DE2255410C3 - Verfahren und Einrichtung zum Zusammenlegen mehrerer Furnierlagen bei der Herstellung von mehrschichtigen Sperrholzplatten - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Zusammenlegen mehrerer Furnierlagen bei der Herstellung von mehrschichtigen Sperrholzplatten

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DE2255410C3 DE19722255410 DE2255410A DE2255410C3 DE 2255410 C3 DE2255410 C3 DE 2255410C3 DE 19722255410 DE19722255410 DE 19722255410 DE 2255410 A DE2255410 A DE 2255410A DE 2255410 C3 DE2255410 C3 DE 2255410C3
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Wolf-Achim Dipl.-Holzw. 4530 Ibbenbüren Krasting
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Description

die Teilformate für das untere Deckfurnier in einander gegenüberliegenden Richtungen aus der Förderrichtung des Furnierbandes seitlich abgt schoben und gestapelt werden, daß diese Stapel nach dem Weitertransport und Verschwenken um 90° sowie Zusammenführen der die Teilformate enthaltenden Stapel in einer senkrecht zu der Förderrichtung des Furnierbandes liegenden Richtung bewegt werden, daß die Streifen willkürlicher Brsite in Förderrichtung des Furnierbandes weiterbefördert, lückenlos zusammengeschoben und anschließend daran auf die gewünschte Breite als Mittellagen geschnitten werden und daß vor dem Übereinanderlegen der beiden Deckfurniere und der Mittellage das untere Deckfurnier und die Mittellage einer jeden Sper rholzplatte beleimt werden. ,
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist eine kontinuierliche Herstellung von mehrschichtigen Sperrholzplatien unter geringem Einsatz von Personal- und Maschinenkosten möglich, denn es können in einem einzigen, kontinuierlichen Arbeitsgang und auf einer räumlich in sich geschlossenen Einrichtung Sperrholzplatten hergestellt werden, die aus Vollformaten, Teilformaten und Furnierstreifen willkürlicher Breite bestehen. Mehrere Verfahrensabläufe und räumlich voneinander getrennte Einrichtungen sind also entbehrlich.
Dieser Vorteil wirkt sich in einem außerordentlich geringen Raumbedarf der Einrichtung aus. Die Straffung der zur Durchführung des erfindungsgerr-äßen Verfahrens erforderlichen Einrichtung führt zwangläufig zu einer erhöhten Betriebssicherheit und damit geringen Störanfälligkeit.
Ein besonderer Vorteil wird darin gesehen, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der Einrichtung in erster Linie quadratische Sperrholzplatten hergestellt werden können, die doppelt so groß sind wie die üblichen Plattenformate. Diese Doppelformate werden dann in der Mitte durchgeschnitten, so daß aus einer einzigen Platte zwei übliche Plattenformate hergestellt werden können. Es fallen demgemäß nur halbe Arbeitskosten an.
Die zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagene Einrichtung mit einer Fördervorrichtung, welche die einzelnen Furnierstreifen willkürlicher Breite einer Sammelstation zuführt, und wobei der Transport der Deckfurniere bzw. der Mittellage in eine Beleimungsstation mittels je einer Saughebevorrichtung bewirkt wird, kennzeichnet sich dadurch, daß beidseitig der Fördervorrichtung Drehscheiben zum Verschwenken der aus Vollformaten bzw. aus Teilformaten gebildeten einzelnen Furnierstapel um 90° angeordnet sind, daß die Sammelstation einen Anschlag besitzt, gegen welchen die vereinzelten Furnierstreifen willkürlicher Breite auflaufen, daß der Sammelstation eine Schneidvorrichtung zugeordnet ist, die die zu Vollformatcü zusammengesetzten Streifen willkürlicher Breite auf die gewünschte Formatbreite schneidet, und daß sich die Beleimungsstation an die Fördervorrichtung anschließt.
Nach einem weiteren Merkmal ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Beleimungsstation eine in Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung verfahrbare Beleimungsvorrichtung besitzt.
Zweckmäßig ist in der Sammelstation ein Paar nach unten abklappbarer Distanzleisten vorgesehen, welche ein Aufeinanderschieben der Furnierstreifen willkürlieher Breite beim Sammeln verhindert.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sind nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
F i g.! eine perspektivische Darstellung der Einrichtung zur Durchführung des etfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie 11-11 in F i g. 1.
