DE2559735C3 - Bogenübergabetrommel einer von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogen-Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Bogenübergabetrommel einer von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogen-Rotationsdruckmaschine

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DE2559735C3 DE19752559735 DE2559735A DE2559735C3 DE 2559735 C3 DE2559735 C3 DE 2559735C3 DE 19752559735 DE19752559735 DE 19752559735 DE 2559735 A DE2559735 A DE 2559735A DE 2559735 C3 DE2559735 C3 DE 2559735C3
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Lothar 6227 Oestrich-Winkel Beck
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
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    • B41F21/106Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine
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Description

is Die Erfindung betrifft eine Bogenübergabetrommel einer von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogen-Rotationsdruckmaschine zur Übergabe des Bogens an eine nachfolgende Bogenübergabetrommel (Wendetrommel).
Bekannte Bogen-Rotationsdruckmaschinen dieser Art sind mit mechanischen Greifern für die Vorderkante des Bogens und mit Saugköpfen für die Bogenhinterkante versehen, weiche zwecks Spannens jedes Bogens periodisch mittels Kurve, Steuerhebel und
Kurvenrolle hin- und herbewegbar sind.
Bei einer bekannten Ausbildung (DE-OS 2227151) einer srJchen Druckmaschine ist eine Hohlwelle für die Bogenübergabetrommel vorgesehen, die Tragscheiben der durch eine hohle Saugrohr- traverse miteinander verbundenen Saugköpfe trägt. Auf dieser Hohlwelle sind zwei Antriebszahnräder vorgesehen, die zwecks Umstellung von Schön- auf Schön- und Widerdruck, und umgekehrt, relativ zueinander verstellbar sind. Das eine dieser Antriebs- Zahnräder dient zum Antrieb der zugehörigen Bogenübergabetrommel selbst, das andere zum Antrieb der nachfolgenden Bogenübergabetrommel. Bei dieser bekannten Druckmaschine ist die Umstellung von Schön- auf Schön- und Widerdruck, und umgekehrt, und die Formateinstellung bei Scnon- und Widerdruck, bei dem ja die Saugköpfe für die Bogenhinterkante mitarbeiten müssen, verhältnismäßig umständlich und zeitraubend, weil verschiedene und an unterschiedlichen Stellen der Druckmaschine lie gende Verstellelemente verstellt werden müssen. Da durch sind auch hchlermöglichkeiten bei diesen Umstellungen gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Ausbildung der Maschine zu schäften, durch welche die Formatein stellung einfach und schnell vorgenommen werden kann, wobei die Formateinstellung auch die Einstellung der zum Spannen dienenden Saugkopfe und ihres Abtriebes mit umfaßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Merkmalen
des Kennzeichens des Anspruchs 1 enthalten.
Durch diese Ausgestaltung der Bogenübergabetrommel werden die Umstellung der Maschine von der einen auf die andere Arbeitsweise und die Formateinstellung insofern vereinfacht und beschleunigt.
als jetzt nicht mehr, wie bisher, eine besondere Einstellung der Saugköpfe und ihres Antriebs erforderlich ist, sondern diese Einstellung vielmehr von selbst erfolgt.
Der konstruktiven Ausgestaltung dienen die Merk-
ft5 male der Unteransprüche.
Um eine genau Lagefixierung der Saugköpfe während desjenigen Teils des Umlaufs der Bogenübergabetrommel, in welcher kein Nocken auf die Kur-
venrolle einwirkt, zu gewährleisten, sind die Merkmale des Anspruchs 4 zweckmäßig.
Um die Saugköpfe ganz unwirksam machen zu können, was beispielsweise bei Schöndruck und bestimmten Bogenmaterialien und/oder Bogenformaten möglich ist, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung das Kennzeichen des Anspruchs S vorgesehen. Diese Maßnahme hat die Folge, deß die Saugköpfe bei Umlaufen der Bopenübergabetrommel relativ zu dieser keine Bewegung ausführen.
