DE7610813U1 - Vorrichtung zum greifen und transportieren von koerpern, insbesondere kunststoffrohren - Google Patents

Vorrichtung zum greifen und transportieren von koerpern, insbesondere kunststoffrohren

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DE7610813U1 DE19767610813 DE7610813U DE7610813U1 DE 7610813 U1 DE7610813 U1 DE 7610813U1 DE 19767610813 DE19767610813 DE 19767610813 DE 7610813 U DE7610813 U DE 7610813U DE 7610813 U1 DE7610813 U1 DE 7610813U1
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TrIYSSEN
PLASTIK MASCHfMEN GMBH
Kestermann Doppelschnecken-Extruder
Henschel Einschnecken-Extruder
Henschel Mischer und Aufbereitungsanlagen
VRP/de 760402
PGm
Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Körpern, insbesondere Kunststoffrohren
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Greifen und Transportieren von Körpern, insbesondere Kunststoffrohren auf einer Kreisbahn.
Bei dem Muffen von Kunststoffrohren ist es erforderlich, zunächst das zu muffende Ende des Rohres in einer Heizvorrichtung, z. B. einem Ofen solange zu erwärmen,bis der Kunststoff in einen plastischen Zustand übergegangen ist. Anschließend wird das'derart erwärmte Rohrende in eine Muffvorrichtung eingebracht, in der das Rohrende entsprechend dem gewünschten Muffendurchiaesser aufgeweitet wird.
Bisher wurden die vorbeschriebenen Arbeitsgänge von Hand durchgeführt, was jedoch äußerst arbeitsintensiv und somit unrationell und teuer ist»
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
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Vorrichtung zu schaffen, mit der insbesondere das Muffen von | Kunststoffrohren vollständig maschinell{ also automatisiert ; durchgeführt werden kann, indem die zu muffenden Kunststoffrohre nach dem Ablängen maschinell zu den erforderlichen Arbeits- j vorrichtungen geführt und von diesen weiter transportiert v/erden, und zwar ohne manuelles Eingreifen» Erfindungsgemäß wird dies durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art erreicht, die sich dadurch auszeichnet, daß auf einer schrittweise angetriebenen Trägerscheibe mindestens ein Greifer befestigt ist, ■ der mit einem auf einer zur Trägerschsibe gleichachsig angeordneten, stillstehenden ersten Kurvenscheibe geführten Gestän-j
' ge betätigbar ist, und daß eine zweite auf das Gestänge wirkende Kurvenscheibe im Öffnungsbereich der ersten Kurvenschei- : be schwenkbar angeordnet ist. Mit dieser erfinciungsgemäßen Vorrichtung werden die Kunststoffrohre also auf einer Kreisbahn
. an den einzelnen Arbeitsvorrichtungen, -wie Zc B, der Heizvor- !. . richtung und der Muff vor richtung, schrittweise vorbeigeführt» Dabei werden die Rohre von dem jeweiligen Greifer umschlossen '. ; und im derart festgelegten Zustand während des gesamten Arbeits-Prozesses belassen» Nach Abschluß des Arbeitsprozesses, was
. einer einmaligen Umdrehung der Trägerscheibe entspricht, wird ι der Greifer geöffnet, se daß das fertig gemuffte Rohr herausfallen und das nächste Rohr beim folgenden Schritt wieder gegriffen werden kann» Bei diesem Ergreifen des Rohres ist es wichtig,
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daß das Rohr sofort fest umgriffen wird, so daß ein Herausfallen während der Weiterbewegung in die nächste Arbeitsstellung schon von Anfang an ausgeschlossen ist. Es muß also gewährleistet sein, daß der Greifer das Rohr sofort vollständig umfaßt und unverschiebbar und -verlierbar festhält» Dies wird erfindungsgemäß durch die schwenkbare Anordnung der zweiten Kurvenscheibe in dem Öffnungsbereich der ersten Kurvenscheibe erreichte Denn mit Hilfe des Ausschwenkens der zweiten Kurvenscheibe wird der Greifer in seiner ßtellungj in der er in der Höhe des aufzunehmenden Rohres im geöffneten Zustand steht, vollständig geschlossen, so daß bereits zu Beginn des nächsten Arbeitsschritts das Rohr absolut fest vom Greifer erfaßt ist.,
