DE2612632C3 - Vorrichtung zum Fersen- und Gelenkzwicken einer Schuheinheit - Google Patents

Vorrichtung zum Fersen- und Gelenkzwicken einer Schuheinheit

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Walter Tewksbury Mass. Vornberger (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/003Lasting machines with lasting strings, stretching straps or the like, for forming the shank portions of shoes

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fersen- und Gelenkzwicken einer Schuheinheit mit symmetrisch bezüglich einer in Vorwärts-Rückwärts-Richtung verlaufenden Symmetrielinie angeordneten, in einem Fersenüberschieberhub unter Einscheren des Fersenbe-
65 reiches des Zwickrandes des Schuhschaftes gegen die Brandsohle aus einer hinteren Stellung in eine vordere Stellung überführbaren Fersenüberschiebermitteln und einem beweglich gelagerten Schuhträger, auf den die aus einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehende Schuheinheit, mit dem Schuhboden nach oben weisend, sowie mit bei in der hinteren Stellung gehaltenen Fersenüberschiebermitteln vor diesen stehendem Fersenteil aufsetzbar ist und zu dessen beiden Seiten jeweils ein um eine aufrecht stehende Achse verstellbares Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug beweglich gelagert ist, durch das bei seiner Einwärtsbewegung aus einer äußeren Stellung auf den jeweils zugeordneten Seitenbereich der Schuheinheit einwirkbar ist, wozu das Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug mit dein entsprechenden Seitenteil der Schuheinheit in Eingriff bringbar und der Zwickrand des zugehörigen Teiles des Schuhschaftes gegen die Brandsohle einscherbar ist
Bei einer aus der DE-AS 12 07 831 bekannten Fersen- und Gelenkzwickmaschine ist die Anordnung derart getroffen, daß die Gelenkzwickwerkzeuge in Gestalt von Verlängerungen der Fersenüberschieber ausgebildet sind, welche an den Fersenüberschiebern selbst — jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar — angelenkt sind. Die Gelenküberschieber werden deshalb bei dem Arbeitshub der Fersenüberschieber zwangsläufig mitgenonimen und angetrieben. Dabei ist durch eine den Gelenküberschiebern zugeordnete Geradführung erreicht, daß während der Vorwärts- und Schließbewegung der Fersenüberschieber die Gelenküberschieber mit parallelen Überschieber bewegt werden. Weil zur Erzielung eines einwandfreien Einscherens des Zwick-, randes gegen die Brandsohle im Fersenbereich der Fersensitz der Schuheinheit symmetrisch auf die Fersenüberschieber ausgerichtet werden muß, ergeben sich dabei wegen der unsymmetrischen Gestalt des Schuhes bezüglich der Symmetrielinie ungünstige Eingriffsverhältnisse der Gelenküberschieber auf den Zwickrand im Gelenkbereich, wobei hinzukommt, daß die Eingriffsverhältnisse je nachdem, ob ein rechter oder linker Schuh verarbeitet wird, noch unterschiedlich sind.
Grundsätzlich ähnlich ist eine Spitzen- und Gelenkzwickmaschine aufgebaut, die in der DE-OS 14 85 929 beschrieben ist. Bei dieser Zwickmaschine sind jedoch noch zusätzlich Vorkehrungen getroffen, um eine Anpassung des Einschwenkmaßes der die Gelenkzwickwerkzeuge bildenden Zwickscherenverlängerungen an die Weite des Gelenkes zu ermöglichen. Damit soll dem Umstand Rechnung getragen werden können, daß der Umriß des Schuhes auf der Innenseite in der Ballen- und Gelenkpartie stärker eingezogen ist, als auf der Außenseite.
Bei Spitzen- und Gelenkzwickmaschinen, bei denen die Gelenkzwickwerkzeuge gelenkig mit den Fersenoder Spitzenüberschiebern verbunden und damit zwangsläufig mit diesen bewegt werden, ergeben sich grundsätzlich andere Bewegungsverhältnisse wie bei einer Spitzen- oder Gelenkzwickmaschine, bei der der Antrieb der Gelenkzwickwerkzeuge unabhängig von jenem der Fersen- oder Spitzenüberschieber ist. Es muß nämlich bei der Bewegung der Gelenkzwickwerkzeuge immer auf die Bewegung der Fersen- oder Spitzenüberschieber Rücksicht genommen werden, von denen die Gelenkzwickwerkzeuge angetrieben sind. Demgemäß ist es nicht möglich, die Gelenkzwickwerkzeuge so zu bewegen, wie dies mit Rücksicht auf die Zwickverhält-
nisse in dem Gelenkbereich optimal erforderlich wäre, was insbesondere dann gilt, wenn der Gelenkbereich verhältnismäßig lang ist
Daneben ist in der DE-AS 24 37 561 eine reine Gelenkzwickmaschine beschrieben, bei der zu beiden Seiten des Schuhträgers außen jeweils ein Sockelteil angeordnet ist, auf dem ein Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug einwärts-auswärts-beweglich gelagert ist Die Schuheinheit sitzt dabei auf einem Schuhträger, der seinerseits verstellbar ist was dem Zweck dient unabhängig von der Bearbeitung eines rechten oder eines linken Schuhes näherungsweise den jeweils gleichen Abstand zwischen dem Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug und dessen benachbarter Leistenseite — auf beiden Seiten der Schuheinheit — einzustellen. Eine Einstellung der Schuheinheit bezüglich der Seitenoder Gelenkaufleistwerkzeuge, derart daß diese im wesentlichen oder angenähert parallel zu der jeweils benachbarten Seite der Schuheinheit stehen, wird bei dieser Gelenkzwickmaschine nicht angestrebt Außerdem geht diese Gelenkzwickmaschine von der Bearbeitung teilgezwickter Schuhe aus, bei denen vor dem Einsetzen in die Zwickmaschine die Spitze und die Ferse gezwickt worden waren, was in eigenen getrennten Maschinen geschehen muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fersen- und Gelenkzwicken der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der bei auf die Symmetrielinie der Schuheinheit ausgerichteten Fersenüberschiebermitteln jo unabhängig davon, ob eine rechte oder linke Schuheinheit bearbeitet wird, jeweils optimale Eingriffsverhähnisse der Gelenkzwickwerkzeuge auf den Zwickrand gewährleistet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhträger derart seitlich beweglich gelagert ist, daß der Fersenteil der Schuheinheit unter Ausrichtung auf die Symmetrielinie quer zu dieser verstellbar ist und zu beiden Seiten des Schuhträgers außen jeweils ein Sockelteil angeordnet ist, auf dem ein Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug einwärts-auswärts-beweglich gelagert ist und daß die beiden Sockelteile ihrerseits jeweils in einer entsprechenden, von den Fersenüberschiebermitteln unabhängigen Lagerung um eine aufrecht stehende Achse in eine Stellung, in der das entsprechende Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug angenähert parallel zu der jeweils benachbarten Leistenseite steht, schwenkbar sind und auf ihnen das jeweilige Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug gelagert ist und daß jeder der Sockelteile jeweils mit Antriebsmitteln gekuppelt ist, durch die er um die zugeordnete Achse in diese Stellung verschwenkbar ist
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Lagerung jedes Sockelteils einen auf der jeweiligen Seite des Schuhträgers und außerhalb von diesem angeordneten Schlitten aufweist an dem eine um die Achse schwenkbares Gehäuse gelagert ist, und daß an dem Gehäuse der jeweils zugeordnete Sockelteil gelagert ist und die Antriebsmittel jeweils zwischen dem Schlitten und dem zugeordneten Gehäuse angeordnet sind.
