops 83 von der Steuerschaltung 86 fortgenommen wird. Dadurch wird die Zuführung
der Karte 1 beendet. Gibt die Befehlsschaltung GS
einen Startbefehl an die Steuerschaltung SC unter der Bedingung, daß die Taste SB wirksam ist, so wird das Flip-Flop
83 gesetzt. Während der Zuführungsvorgang infolge der zuvor genannten Abschaltung nicht ausgeführt wird, wird
der Impulsgenerator 87 betätigt. Auf diese Weise wird das Flip-Flop 83 bei der ansteigenden Flanke des ersten Ausgangsimpulses
zurückgesetzt, da der Abtastfühler c gegenüber der gleichen Steuermarkierung 3^· verharrt. Danach
bewegt sich der Abtaster b. Zusammengefaßt wird die Karte
1 wiederholt für die gleiche Reihe in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens 1 abgetastet, wenn die Stillsetztaste
SB gedrückt ist. Dadurch wird die relevante Reihe in einem gegebenen Strickmuster wiederholt in aufeinanderfolgenden,
identischen Durchläufen erzeugt.
Wie zuvor erläutert, kann ein bidirektionaler Schrittmotor anstelle der Kombination der Elektromagnete 16 und 16' benutzt
werden. In diesem Fall wird die Steuerschaltung SC (Fig. 13) in der folgenden Weise modifiziert: Um ein die
'Drehrichtung des Motors angebendes Signal zuzuführen und einen Impuls zum Antrieb des Motors an eine Treiberschaltung
zum Speisen des Motors zu geben, wird der Ausgang der Schaltung 90 unmittelbar mit der Treiberschaltung verbunden
und die mit der Treiberschaltung zu verbindende Steuer-
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schaltung 86 wird aus einem drei Eingänge aufweisenden UND-Glied gebildet.
Als nächstes wird der Ausgabefunktionsteil in Verbindung mit Fig. 16 erläutert. Der -^Mifbau dieses Teils ist ähnlich
dem in der eingangs genannten Patentanmeldung beschriebenen.
Eine Schaltung RA hat die Funktion einer Adressierung, die erforderlich ist, wenn die in dem Speicher MEM gespeicherten
Daten auszulesen sind. Die Adressierschaltung RA, die einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler aufweist, ist mit dem
Schalter ez zum Befehlen des wirksamen Uadelauswahlbereichs,
den Zeitgeberimpulsgeneratoren Hl und Hr, der die Einheitszahl einstellenden Schaltung MS des zuvor erwähnten
Eingabefunktionsteiles und mit einem Vergleicher CO ver bunden, so daß nur, wenn der Schlitten Y zwischen den
Begrenzungsgliedern 31 und 3r oder innerhalb des wirksamen
Nadelauswahlbereichs angeordnet ist, die Adressenschaltung RA Intervallimpulse, die der Bewegung des Schlittens Y zugeordnet
sind, addierend oder subtrahierend bis zu einer Grenze mit einem bestimmten Wert zählen kann. Der Vergleicher
CO ist mit einer von Hand betätigbaren Eingabeeinrichtung RL verbunden, um die Beziehung der Bewegungsrichtung des Schlittens
Y zu der Additions-Subtraktions-Richtung in dem Zähler
der Schaltung RA zu bestimmen und damit festzulegen, ob ein auf dem übrigen sich ergebenden Strickgewebe geformtes Muster
identisch oder umgekehrt symmetrisch mit dem Strickmuster auf der Karte 1 in seitlicher Richtung sein soll, wobei der
Schalter e^ die tatsächliche Bewegungsrichtung des Schlittens
Y erfaßt. Dieser Vergleicher CO vergleicht das Ausgangssignal der Einrichtung RL mit dem des Sciialterteiles e^,
um entweder die Addition oder die Subtraktion in diesem
Zähler zu wählen. Das Aus gangs signal des Schalterteils e,.
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das die Bewegungsrichtung des Schlittens Y angibt, wird an die Speichersteuerschaltung MG gegeben, um das Einschreiben
und Auslesen in den zuvor erwähnten zwei Speicherteilen des Speichers MEM zu steuern. Die Speichersteuerschaltung
MC gibt die aus dem Speicher MEM ausgelesenen Daten an eine Signalformerschaltung WP. Die Signalformerschaltung V/P
ist mit dem Schalterteil e^ verbunden, so daß einer der
Elektromagnete 46 nur dann erregt werden kann, wenn der Schlitten Y zwischen den Begrenzungsgliedern 31 und 3r
sich befindet und ist außerdem mit einer von Hand betätigbaren Eingabeeinrichtung oder einer Betriebswahleinrichtung
MS verbunden, so daß die aus dem Speicher MEM ausgelesenen Daten und damit ein auf dem verbleibenden Strickgewebe zu
bildendes Muster umgekehrt, in der Farbe umgekehrt, werden kann. Das Ausgangssignal der Signalformerschaltung WP wird
von einer Treiberschaltung MD verstärkt und dann dem Elektromagneten 46 der arbeitenden der Nadelauswahlmechanismen
51I und ITr, die in Bezug auf die Bewegungsrichtung des
Schlittens Y wirksam ist, über den Schalterteil z^ zugeführt.