Dabei ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die erste Kurvenscheibe im öffmuigsbereich eine Durchmesserverringerung auf« 15' ' weist, wobei sich die Durchmesserverringerung bei fünf Arbe.itsechritten über einen Winkelbereich von 120 bis I6o , vorzugs- ! weise 140 ° erstreckt» Es ergibt sich also eine erste Kurven- ! scheibe mit einem Bereich verminderten Durchmessers, in dem ; der Greifer geöffnet ist,und zwar um einerseits das fertiggestellte Rohr auszuwerfen und das nächste Rohr im nächsten Arbeitsschritt zu umgreifen» Dabei ergibt eich die Länge des Öff-· ; nungsbereichs aus der Zahl der einzelnen Arbeitsschritteo Der Bereich der Kurvenscheibe mit unvermindertem Durchmesser entspricht den Arbeitsschritten mit geschlossenem Greifer,,
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Indem in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die zweite Kurvenscheibe auf einer Exzenterwelle gelagert ist und eine kreisbogenförmige FUhrungsflache aufweist sowie derart zur ersten Kurvenscheibe angeordnet ist, daß sie im ausgeschwenkten Zustand die Durchmesserverringerung der ersten Kurvenscheibe ausgleicht, kann das Schließen des Greifers bereits erzielt werdenr während' er sich noch im öffnungsbereich der ersten Kurvenscheibe befindet«, Denn die ausgeschwenkte zweite Kurven™ scheibe paßt sich auf Grund ihrer Formgebung dem Umfangsverlauf der ersten Kurvenscheibe mit unvermindertem Durchmesser an und übernimmt im ausgeschwenkten Zustand die Führung des Gestänges und bewirkt somit das Schließen des Greifers.
, Erfindungsgemäß ist es dabei zweckmäßig, wenn die zweite Kurvenscheibe segmentförmig ausgebildet ist und ein Langloch zur Auf-' nähme eines Führungsbolzens der ersten Kurvenscheibe aufweist, so daß sich eine raumsparende Bauweise ergibt« Vorteilhafter- ; weise besteht das Gestänge aus einem Winkelhebel, der über
mindestens einen Kniehebel an dem Greifer angelenkt 1st. Hierbei ist es zudem zweckmäßig, wenn der Winkelhebel aus zwei gelenkig verbundenen Schenkeln besteht, wobei ein Schenkel über; Führungsrollen etwa tangential auf der ersten oder der zweiten Kurvenscheibe anliegt und der andere etwa radial nach außen weist« Erfindungsgemäß erfolgt demnach die Führung der Winkelhebel über Rollen, so daß nur geringe Reibungskräfte auftreten ,
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j und im übrigen werden durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung • kurze Hebelwege erreicht und somit ein großes Hebelspiel und
: große Totzeiten vermieden.·
·: Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß eine vordere Füh- ; rungsrolle und eine hintere Führungsrolle auf Jeweils einer Sei-
ι te des tangential angeordneten Schenkels gleichachsig angeord- ! . net sind und dieser Schenkel mit seinem freien Ende auf der. Trägerscheibe drehbar gelagert ist. Um den Öffnungs- und Schließpunkt der Greifer genau und jeweils gleich einzustellen, ist es erfindungsgemäß weiterhin von Vorteil» wenn der radial verlaufende Schenkel in seiner Länge verstellbar ausgebildet : ist.
Üblicherweise wird jeweils ein Rohr mit einem Greifer erfaßt, wobei dieser erfindungsgemäß aus mindestens zwei gegeneinanv<k 15 der schwenkbaren Greifbacken mit einem dem zu greifenden Korper angepaßten Innenprofil bestehte Indem in v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung der Greifer aus einer mittleren feststehenden Backe und zwei Schwenkbacken besteht, von denen je eine auf einer zugeordneten Seite der feststehenden Backe angeordnet ist, ist es möglich, jeweils zwei Rohre gleichzeitig zu ergreifen und zu transportieren,, wodurch bei gleicher Arbeitsschrittfolge die Arbeitskapazität verdoppelt wird.
