DE1111097B - In Laengsrichtung eines Frachtschiffes verfahrbare Entladeeinrichtung - Google Patents

In Laengsrichtung eines Frachtschiffes verfahrbare Entladeeinrichtung

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DE1111097B
DE1111097B DEB39676A DEB0039676A DE1111097B DE 1111097 B DE1111097 B DE 1111097B DE B39676 A DEB39676 A DE B39676A DE B0039676 A DEB0039676 A DE B0039676A DE 1111097 B DE1111097 B DE 1111097B
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frame
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DEB39676A
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Wilford Gillmore Bartenfeld
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/22Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
B 39676 XI/81 e
AKMELDETAG: 27. MÄRZ 1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 13. JULI 1961
Die Erfindung bezieht sich auf eine in Längsrichtung eines Frachtschiffes verfahrbare Entladeeinrichtung. Sie betrifft im einzelnen an sich bekannte Entladeeinrichtungen dieser Art mit einem Traggerüst für eine Greiferlaufkatze, einen Aufgabetrichter und einen Förderbandausleger und bezweckt, diese bekannten Entladeeinrichtungen insbesondere vom Gesichtspunkt ihrer Leistungsfähigkeit und Verwendbarkeit bei einfachem Aufbau zu vervollkommnen, wobei insbesondere die neue Entladeeinrichtung ein Entladen des Schiffes, gleichgültig, ob es an Steuerbord als auch an Backbord anlegt, ermöglicht, ohne daß es eines Umbaues der Entladeeinrichtung bedarf.
Diese Vorteile werden gemäß dem Grundgedanken der Erfindung durch eine Gesamtanordnung, welche den Einsatz wenigstens zweier Greifereinrichtungen ermöglicht, nämlich dadurch erreicht, daß auf dem entsprechend ausgebildeten Traggerüst zwei im Abstand voneinander angeordnete, in Schiffslängsrichtung laufende Greiferlaufkatzen vorgesehen sind, die über von ihnen an der Vorderseite des Gerüstes angeordnete Entladestellen zwei aufeinander zu fördernde Querförderbänder beschicken, die über einen Aufgabetrichter das Gut dem in grundsätzlich bekannter Weise am Traggerüst seitlich verschwenkbar gelagerten Förderbandausleger übergeben. Der Förderbandausleger kann auf jede gewünschte Seite des Schiffes und in jedem gewünschten Winkel eingestellt werden.
Das die beiden Greiferlaufkatzen aufnehmende Traggerüst ist wegen des darin eingeladenen Transportmittels verhältnismäßig hoch. Um zu sichern, daß dieses Traggerüst sich auch während der Fahrt in gesicherter Lage befindet, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung von den Hochaufbauten des Schiffes ein käfigartiges Aufnahmegerüst für dieses vorgesehen.
In der Zeichnung ist eine Schiffsentladeeinrichtung gemäß der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit der Entladeeinrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten Frachtschiffes,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Entladeeinrichtung, im wesentlichen von der Linie 2-2 der Fig. 1 aus gesehen,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht, gesehen von der Linie 3-3 der Fig. 2 aus,
Fig. 4 eine im Maßstab nach Fig. 3 gezeichnete Draufsicht auf den Förderbandausleger, gesehen von der Linie 4-4 der Fig. 1 aus, und
In Längsrichtung eines Frachtschiffes
verfahrbare Entladeeinrichtung
Anmelder:
WiIford Gillmore Bartenfeld,
Lakewood, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. H. Bahr
und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte,
Herne, Freiligrathstr. 19
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Dezember 1955
Wilford Gillmore Bartenfeld, Lakewood, Ohio
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 5 und 6 eine Seiten- bzw. Vorderansicht des Förderbandauslegers beim Löschen des Frachtgutes. In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Frachtschiff bezeichnet. Das Deck 2 dieses Schiffes weist beim Ausführungsbeispiel neun Luken 3 auf. Auf beiden Seiten dieser Luken verlaufen Schienen 4, auf denen ein Traggerüst 5 so verfahrbar ist, daß es unmittelbar über eine der Luken verbracht werden kann.
Von dem Traggerüst 5 erstreckt sich ein Förderbandausleger 6, der gegenüber der Schiffslängsachse beidseitig über einen Winkelbereich von 90°, d. h. über einen Gesamtwinkelbereich von annähernd 180° verschwenkt werden kann. Außerdem läßt sich dieser Förderbandausleger um etwa 18° gegen die Horizontale anheben.
