DE2601850A1 - Gebaeudemodul und verfahren zu dessen erstellung sowie bausatz und bauelemente zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Gebaeudemodul und verfahren zu dessen erstellung sowie bausatz und bauelemente zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2601850A1 DE19762601850 DE2601850A DE2601850A1 DE 2601850 A1 DE2601850 A1 DE 2601850A1 DE 19762601850 DE19762601850 DE 19762601850 DE 2601850 A DE2601850 A DE 2601850A DE 2601850 A1 DE2601850 A1 DE 2601850A1
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Description

  • Gebäudemodul und Verfahren zu dessen Erstell ng sowie
  • Bausatz und Bauelemente zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die Erfindung befaßt sich ganz allgemein mit der Erstellung von Bauwerken, wie beispielsweise Unterständen, Wohngebäuden, Lagerhallen, Schuppen, tberdachungen oder dergleichen,und bezieht sich auf eine neuartige Möglichkeit zur Erstellung derselben. Demgemäß betrifft die Erfindung gemäß einem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken einen Gebäudemodul in Form eines Raumgerüstes zur Errichtung von Bauwerken, wie beispielsweise Unterständen, Wohnbauten, Lagerhallen oder dergleichen und hat ferner gemäß einem anderen übergeordneten Erfindungsgedanken ein Verfahren zur Erstellung eines Gebäudemoduls in Form eines Raumgerüstes zur Errichtung solcher Bauwerke mit mindestens einer Wandplatte zum zumindest teilweisen Verschluß von wenigstens einer seiner Seiten, und zwar insbesondere zur Erstellung eines Gebäudemoduls nach dem erstgenannten übergeordneten Erfindungsgedanken' zum Gegenstand. Schließlich ist Gegenstand der Erfindung auch ein Bausatz beziehungsweise eine Anzahl von unterschiedlich ausgebildeten Bauelementen zur Durchführung dieses Verfahrens, durch deren erfindungsgemäßes Zusammenwirken das neuartige Gebäude mit seinen noch zu beschreibenden Vorteilen erzielbar ist.
  • Ubergeordnet liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, aus einfachen und billigen vorgefertigten Bauteilen Gebäude der beschriebenen Art schnell, kostengünstig und mit vergleichsweise geringem Aufwand an Maschinenpark und Werkzeugen zu erstellen, und zwar praktisch ungeachtet der jeweiligen architektonischen Konzeption. Sich dieser Aufgabe unterordnend ist es daher Zweck der Erfindung, Bauelemente zu schaffen, die zur Baustelle angeliefert werden können, um dort ohne Einsatz gelernter Arbeiter, ferner ohne Spezialwerkzeuge und ohne Verbindungselemente, wie Nägel, Schrauben oder Nieten, zu einem Gebäude zusammengefügt werden zu können.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, eine zellenartige Konstruktionskörpereinheit an der Baustelle aus diesen vorgefertigten Bauteilen zu errichten, welche sich sowohl bei Einzelanordnung, als auch bei Anordnung zu mehreren zu mehr oder weniger großen Gebäudeeinheiten zusammenfügen läßt, wobei je nach der Größe der beabsichtigten Gebäudeeinheit und deren Verwendungszweck keine oder doch zumindest eine der Seitenwände der Einzelzelle (Gebäudemodul) oder aber des aus mehreren derselben erstellten Zellenverbundes mit wenigstens einer Wandplatte, einer Türzarge oder dergleichen Bauteil verschlossen wird, wobei dieses als Seitenverkleidungselement zu bezeichnende Bauteil an dem vorher erstellten Raumgerüst festgelegt wird.
  • Diese Aufgaben werden in überraschend einfacher Weise erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Gebäudemodul eingangs beschriebener Art durch in Form eines vierseitigen Prismas angeordnete Balken gebildet ist, von denen zumindest die das Bodenrechteck bildenden Balken als eine von oben her zugängliche offene Rinne aufweisende Profile ausgebildet sind, in die Randbereiche von Wandplatten oder Zargen von Türen oder dergleichen Bauelementen einführbar sind, und von denen die das dem Bodenrechteck gegenüberliegende Deckrechteck bildenden Balken als eine von unten her zugängliche offene Rinne aufweisende Profile ausgebildet sind, in denen jeweils mindestens ein im Hohlraum der Rinne in Vertikalrichtung frei beweglicher Halte- und Klemmkörper zum Festlegen des oberen Randbereiches zumindest einer Wandplatte, Türzarge oder dergleichen vorgesehen ist.
  • In erfinderischer Fortbildung dieses Erfindungsgedankens können die senkrechten Balken des vierseitigen Prismas jeweils durch Profile gebildet sein, die zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Flächen und von diesen jeweils rechtxnklig wegstehende flanschartige Halteelemente aufweisen. In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung können dabei die senkrechten Balken des vierseitigen Prismas jeweils durch ein Rinnenprofil gebildet sein, dessen Außenbereiche einen rechten Winkel zueinander bildend aufeinander zu verlaufen und in ihren Randbereichen jeweils wiederum rechtwinklig hierzu flanschartig abgekröpft sind. Durch diese letztgenannte bevorzugte Ausführungsform ergibt sich trotz ausreichender Biege- und Verwindungssteifigkeit eine gewichtsmäßig besonders leichte und daher einfach zu handhabende und zu montierende und deshalb äußerst wirtschaftliche Konstruktion.
  • Gemäß einer anderen erfinderischen Fortbildung dieses sich mit einem Gebäudemodul befassenden übergeordneten Erfindungsgedankens können die einander benachbarten Balken zumindest des das Bodenrechteck und/oder des das Deckrechteck des vierseitigen Prismas bildenden Balkensatzes mittels eines Eckverbindungselementes miteinander verbunden sein. Bevorzugt können dabei jeweils alle drei in den Ecken des vierseitigen Prismas zusammentreffenden Balken mittels eines Eckverbindungselementes miteinander verbunden sein. Als besonders zu bevorzugen hat sich eine erfinderische Fortbildung erwiesen, bei der die miteinander zu verbindenden Balken des vierseitigen Prismas jeweils in einer sie formschlüssig übergreifenden Rinne des Eckverbindungselementes angeordnet sind. Weiterhin kann zweckmäßig vorgesehen sein, daß die miteinander zu verbindenden Balken des vierseitigen Prismas durch das Eckverbindungselement formschlüssig gehalten sind. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß ein solcher Kraftschluß zumindest bei der Erstellung des Gebäudemoduls durch Montieren seiner einzelnen BaueLemente äußerst hilfreich ist, in manchen Einsatzfällen aber sogar ausreicht, um die einzelnen Bauelemente in dem Gebäudemodul eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit mrmittelnder Weise aneinander festzulegen, so daß sogar auf nachträgliche Sicherung durch formschlüssig arbeitende Verbindungselemente, wie beispielsweise Verschraubungen oder dergleichen, verzichtet werden kann.
