DE1582904C - Weinlesemaschine - Google Patents

Weinlesemaschine

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Publication number
DE1582904C
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DE
Germany
Prior art keywords
carriage
cutting device
control
harvesting machine
grape harvesting
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wladimir L; Tolotschko Zeslaw St.; Nowotscherkassk; Kurganskij Nikolaj G.; Prokopenko Wincjant J.; Babenko Iwan G.; Rostow; Popow (Sowjetunion)
Original Assignee
Wserossijskij nautschno-issledowatelskij institut winogradarstwa i winodelija, Nowotscherkassk (Sowjetunion)
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Weinlesemaschinen, welche in der Landwirtschaft zur Weinlese bei geneigten Spalieren verwendet werden.
Es sind Weinlesemaschinen bekannt, bei denen die auf einem Rahmen angebrachte Schneidvorrichtung bezüglich des Rahmens verschoben werden kann (USÄ.-Patent 2 893 194).
Diese Weinlesemaschine ermöglicht die Durchführung der Weinlese an Spalieren, bei denen die Weintrauben an einem horizontalen Spalierdach hängen. Dabei befindet sich die Schneidvorrichtung unterhalb und eine Andrucktrommel oberhalb des Spalierdachcs. Die hängenden Weintrauben werden von der Schneidvorrichtung während der. .Vorwärtsbewegung der Weinlesemaschine in den Zwischenräumen der Reihenpflanzen abgeschnitten.
Die Nachteile der bekannten Weinlesemaschine bestehen darin, daß es mit dieser Maschine nicht möglich ist, Weintrauben an Doppelebenen-, Quadratnest- sowie anderen Formen der Anpflanzungen, welche ein schräges Spalierdach großer Breite und flexible Gerüste aufweisen, zu lesen. Zum Beispiel ist
ίο die Verwendung der Steuervorrichtung mit Andrucktrommel der bekannten Weinlesemaschine bei Anpflanzungen im Quadratnestverfahren oder im Doppelebenenspalier ausgeschlossen, da es sehr schwierig ist, die Andrucktrommel oberhalb des Spalierdaches anzubringen. Die große Breite geneigter Spalierdächer macht den Einsatz von Schneidvorrichtungen mit großer Spurweite erforderlich, was bei einer gekrümmten Oberfläche des Daches sowohl zu erheblichen Beschädigungen der Schneidvorrichtung als auch zu einer starken Minderung des Ernteertrages und zur Verschlechterung der Qualität der gelesenen Weintrauben führen kann.
Mit der Erfindung sollen diese Nachteile überwunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weinlesemaschine anzugeben, die sich zum Einsatz in Weinbergen mit schrägen Doppelebenen- oder Quadratnestspalieren großer Breite mit flexiblen und gekrümmten Oberflächen eignet und eine genaue Anpassung der Schneidvorrichtung an die genannten Oberflächenformen ermöglicht, damit die Weintrauben zur Gänze und ohne Beschädigungen der Weinbeeren abgeschnitten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidvorrichtung der Weinlesemaschine an zwei durch getrennte Steuerung verstellbaren Hebevorrichtungen befestigt ist, die auf einem über schräge Führungsträger des Rahmens verschiebbaren Wagen angeordnet sind.
Vorteilhaft werden die Hebevorrichtungen der Weinlesemaschine in Form von doppelten Gelenkstabeinrichtungen nach Art der »Nürnberger Schere« ausgeführt und durch obere Stäbe mit einem die Schneidvorrichtung aufnehmenden Träger gelenkig verbunden, während die unteren Stäbe, deren Enden sich längs in Führungen des Wagens bewegen können, mit durch Seilzugvorrichtungen getrennt gesteuerten Kolbenstangen von hydraulischen Zylindern gekuppelt werden, wobei weitere untere Stäbe dreh-
bar am Wagen befestigt werden und der Wagen mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders verschoben wird, der durch eine Seilzugvorrichtung gesteuert wird.