Die Nadelauswahl wird in Abhängigkeit von der Erregung des Elektromagneten 46 durchgeführt.
Die Korrekturtaste CB, die in Verbindung mit dem EingabefunktioEB
teil beschrieben ist, ist mit der Speichersteuerschaltung MC verbunden, so daß die Daten, die aus den Strickmusterinformationen
(1p) auf der Karte 1 beim Drücken der Taste CB ausgelesen werden, in den zuvor erwähnten beiden
Speicherteilen des Speichers MEM gespeichert werden können.
Eine zweite Ausführungsform der Programmeingabevorrichtung nach der Erfindung wird jetzt in Verbindung mit den IPig.20
bis 22 erläutert.
Ist die Programmeingabevorrichtung A nicht abgedeckt, so gelangt Umgebungslicht in sie hinein, besonders in einen
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Zwischenraum, wo der Abtastfühler c und der Abtastfühler d
des Abtasters B angeordnet sind', insbesondere in einen Zwischenraum zwischen dem Abtastfühler c und dem Oberflächenteil
der abzutastenden Karte 1. Dieses unerwünschte Licht hat auf die Pühler eine Wirkung,daß die Fühler zu
IPalschlesungen neigen. TJm das Auftreten eines solchen Falschlesens
zu verhindern, wird eine besondere Vorsichtsmaßregel getroffen. Das heißt, das Bedienungsfeld 2 wird auf dem
Gehäuse X der Strickmaschine so angeordnet, daß es die
Programmeingabevorrichtung A abdeckt.
Bei der in der· ■ ig. 20 bis 22 gezeigten Ausführungsform weist
das Bedienung.·.*'eId 2 eine Abdeckplatte 110 auf, die zwischen
der oberen und der Eückwand des Rahmens 7 und der stehenden
Wand X^ angeordnet ist. Links von der Abdeckplatte 110 sind
ein in Längsrichtung vorgeformter vorspringender Teil 114 und ein länglicher Schlitz 115 vorgesehen. Die Abdeckplatte
110 weist ebenfalls einen weiteren vorgeformten längliehen Schlitz 116 auf, der der Auslaß für die Karte ist. Die Breite
des vorspringenden Teils 114 und der Schlitze 115 und
ist etwas größer als die der Karte 1. Vor dem Schlitz 115 wird ein transparentes Glied 117 auf der Abdeckplatte 110
angeordnet. Das transparente Glied 117 hat einen schrägen
Rückteil 117'> der mit der Vorderseite des vorspringenden
Teils 114 eine Bewegungsbahn bildet. Diese Bewegungsbahn wirkt mit dem Schlitz 115 zusammen, um einen Eingang zu bilden,
durch den die Karte 1 hindurch in das Innere hineingelangen kann. Der schräge Rückteil 117'ist mit einer Bezugslinie 118 versehen, die zum Ausrichten der Karte 1 benutzt
wird.
Die bei der zweiten Ausführungsform benutzte Karte 1 ist
die gleiche wie bei-der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme,
daß die Steuermarkierungen 34, die Befehlsmarkierung 36 und der Einheitszahlbereich 1f fortgelassen sind. Zusätzlich
zu dem Strickmuster be reich 1p und dem Funktionsmarkierungsbereich
1f weist die Karte außerdem Einrichtungen
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zum Einstellen der Einheitzahl für die auszuwählenden Fädeln
in Verbindung mit einer Wählscheibe 129 auf dem Bedienungsfeld 2 auf, wobei diese Einrichtungen in der Zeichnung jedoch
nicht gezeigt sind, da sie kein Bestandteil der Erfindung bilden. '
Die Zuführungseinrichtung hat den folgenden Aufbau, der im wesentlichen mitdem der ersten Ausführungsform als identisch
anzusehen ist. Zwischen linken und rechten Seitenwänden 7' des Rahmens 7 ist eine Welle 12 drehbar gelagert, die wiederum
mit einem Paar von Zahnrädern 8 verbunden ist. Die Zahnräder 8 weisen Vorsprünge 81 auf, die mit den Perforationen
11 der Karte 1 in Eingriff gelangen, wenn die Karte
1 eingesetzt und vorwärts oder rückwärts zugeführt wird. Eine Führungsplatte 9 hat einen nahezu U-förmigen Querschnitt
(]?ig. 22) und ist an den Seitenwänden 7' befestigt, wobei
diese Platte die eingesetzte Karte 1 vom Eingang 115 zum Außenumfang der Zahnräder 8 und dann zum Auslaß 116 führt.