  • Eine andere erfinderische Fortbildung dieses sich mit einem Gebäudemodul befassenden übergeordneten Erfindungsgedankens kennzeichnetssich dadurch, daß die beiden Seitenwände einer jeden Rinne der das Bodenrechteck des vierseitigen Prismas bildenden Balken unterschiedliche Höhe aufweisen und daß der Randbereich der höheren Rinnenwand jeweils rechtwinklig nach außen abgebogen ist. Weiterhin können nach einer anderen erfinderischen Fortbildung die beiden Seiten einer jeden Rinne der das Deckrechteck des vierseitigen Prismas bildenden Balken gegeneinander geneigt sein. Bevorzugt kann dabei eine Seitenwand einer jeden Rinne der das Deckrechteck des vierseitigen Prismas bildenden Balken mit dem Rinnenboden einen rechten Winkel bilden.
  • Nach einem anderen die Erfindung erfinderisch weiterbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken kennzeichnet sich ein Gebäudemodul durch Halte- und Klemmkörper in Form jeweils einer in der Rinne des jeweiligen Balkens angeordneten und in Richtung auf deren Öffnung zu relativ zu dieser verschiebbaren weiteren Rinne mit bis auf die geringere Rinnenbodenbreite gleicher Querschnittskontur und einem aus der Balkenrinne herausragenden Fortsatz. Dabei kann mit Vorzug der aus der Balkenrinne herausragende Teil des Halte- und Klemmkörpers einen flanschartig nach außen vorzugsweise etwa rechtwinklig abgebogenen Randbereich aufweisen.
  • Nach einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken kann wenigstens eine der Seiten des vierseitigen Prismas durch mindestens eine zwischen zumindest den waagerechten Balken des Boden- und des Deckrechteckes desselben gehaltene Wandplatte oder Zarge einer Tür oder dergleichen Bauteil zumindest teilweise verschlossen sein, die beziehungsweise das lotrechte Verstärkuprippen aufweist. Zweckmäßigerweise kann ferner wenigstens eine der Seiten des vierseitigen Prismas durch mindestens eine zwischen zumindest den waagerechten Balken des Boden- und des Deckrechteckes desselben gehaltene Wandplatte zumindest teilweise verschlossen sein, die aus Metall besteht und mit einer Isolierschicht versehen ist.
  • Gemäß dem weiteren, auf ein Verfahren zur Erstellung eines Gebäudemoduls in Form eines Raungerüstes zur Errichtung von Bauwerken, wie beispielsweise Unterständen, Wohnbauten, Lagerhallen oder dergleichen, mit mindestens einer Wandplatte zum zumindest teilweisen Verschluß von wenigstens einer seiner Seiten, insbesondere zur Erstellung eine Gebäudemoduls vorstehend beschriebener Art, gerichteten übergeordneten Erfindungsgedanken kennzeichnet sich ein solches Verfahren durch die Kombination der folgenden Verfahrensschritte: a.) Bildung eines Bodenrechteckes und eines Deckrechteckes für einen Gebäudemodul in Form eines vier seitigen Prismas durch Verbinden von jeweils vier Balken (1, 2, 3, 4 bzw. la, 2a, 3a, 4a), die aus Rinnenprofilen gebildet sind, mittels jeweils zwei benachbarte Balken (1, 2 bzw. 2, 3 bzw. 3, 4 bzw. 4, 1 bzw. 1a, 2a bzw. 2a, 3a bzw. 3a, 4a bzw. 4a, 1a) miteinander verbindender Eckverbindungselemente (9),wobei die Rinnenöffnungen des Bodenrechteckes nach oben weisend und die des Deckrechteckes nach unten weisend angeordnet und in den Rinnenprofilen der das Deckrechteck bildenden Balken (la, 2a, 3a, 4a) in Richtung auf die Rinnenöffnung zu und entgegengesetzt verschiebbare Halte-und Elemmkörper (15) eingesetzt werden, b.) Verbinden von senkrechten Balken (5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8) mit den Balken (1, 2, 3, 4) des Bodenrechteckes jeweils im Bereich zweier eine Ecke bildend zusammenstoßender benachbarter Balken (1, 2 bzw. 2, 3 5 bzw. 3, 4 bzw. 4, 1) vorzugsweise mittels gleichfalls des diese zusammenhaltenden Eckverbindungselementes (9), c.) Aufsetzen des Deckrechteckes auf die freien Enden der senk£ecliten Balken (5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8) und deren Verbindung mit dessen Balken (1a, 2a, 3a, 4a) jeweils im Bereich zweier seiner eine Ecke bildend zusammenstoßender benachbarter Balken (1a, 2a bzw. 2a, 3a bzw. 3a, 4a bzw. 4a, 1a) vorzugsweise mittels gleichfalls des diese zusammenhaltenden Eckverbindungselementes (9) Einschieben der oberen Randbereiche der Seitenver-- eiduegselemente, wie beispielsweise Wandplatten (10 bzw. 13) oder Türzargen (12) oder dergleichen Bauelemente, in die Öffnung des jeweiligen Halte-und Klemmkörpers (15) unter gleichzeitiger Ver-\ schiebebewegung der Seitenverkleidungselemente (10 bzw. 13 bzw. 12) und des Halte-und Klemmkörpers (15) nach oben und in die Rinne des Deckrechtecksbalkens (1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a) hinein, e.) Lotrechtausrichtung der Seitenverkleidungselemente (10 bzw. 13 bzw. 12), wie beispielsweise Wandplatten oder Türzargen oder dergleichen Bauelemente,und deren Verschieben nach unten in die Öffnung der Rinne (a, b) des daruntergelegenen Bodenrechtecksbalkens (1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4) hinein, bis Anschlag am Rinnenboden desselben erreicht ist, f.) Festlegen der Seitenverkleidungselemente (10 bzw. 13 bzw. 12), wie beispielsweise Wandplatten oder Türzargen oder dergleichen Bauelemente, in lotrecht ausgerichteter Stellung durch Herausziehen des jeweiligen Halte-und Xlelnnikörpers (15) aus der Rinne (i, h, k) des Deckrechtecksball.ens (1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a), wobei bei sich zur Rinnenöffnung hin verjüngender querschnittskontur der Rinne (i, h, k) des Deckrechtecksbalkens (1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a) durch kraftvolles Iferunterziehen des Halte- und Klemmkörpers (15) gleichzeitig eine kraft- und/oder formschlüssige Verkeilungswirkung erzielt wird.