Wenn die Saugköpfe bei Schöndruck benutzt werden so.Uen, dann ist es ebenfalls erforderlich, sie auf das jeweils verwendete Format einzustellen. Hierzu sind in weiterer Ausbildung der Erfindung die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 6 zweckmäßig. Durch sie wird bewirkt, daß die Ruhestellung, d. h. also die Ausgangslage der Saugköpfe relativ zu dem zugehörigen Greiferfeld, veränderbar ist, die Saugköpfe aber, wenn ihr Antrieb eingeschaltet ist, bei jeder Formateinstellung, die auf diese Art und Weise vorgenommen worden ist, wieder dieselbe Relativbewegung zur Bogenübergabetrommel durchführen. Diese Formateinstellung wird durch die Umfangsschlitze in der Hohlwelle der Bogenübergabetrommel, durch welche die Mitnehmer für die Saugköpfe bzw. für die diese tragenden Teile hindurchgeführt sind, ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt (Axialschnitt) durch eine Bogenübergabetrommel nach der Erfindung, die zwei mechanische Greiferfelder und dementsprechend auch zwei zugehörige Saugkopffelder aufweist und somit a's mittlere Bogenübergabetrommel für eine von Schön- auf Schön- und Widerdruck umstellbare Bogen-Rotationsdruckmaschine verwendbar und geeignet ist;
Fig. 2, 4, 6 und 8 zeigen, jeweils in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeils X, die Fig 3, 5, 7 und 8 jeweils im Schnitt entlang der in Fig. 1 eingetragenen Schnittlinie Y-Y, die Einstellelemente für die Saugköpfe (Stirnansicht X) bzw. die Lage der Saugköpfe in der Übergabetrommel (Schnitt Y-Y), und zwar:
Fig. 2/Fig. 3 bei Einstellung auf Schön- und Widerdruck für die kleinste Bogenlänge;
Fig. 4/Fig. 5 bei Einstellung ebenfalls auf Schön- und Widerdruck für die größte Bogenlänge;
Fig. 6/Fig. 7 bei Einstellung auf Zweifarben-Schöndruck für die kleinste Bogenlänge;
Fig. 8/Fig. 9 ebenfalls bei Einstellung auf Zweifarben-Schöndruck für die größte Bogenlänge.
Fig. 10 zeigt in einer vereinfachten schematischen Darstellung die gesamte Bogenübergabevorrichtung zwischen zwei Druckwerken mit den jeweils angrenzenden Zylindern dieser beiden Druckwerke.
Die Bogenübergabetrommel ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Sie ist aus einer Mehrzahl von Tragscheiben 11 zusammengesetzt, die auf der afc Hohlwelle (12) ausgebildeten Zylinderwelle befestigt sind. Diese Hohlwelle 12 ist mittels Lagern 13 und 14 in den Seitengestellen 15 des Maschinenrahmens drehbar gelagert. In axialer Richtung gesehen zwischen den Tragscheiben 11 liegen Saugersegmente 16, die auf der Hohlwelle 12 mittels Lagern 17 drehbar gelagert sind und die die eigentlichen Saugköpfe 18 tragen. Die beiden äußersten Saugersegmente sind mit 16a bezeichnet. In den Saugersegmo iten 16 sind Luftkanäle 19 und Ventile 20 vorgesehen, mittels welcher die Luftkanäle 19 von den eigentlichen Saugerplättchen 21 getrennt oaer mit diesen verbunden werden können, um bestimmte Saugköpfe 18, und zwar die in axialer Richtung außenliegenden, bei schmaleren Bogenformaten von der Saugluftquelle nnd gegebenenfalls Blasluftquelle abschalten zu können.
Mit 22 und 23 sind die beiden Greiferkurven bezeichnet, die über die Kurvenrolle 24 und die Greiferkurbel 25 die Greiferwelle 26 und damit die Greifer 27 in bekannter Weise betätigen. Mit 28 ist ein Lagerdeckel bezeichnet, an welchem die Greiferkurven 22, 23 befestigt sind, und zwar mittels Schrauben 29.
In der Hohlwelle 12 ist mittels Lagern 30 und 31 eine Steuerwelle 32 drehbar gelagert. Diese Steuerwelle 32 ist über radiale Mitnehmer 33, die durch Umfangsschlitze 34 der Hohlwelle 12 hindurchgeführt sind, mit den beiden außenliegenden Saugersegmenten 16a verbunden. Die Mitnehmer 33 haben in den Schlitzen 34 Spiel. Die Schlitze 34 erstrecken sich über etwa 90° Umfangswinkel der Hohl·»« die 12. Dies ist der, bei Vorhandensein von zwei Greiierfeldern, in etwa erforderliche Verstellwinkel für die Einstellung des Formats in Längsrichtung. Die Mitnehmer 33 haben an ihren äußeren, in die beiden Saugersegmente 16a einseifenden Enden Abflachungen 35, die in entsprechenden Aufnahmenuten der beiden Saugersegmente 16a liegen und dazu dienen, den Verschleiß durch flächige Anlage, verglichen mit einer linienförmigen Anlage, herabzusetzen.
