DE2628869C2 - Selbststeuernde Verstellvorrichtung an Rübenerntemaschinen - Google Patents

Selbststeuernde Verstellvorrichtung an Rübenerntemaschinen

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DE2628869C2 DE19762628869 DE2628869A DE2628869C2 DE 2628869 C2 DE2628869 C2 DE 2628869C2 DE 19762628869 DE19762628869 DE 19762628869 DE 2628869 A DE2628869 A DE 2628869A DE 2628869 C2 DE2628869 C2 DE 2628869C2
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Herbert 3201 Hoheneggelsen Westphal
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede De GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sclbslsteuerndc Verstellvorrichtung an Rübenerntemaschinen zum kontinuierlichen automatischen Einpendeln mindestens eines Maschinenaggregats relativ zu einer Bezugsfläche (Abtaststelle wie Bodenfläche bzw,. Rübe), mit einem zwischen dem Maschinengestell und einem gegenüber diesem bewegbaren Gcrätcrahmen angeordneten, kraftbewegten, hin- und herbewegend arbeitenden Vcrstellglied sowie mit einer Tasteinrichtung, die einen die Bezugsfiäche abtastenden Fühler und mindestens einen von diesem Fühler direkt oder mittelbar betätigbaren Schulter als impulsgeber für die Versieiigiic-u-Sicuerung aufweist.
Um die Rodccinrichtung(cn) bzw. Putz- und Rodceinrichtung(cn) einer Rübcncrntcmaschinc in Abhängigkeit vom Boden und/oder jeder zu rodenden Rübe der einzelnen Rübenreihc(n) zu steuern, hl es bei in der Praxis mehrfach bekannt gewordenen Ausführungen bisher üblich, die vom entsprechenden Fühler ausgehende Impulsgabe zur Steuerung eines Hydraulikzylinders (wobei die Kolbenstange als Vcrstellglied wirkt) zu nui-/cn und somit eine Tiefensteuerung bzw. Seitensteuerung zu bewirken. Diese Konstruktionen haben jedoch den Nachteil, daß einerseits die Hydraulikzylindcr-Anlagc (einschließlich Leitungen) koslcnintcnsiv und andererseits die Montage dieser Teile umständlich, zeitraubend und kostspielig sind — somit liegt im Grunde eine unwirtschaftliche Lösung vor. Außerdem ist es nachteilig, daß der fühlergcschaltetc Druckaufbau stoßartig erfolgt und zu ruckartigem Lagcverur.dcrn (Verschwenken bzw. Verschicben) des gegenüber der Taststclle bewegbaren Aggregats führt, wodurch insbesondere bei kur/.iniervalligem Umschalten eine unruhige Arbeitsweise bedingt ist. was insbesondere zu äußerst nachteiligen licliisiungsspil/cn in der I lydruulikanlagc führt.
Eine Ausführungsforni als »Tiefenführung« ist durch die DE-OS 15 07 360 vorbckannt. Dabei ist ein das Bodcnnivcau abtastendes Tastrad vorhanden, dessen relative Höhenlage in bezug auf den Maschinenrahmen zur Steuerung eines die Rodccinrichlung in der Höhenlage einstellenden/verändernden I lydraulik/.ylinders genutzt wird. Es können dabei die vorerwähnten Nachteile auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sclbstslcucrndc Verstelleinrichtung für Aggregate/Einrichtungen von Erntemaschinen zu schaffen, die einfach und kostengünstig aufgebaut ist sowie stoßfrei und ruhig arbeitet.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine in Abhängigkeit vom Fühler-Ausschlag arbeitende elektrische Verstelleinrichtung gelöst, deren Vcrstellglied von einem über untersetzende Gclriebcmittcl mit einem umschaltbareii sowie mittels Hlcklroleilungcn mit dem/den vom Fühler beiiitigbarcn Schalicr(n) verbundenen Elektromotor gekoppelten Teil, wie Stange, Seil. Kette. Kiemen. Schlaufe od. dgl. gebildet ist.