  • Der weitere übergeordnete Erfindungsgedanke' befaßt sich mit der erfindungsspezifischen Ausgestaltung einzelner Bauelemente zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, wobei jeweils vier Balkenprofile, die für die Erstellung des Bodenrechteckes des vierseitigen Prismas geeignet sind, und vier Eckverbindungselemente zur Verbindung jeweils zweier solcher einander benachbarter Balkenprofile, und weiterhin jeweils vier Balkenprofile, die für die Erstellung des Deckrechteckes des vierseitigen Prismas geeignet sind, und vier Eckverbindungselemente zur Verbindung jeweils zweier solcher benachbarter Balkenprofile, sowie vier Vertikalbalkenprofile und die beidseitig zugehörigen, insgesamt acht Eckverbindungselemente gemeinsam einen Bausatz für die Erstellung eines Gebäudemoduls nach der Erfindung bilden, der je nach beabsichtigtem Einsatzzweck desselben noch durch Seitenverkleidungselemente, wie beispielsweise Wandplatten, Zargen für Türen, Fenster oder dergleichen Bauteile, ergänzt werden kann. Dabei ist hervorzuheben, daß immer dann, wenn die Eckverbindungselemente,mittels deren jeweils zwei benachbarte Balkenprofile aus dem für die Erstellung des Bodenrechteckes oder für die Erstellung des Deckrechteckes des vierseitigen Prismas bestimmten Balkensatz miteinander zu verbinden sind, auch für gleichzeitige Verbindung des zugeordneten Endes eines Vertikalbalkens ausgebildet sind, separate Eckverbindungselemente für das jeweilige endseitige Festlegen der Vertikalbalken an dem vorher erstellten Bodenrechteck und/oder dem gleichfalls vorher erstellten Deckrechteck des vierseitigen Prismas in Fortfall kommen können, weil diese Funktion von den Eckverbindungselementen des Bodenrechtecks beziehungsweise des Deckrechtecks mit-übernommen wird.
  • Gemäß diesem letztgenannten übergeordneten Erfindungsgedanken kennzeichnet sich ein Bauelement zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welches für die Erstellung des Deckrechteckes des vierseitigen Prismas bestimmt ist, dadurch, daß es als Rinnenprofil ausgebildet ist, in dessen Hohlraum ein in Richtung auf die Rinnenöffnung zu und entgegen dieser Richtung frei beweglicher Halte- und Klemmkörper vorgesehen ist. Dabei können in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung dieses Bauelementes die sich vom Rinnenboden wegerstreckenden Seitenwände gegeneinander geneigt sein. Ferner wird es bevorzugt, wenn einer der sich vom Rinnenboden wegerstreckenden Seitenwände mit dem Rinnenboden einen rechten Winkel bildet. In erfinderischer Fortbildung kann ferner vorgesehen sein, daß der Halte- und Klemmkörper als ion der Rinne seines Balkens angeordnete und in Richtung auf deren Öffnung zu verschiebbare weitere Rinne mit bis auf die geringere Rinnenbodenbreite gleicher Querschnittskontur und einem aus der Balkenrinne herausragenden Fortsatz ausgebildet ist. Dieser kann dabei mit Vorzug einen flanschartig nach außen abgebogenen Endbereich aufweisen, wobei der Abkröpfungswinkel mit. Vorzug rechtwinklig ist.
  • Nach diesem letztgenannten übergeordneten Erfindungsgedanken kennzeichnet sich ferner ein Bauelement zur Durchführung des erfindungsgemäBen-Verfahrens, das für die Erstellung des Bodenrechteckes des vierseitigen Prismas bestimmt ist, dadurch, daß es als Rinnenprofil mit verschieden hohen Seitenwänden ausgebildet ist, bei dem der Randbereich der höheren Seitenwand rechtwinklig nach außen flanschartig abgebogen ist.
  • Nach dem gleichen übergeordneten Erfindungsgedanken kennzeichnet sich ein Bauelement zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welches als Vertikalbalken, der auch als Pfosten bezeichnet werden könnte, bestimmt ist, dadurch, daß es als Profil mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden-Flächen und jeweils mindestens einem von diesen jeweils rechtwinklig wegstehenden flanschartigen Halteelement ausgebildet ist. Dabei kann in zweckmäßiger Weiterbildung dieses Bauelement als Rinnenprofil ausgebildet sein, dessen Außenbereiche einen rechten Winkel zueinander bildend aufeinander zu verlaufen und in ihren Randbereichen jeweils wiederum rechtwinklig hierzu flanschartig abgekröpft sind.
  • Nach demselben übergeordneten Erfindungsgedanken ist ein anderes Bauelement zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß es als Eckverbindungselement zur Verbindung zumindest zweier benachbarter Balkenprofile des Bodenrechteckes oder des Deckrechteckes des vierseitigen Prismas, vorzugsweise aber auch zur gleichzeitigen Verbindung eines senkrecht zu diesen festzulegenden weiteren Balkens an diesen, ausgebildet ist. In weiterer Ausgestaltung kann dieses Bauelement die miteinander zu verbindenden Balkenprofile übergreifende Rinnen aufweisen. Ferner kann es zweckmäßig die miteinander zu verbindenden Balkenprofile kraftschlüssig haltend ausgebildet sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung auch hinsichtlich weiterer Merkmale und diesen zugrundeliegender Teilaufgaben sowie der erzielten Vorteile anhand eines bevwozugten Ausführungsbeispiels, welches in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist, rein beispielsweise näher beschrieben.