Bei der neuen Vorrichtung ist selbsttätig sichergestellt, daß unabhängig von der Bearbeitung einer rechten oder linken Schuheinheit die Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeuge im wesentlichen parallel zu der ihr jeweils zugeordneten Seite der Schuheinheit ausgerichtet sind, wenn sie aus ihrer äußeren Stellung auf dem jeweils zugeordneten Sockelteil nach innen bewegt werden, um ihre Funktion auszuüben. Damit ergeben sich optimale Eingriffsverhältnisse dieser Werkzeuge auf den Zwickrand im Gelenkbereich, während andererseits der Fersensitz symmetrisch zu der Symmetrielinie der Fersenüberschieber ausgerichtet ist wie dies erforderlich ist um ijti Fersensitzbereich einwandfreie Zwickverhältnisse zu erzielen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Fersen- und Gelenkzwickmaschine gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht
F i g. 2 die Maschine nach F i g. 1 in einer Seitenansicht
F i g. 3 den Schuhträger der Maschine nach F i g. 1 in einer Seitenansicht in einem anderen Maßstab und teilweise im Schnitt
F i g. 4 den Schuhträger nach F i g. 3 geschnitten längs der Linie 4-4 der F i g. 3 in der Draufsicht
Fig.5 eine Sockelteillagerung der Maschine nach F i g. 1 in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab, teilweise im Schnitt,
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 in einer Ansicht entsprechend den Linien 6-6 der F i g. 5,
F i g. 7 die Anordnung nach F i g. 6 geschnitten längs der Linie 7-7 der F i g. 6 in einer Seitenansicht,
F i g. 8 die Anordnung nach F i g. 7 geschnitten längs der Linie 8-8 der F i g. 7 in einer Seitenansicht,
F i g. 9 ein Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeug der Maschine nach F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und in einem anderen Maßstab,
Fig. 10 das Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeug nach F i g. 9 in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 11 eine Schuheinheit in dem Zustand beim Einsetzen in die Maschine nach Fi g. 1 zu Beginn eines Maschinenarbeitsspieles in einer Seitenansicht,
Fig. HA die Schuheinheit nach Fig. 11 in einer Draufsicht entsprechend der Linie 11A-11A der F i g. 11,
Fig. 12 die in die Maschine nach Fig. 1 eingesetzte Schuheinheit in dem Zustand nach dem Festklemmen der Gelenk- und Fersenteile des Schuhschaftes an dem Leisten durch die Gelenk- oder Seiten-Aufieistwerkzeuge und eine Fersenklemme, in einer Draufsicht
Fig. 12A die Schuheinheit nach Fig. 12 geschnitten längs der Linie 12A-12A der Fig. 12 in einer Seitenansicht und
Fig. 13 die Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge der Maschine nach F i g. 1 mit eingesetzter Schuheinheit im Querschnitt unter Veranschaulichung der in dem Winkelbereich zwischen den Seitenteilen des Schaftzwickrandes und den entsprechenden Teilen des Brandsohlenumrisses Schuhzement einbringenden Schuhzementdüsen.
Die Bedienungsperson hat ihren Standplatz vor der in Fig. 1 dargestellten Maschine und rechts von der Maschine, wie sie in Fig.2 veranschaulicht ist. Auf die Bedienungsperson zuweisende Richtungen (von links nach rechts in Fig. 2) werden als »Vorwärts«-Richtungen bezeichnet, während von der Bedienungsperson wegweisende Richtungen (von rechts nach links in Fig.2) als »Rückwärts«-Richtungen benannt werden. Die Vorderseite der Maschine steht der Bedienungsperson am nächsten, während die Rückseite der Maschine von der Bedienungsperson am weitesten entfernt ist.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen, weist das Maschinengestell einen Halter 10 auf, mit dem Flanschen 12 verschraubt sind. An den Flanschen 12 ist ein Gehäuse 14 mittels eines Drehzapfens um die Vertikalachse des Drehzapfens 16 schwenkbar gelagert.
Auf dem Gehäuse 14 ist vor dem Drehzapfen 16 eine Büchse 18 angeordnet, in der eine Stange 22 höhenverstellbar gelagert ist, welche oben einen Leistenstift 20 trägt. An der Vorderseite der Stange 22 ist ein Flansch 24 mittels Schrauben 26 befestigt, welche durch Schlitze 28 in der Büchse 18 ragen. An den Flansch 24 ist eine nach vorne ragende Platte 30 befestigt.
Mit der Platte 30 ist mittels im Abstand angeordneter Beine 34 ein nach oben ragender Ständer 32 verbunden, während zwischen den Beinen 34 ein von der Platte 30 aus sich nach oben erstreckender druckluftbetät'gter Schuhkolbenmotor 36 angeordnet ist, der an der Platte 30 verankert ist. Die Kolbenstange 38 des Schubkolbenmotors 36 ist mit einer Stange 40 verbunden, die ihrerseits in dem Ständer 32 höhenverstellbar gelagert ist. Die Stange 40 trägt oben eine Spitzenauflage 42, die vor dem Leistenstift 20 angeordnet ist. Mit der Stange 40 ist ein Flansch 46 verschraubt, in den eine Stellschraube 44 eingeschraubt ist, die mit einer an dem Ständer 32 sitzenden Nase 48 fluchtet
An dem'Gehäuse 14 sind zwei nach vorne weisende Leisten 50 angeordnet, die zu beiden Seiten eines Nockens 52 liegen. Der Nocken 52 ist auf einem Halterungsteil 54 vorwärts-rückwärts-verstellbar gelagert, während der Halterungsteil 54 selbst an einer Querstrebe 56 des Maschinengestelles befestigt ist. Außerdem ist an dem Halter 10 ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 58 angelenkt, dessen nach vorne ragende Kolbenstange 60 gelenkig mit einem Ansatz 62 des Gehäuses 14 verlaufen ist.