Der Vorderteil der Führungsplatte 9 ist aufeinanderfolgend mit einer Vielzahl von Schlitzen 9p und 9f perforiert, um
die Informationen auf der Karte eine nach, der anderen dem Fühler c auszusetzen, wobei jeder Schlitz einer Bereichseinheit in dem Strickmusterbereich 1p und dem Funktionsmarkierungsbereich
1f zugeordnet ist. In gleicher V/eise ist ein linearer Kodierer 37 mit einer Vielzahl von Schlitzen
38p für Abtastzwecke perforiert.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, erstreckt sich die Welle 12 über die rechte Seitenwand 71 hinaus. Diese Verlängerung
ist fest mit einem Zahnrad 111 versehen, das mit einem Zahnrad 112 im Eingriff steht, das wiederum fest auf einer
'Antriebswelle eines bidirektionalen Impuls- oder Schrittmotors m befestigt ist, wodurch ein inkrementeHer Zuführungsvorgang
der Karte 1 durch eine drehende Schrittbewegung der Antriebswelle des Schrittmotors bewirkt wird.
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Die Verlängerung ist außerdem fest mit einem Einstellrad 113 neben dem Zahnrad 111 versehen, dessen oberer Teil
durch ein Fenster in der.Abdeckplatte 110 hindurchragt (vgl. I1Ig. 20). Eine Bedienungsperson kann das Einstellrad
mit dem Finger drehen, um die Karte 1 zuzuführen.
Ein Paar paralleler Führungsstangen 27 und 28 ist zvjischen
den Seitenwänden 71 gelagert. Auf den Führungsstangen 27
und 28 ist ein Läufer 29 gleitend aufgepaßt, der ein Bauelement des Abtasters b ist. Der Abtaster weist außerdem
eine Spule 30 aus ferromagnetischem Material auf, auf der
eine Wicklung 31 aufgewickelt ist. Die Spule 30 umschließt
die untere Führungsstange 28 mit einem Spielraum. Außerdem ist ein Permanentmagnet 32, der mit der Wicklung 31
einen Linearmotor bildet, unterhalb der unteren Führungsstange 28 über den Bewegungsbereich des Läufers 29 angeordnet.
Die rechte Seitenwand 7' ist mit einem Dämpfungsanschlag
123 versehen, der das rechte Durchlaufende gegenüber dem Abtaster b bestimmt. Andererseits ist ein Anschlag 124 fest
an dem linken Ende der Führungsstange 27 befestigt, die auf der Seitenwand 7' für eine gleitende Bewegung innerhalb
einer gegebenen Entfernung gelagert ist. Eine an der linken Seitenwand 71 befestigte Blattfeder 125 erstreckt
sich nach unten, damit sie an dem Ende der Führungsstange
27 actschlägt. Der Anschlag 124 bestimmt daher das linke
Durchlaufende gegenüber dem Abtaster b. Läuft der Abtaster b rückwärts, d.h.nach links, so wird er an dem Anschlag
anschlagen. Das Anschlagen wird jedoch durch die Feder gedämpft. Die sonst jedesmal dann auftretende Reaktionskraft, wenn der Abtaster sein linkes Durchlaufende erreicht,
kann daher wirksam verhindert werden.
Außerdem soll vorzugsweise die Reibungskraft vermindert
werden, die sich durch das Zusammenwirken zwischen dem Läufer
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29 und den Führungsstangen 27 und 28 ergibt. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die Reibungskraft von dem Gesamtgewicht
des Abtasters b abhängt. Der Läufer 29 ist mit Permanentmagnet stücken 126 versehen, die so ausgerichtet sind, daß
die Magnete 32 und 126 sich gegeneinander abstoßen. Hat
der Magnet 32 auf seiner Oberseite einen ITordpol, so ist
der ITordpol der Magnete 126 diesem zugewandt. Als Folge davon wird der Läufer 29 durch den Einfluß des Auftriebs
dauernd in vertikaler Sichtung angehoben.
