DE2603240C2 - Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen o.dgl. - Google Patents

Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen o.dgl.

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DE2603240C2
DE2603240C2 DE19762603240 DE2603240A DE2603240C2 DE 2603240 C2 DE2603240 C2 DE 2603240C2 DE 19762603240 DE19762603240 DE 19762603240 DE 2603240 A DE2603240 A DE 2603240A DE 2603240 C2 DE2603240 C2 DE 2603240C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen kipn- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen arf.dgl, mit einem durch einen Bedienungshebel in drei Schaltstellungen, nämlich die Verschluß-Schaltstellung, die Schiebe-Schaltstellung und die Kipp-Schaltstellung, bewegbaren Treibstangen-Verschlußgetriebe und einer durch dieses über eine Eckumlenkung und eine Anschlußtreibstgange betätigbaren Scherenmechanik zur zwangsweisen Steuerung der Kippöffnunps- und Schließbewegung des Flügels und zur Bildung der in eine rahmenfeste Laufschiene eingreifenden oberen Schiebeführung für den Flügel, wobei an der Treibstange des Verschlußgetriebes und ggf. auch an der Anschlußtreibstange für die Scherenmechanik Riegelansätze befestigt sind, weiche mit Riegeleingriffen am feststehenden Rahmen bei Verschlußstellung des Flügels in und außer Eingriff stellbar sind.
Fenster und Türen od. dgl. mit mindestens einem in seiner Schließebene horizontal verschiebbaren und aus seiner Schlieiebene um sein unteres, horizontales Flügelprofil in seine Lüftungsstellung kippbarem Flügel sind bereits bekannt, wie sich beispielsweise aus dem DE-GM 19 26 405 ergibt Wie die DE-OS 18 03 303 zeigt, gehört es aber auch zum Stand der Technik, bei Fenstern und Türen mit Kipp-Schiebeflügel zur Begrenzung der Kippöffnurigsstellung sowie iur Bildung der in eine rahmenfeste Laufschiene eingreifenden, oberen Schiebeführung für den Flügel Ausstellarme zu benutzen.
Durch offenkundige Vtcbenutzung der Firma Johannes Schmid OHG, Fensterfabrik, 7902 Blaubeuren, ist seit 1968 ab?r auch ein Fenster mit Kipp-Schiebeflügel bekannt, in das ein Beschlag der gattungsgemäßen Art eingebaut war. Dieses Fenster entspricht seiner Bauart nach einem üblichen Horizontal-Schiebefenster, in dem der Flügel unmittelbar aus seiner Verschlußstellung in der Schließebene seitwärts verschoben werden kann. Außerdem läßt er sich aber mittels einer Scherenmechanik auch in eine Kippstellung öffnen, wobei das Schalten in diese Kippstellung in jeder Position des seitlichen Schiebebereichs möglich ist und auch der bereits gekippte Flügel noch zur Seite geschoben werden kann.
Dieser Beschlag ist dabei verdeckt im Flügel untergebracht. Unten ist im feststehenden Rahmen die übliche Laufschiene für den Flügel vorgesehen, während sich oben eine spezielle Schiene als Führung für die Ausstellmcchanik befindet. Die Betätigung, nämlich das An- und Abdrucken des Flügels sowie die Ver- und Entriegelung desselben, erfolgt an einer Seite durch ein Treibstangen-Verschlußgetriebe mit Riegeizapfen sowie über eine obere Eckumlenkung und eine Scherenmechanik. Die Scherenmechanik hat hierbei zwei einfache Scherenarmc. Beim Schalten des Bedienungshebels um 90" wird der Flügel nur an der Verschlußseite entriegelt, so daß er sich seitlich verschieben läßt. Durch Weiterschaltung des Bedienungshebels auf 180° wird der Flügel über die Scherenarme zwangsweise in Kippsteilung bewegt. Die
ίο Scherenarme bilden aber auch die obere Schiebeführung für den Flügel und zu diesem Zweck ist deren rahmenseitiges Ende gleitbeweglich in der am oberen Holm des feststehenden Rahmens befindlichen Führungsschiene gehalten. Zum seitlichen Verschieben des Flügels sind dabei die Scherenarme noch als Führungsmittel mit dem Flügel verriegelt
Eine Unzulänglichkeit bei dem zuletzt beschriebenen, bekannten Beschlag besteht darin, daß der Flügel beim horizontalen Verschieben in seiner Schließebene mit seinen Dichtflächen längs der GegeHichtflächen des feststehenden Rahmens schleift, so ο=*ϊ< die Schiebebewegung gebremst wird und beim Einbau elastischer Dichtungen diese verhältnismäßig schnell verschleißen. Andererseits ist es aber auch problematisch, daü sich der in Kippstellung geöffnete Flügel ungehindert aus seiner vor der Fensteröffnung befindlichen Stellung seitwärts verschieben läßt und damit auch Unbefugten den Zutritt von außen ermöglicht Aufgrund der vorgenannten Unzulänglichkeiten haben die Kipp-Schiebefenster der zuletzt beschriebenen, bekannten Gattung in der Praxis keine größere Verbreitung gefunden.
Durch die DE-OS 20 06 133 ist u. a. auch ein Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. offenbart, der es ermöglicht, den in Kipp-Öffnungsstellung gebrachten Flügel gegen Verschieben relativ zum feststehenden Rahmen zu sichern. Dabei ist zwischen Flügel und feststehendem Rahmen eine ein- und ausrückbare Zusatzverriegelung vorgesehen, die den Flügel in seiner Verschlußstellung gegen Verschieben sichert, ohne sein Kippen zu behindern. Diese Zusatz' srriegelung wird dabei unmittelbar durch den Bedienungshebel und die Treibstange des auch die Verschluß-Riegelglieder betätigenden Treibstangen-Verschlußgetriebes ein- und ausgerückt.
Da aber das Treibstangen-Verschlußgetriebe büi der bekannten Beschlagausführung durch den Bedienungshebel nacheinander in drei Schaltstellungen, nämlich die Verschluß-Schaltstellung, die Schiebe-Schaltstellung und die Kipp-Schaltstellung, bewegbar ist, ist es dort aber nicht möglich, den Flügel zunächst zwangsweise gegen Verschieben relativ zum feststehenden Rahmen zu sichern, bevor er gekippt werden kann. Vielmehr läßt sich der Flügel erst dadurch gegen Verschieben relativ zum feststehenden Rahmen sichern, daß das Treibstangen-VerschluPgetriebe über die Schiebe-Schaltstellung hinaus in die Kipp-Schaltstellung bewegt wird. Eine echte Sicherung des in Kippöffnungsstellung befindlichen Flügel gegen seitliches Verschieben ist hier jedoch nicht erreichbar, weil nän.lich der Bedienungsgriff des Treibstangen-Verichlußgetriebes durch den Kippspalt von außen her erfaßt werden kann und sich dadurch in die Schiebe-Schaltstellung zurückstellen läßt Daraufhin ist dann ein unbehindertes Verschieben des Flügels aus dem Bereich der Fenster- oder Türöffnung möglich.
