DE3401629A1 - Baustein und aus solchen bausteinen gebildete wand - Google Patents

Baustein und aus solchen bausteinen gebildete wand

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DE3401629A1 DE19843401629 DE3401629A DE3401629A1 DE 3401629 A1 DE3401629 A1 DE 3401629A1 DE 19843401629 DE19843401629 DE 19843401629 DE 3401629 A DE3401629 A DE 3401629A DE 3401629 A1 DE3401629 A1 DE 3401629A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Baustein mit einem Querschnitt, der zwischen den parallelen, vorzugsweise Löcher für Bewehrungsstäbe aufweisenden Lagerflächen des Bausteines durchgehend H-förmig gestaltet ist. . ·
Es sind verschiedenartige Sichtwandbausteine für verschiedenartige Sichtwandkonstruktionen bekannt, z.B. für Böschungs- oder Stützwände, Sockel- oder Einfriedungswände, Lärm- oder Sicht schutzwände und dgl. ■ '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sichtwandbaustein bereitzustellen, der für mehrere Arten von Wandkonstruktionen vorteilhaft einsetzbar und einfach herstellbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgegangen von einem Baustein, wie er eingangs beschrieben und aus der FR-PS 1265 140 bekannt ist. Der bekannte Baustein ist jedoch als Pflasterstein für die Uferbefestigung lediglich in dieser Verwendung einsetzbar. Er kann daher als Vorbild im üblichen Sinn bei der Schaffung des erfindungsgemäßen Sichtwandbausteins, der vielseitig für mehrere Arten von Wandkonstruktionen einsetzbar istr nicht, angesehen werden.
Die Erfindung besteht bei einem Baustein der eingangs beschriebenen Art darin, daß an mindestens einem der beiden Längsbalken des H die zu den Lagerflächen vertikale äußere Stirnfläche als Sichtfläche mit einem Relief ausgebildet ist und im Pail der Löcher solche in jeder vom mittleren Querbalken des H abstehenden Hälfte der Längsbalken angeordnet sind. Durch die Ausbildung der äußeren Stirnfläche, mit einem Relief ist die Verwendung des Bausteins für Wandkonstruktionen mit einer optisch ansprechenden vertikalen Sichtfläche ermöglicht, wobei sich eine Reihe verschiedener Verlegungs- und damit. Verwendungsmöglichkeiten ergibt, wie sie weiter unten näher erläutert· werden und in den Patentansprüchen 6 bis 9 angeführt sind.
Pur ein besonders ansprechendes Aussehen der verschiedenen Wand-? konstruktionen, die aus den erfindungsgemäßen Bausteinen gebildet .werden können, auch im Hinblick auf die verschiedenen Verlegungsmöglichkeiten, sind die in den Patentansprüchen 2 bis 5 angeführten Merkmale zweckmäßig.
Die im Patentanspruch 6 angeführten Merkmale ermöglichen eine Horizontalbewehrung der Wandkonstruktionen zusätzlich zur Vertikalbewehrung durch die Bewehrungsstäbe, die durch die fluchtenden löcher in den Lagerflächen der Bausteine hindurchgehen können.
Die Erfindung ermöglicht und umfaßt folgende .Grundtypen von Wandkonstruktionen, die aus erfindungsgemäßen Bausteinen'gebildet sind:· .
a) Massive Wände mit Betonkern, freistehend oder mit stützender Punktion in bezug auf eine dahinter befindliche Wand oder auf einen Wall; dabei sind die H-förmigen Bausteine vorzugsweise mit ihren lagerflächen aufeinander in mehreren Lagen im geschlossenen Verband verlegt, wobei die als Sichtflächen aus-.gebildeten Stirnflächen die Sichtebene der Wand bilden.und-die Freiräume zwischen den Balken der Η-Form mit Beton gefüllt sindj der Beton ist dabei vorzugsweise mit lotrechten Baustahlstäben bewehrt, die durch die fluchtenden Löcher in. den Längsbalkenhälften des H hindurchgehen (Patentanspruch 7).