  • Dabei zeigen: Fig. 1 eine schematische Schaubilddarstellung eines Gebäudes nach der Erfindung, welches durch einen einzelnen erfindungsgemäßen Gebäudemodul gebildet wird, Fig. 2 einen Schnitt längs Linie A-A gemäß Figur 1, Fig. 3 einen Schnitt längs Linie D-D gemäß Figur 1, Fig. 3a einen Schnitt längs Linie 0-0 gemäß Figur 1, Fig. 4 einen Schnitt längs Linie B-B gemäß Figur 1, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Schnittdarstellung eines Eckdetails in Richtung der Linie E-E, gemäß Figur 1 und Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Konstruktionsdetails in vergrößertem Maßstab.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Gebäudemodul nach der Erfindung besteht aus einem Raumgerüst, welches waagerecht verlegte Balkenelemente 1, 2, 3 und 4 aufweist, wobei die Balken 3 und 4 lediglich durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Diese vier Balken sind auf dem Boden verlegt. Parallel zu diesen Balken und die Oberkanten des Gebäudemoduls, durch welchen das dargestellte Gebäude gebildet wird, darstellend, sind vier ebenfalls waagerechte Balken 1a, 2a, 3a und 4a vorgesehen. Die Balken 1, 2, 3 und 4 bilden somit mit den Balken 1a, 2a, 3a und 4a je ein Rechteck, welches auch quadratische Form haben kann. Zwischen diesen beiden Vierecken erstrecken sich die mit 5, 6, 7 und 8 bezeichneten Vertikalbalken (auch Pfosten genannt). An den Verbindungsstellen sind die Balken durch Knotenbleche 9 in einer noch zu beschreibenden Weise verbunden.
  • Sämtliche Balken 1, 2, 3, 4 und 5, 6, 7, 8 ebenso wie 1a, 2a, 3a, 4a sind Rinnenprofile.
  • In den Raum innerhalb des Rinnenprofils werden die als Wende dienenden Platten oder andere Bauelemente, wie beispielsweise die Zargen von Türen oder Fensterwänden oder dergleichen, eingeschoben. In dem dargestellten Ausbildungsbeispiel können die Platten glatt und ununterbrochen san, wie etwa die Platte 10 in Figur 1, oder sie mögen ein Fenster enthalten, wie beispielsweise die Platte 11 in Figur 1, oder aber eine Tür, wie in Figur 1 bei 12 angedeutet, deren nicht näher bezeichnete, jedoch dargestellte Zarge zwischen zwei Wandplatten 13 eingesetzt ist. Ob und wo Türen oder Fenster angebracht werden sollen, ist der Wahl des Errichters überlassen.
  • In Figur 3 und 4 ist zu sehen, daß die Bodenbalken 1 und 2 (und selbstverständlich auch die zum Bodenrechteck gehörenden Balken 3 und 4) als Rinnenelemente ausgebildet sind. Die eine Wand eines jeden Rinnenelementes, d.h. die Seite des Balkenprofils, die dem Innenraum des Gebäudes näherliegt und gegen welche sich die Wandplatten abstützen, ist etwas höher als die gegenüberliegende Rinnenwand ausgeführt. Diese höhere Rinnenwand ist mit dem Buchstaben a bezeichnet, wahrend die gegenüberliegende Rinnenwand mit b bezeichnet ist. Die Wand a hat eine flanschartig nach außen gebogene Randkante, die zur Versteifung des Balkenprofils dient. Falls erwünscht, können auf diesen abgebogenen Kantenflansch c auch Bodenbohlen oder andere bodenbildende Bauelemente aufgelegt werden.
  • Die senkrechten Balken des Raumgerüstes sind in Figur 2 und 3a zu sehen. Die gegenüberliegenden Wände der Rinne sind hier mit d und e bezeichnet, wobei die zeine Wand d breiter ist als e. Die Rinnenwand d hat als Fortsatz ein abgekantetes Randstück f,von dem wiederum ein schmaler Randbereich flanschartig in rechtem Winkel abgebogen ist, der mit g bezeichnet ist. Die Rinnenwand e hat gleichfalls einen rechtwinklig abgebogenen flanschartigen Randkantenbereich g, welcher vorzugsweise spiegelbildliche Kontorierung bezüglich der vertikalen Diagonalebene des den Vertikalbalken 5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8 bildenden Rinnenprofils aufweist.
  • Die oberen horizontalen Balken 1a, 2a, 3a, 4a haben ein erfindungsspezifisch ausgebildetes Profil und dienen dazu, die eingesetzten Wandplatten fest innerhalb der ihre Randbereiche aufnehmenden Balken zu halten.
  • Aus Figur 6 ist zu entnehmen, daß der jeweilige zum Deckrechteck gehörige Balken 1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a aus der Rinne selbst, die in Figur 6 mit nach unten weisender Rinnenöffnung dargestellt ist, besteht und einen Boden h aufweist, von dem zwei gegenüberliegende Rinnenwände i und k wegragen. Ferner ist aus der Zeichnung zu ersehen, daß die Rinnenwand k breiter ausgebildet ist als die gegenüberliegende Rinnenwand i, und im rechten Winkel von dem Rinnenboden h absteht, während zwischen der Rinnenwand i und dem Rinnenboden h ein spitzer Winkel vorgesehen ist. Demgemäß ist die Rinne am Boden breiter als an ihrer offenen Seite. In diesem in Figur 6 im Querschnitt dargestellten Balken ist mindestens ein Halte-und Klemmelement 15 eingesetzt, das aus einem Stück profilierten genügend starken Bleches steht und das einen Winkel 0( beschreibt, der dem spitzen Winkel des zugeordneten den Balken bildenden Rinnenprofils entspricht. Wie ferner aus Figur 6 zu entnehmen ist, ist der eine, aus dem Rinnenprofil 1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a herausragende Schenkel des den Winkel ar bildenden Bereichs des Halte- und Klemmelementes 15 zu einem Winkelflansch 1 abgebogen, der zum gegenüberliegenden freien Schenkel m, der im rechten Winkel von dem dem Rinnenboden h des Deckrechtecksbalkens 1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a zugeordneten Bodenbereich des Halte- und Klemmelementes 15 sich wegerstreckt, mit Vorzug rechtwinklig verläuft.