Durch das DE-GM /4 14 2S6 gehört es zum Stand der Technik, Schiebefenster-Beschläge mit Abdruck vorrichtungen auszustatten, um hierdurch einem Schleifen der Dichtungen beim Verschieben des Flügels entgegen
zu wirken. Zur Erzielung einer dauerhaft einstiegssicheren und auch fehlbedienungssicheren Funktion des Beschlages tragen aber diese Abdruckvorrichtungen nichts bei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern,Türen od. dgl. mit den gattungsgemäßen Merkmalen so weiterzubilden, daß er zunächst zwangsweise gegen Verschieben relativ zum feststehenden Rahmen gesichert werden muß, bevor er in Kippstellung geöffnet werden kann, und daß er sich nach Aufheben der Verschiebesicherung nicht mehr in Kippstellung bringen, sondern lediglich zum Zwecke des Verschiebens mit seinen Dichtflächen von den Gegendichtflächen des feststehenden Rahmen zwangsweise abheben läßt.
Die Lösung dieses Problems wird nach der Erfindung erreicht durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale a) bis Q. Hierdurch ergibt sich der Schaltstellungen den einen oder anderen Bedienungshebel gegen Betätigung blockieren. Hierbei wirkt der erste Bedienungshebel auf das Verschluß- und Umstellgestänge des Drehkippbeschlages ein und bewegt dabei gleichzeitig auch die Kippverriegelung, während der zweite Bedienungshebel lediglich dazu benutzbar ist, eine Zuschlagspcrre für die Ausstellvorrichtung des Flügels ein- und auszurücken, nachdem der Drehkippbeschlag in die Kipp-Schaltstellung übergeführt worden
ίο ist.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Beschlages liegt auch noch darin, daß sich der Flügel in seiner die Fenster- bzw. Türöffnung noch vollständig überdeckenden Lage in eine zur Dauerlüftung dienende Spaltlüftungsstellung bringen läßt, sofern die Zusatzverriegelung am feststehenden Rahmen eingerückt ist. Wird nämlich dann der erste Bedienungshandhebel aus seiner Verschluß-Schaltstellung nur um 90° bis in die Schiebe-
Bedienungshebel sich aus der Verschluß-Schaltstellung nur dann in seine Kipp-Schaltstellung bewegen läßt, wenn zuvor sichergestellt wurde, daß ein seitliches Verschieben des gekippten Flügels unmöglich ist. Andererseits wird die Betätigung des ersten Bedienungshebels zwischen der Verschluß-Schaltstellung und der Schiebe-Schaltstellung eingegrenzt, sobald der Flügel am feststehenden Rahmen nicht gegen seitliches Verschieben blockiert wird. Der Flügel kann somit nur in horizontaler Richtung verschoben, jedoch nicht zusätzlich in Kippstellung geöffnet werden. Da in der Schiebe-Schaltstellung des ersten Bedienungshebels der Flügel mit seinen Dichtflächen von den zugeordneten Gegendichtflächen am feststehenden Rahmen geringfügig abgehoben ist, findet keine Gleitreibung zwischen den zusammenwirkenden Dichtflächen statt, so daß ein leichter Lauf des Flügels erreicht und ein Verschleiß der elastischen Dichtungen verhindert wird. Da sich in jeder Schiebestellung des Flügels der erste Bedienungshebel wieder aus der Schiebe-Schaltstellung in die Verschluß-Schaltstellung zurückbringen läßt, kann der Flügel bedarfsweise auch gegen unbeabsichtigtes Verschieben festgestellt werden.
Bei Fenstern, Türen od. dgl. mit Drehkippflügel ist es, wie beispielsweise die DE-AS 10 11 772 und das DE-GM 19 80096 zeigen, zwar bekannt, zwischen Flügel und feststehendem Rahmen ein- und ausrückbare Kippverriegelungen vorzusehen. Diese haben jedoch — systembedingt — eine andere Aufgabe als bei einem erfindungsgemäßen Beschlag. Dort haben sie nämlich lediglich den Flügel beim Kippöffnen in seiner Kippachse zu fixieren, während Mer die Kippachse bereits genau durch die ortsfeste Laufschiene das feststehenden Rahmens und die damit in Eingriff stehenden Laufrollen des Flügels bestimmt ist. daher also die Zusatzverriegelung lediglich die Sicherung des in Kippstellung geöffneten Rügeis gegen unerwünschtes, seitliches Verschieben übernimmt.
Nach DE-AS 1011 772 und DE-GM 19 80 096 werden die Kippverriegelungen jeweils in Abhängigkeit von einem Treibstangen-Verschlußgetriebe durch dessen Bedienungshbel betätigt, d. h-, die Kippverriegelungen können nicht umgekehrt die Funktionsweise des Treibsiangen-Verschlußgetriebes beeinflussen.
Bei dem Drehkippbeschlag nach dem DE-GM 19 80 096 sind zwar zwei verschiedene Bedienungshebel zur getrennten Betätigung zweier Treibstangensysteme vorgesehen und diesen Bedienungshebeln sind auch Sperranschläge zugeordnet, weiche in bestimmten nik die Dichtfläche des Flügels von den zugeordneten Gegendichtflächen des feststehenden Rahmens ab und gibt so Luftdurchgangsspalte zwischen diesen beiden Elementen frei.
Eine dauerhaft sichere Funktion des Beschlages ISiUi :5 sich nach der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreichen, während eine gute Kraftübersetzung der Schcrenmechanik durch die im Anspruch 3 angegeber jn Merkmale bewerkstelligt wird.
Damit für die horizontale Schiebebewegung des Flügels trotz Abhebens der flügelseitigen Dichtflächen von den rahmenseitigen Gagendichtflächen ein klapperfreier Halt des Flügels in der die obere Schiebeführung bildenden Laufschiene erreicht wird und außerdem in der Schließiage desselben ein hoher Anpreßdruck der zusammenwirkenden Dichtflächen aufgebracht werden kann, empfehlen sich die im Anspruch 4 vorgeschlagenen Maßnahmen zur Benutzung.
