DE2605141A1

DE2605141A1 - Anlage zur herstellung von schichtstoff- und dekorplatten

Info

Publication number: DE2605141A1
Application number: DE19762605141
Authority: DE
Inventors: Richard Bruessel; Heinrich Pfeiffer
Original assignee: Dieffenbacher GmbH Maschinen und Anlagenbau
Current assignee: Dieffenbacher GmbH Maschinen und Anlagenbau
Priority date: 1976-02-10
Filing date: 1976-02-10
Publication date: 1977-08-11
Also published as: SE425300B; FI770443A; SE7701300L; US4151906A; IT1078060B; BE851287A

Description

ι.

Maschinenfabrik O

J. Dieffenbacher GmbH & Co.

7519 EBPingen

Anton Hartdegen

Patentingenieur
8031 Geisenbrunn

Angerfddstr. 12, Tel. fißl 05JS12Z

Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten bzw. zum Beschichten von Span-, Faser-, Metall-, Kunststoff- und Sperrholzplatten mit beschichteten Papieren, Pollen, Papieren, Edelfurnieren Kunststoffolien u.s.w., bestehend aus Legeeinrichtung, Beschickeinrichtung und Presse. Für das Herstellen von Schichtstoffplatten und dem Beschichten bzw. Vergüten von Trägerplatten, wie Furniere Span-, Faser- und Sperrholzplatten, Bauplatten, Kunststoff- oder Metallplatten mit Belegmaterialien, im Rahmen der Erfindung Folien genannt, sowie für das Zusammenlegen von Schichtstoffplatten, Schallungsplatten, Sperrholzplatten, Tischlerplatten und Sandwichplatten, zur Verarbeitung in Ein- oder Mehretagenpressen, werden leistungsfähige Lege- und Beschickeinrichtungen benötigt.

Bekannte Anlagen arbeiten halb- oder vollautomatisch,

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mit heb- und senkbaren Saugwagen, die auf Laufschienen zu den Vorratspaletten fahren, eine Folie aufnehmen, zum Belegtisch fahren und darauf ablegen. Die so zusammengelegte Preßeinheit wird anschließend vom Belegtisch zur Beschickeinrichtung transportiert und hier mittels Rollband, Transportband oder auf Blechen in die Presse eingefahren, Insbesondere bei G-roßformaten der Trägerplatten und Folien, die um Beschädigungen zu vermeiden rationell nur mit vollautomatischen Legeeinrichtungen verarbeitet werden können, wird die Zeit des Zusammenlegens und des Beschickens, insbesondere für Mehretagenpressen aufgrund der Fahrwege weit größer als die minimale Taktzeit der Presse. Bei solchen Anlagen sind die Kosten für das Zusammenlegen und Beschicken, da die Lege- und Beschickeinrichtungen großflächig, kompliziert und aufwendig sind, sehr teuer. Insbesonders bei Beschichtungsanlagen für die Herstellung von Schichtstoffplatten mit bis zu acht Filmen in den verschiedensten Farben und Mustern, beim Beschichten von Spanplatten mit bis zu drei Filmen pro Seite, weiter wenn bei solchen Anlagen noch Kurztaktpressen mit zwei und mehr Platten hintereinander Verwendung finden, kann die optimale Zeit für die Aushärtung der Harze (= minimale Preßzeit) nicht ausgenutzt, werden, da die Lege- und Beschickeinrichtungen nicht schnell genug arbeiten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anlage zu schaffen, die ein schnelles Zusammenlegen der Preßeinheiten aus möglichst vielen Kästen und das Beschicken