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% ; Um die Greifer im Öffnungsbereich auch sicher gegen die eigene
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■! ' Schwerkraft geöffnet zu halten, ist es vorteilhaftf wenn die
« ' Schwenkbacken mit einer Zugfeder verbunden sind.
Insbesondere wenn lange Rohre mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung transportiert werden sollen, ist es von Vorteil,, wenn parallel zur Trägerscheibe auf deren Antriebsachse axial versetzt mindestens eine Stützscheibe mit der Zahl der Greifer ; entsprechenden Anzahl von Stütz element en angeordnet ist« Dabei sind die Stützelemente zweckraäßigerweise aus halbkreisförmigen Armen mit federelastischen Fortsätzen zur Aufnahme der Körper ■ ausgebildet und die Arme mittels etwa radial verlaufender Flacheisen an der Stützscheibe befestigt. Es v/erden also die langen Rohre an einem Abbiegen auf Grund ihres Eigengewichtes gehindert und zudem eine sichere Führung derselben erreicht. Indem der Abstand der einander gegenüberliegenden Enden der federelastischen Fortsätze etv/as kleiner als der Durchmesser bzwo die Breite der aufzunehmenden Körper ist, werden die Rohre während der gesamten Drehung sicher in den Stützelementen gehalten und ein Herausfallen derselben vermieden,
2.0 Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die ErfindAing näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgeniäße Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Figo 1,
Fig« 3 einen Schnitt entlang.der Schnittlinie IH-III in Fig, 1 und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1
Eine erfindungsgeiaäße Vorrichtung besteht aus einer Trägerscheibe 1 mit paarweise an dieser schwenkbeweglich befestigten Greifex'n 2, siehe Fig. 2, wobei im dargestellten Beispiel fünf Greiferpaare in gleichen Abständen auf der Trägerscheibe 1 befestigt sind. Die Trägerscheibe 1 ist auf einer Antriebswelle 3 mit Hilfe z. B, einer Paßfeder- oder Keilverbindung 4 befestigt« Die Antriebswelle 3 wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Klinkschaltwerkes angetrieben» Dabei sitzt der Antrieb in einem Gehäuse 5» siehe Fig. 1. Dem Antriebsende der Antriebswelle 3 gegenüber ist die Antriebswelle in einem Lagerbock 6 gelagert. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bestehen die paarweise angeordneten Greifer 2 aus einer gemeinsamen feststehenden, an der Trägerscheibe 1 befestigten Backe 7 und je-
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Weils einer Schwenkbacke 8, Die Schwenkbacken 8 werden mit Hilfe eines justierbaren Winkelhebels 9 betätigt, do h, geöffnet oder geschlossen. Dieser Winkelhebel 9 besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln 10, 110 Der Schenkel 10 ist mittels eines Lagerbolzens 12 auf der Trägerscheibe 1 drehbar einendig befestigt. An dem Schenkel 10 ist in Drehrichtung der Trägerscheibe 1 hinter dem Lagerbolzen 10 beidseitig jeweils eine vordere Führungsrolle 13 und eine hintere Führungsrolle 14 befestigt. Die vordere Führungsrolle 13 läuft auf einer vorderen Kurvenscheibe 15? die auf einem stillstehenden Rohrkörper 16 montiert ist, der selbst am Gehäuse 5 befestigt ist. Die hintere Führungsrolle 14, siehe Fig* 3» läuft zeitweise auf einer hinteren Kurvenscheibe 17» Diese hintere Kurvenscheibe 17 wird über eine Exzenterwolle 18 betätigt und ist außermittig durch einen in einem Langloch 19 geführten', an der vorderen Kurvenscheibe 15 befestigten Bolzen 20 schwenkbar gelagert. Die Exzenterwelle 18 wird ebenfalls mittels des Schrittschaltwerkes betätigt,,
