DE2613270C3 - Laufkran-Anlage - Google Patents

Laufkran-Anlage

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DE2613270C3
DE2613270C3 DE19762613270 DE2613270A DE2613270C3 DE 2613270 C3 DE2613270 C3 DE 2613270C3 DE 19762613270 DE19762613270 DE 19762613270 DE 2613270 A DE2613270 A DE 2613270A DE 2613270 C3 DE2613270 C3 DE 2613270C3
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DE
Germany
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rail
pairs
cross
crane system
bridge
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Expired
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DE19762613270
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English (en)
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DE2613270A1 (de
DE2613270B2 (de
Inventor
Siegfried 8922 Peiting Schuster
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/12Devices for changing direction of travel or for transferring from one runway to another; Crossings; Combinations of tracks of different gauges
    • B66C7/14Runway interlocking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Laufkran-Anlage in einem Lagerraum mit ortsfesten Querschienenpaaren und einer zugeordneten, zwei parallele Schienenstücke tragenden, hängenden Verschiebebrücke mit Fahrwerken, deren Fahrbahn rechtwinklig zu den einen Laufkran mit Laufkatze tragenden Querschienen verläuft.
Ein Laufkran der genannten Art ist bereits aus der DE-PS 3 40 628 bekannt geworden. Dieser Laufkran wird in der Regel in Lagerhallen eingesetzt, bei denen Lasten aus einem Längsschiff heraus an beliebige Stellen eines Querschiffes ohne Absetzen der Last und ohne Inanspruchnahme von Bodenfläche gebracht werden sollen.
Ferner verwendet man gemäß der DE-OS 15 30 267 auch bei Einschienenanlagen bereits hängende Ver schiebebrücken mit zwei parallelen Schienenstücken, um eine lösbare Verbindung mit quer zur Fahrbahn der Verschiebebrücke verlaufenden Gleisabschnitten herzustellen, damit eine Laufkatze, ohne eine besondere Weichenstellung zu benötigen, auf verschiedene Arbeitsplätze überführt werden kann.
Bei beiden bekannten Laufkran-Anlagen handelt es sich ausschließlich um Anordnungen mit horizontal verlaufenden Schienen. Für Lagerräume mit schräger oberer Begrenzung können sie, ohne daß man wertvollen Lagerraum, der oberhalb der Querschienen liegt, verschenkt, nicht eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laufkran-Anlage anzugeben, die auch bei Lagerräumen mit schräg verlaufenden Dächern eine optimale Nutzung der Lagerräume ermöglicht
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Lagerraum mit schräger oberer Begrenzung die Querschienenpaare in der Fallinie einer in einem spitzen Winkel zur Lotrechten schräg nach unten geneigten Ebene liegen.
Der erfindungsgemäßen Ausbildung der Laufkran-Anlage kommt insbesondere bei Werkhallen mit Fachwerkaufbau große Bedeutung zu. Die durch Träger und Stützen des Fachwerkes vorgegebenen Einzelräume können zu Lagerzwecken durch die Anordnung ortsfester Querschienenpaare in diesen Einzelräumen in den Arbeitsbereich des Kranes einbezogen werden, wobei zusätzlich auch noch der unmittelbar unter dem Dach befindliche Raum durch Führung der Querschienen längs der Dachueigung ebenfalls zu Lagerzwecken ausgenützt werden kann. Letzteres ist vor allem für die Landwirtschaft von großer Bedeutung, wenn Heu oder Stroh bis unmittelbar unter das Dach hinauf gestapelt werden muß.
Vorzugsweise Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung. Hierin zeigt
F i g. 1 eine Werkhalle in Fachwerkbauweise mit einer erfindungspemäßen Laufkran-Anlage im Längsschnitt und
F i g. 2 die Werkhalle mit dem Laufkran gem. F i g. 1 in Draufsicht
In einem Gebäude 1 mit Fachwerkbauweise ist längs des Dachfirstes eine Fahrbahn 2, gebildet aus einer Schiene mit Doppel-T-Querschnitt geführt Eine Verschiebebrücke 3 ist längs der Fahrbahn 2 mittels zwei Rollenpaaren 4, angetrieben durch einen Motor 5, verfahrbar. Die Länge der Verschiebebrücke 3 ist etwas größer als der Schienenabstand von quer zur Fahrbahn 2 verlaufenden Querschienenpaaren 6a, b. c, d, e und f. Diese Querschienenpaare beginnen jeweils in einem vorgegebenen Abstand von der Fahrbahn 2 (siehe hierzu Fig.2). Die Verschiebebrücke 3 trägt auf ihrer Unterseite zwei quer zur Fahrbahn 2 verlaufende Schienenstücke 7a und b. Der Abstand dieser Schienenstücke 7a, b entspricht genau dem Schienenabstand der einzelnen Querschienenpaare 6a—f, so daß bei entsprechender Stellung der Verschiebebrücke 3 auf der Fahrbahn 2 die Schienenstücke 7a, b jeweils eines der Querschienenpaare 6a—f verlängern und für je zwei einander gegenüberliegende Querschienenpaare, in der Zeichnung für die Querschienenpaare 6b und 6e, das sie überbrückende Verbindungsstück bilden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Werkhalle verlaufen die Seitendächer schräg nach unten. Die Querschienenpaare, hier 66 und 6e, sind längs der Dachneigung geführt, während die Schienenstücke 7a, b eine für einen stetigen Übergang der Querschienenpaare 6 zu den Schienenstücken 7 erforderliche konkave Krümmung nach unten aufweisen.