In der Beschreibung des Ausführungsbeispiels wird die Herstellung einer dreischichtigen Sperrholzplatte erläutert. Das erläuterte Verfahren und die Einrichtung sind in entsprechender Weise auch für Sperrholzplatten vorteilhaft anwendbar, deren Mittellage aus mehr als nur einer Schicht besteht.
Mi! 1 ist ein Furnierband bezeichnet, welches mit der Schneidvorrichtung 2 in bestimmte Formate geschnitten wird. Diese Formate werden beispielsweise von einer Fördervorrichtung 3 vorgeschoben. Die Fördervorrichtung 3 besteht beispielsweise aus mehreren, nebeneinanderliegenden Transportbändern 4.
Mit der Bezugsziffer 5 ist ein Vollformat bezeichnet, welches wegen seiner Fehlerlosigkeit als Deckfurnier, z. B. als oberes Deckfurnier, Verwendung findet.
Hingegen bzeichnen die Bezugsziffern 6 bis 8 Teilformate, die im Verlaufe des Arbeitsprozesses zu dem anderen, also beispielsweise dem unteren Deckfurnier zusammengesetzt werden, wobei z. B. ein Vollformat aus zwei Teilformaten 6, drei Teilformaten 7 oder vier Teilformaten 8 bestehen kann.
Die Bezugsziffer 9 hingegen deutet Furnierstreifen willkürlicher Breite an, die teilweise Fehlstellen aufweisen und deshalb zum Aufbau der Mittellage der Sperrholzplatte dienen.
Die Vollformate 5 und die Teilformate 6 bis 8 werden mit in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Vorrichtungen entsprechend den angedeuteten Pfeilen seitlich laufend abgeschoben. Die Abschubrichtung steht etwa senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung 3.
Die Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite, welche am vorderen Ende auf der Fördervorrichtung 3 vereinzelt, also mit Abstand zueinander liegen, werden von der Fördervorrichtung 3 gegen einen Anschlag 10 einer Sammelstation S bewegt und dabei lückenlos zusammengeschoben.
Anschließend daran werden die auf diese Weise zusammengeschobenen Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite von einer Schneidvorrichtung 11 auf die gewünschte Formatbreite geschnitten.
In der Sammelstation 5 ist ein Distanzleistenpaar 12 vorgesehen, welches ein Aufeinanderschieben der Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite während des Sammelns verhindert. Die beiden Distanzleisten 12 sind nach unten abklappbar (F i g. 2).
Der Sammelstation S ist ferner eine Saughebevorrichtung 13 zugeordnet, welche in Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung 3 in eine Beleimungsstation L (Fig. 1) verfahrbar ist. Die Saughebevorrichtung 13 kann also die aus dem Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite bestehende Mittellage ansaugen, erfassen und in die Beleimungsstation L bewegen. Anschließend daran kann sich die Saughebevorrichtung 13 in die Sammelstation S wieder zurückbewegen. Der Aufbau und auch die Wirkungsweise von Saughebevorrichtungen sind an sich bekannt, so daß auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet werden kann.
Die laufend von der Fördervorrichtung 3 seitlich abgeschobenen Vollformate 5 werden gestapelt, über eine
Drehscheibe 14 oder eine andere, hierfür geeignete Vorrichtung um 90° verschwenkt und über nicht weiter dargestellte Fördervorrichtungen in den Bereich der Beleimungsstation L gebracht.
In ähnlicher Weise wird mit den Teilformaten 6 bis 8 verfahren. Auch diese Teilformate 6 bis 8 werden — wie bereits erwähnt — in einer der Abschubrichtung der Vollformate 5 entgegengesetzten Richtung von der Fördervorrichtung 3 seitlich abgeschoben und in Stapeln gespeichert. Die einzelnen Stapel weiden dann ebenfalls mittels Drehscheiben 15 bis 17 um 90" gedreht bzw. mittels einer Rollenbahn 18 in einer Legestation 19 zu einem einzigen Stapel zusammengeschoben und in den Bereich der Beleimungsstation L gefördert.
Mit der Bezugsziffer 20 ist eine weitere Fördervorrichtung in Form einer Saughebevorrichtung bezeichnet, deren Förderrichtung etwa senkrecht zu derjenigen der Saughebevorrichtung 13 für die aus Furnierstreifen willkürlicher Breite gebildeten Vollformate steht. Die Saughebevorrichtung 20 übernimmt den Transport der einzelnen Vollformate 5 bzw. der in der Legestation 19 zusammengeführten Teilformate 6 bis 8 in die Beleimungsstation L
Die Beleimungsstation L besitzt eine in Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung 3 verfahrbare Beleimungsvorrichtung 21. Als einfachste Ausführungsform einer derartigen Beleimungsvorrichtung 21 kann beispielsweise ein mit Sprühdüsen ausgerüstetes Rohr angesehen werden, welches mit Leim beaufschlagt wird.
