AT352503B - Vorrichtung zum entgraten beim widerstands- stumpfschweissen von schienen - Google Patents

Vorrichtung zum entgraten beim widerstands- stumpfschweissen von schienen

Info

Publication number
AT352503B
AT352503B AT9878A AT9878A AT352503B AT 352503 B AT352503 B AT 352503B AT 9878 A AT9878 A AT 9878A AT 9878 A AT9878 A AT 9878A AT 352503 B AT352503 B AT 352503B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rail
lever
deburring
clamping cylinder
piston
Prior art date
Application number
AT9878A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA9878A (de
Inventor
Sergei Ivanovi Kuchuk-Yatsenko
Ivan Korneevich Golomovzjuk
Valery Georgievich Krivenko
Alexandr Ivanovich Kulesh
Vasily Alexeevich Sakharnov
Ivan Leontievich Lazebny
Fedor Konstantinovich Porkhun
Original Assignee
Inst Elektroswarki Patona
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inst Elektroswarki Patona filed Critical Inst Elektroswarki Patona
Priority to AT9878A priority Critical patent/AT352503B/de
Publication of ATA9878A publication Critical patent/ATA9878A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT352503B publication Critical patent/AT352503B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/15Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweissen von
Schienen, mit einer längs der Schienensymmetrieebene trennbaren, als Zangenklemme mit zwei Greifern ausgebildeten Grundplatte, mit einem an der Grundplatte, im wesentlichen in der Schienensymmetrieebene angeordneten und mit den Greifern kinematisch verbundenen Spannzylinder, mit einem oberen Schneid- werkzeug, dessen Schneidkante der Gestalt des Schienenkopfes entspricht und mit zwei seitlichen, je mit einem Greifer gelenkig verbundenen Schneidwerkzeugen, deren Schneidkanten an die Seitenflächen der
Schiene sowie an den Schienenfuss angepasst sind. 



   Bekannt ist eine Vorrichtung zum Entgraten (US-PS Nr. 3, 451, 309), die drei an einem Tragwagen montierte Werkzeuge aufweist, von denen jedes mittels eines Einzelantriebes betätigbar ist. Obwohl mit solchen Vorrichtungen der Grat von sämtlichen Schienenflächen einschliesslich des Schienenfusses praktisch restlos entfernbar ist, sind sie mit Nachteilen behaftet. Die Verwendung von Einzelantrieben bedingt eine verwickelte Konstruktion und die Vorrichtung wird sperrig, so dass sie nicht nahe genug an der zum
Widerstandsstumpfschweissen der Schienen dienenden Schweissmaschine angeordnet werden kann, um den noch heissen verformbaren Grat abzutragen. Mit dieser Vorrichtung kann vielmehr nur der erstarrte Grat entfernt werden, was eine grössere Antriebsleistung für die Schneidwerkzeuge und eine wesentlich grössere
Beanspruchung der letzteren bedingt.

   Um diesen Nachteilen zu entgehen, sind Entgratvorrichtungen des eingangs erwähnten Aufbaues vorgeschlagen worden (US-PS Nr. 3, 977, 846), bei denen das obere
Schneidwerkzeug aus zwei an der Grundplatte starr befestigten Hälften besteht, wogegen die oberen Teile der seitlichen Schneidwerkzeuge über ein Spannschloss gelenkig verbunden sind. Diese Entgratvorrichtung ist konstruktiv einfacher, da nur ein einziger Antrieb notwendig ist, und auch wenig sperrig, so dass sie mit der Schweissmaschine zusammengebaut werden und den noch heissen Grat abtragen kann. Sie ist vor allem dazu bestimmt und geeignet, den Grat von mit Zugabe hergestellten Stumpfschweissstellen abzunehmen, wobei jedoch die Auflagerfläche des Schienenfusses grundsätzlich unbearbeitet bleibt.

   Hierin liegt ein Mangel, denn nicht selten kommt eine geschweisste Schienenstossstelle über eine Schwelle zu liegen und in diesen Fällen liegt gegen die Schwelle nicht die gesamte Auflagerfläche des Schienenfusses sondern lediglich der vorstehende Grat an, was durchaus unzulässig ist. Das zusätzliche und nachträgliche Entgraten der Unterseite des Schienenfusses bedeutet aber einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und ist vor allem auf freier Strecke mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, weil die abzuschleifende Stelle nicht ohne weiteres zugänglich ist. 