  • Die Verbindungsstellen der Vertikalbalken 5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8 mit jeweils zwei Deckrechtecksbalken 1a, 2a bzw. 2a, 3a bzw. 3a, 4a bzw. 4a, 1a sind in Figur 5 am Beispiel der Balken 3a,4a, 7 dargestellt. Die Verbindung der Vertikalbalken beziehungsweise Pfosten 5, 6, 7 und 8 mit den Bodenrechtecksbalken 1, 2 bzw. 2, 3 bzw. 3, 4, 1 ist, wie in Figur 1 angedeutet, in gleicher Weise vorgenommen.
  • Die Eckverbindungselemente 9 weisen dreieckige Knotenbleche n und Seitenstücke o und p auf, die mit der das Knotenblech bildenden Platte n verschweißt sind. An die Platte n sind weiterhin angeschweißt zwei kurze stegartige Platten q und r, welche in parallelen Ebenen zu den dreieckigen Platten o und p liegend in Abstand zu denselben angebracht sind. Zwei weitere stegartige Platten s und t erstrecken sich gleichfalls rechtwinklig von den Platten o und p weg und übergreifen als Teil einer im Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden Seitenplatte p bzw. o eine Aufnahmerinne bildend den Pfosten 7.
  • Beim Zusammenbau der beschriebenen Bauelemente zwecks Bildung des Raumgerüstes, welches erfindungsgemäß seinerseits die Wandplatten, Türzargen oder dergleichen Bauteile tragen soll, werden die vier Balkenprofile 1, 2, 3 und 4 mittels der Eckverbindungselemente 9, die in Figur 1 und 5 zu sehen sind, verbunden. Dies erfolgt in einfacher Weise durch Einführen der Balkenprofile 1 bis 4 in den rinnenförmigen Raum, der zwischen den dreieckigen Seitenplatten o und p einerseits und den an der Deckplatte n angeschweißten stegartigen Platten q und r andererseits gebildet ist. Es ist offenbar, daß der Abstand zwischen den dreieckigen Seitenplatten o bzw. p und den zu diesen jeweils parallelen stegartigen Seitenplatten q bzw. r so gewählt zu werden hat, aaß die Seitenprofile 1 bis 4 und bei Erstellung des Deckrechteckes aus den Balken 1a bis 4a, welche in gleicher Weise erfolgt, diese hineinpassen. Dabei soll die Anordnung so getroffen sein, daß diese Balkenprofile 1 bis 4 bzw. 1a bis 4a unter Anwendung von etwas Kraft eingeschoben werden müssen, so daß sie durch Rpeibungsschluß in diesen Aufnahmerinnen gehalten werden, was durch die Eigenfederung der aus Blech hergestellten Teile der Ynotenbleche beziehungsweise ihrer wegstehenden Stegbereiche bewirkt wird.
  • Ein so gebildeter rechteckiger oder quadratischer Rahmen wird auf dem Boden beziehungsweise Untergrund verlegt, um das Bodenrechteck zu bilden. Nun können die Vertikalbalken bzw. Pfosten 5, 6, 7 und 8 angeschlossen werden. Dabei paßt die Außenkontur der Pfosten mit Ausnahme ihrer beidseitigen Randflanschbereiche g in den dreieckigen Seitenblechen o und p und den zu diesen parallelen Seitenstegen t bzw. s des jeweiligen anderen Seitenbleches p bzw. o gebildeten rinnenförmigen Raum hinein, so daß in diesem, da auch hier mit Anwendung einiger Yraft der Pfosten eingeschoben werden können sollte, eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Eckverbindungselement 9 und damit auch den beiden zugeordneten Bodenrechtecksbalken in Richtung der Pfostenlängsachse und eine formschlüssige Verbindung mit dem Eckverbindungselement 9 in beiden Richtungen quer zu dieser erzielt wird und die Seitenwände der Stücke mit angebogenen Rändern mit den bereits verlegten waagerechten Balken verbunden werden können.
  • Nunmehr wird auf die freien Enden der Pfosten 5, 6, 7 und 8 der in gleicher Weise, jedoch aus den mit den Halte- und Klemmkörpern 15 versehenen Profilen 1a, 2a, 3a und 4a gebildete Deckrechtsecksrahmen von oben aufgeschoben, indem die freien Enden der Pfosten 5 bis 8 in gleicher Weise Uldie dafür vorgesehenen rinnenartigen Aufnahmeräume der Eckverbindungselemente 9, mit denen die Deckrechtecksbalken miteinander verbunden sind, eingeschoben und in diesen gehalten werden.
  • Da bei dem dargestelBen Ausführungsbeispiel, wie beispielsweise aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen,die Rinnenprofile der Bodenrechtecksbalken 1 bis 4 und der Deckrechtecksbalken 5 bis 8 unterschiedlich ausgebildet sind, wird bei diesem Ausführungsbeispiel auch die Ausführung der Eckverbindungselemente, die für das Zusammenfügen der Bodenrechtecksbalken vorgesehen sind, anders zu treffen sein, als die der Eckverbindungselemente, die für das Zusammenhalten der Deckrechtecksbalken vorgesehen sind. Es kann gegebenenfalls aber auch als Bodenrechtecksbalken ein gleiches Rinnenprofil Verwendung finden, wie das als Deckrechtecksbalken eingesetzt wird. In einem solchen Falle würden sich dann acht gleiche Eckverbindungselemente 9 ergeben. Bei genügender federnder Eigenverformbarkeit der am Knotenblech n eines am Beispiel gemäß Figur 5 zur Verbindung zweier Deckrechtecksbalken 3a, 4a eingesetzten Eckverbindungselementes 9 an diesem Knotenblech n schräg angeschweißten stegartigen Blechlappen q und r wäre es gleichfalls möglich, lediglich eine solche Ausführungsform von Eckverbindungselementen 9 zu verwenden, sofern dies die Bodenabmessungen des betreffenden Rinnenquerschnitts zulassen. Es würden dann einfach sich die schrägstehenden stegartigen Blechlappen in eine solche Richtung verbiegen, daß sie unter Aufbindung einer nicht unerheblichen Andrückkraft an den nicht schrägen Seitenwandungen der Bodenrechtecksprofile anliegen. Werden für das Bodenrechteck Deckrechtecksbalkenprofile verwandt, so können aus diesen die Halte- und Klemmkörper als überflüssig entnommen werden.