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, werden die Schwenkbacken 8 mittels des Winkelhebels 9 über Kniehebel 21 entgegen eine durch eine Feder 22 aufgebrachte'Federkraft, geschlossen, so daß die Feder K 22 die Schwenkbacken 8 in der geöffneten Stellung halte, Zudem
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; ist der Schenkel 11 des Winkelhebels 9 mittels Kontermuttern 23 und einem Bolzen 24 einstellbar bzw* justierbar«
. Insbesondere wenn längere Kunststoffrohre mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegt bzwe transportiert werden sollen, können im Abstand von der Trägerscheibe 1 mit den Greifern 2 entsprechend der jeweiligen Rohrlänge eine oder mehrere zusätzliche Rohrhalterungen 26 aufweisen. Diese zusätzlichen Rohrhalterungen 26 bestehen,, siehe Fig. 1 und 49 aus einer auf der Antriebswelle 3 befestigten Stützscheibe 27, die
-IO auf die Greifer 2 ausgerichtete, am Umfang verteilte Stützelemente 28 trägt-, Diese Stützelemente 28 bestehen aus nach außen weisenden T-förmigen Stützen, deren waagerechte Arme 29 halbkreisförmig nach oben gebogen sind. An dem .Armenden sind federelastische Fortsätze 30 befestigt, deren freies Ende nach
-I5 innen eingerollt ist. Der Abstand der Fortsätze 30 voneinander f §H ist dabei kleiner als der Durchmesser der zu transportierenden Rohre.
Die Funtionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nun £olgendermaßenι
Die beispielsweise auf einer Rinne unterhalb der Trägescbeibo 1 parallel zur Antriebswelle 3 liegenden Rohre werden von den
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-ΙΟ\ geöffneten Greifern 2 erfaßt«, Dabei wird die Öffnung der Greifer
I dadurch verursacht» daß die Kurvenscheibe in ihrem der Öff&ungs-
*' stellung entsprechenden unteren Umfangsbereieh einen verringerten Durchmesser aufweist, siehe Fig. 2. Damit verkleinert sieh
'. 5 der Abrollkreis der Führungsrolle 13 * so daß der Schenkel 11
^i des Yilnkelhebels 9 mittels der Feder 22 radial nach innen gezo~
I ■ gen werden kann und damit die Schwenkbacke 8 des Greifers 2
• (Π| geöffnet wird* Diese Öffnungsstellung bleibt solange erhalten«,
bis der Greifer 2 seine unterste Stellung überschritten und die 10 Rohre umfaßt hat« Zu diesem Zeitpunkt wird die hintere Kurvenscheibe 17 mit Hilfe der Exzenterwelle 18 aus ihrer Ruhelage φ derart ausgeschwenkt,- daß sie den Abrollkreis der Führungsrollen Ψ wieder auf den ursprünglichen Radius der vorderen Kurvenscheibe ; . vergrößert. Dabei übernimmt jedoch nun die hintere Führungsrolle ( . 15 die Führung, da die vordere Führungsrolle nicht mehr auf der
vorderen Kurvenscheibe 15 aufliegt, sondern von dieser abgehoben ist. Dieser Zustand, dauert solange an,- bis die vordere Führungει rolle 13 wieder den Abschnitt der vorderen Kurvenscheibe 15 i mit nicht verringertem Durchmesser erreicht hat» In dieser Stel- |.j £0 lung wird die hintere Kurvenscheibe 17 wieder nach innen geschwenkt, so daß nun die hintere Führungsrolle ohne Auflage ist. Yi/ährend der folgenden Arbeitsschritte bleibt die vordere Führungsrolle in Auflage auf der vorderen Kurvenscheibes so daß der Greifer geschlossen bleibt. Erst wenn der Bereich der vor-
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deren Kurvenscheibe 15 unit vermindertem Durchmesser von der vorderen Führungsrolle erreicht wird, Öffnet der Greifer, so
! daß die von ihm Ms dahin umfaßten Rohre herausfallen ketonen.