   Ziel der Erfindung ist die Behebung dieses Mangels bzw. eine Ausgestaltung von Vorrichtungen zum Entgraten von   widerstands- und stumpfgeschweissten Schienenstellen,   die ein restloses und zufriedenstellendes Entgraten des Schienenfusses ermöglicht. Dieses Ziel ist mit einer Vorrichtung des eingangs umrissenen Aufbaues erreichbar, bei welcher   erfindungsgemäss   eine mit dem Spannzylinder kinematisch verbundene Spielausgleichseinrichtung für eine Verschiebung des oberen Schneidwerkzeuges und der seitlichen Schneidwerkzeuge parallel zur Symmetrieachse des Schienenquerschnittes bis zum Anschlagen gegen den Schienenfuss vorgesehen ist, wobei mit dieser Spielausgleichseinrichtung über eine Zugstange das obere Schneidwerkzeug verbunden ist,

   an dieses die seitlichen Schneidwerkzeuge angelenkt und die letzteren gegenüber den Greifern begrenzt verschiebbar sind. Erfindungsgemässe Vorrichtungen sind konstruktiv einfach, mit einer Schweissmaschine ohne weiteres verbindbar und gestatten das vollständige Entfernen des Grates ohne zusätzliches Werkzeug. 



   Die Spielausgleichseinrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung kann einen Stössel, der mit der Kolbenstange des Spannzylinders zusammenwirkt und einen Hebel aufweisen, der beiderseits der feststehenden Pendelachse zwei Arme hat, von denen der eine mit dem Stössel und der andere-mit der Zugstange verbunden ist. 



   Der zweite Hebelarm kann mit einem Schlitz am Ende ausgeführt sein, die Zugstange ist abgefedert, durch diesen Schlitz geführt und bezüglich der feststehenden Führungen der Grundplatte gleitbar. 



   Dabei ist es zweckmässig, mit der Kolbenstange des Spannzylinders einen den Stössel am Endabschnitt des Kolbenhubes berührenden Anschlag fest zu verbinden. Das gestattet, zum Vorspannen der Schneidwerkzeuge einen Zylinder mit nichteinstellbarem Kolbenhub zu benutzen. 



   Vorteilhaft kann die Kolbenstange des Spannzylinders mit dem Stössel fest und der letztere mit dem ersten Hebelarm gelenkig verbunden sein. 



   Bei Spannzylindern mit einstellbarem Kolbenhub kann die Zugstange an ihrem einen Ende mit dem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zweiten Hebelarm gelenkig und an ihrem zweiten Ende mit dem oberen Schneidwerkzeug ebenfalls gelenkig verbunden sein. 



   An jedem seitlichen Schneidwerkzeug der Vorrichtung kann eine zur Symmetrieachse der beim Schliessen der Schneidwerkzeuge von deren Schneidkanten gebildeten Linie parallele Nut oder ein Langloch vorgesehen und an jedem Greifer ein in eine Nut oder ein Langloch vorspringender Achszapfen befestigt sein. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen und der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung in einem Schnitt nach Linie   I-I   der Fig. 7, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   11-11   der   Fig. 1, Fig. 3   das obere Schneidwerkzeug und die seitlichen Schneidwerkzeuge im offenen bzw. geschlossenen Zustand, Fig. 4 eine schematisierte Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Spielausgleichseinrichtung, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Spielausgleichseinrichtung für Spannzylinder mit nicht einstellbarem Kolbenhub, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Spieleinstelleinrichtung für Spannzylinder mit einstellbarem Kolbenhub und Fig. 7 eine erfindungsgemässe Vorrichtung, die mit einer Schweissmaschine zusammengebaut ist.