Um die elektrische Verbindung zwischen der Wicklung 31
des Abtasters b und einer in dem Steuerkasten B eingebauten Schaltung zu bewirken, ist eine flexible Schnur 130 mit dem
Läufer 29 an einem Ende und mit irgendeiner gewünschten
Stelle des Rahmens 7 an ö-em anderen Ende verbunden.Die
Schnur 130 ist in Fig. 21 in gestrichelten Linien eingezeichnet. Als flexible Schnur 130 kann eine bekannte flexible
Schnur benutzt werden, z.B., eine blattähnliche Schnur, in der eine Vielzahl von parallelen leitenden Adern in einem
isolierenden Material eingeschlossen sina. Eine solche
flexible Schnur kann der Hin- und Herbewegung ohne Schwierigkeit folgen.
Der Schaltungsaufbau zum Steuern des zuvor beschriebenen Mechanismus kann durch Modifizieren des in Fig. 10 gezeigten
Schaltungsaufbaus erhalten werden. Die folgenden Modifizierungen sollten bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung
vorgenommen werden.
1. Die die Einheitszahl einstellende Schaltung MS wird fortgelassen.
2.' In Bezug auf 1) werden die Impulstrermschaltung PS und
die Zuführungs/Abtast-Befehlsschaltung. CS modifiziert.
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3. Die Starttaste CE und die Zuführungs/Abtast-Steuerschaltung
SC, die dieser zugeordnet ist, werden modifiziert.
4-. Die zuletzt genannte Steuerschaltung SC wird so modifiziert, daß der Schrittmotor betätigt werden kann.
5. Die Steuerschaltung SC wird an das fehlen von Steuermarkierungen
34- auf der Karte 1 angepaßt.
Die Modifizierung 2) kann z.B. durch Portlassen des Flip-Flops 62 in Fig. 11 und des Gatters 99 sowie des Flip-Flops
96 in Fig. 13 erreicht werden. Die Modifizierung 4·) wurde
bereits beschrieben. Die Modifizierung 5) kann durch Benutzung eines Zählers und eines Gatternetzwerkes anstelle des Flip-Flops
88 in Fig. 13 erreicht werden, so daß das Flip-Flop 83 auf eine gewünschte Anzahl von Impulsen zurückgesetzt
werden kann. Die Modifizierung 3) ist jedoch etwas kompliziert, was nachfolgend erläutert wird.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der Abtastfühler
c zum Abtasten der Karte 1 mit Hilfe der Abdeckplatte
110 abgeschirmt. Als Folge davon kann eine Bedienungsperson nicht feststellen, welche Reihe abgetastet wird und
kann daher aich nicht vorhersehen, welche Nadelauswahl bei
der folgenden Betätigung des Schlittens ausgeführt wird. Dieses führt zu der Tatsache, daß als Folge eines unerwünschten
Zuführungsvorgangs der Karte 1 ein Teil außerhalb des wichtigen Bereichs 1p, der die Informationen über das gewünschte
Strickmuster trägt, umsonst abgetastet wird, oder eine spiegelbildliche Wiederholung eines Musters in der
vertikalen Sichtung in unerwünschter Weise gearbeitet wird. .Ähnliche. unerwünschte Vorgänge ergeben sich, wenn ein
korrigierendes Stricken durchgeführt wird, nachdem ein fehlerhaftes Strickmuster aufgelöst wurde.
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QM
Um diese ITachteile zu beseitigen, ist die erfindungsgemäße
Programmeingabevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer geeigneten elektrischen Schaltung versehen,
die von Hand betätigbare Eingabeeinrichtungen in Form einer Bestätigungstaste 135 (Fig. 20) aufweist. Diese Schaltung
ermöglicht, daß ein Teil der Karte 1, der tatsächlich in der Abtastlinie des Abtastfühlers c angeordnet ist, automatisch
in eine bestimmte Bestätigungsstellung zurückgezogen v/erden kann, wo eine Bedienungsperson den wichtigen
Teil mit bloßem Auge betrachten kann, wonach die Karte dann wieder in die Abtaststellung zurückgeführt wird. Die
Taste- 135 hat z.B. einen sogenannten doppeltwirkenden Aufbau und ist mit einem Schalter kombiniert, der beim Drücken
der Taste 135 ein- und ausgeschaltet werden kann, z.B. bei einem ersten Drücken der Taste eingeschaltet und bei einem
zweiten Drücken der Taste wieder abgeschaltet wird, wie dieses in Fig. 24- (I) gezeigt ist.
Der Aufbau dieser Schaltung ist in Fig. 23 gezeigt, die durch eine teilweise Abänderung der Zuführungs/Abtast-Steuerschaltung
SC der in Fig. 13 gezeigten Schaltung erhalten wird. Ein zur Erläuterung dieser Abänderung erforderlicher Teil
ist nur in Fig. 23 gezeigt.