Weiter werden vorteilhaft zur Steuerung der Hebevorrichtungen und des Wagens mit Steuerventilen der
Zylinder zusammenarbeitende Planetengetriebe mit zwei sich unabhängig voneinander drehenden Trommeln verwendet, wobei die eine Trommel mit einer Seilzugvorrichtung zur indirekten Steuerung durch Aufwickeln des Drahtseiles auf diese Trommel und die andere Trommel mit der Seilzugvorrichtung zur direkten Steuerung verbunden ist.
Der Rahmen der Weinlesemaschine wird zur Vergrößerung des vertikalen Hubbereiches des Trägers, welcher die Schneidvorrichtung trägt, am Schlepper vorzugsweise mittels einer Parallelogramm-Aufhängung befestigt, welche durch einen hydraulischen Zylinder betätigt wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird durch ein
Äusführungsbelspiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Rückansicht einer erfindungsgemäßen Weinlesemaschine,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Weinlesemaschine nach F i g. 1, jedoch ohne Schneidvorrichtung,
Fig.3 die Parallelogramm-Aufhängung des Rahmens der Weinlesemaschine am Schlepper.
Die erfindungsgemäße Weinlesemaschine weist folgende Teile auf: einen Rahmen 1 (Fig. 1), eine Schneidvorrichtung 2, schräge Führungsträger 3 am Rahmen 1, einen längs der schrägen Führungsträger verschiebbaren Wagen 4, Hebevorrichtungen 5 und 6, mit denen die Schneidvorrichtung 2 am Wagen 4 befestigt ist, hydraulische Zylinder 7 und 8 zur unabhängigen Betätigung der Hebevorrichtungen 5 und 6, Seilzugvorrichtungen 9 und 10 zur indirekten Steuerung der Hebevorrichtungen 5 und 6, Seilzugvorrichtungen 11 und 12 (F i g. 2) zur direkten Steuerung der Hebevorrichtungen 5,6; einen hydraulischen Zylinder 13 (Fig. 1) zur Verstellung des Wagens4; eine Seilzugvorrichtung 14 zur indirekten Steuerung des hydraulischen Zylinders 13 des Wagens 4; eine Seilzugvorrichtung 15 zur direkten Steuerung des Wagens 4, eine Steuereinheit 16, ein Hydrauliksystern 17 zum Betrieb der hydraulischen Zylinder 7,8 und 13 und schließlich eine Parallelogramm-Aufhängung 18 (Fig.3), mit welcher der Rahmen 1 der Weinlesemaschine am Schlepper befestigt wird.
Die Schneidvorrichtung 2 (F i g. 1) zum Abschneiden der Weintraubenstengel ist auf einem Träger 19 angebracht und arbeitet ohne Gegenabstützungen.
Der Träger 19 ist durch die Hebevorrichtungen 5, 6, mit denen er an seinen Enden gelenkig verbunden ist, auf dem verschiebbaren Wagen 4 befestigt.
Die Hebevorrichtungen 5 und 6 (Fig. 2) sind als paralleogrammförmige Gelenkstabeinrichtungen 20,21 nach Art der »Nürnberger Schere« ausgeführt und durch ihre oberen Stäbe 22,22' mit dem Träger 19 gekoppelt.
Die schrägen Führungsträger 3 auf dem Rahmen 1 bestehen aus zwei Doppel-T-Trägern.
Der Wagen 4 kann durch Rollen 23, die sich oberhalb und unterhalb der Doppel-T-Träger befinden, auf dem Führungsträger 3 verschoben werden.
Die Hebevorrichtungen 5 und 6 sind mit dem Wagen 4 gelenkig verbunden durch untere Stäbe 24, welche drehbar auf Achsen 25, die von Konsolen 26 gehalten werden, angeordnet sind (F i g. 2). Die anderen Stäbe 27 der Hebevorrichtungen 5.6 sind ebenfalls drehbar auf Querstangen 28 gelagert. Die Querstangen 28 besitzen Buchsen 29, durch die sie auf Führungen 30 verschoben werden können.
