DE2615007A1 - Vorrichtung zum greifen und transportieren von koerpern, insbesondere kunststoffrohren - Google Patents

Vorrichtung zum greifen und transportieren von koerpern, insbesondere kunststoffrohren

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DE2615007A1
DE2615007A1 DE19762615007 DE2615007A DE2615007A1 DE 2615007 A1 DE2615007 A1 DE 2615007A1 DE 19762615007 DE19762615007 DE 19762615007 DE 2615007 A DE2615007 A DE 2615007A DE 2615007 A1 DE2615007 A1 DE 2615007A1
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DE
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cam
gripper
leg
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front cam
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Franz Josef Roos
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Thyssen Plastik Maschinen GmbH
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Thyssen Plastik Maschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Greifen und Transportie-
  • ren von Körpern, insbesondere Kunststoffrohren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Körpern, insbesondere Kunststoffrohren auf einer Kreisbahn.
  • Bei dem Muffen von Kunststoffrohren ist es erforderlich, 2U-nächst das zu muffende Ende, des Rohres in einer Heizvorrichtung, z. B. einem Ofen solange zu erwärmen, bis der Kunststoff in einen plastischen Zustand übergegangen ist. Anschließend wird das derart erwärmte Rohrende in eine Muffvorrichtung cingabracht, in der das Rohrende entsprechend dem gewünschten Muffendurchmesser aufgeweitet wird.
  • Bisher wurden die vorbeschriebenen Arbeitsgänge von Hend durchgeführt, was Jedoch äußerst arbeitsintensiv und somit unrati onell und teuer ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der insbesondere das Muffen von Kunststoffrohren vollständig maschinell, also automatisiert durchgeführt werden kann, indem die zu muffenden Kunststoffrohre nach dem Ablängen maschinell zu den erforderlichen Arbeitsvorrichtungen gefülirt und von diesen weiter transportiert Her den, und zwar ohne manuelles Eingreifen. Erfindungsgemäß wird dies durch eine Vorrichürng der eingangs genannten Art erreicht, die sich dadurch auszeichnet, daß auf einer schrittweise angetriebenen Trägerscheibe mindestens ein Greifer befestigt ist, der mit einem auf einer zur Trägerscheibe gleichachsig angeordneten, stillstehenden ersten Kurvenscheibe geführten Gestänge betätigbar ist, und daß eine zweite auf das Gestänge wirkende Kurvenscheibe im öffnungsbereich der ersten Kurvenscheibe schwenkbar angeordnet ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Kunststoffrohre also auf einer Kreisbahn an den einzelnen Arbeitavorrichtungen, -wie z. Bs der HeizvorZ richtung und der Muffvorrichtung, schrittweise vorbeigaführt.
  • Dabei werden die Rohre von dem jeweiligen Greifer umschlossen und im derart festgelegten Zustand während des gesamten Arbeitsprozesses belassen. Nach Abschluß des Arbeitsprozesses, was einer einmaligen Umdrehung der Trägerscheibe entspricht, wird der Greifer geöffnet, so daß das fertig gemuffte Rohr herausfallen und das nächste Rohr beim folgenden Schritt wieder gegriffen werden kann. Bei diesem Ergreifen des Rohres ist es wichtig, daß das Rohr sofort fest umgriffen wird, so daß ein Herausfallen während der Weiterbewegung in dia nächste Arbeitsstellung schon von Anfang an ausgeschlossen ist Es muß also gewährleistet sein, daß der Greifer das Rohr sofort vollständig umfaßt und unverschiebbar und -verlierbar festhält. Dies wird erfindungsgemäß durch die schwenkbare Anordnung der zweiten Kurvenscheibe in dem Öffnungsbereich der orsten Kurvenscheibeerreicht. Denn mit Hilfe des Ausschwenkens der zweiten Kurven scheibe wird der Greifer in seiner Stellung, in der er in der Höhe des aufzunehmenden Rohres im geöffneten Zustand steht, vollständig geschlossen, so daß bereits zu Beginn des nächsten Arbeitsschritts das Rohr absolut fest vom Greifer erfaßt ist.
  • Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die erste Survenscheibe im Öffnungsbereich eine Durchmesserverringerung aufweist, wobei sich die Durchmesserverringerung bei fünf Arbeitsschritten über einen Winkelbereich von 120° bis 160°, vorzugsweise 140 ° erstreckt. Es ergibt sich also eine erste Irurvenscheibe mit einem Bereich verminderten Durchmessers, in dem der Greifer geöffnet ist,und zwar um einerseits das fertiggestellte Rohr auszuwerfen und das nächste Rohr im nächsten Arbeitsschritt zu umgreifen, Dabei ergibt sich die Länge des Offnungsbereichs aus der Zahl der einzelnen Arbeitsschritte. Der Bereich der Kurvenscheibe mit unvermindertem Durchmesser entspricht den Arbeitsschritten mit gesählossenem Greifer, Indem in vorteilhafter Ausgestaltung Qer Erfindung die zweite Kurvenscheibe auf einer Exzenterwelle gelagert ist und eine kreisbogenförmige Führungsfläche aufweist sowie derart zur ersten Kurvenscheibe angeordnet ist, daß sie im ausgeschwenkten Zustand die Durchmesserverringerung der ersten Kurvenscheibe ausgleicht, kann das Schließen des Greifers bereits erzielt werden, während er sich noch im Öffnungsbereich der ersten Kurvenscheibe befindet. Denn die ausgeschwenkte zweite Kurvenscheibe paßt sich auf Grund ihrer Formgebung dem Umfangsverlauf der ersten Kurvenscheibe mit uiwermindertem Durchmesser al und übernimmt im ausgeschwenkten Zustand die Führung des Gestänges und bewirkt somit das Schließen des Greifers.
  • Erfindfungsgemäß ist es dabei zweickmäßig, wenn die zweite Kurvenscheibe segmentförmig ausgebildet ist und ein Langloch zur Aufnahme eines Führungsbolzens der ersten Kurvenscheibe aufweist, so daß sich eine raumsparende Bauweise ergibt. Vorteilhafterweise besteht das Gestänge aus einem Winkelhebel, der über mindestens einen Kniehebel an dem Greifer angelenkt ist. Hierbei ist es zudem zweckmäßig, wenn der Winkelhebel aus zwei gelenkig verbundenen Schenkeln besteht, wobei ein Schenkel Uber.
  • Führungsrollen etwa tangential auf der ersten oder der zweiten Kurvenscheibe anliegt und der andere etwa radial nach außen weist. Erfindungsgemäß erfolgt demnach die FUhrung der Winkel hebel über Rollen, so daß nur geringe Reibungskräfte auftreten und im übrigen werden durch die erfindungsfemäße Ausgestaltung kurze Hebelwege erreicht und somit ein großen Hebelspiel und große Totzeiten vermieden.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß eine vordere Führungsrelle und eine hintere Führungsrolle auf jeweils siner Seite des tangential angeordneten Schenkels gleichachsig angeordnet sind und dieser Schenkel mit seinem freien Ende auf der Trägeerscheibe drehbar gelagert ist. Um den Öffnungs- und Schließpunkt der Greifer genau und jeweils gleich einzustellen, ist es erfindungsgemäß weiterhin von Vorteil, wenn der radial verlaufende Schenkel in seiner Länge verstellbar ausgebildet ist.
  • ttblicherweise wird jeweils ein Rohr mit einem Greifer erfaßt, wobei dieser erfindungsgemäß aus mindestens zwei gegeneinander schwenkbaren Greifbacken mit einem dem zu greifenden Körper angepaßten Innenprofil besteht. Indem in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Greif er aus einer mittleren feststehenden Backe und zwei Schwenkbacken besteht, von denen je eine auf einer zugeordneten Seite der feststehenden Backe angeordnet ist, ist es möglich, jeweils zwei Rohre gleichzeitig zu ergreifen und zu transportieren, wodurch bei gleicher Arbeitsschrittfolge die Arbeitskapazität verdoppelt wird, Um die Greifer im Öffnwigsbereich auch sicher gegen die eigene Schwerkraft geöffnet zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Schwenkbacken mit einer Zugfeder verbunden sind.
  • Insbesondere wenn lange Rohre mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung transportiert werden sollen, ist es von Vorteil, wenn parallel zur Trägerscheibe auf deren Antriebsachse axial versetzt mindenstens eine Stützsecheibe mit der Zahl der Greifer entsprechenden Anzahl von Stützelementen angeordnet ist. Dabei sind die Stützelemente zweckmäßigerweise aus halbkreisförmigen Armen mit federelastischen Fortsätzen zur Aufnahme der Körper ausgebildet und die Arme mittels etwa radial verlaufender Flacheisen an der Stützscheibe befestigt. Es werden also die langen Rohre an einem Abbiegen auf Grund ihres Eigengewichtes gehin-und und zudem eine sichere Führung derselben erreicht. Indem der Abstand der einander gegenüberliegenden Enden der lederelastischen Fortsätze etwas kleiner als der Durchmesser bzw. die Breite der aufzunehmenden Körper ist, werden die Rohre während der gesamten Drehung sicher in den Stützelementen gehalten und ein Herausfallen derselben vermieden.
  • Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näber erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längs schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt ontlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig 1 wd Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV ::n Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus eier Trägerscheibe 1 mit paarweise an dieser schwenkbeweglich befestigten Greifern 2, siehe Fig. 2, wobei iw dargestellten Beispiel fünf Greiferpaare in gleichen Abständen auf der Trägerscheibe 1 befestigt sind. Die Trägerscheibe 1 ist auf einer Antriebswelle 3 mit Hilfe z. B. einer Paßfeder- oder Keilverbindung 4 befestigt Die Antriebswelle 3 wird mit Itilfe eines nicht dnn gestellten Klinkschaltwerkes angetrieben. Dabei sitzt der Antrieb in einem Gehäuse 5, siehe Fig. 1. Dem Antriebsende der Antriebswelle 3 gegenüber ist die Antriebswelle in einem Lagerbock 6 gelagerte Wie aus Fig. 2 ersichtlich istF bestehen die paarweise angeordneten Greifer 2 aus einer gemeinsamen feststehenden, an der Trägerscheibe 1 befestigten Backe 7 und Je- weils einer Schwenkbacke 8. Die Schwenkbacken 8 werden mit Hilfe eines justierbaren Winkelhebels 9 betätigt, d. h. geöffnet oder geschlossen. Dieser Winkelhebel 9 besteht aus zwei gelankig miteinander verbundenen Schonkeln 10, 11. Der Schenkel 10 ist mittels eines Lagerbolzens 12 auf der Trägerscheibe 1 drahbar einendig befestigt. An dem Schenkel 10 ist in Drehrichtung der Trägerscheibe 1 hinter dem Lagerbolzen 10 beidseitig joweils eine vordere Führungsrolle 13 und eine hinters Führzbgsrolle 14 befestigt. Die vordere Führungsrolle 13 läuft auf einer vorderen Kurvenscheibe 15, die auf einem stillstehenden Rohrkörper 16 montiert ist, der solbst am Gehäuse 5 befestigt ist. Die hintere Führungsrolle 14, siehe Fig. 3, läuft zeitweise auf einer hinteren Kurvenscheibe 17. Diese hintere Kurvenscheibe 17 wird über eine Exzenterwelle 18 betätigt und ist außermittig durch einen in einem Langloch 19 geführten, an der vorderen Kurvenscheibe 15 befestigten Bolzen 20 schwenkbar gelagert. Die Exzenterwelle 18 wird ebenfalls mittels des Schrittschaltwerkes betätigt.
  • Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, werden die Schwenkbacken 8 mittels des Winkelhebels 9 über Kniehebel 21 entgegen eine durch eine Feder 22 aufgebrachte Federkraft geschlossen, so daß die Feder 22 die Schwenkbacken 8 in der geöffneten Stellung hält. Zudem ist der Schenkel 11 des Winkelhebels 9 mittels Kontermuttern 23 und einem Bolzen 24 einstellbar bzw. justierbar.
  • Insbesondere wenn längere Kunststoffrohre mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegt bzw. transportiert werden sollen, können im Abstand von der Trägerscheibe 1 mit den Greifern 2 entsprechend der jeweiligen Rohrlänge eine oder mehrere zusätzliche Rohrhalterungen 26 aufweisen. Diese zusätzlichen Rohrhalterungen 26 bestehen, siche Fig. 1 und 4, aus einer auf der Antriebswelle 3 befestigten Stützscheibe 27, die auf die Greifer 2 ausgerichtete, am Umfang verteile Stützelemente 28 trägt. Diese Stützelemente 23 bestehen aus nach außen weisenden T-förmigen Stützen, deren waagerechte Arme 29 halbkreisförmig nach oben gebogen sind. An dem Armenden sind federelastische Fortsätze 30 befestigt, deren freios Ende nach innen eingerollt ist. Der Abstand der Fortsätze 30 voneinander ist dabei kleiner als der Durchmesser der zu transportierenden Rohre.