Die Schaltung weist einen Impulsgenerator 139 zum Erzeugen einer bestimmten Anzahl von Impulsen jedesmal dann auf,wenn
das Ausgangssignal des Schalters 135 umgekehrt wird, wobei
der Impulsgenerator mit einer Treiberschaltung 132 zum
Speisen des Schrittmotors m verbunden ist, um die Impulse an ihm zu geben. Eine Detektorschaltung 140 zum Erhalten
eines Erfassungssignals, das angibt, daß der Schrittmotor . m auf die Karte 1 nach dem zweiten Drücken der Taste 135
wirkt, wobei diese Schaltung aus einem Zähler, einer Gatterschaltung und einem Flip-Flop besteht. Eine Zuführungsrichtungs-Steuerschaltung
137 zum Zuführen eines Ausgangssignals an die Treiberschaltung 132 schaltet die Zuführungs-
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richtung der Karte 1 auf Rückwärts, wenn der Schalter 135 eingeschaltet ist oder erzeugt ein weiteres Ausgangssignal,
um die Zuführungsrichtung auf Vorwärts umzuschalten, wenn die Detektorschaltung 140 das Erfassungssignal erzeugt,
wobei dieses unabhängig von dem Ausgangssignal des Flip-Flops 91 (Fig· 13) zum Befehl der Zuführrichtung erfolgt.
Diese Schaltung wird in der folgenden Weise betrieben: Wird
die Taste 135 das erstemal gedruckt, so wird der Schalter eingeschaltet, um den Impulsgenerator 139 einzuschalten,
der eine bestimmte Anzahl von Impulsen an die Treiberschaltung 132 gibt, wie dieses in Fig. 24 (III) gezeigt ist.
Die Karte 1 wird daher um eine bestimmte Anzahl von Reihen nach rückwärts verschoben. Diese Zuführungsgröße wird so
eingestellt, daß sie gleich der Entfernung zwischen der Bezugslinie 118 und der Abtastlinie längs einer gebogenen
Bewegungsbahn ist. Der Teil der Karte 1, der in der Abtastlinie des Abtastfühlers c angeordnet war, wird in die
Lage der Bezugslinie zurückgezogen, so daß eine Bedienungsperson den relevanten Teil der KarteΊ durch den schrägen
Rückteil 117' des transparenten Gliedes 117 hindurch betrachten kann. Wie sich sofort aus der vorstehenden Beschreibung
ergibt, hängt die Anzahl der Impulse, die der Impulsgenerator 139 jedesmal erzeugt, von der Zuführungsmenge ab und ist in diesem Fall auf 10 eingestellt.
Nach der Bestätigung des relevanten Teiles drückt die Bedienungsperson
erneut die Taste 135· Der Impulsgenerator 139 erzeugt erneut 10 Impulse in Abhängigkeit von diesem
zweiten Drücken der Taste. Das Schalten des Schalters 135 vom eingeschalteten in den abgeschalteten Zustand infolge
,des zweiten Drückens der Taste betätigt die Detektorschaltung
140, die beginnt, ein Ausgangssignal zu erzeugen.
Die Detektorschaltung 140 beendet die Erzeugung ihres Ausgangssignals, wenn der Impulsgenerator 139 zehn Impulse
erzeugt hat. Die Zuführungsrichtung der Karte 1 als Folge
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eines zweiten Drückens der Taste 135 ist vorwärts. Entsprechend der 10 Impulse von dem Impulsgenerator 139 wird die Karte
automatisch zurückgeführt oder um eine bestimmte Entfernung in Vorwärtsrichtung zugeführt. Der Teil der Karte 1, der
in der Abtastlinie des Abtastfühlers c vor dem ersten Drücken der Taste angeordnet war, wird wiederum genau unter der Abtastlinie
angeordnet.
Um der Taste 135 eine weitere Funktion, ähnlich der der
Korrekturtaste GB bei der ersten Ausführungsform zuzuordnen, ist der Detektorschaltung 140 eine Abtastbefehlschaltung
133 zugeordnet. Beim Verschwinden des Erfassungssignals von der Detektorschaltung 140 wird die Abtastbefehlsschaltung
133 betätigt. Als Folge davon bewegt sich der Abtaster b automatisch in der gleichen Weise hin und her wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel.