Der Leistenstift 20 und die Spitzenauflage 42 bilden einen Schuhträger 64, auf den die weiter unten beschriebene Schuheinheit aufsetzbar ist.
Zu beiden Seiten des Schuhträgers 64 sind zwei gleiche Sätze von Aufleisteinheiten 65 angeordnet (vgl. Fi g. 1). Wie aus den Fig. 1,2 und 5 bis 8 zu entnehmen, weist jede der Aufleisteinheiten 65 einen auf jeweils einer der beiden Seiten des Schuhträgers 64 an dem Maschinengestell gelagerten Tisch 66 auf. An jedem Tisch 66 ist ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 68 verankert, dessen Kolbenslange 70 an einem Rahmenstück 72 befestigt ist. Jedes Rahmenstück 72 ist auf dem zugeordneten Tisch 66 mittels Rollen 74 einwärts-auswärts-beweglich gelagert. Daneben ist auf jeden Tisch 66 eine Halterung 78 befestigt, die ein Ventil 76 trägt, dessen nach außen weisende Ventilspindel 80 auf einen Bolzen 82 ausgerichtet ist, der in dem zugeordneten Rahmenstück 72 gelagert ist. Jedes der Rahmenstücke 72 trägt einen vorwärts-rückwärts-verschieblichen Schlitten 84, in den eine Spindel 86 eingeschraubt ist, die an dem zugeordneten Rahmenstück 72 drehbar gelagert ist. Die Spindeln 86 sind jeweils drehfest mit einem Handrad 88 verbunden, derart, daß durch Verdrehung der Handräder 88 die Schlitten 84 bezüglich ihres jeweils zugeordneten Rahmenstückes 72 vorwärts-rückwärts verstellt werden können.
Mittels eines Zapfens 92 ist ein von dem Zapfen 92 aus nach hinten ragender druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 90 an den Schlitten 84 angelenkt. Die Kolbenstange 94 des Schubkolbenmotors 90 ist ihrerseits mittels eines Zapfens 96 gelenkig mit einem Ansatz 98 verbunden, der wiederum an einem Gehäuse 100 nach außen ragend befestigt ist. Das Gehäuse 100 ist an dem Schlitten 84 mittels eines Drehzapfens 102 derart gelagert, daß es eine bogenförmige Bewegung bezüglich der Achse des Drehzapfens 102 ausführen kann. Der Drehzapfen 102 sitzt am inneren hinteren Teil des Schlittens 84. Vor dem Drehzapfen 102 ist ein in das Gehäuse 100 eingesetzter Zapfen 104 in einem bogenförmigen Schlitz 106 des Schlittens 84 beweglich geführt, wobei der Krümmungsmittelpunkt des bogenförmigen Schlitzes 106 mit der Achse des Drehzapfens 102 zusammenfällt. Hinter dem Ansatz 98 ist an dem Schlitten 84 ein mit dem Ansatz 98 fluchtender Bolzen 108 gelagert.
In einer nach oben zu konkaven, in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung sich erstreckenden konkaven Führungsbahn 110 jedes der Gehäuse 100 ist ein Lagerteil 112 verschieblich geführt. Jedes Lagerteil 112 trägt eine in einem Schlitz 116 höhenbeweglich geführte zylindrisehe Spindelmutter 114, in welche eine Spindel 118 eingeschraubt ist, die in dem zugeordneten Gehäuse 100 drehbar gelagert ist. Jede der Spindeln 118 trägt an ihrer Vorderseite ein Handrad 120, derart, daß durch entsprechende Verdrehung der Handräder 120 das jeweils zugeordnete Lagerteil 112 auf dem gekrümmten Weg der Führungsbahn 110 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verstellt werden kann.
An den Lagerteilen 112 sind jeweils an dem außen liegenden Vorder- und Hinterteil nach oben ragende Arme 122 befestigt. An jedem der Arme 122 ist mittels eines Zapfens 126 oben eine Lasche 124 endseitig angelenkt, während in die Lagerteile 112 Zapfen 128 drehbar eingesetzt sind, von denen jeder eine von dem zugeordneten Lagerteil 112 nach außen ragende
jo Spindel 129 drehbar lagen. Zwischen einem Paar Laschen 124 ist jeweils ein an den Laschen 124 befestigter Sockelteil 130 vorgesehen, der den zugeordneten Lagerungsteil 112 übergreift. Am außen liegenden Ende jedes Sockelteils 130 ist ein Fortsatz 132 nach
r> unten ragend befestigt, in den eine zylindrische Spindelmutter 134 drehbar eingesetzt ist. In jede der Spindelmuttern 134 ist eine zugeordnete Spindel 129 eingeschraubt, während die Spindeln 129 an ihrem außen liegenden Ende jeweils ein Handrad 136 tragen, das es gestattet, durch entsprechende Verdrehung eine Höhenverstellung des zugeordneten Sockelteils 130 um die Achse der zugeordneten Zapfen 126 zu erzielen.
Wie aus den F i g. 9 und 10 zu ersehen, weist jede der Seiten-Aufleisteinheiten 65 ein Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeug 138 auf, das auf dem zugeordneten Sockelteil 130 angeordnet ist. Jedes Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeug 138 verfügt über eine Anzahl nebeneinander auf dem zugeordneten Sockelteil 130 angeordneter Träger 140. An jedem der Träger 140 sind
w ein nach oben ragender äußerer Schieberteil 142 und ein innerhalb des äußeren Schieberteiles 142 liegender einwärts-auswärts verstellbarer innerer Schieberteil 144 gelagert. An den äußeren Schieberteilen 142 sind druckluftbetätigte Schubkolbenmotoren 146 angelenkt.
die nach innen ragend angeordnet sind, während jeder der inneren Schieberteile 144 einen Block 152 trägt.