Gemäß einem weiteren Erfincking.sgcdankcn ist bei einer Tiefcnstcucrungsvorriehtiing für die Rodccinrichtung(en) bzw. Putz- und Hodceinrichlung(cn) einer Rübciicrntcmiischinc die ;ius Elektromotor. Cjcti'icbcmiiiel
[Untersetzungsgetriebe) und Verstellglied bestehende Montageeinheit der Verstellvorrichtung einenends am Maschinengestell der Rübenerntemaschine befestigt, wobei das Vcrslellglied etwa lotrecht verläuft, und hält andercncnds mit ihrem Verslellgiied in gelenkiger Verbindung das freischwingendc Ende eines einendig am Maschinenrahmen höhcnverschwenkbar gelagerten, mindestens die/eine Rodeeinriehtung tragenden Rahmens (Schwenkrahmens). Um mit möglichst kleinem (schwachem) Elektromotor auszukommen, kann der am tu Verstellglicd aufgehängte Rahmen mittels zwischen seiner Gdenkachse und dem Aufhängepunkt vorgesehener Entlaslungsfeder(n) gegenüber dem Maschinengestell derart abgestützt sein, daß nur noch ein geringes Kraftmomenl auf die selbsl.steuernde Verstellvorrich- r> lung einwirkt, jedoch die Rodeeinrichtung mit ausreichendem Arbeitsdruck in den Boden eindringend niedergehalten wird.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedankcn isl zur Aggregat-Scitensteucrung die aus Elektromotor. Ge- >i> irie-berniticl (Untersetzungsgetriebe) und Versieügläed bestehende Montageeinheit der Verstellvorrichtung mil ihrem Vcrstcllglied quer zur Maschinen-Fahrtrichtung verlaufend sowie zwischen dem Maschinengestell und einem Lenkorgan und/oder zwischen dem Maschinengestell und einem seitlich verschiebbaren Gerätetragrahmen gelenkig befestigt.
Um schwachbelastbare Schalter (insbesondere Mikroschließer) einsetzen zu können und/oder un> in einfacher Weise mit Verzögerung die fühlergesieuerte jo Schwenk- bzw. Verschiebebewegung durchzuführen, lassen sich in einfacher Weise zwischen dem/den Schaltern) der Tasieinrichlung und dem Elektromotor Relais (mit der erforderlichen Charakteristik) anordnen. Die Anordnung von Verzögerungsrelais hat außerdem ge- J5 gcnüberden vorbckannlen Ausführungen mit Hydraulikzylinder und Drosscl(n) den Vorteil, daß kein« Energievernichtung stattfindet.
Eine Rübenerniemaschine mit der crfindungügcinäß ausgebildeten Verstellvorrichtung für ihre Rodecinrichtung-Ticfenführung und/oder Rodceinrichiung-Seilenführung in Abhängigkeit vom Boden und/oder der Rübenreihe sowie ggf. automatische Lenkung zeichnet sich durch einfachen) und preisgünstige^) Aufbau und Montage der Verstellvorrichtung aus und hat außerdem 4I den großen Vorteil, daß eine weilgchcndst ruckfreie Arbeiisweise der fühlcrgesteuerten Bewegungsabläufe (Verschwenkung bzw. Verschiebung der jeweiligen Rahmen od. dgl.) gewährleistet ist. Aufgrund des Elektroanlricbs isl in jeder liewcnungsphase ein ruekfreies ίο Anlaufen und Abbremsen gegeben. Ein weiterer Vorteil ist. daß aufgrund der insbesondere stark untersetzenden Getriebemiitel zwischen dein Elektromotor und dem hin- und herbewegbaren Verslellgiied auch mit einem leistungsschwachen, jedoch schncllaufcndcn Antriebs- v-, mittel (Elektromotor) die erforderliche Versiellarbeit ürbraciii wird und außerdem ggf. mittels Verzögerungsrelais encrgicvcrlusifrci eine Zeilverzögerung /wischen Abtastung und Durchführung des dadurch zu steuernden Vcrschwenk- bzw. Vcrsehiebevorganges durch- hi führbar ist. Die vielfältige Anordnungsmöglichkeii und leichte Bauweise der aus Antriebs- und Unlcrselzungseinrichtung sowie Verslellgiied bestehenden Montageeinheit sind ebenfalls von Vorteil.