  • Ist das Raumgerüst in der beschriebenen Weise errichtet, so kann das Einführen der Seitenverkleidungselemente, wie beispielsweise von Wandungsplatten oder Türzargen oder dergleichen, beginnen. Diese Seitenverkleidungselemente können aus Blech oder anderem passendem Material, wie Kunststoff oder glasfaserverstärkten Kunststoffplatten, hergestellt und vorzugsweise mit sich senkrecht erstreckenden Verstärkerrippen, wie in den Zeichnungen dargestellt, nicht jedoch näher bezeichnet, versehen sein. In den Wänden können nach Wahl Fenster- oder Türöffnungen vorgesehen werden.
  • Das Einführen der Wandplatten geschieht in der Weise, daß erst die in die oberen horizontalen Balken eingeführten Halte-und Klemmstücke 15, die in Zusammenhang mit Figur 6 beschrieben wurden, nach oben geschoben werden, bis deren waagerechte Böden an der Innenoberfläche der Rinnenböden h der Balkenprofile zur Einlage kommen, wie das auch in gestrichelten Linien in Figur 6 dargestellt ist. -Dies macht es. möglich, ein Wandelement oder eine Türzarge oder dergleichen Bauteil in die oberen Balken 1a bis 4a einzuschieben und dieses Bauelement nach Lotrechtausrichtung nach unten zu verschieben beziehungsweise fallenzulassen, bis sein unterer Randbereich in die Bodenrechtecksbalken 1 bis 4 beziehungsweise deren Rinnenöffnung eintritt.
  • Nachdem dies geschehen und das Seitenverkleidungselement so weit nach unten gelangt ist1 bis es auf dem Rinnenboden des Bodenrechtecksbalkenprofils 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4 steht, wird das Halte-und Klemmelement 15 mittels eines nach außen ragenden abgekröpften Armes 1 nach unten gezogen, wie in Figur 6 dargestellt, wobei der Wandungsteil m innerhalb des zweiten Profils an dessen Wand k entlanggezogen wird und das den gegenüberliegenden Schenkel des Winkels « bildende Teil des Halte- und Klemmelementes 15 auf der Wand i des den Balken bildenden Rinnenprofils gleitet. Somit wird ein Keileffekt erreicht,und und das beispielsweise als Wandplatte ausgebildete Seitenverkleidungslement, welches in Figur 6 zu sehen ist, jedoch nicht näher bezeichnet ist, wird fest in das obere Balkenelement eingeklemmt und gegen die Wand k des Balkens 1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a gedrückt.
  • In dieser Weise werden sämtliche Seitenverkleidungselemente eingesetzt, bis sämtliche vier Wände in gewünschter Ausgestaltung im Raumgerüst festgehalten sind.
  • Die aus Blech hergestellten Wandungsplatten können innen mit einem isolierenden Belag versehen sein, oder aber dieser kann entfallen, falls es sich alm beispielsweise Lagerräume oder dergleichen handelt. Soll lediglich ein Unterstand oder eine tberdachung eines Abstellraumes erstellt werden, so kann auf Seitenverkleidungselemente überhaupt verzichtet und lediglich das Raumgerüst nach der Erfindung aufgestellt werden. Wie weiter aus Figur 1 und Figur 4 zu entnehmen, können waagerechte Ablageleisten an den Wänden vorgesehen werden, wie das in Figur 4 bei 40 dargestellt ist. Die in Figur 1 und 3a dargestellte Tür kann durch eine Platte 41 verstärkt sein, wie in Figur 3 dargestellt.
  • Das beschriebene Bauwerk nach der Erfindung ist ein vierseitiges Gebilde, auf welches ein Dach irgendwelcher Art und Konstruktion aufgesetzt werden kann. Außerdem ist es möglich, zwei oder mehr dieser Gebilde in geeigneter Grundrißanordnung zu vereinigen, indem die Wandverkleidungselemente auf einer oder mehreren Seiten weggelassen und die Gebilde in geeigneter gegenseitiger Zuordnung mit ihren jeweils offenen Seiten ihres Raumgerüstes einander zugewandt aneinandergereiht und miteinander verbunden werden. Auf diese Weise lassen sich sowohl mehrzellige Gebäude errichten, welche saalartigen Raum bieten und für vielfältige Zwecke nutzbar sind, wie beispielsweise auch als Lagerräume, oder aber solche mehrzelligen Gebäude, bei denen die Raumgerüsteinheiten so angeordnet sind, daß sich Wohnbauten mit oder ohne patioartigem Innenhof ergeben.
  • Es ist also ersichtlich, daß die Erfindung eine als Gebäudemodul zu bezeichnende Baukörpereinheit für die Erstellung von Bauwerken schafft, welche es dem Fachmann an die Hand gibt; je nach den speziellen Wünschen des Bauherrn beziehungsweise dem jeweiligen Verwendungszweck mit dem gleichen Gebäudemodul sowohl einzelliges beziehungsweise einräumiges Bauwerk zu errichten oder aber durch geeignete Aneinanderreihung mehrerer solcher Gebäudemoduln und geeignete Bestückung von deren außen liegenden Wandungsflächen mit Wandverkleidungselementen mehrzellige beziehungsweise mehrräumige Bauwerke zu schaffen. Insbesondere ist hervorzuheben, daß es durchaus möglich ist, mit dem erfindungsgemäßen Gebäudemodul auch Gebäude mit durch Wandungen abgetrennten Zimmern und Verbindungstüren zù erstellen, indem dann eben ein betreffender Gebäudemodul nach der Erfindung mit ausgefachter Seitenwand seines Raumgerüstes mit einem benachbarten Gebäudemodul nach der Erfindung ohne Ausfachung seines Raumgerüstes aneinandergereiht verbunden wird, wobei die Ausfachung des Raumgerüstes des einen Gebäudemoduls nach der Erfindung durchaus auch eine Türzarge mit Verbindungstür aufweisen kann. L e e r s e i t e

Claims (26)

  1. Bnsprüche: Gebäudemodul in Form eines Raumgerüstes zur Errichtung von Bauwerken, wie beispielsweise Unterständen, Wohnbauten, Lagerhallen oder dergleichen, dadurch gekennze haet, daB er durch in Form eines vierseitigen Prismas angeordnete Balken (1,2,3,4,1a, 2a, 3a,4a, 5,6,7,8) gebildet ist, von denen zumindest die das Bodenrechteck bildenden Balken Ci bis4) als eine von oben her zugängliche offene Rinne aufweisende Profile ausgebildet sind, in die Randbereiche von Wandplatten (10,11,13) oder Zargen von Türen (12) oder dergleichen Bauelemente einführbar sind, und von denen die das dem Bodenrechteck gegenüberliegende Deckrechteck bildenden Balken (la bis 4 a) als eine von unten her zugängliche offene Rinne aufweisende Profile ausgebildet sind, in denen jeweils mindestens ein im Hohlraum der Rinne in Vertikalrichtung frei beweglicher Halte- und Klemmkörper (15) zum Festlegen des oberen Randbereiches zumindest einer Wandplatte (10,11,13), Türzarge oder dergleichen vorgesehen ist.