b) Wände aus im offenen Verband verlegten Bausteinen und mit einem
die Zwischenräume zwischen den Bausteinen füllenden Erdkern, bepflanzbar, freistehend oder mit stützender Punktion wie unter a); dabei sind die H-förmigen Bausteine vorzugsweise mit den Endabschnitten ihrer Lagerflächen aufeinanderliegend in mehreren Lagen im offenen Verband verlegt, bilden die als Sicht-• flächen ausgebildeten Stirnflächen die Sichtebene der Wand und nehmen die fluchtenden Löcher der einzelnen Lagen von Bausteinen Baustahlstäbe auf; die zwischen den Bausteinen verbleiben-■ den Freiräume sind mit Erde gefüllt und bilden durchgehende Erdsäulen (Patentanspruch 8). . . .
c) An die Rückseite einer Wand, wie unter b) erwähnt, kann eine weitere solche Wand anschließen, wobei die H-förmigen Bausteine der beiden Wände einander mit ihren Längsbalken hintergreifen (Patentanspruch 9). Derart verstärkte Wände eignen sich besonders als Böschungs-, Terrassen- oder Stützwände.
d) Wände aus im offenen Verband verlegten Bausteinen wie unter b), wobei jedoch alle Bausteine einer Lage mit ihren Stirnflächen im
gleichen Winkel zur Wandebene geneigt sind und der Neigungswinkel von Lage zu Lage um 90° differiert (Patentanspruch 10). Derartige bepflanzbare Wände, haben ein besonders lebendiges und ansprechendes Aussehen.
Der erfindungsgemäße Baustein wird .vorzugsweise in drei Größen hergestellt, z.B. mit folgenden Abmessungen:
Grundriß 72 χ 96 cm, Bauhöhe 24 cm (48 cm) Grundriß 36 χ 48 cm, Bauhöhe 16 cm (32 cm) Grundriß 24 x 32 cm, Bauhöhe 10,5 cm (21 cm)
Mit Bausteinen dieser drei Dimensionen kann bei den genannten Wandtypen a bis d allen Anforderungen entsprochen werden.
Aus großen Bausteinen können schwere massive Wände der Type a-· mit einem Betonkern gebaut werden. Dabei dienen die Bausteine·sowohl als Schalung als auch als Verkleidung und gewährleisten ein anr sprechendes Aussehen. Der Betonkern besteht aus im Inneren der Wand durchgehenden Betonsäulen, die mit durchgehenden Baustahlstäben bewehrt sein können.
Aus großen Bausteinen können auch schwere und hohe Lärmschutzwände der Typen b bis d mit Erdfüllung gebaut werden. Dabei können die ■vertikalen Baustahlstäbe als in einem Fundament verankerte Zugstangen, z.B. in Form von Rohren, ausgebildet sein, die mittels Schraubenmuttern und Druckplatten die Wand zusammenhalten und mit dem Fundament verbinden/ Die in der Sichtfläche der Wand vorhandenen öffnungen geben den Blick frei auf die Erdfüllung und verstärken die schallabsorbierende Wirkung. Das Gewicht der Erdfüllung trägt zur Standsicherheit bei und kann bei der Dimensionierung statisch berücksichtigt werden. Eine Verstärkung entsprechend der Type c ist nötigenfalls problemlos möglich.
Die kleineren Dimensionen des erfindungsgemäßen Bausteins sind bei entsprechend kleineren Wandbauwerken mit denselben Vorteilen einsetzbar, z.B. bei der Errichtung von Garten- bzw. Begrenzungsmauern oder von Böschungs- und Terrassenmauern für Einfamilien- oder Mehrfamilienhäuser,
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt bzw. zeigen
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Pig.1 einen erfindungsgemäßen Baustein, Pig.2 bis 4 jeweils verschiedene aus solchen Bausteinen errichtete ""Wände im Grundriß und
Pig.5 eine weitere Ausführungsform einer aus Bausteinen nach Pig.1 errichteten Wand in Schrägansicht.