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der Beschickkörbe von Mehretagenpressen bzw. der Etagen von Kurztaktpressen damit rechtzeitig d.h., zeitgerecht ermöglicht.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lege- und die Beschickeinrichtung aus $e einem Beschleunigungsband mit Rollband-Tablett sowie vor- und zurückbewegbarer Übergabeleiste bestehen, das Rollband der Legeeinrichtung als ein für das Zusammenlegen eiiE r Preßeinheit taktweise weiter bewegbares Belegband und das Rollband der Beschiekeinrihtung als eincdie Preßeinheit vom Belegband aufnehmendes und taktweise weiter bewegbares Beschickband ausgebildet sind wobei gleichzeitig das Rollband-Tablett der Legeeinrichtung mit einer Preßeinheit über das Beschickband und das Rollband-Iablett der Beschickeinrichtung mit einer Preßeinheit in die Pressenetage bzw. in die Etagen des Beschickkorbes einer Mehretagenpresse in einem Schnellgang fahrbar ausgeführt sind, und daß danach die Rollband-Tabletts der Lege- und Beschickeinrichtung unter Ablage ihrer Preßeinheit über ihre Übergabeleisten zurückbewegbar sind.

Von Vorteil dabei ist, daßdas Zusammenlegen der Preßeinheiten und der Beschickvorgang in kürzester Zeit durchzuführen sind, da die einzelnen Arbeitstakte ohne wesentliche Pausen ineinander übergehen und ohne Leerwege schnellstmöglich abgewickelt werden. Von Vorteil ist insbesondere, daß die Übergabe der y

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Preßeinheiten vom Belegband und Beschickband ohne Störung des Weitertransportes sowie während des Zusanunenlegevorganges vor sich gehen kann. Durch die Verwendung von Beschleunigungsbänder für die Lege- und Beschickeinrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich im Gegensatz zu dan bekannten Rollband-Tabletts weitere Vorteile dadurch, daß

a) die Bandtabletts leicht, d.h., von geringem Gewicht, zu bauen sind und damit energiegünstig kurze Ablegezeiten durch hohe Beschleunigungs- und Verzögerungswerte erreicht werden,

b) eine einfache, von der Position des Rollband-Tabletts unabhängige, Antriebstechnik anzuwenden ist und

c) ein schlupffreier Bandantrieb durch günstigste Bandvorspannung und großer Beschleunigung zu verwirklichen ist.

Von besonderem Vorteil ist auch, daß schon während dem Ablegevorgang in der Presse bzw. in den Etagen des Beschickkorbes oder auf dem Beschickband die neue Preßeinheit zusammengelegt werden kann. Insbesondere bei Kurztaktpressen, wo man nach Sekunden mißt, ist es von Bedeutung, wenn man eine Manipulierzeit einsparen kann. Um die Zeit für das Zusammenlegen einer Preßeinheit weiter zu verkürzen, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß die Legeeinrichtung aus mehreren, Je eine Folienziehvorrichtung aufweisende Folienziehstrassen besteht, wobei alle

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Folienziehvorrichttmgen gleichzeitig und parallel zur Beschickrichtung in Längsrichtung die Folien von beiden Seiten auf das Belegband ablegend ausgeführt sind. Ist weiter eine Maßnahme verwirklicht, nach der mehrere auf das Beschickband Preßeinheiten ablegende Legeeinrichtungen vorgesehen sind, so kann die erfindungsgemäße Anlage auch bei Verwendung einer Mehretagenpresse optimal arbeiten, d.h., die Lege- und Beschickeinrichtungen arbeiten zeitgerecht im Preßzeittakt.

Für die Übergabe der Preßeinheiten auf das Beschickband bzw. auf die Preßplatte oder in die Beschickkorbetagen wird der Bandantrieb zweckmäßig durch Betätigung zweier Bandklemmvorrichtungen gesteuert, wobei der Bandvorschub entweder mittels Zylinder oder mittels Antriebstrommel erfolgt. Um die verschiedensten Variationen in der lagenmäßigen Zusammensetzung der Preßeinheiten wirtschaftlich verwirklichen zu können, besteht eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anlage darin, daß automatische Folienziehvorrichtungen wahlweise bzw. nach Programm von links oder rechts des Belegbandes Folien aus den Folienkästen ziehen und taktweise auf das Belegband ablegen. Damit kann die Anlage auf Kundenwünsche, in Bezug auf Variationen im Aufbau der Preßeinheiten, schnellstens reagieren.