Ansprüche
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Claims (1)

1. Vorrichtung zinn Greifen und Transportieren von Körpern, ! insbesondere Kunststoff rohren auf einer Kreisbahn,, d a durch gekennzeichnet» daß auf einer schrittweise angetriebenen Trägerscheibe (1) mindestens ; ein Greifer (2) befestigt ist, der mit einem auf einer j zur Trägerscheibe (1) gleichachsig angeordneten, stillste- !' henden vorderen Kurvenscheibe (15) geführten Gestänge be-
; tätigbar ist, und daß eine hintere, auf das Gestänge wir-
Ic ende Kurvenscheibe (17) im Öffnungsbereich der vorderen : Kurvenscheibe (13) schwenkbar angeordnet isto
Vorrichtung nach Armspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kurvenscheibe (13) im, Öffnungsbereich eine Durchmesserverringerung aufweist«
β Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchmesserverringerung bei fünf Arbeitsschritten über einen Winkelbereich von 120 bis 16O °, vorzugsweise 140 ° erstreckt»
4ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Jj.dadurch gekennzeichnet , daß die hintere Kurvenscheibe (17) auf einer Exzenterwelle (18) gelagert ist, und eine kreisbogenfö'rmige Führungsfläche
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aufweist und derart zur vorderen Kurvenscheibe (15) angeordnet ist, daß sie im ausgeschwenkten Zustand die Durchmesserverringerung der vorderen Kurvenscheibe (15) ausgleicht,,
; 5· Vorrichtung nach ,Anspruch 4, dadurch g e , kennzeichnet, daß die hintere Kurvenscheibe (17). ι segmentförmig ausgebildet ist und ein Langloch (19) zur Aufnahme eines Führungsbolzens (20) der vorderen Kurvenscheibe aufweistο
, 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis )> 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gestänge aus einem Winkelhebel (9) bestehtK der über mindestens einen Kniehebel (21) an dem Greifer (2) angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6P dadurch gekenn- -zeichnet, daß der Winkelhebel (9) aus zwei gelenkig verbundenen Schenkeln (10, 11) besteht, wobei ein Schenkel (10) über Führungsrollen (13) etwa tangential auf der vorderen (15) oder der hinteren (17) Kurvenscheibe anliegt und der andere Schenkel (11) etwa radial nach außen weist»
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d, u r c h -g e -.
kennzeichnet, daß eine vordere Führungsrolle
(13) und eine hintere Führungsrolle (14) auf jeweils einer
Seite des tangential angeordneten Schenkels (10) gleichachsig angeordnet sind und dieser Schenkel (10) mit seinem freien Ende auf der Trägerscheibe (1) drehbar gelagert
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennz eichnetp daß der radial verlaufende [ Schenkel (11) in seiner Länge verstellbar ist. ?
10c Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis §
9y dadurch gekennzeichnet, daß der |
Greifer (2) aus mindestens zwei gegeneinander schwenkbaren |
Schwenkbacken (8) mit einem dem zu greifenden Körper ange- | paßten Innenprofil besteht«,
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 ? dadurch gekenn-; zeichnet, daß der Greifer (2) aus einer mittleren
feststehenden Backe (7) und zwei Schwenkbacken (8) bestehtr
von denen je eine auf einer zugeordneten Seite der fest- ^. stehenden Backe (7) angelenkt ist. !
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12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Schwenkbacken (8) mit einer Zugfeder (22). verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Trägerscheibe (1) auf deren Antriebswelle (3) axial versetzt mindestens eine Stützscheibe (27) mit der Zahl der Greifer (2) entsprechenden Anzahl von Stützelementen (28) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (28) aus halbkreisförmigen Armen (29) mit federelastischen Portsätzen (30) zur Aufnahme der Körper bestehen und die Arme
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(29) mittels etwa radial verlaufender Placheisen an der Stützscheibe (27) befestigt sind.
15» Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander gegenüberliegenden Enden der federelastischen Fortsätze (30) etwas kleiner als der Durchmesser bzw» die Breite des aufzunehmenden Körpers ist0
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