•Der Baustein nach Pig.1 hat einen Querschnitt, der zwischen den parallelen, vorzugsweise Löcher 1 für Bewehrungsstäbe 2 (vgl.Pig.3) aufweisenden Lagerflächen 3 »4 des Bausteins durchgehend H-förmig gestaltet ist. An mindestens einem der beiden Längsbalken 5,6 des H ist die zu den Lagerflächen 3r4 vertikale, äußere Stirnfläche 7 als Sichtfläche" mit einem Relief ausgebildet. Die 'Löcher 1 sind in jeder vom mittleren Querbalken 8 des H abstehenden Hälfte der Längsbalken 5,6 angeordnet..
Das Relief der Stirnfläche 7 weist Rillen 7f auf, die in Richtung .senkrecht zu den Lagerflächen 3r4 des Bausteins durchlaufen. Die Stirnfläche 7 ist im übrigen gewölbt, wobei sie von den Enden zur Mitte des Längsbalkens 5 nach außen vorspringt. Die Stirnfläche 7 ist außerdem - bei 7" - an den Enden des Längsbalkens 5 'hohlkehlenförmig abgeschrägt. Eine ähnliche Äbschrägung hat die Stirnfläche 7 - bei 7nf - an den Schnittkanten mit der oberen Lagerfläche 3. Der , mittlere Querbalken 8 des H weist an .der Lagerfläche 3 parallel zur Stirnfläche 7 verlaufende Rillen 9 zum Einlegen horizontaler Bewehrungsstäbe auf. . "- '
Die in Pig.2 gezeigte Wand weist im geschlossenen Verband verlegte Bausteine nach Pig.1 auf, wobei die als Sichtflächen'ausgebildeten Stirnflächen 7 die Sichtebene der Wand bilden. Auf der in Pig.2 sichtbaren ersten Lage von Bausteinen liegt, wie üblich um die halbe Breite der Stirnfläche 7 versetzt r eine zweite Lage von Bausteinen usw. Die zwischen den Balken 5,6,8 der Bausteine verbleibenden Preiräume sind mit Beton 10 gefüllt, der durchgehende Säulen bildet. Die Säulen aus Beton 10 sind mit Baustahlstäben 11 bewehrt. Außerdem liegen in den (in Pig.2 nicht eingezeichneten) Rillen 9 der Lagerfläche 3 horizontale Bewehrungsstäbe 12.
Bei der in 3?ig.3 gezeigten Wand sind die Bausteine nach Pig.1 im offenen Verband verlegt und liegen die Bausteine der aufeinander folgenden Lagen lediglich mit den Endabschnitten ihrer Lagerflächen 3,4 aufeinander auf. Die als Sichtflächen ausgebildeten Stirnflächen
• :": 1 - ::::L. 34U
7 bilden die - von· Ausnehmungen unterbrochene - Sichtebene der Wand. Die löcher 1 der einzelnen Lagen von Bausteinen fluchten und nehmen Baustahlstäbe 2 auf. Die zwischen den Bausteinen verbleibenden Freiräume sind'mit Erde 13 gefüllt und bilden durchgehende Erdsäulen.
Bei der in Fig.4 gezeigten Wand schließt an der Rückseite einer Wand, wie sie in Fig.3 dargestellt ist, eine weitere solche Wand an. Die Bausteine der beiden Wände hintergreifen einander mit ihren Längsbalken 5»6.
Die in Fig.5 gezeigte Wand ist eine Wand mit einem Erdkern, der die ■ Zwischenräume zwischen den Bausteinen füllt, ähnlich wie sie im Zusammenhang mit Fig.3.beschrieben worden ist. Es sind jedoch alle Bausteine einer Lage mit ihrer Stirnfläche 7 im Winkel von z.B. 45° 'zur Wandebene geneigt, wobei der Neigungswinkel von Lage zu Lage um 90° differiert. Die in Fig.5 nicht, eingezeichneten Löcher 1 der einzelnen Lagen von Bausteinen fluchten und nehmen in Fig.5 ebenso nicht eingezeichnete vertikale Baustahlstäbe 2 auf. Auch hier bildet der Erdkern durchgehende Erdsäulen. Die Wand nach Fig.5 hat ein besonders abwechslungsreiches Aussehen, besonders wenn sie bepflanzt ist. : · '
- Leerseite -
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Claims (10)

RAUSCH Peter, Ing. A - 862-LThörl (Österreich) Baustein und aus solchen Bausteinen gebildete Wand Patentansprüche . ' .