   



   Die   Grundplatte --1-- (Fig. 1)   der Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweissen hat die Form einer Zangenklemme, die zwei Greifer-2 und   3--enthält,   die um eine gemeinsame feststehende Achse --4-- gegeneinander drehbar angeordnet sind, die jeden Greifer in zwei Teile : den oberen und den unteren teilt. Die unteren Teile der   Greifer--2   und 3--enden in Backen--5 und 6--zum Umfassen der Schiene. Die gemeinsame feststehende   Achse --4-- ist   hohl ausgeführt und liegt in der Symmetrieebene der Zangenklemme, die mit der Symmetrieebene der in den Backen--5 und 6-- eingespannten Schiene zusammenfällt. 



   An der Achse --4-- ist ein Spannzylinder --7-- drehbar angeordnet, dem ein   Gehäuse--8-- (Fig. 2),   
 EMI2.1 
 Beschreibung klar werden wird. Der Anschlag --14-- ist innerhalb eines von Nuten --15-- festgelegten Bereiches in der Höhe einstellbar und mit Schrauben befestigt, deren Köpfe --16-- in den Nuten liegen. 



   An den Greifern-2 und 3-- sind zwei seitliche Schneidwerkzeuge --17 und 18--   (Fig. l,   3) angeordnet, die an den Stellen --19 und 20-- mit dem oberen Schneidwerkzeug --21-- durch gelenkige Verbindungen verbunden sind, die als erste Gelenkverbindungen bezeichnet werden sollen. Die Schneidkante des oberen Schneidwerkzeuges --21-- ist so gestaltet, dass sie in der Form mit dem oberen Teil des Schienenkopfes übereinstimmt. Die Schneidkante der seitlichen Schneidwerkzeuge --17 und 18-entsprechen in der Form den seitlichen Schienenflächen und den Schienenfuss. 



   Die seitlichen Schneidwerkzeuge --17 und 18-- sind an den Greifern-2 und 3-- mittels Achszapfen   - 22   und 23-- (zweiten Gelenkverbindung) angelenkt und diese Zapfen sind an den Greifern--2 und 3-starr befestigt sowie längs in den Schneidwerkzeugen ausgebildeter Langlöcher oder Nuten --24 bzw. 25-bewegbar angeordnet. Die Nuten oder   Langlöcher --24, 25-- sind   zu der Symmetrieachse des von den Schneidkanten des oberen Schneidwerkzeuges --21-- sowie der beiden seitlichen Schneidwerkzeuge --17, 
 EMI2.2 
 der Achszapfen --22, 23--. 



   Die Vorrichtung enthält eine Spielausgleichseinrichtung --26-- (Fig.1) die eine Verschiebung der Schiene längs ihrer Symmetrieebene bis zum Anschlag der Schneidkanten gegen den Schienenfuss bewirkt. 



  Die   Spielausgleichseinrichtung --26-- enthält   eine mit dem oberen Schneidwerkzeug --21-- verbundene   Zugstange --27-- (Fig.1,   2,4), einen mit der Zugstange --27-- zusammenwirkenden Hebel --28-- (Fig.2, 4) und einen mit dem Hebel --28-- und mit dem   Anschlag   Traverse --11-- zusammenwirkenden   Stössel-29-.   



   Im bevorzugten in den   Fig. l,   2,4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die   Zugstange-27-   mehrteilig ausgeführt, sie enthält einen   Stab --30-- (Fig. 1,   2), ein zu dem Stab senkrecht stehendes   Querstück --31-- und   zwei mit dem   Querstück --31-- fest   verbundene, an dem oberen Schneidwerkzeug --21-- mit Schrauben --33- befestigte Holme --32-- (Fig.1). Das   Querstück --31--,   die Holme --32-- und das obere Schneidwerkzeug --21-- bilden einen die feststehende Achse --4-- umfassenden und an dieser mit den Holmen in den Berührungspunkten M und N anliegenden Rahmen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die feststehende Achse --4-- dient somit als eine Führung für die   Zugstange --27-- bei   ihrer Längsbewegung. Diese konstruktive Ausführung gestattet ausserdem das Drehen der Zugstange --27-- um die Achse --4-- bei Drehung des Spannzylinders --7-- um diese Achse. 