An jedem der Blöcke 152 sind mittels Schrauben 154 drei Materialschichten verankert. Die äußere Schicht bildet jeweils einen eigenen äußeren Preßstreifen 156 für die einzelnen Träger 140, während die mittlere Schicht jeweils ein eigener innerer Preßstreifen 158 für die einzelnen Träger 140 ist und die innere Schicht einen einzigen Aufleiststreifen 160 darstellt. Die Streifen 156, 158,160 bestehen aus einem elastischen, biegsamen und
fi5 verformbaren Material, wie etwa Urethan. Der Aufleiststreifen 160 ist an der oberen Berandung zu einer Anzahl steifer oberer Abschnitte 160a ausgeformt. An jedem der oberen Abschnitte 160a ist eine
verhältnismäßig starre Metallklammer 162 befestigt, die an der Innenseite des Abschnittes 160a anliegt. Die obere Berandung jedes der inneren Preßstreifen 158 ist zu einem verdickten, verhältnismäßig steifen oberen Abschnitt 158a ausgeformt, der unterhalb des zugeordneten oberen Abschnittes 160a des Aufleiststreifens 160 liegt. Schließlich ist die obere Berandung jedes der äußeren Preßstreifen 158 in Gestalt eines verdickten, verhältnismäßig steifen oberen Abschnittes 156a ausgebildet, der unterhalb des oberen Abschnittes 158a des zugeordneten inneren Preßstreifens 158 liegt.
Die Kolbenstange 164 jedes der Schubkolbenmotoren 146 ist mit einem zugeordneten äußeren Preßstreifen 156 sowie dem entsprechenden inneren Preßstreifen 158 mittels eines Hebelmechanismus 166 verbunden.
Jedem der oberen Aufleiststreifenabschnitte 160a ist ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 168 zugeordnet, der gelenkig an einem Halterungsteil 170 befestigt ist, welches seinerseits oben an dem entsprechenden äußeren Schieberteil 142 sitzt, derart, daß die Schubkolbenmotoren 168 von den äußeren Schieberteilen 170 aus nach innen ragen. In jeden der oberen Aufleiststreifenabschnitte 160a ist eine Kugelpfanne 172 eingebettet, in der eine Kugel 174 drehbar gelagert ist, die ihrerseits am inneren Ende der Kolbenstange 176 des zugeordneten Schubkolbenmotors 168 sitzt, so daß sich eine flexible Verbindung zwischen den Kolbenstangen 176 und den Aufleiststreifenabschnitten 160a ergibt.
Wie aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen, ist hinter dem Schuhträger 64 und den Aufleisteinheiten 65 eine Plattform 178 angeordnet, auf der ein Fersenzwickmechanismus 180 gelagert ist. Der Fersenzwickmechanismus 180 weist eine Fersenklemme 182 und zwei Fersenüberschieber 184 auf, die symmetrisch bezüglich der Vorwärts-Rückwärts-Achse der Maschine oberhalb der Fersenklemme 182 angeordnet sind.
Im Leerlaufzustand der Maschine gilt folgendes: der Schubkolbenmotor 36 drückt seine Kolbenstange 38 nach oben, wodurch die Spitzenauflage 42 unter der von der Druckluftbeaufschlagung des Motors 36 herrührenden Kraft elastisch nach oben gedrückt wird. Die Kolbenstangen 70 sind in die Schubkolbenmotoren 68 eingeschoben, womit die Sockelteile 130 in äußere Stellungen gedrückt sind, in denen die Aufleisteinheiten 65 ihrerseits in außenliegenden Stellungen gehalten sind, in denen sie das unten beschriebene Aufsetzen einer Schuheinheit auf den Schuhtrräger 64 nicht behindern. Die Kolbenstangen 164 sind in die Schubkolbenmotoren 146 zurückgezogen, während die Kolbenstangen 176 in die Schubkolbenmotoren 168 eingeschoben sind, so daß die Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeuge 138 auf den Trägern 140 jeweils in einer äußeren Stellung stehen. In der Ruhe- oder Leerlauf st ellung der Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeuge 138 ist das rückwärtige Ende jedes der Aufleiststreifen 160 näherungsweise vertikal fluchtend mit dem zugeordneten Drehzapfen 1OZ
Eine aus einem Leisten 188 mit einer auf dem Leistenboden angeordneten Brandsohle 190 und einem aufgezogenen Schuhschaft 192 bestehende Schuheinheit 186 (Fig. 11,11 A) wird mit dem Schuhboden nach oben weisend auf den Schuhträger 64 derart aufgesetzt, daß der Vorfußteil der Schuheinheit zwischen nach oben ragenden Spitzenauflageflanschen 194 (F i g. 1) auf der Spitzenauflage 42 aufliegt, während der Leistenstift 20 in das Leistenstiftloch 196 am Hinterteil des Leisten eingreift, derart daß die Spitze der Schuheinheit nach vorne weist Das Leistenstiftloch 196, in das der Leistenstift 20 eingreift, weist einen größeren Innendurchmesser als dem Außendurchmesser des Leistensliftes 20 entspricht auf, wodurch zwischen dem Leistenstift 20 und der Schuheinheit 186 ein gewisses Spiel entsteht. Der schrägliegende Leistenstift 20 steht mit der Vorderseite des Leistenstiftloches 196 in Eingriff. Vor dem Einsetzen in die Maschine war die Schuheinheit 186 spitzengezwickt worden. In den F i g. 11,11A ist eine linke Schuheinheit veranschaulicht; das weiter unten beschriebene Maschinenarbeitsspiel gilt deshalb für eine linke Schuheinheit.
Zu Beginn des Maschinenarbeitsspieles betätigt die Bedienungsperson den Schubkolbenmotor 58 in dem Sinne, daß er seine Kolbenstange 60 zurückzieht und damit den Schuhträger 64, bezogen auf Fig. 1, nach rechts, und bezogen auf F i g. 4, im Uhrzeigersinne um die Achse des Drehzapfens 16 so weit verschwenkt, bis die Leiste 50 auf der linken Seite der Maschine (bezogen auf F i g. 1), d. h. die obere Leiste 50, bezogen auf F i g. 4, mit dem Nocken 52 in Eingriff kommt. Der Nocken 52 war in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung derart eingestellt worden, daß der Umfang des Fersenteils 198 der linken Schuheinheit 186 symmetrisch bezüglich der Vorwärts-Rückwärts-Symmetrielinie 200 (vgl. F i g. 12) der Maschine und der Fersenüberschieber 184 liegt, wenn die erwähnte Leiste 50 mit dem Nocken 52 in Eingriff kommt. Diese symmetrische Zuordnung gewährleistet, daß die Fersenüberschieber 184 das unten beschriebene Fersenüberschieben ordnungsgemäß ausführen. Die Achse des Drehzapfens 16, um die der Schuhträger 64 zusammen mit der Schuheinheit 186 durch den Schubkolbenmotor 58 verschwenkt wird, fällt etwa mit dem Fersenende der Schuheinheit zusammen, wodurch sichergestellt ist, daß der Umfang des Fersenteils 198 der Schuheinheit 186 nach Abschluß der für eine linke Schuheinheit beschriebenen und für eine rechte Schuheinheit noch zu beschreibenden Verschwenkung um die Achse des Drehzapfens 16 in der jeweils richtigen symmetrischen Stellung steht.