Befindet sich das Schiff beispielsweise auf See, so wird das Traggerüst 5 fest in einem Käfig 7 unmittelbar vor den Hochaufbauten 8 des Schiffes untergebracht und mittels Tauen, Ketten 22 od. dgl. verankert. Dieser Käfig übergreift mit seinen Seitenteilen die Seitenwandungen der rückwärtigen Aufbauten S. Der Käfig 7 besteht im wesentlichen aus zwei Seitenrahmen 10 (Fig. 2) und einer Anzahl von horizontalen Trägern, diagonalen Streben und senkrechten Stützen. Jeder Seitenrahmen 10 ist im wesentlichen trapezförmig ausgebildet und besteht aus einer Vertikalstütze 11, einer geneigten Stütze 12 und einem kur-
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zen horizontalen Verbindungsträger 13 (Fig. 3). Eine Querstrebe 14 verbindet die senkrechte Stütze
11 und die geneigte Stütze 12. Verstärkungswinkel 15 und 16 vervollständigen die Seitenrahmen 10. Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die geneigten Stützen
12 der Seitenrahmen 10 bis hinter die Aufbauten 8 zurückgezogen sind.
Zwischen den beiden Seitenrahmen 10 sind zwei horizontale Träger 17 und 18 angeordnet. Der Träger 17 liegt im wesentlichen in der gleichen Höhe wie die beiden horizontal verlaufenden Träger 13. Der Träger 18 sitzt etwas unterhalb der Träger 13 und 17, jedoch oberhalb der oberen Deckfläche der hinteren Aufbauten 8. Zwischen den horizontalen Trägern 17 und 18 verlaufen eine Reihe von fünf kleineren Diagonalstreben 19 (Fig. 2). Eine Gruppe von aufrecht stehenden Pfosten 20, von denen jeweils einer einer der fünf diagonal verlaufenden Streben 19 zugeordnet ist, vervollständigt den Käfig 7. Alle diese vertikal und diagonal verlaufenden Träger, Stützen, Streben und Pfosten sind mit dem Schiff fest verbunden bzw. bilden einen Teil des Schiffes selbst.
Das Traggerüst 5 besteht im wesentlichen aus einem auf Fahrwerken angeordneten Rahmen. Die Fahrwerke werden über Reibungskupplungen von nicht gezeichneten Elektromotoren angetrieben. Am rückwärtigen und vorderen Ende des Traggerüstes sind jeweils zwei Doppelfahrwerke 23 bzw. 24 vorgesehen, die auf üblichen Schienen 4 laufen und mit Sperrrädern 25 sowie besonderen Führungen für diese versehen sind (Fig. 5).. Die Sperräder 25 sichern die Fahrwerke 23 und 24 an ihrem Platz, so daß sich das Traggerüst beim Löschen oder Beladen nicht neigen kann.
Das Traggerüst 5 enthält eine massive Plattform 26 von der Form eines Rechtecks. Beim Löschen liegt eine Ausnehmung dieser Plattform unmittelbar über einer der Luken 3. Auf der Plattform 26 ist auf der Backbordseite des Schiffes mit einem Grundrahmen
27 ein Dieselmotor 27« gelagert, dessen Gewicht durch eine Lagerplattform 28 für eine Planierraupe
28 α ausgeglichen wird, die gegen Ende des Löschvorganges im Laderaum selbst benutzt wird. Am hinteren Ende der Plattform 26 sind zwei Grundplatten
29 vorgesehen, deren jede drei je aus einem Elektromotor, einem Untersetzungsgetriebe und einer Windentrommel bestehende Arbeitsaggregate 30 aufnimmt.
Diese Aggregate treiben Greifereinrichtungen und andere zum Hieven des Gutes aus dem Laderaum erforderliche Vorrichtungen. Im Ausführungsbeispiel finden als Entladevorrichtungen ζ. Β. Baggergreifer Verwendung. Gemäß Fig. 5 und 6 sind zwei Baggergreifer vorgesehen. Für jede derselben sind drei Aggregate 30 erforderlich, nämlich zum Heben und Senken, Vor- und Rücklauf und Öffnen und Schließen des Greifers. Die Verbindung der Greifer mit den Aggregaten 30 erfolgt in an sich bekannter Weise durch Seile.