   Der   Hebel-28- (Fig. 2)   hat eine feststehende Pendelachse, die in Bohrungen des mit dem Gehäuse - des Spannzylinders fest verbundenen   Ständers --35-- angeordnet   ist. Der erste Arm --36-- des 
 EMI3.1 
 den Stab-30-- der Zugstange-27-- auf. 



   Auf den durch diesen   Schlitz --38-- hindurchgeführten Stab --30-- ist   eine Druckfeder --39--   (Fig. 1,   2,3) aufgesetzt, die zwischen einer Scheibe --40-- und einer auf das Gewindeende des Stabes --30- aufgeschraubte Mutter angeordnet und von oben spannbar ist. 



   Der   Stössel --29-- der   Spielausgleichseinrichtung besteht aus zwei gleichen parallelen Bolzen --42-- (Fig. 1), die Bohrungen des Deckels des   Gehäuses --8-- des Spannzylinders --7-- gleitbar   durchsetzen. Die Bolzen --42-- sind derart angeordnet, dass ihre oberen Enden über den Deckel um eine Länge vorstehen, die kleiner als die Hublänge des Kolbens --9-- ist, wodurch ein Zusammenwirken zwischen dem Anschlag --14-- und dem   Stössel --29-- am Endabschnitt   des Hubes des   Kolbens --9-- ermöglicht   wird. Die 
 EMI3.2 
 des Stössels --29-- stützen- ab. 



   Fig. 5 und 6 zeigen Getriebepläne zweier anderer Ausführungsbeispiele der Spielausgleichseinrichtung   - -26--,   bei denen die der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 funktionell entsprechende Glieder mit denselben, jedoch einfach oder zweifach gestrichenen Bezugszeichen versehen sind. 



   Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Spielausgleichseinrichtung --26-- unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen durch eine feste Verbindung des   Stössels --29'-- mit   der Traverse - und durch seine gelenkige Verbindung mit dem ersten Arm --36'-- des Hebels --28'-- im Punkt 43. 



  Die Nichtübereinstimmung zwischen der tatsächlichen Hublänge des Kolbens --9-- und der für das Verschieben der seitlichen Schneidwerkzeuge --17 und 18-- bis zum Anschlag gegen den Schienenfuss ausreichenden Grösse wird in diesem Fall nur durch die Druckfeder --39-- kompensiert. 



   Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel der Spielausgleichseinrichtung --26-- ist für Vorrichtungen bestimmt, bei welchen der Hub des Kolbens --9-- des Spannzylinders einstellbar ist. 



   Die Einstellung des Hubes des Kolbens --9-- erfolgt mit beliebigen bekannten Mitteln, beispielsweise mit einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) einstellbaren Anschlag, der am Spannzylinder --7-angeordnet ist und mit der Traverse --11-- zusammenwirkt. In diesem Fall ist die   Zugstange --27"-- als   Gelenkstück ausgebildet, dessen eines Ende mit dem oberen Schneidwerkzeug --21-- mittels einer Gelenkachse --44-- und dessen zweiten Ende mit dem entsprechend ausgeführten zweiten Arm --37"-- des Hebels --28"-- mittels einer Gelenkachse --45-- verbunden ist. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Entgraten kann so wie sie vorstehend beschrieben wurde, entweder als unabhängiges, für sich benutzbares Gerät ausgebildet sein, vorzugsweise jedoch mit einer Widerstandsschweissmaschine zusammengebaut sein, die mit Zangen ausgerüstet ist. 



   Im letzten, in Fig. 7 veranschaulichten Fall bildet die   Grundplatte --1-- (Fig. 1)   der Vorrichtung einen beweglichen Teil der Maschine, deren stationäre Grundplatte --46-- eine Zangenklemme bildet, die der Zangenklemme der Vorrichtungsgrundplatte ähnlich ist, und die mit der letzteren um eine gemeinsame feststehende Achse --4-- drehbar ist. 



   Mit der   Grundplatte --1-- sind Zylinder --47-- für   einen Stauchantrieb   (Fig. l,   7) befestigt und die Kolbenstangen dieser Zylinder sind mit der stationären Grundplatte --46-- fest verbunden. 