Sowie die Schuheinheit in die erwähnte symmetrische Stellung überführt ist, ragt der rechte seitliche Gelenkteil 202 (der Bodenteil, bezogen auf F i g. 12) der Schuheinheit 186 von der Symmetrielinie 200 weg, weil dieser Gelenkteil von der Brustlinie auf der rechten Seite der Schuheinheit aus der Spitze weist, während andererseits der linke seitliche Gelenkteil 205 im wesentlichen parallel zu der Symmetrielinie 200 verläuft. Zu Beginn des Maschinenarbeitsspieles wird der Schubkolbenmotor 90 auf der rechten Seite der Maschine (bezogen auf Fig. 1) in dem Sinne betätigt, daß er seine Kolbenstange 94 nach hinten schiebt, wodurch der zugeordnete Ansatz 98 um die Achse des zugeordneten Drehzapfens 102 so weit nach hinten geschwenkt wird, bis der Ansatz 98 an dem zugeordneten Bolzen 102 zur Anlage kommt und damit das zugeordnete Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug 138 um die Achse des entsprechenden Drehzapfens 102 verschwenkt, wobei der zugeordnete Zapfen 104 sich in dem entsprechenden Schlitz 106 bewegt Das Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeug 138 wird in eine Stellung verschwenkt in der der Aufleiststreifen 160 des entsprechenden Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuges 138 näherangsweise parallel dem Gelenkteil 202 ist In ähnlicher Weise wird bei Beginn des Maschinenarbeitsspieles der Schubkolbenmotor 90 auf der linken Seite der Maschine in dem Sinne betätigt, daß er seine Kolbenstange vorbewegt und dabei den zugeordneten Ansatz 98 um die Achse des entsprechenden Drehzap-
fens 102 um den nötigen Betrag verschwenkt, wodurch das zugeordnete Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeug 138 um die Achse des zugeordneten Drehzapfens 102 verschwenkt wird, während der zugeordnete Zapfen 104 in dem entsprechenden Schlitz 106 geführt ist. Die Verschwenkung erfolgt bis zum Erreichen einer Stellung, in der der Aufleiststreifen 160 dieses Gelenkoder Seiten-Aufleistwerkzeugs 138 näherungsweise parallel zu dem Gelenkteil 205 steht.
Aus den Fig.3, 4 geht hervor, daß die Stange 22 zusammen mit dem Schuhträger 64 mit der Kolbenstange 206 eines an dem Gehäuse 14 verankerten druckluftbetätigten Schubkolbenmotors 208 verbunden ist. Mit der Stange 22 ist außerdem eine gemeinsam mit der Stange höhenbewegliche Bremsplatte 210 verbunden, die zwischen zwei Bremsarmen 212 sitzt, welche an Hebeln 214 gelenkig gelagert sind. Die Hebel 214 sind mittels Zapfen 216 an dem Gehäuse 14 angelenkt. Eine der Hebel 214 ist an seinem hinteren Ende gelenkig mit der Kolbenstange eines druckluftbetätigten Schubkolbenmotors 218 verbunden, während der andere Hebel 214 an seiner hinteren Seite an dem Zylinder des Schubkolbenmotors 218 angelenkt ist.
Nunmehr wird der Schubkolbenmotor 208 derart betätigt, daß er die Stange 22 zusammen mit dem Schuhträger 64 in eine Stellung anhebt, in der der Fersensitzteil 220 der Brandsohle (Fig. 12, 12A) im wesentlichen eben mit der Unterseite der Fersenübersrhieber 184 in einer Ebene steht, die im wesentlichen parallel zu der Bewegungsebene der in den F i g. 12,12A dargestellten Fersenüberschieber 184 verläuft Anschließend wird der Schubkolbenmotor 218 betätigt, der damit die Bremsarme 212 gegen die Bremsplatte 210 andrückt und die Stange 22 mit dem Schuhträger 64 lagefest verriegelt Darauf folgt eine Vorbewegung der Fersenklemme 182 und der Überschieber 184 aus einer abseitigen rückwärtigen Ausgangsstellung in eine vordere Arbeitsstellung, wie sie in den Fig. 12, 12A dargestellt ist, in der die Fersenklemme 182 am Fersenteil 198 der Schuheinheit 186 anliegt und den Fersenteil des Schuhschaftes 192 gegen den Leisten verklemmt, während die Fersenüberschieber 184 in unmittelbarer Nähe zu, aber nicht in Eingriff mit dem Fersenteil des Zwickrandes 222 des Schuhschaftes 192 stehen.
Etwa zur gleichen Zeit, zu der die Fersenklemme 182 und die Fersenüberschieber 184 in die Stellung nach Fig. 12, 12A überführt werden, werden die Schubkolbenmotoren 68 derart betätigt daß sie ihre Kolbenstangen 70 nach innen bewegen, wodurch die Sockelteile 130 zusammen mit den Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeugen 138 nach innen jeweils in eine Stellung überführt werden, in der die Bolzen 82 mit den Halterungsteilen 78 in Eingriff kommen und die Ventilspindeln unter Umschaltung der Ventile 76 verschieben. Dies hat zur Folge, daß die Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 in unmittelbarer Nähe, aber nicht in Eingriff mit den Seiten der Schuheinheit 186 gebracht werden. Wegen der Verschwenkung der Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 durch die Schubkolbenmotoren SO um die näherungsweise mit den hinteren Enden der Aufleiststreifen 160 fluchtenden vertikalen Achsen der Drehzapfen 102 stehen die Aufleiststreifen 160 nur näherungsweise parallel zu ihren zugeordneten Seitenoder Gelenkteilen der Schuheinheit 186.