An den Querstangen 28 sind Kupplungsflansche 31 zur Verbindung mit den Kolbenstangen 32 der hydraulischen Zylinder 7 und 8 angebracht. Um Schäden bei Bewegung der Kolbenstangen 32 zu vermeiden, werden diese durch Öffnungen 33 eines Lagerbockes 34 geführt. Die hydraulischen Zylinder 7 und 8 sind mit Bolzen 35 am Lagerbock 36 des Wagens 4 gelenkig befestigt.
Die oberen Stäbe22 (Fig. 1) der Hebevorrichtung 5 sind durch zwei Stifte 37, die in Buchsen 38 des Trägers 19 geführt werden, beweglich mit dem Träger 19 gekuppelt. Eine derartige Verbindung gewährt den notwendigen Freiheitsgrad der Bewegung, wodurch Brüche der Hebevorrichtung 5 in Endlagen vermieden werden. Die übrigen Stäbe der Hebevorrichtungen 5 und 6 werden durch Bolzen 39 zusammengehalten.
Die Seilzugvorrichtungen 9 und 10 (F i g. 2) zur indirekten Steuerung der Hebevorrichtungen 5 und 6 bestehen aus Planetengetrieben 40 und Trommeln 41, die durch Drahtseile 42 über Rollen 43 mit den beweglichen Stäben 27 verbunden sind, sowie aus Steuerventilen 44, die durch die Planetengetriebe 40 betätigt werden und zur Steuerung der Zylinder 7,8 der Hebevorrichtungen 5,6 dienen. Die Planetengetriebe 40, die Trommeln 41 und die Steuerventile 44 sind auf dem Wagen 4 befestigt.
Die Seilzugvorrichtungen 11, 12 zur direkten Steuerung der Hebevorrichtungen 5,6 enthält Trommeln 45, die mit den Planetengetrieben 40 gekuppelt sind und sich unabhängig von den Trommeln 41 der Seilzugvorrichtungen 9 und 10 drehen, sowie Drahtseile 46, welche auf die Trommeln 45 gewickelt werden und an die Steuerhebel 47 und 48 der Steuereinheit 16 angeschlossen sind.
Der Zylinder 13 (F i g. 1) zur Verstellung des Wagens 4 befindet sich zwischen den schrägen Fuhrungsträgern 3 und hält mit der Kolbenstange 49 den Mitnehmerzapfen 50 des Wagens 4, wobei eine Büchse 51 und ein Kupplungsstück 52 als Verbindungselemente dienen. Der Zylinder 13 ist beweglich an der Konsole 53 am oberen Teil der schrägen Führungsträger 3 befestigt.
Die Seilzugvorrichtung 14 zur indirekten Steuerung des Wagens 4 besteht aus einem Planetengetriebe 54, einer Trommel 55, die durch ein Drahtseil 56 und einen Bügel 57 über Rollen 58 mit dem Wagen 4 verbunden ist, und aus einem Steuerventil 59, welches durch das Planetengetriebe 54 betätigt wird und zur Steuerung des Zylinders 13 zum Verschieben des Wagens 4 dient.
Die Seilzugvorrichtung 15 zur direkten Steuerung des Wagens 4 enthält eine Trommel 60 (F i g. 3), welche mit dem Planetengetriebe 54 gekuppelt ist und sich unabhängig von der Trommel 55 der Seilzugvorrichtung 14 zur indirekten Steuerung der Wagenverstellung dreht, sowie ein Drahtseil 61, welches auf die Trommel 60 gewickelt wird und an die Steuerpedale 62 der Steuereinheit 16 angeschlossen ist. Die Steuereinheit 16 wird vom Sitz 63 aus bedient.
Das Hydrauliksystem 17 (F i g. 1) besteht aus Rohrleitungen 64, einem Sicherheitsventil 65 und einem Hydraulikspeicher 66.