Vorteilhafte Weiterbildungsmaßnahmen des erfindungsgemäßen Beschlages hinsichtlich Ausbildung und ■to Wirkungsweise der Verriegelungsorgane sind in den Ansprüchen 5 und 6 angegeben.
Eine bevorzugte Av.isführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlages für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. ist in der Zeichnung dargestellt, Es zeigt bzw. zeigen die
Fig. 1 bis 3 in räumlicher Darstellung eine Kipp-Schiebetür mit Verschlußstellung, Kippöffnungsstellung und Schiebeöffnungsstellungdes Flügels,
Fig.4 eine schematisch vereinfachte Prinzipdarstcllung des Beschlages zum Betätigen und/oder Bewegen des Flügels der Kipp-Schiebetür nach den F i g. 1 bi^ 3, die
F i g. 5 bis 7 das in F i g. 4 mit V gekennzeichnete Treibstangen-Verschlußgetriebe in Seitenansicht und seinen drei möglichen Schaltstellungen,
F i g. 8 das Treibstangen-Verschlußgetriebe nach F i g. 5 in der Rückansicht,
F i g. 9 den in F i g. 4 mit IX gekennzeichneten Bereich der Scherenmechanik in der Seitenansicht und die
Fig. tO bis 12 die Scherenmechanik nach Fig.9 in der Draufsicht in ihren drei möglichen Funktionsstellungen, während die
Fig. 13 bis 15 die den drei FunktionssteNungen der Scherenmechanik zugeordneten Relativlagen zwischen Flügel und feststehendem Rahmen in schematischer Querschnittsdarstellung wiedergeben.
In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine Kipp-Schiebetür in ihren drei hauptsächlichen Funktionsstellungen
wiedergegeben. Diese Kipp-Schiebetür weist einen feststehenden Rahmen 1, einen in diesem angeordneten, festverglasten Flügel 2 und einen beweglichen Flügel 3 a u f.
In F i g. I ist der bewegliche Flügel 3 in seiner Schließkigc vor der Türöffnung dargestellt, während F i g. 2 den beweglichen Flügel 3 in seiner Kippöffnungsstellung vor de·· Türöffnung zeigt. In Fig.3 ist der bewegliche I lügcl 3 in seiner horizontal verschobenen Stellung gezeigt, in welcher er die Türöffnung für den Durchgang vollständig freigibt.
Als weitere Bedicnungsstellung für den beweglichen Flügel 3 ist eine Spaltlüftungsstellung möglich, bei der der Flügel 3 in seiner der F i g. 1 entsprechenden Stellung lediglich mit seinen Dichtflächen von den Dichtflächen des feststehenden Rahmens 1 abgehoben ist, so daß schmale Durchgangsspalte für den Luftaustausch entstehen.
Aus F i g. 4 dci Zeichnung Sind die vvcscnüichcii Teile eines zum Betätigen und/oder Bewegen des Flügels 3 dienenden Beschlages in schematischer Darstellung ersichtlich. Dieser Beschlag besteht hauptsächlich aus einem Treibstangen-Verschlußgetriebe 4, bei dem an der Rückseite einer Stulpschiene 5 ein Betätigungsgetriebe 6 angeordnet ist, welches in einem Gehäuse 7 zwei verschiedene Antriebsglieder, z. B. zwei Ritzel 8 und 9 enthält.
Das Ritzel 8 bildet dabei das Hauptantriebsglied und steht mit einer an der Rückseite der Stulpschiene 5 geführten Treibstange 10 in Eingriff, die nach oben und unten u<js dem Getriebegehäuse 7 herausgeführt ist und mehrere aus der Stulpschiene 5 vortretende Riegelansätze 11 trägt.
Das Ritzel 9 bildet ein Zusatz-Antriebsglied, welches mit einer zweiten Treibstange 12 in Dauereingriff steht, die nur nach unten aus dem Getriebegehäuse 7 herausfh i
Rahmens 1 sitzende Riegeleingriffe 19 eingerückt und auch der mit dem unteren Ende der Riegelstange 12 verbundene Riegelansatz 13 steht mit einer am feststellenden Rahmen sitzenden Riegclpl.ittc 20 in Eingriffsverbindung.
Sofern das die Treibstange 12 betätigende, als Zusatz-Antriebsglied wirkende Ritzel 9 in seiner Grundstellung verbleibt, läßt sich das als Haupt-Antriebsglied dienende Ritzel 8 aus seiner Grund-Stellung nach Fig.5 um 180° in die Bedienungsstellung nach F i g. 6 drehen, wodurch die Treibstange 10 in die obere Endstellung geschoben wird. Dabei kommen die Riegelansätze 11 der Treibstange 10 bereits mit den Riegeleingriffen 19 am feststehenden Rahmen 1 außer Eingriff, nachdem das Ritzel 8 eine Drehung von 90° ausgeführt hat, die Treibstange 10 sich also praktisch in ihrer mittleren Schaltstellung befindet. Der bewegliche Flügel 3 läßt sich jedoch trotzdem noch nicht aus der in F i g. I dargestellten Stellung gegenüber dem feststehenden Rahmen i verschieben, weil nämlich der Riegelansatz 13 der Treibstange 12 noch mit der unteren, am Festrahmen 1 sitzenden Schließplatte 20 in Eingriff verblieben ist. Die Drehung des als Haupt-Antriebsglied dienenden Ritzels 8 wirkt daher über die Treibstange 10, das Umlenkglied 15 der Eckumlenkung 14 und die Anschlußtreibstange 16 praktisch nur auf die Scherenmechanik 17 und drückt über diese den Flügel 3 aus seiner Verschlußlage nach Fig. 1 in die Kippöffnungsstellung nach Fig.2. Dabei bildet der Riegelansatz 13 der Treibstange 12 zusam-
jo men mit der rahmenseitigen Schließplatte 20 die Kippverriegelung für den Flügel, welche sicherstellt, daß sich der Flügel 3 in gekippter Stellung nicht aus dem Bereich der Türöffnung verschieben läßt.
Die Kippöffnungsstellung des Flügels 3 nach F i g. 2 ist erreicht, nachdem das Ritzel 8 seine vollständige Drehung um 180° ausgeführt hat. Hingegen ist nach
ist und einen Riec'elnnsHtz 13 in der Nähe des einer Drshun" des Ritzels =i urn nur 9Q° der Flügel 3 mit
unteren Endes der Stulpschiene 5 bewegt.