Durch die Verstellung der Ventile 76 werden die Schubkolbenmotoren 146, 168 derart betätigt, daß sie die Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 in die Stellung nach Fig. 13 überführen, in der die Aufleiststreifen 160 die Seitenteile des Schuhschaftes 192 gegen die Seitenteile des Leisten 188 anpressen, wobei die verhältnismäßig steifen oberen Abschnitte 160a der Aufleiststreifen 160 von der Brandsohle 190 aus nach oben ragen und an die Seitenteilen des Schaftzwickrandes 222 andrücken. Jeder der oberen Abschnitte 160a ist zu diesem Zeitpunkt gegen die Brandsohle 190 unter einer verhältnismäßig niederen Abstützkraft teilweise eingefaltet, die von einem Schubkolbenmotor 168 ausgeübt wird, derart, daß er einen spitzen Winkel mit der Brandsohle 190 einschließt und damit die Seitenteile des Schaftzwickrandes 222 teilweise auf die Brandsohle zu einfaltet.
Die mit der Schuheinheit in Eingriff kommenden Teile stehen nun in der in den Fig. 12, 12A dargestellten Stellung, in der die Fersenklemme 182 den Fersenteil des Schuhschaftes 192 gegen den Leisten 188 anpreßt und die Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 die Seitenteile des Schuhschaftes gegen den Leisten andrücken, wobei die Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 vor der Fersenklemme 172 angeordnet sind, derart, daß praktisch kein Zwischenraum zwischen der Hinterseite der Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 und der Vorderseite der Schenkel 226 (F i g. 12) der Fersenklemme 182 vorhanden ist.
Nunmehr werden Schuhzementdüsen 228 (Fig. 1, 2 und 13) in den Winkelbereichen zwischen dem Schaftzwickrand 222 und der Umfangsberandung der
Μ Brandsohle 190 von der Grenze zwischen dem bereits gezwickten Spitzenbereich des Schaftzwickrandes und den ungewickten Seitenteilen des Schaftzwickrandes nach hinten zu dem Fersenende der Schuheinheit 126 bewegt, während gleichzeitig Schuhzement aus den Düsen 228 in diese Winkelbereiche eingebracht wird. Die Schuhzementdüsen 228 bewegen sich längs der Schuheinheit, während sie gleichzeitig nach außen gegen den Schaftzwickrand angedrückt werden. Der Schuhzement wird aus den Schuhzementdüsen 228 während ihrer Bewegung längs der Brandsohlenumfangsberandung ausgetrieben und in dem Winkelbereich zwischen dem Schaftzwickrand 222 und der Brandsohle 190 abgelagert. Die von den oberen Abschnitten 160a der Aufleiststreifen 160 gegen den
« Schaftzwickrand 222 ausgeübte verhältnismäßig kleine Abstützkraft drückt den Schaftzwickrand 222 gegen den Umfang der Brandsohle 190, wodurch eine Abdichtung zwischen dem Schaftzwickrand und der Brandsohle erzeugt wird, die ein Eindringen des Schuhzementes zwischen den Schaftzwickrand und die Brandsohle und von da aus zwischen den Schuhschaft 192 und die Seiten des Leisten 188 verhütet. Außerdem gestattet es die von den oberen Abschnitten 160a der Aufleiststreifen 160 in der Stellung nach Fig. 13 gegen den Schaftzwickrand ausgeübte, verhältnismäßig kleine Abstützkraft den oberen Abschnitten 160a der Aufleiststreifen 160 als Abstützglieder zu wirken, die das Maß der Auswärtsbewegung der Schuhzementdüsen 228 während ihrer Bewegung längs der Umfangsberandung der Brandsoh-Ie begrenzen.
Der Schaftzwickrand darf von den oberen Abschnitten 160a der Aufleiststreifen 160 nicht so weit gegen die Brandsohle 190 eingefaltet werden, daß die Schuhzementdüsen 228 daran gehindert werden, während ihrer Bewegung in den Winkelbereich zwischen der Umfangsberandung der Brandsohle 190 und dem Schaftzwickrand 222 einzudringen. Um das Auftreten eines solchen unerwünschten Zustandes zu verhindern,
müssen die Verbindungsstellen 224 (Fig. 10) zwischen den verhältnismäßig steifen oberen Abschnitten 160a der Aufleiststreifen 160 und den verhältnismäßig flexiblen übrigen Teilen der Aufleiststreifen 160 unterhalb der nach oben weisenden Unterseite der in Fig. 13 nahe den Aufleiststreifen liegenden Brandsohlenumfangsbereiche liegen. Damit dies erreicht und gleichzeitig sichergestellt wird daß die Aufleiststreifen 160 den Gelenkteilen 202, 205 der Schuheinheit vor ihrer Eingriffnahme auf die Schuheinheit ordnungsgemaß gegenüberstehen, werden von der Bedienungsperson abhängig von der jeweiligen Größe und Machart der gerade bearbeiteten Schuheinheit folgende Einstellungen vorgenommen:
a) die Handräder 88 werden zur Vor- oder Zurückverstellung der Gelenk- oder Seiteii-Aufleistwerkzeuge S38 zweckmäßig verdreht;
b) die Handräder 120 werden gedreht, um die Gelenkoder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 längs der Führungsbahnen HO zu bewegen, wobei der Krümmungsmittel- punkt der Führun^sbahnen 110 im wesentlichen auf der Oberseite der Vorwärts-Rückwärts-Mittelbereiche der Aufleiststreifen 160 liegt; und
c) die Handräder 135 werden zur Höheneinstellung der Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 zweckentsprechend verdreht.
Nachdem der Schuhzement durch die Schuhzementdüsen 228 in der erwähnten Weise aufgetragen worden ist, werden die Schubkolbenmotoren 168 mit Druckluft beaufschlagt, so daß auf die oberen Abschnitte 160a der Aufleiststreifen 160 eine verhältnismäßig große Preßkraft ausgeübt wird, unter deren Wirkung die oberen Abschnitte 160a aus der Stellung nach Fig. 13 nach innen und unten gegen die Brandsohle 190 bewegt werden, wobei die Klammern 162 die Seitenteile des Schaftzwickrandes 222 einscheren oder einfalten und damit das Gelenkzwicken ausführen, bei dem diese Bereiche des Schaftzwickrandes mittels des vorher aufgetragenen Schuhzementes mit der Brandsohle verbunden werden.