Die Parallelogramm-Aufhängung 18 (F i g. 3) des Rahmens 1 am Schlepper ist dazu bestimmt, den vertikalen Verstellbereich der Schneidvorrichtung 2 zu vergrößern. Die Parallelogramm-Aufhängung 18 besteht aus oberen Hebeln 67 und zwei unteren Hebeln 68, die am Schlepper und am Rahmen 1 der Weinlesemaschine befestigt sind, sowie aus einem hydraulischen Zylinder 69, der auf einen der oberen Hebel 67 einwirkt.
Um die Gelenkstabeinrichtungen 20,21 (F i g. 1) vor Verschmutzung und Staubeinwirkung zu schützen, sind diese mit Bälgen 70 abgedeckt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Weinlesemaschine beschrieben.
Bei der Einfahrt der Weinlesemaschine zwischen die in Reihen angepflanzten Weinstöcke des Weinberges schaltet der Schlepperfahrer die Zuführung der Betriebsflüssigkeit vom Schlepper zum Hydrauliksystem 17 der Weinlesemaschine ein.
Die Bedienungsperson führt die Schneidvorrichtung 2 durch Betätigung der Steuerhebel 47,48 und der. Steuerpedale 62 unter das Dach des Spaliers in eine Zone, in der die Weintrauben vollständig abgeschnitten werden können.
Da die Abmessungen der Schneidvorrichtung 2 dem Abstand zwischen den Spalierdrähten entsprechen, kann die Bedienungsperson die Schneidvorrichtung 2 durch Heben oder Senken der Kanten bis dicht an die gekrümmte Oberfläche des Spaliers heranbringen. Beim Heranziehen der beiden Steuerhebel 47,48 zum Sitz 63 werden die Kanten der Schneidvorrichtung 2 parallel abgesenkt und entsprechend bei der umgekehrten Bewegung der Steuerhebel 47,48 angehoben. Verschiebt man nur einen Steuerhebel .47, so wird die eine Kante, bei Verstellung des anderen Steuerhebels 48 die andere Kante der Schneidvorrichtung 2 gesenkt bzw. gehoben.
Das Steuersystem der Weinlesemaschine bietet die Möglichkeit, gleichzeitig die eine Kante der Schneidvorrichtung 2 nach oben und die andere Kante nach unten zu bewegen, währenddessen außerdem der Wagen 4 über die Führungsträger 3 nach einer beliebigen Seite verschoben werden kann.
Wenn die Bedienungsperson den Steuerhebel 47 verstellt, dann überträgt die Seilzugvorrichtung 11 zur direkten Steuerung diese Bewegung an die Trommel 45 des Planetengetriebes 40. Die Trommel 45 des Planetengetriebes 40 beginnt sich zu drehen, wodurch der Steuerschieber 71 des Steuerventils 44 verschoben wird. Infolge dieser Lageänderung gibt der Steuerschieber 71 (F i g. 2) den Zutritt der Betriebsflüssigkeit aus der Druckleitung des Hydrauliksystems 17 zum Zylinder 7 frei.
Die Kolbenstange 32 des Zylinders 7 bewegt sich und verschiebt die unteren Stäbe 27 der Hebevorrichtung 5 über die Führungen 30. Dabei drehen sich die unteren Stäbe 24 der Gelenkstabeinrichtung 20 um die Achse 25, wodurch die Enden der unteren Stäbe 24 und 27 zusammenrücken und die oberen Stäbe 22 gehoben werden. Die Bewegung des oberen Stabes 22 . der Gelenkstabeinrichtung 20 wird über ein Gelenk, die Stifte 37 und die Buchsen 38 an den Träger 19 der Schneidvorrichtung 2 übertragen.
. Die Bewegung des unteren Stabes 27 entlang den Führungen 30 des Wagens 4 wird über das Drahtseil 42 an die Trommel 41 des Planetengetriebes 40 übertragen. Die Trommel 41 dreht sich unabhängig von der Trommel 45 zur direkten Steuerung und gibt die Bewegung an den Steuerschieber 71 weiter, der entgegen der vorherigen Richtung verschoben wird. Der Steuerschieber 71 beendet die Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit zum Zylinder 7, und dieser bleibt stehen.