Der Antrieb der Bogenübergabetrommel 10 erfolgt von einem Zahnrad 36 aus, das mittels Befestigungsschrauben 37 an der Hohlwelle 12 befestigt ist. Mit diesem Zahnrad 36 ist in verschiedenen Relativ-Drehstellungen ein weiteres Zahnrad 38 für die nachfolgende Übergabetromrnel 39 (3. Obergabetrommel) verbunden (Fig. 10). Der Druckzylinder des ersten Druckwerks ist in Fig. 10 mit 40, sein Zahnrad mit 41, die erste t übergäbet ramme 1 mit 42, ihr Zahnrad mit 43, die mittlere Übergabetrommel, wie schon erwähnt, mit 10, ihr mit dem Zahnrad 43 der ersten Übergabetrommel 42 im Eingriff stehendes Antriebszahnrad mit 36 und das mit letzterem gleichachsige Zahnrad 38 mit 44 bezeichnet. Es folgt dann der zweite Druckzylinder 45 mit Antriebszahnrad 46 und der nächstfolgende Zylinder 47 des zweiten Druckwerks mit Antriebszahnrad 48.
Das Antriebszahnrad 36 für die Bogenübergabetrommel 10 und das Zahnrad 38 für die nachfolgende Übergabetrommel 39 sind in verschiedenen Relativ-Drehstellungen zueinander miteinander verbindbar. Die zu diesem Zweck vorgesehenen Indexbolzen sind mit 49, der Klemmrinng mit 50 und die Klemmschrar'x mit 51 bezeichnet.
Sämtliche Saugersegmente 16,16a sind durch eine zur Mittellinie dei iMohlwelle 12 parallel verlaufende hohle Saugrohrtraverse 52 fest miteinander verbunden. Der Innenrpum 53 dieser Saugrohrtraverse 52 ist über ein Drehs'chieberventil 54, 55 mit einer Saugluftleitung 56 verbunden. Diese Saugrohrtraverse 52 verbindet sä.ntliche Saugersegmente 16der gesamten Bogenübergabetrommel 10 fest miteinander. Sie steht über die Kanäle 19 und Ventile 20 mit tien Saugerplättchen 21 der Saugköpfe 18 in Verbindung. Das Lager, mittels dessen das feststehende Ventilteil 55 auf der Hohlwelle 12 drehbar gelagert ist, ist mit 57 bezeichnet.
Zur Hin- und Herverschwenkung der Steuerwelle
32 und damit der Saugersegmente 16 und der Saugköpfe 18 gegenüber der Hohlwelle 12 der Bogeniibergabetrommel 10 ist der aus den Fig. 2, 4, 6 und 8 ersichtliche Mechanismus vorgesehen. Dieser Mechanismus umfaßt einen zweiarmigen Steuerhebel 58, der um die Achse 51J an dem Zahnrad 38 schwenkbar gelagert ist. Er trägt an seinem einen Ende eine Kurvenrolle 60, die mit einer Nockenkurve 61 pro Greiferfeld, getragen von einem Kurvenhalter 62, zusammenarbeitet. Das andere Ende des Steuerhebels 58 ist durch einen Bolzen 63 gelenkig mit einer durch eine Druckfeder 64 belasteten Stange 65 verbunden, die auf der anderen Seite an einem A nschlag 66 anliegt und infolgedessen die Kurvenrolle 60 in Richtung auf Anlage an den Nockenkurven 61 drückt. Über eine Zwischenlasche 67 ist der zweiarmige Steuerhebel 58 mit einem Hebelarm 68 verbunden, der mit einem auf der Steuerwelle 32 befestigten Hebelarm 69 über ".ine Schraube 70 die in ein^m UrHfEn0S^h''?7 1^ ^j*1-ses Hebelarms 69 liegt, in verschiedenen Drehstellungen verbindbar ist. Die jeweilige Relativlage des Hebels 68 zu dem Hebelarm 69 ist erkennbar durch eine Skala 72 am Hebelarm 69 und einem damit zusammenarbeitenden Zeiger 73 an dem Hebel 68.