Die Taste 135 kann außerdem als Starttaste ähnlich der Starttaste CB in der ersten Ausführungsform benutzt werden. Die
Taste 135 wird natürlich nach der Einschaltung des Netzschalters betätigt. In diesem Schaltzustand gibt die Bedienungsperson
die Karte 1 in den Einlaß ein und dreht dann das Einstellrad 113 mit dem Finger, um die erste Reihe von Bereichseinheiten
auf der Karte 1 auf die Bezugslinie 118 einzustellen. Dann drückt die Bedienungsperson die Taste erneut.
Durch dieses zweite Drücken wird die Karte 1 automatisch vorwärts zugeführt und an der Stelle stillgesetzt,
wo die erste Reihe mit der Abtastlinie des Abtastfühlers c zusammenfällt, wie dieses zuvor erläutert wurde. Danach
beginnt der Abtaster b sich in der gleichen Weise hin- und herzubewegen, wie dieses zuvor beschrieben wurde. Das Abtasten
der ersten Reihe wird die die erste Reihe des Strickmusters betreffenden Informationen an die Schaltung geben.
Die Ausgangssignale der Detektorschaltung 140 und des
Schalters, der der Taste 135 zugeordnet ist, werden außer-
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dem an ein Anzeigeelement 141 gegeben, wie z.B. ein elektrolumineszierendes Element, das auf dem Bedienungsfeld 2 angeordnet ist. Das Anzeigeelement 141 wird eingeschaltet,
nachdem der Teil der Karte 1 in der'Abtastlinie die zuvor beschriebene Verschiebung beginnt und bis
der Teil wieder seine Startstellung einnimmt. Das aufleuchtende "Anzeigeelement bestätigt der Bedienungsperson,
daß die Karte 1 verschoben ist und der Schlitten nicht betätigt werden sollte.
In Fig. 20 weist das Bedienungsfeld 2 außerdem eine Taste 143 für die Umkehr der Zuführungsrichtung, die mit dem
Zuführungsrichtungs-Befehls-Flip-Flop 91 verbunden ist>
um dessen Ausgangssignal jedesmal dann umzukehren, wenn
die Taste 14-3 gedrückt wird, sowie Anzeigeeiemente 144
und 145, die mit diesem Flip-Flop 91 verbunden sind, um die Zuführungsrichtung anzuzeigen.
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Claims (24)
1. Programmeingabevorrichtung zum Erzeugen von elektrischen Signalen, die Daten zum Auswählen von Stricknadeln im Nadelbett
einer Strickmaschine angeben, die einen auf dem Nadelbett gleitenden Schlitten hat, gekennzeichnet
durch die Kombination eines längs des Nadelbetts (x) angeordneten Rahmens (7), eines drehbar auf dem Rahmen (7)
gelagerten Halters (8,12), eines lösbar auf dem Halter (8,12)
angeordneten Programmträgers (1)5 der ein zu strickendes
Muster enthält, eines eine elektromagnetische Einrichtung (16) aufweisenden ersten Antriebs (14 bis 16, m) für den
Halter (8,12), damit sich dieser um seine Achse dreht, wodurch der Programmträger (1) inkrementell in die eine oder
andere Richtung zugeführt wird, einer parallel zu seiner Achse angeordneten iHihrungs stange (27,28)„ eines auf der
I'ührungsstange (27,28) gleitend gelagerten Gliedes (29),
eines auf dem Glied (29) angeordneten Abtastfühlers (c) zum Lesen des Programms auf dem Programmträger (1), eines
einen Elektromotor (30,31,52) aufweisenden zweiten Antriebs für das Glied (29), damit sich dieses von einem Durchlaufende
bis zu dem anderen und umgekehrt bewegt, eines Impulsgenerators (d) zum Erzeugen eines Intervallimpulses, wenn
das Glied (29) sich über eine bestimmte Entfernung bewegt, und einer eine Steuerschaltung (SC) aufweisenden Steuereinrichtung
zum Steuern des ersten und zweiten Antriebs (14 bis 16, m; 30 bis 32), wodurch eine Zuführung des Programmträgers
(1) in eine vorgewählte Richtung und/oder ein Abtasten durch den Abtastfühler (c,d) in Abhängigkeit
von der Bewegung des Schlittens (X) bewirkt wird.
ORIGINAL INSPECTED
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Antrieb (30 bis 32)
eine auf dem Glied (29) .angeordnete Spule (30), eine
auf der Spule (30) aufgewickelte Wicklung (31),, die elektrisch mit der Steuerschalung (SG) verbunden ist,
und einen Permanentmagneten (32) aufweist, der auf dem Rahmen (7) parallel zu der Führungsstange (27,28) und
dicht benachbart zu der Wicklung (31) angeordnet ist und mit der Wicklung (31) zur Bildung eines Linearmotors
zus amme nwirkt.