   Die als Bestandteil der Schweissmaschine ausgebildete erfindungsgemässe Vorrichtung funktioniert folgendermassen. 
 EMI3.3 
 



   Zu diesem Zweck wird in den oberen Raum des   Spannzylinders --7-- Betriebsflüssigkeit   eingeführt. 



  Bei der Abwärtsbewegung des   Kolbens --9-- (Fig. 2),   der Kolbenstange --10-- und der daran befestigten Traverse --11-- drehen sich die Gelenkstücke-12 und   13-- bezüglich   der mit der Traverse gemeinsamen gelenkigen Achsen abwärts, wobei sie danach streben, eine horizontale Lage einzunehmen und die oberen 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Darauf wird das von der Zangenklemme der Grundplatte-l-eingespannte Ende der   Schiene-49-   von den Backen --5 und 6-- (Fig. 1) infolge des Druckabfalles im Spannzylinder --7-- befreit. Dabei werden sowohl die Backen --5 und   6-- als   auch die seitlichen Schneidwerkzeuge --17 und 18-- von der Schiene --49-- nur um einen Abstand entfernt, der ihr Gleiten längs der   Schiene --49-- möglich   macht. 



  Durch einen zusätzlichen Hub der   Zylinder --47-- für   den Stauchantrieb wird die   Grundplatte --1--   gegenüber der zusammengeschweissten Schiene in Richtung gegen die stationäre Grundplatte-46- 
 EMI5.1 
 
Schienenfuss praktisch vollständig ab. 



   Nach dem Entgraten wird in den unteren Raum des   Spannzylinders --7-- (Fig. 2)   das Betriebsmittel zugeführt ; der Kolben --9-- mit der Kolbenstange --10-- und der Traverse --11-- bewegen sich aufwärts, der Stössel wird unter Einwirkung der   Feder-39- (Fig. 2,   4) bzw. durch sein Mitnehmen von der mit ihm verbundenen   Traverse-11- (Fig. 5   und 6) aufwärts verstellt, der   Hebel-28- (Fig. 4) oder-28'   bzw. 28"-- (Fig.

   5 und 6) dreht sich und verstellt die Zugstange --27-- mit dem oberen Schneidwerkzeug - und den seitlichen Schneidwerkzeugen --17 und   18-- abwärts.   Unter Einwirkung der Gelenkstücke   - 12   und   13-- nähern sich   die oberen Enden der Greifer --2 und 3--, ihre unteren Enden entfernen sich und spreizen die seitlichen Schneidwerkzeuge --17 und   18-- auseinander (Fig. 3,   strichpunktierte Linien), so dass die zusammengeschweisste Schiene vollständig befreit wird. 



   Der Gratrest an den seitlichen Oberflächen und der oberen Oberfläche der Schiene kann mit einer Weiterbearbeitung entfernt werden. Der Schienenfuss bedarf hingegen keiner zusätzlichen Bearbeitung. 



   Bei der von einer Schweissmaschine unabhängigen Benutzung der Vorrichtung zum Entgraten wird in der Vorrichtung ein Einzelspannantrieb angeordnet, und das Verstellen der geschweissten Schiene bezüglich der Schneidwerkzeuge erfolgt mit einem gesonderten Antrieb. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Entgraten ermöglicht ein restloses Entgraten des Schienenfusses und verringert den   Arbeits- und   Zeitaufwand, denn ein zusätzlicher Arbeitsgang zum Entgraten des Schienenfusses kann entfallen. Bei der Benutzung der beschriebenen Vorrichtung mit einer Schweissmaschine sind die Kosten für ihre Herstellung minimal (in der Tat beschränken sie sich praktisch auf die Kosten der Schneidwerkzeuge und der Spielausgleichseinrichtung) und die Ausführung des Arbeitsganges für Entgraten erfordert einen minimalen Leistungsverbrauch, weil entgratet werden kann, ehe der Grat erkaltet und seine volle mechanische Festigkeit erreicht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Entgraten beim   Widerstandsstumpfschweissen   von Schienen, mit einer längs der Schienensymmetrieebene trennbaren, als Zangenklemme mit zwei Greifern ausgebildeten Grundplatte, mit einem an der Grundplatte im wesentlichen in der Schienensymmetrieebene angeordneten und mit den Greifern kinematisch verbundenen Spannzylinder, mit einem oberen Schneidwerkzeug, dessen Schneidkante der Gestalt des Schienenkopfes entspricht und mit zwei seitlichen, je mit einem Greifer gelenkig verbundenen Schneidwerkzeugen, deren Schneidkanten an die Seitenflächen der Schiene sowie an den Schienenfuss angepasst sind,   gekennzeichnet durch   eine mit einem Spannzylinder (7) kinematisch verbundene Spielausgleichseinrichtung (26) für eine Verschiebung des oberen Schneidwerkzeuges (21)