An das obere Ende des Treibstangen-Verschlußgetriebes 4 schließt sich eine Eckumlenkung 14 an, deren Umlenkglied 15 einerseits mit der Treibstange 10 gekuppelt ist und andererseits mit einer Anschlußtreibstange 16 in Verbindung steht, die im rechten Winkel zur Treibstange 10 beweglich ist.
Die Anschlußtreibstange 36 dient zur Betätigung einer Scherenmechanik 17, die mindestens eine, vorzugsweise jedoch wenigstens zwei Ausstellscheren 18', 18" umfaßt und welche beim Betätigen und/oder Bewegen des Flügels 3 mehrere verschiedene Funktionen erfüllt.
Der vollständige Aufbau und die genaue Wirkungsweise des Treibstangen-Verschlußgetriebes 4 wird nachfolgend in Verbindung mit den Fig.5 bis 8 der Zeichnung erläutert während Aufbau und Wirkungsweise der Scherenmechanik 17 anschließend anhand der F i g. 9 bis 12 beschrieben werden.
F i g. 5 der Zeichnung zeigt in ausführlicher Darstellung das Treibstangen-Verschlußgetriebe 4 in seiner Grund-Schaltstellung, in welcher die beiden Treibstangen 10 und 12 Ober ihre als Antriebsglieder dienenden Ritzel 8 und 9 völlig nach unten geschoben sind Diese Grund-Schaltstellung des Treibstange-Verschlußgetriebes 4 entspricht der Verschlußstellung des beweglichen Flügels 3 nach Fig. 1, in welcher dieser in seiner Schließlage am feststehenden Rahmen 1 verriegelt und mit seinen Dichtflächen gegen die Dichtflächen des feststehenden Rahmens 1 angepreßt ist In diesem Falle sind die beiden Riegelansätze 11 der Treibstange 10 in am vcrschlußseitigen, aufrechten Holm des feststehenden seinen Dichtflächen lediglich von den Dichtflächen des feststehenden Rahmens 1 abgehoben, so daß zwischen
Flügel 3 und feststehendem Rahmen 1 lediglich ein Öffnungsspalt entsteht, durch welchen eine Dauerlüftung bewirkt werden kann.
Soll der Flügel 3 aus der Verschlußstellung nach F i g. 1 zur Freigabe der Türöffnung in die Stellung nach Fig.3 horizontal verschoben werden, dann muß zunächst das als Zusatz-Antriebsglied dienende Ritzel 9 aus seiner Grundstellung nach Fig.5 um 90° in seine Endstellung nach F i g. 7 gedreht werden, damit über die Treibstange 12 der Riegelansatz 13 aus der rahmenseitigen Schließplatte 20 ausgerückt wird. Anschließend ist dann das als Haupt-Antriebsglied dienende Ritzel 8 aus der Grundstellung nach F i g. 5 um 90° in die mittlere Schattstellung nach F i g. 7 zu drehen, damit über die Treibstange 10 die Riegelansätze 11 mit den rahmenseitigcn Riegeleingriffen 19 außer Eingriff gelangen. Gleichzeitig wird über die Scherenmechanik 17 der Flügel mit seinen Dichtflächen von den zugeordneten Dichtflächen des feststehenden Rahmens 1 zwangsweise abgehoben, so daß der Flügel 3 keinen Kontakt mehr mit den Dichtflächen des feststehenden Rahmens hat und damit leichtgängig in Horizontalrichtung verschoben werden kann.
In jeder beliebigen Schiebestellung des Flügels 3 läßt sich das als Haupt-Antriebsglied dienende Ritzel wieder um 90° in seine Grundstellung zurückdrehen. Dabei wird über die Treibstange 10 die Scherenmechanik 17 ebenfalls in ihre Grundstellung zurückbewegt, so daß die Dichtflächen des Flügels 3 wieder gegen die Dicht-
flächen des feststehenden Rahmens 1 zur Anlage kommen und damit der Flügel 3 gegen unerwünschtes Verschieben am feststehenden Rahmen 1 festgebremst wird.
Um zu verhindern, daß der in Horizontalrichtung verschobene Flügel in Kippöffnungsstellung gelangen kann, sind die beiden Ritzel 8 und 9 des Betätigungsgetriebes 4 mit Sperrmittel versehen, die durch Anschläge 21 und 22 gebildet werden. Diese Anschläge 21 und 22 sind zusammen mit den beiden Ritzeln 8 und 9 drehbar im Getriebegehäuse 7 angeordnet, und zwar so, daß sich der Anschlag 21 des Ritzels 8 am Anschlag 22 des Ritzels 9 unbehindert vorbeibewegen läßt, solange das Ritzel 9 sich in seiner Grundstellung nach F i g. 5 befindet. Wird jedoch das Ritzel 9 aus seiner Grundstellung nach F i g. 5 in die Endstellung nach F i g. 7 um 90° gedreht, dann stellt sich sein Anschlag 22 in die Bewegungsbahn für den Anschlag 21 des Ritzels 8, so daß
aus gesehen auf 90° begrenzt wird und damit nur in seine mittlere Schaltstellung nach F i g. 7 gelangen kann.
Der Anschlag 21 des Ritzels 8 hat im Zusammenwirken mit einem im Getriebegehäuse 6 ortsfest vorgesehenen Anschlag 23 auch noch die Aufgabe, exakt die Grundstellung für das Ritzel 8 zu begrenzen.
Der Anschlag 22 des Ritzels 9 dient ebenfalls im Zusammenwirken mit einem im Gehäuse 6 ortsfest sitzenden Anschlag 24 zur exakten Begrenzung der Grundstellung dieses Ritzels. Er wirkt aber auch noch mit einem weiteren ortsfesten Anschlag 25 im Getriebegehäuse 6 zusammen, um die 90°-Endschaltstellung des Ritzels 9 zu begrenzen und hierbei zugleich ein sicheres Widerlager für den Anschlag 21 des Ritzels 8 zu bilden.
Ein ortsfester Anschlag 26 im Getriebegehäuse 6 ist ferner noch vorgesehen, um in Verbindung mit dem Anschlag21 des Ritzels8die 180°-Endschaltstellungdes letzteren exakt festzulegen.
Damit sich das als Zusatz-Antriebsglied dienende Ritzel 9 in der Kippöffnungs-Schaltstellung des das Haupt-Antriebsglied bildenden Ritzels 8 nach Fig.6 nicht aus seiner Grundstellung verdrehen läßt, ist das Ritzel 9 an seinem Umfang mit einer Abflachung 27 versehen und die Treibstange 10 mit einem erhöhten Steg 28 ausgestattet. Dieser Steg 28 legt sich dabei an die Fläche 27 des Ritzels 9 an und stützt dieses damit gegen Verdrehung ab.