Eine zweckmäßige Ausbildung besteht weiter darin, daß die Bandklemmvorrichtungen gleichzeitig zum Haltern der Preßeinheiten auf dem Beleg- bzw. Beschickband ausgebildet sind. Eine Haltevorrichtung für die Preßeinheiten

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ist nötig, da durch die große Beschleunigung und der Fahrgeschwindigkeit die einzelnen Folien wegfliegen würden. Durch das Durchhängen der Transportbänder bei den heute üblichen Großformaten können einzelne Lagen der Preßeinheiten verrutschen, Falten bilden und somit beschädigt werden. Zur Unterstützung des Belegbzw. Beschickbandes ist deshalb jeweils ein zweites auf Stützrollen mitlaufendes Band vorgesehen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, unter dem Belegbzw. Beschickband Luftkissen zu erzeugen, um eine planlage zu erreichen.

Die erfindungsgemäße Anlage begünstigt weiter eine wirtschaftliche Erweiterung dadurch, daß zum Beschicken der Etagen einer Mehretagen- oder Kurztaktpresse mehrere Lege- und Beschickeinrichtungen vorgesehen sind. Ein positionsgerechtes und genaues Ablegen der Preßeinheiten auf dem Beschickband wird ermöglicht, daß die Übergabeleiste der Legeeinrichtung zahnförmige Ausnehmungen aufweist, in die entsprechende Zähne einer Klemmeinrichtung eingreifen und die Preßeinheit festhalten. Zur optimalen Ausnutzung der erfindungsgemäßen Anlage, insbesondere für einen schnellstmöglichen Lefetakt, wird vorgeschlagen, daß jeweils für die Folien der unteren und oberen Decklagen sowie für die Mittellage in der Reihenfolge untere Decklage, Mittellage und obere Decklage, je eine Folienziehstrasse vorgesehen sind. Da die Funktionen der Bandklemmeinrichtungen mit dem Halten der Preßeinheiten nicht immer in Einklang zu bringen sind, sind in den

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Gestellen mehrere spezielle Halterungen für jede Preßeinheit auf dem Beschickband und jede auf dem Belegband abgelegten Folie bzw Folieneinheit angebracht. Damit soll es auch möglich sein, mehrere Preßeinheiten einzeln hintereinander über die ganze Breite zu klemmen, um nicht bei großer Beschleunigung und Verzögerung auf dem Belegband bzw. Beschickband zu verrutschen, und daß die Folien bei hoher Einfahrgeschwindigkeit nicht davonfliegen und/oder zerreißen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 die Anlage gemäß der Effindung im Aufriß und Schnitt C-D nach Fig 3,

Fig. 2 die legeeinrichtung in einer Seitenansicht und Schnitt A-B nach Fig 3,

Fig. 3 die Anlage in einer Draufsicht und

Fig. 4 die Beschickeinrichtung und Presse in einer Seitenansicht.

Die in der Zeichnung dargestellte Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten bzw. zum Beschichten von Span-, Faser-, Metall-, Kunststoff- und Sperrholzplatten mit beschichteten Papieren, Folien, Papieren, Edelfurnieren, Kunststoffolien u.s.w., besteht aus der Legeeinrichtung 1 - 2o, der Beschickeinrichtung 21 -

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und der Presse 37. Gemäß der Erfindung ist nun sowohl die Legeeinrichtung als auch die Beschickeinrichtung als ein Beschleunigungsband 13 bzw. 21 mit Rollband-Tablett 14 bzw. 29 ausgeführt. Rollband-Tabletts werden bekanntlich zum Einfahren von Preßgut an Pressenetagen benutzt, wobei durch Zurückziehen des Tabletts bei gleichzeitigem Antrieb des Bandes das Preßgut abgelegt wird. Das Beschleunigungsband der Legeeinrichtung wird gemäß der Erfindung gleichzeitig als Belegband 13 zum Belegtisch herkömmlicher Legeeinrichtungen.

Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, sind beidseits des Belegbandes 13 Folienkästen 7, 8, 9 und 24 angeordnet, die mit Folien 1, 2, 3, 4, 5 und 6 bestückt sind. Darüber läuft Je eine aus Saugleiste 1o, Laufschiene 11 und Saugnäpfen 12 bestehende automatische Folienziehvorrichtung. Die Bewegungsrichtung der einzelnen Folienziehvorrichtungen sind als Folienziehstrassen I-I, II-II und HI-III, gekennzeichnet. Eine Folienziehvorrichtung kann wahlweise rechts oder links aus den Kästen die die entsprechenden Folien (s. Fig. 2, Folie 6) ziehen und auf dem Belegband 13 ablegen, das taktweise weiterbewegt wird bis eine Preßeinheit 25 zusammengelegt ist. Nun wird das Rollband-Tablett 14 beim nächsten Takt mittels Zylinder 18 über das Beschickband 21 gefahren und die Preßeinheit 25 durch Antrieb der Antriebstrommel 16 bei gleichzeitigem Zurückziehen des Rollband-Sabletts 14 über die Ubergabeleiste 23 abgelegt. Bei diesem Arbeitstakt wird durch Betätigung der Bandklemmeinrichtung 19

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lind 2o der Vorschub und der Ablegevorgang gesteuert. Die Preßeinheiten 25 sind dabei mittels Halterung 42. mit dem Band 13 verbunden. In der Übergabeleiste 23 sind Aussparungen 41 angebracht, in die eine Klemmvorrichtung 22 eingreift, um beim Rückzug des Rollband-Tabletts 14 einwandfreies Positionieren der Preßeinheit auf dem Beschickband 21 zu gewährleisten.

Die Legeeinrichtung gemäß der Erfindung muß nicht,

wie dargestellt, auf ein Beschickband ablegen. Von Vorteil wäre auch, wenn das Belegband direkt die Etagen

einer Presse, eines Beschickkorbes, ein Vorratslager oder einen Stapel beschickt. Ist eine Trägerplatte 26

als Mittellage vorgesehen, so kann sie z.B. aus der Beschickrichtung 28 kommend auf eine Preßeinheit 25 aufgelegt werden. Andererseits kann eine Trägerplatte z.B. auch in die Folienziehstrasse II-II eingegeben

werden, während sich die untere Decklage aus Folien 1, 2, der lOlienziehstrasse III-III unddie obere Decklage aus Folien 5, 6 der lOlienziehstrasse I-I zusammensetzt.

In der Fig. 4 ist der Einfahr- und Ablegevorgang von Preßeinheiten in einer Einetagenpresse mit der Beschickvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Zum Einfahren der Preßeinheit 4o in die Etage 39 der Presse 37 wird

die Bandklemmvorrichtung 31 betätigt, während die Halterung 27 bereits geschlossen..igt d.h., das Rollband-Tablett 29 ist mit dem Beschickband 21 und der Preßeinheit 4o verbunden. Die Umlenkwalzen 35 und 36 stehen dabei still und das Beschickband 21 bewegt sich über die Umlenk-

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lenkwalze 43 und der Antriebswalze 33. Nach dem Einfahrvorgang werden die Bandklemmvorrichttmg 31 und die Halterung 27 geöffnet und die Bandklemmvorrichtung 32 geschlossen. Da nun das Beschickband 21 mit dem feststehenden Teil verbunden ist, bewegt sich beim Zurückfahren des Rollband-Tabletts 29 das Beschickband 21 über die Umlenkwalzen 35 und 36 und die Preßeinheit 4o wird auf der Preßplatte 38 abgelegt. Während die Preßeinheit über die übergabeleiste 3o auf der Preßplatte 38 abgelegt wird, kann außerhalb auf der Beschickbandfläche die neue Preßeinheit 25 zusammengestellt bzw. aufgelegt werden, da das Beschickband 21 in diesem Bereich in Ruhe ist.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten bzw. zum Beschichten von Span-, Paser-, Metall-, Kunststoff- und Sperrholzplatten mit Folien, Papieren, Edelfurnieren, Kunststoffolien, u.s.w., bestehend aus Legeeinrichtung, Beschickeinrichtung und Presse, dadurch gekennzeichnet, daß die Lege- und die Beschickeinrichtung aus je einem Beschleunigungsband mit Rollband-Tablett (14, 29) sowie vor- und zurückbewegbarer Übergangsleiste (23, 3o) bestehen, das Rollband (13) der Legeeinrichtung als ein für das Zusammenlegen einer Preßeinheit (25) taktweise weiter bewegbares Belegband und das Rollband (21) der Beschickeinrichtung als ein die Preßeinheit (25) vom Belegband (I3) aufnehmendes und taktweise weiter bewegbares Beschickband (21) ausgebildet sind wobei gleichzeitig das Rollband-Tablett (Η) der Legeeinrichtung mit einer Preßeinheit (25) über das Beschickband (21) und das Rollband-Tablett (29) der Beschickeinrichtung mit einer Preßeinheit (40) in die Pressenetage (39) bzw. in die Etagen des Beschickkorbes einer Mehretagenpresse in einem Schnellgang fahrbar ausgeführt sind, und daß danach die Rollband-Tabletts (14 bzw. 29) der Lege- und Beschickeinrichtung unter Ablage ihrer Preßeinheit