   und der seitlichen Schneidwerkzeuge (17,18) parallel zur Symmetrieachse des Schienenquerschnittes bis zum Anschlagen gegen den Schienenfuss, wobei mit dieser Spielausgleichseinrichtung (26) über eine Zugstange   (27 ; 27")   das obere Schneidwerkzeug (21) verbunden ist, an dieses die seitlichen Schneidwerkzeuge (17, 18) angelenkt und die letzteren gegenüber den Greifern (2,3) begrenzt verschiebbar sind. 
 EMI5.2 


Claims (1)

  1. Spielausgleichseinrichtung (26) einen mit der Kolbenstange (10) des Spannzylinders (7) zusammenwirkenden Stössel (29 bzw. 29') und einen Hebel (28 bzw. 28'oder 28") enthält, der beiderseits der feststehenden Pendelachse (34) zwei Arme besitzt, von denen der eine (36 bzw. 36') mit dem Stössel (29 bzw. 29') und der andere (37 bzw. 37") mit der Zugstange (27 bzw. 27") verbunden ist. <Desc/Clms Page number 6>
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der zweite Arm (37) des Hebels (28 bzw. 28') am Ende einen Schlitz (38) aufweist, und die Zugstange (27) abgefedert, durch den Schlitz (38) des zweiten Armes (37) des Hebels (28 und 28') geführt und bezüglich der feststehenden Führungen der Grundplatte (1) gleitbar angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass mit der Kolbenstange (10) des Spannzylinders (7) ein den Stössel (29) am Endabschnitt des Hubes des Kolbens (9) berührender Anschlag (14) fest verbunden ist. EMI6.1 28")dass jedes seitliche Schneidwerkzeug (17,18) eine zur Symmetrieachse der beim Schliessen der Schneidwerkzeuge (21,17, 18) von deren Schneidkanten gebildeten Linie parallele Nut (24,25) oder ein Langloch aufweist und an jedem Greifer (2,3) ein in eine Nut oder ein Langloch vorspringender Achszapfen (22, 23) befestigt ist.
AT9878A 1978-01-05 1978-01-05 Vorrichtung zum entgraten beim widerstands- stumpfschweissen von schienen AT352503B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT9878A AT352503B (de) 1978-01-05 1978-01-05 Vorrichtung zum entgraten beim widerstands- stumpfschweissen von schienen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT9878A AT352503B (de) 1978-01-05 1978-01-05 Vorrichtung zum entgraten beim widerstands- stumpfschweissen von schienen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA9878A ATA9878A (de) 1979-02-15
AT352503B true AT352503B (de) 1979-09-25

Family

ID=3481450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT9878A AT352503B (de) 1978-01-05 1978-01-05 Vorrichtung zum entgraten beim widerstands- stumpfschweissen von schienen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT352503B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2480164A1 (fr) * 1980-04-11 1981-10-16 Matix Ind Perfectionnements aux machines a souder les rails ou produits analogues
FR2527958A1 (fr) * 1982-06-07 1983-12-09 Inst Elektroswarki Patona Machine a souder des tubes en bout par resistance
CN103273141A (zh) * 2013-06-05 2013-09-04 西南交通大学 适用于槽形钢轨的平移式推瘤刀及其挂刀和取刀的方法
WO2015014433A1 (de) * 2013-08-02 2015-02-05 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zum entgraten stumpfgeschweisster schienenstösse