Durch die GlJ-i'.1*' 14 IO Iti7 isl an einem Schlepper ni eine Anhängevorrichtung bckunnl. die ein von den beiden Unierlenkern und u'ein Oberlenker der hccksciti-Hcn. schleppeleigenen Dreipunkl-I lebeeiniichlimj: ^etragenes Gestell aufweist, an dem eine elektromotorisch seitwärts verschwenkbare Schwinge angelenkt ist, welche mit einer Erntemaschinen-Zugdeichsel koppelbar isl. Durch diese Ausführung wird jedoch die vorbeschriebene Erfindung nicht vorweggenommen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
I·' i g. I eine schematische Seitenansicht eines Teilbereiches einer Rübenerntemaschinc, insbesondere eines höhenvcrschwenkbaren Gerätetragrahmens mit Putz- und Rodeeinrichtung sowie Siebrad,
E i g. 2 eine schematische Draufsicht auf einen seitenverschiebbar angeordneten Gerätetragrahmen mit Putz- und Rodeeinrichtung einer Rübenerntemaschine.
Eine erfindungsgemäß ausgeführte selbststeuernde Verstellvorrichtung 1 an Rübenerntemaschinen dient dem kontinuierlichen automatischen Einpendeln (Halten) mindestens eines Maschinenaggregats relativ zu einer Hezugsflache (Abtaststelle, wie Bodenfläche 2 bzw. Rübe 3).
Sie besitzt eine vorzugsweise stat.»;iär an einem Maschinenrahmen 4 bzw. einem diesem Maschinenrahmen 4 zugeordneten Träger schwenkbar gelagerten Fühler 5, der über geeignete Mittel, vorzugsweise mitte's Fedcrkraft einer im Schwenkpunkt 6 angeordneten gummiclastischcn Federbuchse, in eine Neutrallage gehalten wird. Der Fühler 5 ist mit mindestens einem Schaltorgan 5;j wie Noppen, Schalthebel od. dgl. versehen, der entsprechend der jeweiligen Fühler-Verschwenkung auf eineu von zwei Elektroschaltern (vorzugsweise Mikroschließer) 7,8 einwirkt und somit einen Elektromotor 9 auf Rechts- oder Linkslauf schaltet. Die zwischen den Elektrosehaitern 7, 8 und dem Elektromotor 9 vorhandenen Elektrolcitungen sind nicht dargestellt.
Um schwachbelastbare Elektroschalter (insbesondere Mikroschlicßer) einsetzen zu können und/oder um in einfacher Weise mit Verzögerung die fühlergesteuerte Schwenk- bzw. Vervchicbcbewegung eines Gerätetragrahmens 10, 11 durchzuführen, lassen sich in einfacher Weise zwischen den Elektroschaltern 7, 8 der Tasieinricl '.ung und dem EJcktromotor 9 Relais (mit der erforderlichen Charakteristik, z. B. Verzögerungsrelais) anordnen.
Der insbesondere leistungsschwache, jedoch schnelllaufende Elektromotor 9 ist über ein stark untersetzendes Getriebe 12, wie Planetenradgetriebe, Schneckenradgetriebe od. dgl., sowie ggf. unter Einsatz eines Kugclumlaufgctriebcs mit einem hin- und herbewegbaren Verslellgiied 1.3 gekoppelt. Das Vcrstellglied 13 kann von einer Stange, Kette. Schlaufe bzw. einem Seil oder Riemen gebildet sein. Es ist auch möglich, an einem stangonartigen VerMellglicd 13 außerhalb des in einesn Gehii'ise geführten Bereiches mit einer flexiblen Verlängerung 13.7 auszustatten. In bevorzugter Weise ist die flexible Verlängerung 13» im Anlenkpunkt 14 (der eine schwenkbare Anordnung an einem Gerätetragrahmen 10 bzw. 11 cmöglichi) befestigt.