Auch zur Verdrehungssicherung des Ritzels 9 in seiner aus F i g. 7 ersichtlichen Endstellung wird der Steg 28 an der Treibstange 10 benutzt Und zwar wirkt er in diesem Falle mit einer Abflachung 29 am Umfang des Ritzels 9 zusammen.
Es ist aber auch wichtig, daß das als Zusatz-Antriebsglied vorgesehene Ritzel 9 sich dann nicht aus seiner Grundstellung nach Fig.5 verdrehen läßt, wenn der Flügel 3 schon in horizontaler Richtung geringfügig verschoben and dann durch Zurückdrehen des das Haupt-Antriebsglied bildenden Ritzels 8 aus der Stellung nach F i g. 7 in seine Grundstellung gegen Verschieben festgestellt worden ist Es muß nämlich in diesem Falle verhindert werden, daß der Riegelansatz 13 über die Treibstange 12 in die der Kippöffnungs-Schaltstellung entsprechende Grundstellung zurückgestellt werden kann, bevor der Flügel 3 in seine Schließlage vor die Türöffnung geschoben ist.
Um das zu erreichen, ist der Treibstange 12 bzw. dem Riegelansatz 13 eine Schaltsperre 30 angeordnet. Diese Schaltsperre 30 besteht beispielsweise aus einer an der Stulpschiene 5 befestigten Blattfeder 31, die in der Nähe ihres freien Endes einen abgesetzten Bolzen 32 trägi. Der im Querschnitt dünnere Endteil 33 dieses Bolzens 32 ragt durch einen Längsschlitz 35 einet Lasche 36 vor, welche auf der der Treibstange 12 gegenüberliegenden Seite der Stulpschiene 5 angeordnet ist und durch einen Bolzen 37 an der Treibstange 12 befestigt ist. Diese Lasche 36 trägt an ihrem unteren Ende den Riegelansatz 13 und ist dort außerdem über einen Ansatz 38 ausschließlich längsschiebbar in der Stulpschiene 5 geführt. Die Lasche 36 hat in ihrem den Schlitz 35 enthaltenden Längenbereich eine Auskröpfung 39, durch die nach der Stulpschiene 5 hin genügend Raum geschaffen wird, um die Blattfeder 31 aufzunehmen. Außerdem befindet sich in demjenigen Bereich des Längsschlitzes 35, in welchem sich der Bolzen 32 in der der Fig. 7 entsprechenden End-Schaltstellung der Treibstange 12 befindet, eine Schlitzerweiterung 35', in welche der im Querschnitt größere Absatz des Bolzens 32 durch die Feder
-if··"**1* JCuCClI Mtir gC**i*'"fV"
hen, nachdem der Flügel 3 aus seiner Schließlage nach Fig. 1 geringfügig in Horizontalrichtung verschoben worden ist. In der Schließlage des Flügels 3 nach F i g. 1 wird nämlich der abgesetzte Bolzen 32 entgegen der Kraft der Blattfeder 31 durch eine von der Schließplattc 20 gebildete Anschlagfläche so weit in Richtung gegen die Stulpschiene 5 zurückgedrängt, daß der Absatz 34 mit dem größeren Querschnitt aus dem Bereich der Schlitzerweiterung tritt und damit die Sperrwirkung aufgehoben wird.
Natürlich wäre es auch möglich, die Blattfeder 31 der Schaltsperre 30 an der der Stulpschiene zugewendeten Seite der Treibstange 12 anzuordnen, und zwar so, daß sie in der der Schiebe-Öffnungsstellung des Treibstangen-Verschlußgetriebes 4 zugeordneten Schaltstellung der Treibstange 12 sperrend in eine Rastausnehmung der Stulpschiene 5 eindrückt, sobald der Flügel 3 nur geringfügig in horizontaler Richtung verschoben wird. Das Ausrücken der Blattfeder 31 aus der Ausnehmung der Stulpschiene 5 kann dann über einen Zapfen crfol-■to gen, der an der falzseitigcn Fläche der Schließplattc 20 ortsfest sitzt und durch den Längsschlitz 35 i · der Lasche 36 auf die Feder 31 einwirken kann.
Diese zuletzt beschriebene Anordnung der Schallsperre 30 hätte den Vorteil, daß kein bewegliches Teil über die Stirnfläche der Lasche 36 vorsteht, welches durch unbeabsichtigtes oder auch gewolltes Drücken die Sperrwirkung außer Kraft setzt.
Aus F i g. 8 der Zeichnung ist deutlich die Anordnung der Treibstangen 10 und 12 hinter der Stulpschiene 5 sowie die Einbaulage der diesen zugeordneten Ritzel 8 und 9 im Getriebegehäuse 7 ersichtlich. Beide Treibstangen 10 und 12 bestehen dabei aus Flacheisen, wobei die Treibstange 12 über ihre ganze Länge hochkantstehend zur Stulpebene angeordnet ist Die Treibstange 10 erstreckt sich zwar über den größten Teil ihrer Länge ebenfalls hochkant zur Ebene der Stulpschiene 5, sie ist jedoch an ihren beiden Enden mit Kupplungsteilstücken versehen, die sich mit ihrer größten Querschnittsabmessung parallel zur Ebene der Stulpschiene 5 erstrecken.
Erwähnenswert ist auch noch, daß die Riegelansätze der Treibstange 10 und die mit ihnen zusammenwirkenden Riegeleingriffe 19 am feststehenden Rahmen 1 in mehreren verschiedenen Gestaltungsformen verwendet werden können. Die eine Ausbildungsmöglichkeil ir,i im oberen Teil der F i g. 5 bis 7 gezeigt während eine weitere Ausbildungsmöglichkeil dem unteren Teil der F i g. 5 bis 7 zu entnehmen ist
Der im unteren Teil der F i g. 5 bis 7 dargestellte Rie-
gclansal/ der Treibstange 10 wircl von einem Unken 41 gebildet, dessen I lauplcbcne sich quer zur Kbcne der Stulpschiem. 5 erstreckt. Das freie Ende 42 dieses Hakens 41 ist dabei einerseits mit einer in Richtung der Flilgclebene geneigt verlaufenden Anzugsschrägen 43 verschen, weist aber andererseits auch quer zur Flügelcbcnc geneigte Anzugsflächen 44 auf.