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2480164A1 (fr) * 1980-04-11 1981-10-16 Matix Ind Perfectionnements aux machines a souder les rails ou produits analogues
EP0038242A1 (de) * 1980-04-11 1981-10-21 MATIX INDUSTRIES (Société Anonyme) Schweissmaschinen für Schienen oder ähnliche Produkte
FR2527958A1 (fr) * 1982-06-07 1983-12-09 Inst Elektroswarki Patona Machine a souder des tubes en bout par resistance
CN103273141A (zh) * 2013-06-05 2013-09-04 西南交通大学 适用于槽形钢轨的平移式推瘤刀及其挂刀和取刀的方法
CN103273141B (zh) * 2013-06-05 2015-08-26 西南交通大学 适用于槽形钢轨的平移式推瘤刀及其挂刀和取刀的方法
WO2015014433A1 (de) * 2013-08-02 2015-02-05 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zum entgraten stumpfgeschweisster schienenstösse
CN105452566A (zh) * 2013-08-02 2016-03-30 普拉塞-陶伊尔铁路机械出口股份有限公司 用于焊接轨道的铁轨的焊接单元
US20160199925A1 (en) * 2013-08-02 2016-07-14 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gesellschaft M.B.H. Device for deburring butt-welded rail joints
US9662726B2 (en) * 2013-08-02 2017-05-30 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gesellschaft M.B.H. Device for deburring butt-welded rail joints
CN105452566B (zh) * 2013-08-02 2017-06-23 普拉塞-陶伊尔铁路机械出口股份有限公司 用于焊接轨道的铁轨的焊接单元
EA029734B1 (ru) * 2013-08-02 2018-05-31 Плассер Энд Тойрер Экспорт Фон Банбаумашинен Гезельшафт М.Б.Х. Устройство для удаления окалины со сварных швов при стыковой сварке рельсов

Also Published As

Publication number Publication date
ATA9878A (de) 1979-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2523624C3 (de) Vorrichtung zum Entgraten bei der Widers tandsstumpfschweißung
DE4007449C1 (de)
DE2801249C2 (de) Entgratungsvorrichtung in einer auf einem zu entgratenden Schienenstrang geführten Stumpfschweißmaschine
DE2323668A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur montage elektrischer kontaktorgane in einer schaltungsplatte
AT403812B (de) Maschine zum anpressen von schwellenankern
DE2652593C2 (de) Schieberverschluß für eine Gießpfanne
AT352503B (de) Vorrichtung zum entgraten beim widerstands- stumpfschweissen von schienen
DE2648929C3 (de) Spannvorrichtung
DE825392C (de) Abkantbank
DD202274A5 (de) Schienenzange
DE4123431A1 (de) Spannelement fuer siebdruckschablonen
DE19955289C2 (de) Buchsenziehvorrichtung
DE2851384C2 (de)
DE9215813U1 (de) Vorrichtung an einer Bügelmaschine zum Spannen des unteren Saums eines auf eine Büste gehängten Sakkos
DE2937790C2 (de) Vorrichtung zum Einspannen eines Werkstücks
DE973262C (de) Kniehebelpresse
DE1552502B2 (de)
AT254495B (de) Dübellochbohrmaschine
DE712983C (de) Vorrichtung zum Festlegen der schrittweise schaltbaren Werkstuecktrommel von Werkzeugmaschinen
DE2005111C3 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Schienenbefestigungs eilen, insbesondere Schwellendübeln
AT309953B (de) Vorrichtung zum profilgerechten Abarbeiten der Schweißwülste von auf einer Trasse befindlichen Schienen, Rohren od.dgl.
DE2126697A1 (de) Vorrichtung mit Spindelantrieb zum Anheben von Papierrollen und dergleichen schweren zylindrischen Gegenständen
AT228029B (de) Widerstands-Abbrennstumpfschweißmaschine mit Entgratungsvorrichtung und Verfahren zum Widerstands-Abbrennstumpfschweißen
DE2934529A1 (de) Schneidmaschine zum beschneiden von furnierpaketen o.dgl.
DE1502783C (de) Vorrichtung zum Kanten oder Ab graten &lt; on Metallstreifen1

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
EELA Cancelled due to lapse of time