3. "Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) auf der Führungsstange (28) aufgepaßt ist, die aus einem ferromagnetischen
Material besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3} dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Antrieb (30 bis
32) außerdem ein Magnetstück (126) aufweist, das an dem Glied (29) befestigt ist, um das Glied (29) im Zusammenwirken
mit dem Permanentmagneten (32) nach oben zu zwingen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der erste
Antrieb (14 bis 16, m) ein Klinkenrad (14·), das \^irkungsübertragend
mit dem Halter (8,12) verbunden ist, ein Paar von Elektromagneten (16,16') und ein Paar von mit
den jeweiligen Elektromagneten (16,16') hebelübertragenen Klinken (15,15') aufweist, wodurch das Klinkenrad (14)
inkrementell in die eine oder andere Richtung durch Er -
, regung des zugehörigen Elektromagneten (16,16') drehbar
ist.
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6. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß. der erste Antrieb (14 bis 16,m) einen bidirektionalen Schrittmotor (m) aufweist,
dessen Antriebswelle wirkungsubertragend mit dem Halter (8,12) verbunden ist.
7« Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antrieb (14-16,m) außerdem
ein von Hand betätigbares G-lied (113) aufweist, das
wirkungsubertragend mit dem Halter (8,12) zum Zuführen des von dem Halter getragenen Programmträgers (1) unabhängig
von dem Schrittmotor (m) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Abdeckglied (110),
das alle Bauteile der Programmeingabevorrichtung abschirmt und mit einem Paar langgestreckter Öffnungen (115*116)
parallel zu der Achse des Halters (8,12) versehen ist, durch die der Programmträger (1) hindurchlaufen kann,
und durch ein Führungsglied (9)» das auf dem Eahmen (7)
angeordnet ist, um den Halter (8,12) zu umschließen und den von dem Halter (8,12) getragenen Programmträger (1)
längs einer Bewegungsbahn zu führen, -die mit den langgestreckten Öffnungen (115,116) in Verbindung steht, wobei
das Führungsglied (9) eine Vielzahl von Schlitzen (9f?
9p) aufweist, die längs der Abtastlinie des Abtastfühlers (c) zum Freigeben des Programmträgers (1) gegenüber dem
Abtastfühler (c) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Bezugs einrichtung (118), die außerhalb des Abdeckgliedes
(110) und neben einer der langgestreckten Öffnungen (115*116) in dem Abdeckglied (110) vorgesehen ist
und von dem Abtastfühler (c) um eine bestimmte Entfernung beabstandet
ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung außerdem eine
von Hand betätigbare erste Eingabeeinrichtung (135) und
eine erste Schaltung (139,140) zum Steuern des ersten Antriebs
(m) zum Zuführen des Programmträgers (1) nach Maßgabe
einer Betätigung von Hand der Eingabeeinrichtung (135) und unabhängig von einer vorgewählten Zuführungsrichtung
aufweist, wodurch ein Teil des Programmträgers (1), der der Bezugseinrichtung (118) gegenüberliegt, automatisch
in eine Stellung zugeführt werden kann, die mit der Abtastlinie des Abtastfühlers (c) zusammenfällt.
11. Torrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine zweite
Schaltung (133,13^) zum Steuern des zxfeiten Antriebs (30-32)
aufweist, um das Glied (29) von einem Durchlaufende zu dem anderen Durchlaufende zu bewegen, um die Abtastung
durch den Abtastfühler (c) auszuführen, was anschließend an den Zuführungsvorgang des Programmträgers (1), die
nach Maßgabe der Handbetätigung der ersten Eingabeeinrichtung (155) bewirkt wird, erfolgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (I39i
140) zum Steuern des ersten Antriebs (m) eine weitere !Funktion zum Zuführen des Programmträgers (1) in Abhängigkeit
einer weiteren Handbetätigung der ersten Eingabeeinrichtung (135) hat, wodurch ein Teil des Programmträgers
(1), der an der Abtastliriie des Abtastfühlers (c) angeordnet ist,automatisch in eine Stellung geführt werden kann,
die mit der Bezugseinrichtung (II8) zusammenfällt.