Der mit dem Haken 41 zusammenwirkende Riegelcingriff 19 am feststehenden Rahmen 1 besteht in diesem Falle aus einer Schlaufe 45, welche mindestens an ihrer dem freien Hakenende 42 zugewendeten Öffnungsseite eine Anzugsschräge 46 besitzt, die mit der Anzugsschrägen 43 am Hakenende 42 korrespondiert. Wenigstens an der gegenüberliegenden Öffnungsseite hat die Schlaufe 45 eine Abdruckschräge 47, welche mit einer Abdruckschrägen 48 an einem Nocken 49 korrespondiert, welcher im Abstand unterhalb des Hakens 41 vor der Stulpschiene 5 liegt und nv. der Treibstange 10 fest verbünde" ist Wird dis Treibstange 10 aus dsr Grundstellung nach Fig.5 in die Schaltstellung nach Fig.6 bewtvi. dann läuft die Abdruckschläge 48 des Nockens 49 gegen die Abdruckschräge 47 der Schlaufe 45 an und schiebt dadurch den Flügel 3 zwangsläufig um ein geringes Maß von beispielsweise 5 mm in Horizontalrichtung aus seiner Schließlage. Hierdurch wird nicht nur der Flügel 3 mit seiner verschlußseitigen Dichtfläche von der zugeordneten rahmenseitigen Dichtfläche entfernt, sondern es wird auch die Schaltsperre 30 freigegeben, so daß sie durch die W:-kung ihrer Feder 31 in die Sperrstellung gelangen kann, sofern sich die Treibstange 12 in ihrer bzw. der Riegelansatz 13 in seiner der Schiebeöffnungs-Schaltstellung zugeordneten Lage befindet.
Durch entsprechende Dickenbemessung des Nokkens 49 kann auch erreicht werden, daß sich der Flügel 3 bei der Schließbewegung aus der Schiebe-Öffnungsstellung nicht völlig in die Verschlußlage bringen läßt, so daß ein Einklemmen und Quetschen der Finger zwischen Flügel und Rahmen vermieden wird. Erst die zusammenwirkenden Anzugsschrägen 42 und 46 des Hakens 41 und der Schlaufe 45 ziehen dann den Flügel 3 in die endgültige Verschlußlage, indem die Treibstange 10 in ihre Grundstellung zurückgeführt wird.
In manchen Fällen kann es durchaus zweckmäßig sein, die Riegelansätze 11 der Treibstange 10 durch Kopfbolzen 51 zu bilden, wie dies im oberen Teil der Fig. 5 bis 7 angedeutet ist. In diesem Falle sind dann die Riegcleingriffe 19 am feststehenden Rahmen 1 durch Schließplatten 52 gebildet, die an ihrer der Stulpschiene 5 zugewendeten Seite einen Gabelschlitz 53 aufweisen, in den der Kopfbolzen 51 mit seinem verdickten Kopfteil 5Γ eingerückt werden kann. Auch in diesem Falle lassen sich am verdickten Kopfteil 51' des Kopfbolzens 51 und an der Schließpiatte 52 An- und Abdrückschrägen anbringen, welche die Schließ- und Öffnungsbewegung des Flügels zwangsläufig steuern. Am verdickten Kopfteil 51' des Kopfbolzens 51 können die An- und Abdrückschrägen durch entsprechende Anfasungen gebildet werden, während bei der Schließplatte 52 die vom verdickten Kopfteil 5V hintergriffenen Flächen des Gabelschlitzes 53 entsprechende Abstufungen haben können.
Stellvertretend für alle die Scherenmechanik 17 bildenden Ausstellscheren werden nachfolgend anhand der Fig.9 bis 12 Aufbau und Wirkungsweise der Ausstellschere 18' näher erläutert
Wie bereits in Verbindung mit F i g. 4 erwähnt wurde, ist über das Umlenkglied 15 der Eckumlenkung 14 die AnschliiUtrcibsinngc IH mit dem oberen F.nde der Treibstange 10 des Trcibsliingcn-VcrschliiUgclricbcs 4 gekuppelt. Da sich die Treibstange 10 über das das Haupt-Antriebsglied bildende Ritzel 8 in drei versohiedene Schaltstellungen bewegen läßt, ist zwangsläufig auch die Anschlußtreibstange 16 in drei verschiedene Schaltstellungen bewegbar.
Die Anschlußtreibstange 16 ist unterhalb einer Stulpschiene 54 längsschiebbar geführt, die durch eine Verlängerung des Deckwinkels der Eckumlenkung 14 gebildet wird. Unmittelbar über der Stulpschiene 54 ist ein Steuerarm 55 der Ausstellschere 18' angeordnet, welcher über einen Zapfen 56 ausschließlich schwenkbar an der Anschlußtreibstange 16 verschieben kann, durchgreift der Bolzen 56 einen Längsschlitz 57 in der Stulpschiene 54. Das andere Ende des Steuerarms 55 ist eber falls ausschließlich schwenkbar durch einen Bolzen 58 mit einem Ausstellarm 59 gekuppelt, dessen eines Ende Vviwdcru!?! über eine" Bo!~~" SO schwenkbar und !an***- schiebbar in einem Längsschlitz 61 der Stulpschiene 54 gehalten ist. Das anc!°re Ende des Ausstellarmes 59 greift über einen Bolzen 62 drehbar in ein Gleitstück 63 ein, das wiederum in einer Laufschiene 64 verschiebbar geführt wird, welche am oberen waagerechten Holm des feststehenden Rahmens 1 angeordnet ist und die obere Horizontalführung für den Flügel 3 bildet. Die untere Horizontalführung für den Flügel 3 wird in üblicher Weise durch in den Flügel eingelassene Laufrollen und eine im unteren waagerechten Holm feststehenden Rahmens 1 sitzende Laufschiene bewirkt.
In den Steuerarm 55 ist, wie die F i g. 10 bis 12 deutlich zeigen, eine Steuerkurve 65 in Form eines Kulissenschlitzes eingearbeitet, in welche ein an der Stulpschiene ortsfest aber drehbar gelagerter Steuernocken 66 eingreift.
Die Steuerkurve 65 im Steuerarm 55 weist drei verschiedene Steuerbereiche 67.68 und 69 auf. wobei zwischen den Steuerbereichen 67 und 68 eine An- und Abdrückstufe 70 geringer Höbe ausgebildet ist, während der dritte Steuerbereich 69 von einer An- und Abdruckkurve großer Höhe gebildet wird.
In der der Grundstellung der Anschlußtreibstange 16 entsprechenden Schiebestellung des Steuerarir>es 55 greift der Steuernocken 66 in den Steuerbereich t>7 der Steuerkurve 65 ein, wie das aus F i g. 10 ersichtlich ist. In dieser Schaltstellung ist dabei der Flügel 3 der Tür in seiner Schließlage verriegelt sowie mit seinen Dichtflächen gegen die zugeordneten Dichtflächen am feststehenden Rahmen 1 angedrückt, wie das aus F i g. 13deut-Hch hervorgeht.