Während des Gelenkzwickens sollen die Verbindungsstellen 224 zwischen den verhältnismäßig steifen oberen Abschnitten 160a der Aufleiststreifen 160 und den verhältnismäßig flexiblen übrigen Teilen der Aufleiststreifen 160 im wesentlichen eben mit den in ihrer Nähe liegenden Umfangsberandungsteilen des nach oben weisenden Bodens der Brandsohle 190 stehen. Um diesen Zustand einzustellen, pressen die oberen Abschnitte 160a der Aufleiststreifen 160 während des Gelenkzwickens die Teile der Schuhein- so heit, mit denen sie in Eingriff stehen, gegen die nach oben gerichtete, von dem Schubkolbenmotor 36 ausgeübte nachgiebige Kraft nach unten, wobei die Spitzenauflage so weit nach unten gedrückt wird, bis die Verbindungsstellen 224 im wesentlichen eben mit den benachbarten Umfangsberandungsbereichen der Brandsohle 190 stehen. Im Verlaufe dieser nach unten gerichteten Bewegung der Seiten- und Spitzenteile der Schuheinheit 186 bewegt sich die Vorderseite des Leistenstiftloches 196 von dem Leistenstift 20 aus nach ω vorne, mit der Folge, daß sich eine ebene Bewegung des Brandsohlen-Fersensitzes 220 bezüglich der Unterseite der Fersenüberschieber 184 ergibt Der Leistenstift 20 wirkt als Drehpunkt, um den sich die Schuheinheit 186 während des Gelenkzwickens schwenkt, wobei der spitzenwärts von dem Leistenstift 20 liegende Teil der Schuheinheit sich nach unten neigt, während der fenenwärts von dem Leistenstift 20 befindliche Teil der Schuheinheit nach oben kippt. Wie aus Fig. 12A zu ersehen, sind die Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 spitzenwärts von dem Leistenstift 20 angeordnet, so daß alle oberen Abschnitte 160a der Aufleiststreifen 160 ihre jeweils zugeordneten Teile der Schuheinheit während des Gelenkzwickens nach unten drücken können. Die von der Fersenklemme 182 gegen den Fersenteil 198 der Schuheinheit 186 ausgeübte Druckkraft ist nicht groß genug, um dieses Kippen der Schuheinheit um den Leistenstift 20 zu verhindern.
Nachdem die oberen Abschnitte i60a der Aufleiststreifen 160 die Seiten- oder Gelenkteile des Schaftzwickrandes 222 ausreichend lange gegen die Brandsohle 190 angedrückt haben, um eine wirkungsvolle Verbindung der Seitenteile des Schaftzwickrandes mit der Brandsohle zu gewährleisten, werden die Schubkolbenmotoren 68, 146, 186 in dem Sinne betätigt, daß sie die Seitenaufleisteinheiten 65 in ihre Ruhestellungen zurückführen. Daran schließt sich eine Bewegung der Fersenüberschieber 184 in einem Fersenüberschieberhub an, in dessen Verlauf die Fersenüberschieber 184 aus der Stellunng nach Fig. 12, 12A vor- und einwärts bewegt werden. Während des Fersenüberschieberhubes kommen die Fersenüberschieber 184 mit dem Fersenteil des Schaftzwickrandes 222 in Eingriff, welcher sich von dem Fersenende der Schuheinheit 186 bis zu den hinteren Enden der Seitenteile des Schaftzwickrandes 222 erstreckt, die bereits vorher durch die Seitenaufleisteinheiten 65 gegen die Brandsohle eingeschert und mit dieser verbunden worden waren. Dabei wird der Fersenteil des Schaftzwickrandes gegen den Fersensitzteil 220 der Brandsohle eingeschert und mittels vorher aufgetragenem Schuhzement mit diesem verbunden.
Am oder gegen das Ende des Fersenüberschieberhubes wird der Schubkolbenmotor 218 derart betätigt, daß er die Bremsarme 212 von der Bremsplatte 210 löst und damit den Schuhträger 64 bezüglich der Höhenverstellung entriegelt. Etwa gleichzeitig wird Druckluft unter erhöhtem Rettungsdruck dem Schubkolbenmotor 218 zugeleitet, wodurch der Schuhträger 64 derart nach oben gedrückt wird, daß er den eingescherten Fersenteil des Schaftzwickrandes 222 gegen die Unterseite der Fersenüberschieber 184 anpreßt und dabei den eingescherten Fersenteil des Schaftzwickrandes glatt bügelt, wodurch die Verbindung zwischen dem Fersenteil des Schaftzwickrandes und dem Brandsohlenfersensilzteil 220 verbessert wird. Nachdem dieser Bettungsdruck ausreichend lange gewirkt hat, werden auch die Maschinenteile, bei denen dies noch nicht geschehen ist, in ihre Ruhestellung zurückgeführt, womit das Maschinenarbeitsspiel abgeschlossen ist und die gezwickte Schuheinheit 186 aus der Maschine entnommen werden kann.
Bei Bearbeitung einer rechten Schuheinheit wird der Schubkolbenmotor 58 von der Bedienungsperson in dem Sinne betätigt, daß er seine Kolbenstange 60 vorschiebt und dadurch den Schuhträger 64, bezogen auf Fig. 1, nach links und bezogen auf Fig.4, im Uhrzeigersinn um die Achse des Drehzapfens 16 so weit verschwenkt, bis die Leiste 50 auf der rechten Seite der Maschine (bezogen auf F i g. 1), d. h. die untere Leiste 50 in F i g. 4, mit dem Nocken 52 in Eingriff kommt, womit die Umfangsberandungdes Fersenteiles 198 der rechten Schuheinheit in eine symmetrische Zuordnung zu den Fersenüberschiebern 184 gebracht ist
Der, bezogen auf Fig. 1, auf der linken Seite der Maschine befindliche Schubkolbenmotor 90 wird bei Bearbeitung der rechten Schuheinheit so betätigt daß er
stine Kolbenstange 94 nach hinten schiebt, während der Schubkolbenmotor 90 auf der rechten Maschinenseite eine Betätigung in dem Sinne erfährt, daß er seine Kolbenstange vorschiebt, wodurch in der bereits beschriebenen Weise die Gelenk- oder Seiten-Auflsistwerkzeuge 138 um die Achse der Drehzapfen 102 so verschwenkt werden, daß die Aufleiststreifen 160 in Stellungen überführt werden, in denen sie näherungsweise parallel zu den ihnen zugeordneten Seiten- oder Gelenkteilen der rechten Schuheinheit stehen.
In seinen übrigen Teilen ist das Maschinenarbeitsspiel zur Bearbeitung einer rechten Schuheinheit identisch mit dem bereits beschriebenen Arbeitsspiel zur Bearbeitung einer linken Schuheinheit.