Die Querschienenpaare 6 und die Schienenstücke 7 sind hier als Zahnstangen ausgebildet
Längs der Querschiene 6b ist ein als Brücke 8 ausgebildeter Laufkran, angetrieben durch einen Motor 9 verfahrbar. Diese Brücke 8 trägt Zahngetriebe 10, die mit den Zähnen der Querschienenpaare 6 kämmen. Längs der Brücke 8 ist eine Laufkatze 11 mit dem Hubwerk 12 in herkömmlicher Weise verfahrbar.
Gelangt nun die Brücke 8 nach Aufnehmen einer Last durch Greifer 13 in den Firstbereich und damit in den Bereich der am Ende der Querschienen 6b arretierten
Verschiebebrücke 3, dann läuft sie auf die Schienenstükke 7a, b auf und kann zum gegenüberliegenden Querschienenpaar 6e weiterbewegt werden, wenn die Last in dem gegenüberliegenden Quadranten der Werkhalle abgelegt werden soll.
Ist beabsichtigt, eine Last aus dem Bereich der Querschienen 6b, beispielsweise in den Bereich der Querschienen 6f, zu transportieren, dann iäuft die Brücke 8 ebenfalls auf die Schienenstücke 7 auf und wird durch an der Verschiebebrücke 3 vorgesehene Arretierungsvorrichtungen festgehalten und getragen von der Verschiebebrücke 3 mit dieser längs der Fahrbahn 2 bis zu dem Querschienenpaar 6/ bewegt Sobald die Schienenstücke 7a, b mit dem Querschienenpaar 6/ fluchten, erfolgt eine Arretierung der Verschiebebrücke
und anschließend eine Lösung der Arretierungsvorrichtungen für die Brücke 8 auf der Verschiebebrücke, so daß die Brücke 8 von den Schienenstücken 7a, b zu den Querschienen 6/gleiten und zu dem Ablageplatz für die Last bewegt werden kann.
Um ein Verfahren der Verschiebebrücke 3 zu verhindern, solange sich die Brücke 8 auf einem Querschienenpaar befindet sind, in der Zeichnung nicht dargestellte, elektrische oder mechanische Sicherungseinrichtungen vorgesehen. Ferner sind ebenfalls elektrisch oder mechanisch wirkende Sicherungseinrichtungen vorhanden, die ein Verfahren der Brücke 8 nur dann zulassen, wenn die Querschienen, auf denen sich die Brücke 8 befindet, und die Schienenstücke 7a, b der Verschiebebrücke fluchten.
H:srzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Laufkran-Anlage in einem Lagerraum mit ortsfesten Querschienenpaaren und einer zugeordneten, zwei parallele Schienenstücke tragenden, hängenden Verschiebebrücke mit Fahrwerken, deren Fahrbahn rechtwinkelig zu den einen Laufkran mit Laufkatze tragenden Querschienen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Lagerraum mit schräger oberer Begrenzung die Querschienenpaare (6a—6f) irv der Fallinie einer in einem spitzen Winkel zur Lotrechten schräg nach unten geneigten Ebene liegen.
2. Laufkran-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienenpaare (6a—6/} beiderseits der Fahrbahn (2) der Verschiebebrücke (3) angeordnet sind.
3. Laufkran-Anlage nach Anspruch 1 oder 2, für einen Lagerraum mit geneigtem Dach, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienenpaare (6a—61) der Dachneigung folgen und die Fahrbahn (2) der Verschiebebrücke (3) dicht unter dem Dachfirst angeordnet ist
4. Laufkran-Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstükke (7a) der Verschiebeberücke (3) wenigstens eine konkave Krümmung nach unten aufweisen.
5. Laufkran-Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienenpaare (6a—61) und die Schienenstücke (7a) der Verschiebebrücke (3) als Zahnstangen ausgebildet sind, mit denen am Laufkran (8) gelagerte und angetriebene Zahnräder (10) kämmen.
DE19762613270 1976-03-27 1976-03-27 Laufkran-Anlage Expired DE2613270C3 (de)

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DE2613270A1 DE2613270A1 (de) 1977-09-29
DE2613270B2 DE2613270B2 (de) 1979-07-26
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AT352343B (de) 1979-09-10
ATA328076A (de) 1979-02-15
DE2613270A1 (de) 1977-09-29
DE2613270B2 (de) 1979-07-26

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