DE2427721A1 - Gleis fuer eine einschienenbahn - Google Patents
Gleis fuer eine einschienenbahnInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
- E01B25/24—Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
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Description
DR. HEINZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER
Düsseldorf
74-10/20-122 7. Juni 1974
WF/Wi
Societe d1Etudes et de Representations Industrielles
Metallurgiques & Mechaniques (Aerail Serimm), P 92 Malakoff,
3, Rue Voltaire
Gleis für eine Einschienenbahn.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß beim Lauf des Wagens einer Einschienenbahn auf dem Gleis die Rollen des Wagens die
oberen Schichten dieses Gleises auswalzen und verformen. Diese oberen Schichten können sich nur über den Außenrand
des Gleises hinweg verlängern, wodurch sich auf die Dauer am Gleis eine seitliche Abbruchstelle bildet. Außerdem bildet
sicb/an den Verbindungsstellen zwischen den Teilen des Gleises
infolge der wiederholten Stöße der Rollen auf die Enden dieser Gleise eine Abbruchstelle in Längsrichtung des Gleises·
Es sind Gleise bekannt mit einer Tragschiene die zwei Stützpartien
aufweist, auf denen jeweils eine von der Tragschiene unabhängige Laufschiene angeordnet ist, an die sich an einer
ihrer Seiten.eine im wesentlichen vertikal angeordnete, obere Randleiste anschließt. Aber auch mit diesen Gleisen, soweit
sie bereits verwirklicht sind, lassen sich die oben erwähnten Nachteile nicht vermeiden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gleis für eine Einschienenbahn der oben erwähnten Bauart, das so verbessert ist, daß
die oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
— 2 —
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Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die obere Randleiste
einstückig mit der Laufschiene verbunden ist und einen umgebogenen Rand darstellt und daß der umgebogene Rand jeder
Laufschiene an der Tragschiene so befestigt ist, daß ein Spiel in vertikaler Richtung vorhanden ist, welches eine Verlängerung
des Randes nach oben zuläßt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung schließt sich an jede der Laufschienen an der anderen Seite eine im wesentlichen vertikal angeordnete
untere Randleiste an, die gemäß der weiteren Erfindung ebenfalls einstückig mit der Laufschiene verbunden ist und einen
umgebogenen Rand darstellt, wobei dieser untere Rand sich im Kontakt mit der Kante der entsprechenden Stützpartie der
Tragschiene befindet.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Tragschiene und die Laufschiene aus einzelnen Tragschienen- bzw. Laufschienenelementen
zusammengesetzt sind und die Verbindungsstellen der Laufschienenelemente gegen die Verbindungsstellen
der Tragschienenelemente versetzt angeordnet sind.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Figuren ein Ausführung sbei spiel für den Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch das Gleis einer Eins chi enenb ahn,
Figur 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1.
Wie in den Figuren dargestellt, weist das Gleis eine Tragschiene 1 auf, die aus zwei im wesentlichen vertikal angeordneten
Flanken la besteht, von denen jede an ihrem unteren Ende eine horizontale Umführung Ib besitzt und die durch
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einen Kastenträger Ic miteinander verbunden sind·
Eine unabhängige Laufschiene 2, die vorzugsweise aus legiertem,
gezogenem Stahl mit erhöhter Elastizitätsgrenze besteht, ist auf jeder der Umführungen Ib, die die Stützpartien
für diese Laufschiene darstellen, angeordnet. Die Laufschienen 2 besitzen im wesentlichen S-förmige Gestalt,
wobei der Teil, der sich im Kontakt mit der Umführung Ib
befindet, verlängert ausgebildet ist und an einer ihrer Seiten
/ein umgebogener Rand 2a angeordnet s-s-te, der sich im Kontakt
mit der Kante der Umführung Ib befindet, während an ihrer anderen Seite ein umgebogener Rand 2b angeordnet ist, der sich
an die entsprechende Flanke la anlegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung der Laufschiene
auf der Tragschiene 1 in bestimmten Abständen durch Laschen 3, welche eine Ausfräsung aufweisen, die mit einem gewissen
Spiel den umgebogenen Rand 2b einer Laufschiene aufnimmt, wobei die Laschen 3 mit Schraubenbolzen 4 an den Flanken la
befestigt sind, wodurch die Ränder 2b der Laufschienen an die Flanken angedrückt werden.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, sind die Tragschiene 1 und die
Laufschienen 2 jeweils aus einzelnen Tragschienen- bzw. Laufschienenelementen
zusammengesetzt, die im Verbund nebeneinander angeordnet sind. Dabei sind die Verbindungsstellen der
LaufSchienenelemente 2 gegen die Verbindungsstellen der Tragschienenelemente versetzt angeordnet.
Beim Durchlauf eines Wagens 5 werden die oberen Schichten der Laufschienen 2 ausgewalzt. Aber diese Laufschienen können
sich seitlich in beiden Richtungen verlängern. Außerdem wird ihre Verlängerung nach innen durch den umgebogenen Rand 2a
aufgenommen und ihre Verlängerung nach außen durch den umgebogenen Rand 2b, der sich in den freien Raum hinein, der
zwischen ihm und der Lasche 3 gelassen ist, ausdehnen kann.
— 4 _
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Dies hat zur Folge, daß praktisch das Profil der Laufschiene nicht verändert wird. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß
die Versetzung der Verbindungsstellen der Laufschienen gegen die Verbindungsstellen der Tragschienen den stetigen Lauf
auf der Schiene verbessert und die Schockeffekte eliminiert.
auf der Schiene verbessert und die Schockeffekte eliminiert.
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Claims (1)
- PatentansprücheGleis für eine Einschienenbahn mit einer Tragschiene die zwei Stützpartien aufweist, auf denen jeweils eine von der Tragschiene unabhängige Laufschiene angeordnet ist, an die sich an einer ihrer Seiten eine im wesentlichen vertikal angeordnete obere Randleiste anschließt, dadurch gekennzeichnet« daß diese Randleiste (2b) einstückig mit der Laufschiene (2) verbunden ist und einen umgebogenen Rand darstellt und daß der umgebogene Rand (2b) jeder Laufschiene (2) an der Tragschiene (1) so befestigt ist, daß ein Spiel in vertikaler Richtung vorhanden ist, das eine Verlängerung des Randes (2b) nach oben zuläßt.2φ Gleis nach Anspruch 1 bei dem sich an die andere Seite jeder der Laufschienen eine im wesentlichen vertikal angeordnete untere Randleiste anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß diese untere Randleiste (2a) einstückig mit der Tragschiene (2) verbunden ist und einen umgebogenen Rand darstellt und daß dieser untere Rand (2a) sich im Kontakt mit der Kante der entsprechenden Stützpartie (Ib) der Tragschiene (1) befindet.3. Gleis nach den Ansprüchen 1 oder 2 bei der die Tragschiene zwei im wesentlichen vertikale Planken aufweist, die sich an die Stützpartien anschließen, dadurch gekennzeichnet« daß der obere umgebogene Rand (2b) jeder Laufschiene (2) sich im Kontakt mit einer der Flanken (la) befindet.4. Gleis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) und die Laufschiene(2) aus einzelnen Tragschienen- bzw. LaufSchienenelementen zusammengesetzt sind und daß die Verbindungsstellen der LaufSchienenelemente gegen die Verbindungsstellen der409882/0354Tragschienenelemente versetzt angeordnet sind.5. Gleis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (2) an der Tragschiene (1) durch eine Anzahl von in Abständen angeordneten Laschen (3) befestigt sind.409882/0354
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