  • die Funtionsweise der erfindungsgamäßen Vorrichtung ist nun folgendermaßen: Die beispielsweise auf einer Rinne untorhalb der Trägescheibe 1 parallel zur Antrieswelle 3 liegenden Rohre werden von den geöffneten Greifern 2 erfeßt. Dabei wird die Öffnung der Greifer dadurch verursacht, daß die Kurvenscheibe in ihrem der Öffnungsstellung entsprechenden unteren Umfangsbereich einen verringerten Durchmasser aufweist, siehe Fig. 2. Damit verkleisert sich der Abrollkreis der Führungsrolle 13, so daß der Schenkel 11 des Winkelhebels 9 mittels der Feder 22 radial nach innen gezegen werden kann und damit die Schwenkbacke 8 das Greifers 2 geöffnet wird. Diese Öffnungsstellung bleibt solange erhalten, bis der Greifer 2 seine unterste Stellung überschritten und die Rohre umfaßt bat. Zu diesem Zeitpunkt wird die hintere Kurven/ schcibe 17 mit Hilfe der Exzenterwelle 18 aus ihrer Ruhelage derart ausgeschwenkt, daß sie den Abrollkreis der Führungsrollen wieder auf den ursprünglichen Radius der vorderen Kurvenscheibe vergrößert. Dabei übernimmt jedoch nun die hintere Führungsrolle die Führung, da die vordere Führungsrolle nicht mehr auf der vorderen Kurvenscheihe 15 aufliegt, sondern von dieser abgehoben ist. Dieser Zustand dauert solange an, bis die vordere Führungsrolle 13 wieder den Abschnitt der vorderen Kurvenscheibe 15 oit nicht verringertem Durcnmesser erreicht hat In dieser Stellung wird die hintere Kurvenscheibe 17 wieder nach innen gescgwenkt, so daß nun die hintere Führungsrolle ohne Auflage ist. Während der folgenden Arbeitsschritte bleibt die vordere Führungsrolle in Auflage auf der vorderen Kurvenscheibe, so daß der Greifer geschlossen bleibt. Erst wenn der Bereich der vorderen Kurven scheibe 15 mit vermindertem Durchmesser von der vorderen Führungsrolle erreicht wird, öffnet der Greifer, so daß die von ihm bis dahin umfaßten Rohre herausfallen können.
  • Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Körpern, insbesondere Kunststoffrohren auf einer Kreisbahn, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf einer schrittweise angetriebenen Trägerscheibe (1) mindehtens ein Greifer (2) befostigt ist, der mit einem auf einer zur Trägerscheibe (1) gleichachsig angeordneten, stillstehenden vorderen Kurvenscheibe (15) geführten Gestänge be tätigbar ist, und daß eine hintere, auf das Gestänge virkende Kurvenscheibe (17) im Öffnungsbereich der vorderen Kurvenscheibe (13) schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die vordere Kurvenscheibe (13) im Öffnungsbereich eine Durchmesserverringerung aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sich die Durchmesserverringerung bei fünf Arbeitsschritten über einen Winkelbereich von 120° bis 160°, vorzugsweise 140° erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ausprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die hintere Kurvenscheibe (17) auf einer Exzentervele (18) gelagert ist, und eine kreisbogenförmige Führungsfläche aufweist und derart zur vorderen Kurvenscheibe (15) angeordnet ist, daß sie im ausgeschwenkten Zustand die Durchmesserverringerung der vorderen Kurvenscheibe (15) ausgleicht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t; daß die hintere Kurvenscheibe (17) segmentförmig ausgebildet ist und ein Langloch (19) zur Aufnahme eines Führungsbolzens (20) der vorderen Kurvenscheibe aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gestänge aus einem Winkelhebel (9) besteht, der über mindestens einen ICniehebei (21) an dem Greifer (2) angelenkt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, à a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Winkelhebel (9) aus zwei gelenkig verbundenen Schenkeln (10, 11) besteht, wobei ein Schenkel (10) über Führungsrollen (13) etwa tangential auf der vorderen (15) oder der hinteren (17) Kurvenscheibe anliegt und der andere Schenkel (11) etwa radial nach außen weist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e tF daß eine. verdere Führungsrolle (13) und eine hintere Führungsrolle (14) auf jeweils einer Seite des tangential angeordneten Schenkels (10) gleichachsig angeordnet sind und dieser Schenkel (10) mit seinem freien Ende auf der Trägerscheibe (1) drehbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der radial verlaufende Schenkel (11) in seiner Länge verstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Greif er (2) aus mindestens zwei gegeneinander schwenkbaren Schwenkbacken (8) mit einem dom zu greifenden Körper angepaßten Innenprofil besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t, daß der Greifer (2) aus einer mittleren feststehenden Backe (7) und zwei Schwenkbacken (8) besteht, von denen Je eine auf einer zugeordneten Seite der feststehenden Racke (7) angelenkt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i e h rt e t, daß die Schwenkbacken (8) mit einer Zugfeder (22) verbunden sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mebreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c 11 g e k e n n Z e i O h n e t, daß parallel zur Trägerscheibe (1) auf deren Antriebswelle (3) axial versetzt mindestens eine Stützscheibe (27) mit der Zahl der Greifer (2) entsprechenden Anzahl von Stütz elementen (28j angeordnet Istt
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützelemente (28) aus halbkreisförmigen Armen (29) mit federelastischen Fortsätzen (30) zur Aufnahme der Körper bestehen und die Arme (29) mittels etwa radlal verlaufender Flachei.sen an der Stützscheibe (27) befestigt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14-, d a d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t, daß der Abstand der einander gegenüberliegenden Enden der federelastischen Fortsätze (30) etwas kleiner als der Durchmesser bzw. die Breite des aufzunehmenden Körpers ist.
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