Im folgenden sollen der Aufbau und die Betriebsweise der neuen Maschine mit den grundsätzlichen Merkmalen der Erfindung nochmals kurz zusammengefaßt werden: Die Fersenüberschieber 184 bilden Fersenüberschiebermittel, die symmetrisch be^üglich der in der vorwärts-rückwärts verlaufenden Symmetrielinie 200 angeordnet sind. Die Fersenüberschiebermittel sind aus einer zurückgezogenen Ruhestellung gemäß den Fig. 12, 12A in einem Fersenüberschieberhub in eine vordere Arbeitsstellung üborführbar gelagert.
Der Schuhträger 64 bildet eine Auflage, auf der die Schuheinheit 186 mit dem Schuhboden nach oben weisend derart aufsetzbar ist, daß der Fersenteil 198 der Schuheinheit den Fersenüberschiebermitteln gegenüberliegt und bei in der zurückgezogenen Stellung stehenden Fersenüberschiebermitteln vor den Fersen-Überschiebermitteln steht, derart, daß die Fersenüberschiebermittel in dem Fersenüberschieberhub den Fersenteil des Schaftzwickrandes 222 gegen die Brandsohle 190 einscheren. Der Schuhträger ist derart beweglich gelagert, daß der Fersenteil der Schuheinheit quer zar Symmetrielinie 200 um die Achse des Drehzapfens 16 durch den Schubkolbenmotor 58 verschwenkt werden kann, um damit den Fersenteil einer speziellen Schuheinheit symmetrisch bezüglid der Symmetrielinie 200 auszurichten.
Zu beiden Seiten des Schuhträgers 64 ist jeweils eir Schlitten 84 angeordnet, auf dem ein Gehäuse 100 un die aufrecht stehende Achse eines Drehzapfens 1Oi schwenkbar gelagert ist. An jedem der Gehäuse 100 is ein Sockelteil 130 derart gelagert daß der Sockeltei zusammen mit dem zugeordneten Gehäuse 100 um dis Achse des Drehzapfens 102 auf die Symmetrielinie 2OX zu und von dieser weg schwenkbar ist
Auf jedem der Sockelteile 130 ist ein Gelenk- odei Seiten-Aufleistwerkzeug 138 einwärts-auswärts-beweg Hch gelagert wobei jedes der Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 von der Achse des jeweil: zugeordneten Drehzapfens 102 aus nach vorne ragt. Die Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 sind derari ausgebildet daß sie bei der auf dem zugeordneter Sockelteil 130 erfolgenden Einwärtsbewegung vor einer äußeren Stellung aus an dem jeweils zugeordneter Seitenbereich der Schuheinbeit 186 das Gelenkzwicker durchführen, wozu die Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeuge 138 mit dem zugeordneten Seitenbereich der Schuheinheit in Eingriff kommen und der Schaftzwickrand 222 in diesem Seitenbereich de« Schuhschaftes 192 gegen die Brandsohle 190 einscheren Zwischen jedem «!er Schlitten 84 und dessen zugeordnetem Gehäuse 100 sind jeweils Antriebsmittel mit einerr Schubkolbenmotor 90 vorgesehen, durch die jeder dei Sockelteile 130 um die Achse des zugeordneter Drehzapfens 102 zwischen einer ersten Stellung, in dei das zugeordnete Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeug 138 von der Achse des entsprechenden Drehzapfens 1Oi aus nach vorne und außen ragt und einer zweiter Stellung verschwenkbar ist, in der das entsprechende Gelenk- oder Seiten-Aufleistwerkzeug 138 von dei Achse des zugeordneten Drehzapfens 102 in der Weise nach vorne ragt, daß es von der ersten Stellung au; innen steht.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fersen- und Gelenkzwicken einer Schuheinheit mit symmetrisch bezüglich einer in Vorwärts-Rückwärts-Richtung verlaufenden Symmetrielinie angeordneten, in einem Fersenüberschieberhub unter Einscheren des Fersenbereiches des Zwickrandes des Schuhschaftes gegen die Brandsohle aus einer hinteren Stellung in eine vordere Stellung überführbaren Fersenüberschie- ι ο bermitteln und einem beweglich gelagerten Schuhträger, auf den die aus einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehende Schuheinheit, mit dem Schuhboden nach oben weisend, sowie is mit bei in der hinteren Stellung gehaltenen Fersenüberschiebermitteln vor diesen stehendem Fersenteil aufsetzbar und zu dessen beiden Seiten jeweils ein um eine aufrecht stehende Achse verstellbares Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug beweglich gelagert ist, durch das bei seiner Einwärtsbewegung aus einer äußeren Stellung auf den jeweils zugeordneten Seitenbereich der Schuheinheit einwirkbar ist, wozu das Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug mit dem entsprechenden Seitenteil der Schuheinheit in Eingriff bringbar und der Zwickrand des zugehörigen Teiles des Schuhschaftes gegen die Brandsohle einscherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhträger (64) derart seitlich beweglich gelagert ist, daß der Fersenteil der Schuheinheit unter Ausrichtung auf die Symmetrielinie (200) quer zur dieser verstellbar ist und zu beiden Seiten des Schuhträgers (64) außen jeweils ein Sockelteil (130) angeordnet ist, auf dem ein Gelenk- oder SeUenaufleistwerkzeug (138) einwärts-auswärts-beweglich gelagert ist und daß die beiden Sockelteile (130) ihrerseits jeweils in einer entsprechenden, von den Fersenüberschiebermitteln unabhängigen Lagerung (84, 100, 112, 114, 116,118,122,124) um eine aufrecht stehende Achse (102) in eine Stellung in der das entsprechende Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug (138) angenähert parallel zu der jeweils benachbarten Leistenseite steht, schwenkbar sind und auf ihnen das jeweilige Gelenk- oder Seitenaufleistwerkzeug (138) gelagert ist, und daß jeder der Sockelteil (130) jeweils mit Antriebsmitteln (90) gekuppelt ist, durch die er um die zugeordnete Achse (102) in diese Stellung verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ■> <> zeichnet, daß die Lagerung jedes Sockelteiles (130) einen auf der jeweiligen Seite des Schuhträgers (64) und außerhalb von diesen angeordneten Schlitten (84) aufweist, an dem ein um die Achse (102) schwenkbares Gehäuse (100) gelagert ist und daß an dem Gehäuse (100) der jeweils zugeordnete Sockelteil (130) gelagert ist und die Antriebsmittel (90) jeweils zwischen dem Schlitten (84) und dem · zugeordneten Gehäuse (100) angeordnet sind.
60
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