Wird die Anschlußtreibstange 16 aus ihrer Grundstellung gemäß Fig. 10 nach rechts in Richtung auf ihre Mittelstellung zu verschoben, dann macht zwangsläufig der Steuerarm 55 und über diesen auch der Ausstellarm 59 diese Schiebebewegung mit Kurz vor Erreichen der mittleren Schaltstellung trifft dabei der ortsfeste Steuernocken 66 auf die Abdrückstufe 70 zwischen dem Steuerbereich 67 und dem Steuerbereich 68, so daß der Steuerarm 55 und der Ausstellarm 59 in die Betätigungsstellung nach F i g. 11 gelangen. Dabei wird der Flügel 3 mit seinen Dichtflächen von den zugeordneten Dichtflächen am feststehenden Rahmen 1 abgehoben, wie dies aus Fig. 14 deutlich zu entnehmen ist Je nach Schaltstellung des bereits vorher beschriebenen Treibstangen-Verschlußgetriebes 4 wird entweder durch den Flügel 3 in diesem Falle eine Spaltlüftung bewirkt oder aber er läßt sich in Horizontalrichtung aus dem Bereich der Türöffnung schieben.
13
In die dritte Schaltstellung läßt sich die Anschlußtreibstange Ϊ6 und damit die Ausstellschere 18' nur bewegen, wenn beim vorher erläuterten Treibstangen-Verschlußgetriebe 4 die Treibstange 12 über das ein Zusatz-Antriebsglied bildende Ritzel 9 in ihrer dem Kippöffnen des Flügels 3 zugeordneten Grundstellung steht Dabei läuft dann die Steuerkurve 65 mit ihrem die An- und Abdruckkurve größerer Höhe bildenden Steuerbereich 69 auf den Steuernocken 66 und bewirkt dadurch zwangsläufig eine Bewegung der Ausstellschere 18' in die Stellung nach Fig. 12. In dieser Stellung der Ausstellschere 18' wird der Flügel 3 über den Ausstellarm 59 zwangsweise in Kippöffnungsstellung gebracht, wie sie aus den F i g. 2 und 15 ersichtlich ist
Damit in der Verschiußlage des Flügels nach Fig. 1 über die Scherenmechanik 17 eine gute Andruckwirkung erzielt wird und außerdem auch eine exakte obere Führung des Flügels 3 beim Verschieben in Horizontalrichtung erhalten bleibt, weist das rahmenseitige Ende des Ausstellarms 59 einen Ansatz 71 auf, dem am Flügel 3, nämlich aiif Her Oberseite der Stulpschiene 54 eine ortsfeste Riegelklaue 72 zugeordnet ist. Diese Riegelklaue hat dabei eine Anordnung, bei der der Ansatz 71 nur über den zwischen der Grund-SchaltsteHung (F i g. 10) und der mittleren Schaltstellung (F i g. 11) der Anschlußtreibstange 16 liegenden Bewegungsbereich mit einem Kurvenschlitz 73 dieser Riegelklaue 72 in Eingriff steht. Sobald die Anschlußtreibstange 16 aus ihre: mittleren Schaltstellung in Richtung auf die End-Schaltstellung nach Fig. 12 verschoben wird, gelangt der Ansatz 71 aus dem Kurvenschlitz 73 und gibt damit den Ausstellarm 59 zur ungehinderten Bewegung frei.
Der Kurvenschlitz 73 hat etwa Z-förmigen Verlauf und ist mit entsprechender Übersetzung auf den Verlauf der Steuerkurve 65 zwischen den Steuerbereichen 67 und 68 abgestimmt Dadurch soll erreicht werden, daß der Ausstellarm 59 sowohl in der Schließlage des Flügels 3 als auch bei der horizontalen Verschiebebewegung desselben beidendig am Flügel 3 eingespannt ist und infolgedessen eine möglichst spielfreie Halterung des Flügels in der oberen Laufschiene 64 gewährleistet wird.
Die Ausstellschere 18" nach Fig.4 und gegebenenfalls auch weitere zwischen Flügel 3 und feststehendem Rahmen 1 angeordnete Ausstellscheren haben ebenfalls die vorbeschriebene bauliche Ausgestaltung.
Die vorstehend gemachten Ausführungen lassen deutlich werden, daß es für die ordnungsgemäße Funktion eines Fensters oder einer Tür mit Kipp-Schiebeflügel wesentlich ist, den Beschlag zum Betätigen und/oder Bewegen des Kipp-Schiebeflügels so zu konzipieren, daß keine Fehlschaltungen auftreten können. Aus diesem Grunde ist es auch wesentlich, dem Treibstangen-Verschlußgetriebe 4 einen Haupt-Bedienungshebel 74 mit großer Hebellänge zur Betätigung des Ritzels 8 und einen Zusatz-Bedienungshebel 75 kleiner Hebellänge zur Betätigung des Ritzels 9 zuzuordnen. Eine Überbeanspruchung der nur Sperrfunktion ausübenden Beschlagteile wird hierdurch vermeiden, obwohl für die erforderlichen Schalt- und Steuerfunktionen auch bei schwergewichtigen Flügeln genügend große Steuerkräfte zur Verfügung stehen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Beschlag für einen kipp- und schiebbaren Flügel von Fenstern, Türen od. dgL mit einem durch einen Bedienungshebel in drei Schaltstellungen, nämlich die Verschluß-Schaltstellung, die Schiebe-Schaltstellung und die Kipp-Schaltstellung, bewegbaren Treibstangen-Verschlußgetriebe und einer durch diesen Ober eine Eckumlenkung und eine Anschlußtreibstange betätigbaren Scherenmechanik zur zwangsweisen Steuerung der Kippöffnungs- und Schließbewegung des Flügels und zur Bildung der in eine rahmenfeste Laufschiene eingreifenden oberen Schwebeführung für den Flügel, wobei an der Treibstange des Verschlußgetriebes und ggf. auch an der Anschlußtreibstange für die Scherenmechanik Riegelansätze befestigt sind, welche mit Riegeleingriffen am feststehenden Rahmen bei Verschlußstellung des Flügels ir und außer Eingriff stellbar sind, g e kennzeichnet durch
a) eine zwischen Flügel (3) und feststehendem Rahmen (1) durch einen zweiten Bedienungshebel (75) über eine Zusatztreibstange (12) ein- und ausrückbare Zusatzverriegelung (13, 20), die den Flügel in seiner Vwschlußstellung gegen Verschieben sichert ohne sein Kippen zu behindern,