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ORIGINAL INSPECTED

(25 bzw. 4ο) über ihre IJbergabeleisten (23, 3o) zurückbewegbar sind. 2605141
2. Anlage zur Herstellung von Schichtstoffplatten und Dekorplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Legeeinrichtung aus mehreren, je eine Folienziehvorrichtung (io,1i) aufweisende Folienziehstrasse (I-I, II-II, III-III) besteht, wobei alle Folienziehvorrichtungen gleichzeitig und parallel zur Beschickrichtung in Längsrichtung die Folien von beiden Seiten auf das Belegband (13) ablegendausgeführt sind.
3. Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurchgekennzeichnet , daß mehrere auf das Beschickband (21) Preßeinheiten ablegende Legeeinrichtungen (1o, 11, 12, 13, 14, 23») vorgesehen sind.
4. Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß je nach Betätigung zweier Bandklemmvorrichtungen (19, 2o, 31, 32) mittels Zylinder (18, 34) oder Antriebstrommel (16, 33) der Vorschub oder die Übergabe der Preßeinheiten (25, 4o) auf das Beschickband (21) bzw. auf die Preßplatte (38)

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oder in dife 3eschickkorbetagen erfolgt.
5. Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß automatische iOlienziehvorrichtungen (ίο, 11, 12) wahlweise bzw. nach Programm von links oder rechts Folien (1, 2, 3, 4, 5, 6) aus den lOlienkästen (7, 8, 9, 24) ziehen und auf das Belegband (13) taktweise ablegen.
6t Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a du rch gekennzeichnet, daß die Bandklemmvorrichtungen (19» 31) zugleich als Halterung für die Preßeinheiten (25; 4o) auf dem Beleg- bzw. Beschickband (13; 21) vorgesehen sind.
7. Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Beleg- bzw. Beschick bandes (13» 21) ein zweites auf Stützrollen mitlaufendes Band vorgesehen ist.
8. Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Beleg- bzw. Beschickbandes (13; 21) ein Luftkissen darunter erzeugt wird.

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9. Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zum Beschicken der Etagen (39) einer Mehretagen- oder Kurztaktpresse (37) mehrere lege- und Beschickeinrichtungen (1o, 11, 12, 13, Hj 23, 2t, 29, 3o) vorgesehen sind.
1o. Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d. a d u r c h gekennzeichnet, daß die Übergabeleiste (23) der legeeinrichtung zahnförmige Ausnehmungen (41) aufweist, in die entsprechende Zähne der Klemmeinrichtung (22) eingreifen.
11. Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach einem oder mehreren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils für die Folien der unteren (1 und 2) und oberen (5, 6) Decklagen sowie für die Mittellage (3, 4) je eine Tolienziehstrasse (I-I; II-II; IH-III;) vorgesehen ist.
12. Anlage zur Herstellung von Schichtstoff- und Dekorplatten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine oder mehrere spezielle Halterungen für je eine Preßeinheit (25, 4o) auf dem Beschickband (13, 21) vorgesehen sind.

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