Das Planetengetriebe 40 summiert die Bewegungsgrößen der Trommel 45 zur direkten und die der Trommel 41 zur indirekten Steuerung und bringt den Steuerschieber 71 des Steuerventils 44 in eine linke oder rechte Neutrallage. Bei diesen Stellungen verharrt die Kolbenstange 32 in ihrer augenblicklichen Lage, gleichgültig welche Richtung die einwirkende Kraft hat.
Die geringste Bewegung des Steuerhebels 47 hat auf diese Weise eine Lageänderung der Kante der Schneidvorrichtung 2 entsprechend dem Hub der Kolbenstange 32 zur Folge, wobei die Größe des Hubes der Verstellung des Steuerhebels 47 proportional ist.
Auf die gleiche Art erfolgt die Steuerung des hydraulischen Zylinders 8 über den Steuerhebel 48 und die Steuerung der Verstellung des Wagens 4 über die Steuerpedale 62.
Die Lese von Weintrauben, die ungleichmäßig über die Breite des Spalierdaches verteilt sind, geschieht mit Hilfe einer Verschiebung des Wagens 4 über die Führungsträger 3 des Rahmens 1, wodurch auch die Schneidvorrichtung 2 eine Lageänderung quer zum Spalier erfährt.
Einer Krümmung des Spalierdaches kann die Schneidvorrichtung 2 durch entsprechende Verstellung der Hebevorrichtungen 5, 6 angepaßt werden.
Eine parallele Hebung oder Senkung des Rahmens 1 der Weinlesemaschine zur vorläufigen Einstellung auf die Höhe des Spalierdaches erfolgt durch Einwirkung des Zylinders 69 des Schleppers auf die Hebel 67.
Eine derartige flexible Aufhängung verleiht der Schneidvorrichtung 2 drei Freiheitsgrade der Bewegung und ermöglicht eine gute Anpassung an das Spalierdach sowie eine Vergrößerung des Ernteertrags und Sicherung der Qualität der gelesenen Weintrauben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Weinlesemaschine, bei der die Schneidvorrichtung verschiebbar auf dem Rahmen der Maschine angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung an zwei durch unabhängige Steuerung verstellbaren Hebevorrichtungen (5,6) befestigt ist, die auf einem über schräge Führungsträger (3) des Rahmens (1) verschiebbaren Wagen (4) angeordnet sind.
2. Weinlesemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtungen (5, 6) in Form von doppelten Gelenkstabeinrichtungen (20,21) nach Art der »Nürnberger Schere« ausgeführt und durch obere Stäbe (22) mit einem die Schneidvorrichtung aufnehmenden Träger (19) gelenkig verbunden sind, während die unteren Stäbe (27), deren Enden sich längs Führungen (30) des Wagens (4) bewegen können, mit durch Seilzugvorrichtungen (11,12) getrennt gesteuerten Kolbenstangen (32) von hydraulischen Zylindern (7,8) in Verbindung stehen, wobei weitere untere Stäbe (24) drehbar am Wagen (4) befestigt sind und der Wagen (4) mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders (13) verschoben wird, der durch eine Seilzugvorrichtung (14) gesteuert wird.
3. Weinlesemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Hebevorrichtungen (5, 6) und des Wagens (4) mit Steuerventilen (44) der Zylinder (7,8) zusammenarbeitende Planetengetriebe (40) mit zwei sich unabhängig voneinander drehenden Trommeln (41,45) verwendet werden, wobei die Trommel (41) mit einer Seilzugvorrichtung (9,10) zur indirekten Steuerung durch Aufwickeln des Drahtseiles auf diese Trommel und die Trommel (45) mit der Seilzugvorrichtung (11,12) zur direkten Steuerung verbunden ist.
4. Weinlesemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des vertikalen Hubbereiches des Trägers (19), welcher die Schneidvorrichtung (2) trägt, der Rahmen (1) der Weinlesemaschine am Schlepper mittels einer parallelogrammförmigen Aufhängung (18) befestigt ist, die durch einen hydraulischen Zylinder (69) betätigt wird.

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