Mit der Bezugsziffer 22 ist ein Förderrollengang benw
zeichnet, der irnTiereich der Beleimungsstation L auf einem Hubtisch aufgebaut ist, auf welchen das mittels der Saughebeeinrichtung 20 in die Beleimungsstation L geförderte Vollformat 5 abgesetzt wird. Anschließend daran wird die obere Seite dieses Vollformats 5 mit Leim beschichtet, indem die Beleimungsvorrichtung 21 einmal darüber hinwegbewegt wird.
Anschließend daran erfaßt die Saughebevorrichtung 13 die aus den Furnierstreifen 9 willkürlicher Breite bestehende Mittellage und setzt letztere auf dem mil Leim beschichteten Vollformat 5 ab.
Dann tritt wiederum die Beleimungsvorrichtung 21 in Aktion und beschichtet die Oberseite dieser Mittel· lage mit Leim.
Schließlich bewegt sich die Saughebevorrichtung 21 in den Bereich der Legestation 19 und bewegt die au: den Teilformaten 6 bis 8 bestehende untere Decklage in die Beleimungsstation L, wo sie diese Decklage aul der mit Leim beschichteten Mittellage absetzt. Diesei Vorgang wiederholt sich laufend bis ein Stapel gelegtei und beleimter Sperrholzplatten in vorbestimmter Höhe erreicht ist.
Der Förderrollengang 22 bewegt dann diesen Stape in eine Vorpresse und anschließend daran in eine End presse.
Soll beispielsweise eine vierschichtige Sperrholz platte gefertigt werden, dann wird auf die mit Lein beschichtete erste Mittellage eine zweite Mittellage ge legt, die wiederum auf der oberen Seite mit Leim be schichtet und anschließend daran mit der unterer Deckschicht abgedeckt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Zusammenlegen mehrerer Furnierlagen bei der Herstellung von mehrschichtigen Sperrholzplatten, mit einem aus einem Vollformat bestehenden oberen Deckfurnier, einer oder mehreren aus Furnierstreifen willkürlicher Breite bestehenden MitteIIage(n) und einem aus Teilformaten aufgebauten unteren Deckfurnier, bei dem die Vollformate, Teilformate und Streifen willkürlicher Breite aus einem Furnierband ausgeschnitten werden, anschließend daran die Teilformate und Streifen willkürlicher Breite zu den den Vollformaten entsprechenden Maben zusammengesetzt und dann die Vollformate sowie die zu Vollformaten zusammengesetzten Teilformate und Streifen willkürlicher Breite entsprechend dem Aufbau einer mehrschichtigen Sperrholzplatte beleimt und aufeinandergelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vollformate für das obere Deckfurnier und die Teilformate für das untere Deckfurnier in einander gegenüberliegenden Richtungen aus der Förderrichtung des Furnierbandes seitlich abgeschoben und gestapelt werden, daß diese Stapel nach dem Weitertransport und Verschwenken um 90° sowie Zusammenführen der die Teilfomate enthaltenden Stapel in einer senkrecht zu der Förderrichtung des Furnierbandes liegenden Richtung bewegt werden, daß die Streifen willkürlicher Breite in Förderrichtung des Furnierbandes weiterbefördert, lückenlos zusammengeschoben und anschließend daran auf die gewünschte Breite als Mittellagen geschnitten werden und daß vor dem Übereinanderlegen der beiden Deckfurniere und der Mittellage das untere Deckfurnier und die Mittellage einer jeden Sperrholzplatte beleimt werden.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einer Fördervorrichtung, welche die einzelnen Furnierstreifen willkürlicher Breite einer Sammelstation zuführt, und wobei der Transport der Deckfurniere bzw. der Mittellage in eine Beleimungsstation mittels je einer Saughebevorrichtung bewirkt wird, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Fördervorrichtung (3) Drehscheiben (14 bis 17) zum Verschwenken der aus Vollformaten bzw. aus Teilformaten gebildeten ein zelnen Furnierstapel um 90° angeordnet sind, daß die Sammelstation (S) einen Anschlag (10) besitzt, gegen weichen die vereinzelten Furnierstreifen (9) willkürlicher Breite auflaufen, daß der Sammelstation eine Schneidvorrichtung (11) zugeordnet ist, die die zu Vollformaten zusammengesetzten Streifen willkürlicher Breite auf die gewünschte Formatbreite schneidet, und daß sich die Beleimungsstation (L)an die Fördervorrichtung anschließt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleimungsstation (L) eine in Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung (3) verfahrbare Beleimungsvorrichtung (21) besitzt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sammelstation (S) ein Paar nach unten abklappbarer Distanzleisten (12) vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw, eine Einrichtung zum Zusammenlegen mehrerer Furnierlagen bei der Herstellung von mehrschichtigen Sperrholzplatten, mit einem aus einem Voüformat bestehenden oberen Deckfurnier, einer oder mehreren aus Furnierstreifen willkürlicher Breite bestehenden Mittellage(n) und einem aus Teilformaten aufgebauten unteren Deckfurnier, bei dem die Vollformate, Teilformate und Streifen willkürlicher Breite aus einem Furnierband ausgeschnitten werden, anschließend daran die Teilformate und Streifen willkürlicher Breite zu den den Vollformaten entsprechenden Maßen zusammengesetzt und dann die Vollformate sowie die zu Vollformaten zusammengesetzten Teilformate und Streifen willkürliches Breite entsprechend dem Aufbau einer mehrschichtigen Sperrholzplatte beleimt und aufeinandergelegt v/erden. Ein derartiges Verfahren bzw. Einrichtung ist an sich bekannt.
Die DT-OS 14 53 256 befaßt sich mit einer Einrichtung bzw. einem Verfahren zur Herstellung von Sperrholzplatten. Dabei hebt ein Saugheber die einzelnen Furnierblätter von einem Stapel ab und setzt sie auf ein Förderband, welches jedes Furnierblatt unter eine Beleimungseinrichtung hindurchführt, wobei dieses Furnierb'att auf der Oberseite mit Leim versehen wird. Das Förderband transportiert dann das beleimte Furnierblatt als unteres Deckfurnier zu einem Querförderer, welcher dieses Furnierblatt auf einer Zusammenlegvorrichtung absetzt. Anschließend daran wird ein weiteres dem Förderband zugeführtes Furnierblatt ebenfalls mit Leim beschichtet und über den Querförderer zu der Zusammenlegvorrichtung befördert, wo es auf das untere Deckfurnier als Mittellage abgelegt wird. Ein weiterer im Bereich der Zusammenlegvorrichtung angeordneter Saugheber befördert nun das obere unbeleimte Deckfurnier gleichermaßen zu dieser Vorrichtung und legt dieses Deckfurnier auf das bereits vorhandene untere Deckfurnier und auf die darauf gelegte Mittellage ab.
Bei dieser bekannten Methode bzw. Einrichtung müssen zur Herstellung von Sperrholzplatten volle Furnierblatt-Formate verfügbar sein. Nun lehrt aber die Praxis, daß sich wegen der zahlreichen Fehlstellen aus einem langen Furnierband nur etwa 10% Vollformate schneiden lassen, während das übrige Furnierband in Teilformate und Streifen willkürlicher Breite zerschnitten wird. Diese Teilformate und Streifen willkürlicher Breite müssen erst in einem gesonderten Arbeitsgang und auf anderen Einrichtungen zu Vollformaten zusammengesetzt werden, bevor sie in einem Stapel dem heb- und senkbaren Saugheber zur Weiterförderung zugeführt werden können.
Das Zusammensetzen der Teilformate und Streifen willkürlicher Breite zu Vollformaten geschieht also in einem besonderen Fertigungsablauf und in einem anderen räumlichen Teil der Sperrholzfabrik, in dem nach an sich bekannten Methoden mittels Klebstoffen oder aufzuklebenden Fäden die Furnierplatten zusammengefügt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren bzw. eine Einrichtung aufzuzeigen, mit welchen bei geringem Personal- und Maschineneinsatz in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf und mit einer räumlich in sich geschlossenen Einrichtung Sperrholzplatten aus Vollformaten, Teilformaten und Streifen willkürlicher Breite hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vollformate für das obere Deckfurnier und
DE19722255410 1972-11-11 Verfahren und Einrichtung zum Zusammenlegen mehrerer Furnierlagen bei der Herstellung von mehrschichtigen Sperrholzplatten Expired DE2255410C3 (de)

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DE2255410A1 DE2255410A1 (de) 1974-05-30
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