b) durch eine dem flügelseitigen Teil (13) der Zusatzverrie^elung (13, 20) zugeordnete Schaltsperre (30), welche in der Verschlußstellung des Flügels (3; Fig.5) aber e^en rahmenseitigen Anschlag (30) ausgerückt und in jeder Schiebestellung des Flügels (3) durt 1 eine Federkraft (31) eingerückt ist,
c) durch jedem der beiden Bedienungshebel (74, 75) bzw. der durch diese bewegbaren Getriebeglieder (8 bzw. 9) zugeordnete Sperranschläge (21,23,26 bzw. 22,24,25,27,28,29), die in einer Schaltstellung (F i g. 5) des zweiten Bedienungshebels (75) aneinander vorbei beweglich sind und in der anderen Schaltstellung (F i g. 7) des zweiten Bedienungshebels (75) miteinander in Stützeingriff gelangen,
d) und dadurch, daß der zweite Bedienungshebel (75) mit seinen bewegbaren Anschlägen (22,27, 29) ausschließlich bei in Verschlußstellung des Flügels (3) ausgerückter Schaltsperre (30; Fig.5) sowie in Verschluß-Schaltstellung des ersten Bedienungshebels (74) zwischen zwei jeweils durch feste Anschläge (24 und 25) bestimmten Grenzlagen umstellbar ist (F i g. 4 und 7), während der erste Bedienungshebel (74) mit seinen bewegbaren Anschlägen (21) in der einen Grenzlage (F i g. 5) der bewegbaren Anschläge (22) des zweiten Bedienungshebels (75) zwischen den beiden ortsfesten Anschlägen (23 und 25) um 180° (Fig.6) und in der anderen Grenzlage der bewegbaren Anschläge (22) des zweiten Bedienungshebels (75) zwischen einem dieser Anschläge (22) und einem ortsfesten Anschlag (23) um 90° verstellbar ist (F i g. 7). wobei durch den ersten Bedienungshebel (74) die Treibstange (10) des Verschlußgetriebes (4) für die Riegelansätze (11) und die Scherenmechanik (17) in der einen Grenzlage (F i g. 5) der bewegbaren Anschläge (22) des zweiten Bedienungshebels (75) über ihren gesamten Schalthub, aber in der anderen Grenzlage (F i g. 7) der bewegbaren Anschläge (22) des zweiten Bedienungshebels (75) nur über einen Teilhub bewegbar ist,
e) weiterhin dadurch, daß die Scherenmechaiiik (17) quer zur Flügelebene verlaufende Steuerkurven (65) aufweist, mit denen die Anschlußtreibstange (16) gekuppelt ist, wobei die £:euerkurven (65) in dem dem Ende des ersten Teilhubs der Treibstange (10) zugeordneten Bereich eine An- und Abdruckstufe (70) geringer Höhe (Fig. 10 bis 12) haben, während sie über den dem zweiten Teilhub der Treibstange (10) zugeordneten Bereich hinweg eine An- und Abdruckkurve (69) großer Höhe aufweisen (Fig. 10 bis 12)
0 und daß die an der Treibstange (10) des Verschlußgetriebes (4) angeordneten Riegelansätze (11) und/oder die ihnen zugeordneten Schließplatten (19) sowohl mit quer als auch mit parallel zur Fenster- oder Türebene gerichteten An- und Abdruckschrägen (43, 44, 46 bzw. 47, 48) versehen sind und dabei die Schaltsperre (30) über die parallel zur Fenster- oder Türebene gerichteten Andruckschrägen (43,46) mittelbar durch den Flegel (3) entgegen der Federkraft (31) ausrückbar ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsperre (30) einerseits eine an der Stulpschiene (5) befestigte Blattfeder (31) mit an ihrem freien Ende sitzendem, abgesetztem Bolzen (32) aufweist und andererseits einen in einem durch die Zusatztreibstange (12) verschiebbaren Teil (36) angeordneten Längsschlitz (35) hat, der eine Erweiterung (35') enthält, in die der verdickte Teil (34) des Bolzens (32) sperrend einrückbar ist, während das dünnere Teilstück (33) desselben den Ausrückanschlag bildet.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (65) der Scherenmechanik (17) durch Kulissenschlitze in einem Steuerarm (55) gebildet sind, dessen eines Ende ausschließlich schwenkbar an der Anschlußtreibstange (16) befestigt ist (56) und dessen anderes Ende ausschließlich schwenkbar an einem am Flügel (3) und am feststehenden Rahmen (1) schwenkbar und schiebbar gehaltenen Aussteilarm (59) angreift und dabei ein ortsfest am Flügel (3) sitzender Nocken (66) mit der Steuerkurve (65) in Dauereingriff gehalten ist iF ig. 9 bis 12).
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenseitige Ende des Ausstellarms (59) der Scherenmechanik (17) einen Ansatz (71) hat, dem am Flügel (3) eine ortsfeste Riegelklaue (72) mit etwa Z-förmigem, einendig offenem Kurvenschlitz (73) zugeordnet ist, wobei die Riegelklaue (72) eine Anordnung aufweist, bei der der Ansatz (71) nur während des ersten Teilhubs der Treibstange (10; Fig. 10 und 12) mit dem Kurvcnschlitz (73) in Kupplungseingriff steht.
5. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelansätze (11) der Treibstange (10) aus einem Haken (41) bestehen, dessen Hauptebene sich quer zur Ebene der Stulpschiene (5) erstreckt und welcher an seinem freien Ende (42) einerseits mit einer in Richtung der Flügelebene gc-
neigt verlaufenden Anzugsschrage (43) versehen ist, sowie andererseits auch quer zur Flügelebene geneigte Anzugsflächen (44) aufweist und daß der mit dem Haken (41) zusammenwirkende Ricgeleingriff (19) am feststehenden Rahmen (1) von einer Schlaufe (45) gebildet ist, die mindestens an ihrer dem freien Hakenende (42) zugewendeten Öffnungsseite eine Anzugsschrage (46) besitzt.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (45) des Riegeleingriffs (19) an der der Öffnungsseite gegenüberliegenden Seite eine Abdruckschräge (47) aufweist, der eine Abdruckschräge (48) an einem Nokken (49) zugeordnet ist, welcher im Abstand unterhalb des Hakens (41) vor der Stulpschiene (5) liegend mit der Treibstange (10) fast verbunden ist
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