DE2638905A1 - Belagplatte - Google Patents
BelagplatteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0064—Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
- B28B7/0079—Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces with surfaces for moulding interlocking means, e.g. grooves and ribs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/12—Paving elements vertically interlocking
Landscapes
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Description
- Belagplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine Belagplatte, die beispielsweise aus Beton hergestellt sein kann.
- Eine Vielzahl solcher Platten, neben- und anschliessend aneinander auf einer Unterlage aus Kies, Trockenbeton oder Sand verlegt, bilden Fahrwege, Gartenwege,Terrassen Garageneinfahrten, einen Belag für Parkplätze usw.
- Platten oder Steine dieser Art, die anschliessend aneinander verlegt werden, sind längst bekannt.
- Soll aber die Tragfähigkeit des Belags höheren Anforderungen genügen, ist es von Vorteil, wenn die benachberten Platten längs den Fugen ineinandergreifen.
- Das Ineinandergreifen der Platten verringert das Einwalken der Platten durch die darüber rollenden Räder. Die schweizerische Patentschrift 558.450 schlägt daher vor, vorgefertigte Betonplatten für Verkehrsflächenbelag mit Nut und Feder zu verstehen.
- In verlegtem Zustand greifen aber nur die Stirnseiten am Längsrand dieser Platten so ineinander. Bei einer anderen bekannten Platte nach dem schweizerischen Patent Nr. 360.703 greifen alle vier Seiten der Platte mit konvexen und konkaven Ueberplattungen ineinander.
- Bei einer dritten bekannten Platte nach der schweizerischen Patentschrift 510.785 greifen an allen vier Seiten unter der Vorderschicht angebrachte zurückspringende Lücken und hinausspringende Zähne ineinander.
- Die beiden letztgenannten Platten erfüllen damit die Forderung einer gegenseitigen Verankerung aller Platten miteinander. Ein Nachteil ist aber, dass diese Ueberplattungen oder Verzahnungen beim Verlegen gewisse Schwierigkeiten bieten, indem sie nämlich zuerst auf die Unterlage ( das eingeebnete Sand- oder Mörtelbett) aufgelegt und dann erst ineinander geschoben werden können. Dies ist aber unerwünscht, weil das Bett dann nicht eben bleibt und Sand oder Mörtel in die Fugen zwischen die Steine gelangt, so dass sie nicht mehr ganz zusammengestossen werden können.
- Aufgabe der Erfindung ist es eine Belagplatte zu schaffen, die eine Verankerung der Platte an allen vier Seiten ermöglicht, ohne den Nachteil des horizontalen Zusammenschiebens beim Verlegen in Kauf nehmen zu müssen. Diese Aufgabe löst eine Belagplatte mit einer viereckigen, mindestens zwei parallele Seiten aufweisenden Sichtfläche die sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnet, dass eine der beiden parallel zueinander verlaufenden Seiten mit einem Nutprofil, und die gegenüberliegende Seite mit einem entsprechenden Kammprofil versehen ist, während die beiden anderen Seiten komplementäre Ueberplattungsprofile aufweisen, das Ganze derart, dass die Platte beim Verlegen immer um die Seite mit dem Nut Kamm-Eingriff auf benachbarte, bereits verlegte Platten herunterklappbar ist, wobei das Ueberplattungsprofil der Platte das komplementäre Profil einer bereits verlegten Platte überlappt.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Fig 1 zeigt eine Belagplatte von der einen Seite; Fig 2 dieselbe Platte von der andern Seite Fig 3 dieselbe Platte in perspektivischer Darstellung und Fig 4 einige nebeneinander verlegte Platten nach Fig 1 - 3 Fig 5-8 zeigen versehiedene Platten während des Verlegens, mit unterschiedlichen Ueberplattungsprofilen; Fig 9-12 den Verlegungsvorgang bei Platten mit unterschiedlichen Nut-Kamm-Profilen.
- Die Fig 1 - 3 zeigen eine viereckige quadratische Platte 1, die an einer Seite ein halbrundes Nutprofil 11 und an der gegenüberliegenden, parallel dazu verlaufenden Seite mit einem Kamm 12 versehen ist, der ein entsprechendes halbrundes Querschnittsprofil hat.
- Die beiden anderen Seiten sind mit einander entsprechenden Ueberplattungsprofilen 13, 14 versehen.
- Die obere wie die untere Sicht fläche sind daher gleich gross und beide sind quadratisch. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erstreckt sich das Nutprofil 11 über die volle Breite der Platte, während das Kammprofil 12 kürzer ist, als die Platte breit ist.
- Nut 11 und Kamm 12 sind symmetrisch zur mittleren Dickenebene d/2 der Platte, und die Ueberplattungsprofile 13, 14 sind spiegelbildlich symmetrisch zu dieser Ebene angeordnet. Die Platte kann infolge dieser symmetrischen Ausbildung sowohl mit der einen, wie auch mit der anderen Sichtseite nach oben verlegt werden. Dies ist für den Verbraucher sehr wich: tig, weil dann eine fortlaufende Verlegung nach der einen oder nach der anderen Richtung möglich ist.