Elektromotor 9, Getricbcmittel (Untersetzungsgetriebe) und Vcrstcilglied 13 bilden eine Montageeinheit, die einener.ds im Gclenkpunkt 15 am Maschinengestell 4 und andcrencnds im Gclenkpunkt 16 am Gerätetragrahmen 10 bzw. 11 gelenkig befestigt ist.
Bei einer nicht dargestellten Ausführung ist der Elck-Iroinoior 9 mit einer ein stark untersetzendes Getriebe, wie l'lancicnradgeirieb'.·, aufweisenden Wickelachsc (Trommel) gekuppelt, auf welcher ein flexibles Verstellglied 1.3, wie Seil, Riemen. Kette, angeordnet ist.
GcmäU Eig. I ist die crfindungsgcmäße sclbsistcu-
crnde Verstellvorrichtung zur Rodeeinrichtungs-Ticfensteuerung vorgesehen. Der eine Pulzeinrichtung 17, Rodeeinrichtung 18 sowie Förder- und/oder Reinigungseinrichtung 19 tragende, um eine Gclenkiichse 20 höhenverschwenkbare Gerätetragrahmen ist an seinem ι der Gelenkachse 20 gegenüberliegenden Ende am Verstellglicd 13 der Verstellvorrichtung 1 aufgehängt und wird durch die vom Fühler 5 mittelbar gesteuerte Motorbewegung des Elektromotors 9 angehoben und abgesenkt und dabei die Rodecinrichtung automatisch in κι der gewünschten Lage zum Boden 2 gehalten.
Um die Verstellvorrichtung 1 mit möglichst geringem Kraftmoment zu belasten, ist es vorteilhaft und bevorzugt, am Gerätetragrahmen 10 im Bereich zwischen der Gelenkachse 20 und der Aufhängung (16) am Verstell- r> glied 13 (bzw. der Verstellglied-Verlängerung 13«^ min-
UbJI\.HJ Will. L.lltl<IJI»M^.1ll.U^I At UIM.Ul/rUKt.U, IHIIIVM
der/denen sich dieser Gerätetragrahmen 10 gegenüber dem Maschinengestell 4 derart abstützt, daß nur noch der für die Rodearbeit erforderliche Arbeitsdruck in :o Richtung Boden 2 wirksam wird. Die Federkraft der Entlastungsfeder(n) 21 kann veränderbar sein — in bevorzugter Weise ist die sie aufnehmende Stange mil einer Mutter zur Federlängenänderung versehen.
Die Tasteinrichtung (5 bis 8) kann vor oder hinter der γ, Putzeinrichtung 17 und seitlich neben der Rübenreihe laufend angeordnet sein.
F i g. 2 zeigt pri nzipmäßig die Verwendung der erfindungsgemäßen selbststeuernden Verstellvorrichtung 1 zur Seitensteuerung von Aggregaten einer Rübenernte- in maschine. Dabei ist die aus Elektromotor 9, Getriebe 12 und Verstellglied 13 bestehende Montageeinheit zwischen dem Gerätetragrahmen 11 und Maschinenrahmen 4 befestigt und in beiden Befestigungspunkten (15, 16) gelenkig gehalten. Dieser Gerätetragrahmen M r> kann mit Putzeinrichtiing 17 und Rodecinrichtung 18 versehen sein, es läßt sich jedoch auch lediglich die Rodeeinrichtung 18 vorsehen. Natürlich können auch mehrere nebeneinander vorgesehene Putzeinrichtungen 17 und Rodeeinrichtungen 18 in dem mittels einer elcktri- m> sehen Verstellvorrichtung 1 scitenbcwegbaren Gerätetragrahmen 11 angeordnet sein.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung ist die elektrische Verstellvorrichtung 1 mit einem l.cnkorgan (z. B. lenkbaren Rad) einer Rübcncrnicmaschinc ge- A1S koppelt und ermöglicht dadurch eine einwandfreie (ruckfreie) Maschinenlenkung.
