DE2644254A1 - Katamaran-kran-leichter - Google Patents

Katamaran-kran-leichter

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DE2644254A1
DE2644254A1 DE19762644254 DE2644254A DE2644254A1 DE 2644254 A1 DE2644254 A1 DE 2644254A1 DE 19762644254 DE19762644254 DE 19762644254 DE 2644254 A DE2644254 A DE 2644254A DE 2644254 A1 DE2644254 A1 DE 2644254A1
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Germany
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catamaran
containers
crane
cargo
straddle
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DE19762644254
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Ulrich Bech
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/004Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6445Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted only vertically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Gegenstand der-Anmeldung ist ein Hafenlandegerät: Der Katamaran - san - Leichter Der Katamaran-Eran-Leichter hat die Aufgabe, größere Kisten oder Container auf Reede von einem Seeschiff zu übernehmen und in flache Gewässer zu transportieren, die dem Seeschiff nicht zugänglich sind. Dort setzt er auf unter den beiden Rümpfen befindliche Rollen oder Raupen, auf denen er eine kurze Strecke aufs Land gezogen werden kann - sofern eine entsprechend geneigte Uferstrecke vorhanden ist. Der Container kann dann abgesetzt werden. Eine aufwendige Krananlage am seeschifftiefen Kai wird so nicht notwendig.
  • Stand der Technik: Die derzeit üblichen Verfahrensweisen für die im Vorangehenden beschriebene Aufgabe bestimmen sich nach dem Ladungsaufkommen und der VerkehrsinfrastEktur des betreffenden Landes. Für Häfen mit traditionell großen Verkehrsströmen besteht das übliche Containerlandeverfahren darin, Kaimauern mit seetiefem Wasser zu erbauen, auf denen spezialisierte Containerbrücken, die voll über das Seeschiff reichen können, mit hoher Unischlagleistung die Container auf Land setzen, wo sie von Container-Vans oder Ähnlichem übernommen werden. Der Aufwand für einen Schiffslandeplatz dieser Art ist sehr hoch, die Bauzeit, speziell der Kaimauer, ist sehr lang; nur die hohe Umschlagleistung rechtfertigt die hohen Kosten.
  • Es gibt viele kleinere Häfen, die zum Beispiel nicht ausreichend tiefes Wasser am Kai haben und/oder nicht genügend Verkehrsaufkommen, um die hohen Investitionen für die eingangs beschriebene Verfahrensweise mit Oontainerbrücken zu rechtfertigen. Außerdem gibt es immer wieder eine Reihe von Häfen, die aufgrund rasch steigenden Verkehrsaufkommens stark überlastet sind, deh. die Liegeplätze am seewassertiefen Kai reichen nicht aus. Für solche Fälle müssen dann die Container von Seeschiffen auf flachgehende Leichter umgeladen werden. Diese Leichter werden dann an einem zusätzlich zu erstellenden Flachwasserkai durch nochmaliges Umladen mittels Kran von Land aus entladen. Eine andere, gelegentlich verwandte Möglichkeit ist die, ein sehr breites, flaches Ponton mit einem eigenen Turmdrehkran zu besetzen, der dann selbst die Beladung und Entladung des Leichters(Pontons) vornehmen kann. Wegen der Höhe des Krans muß das Ponton aufgrund der Kentergefahr sehr breit sein (und entsprechend weitreichend der Kran). Der Pendelverkehr mit solchen Schwimmkranen kann wegen der geringen Geschwindigkeit des breiten Pontons nur über sehr kurze Entfernungen zu nahem, seetiefem Wasser erfolgen. Militärisch bekannte Landungsboote sind ähnlich verwendbar, setzen aber rollfähige Ladung voraus. Da Lasten auf rollfähigen Fahrgestellen beim Landungsboot einen recht hohen Schwerpunkt haben (Kentergefahr), dazu die Fahrgestelle relativ großes Eigengewicht, ist dieses Verfahren so aufwendig, daß gelegentlich sogar die Entladung per Hubschrauber vorgezogen wir Die Aufgabe ist also erkennbar, für Landeplgtze ohne seetiefes Wasser und ohne ausreichende Krananlagen ein Entladegerät zu konzipieren, das 1 für einen relativ raschen Pendelverkehr zwischen seetiefern Wasser und Uferzonen geeignet ist, 2. relativ sicher gegen Kentern ist - wegen nicht zu vermeidender Meinung, 3. die auf Reede übernommene Ladung nahe ans Land bringen, möglichst sogar ohne wesentliche Unterstützung auf Land absetzen kann.