- In Fig 4 sind einige auf einer eingeebneten Unterlage verlegte Platten dargestellt, wobei die Verlegungsrichtung von links nach rechts verläuft.
- Dadurch kommen die Ueberplattungen einer neu zu verlegenden Platte auf diejenige einer bereits verlegten zu liegen. Verlegt man dieselben Platten mit der anderen Sichtfläche nach oben, können sie von rechts nach links verlegt werden.
- Die Figuren 5 - 8 verdeutlichen das Verlegen und zwar in solcher Sicht, dass deutlich wird, wie die Ueberplattungsprofile einander überlappen. Fig 5 zeigt eine Platte mit einem Ueberplattungsprofil wie bei der Platte nach den Figuren 1 - 4.
- Andere mögliche komplementäre Ueberplattungsprofile sind in den Figuren 6 - 8 dargestellt. Der Deutlichkeit halber sind in den Figuren 4 - 6 die Nutenprofile nur durch unterbrochene Linien angedeutet, weil bei einer perspektivischen Darstellung der Nut das Querschnittsprofil der Ueberplattungen nicht mehr deutlich erkennbar wäre ( siehe diesbez. Fig 4).
- Das Ueberplattungsprofil nach Fig 6 zeigt ein Halbrundprofil und eine komplementäre halbrunde Auskehlung in der Ueberplattung. Fig 7 zeigt schräge Ueberplattungsflächen, und bei Fig 8 haben die Usberplattungsflächen ein komplementäres Wellenprofil.
- Die Figuren 9 - 11 zeigen das Herunterklappen einer Platte auf die eingeebnete Unterlage in einer Sicht, wobei das Scharnieren um die Seite mit dem Nut -Kamm Eingriff ersichtlich ist. Dabei sind einige Varianten von Nut - Kamm-Pofilen dargestellt. Fig 9 zeigt das Halbrundprofil von Kamm 12 und Nut 11 nach Fig 1 - 4. Die Figuren 10 und 11 zeigen andere Nut - Kamm - Profile.
- Die bisher beschriebenen Profile für Nut und Kamm eignen sich für Platten aus Beton. In besonderen Fällen kann es von Vorteil sein, Platten aus Kunststoff herzustellen. In diesem Fall kann das Nut -Kamm - Profil beispielsweise nach Fig 12 ausgeführt wein. Dieses Profil hat den Vorteil, dass diese Profile in verlegtem Zustand ineinander verhakt sind.
- Naturgemäss können bei Platten aus Kunststoff auch die Ueberplattungen feiner profiliert sein.
- Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Herstellung der Platte. Diese kann nämlich, dank ihrer Form, auf sehr rationelle Weise aus Beton hergestellt werden; indem man einen Formkasten verwendet, in dem mehrere Platten nebeneinander hochkant stehend ausformbar sind.
- Es ist wegen des Ausformens von Vorteil den Formkasten so auszubilden, dass darin die Platten auf der die Nut enthaltenden Seite stehend formbar sind, und dass die, die Nut bildenden Leisten vor dem Ausformen seitlich aus dem Formkasten herausziehbar sind.
Claims (6)
- AnspriicheBelagplatte mit einer viereckigen, mindestens zwei parallele Seiten aufweisenden Sichtfläche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden parallel zueinander verlaufenden Seiten mit einem Nutprofil und die gegenüberliegende Seite mit einem entsprechenden Kammprofil versehen ist, während die beiden anderen Seiten komplementäre Ueberplattungsprofile aufweisen, das Ganze derart, dass die Platte beim Verlegen immer um die Seite mit dem Nut-Eamm-Eingriff auf benachbarte bereits verlegte Platten herunterklappbar ist, wobei das Ueberplattungsprofil der Platte das komplementäre Profil einer bereits verlegten Platte überlappt.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Belagplatte nach Anspruch 1-aus Beton, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Formkasten verwendet, in dem mehrere Platten nebeneinander hochkant stehend formbar sind.
- 3. Belagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nutprofil sich über die ganze Länge der Stirnseite erstreckt, während das entsprechende Kammprofil kürzer ist, als die Stirnseite, an der es angebracht ist.
- 4. Belagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass deren obere und untere Sichtfläche gleiche Form und Grösse aufweisen, dass Nut- und Kammprofil symme * 8ch zur mittleren Dickenebene und die Ueberplattungsprofile spiegelbildlich symmetrisch zu dieser Ebene angebracht sind.
- 5. Belagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie spsegelbildlich symmetrisch profilierte Ueberplattungen aufweist (Fig. 6-8).
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Formkasten so ausbildet, dass darin die Platten auf der die Nut enthaltenden Seite stehend formbar sind, und dass die, die Nut bildenden Leisten vor dem Ausformen seitlich aus dem Formkasten herausziehbar sind.Leerseite
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