Anstelle der prinzipmäßig dargestellten direkten Einwirkung des Schviitorganes 5a auf die Elektroschaltcr 7, 8 kann selbstverständlich eine indirekte Verbindung zu so den Elektroschaltern 7,8 vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Selbststeuernde Verstellvorrichtung an Rübenerntemaschinen zum kontinuierlichen automatisehen Einpendein mindestens eines Maschinenaggregats relativ zu einer Bezugsfläche (Abtaststelle wie Bodenfläche bzw. Rübe), mit einem zwischen dem Maschinengestell und einem gegenüber diesem bewegbaren Geräterahmen angeordneten, kraftbe- in wegten. hin- und herbewegend arbeitenden Verstellglied sowie mit einer Tasteinrichtung, die einen die Bezugsfläche abtastenden Fühler und mindestens einen von diesem Fühler direkt oder mittelbar betätigbaren Schalter als Impulsgeber für die Verstellglied- 1r> Steuerung aufweist, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit vom Fühler-Ausschlag arbeitende elektrische Verstelleinrichtung, deren Verstellglied?; ϊ3) von einem über untersetzende Getriebemiuei (12) mit einem umscha'iibaren sowie iiiiiieis Elektroleitungen mit dem/den vom Fühler (5) betätigbaren Schaltern) (7, 8) verbundenen Elektromotor (9) gekoppelten Teil, wie Stange, Seil, Kette, Riemen, Schlaufe od. dgl. gebildet ist.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (13) aus einer Stange und einer an deren freien Ende vorgesehenen flexiblen Verlängerung (13a/ wie Kette. Seil od. dgl. gebildet ist.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch I und/oder jo 2. dadurch gekennzeichnet, d?ß das Verstellglicd (13) in sich längenveränderbar ausgebildet ist.
4. Verstellvorrichtung nach -Nnspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglicd (13) auf einer vom Elektromotor (9) angetriebenen, mit dem Un- r> tersetzungsgetriebe wie Planetenradgetricbe od. dgl. versehenen Wickelwelle (Trommel) angeordnet ist.
5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem/den Schaltern) (7, 8) der Tastcinriehtung urd dem Elektromotor (9) Relais angeordnet sind.
6. Anordnung der selbststcucrndcn Verstellvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsatz zur Rodeeinrich- λ·\ tungs-Tiefensteuerung die aus Elektromotor (9). Gctriebemittel (Untersetzungsgetriebe) (12) und Vcrstcllglied (13) bestehende Montageeinheit einenends am Maschinengestell (4) der Rübcnerntemaschinc befestigt ist. wobei das Verstellglicd (13) etwa lot- w recht verläuft, und anderenends mit ihrem Vcrstellglied (13) in gelenkiger Verbindung (16) das freischwingende Ende eines einendig am Maschinenrahmen (4) höhenverschwenkbar gelagerten, mindestens eine Rodeeinrichlung tragenden Gcrätcrah- v, rnens( 10) aufgehängt hält.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der am Verstellglied (13) aufgehängte Rahmen (10) mittels zwischen seiner Schwenkachse (20) und dem Aufhängepunkt (16) vorgesehener Ent- t> <> lastungsfeder(n) (21) gegenüber dem Maschinengestell (4) abgestützt ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsat/, zur Aggrcg;it-Seitcnsteuerung die aus Elektromotor (9), Gc- t>r> triebeniättel (12) und Vcrstellglied (13) bestehende Montageeinheit mit ihrem Verstellglied (13) quer zur Maschinen-Fahrtrichtung verlaufend sowie zwischen dem Maschinengestell (4) und einem Lenkorgan und/oder zwischen dem Maschinengestell (4) und einem seitlich verschiebbaren Gerätetragrahmen (11) gelenkig befestigt ist.
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