  • Erfindungsgemäß soll diese Aufgabe gelöst werden durch einen Leichter in Katamaranbauart, was zunächst optimalen Schutz gegen Kentern und zugleich einen relativ geringen Strömungs-Widrstand bei der Pendelfahrt bedeutet. Erfindungsgemäß sollen die beiden Schimmkörper (siehe Zeichnung, 1) einen Abstand in Breite eines Containers haben, sodaß an Land der Container zwischen den Schimmkörpern abgesetzt werden kann. Die Schwimmkörper sind durch zwei Traversen verbunden, von denen eine als Krantor (2) ausgebildet ist, um ein porblemloses Ausfahren des Containers zu gestatten. Die Übernahme des Containers erfolgt erfindungsgemäß auf Reede durch Absetzen auf einschiebbare Tragstutzen (3), die für Einsatzfälle mit merklicher Dünung mit Leit- und Führungsblechen versehen sind. So wird der Container trotz einer unvermeidlichen Relativbewegung zwischen Seeschiff und Leichter auf einen festen Platz geleitet, der durch die Tragstutzen markiert ist. Zum Ausfahren wird der Container an vier Ecken mit kurzen Tragseilen (4), deren Haken in die Normlöcher des Containers passen, angehoben; daraufhin werden die Tragstutzen entsprechend zurückgezogen, sodaß der Container direlct aut Land oder eiern zwischen die Schwimmkörper gefahrenen Lkw abgesetzt werden kann. Erfindungsgemäß kann der Antrieb des Antrieb des Katamaran-Kran-Leichters direkt erfolgen, z.B. durch an die flache Traverse (5) angeflanschten Ruderpropeller und ein angetriebenes Raupenfahrwerk; ebenso kann ein indirekter Antrieb erfolgen zu Wasser durch ein kleines Schubboot (6), zu Lande durch einen schweren Lkw-Sattelschlepper (7). Der gesamte Pendelverkehr kann auch mittels Seilzug zwischen Seeschiff und Landstation erfolgen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Gegenstaad des Anspruchs ist ein Hafenlandegerät - Katamaran-Kran-Leichter - , dadurch gekennzeichnet daß die zu übernehmende Ladung auf Tragstutzen und/oder Seilen zwischen den Schwimmkörpern gehalten wird; daß die wenig tiefgehenden , kentersicheren Schwimmkörper an Landgeschoben werden können, gegebenenfalls auf Rollen oder Raupen ganz aus dem Wasser heraus, sowie dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper durch Traversen verbunden sind, von denen eine als Tor ausgebildet ist, das ein Ausfahren des Ladungsgutes gestattet, nachdem die Tragstutzen zurückgezogen sind.
  2. 2. Katamaran-Kran-Leichter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb direkt erfolgt durch angeflansoh ten Ruderpropeller und Raupenfahrwerk an der flachen Traverse zwischen den Schwimmkörpern.
  3. 3. Katamaran-Kran-Leichter nach 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zu Wasser durch ein angepaßtes, kleines Schubboot erfolgt und zu Land ein schwerer, mit entsprechenden Maßen ausgelegter Sattelschlepper an der flachen Traverse den Katamaran-Kran-Leichter trägt und zieht.
  4. 4. Katamaran-Kran-Leichter nach 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch Seilzug zwischen Seeschiff und Landeplatz erfolgt.
  5. 5. Katamaran-Kran-Leichter nach 1 , dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Polsterung (z.B. Gummi) an den der Ladung zugewandten Spitzen der Tragstutzen es möglich wird, Schub auf die an den Tragseilen hängende Ladung auszuüben; weiter gekennzeichnet durch einen steuerbaren Vorschub der Trag-Stutzen (z.fl. Schraubspindel, Hydraulikzylinder); außerdem durch Anbringen eines weiteren Tragstutzens in Längsrichtung iuf der flachen Traverse zwischen den Schwmmikdrpern. Dieser Katamaran ist gekennzeichnet durch ein besonders einfaches Positionieren eines hängenden Containers über einem eingefahrenen Lkwfahrgestell, auf das der Container genau direkt in die PaBlUeher abgesenkt werden kann0
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