Am vorderen Ende des Traggerüstes 5 befindet sich eine nach vorn kragende Plattform 31, über der auf einem mittig auf dem Rahmen angeordneten Zapfen 32 α ein horizontal liegendes großes Zahnrad 32 angeordnet ist, durch das der Ausleger 6, wie bereits erwähnt, über einen Bogenbereich von etwa 180° geschwenkt werden kann. Das Zahnrad 32 selbst wird von einem Ritzel 33 angetrieben, das auf einer Welle sitzt, die sich nach unten durch die Plattform 26 hindurch nach einem nicht dargestellten, in der Plattform gelagerten Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe erstreckt. Diese Anordnung ermöglicht es, den Ausleger 6 um den maximalen Winkelbereich von 180° zu verschwenken.
Wie in Fig. 6 in strichpunktierten Linien dargestellt, ist der Ausleger 6 so ausgebildet, daß er um etwa 18° angehoben werden kann, und zwar liegt sein Innenende selbstverständlich über dem Zahnrad
ίο und dem Mittelzapfen 32 a. Der Ausleger 6 ist mittels einer üblichen Seiltrommel und eines Motors heb- und senkbar. Gemäß Fig. 4 und 6 trägt der Ausleger 6 einen Bandförderer 34, wie er üblicherweise zur Förderung körnigen Gutes, wie z. B. Getreide, Erz od. dgl., zu einem Speicher an Land in der Nähe des Schiffes verwendet wird. Konstruktion und Betriebsweise des Förderers sind üblich.
Dem inneren Ende 6 a des Auslegers 6 gegenüber befindet sich eine von Hand verschwenkbare Schurre 35, die am unteren Ende eines Trichters 36 angeordnet ist. Dieser sitzt unmittelbar über der Längsachse des Schiffes. Das aus dem Schiffsraum herausgeförderte Gut wird dem oberen Ende des Trichters 36 aufgegeben und aus der Schurre 35 an deren unterem Ende abgezogen. Bei einem einfachen System mit nur einer in der Längsachse des Schiffes verfahrbaren Greifereinrichtung ist eine weitere Ausrüstung unnötig, da in diesem Falle der Greifer unmittelbar in den Trichter 36 austrägt. Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Entladeeinrichtung mit zwei Greiferlaufkatzen, die jeweils unabhängig voneinander arbeiten können, werden einander gegenüberliegende Querförderer 37 verwendet, die das Ladegut in den Trichter 36 fördern. Oberhalb dieser Vorrichtungen befindet sich je eine Rutsche 38, die das zugeführte Gut auf die Förderer 37 leitet.
Der Trichter 36, die Querförderer 37 und die verschiedenen anderen am inneren Ende 6 a des Auslegers 6 sitzenden Teile werden von einem ersten am Traggerüst angeordneten Rahmen 40 getragen. Dieser besteht aus vier geneigten Pfosten 41, die an ihren oberen Enden mit vier Querstreben 42 zu einem innen offenen Rechteckrahmen verbunden sind. Zwischen den beiden Pfosten 41 am vorderen Ende des Traggerüstes sind vier Vertikalstützen 43 vorgesehen (Fig. 4 und 6). In ähnlicher Weise sind zwischen den beiden Pfosten 41 am hinteren Teil des Krans vier Vertikalstützen 44 vorgesehen, die sich aus noch zu erläuternden Gründen bis über die Querstreben 42 erstrecken. Der durch die Querstreben 42 gebildete rechteckige Rahmen kragt über die vorderen Pfosten 41 und über die Streben 42 vor (Fig. 1 und 3).
Der vorkragende Teil des Rahmens wird durch vier diagonale Streben 45, die sich nach rückwärts unter die Bandförderer 37 erstrecken, abgestützt,
""■ deren untere Enden auf Pfosten 43 liegen (Fig. 6). Von den Diagonalstreben 45 verlaufen kleinere Pfosten 46, 47 zu dem Traggestell des Bandförderers 37 (Fig. 5). Quer zur Längsachse des Schiffes sind zwischen den Pfosten 46 und 47 Versteifungskonsolen 48 von trapezförmiger Gestalt für den Trichter 36 vorgesehen. Diese sind mit den Seitenwandungen des Trichters 36 und oberhalb des Trichters mit dem Traggerüst des Bandförderers 37 verbunden. Die Konsolen 48 erscheinen in Fig. 5 in Rückansicht und in Fig. 6 in Vorderansicht.