  2. 2. Gebäudemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Balken (5,6,7,8) des vierseitigen Prismas jeweils durch Profile gebildet sind, die zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Flächen (f, e) und von diesen jeweils rechtwinklig wegstehende flanschartige Halteelemente (g) aufweisen.
  3. 3. Gebäudemodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Balken (5, 6, 7, 8) des vierseitigen Prismas jeweils durch ein Rinnenprofil gebildet sind, dessen Außenbereiche (f, e) einen rechten Winkel zueinander bildend aufeinander zu verlaufen und in ihren Randbereichen jeweils wiederum rechtwinkelig hierzu flanschartig abgeköpft (g) sind.
  4. 4. Gebäudemodul nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Balken (1, 2 bzw.
    2, 3 bzw. 3, 4 bzw. 4, 1 bzw. 1 a, 2a bzw. 2a, 3a bzw. 3a, 4a bzw. 4a, 1a) zumindest des das Bodenrechteck und/oder des das Deckrechteck des vierseitigen Prismas bildenden Balkensatzes (1, 2, 3, 4 bzw. 1a, 2a, 3a, 4a) mittels eines Eckverbindungselementes (9) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Gebäudemodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils alle drei in den Ecken des vierseitigen Prismas zusammentreffenden Balken (1, 2, 5 bzw. 2, 3, 6 bzw. 3, 4, 7 bzw. 4, 1, 8 bzw. 1a, 2a, 5 bzw. 2a, 3a, 6 bzw. 3a, 4a, 7 bzw.
    4a, 1a, 8) mittels eines Eckverbindungselementes (9) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Gebäudemodul nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Balken (z.B. 3a, 4a, 7) des vierseitigen Prismas jeweils in einer sie formschlüssig übergreifenden Rinne (n, p, r bzw. n, o, q bzw. p, s, o, t) des Eckverbindungselementes (9)angeordnet sind.
  7. 7. Gebäudemodul nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Balken (z.B. 3a, 4a, 7) des vierseitigen Prismas durch das Eckverbindungselement (9) kraftschlüssig gehalten sind.
  8. 8. Gebäudemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (a, b) einer jeden Rinne der das Bodenrechteck des vierseitigen Prismas bildenden Balken (1, 2, 3, 4) unterschiedliche Höhe aufweisen und daß der Randbereich der höheren Rinnenwand (a) jeweils rechtwinklig nach außen abgebogen (c) ist.
  9. 9. Gebäudemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß die beiden Seiten (i, k) einer jeden Rinne der das Deckrechteck des vierseitigen Prismas bildenden Balken (1a, 2a, 3a, 4a) gegeneinander geneigt sind.
  10. 10. Gebäudemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (k) einer jeden Rinne der das Deckrechteck des vierseitigen Prismas bildenden Balken (1a, 2a, 3a, 4a) mit dem Rinnenboden (h) einen rechten Winkel bildet.
  11. 11. Gebäudemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Halte- und Klemmkörper (15) in Borm jeweils einer in der Rinne (i, h, k) des jeweiligen Balkens (1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a) angeordneten und in Richtung auf deren Öffnung zu relativ zu dieser verschiebbaren weiteren Rinne mit bis auf die geringere Rinnenbodenbreite (h) gleicher Querschnittskontur und einem aus der Balkenrinne (i, h, k) herausragenden Fortsatz.
  12. 12. Gebäudemodul nach Anspruch 11, dadurch Sekennzeichnet, daß der aus der Balkenrinne (i, h, k) herausragende Teil des Halte- und Klemmkörpers (15) einen flanschartig nach außen vorzugsweise etwa rechtwinklig abgebogenen Randbereich (1) aufweist.
  13. 13. Gebäudemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der SeifEn des vierseitigen Prismas durch mindestens eine zwischen zumindest den waagerechten Balken (1, la bzw. 2, 2a bzw. 3, 3a bzw. 4, 4a) des Boden- und des Deckrechteckes desselben gehaltene Wandplatte (10 bzw. 13) oder Zarge einer Tür (12) oder dergleichen Bauteil zumindest teilweise verschlossen ist, die bzw. das lotrechte Verstärkungsrippen aufweist.
  14. 14. Gebäudemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seiten des vierseitigen Prismas durch mindestens eine zwischen zumindest den waagerechten Balken (1, la bzw. 2, 2a bzw. 3, 3a bzw. 4, 4a) des Boden- und des Deckrechteckes desselben gehaltene Wandplatte zumindest teilweise verschlossen ist, die aus Metall besteht und mit einer Isolierschicht versehen ist.