1. Baustein mit einem Querschnitt, der zwischen den parallelen, vorzugsweise löcher (1) für Bewehrungsstäbe (2) aufweisenden Lagerflächen (3,4) des Bausteins durchgehend H-förmig gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der beiden Längsbalken (5,6) des H die zu· den Lagerflächen (3,4) vertikale, äußere Stirnfläche (7) als
. Sichtfläche mit einem Relief ausgebildet ist und im Pail der Löcher; (1;) solche, in jeder, vom mittleren Querbalken (8) des ' H . abstehenden· Hälfte der Längsbalken (5,6) angeordnet sind.
2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekenn- X zeichnet, daß die Stirnfläche (7) in Richtung senkrecht zu den Lagerflächen (3,4) des Bausteins durchlaufende Ausnehmungen, z.B. Rillen (7')» aufweist. ' ·
3. Baustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (7) gewölbt ist, wobei sie von den Enden zur Mitte des Längsbalkens (5) nach außenvorspringt. ·.
4. Baustein nach einem, der Ansprüche 1 .bis 3, dad. ure. h gekennzeichnet , daß die Stirnfläche (7) an den Enden des Längsbalkens (5), gegebenenfalls hohlkehlenförmig,. (bei 7") abgeschrägt ist.
5. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (7) an den Schnittkanten mit der oberen (3) und/oder unteren Lagerfläche (4) gegebenenfalls hohlkehlenförmig (bei 7"') abgeschrägt ist.
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6. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der mittlere Querbalken (8) des H an mindestens einer Lagerfläche (5) des Bausteins parallel zur Stirnfläche (7) verlaufende Rillen (9) zum Einle- . gen horizontaler Bewehrungsstäbe (12) aufweist.
7. Wand gebildet aus Bausteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die H-förmigen Bausteine mit ihren Lagerflächen (3,4) aufeinander in mehreren Lagen im geschlossenen Verband verlegt sind, wobei die als Sichtflächen ausgebildeten Stirnflächen (7) die Sichtebene
■ der Wand bilden und die Freiräume zwischen den Balken (5,6,8) der Η-Form mit Beton (10) gefüllt sind, welcher vorzugsweise mit lotrechten Baustahlstäben (11) bewehrt ist' (Fig.2).
8. Wand gebildet aus Bausteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,. dadurch gekennzeichnet, daß die H-förmigen Bausteine mit den Endabschnitten ihrer Lagerflächen (3,4) aufeinanderliegend in mehreren Lagen im offenen Verband verlegt sind,' wobei die als Sichtflächen ausgebildeten Stirnflächen (7) die Sichtebene der Wand bilden und die Löcher (1) der einzelnen Lagen von Bausteinen fluchten und vorzugsweise Baustahlstäbe (2) aufnehmen, sowie die zwischen den Bausteinen verbleibenden Freiräume mit Erde (13) gefüllt sind und durchgehende Erdsäulen bilden (Fig.3) .
9. Wand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Rückseite eine weitere solche Wand anschließt, wobei die H-förmigen Bausteine der beiden Wände einander mit ihren Längsbalken (5,6) hintergreifen (Fig.'4).
10. Wand gebildet aus Bausteinen nach einem der Ansprüche 1 bis (T*' dadurch gekennzeichnet, daß die H-förmi-• gen Bausteine mit den Endabschnitten ihrer Lagerflächen (3,4)
aufeinanderliegend in mehreren Lagen im offenen Verband ver-. legt sind, wobei alle Bausteine einer Lage mit ihrer Stirnfläche (7) im gleichen Winkel zur Wandebene geneigt sind und
der Neigungswinkel von Lage zu Lage um^90° differiert und wobei die Löcher (1) der einzelnen Lagen von Bausteinen fluchten und vorzugsweise Baustahlstäbe (2) aufnehmen, sowie die zwischen den Bausteinen verbleibenden Preiräume mit Erde gefüllt sind und durchgehende Erdsäulen bilden (Fig.5)«
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