Oberhalb des Rahmens 40 wird von diesem ein weiterer Rahmen 50 getragen, der die oberen Teile
der vier Stützen 44 und vier entsprechend angeordneten Pfosten 51 am vorderen Ende des Traggerüstes (Fig. 6) enthält. Die vier Stützen 44 einerseits und die vier Pfosten 51 andererseits sind an ihren oberen Enden durch zwei Querstreben 52 verbunden, die quer zur Längsachse des Schiffes verlaufen. Der zweite Rahmen 50 wird durch vier horizontal verlaufende Balken 53 vervollständigt, die, wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, an einem Ende an den oberen Enden der vier Pfosten 51 und am anderen Ende an den oberen Enden der vier Pfosten 44 befestigt sind. Auf diese Weise ergibt sich ein kräftiger zweiter Rahmen 50 zum Tragen der beiden Greiferlaufkatzen 55, 56. Diese sind auf Schienen 54 verfahrbar, die auf den Balken 53 aufliegen.
Jede Greiferlaufkatze wird von einem in einer Kabine 57 befindlichen Kranführer gesteuert. Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, sind zwei solche Kabinen vorhanden. Obwohl die Greifer an sich unabhängig voneinander arbeiten, können sie auch zu gegebener Zeit in der Querrichtung des Schiffes miteinander fluchten, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Auf dem zweiten Rahmen 50 sitzt ein Stützbock 58 für Seile 59, die vom oberen Teil des Traggerüstes zum äußersten Ende des Auslegers 6 führen (Fig. 3).
Im Betrieb läuft das Traggerüst 5 auf den Schienen 4 über den zu entleerenden Teil des Schiffes, wie dies beispielsweise durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Dann wird der Ausleger 6 seitlich entsprechend der Lage des Ufers im oder gegen den Uhrzeigersinn ausgeschwungen und gegebenenfalls angehoben. Daraufhin senken die in den Kabinen 57 sitzenden Kranführer die Greifer 56 entsprechend den gestrichelten Linien nach Fig. 5 in das im Schiff befindliche zu löschende Gut ab.
Anschließend hebt der Kranführer den Greifer aus dem Schiffsrumpf in die gestrichelt gezeichnete Stellung nach Fig. 5 und verfährt ihn dann nach vorn in die voll ausgezogene Stellung am vorderen Ende des Traggerüstes (vgl. Fig. 5). In dieser Stellung wird der Greifer geöffnet. Sein Inhalt ergießt sich auf die Rutsche 38 und dann auf einen der beiden Querförderer 37, die das Gut nach dem Trichter 36 fördern, aus dem es durch Schwerkraft am Innenende 6 a des Auslegers 6 auf den Bandförderer 34 auffällt.
Diese Vorgänge werden so oft als nötig wiederholt, worauf das Traggerüst über eine andere Luke verfahren wird. Nach vollständiger Entladung des Schiffes, die schließlich mit HiKe der Planierraupe 28 erfolgt, werden die Greifer durch Ketten od. dgl. am zweiten Rahmen 50 festgezurrt. Dann wird der Ausleger 6 so weit zurückgezogen, bis sein Außenende über der Längsachse des Schiffes hegt, wie das gestrichelt in Fig. 5 angedeutet ist. Darauf wird das Traggerüst längs der Schienen 4 in den Aufnahmekäfig? verfahren und dort verankert. Anschließend wird das Außenbordende des Auslegers auf dem Deck des Schiffes festgemacht. Das Schiff kann dann zu einer anderen Ladestelle fahren und dort neue Ladung aufnehmen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. In Längsrichtung eines Frachtschiffes verfahrbare Entladeeinrichtung mit einem Traggerüst für eine Greiferlaufkatze, einen Aufgabetrichter und einen Förderbandausleger, dadurch gekenn zeichnet, daß auf dem Tragerüst (5) zwei im Abstand nebeneinander angeordnete und in Schiffslängsrichtung laufende Greiferlaufkatzen (55, 56) vorgesehen sind, unter deren an der Vorderseite des Gerüstes befindlichen Entladestellen zwei Querförderbänder (37) mit einander zugekehrten Abwurfstellen angebracht sind, die das Entladegut über den Aufgabetrichter (36) dem Förderbandausleger (6) übergeben, der am Traggerüst seitlich schwenkbar gelagert ist.
2. Entladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das fahrbare Traggerüst (5) ein käfigartiges Aufnahmegerüst (7) vor den Heckaufbauten (8) des Schiffes vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 808 862, 1 580 556.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 109 647/336 7.61
DEB39676A 1955-12-19 1956-03-27 In Laengsrichtung eines Frachtschiffes verfahrbare Entladeeinrichtung Pending DE1111097B (de)

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US553849A US2827180A (en) 1955-12-19 1955-12-19 Universal unloading unit for bulk cargo vessels

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DE1111097B true DE1111097B (de) 1961-07-13

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ID=24211002

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FR (1) FR1154887A (de)
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