  15. 15. Verfahren zur Erstellung eines Gebäudemoduls in Form eines Raumgerüstes zur Errichtung von Bauwerken, wie beispielsweise Unterständen, Wohnbauten, Lagerhallen oder dergleichen, mit mindestens einer Wandplatte zum zumindest teilweisen Verschluß von wenigstens einer seiner Seiten, insbesondere zur Erstellung eines Gebäudemoduls nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Verfahrensschritte: a) Bildung eines Bodenrechteckes und eines Deckrechteckes für einen Gebäudemodul in Form eines vierseitigen Prismas durch Verbinden von jeweils vier Balken (1, 2, 3, 4 bzw. 1aX 2a, 3a, 4a), die aus Rinnenprofilen gebildet sind, mittels jeweils zwei benachbarte Balken (1, 2 bzw. 2, 3 bzw. 3, 4 bzw. 4, 1 bzw. 1a, 2a bzw. 2a, 3a bzw. 3a, 4a bzw. 4a, 1a) miteinander verbindender Eckverbindungselemente (9), wobei die Rinnenöffnungen des Bodenrechteckes nach oben weisend und die des Deckrechteckes nach unten weisend angeordnet und in den Rinnenprofilen der das Deckrechteck bildenden Balken (1a, 2a, 3a, 4a) in Richtung auf die Rinnenöffnung zu und entgegengesetzt verschiebbare Halte- und Klemmkörper (15) eingesetzt werden, b.) Verbinden von senkrechten Balken (5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8) mit den Balken (1, 2, 3, 4) des Bodenrechteckes jeweils im Bereich zweier eine Ecke bildend zusammenstoßender benachbarter Balken (1, 2 bzw. 2, 3 bzw. 3, 4 bzw. 4,1) vorzugsweise mittels gleichfalls des diese zusammenhaltenden Eckverbindungselementes (9), c.) Aufsetzen des Deckrechteckes auf die freien Enden der senkrechten Balken (5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8) und deren Verbindung mit dessen Balken (1a, 2a, 3a, 4a) jeweils im Bereich zweier seiner eine Ecke bildend zusammenstoßender benachbarter Balken (1a, 2a bzw. 2a, 3a bzw.
    3a, 4a bzw. 4a, 1a) vorzugsweise mittels gleichfalls des diese zusammenhaltenden Eckverbindungselementes (9), d.) Einschieben der oberen Randbereiche der Seitenverkleidungselemente, wie beispielsweise Wandplatten (10 bzw. 13) oder Türzargen (12) oder dergleichen Bauelemente, in die Öffnung des jeweiligen Halte-und Elemskörpers (15) unter gleichzeitiger Verschiebebewegung der Seitenverkleidungselemente (10 bzw. 13 bzw. 12) und des Halte- und Klemmkörpers (15) nach oben und in die Rinne des Deckrechtecksbalkens (1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a) hinein, e.) Lotrechtausrichtung der Seitenverkleidungselemente (10 bzw. 13 bzw. 12), wie beispielsweise Wandplatten oder Türzargen oder dergleichen Bauelemente, und deren Verschieben nach unten in die Öffnung der Rinne (a, b) des daruntergelegenen Bodenrechtecksbalkens (1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4) hinein, bis Anschlag am Rinnenboden desselben erreicht ist, f.) Festlegen der Seiten-serkleidungselemente (10 bzw. 13 bzw. 12), wie beispielsweise Wandplatten oder Türzargen oder dergleichen Bauelemente, in lotrecht ausgerichteter Stellung durch Herausziehen des jeweiligen Halte- und Klemmkörpers (15) aus der Rinne (i, h, k) des Deckrechtecksbalkens (1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a), wobei bei sich zur Rinnenöffnung hin verjüngender Querschnittskontur der Rinne (i, h, k) des Deckrechtecksbalkens (1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a) durch kraftvolles Herunterziehen des Halte- und Klemmkörpers (15) gleichzeitig eine kraft- und/oder formschlüssige Verkeilungswirkung erzielt wird.
  16. 16. Bauelement zur Durchführung des Varfahrens nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es als Rinnenprofil Ci, h, k) ausgebildet ist, in dessen Hohlraum ein in Richtung auf die Rinnenöffnung zu und entgegen dieser Richtung freibeweglicher Halte-und Klemmkörper (15) vorgesehen ist.
  17. 17. Bauelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die sich volnRinnenboden (h) wegerstreckenden Seitenwände (i, k) gegeneinander geneigt sind.
  18. 18. Bauelement nach Anspruch oder 17, dadurch gekennzeichnet daß eine der sich vom Rinnenboden (h) wegerstreckenden Seitenwände (k) mit dem Rinnenboden (h) einen rechten Winkel bildet.
  19. 19. Bauelement nach-einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte- und Xlemmkörper (15) als in der Rinne (i, h, k) seines Balkens (1a bzw. 2a bzw. 3a bzw. 4a) angeordnete und in Richtung auf deren Öffnung zu verschiebbare weitere Rinne mit bis auf die geringere Rinnenbodenbreite gleicher Querschnittskontur und einem aus der Balkenrinne ,h, k) herausragenden Fortsatz ausgebildet ist.
  20. 20. Bauelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Balkenrinne (i, h, k) herausragende Teil des Halte- und Klemmkörpers (15) einen flanschartig nach außen vorzugsweise etwa rechtwinklig abgebogenen Randbereich (l) aufweist.
  21. 21. Bauelement zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es als Rinnenprofil mit verschieden hohen Seitenwänden (a, b) ausgebildet ist, bei dem der Randbereich (c) der höheren Seitenwand (a) rechtwinklig nach außen flanschartig abgebogen ist.
  22. 22. Bauelement zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es als Profil mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Flächen (f, e) und jeweils mindestens einem von diesen jeweils rechtwinklig wegstehenden flanschartigen Halteelement (g) ausgebildet ist.
  23. 23. Bauelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß es als Rinnenprofil ausgebildet ist, dessen Außenbereiche (f, e) einen rechten Winkel zueinander bildend aufeinander zu verlaufen und in ihren Endbereichen jeweils wiederum rechtwinklig hierzu flanschartig abgeköpft (g) sind.
  24. 24. Bauelement zur Durchführung des Varfahrens nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es als Eckverbindungselement zur Verbindung zumindest zweier benachbarter Balkenprofile (1, 2 bzw. 2, 3 bzw. 3, 4 bzw. 4, 1 bzw. 1a, 2a bzw. 2a, 3a bzw. 3a, 4a bzw. 4a, 1a) des Bodenrechtecks oder des Eckrechtecks des vierseitigen Prismas, vorzugsweise aber auch zur gleichzeitigen Verbindung eines senkrecht zu diesen festzulegenden weiteren Balkens (5 bzw. 6 bzw. 7 bzw. 8) an diesen, ausgebildet ist.
  25. 25. Bauelement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß es die miteinander zu verbindenden Balkenprofile (z.B. 3a, 4a, 7) übergreifende Rinnen (n, p, r bzw. n, o, q, p, s, o, t) aufweist.
  26. 26. Bauelement nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß es die miteinander zu verbindenden Balkenprofile (z.B. 3a, 4a, 7) kraftschlüssig haltend ausgebildet ist.
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