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13· "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 >
dadurch gekennzeichnet , daß sie als offene Konstruktion ausgeführt ist, so daß eine Bedienungsperson
durch Augenschein einen Teil des Programmträgers (1) beobachten kann, der in der Abtastlinie des Abtastfühlers
(c) angeordnet ist, und daß die Steuereinrichtung eine zweite von Hand betätigbare Eingabeeinrichtung (GB)
und eine dritte Schaltung (MG) zum Steuern des ersten Antriebs (14-16,m) aufweist, um den Programnträger um eine
bestimmte Entfernung in die Richtung entgegengesetzt zu der gewählten Zuführungsrichtung zu bewegen., und zum Steuern
des zweiten Antriebs (30-32) zum Bewegen des Glieds (29) von einem Durchlaufende zu dem anderen Durchlaufende, um
eine Abtastung durch den Abtastfühler (c) nachfolgend zu dem angegebenen Bewegungsvorgang auszuführen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine dritte von Hand betätigbare Eingabeeinrichtung
(SB) und eine vierte Schaltung (85,86) zum Unterbinden der Arbeitsweise des ersten Antriebs (14-16 , m)
in Abhängigkeit von einer Handbetätigung der dritten Eingabeeinrichtung (SB) aufweist, wodurch nur die Abtastung
des Abtastfühlers (c) in Abhängigkeit von einer Bewegung des Schlittens (Y) durchgeführt wird.
15· "Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine vierte von Hand betätigbare
Eingabeeinrichtung (143) aufweist, die elektrisch mit der Steuerschaltung (SC) verbunden ist, wodurch die
Zuführungsrichtung des Programmträgers (1) wechselweise in Abhängigkeit von einer Handbetätigung der vierten
Eingabeeinrichtung (143) umkehrbar ist«
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16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kenn zeichnet , daß die Steuerschaltung
(SC) den zweiten Antrieb (30-32) steuert, damit
das Glied (29) zuerst in einer Richtung zu einem Durchlaufende und anschließend in die andere Richtung zu dem
anderen Durchlaufende in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens (Y) bewegt wird, und daß die Steuereinrichtung
außerdem eine fünfte Schaltung (33,60,61) zum
Unterdrücken eines Teils der Ausgangssignale des Abtastfühlers (c) aufweist, die der Bewegung des Gliedes (29)
in der anderen Richtung zugeordnet sind.
17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die fünfte Schaltung (33,60,61)
aus einem Paar von Schaltern (33), die an den jeweiligen Durchlaufenden vorgesehen und von dem Glied (29) betätigbar
sind, ein mit den Schaltern (33) elektrisch verbundenes Flip-Flop (60) und eine mit dem Flip-Flop (60)
und dem Abtastfühler (c) elektrisch verbundene Gatterschaltung (61) besteht.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmträger
(1) Daten (34-) trägt, die seine Zuführung betreffen,
und daß der Abtastfühler (c) elektrisch mit der Steuerschaltung (SC) verbunden ist, wodurch als Folge des Lesens der Daten
(34-) durch den Abtastfühler (c) die Steuerschaltung (SC) den ersten Antrieb (14- bis 16, m) so steuert, daß dieser
entsprechend der Bedeutung der Daten (34·) betätigt ist.
19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Programmträger (1) seine Zuführungsrichtung
angebende Daten (34-) trägt, wodurch nach dem Auslesen der Daten durch den Abtastfühler (c) der Prcgrammträger
(1) in der durch die Daten (34-) angegebenen Richtung zugeführt wird.
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20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmträger (1) Daten
(34-) zum Beenden des Zuführung s vor gangs des Prograramträgers
(1) durch den ersten Antrieb (14-16,m) aufweist, wodurch nach Beginn des Zuführungsvorganges in Abhängigkeit von
der Bewegung des Schlittens (Y) der Programmträger (1) automatisch augeführt wird, bis der Abtastfühler (c)
eines dieser Daten (3*0 liest.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmträger
(1) außerdem Daten (35) trägt, die die Einheitszahl der aus zuwählenden !Tadeln oder die Breite einer Wiederholung
eines Musters angeben, das auf dem Programmträger (1) enthalten ist und daß die Steuereinrichtung außerdem eine
sechste Schaltung (HS) aufweist, die elekbrisch mit den
Abtastfühler (c) verbunden ist, wodurch die sechste Schaltung (ITS) elektrische Signale erzeugt, die die Einheitszahl
angeben, wenn der Abtastfühler (c) die Daten (35) liest.
22. Programmträger, insbesondere zur Verwendung in der Programmeingabe
vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß er sm Papier
oder einem Kunststoff besteht, das einen Strickmusterbereich
(1p) und einen ITunktionsmarkenbereich (if) aufweist.
23. Programmträger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß er außerdem einen Zuführungssteuermarkenbereich
(1c) trägt.
24. Programmträger nach Anspruch 22 oder 23» dadurch gekennzeichnet , daß er einen Einheitszahl-Einstellbereich
(1s) und eine Befehlsmarkierung (36) trägt.
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