Die Lage des gesamten Gestänges, das von der Kurvenrolle 60 durch die Nockenkurven 61 bestätigt wird, in der Ruhestellung wird festgelegt durch einen verstellbaren Anschlag 74 in Form einer Schraube. An dieser Stelle ist auch eine Umstelleinrichtung 75 in Form eines Exzenters vorgesehen, mittels der die Kurvenrolle 60 soweit nach einwärts bewegt werden kann, daß sie nicht mehr von den Nockenkurven 61 aus betätigt wird, so daß also die Saugköpfe 18 keine Hin- und Herbewegung mehr erfahren.
In den Fig. 3, 5, 7 und 9 ist der Bogen auf der Bogenübergabetrommel 10 jeweils durch eine verdickte Linie dargestellt, die mit 76 bezeichnet ist. Die Verstellung der beiden Druckwerke zueinander zwecks Formateinstellung erfolgt auf bekannte Art und Weise, siehe z. B. deutsche Patentschrift 2 126258. Die Einstellung wird angezeigt durch einen Zeiger 77 auf einer Skala 78 für die Formatlänge. Bei
unu Wiuci ül
in
:n
35
40
13,
22.
30.
kleinste Bogenlänge (Fig. 2 und 3) sowie auf größte Bogenlänge (Fig. 4 und 5) wird der Zeiger 73 auf der Skala 72 auf Minus, für das Größtformat (Fig. 8 und 9) auf Plus gestellt, während in beiden Fällen, also generell für Schöndruck, der Zeiger 77 auf der Skala 78 auf Plus steht. Eine Formateinstellung ist bei Schöndruck natürlich nur erforderlich, wenn in Ausnahmefällen die Saugköpfe benutzt werden.
Die sich hieraus ergebenden Lagen der einzelnen Teile sind aus den Fig. 2 bis 9 klar erkennbar. Es sind nur die Fig. 2 und 3 voll mit Bezugsziffern beschriftet, während die Fig. 4 bis 9 keine Bezugsziffern aufweisen. Die darin dargestellten Teile sind dieselben wie in den Fig. 2 und 3.
Die Verstellung zwischen Zeiger 73 und Skala 72 bewirkt also die Formateinstellung bei Schöndruck, die Verstellung zwischen Zeiger 77 und Skala 78 dient zur Formateinstellung bei Schön- und Widerdruck.
Hohlwelle Lager Seitengestelle des Maschinenrahmens Saugersegmente beide: außenliegendc Saugcrsegniente Lager Saugköpfe Luftkanäle Ventile Saugerplättchen Greiferkurven Kurvenrolle Greiferkübel Greiferwelle Greifer Lagerdeckel Schrauben Lager für Steuerwelle
Mitnehmer Umfangsschlitze Abflachungen Antriebszahnrad Befestigungsschrauben Zahnrad für nachfolgende Übergabetrornmel
3. Übergabetrommel Zylinder des 1. Druckwerkes Antriebszahnrad von
1. Ubergabetrommel Zahnrad von Zahnrad von 3. Übergabetrommel zweiter Druckzylinder Antriebsrad für Nächstfolgender Zylinder des zweiten Druckwerkes Antriebszahnrad für Indexbolzen Klemmring Klemmschrauben Saugrohrtraverse Innenraum von
Liste der verwendeten Bezugsziffern
10 Bogenübergabetrommel
11 Trägerscheiben
65
56 Saugluftleitung
57 Lager von 55
58 Zweiarmiger Steuerhebel
59 Achse von 58
60 Kurvenrolle
61 Nockenkurve
62 Kurvenhalter
63 Bolzen
64 Druckfeder
65 Stange
66 Anschlag
67 Zwischenlasche
68 Hebelarm
69 Hebelarm
70 Schraube
71 Umgangsschlitz
72 Skala
73 Zeiger
74 Anschlag
75 Umstelleinrichtung (Exzenter)
76 Bogen
77 Zeiger
78 Skala
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bogenübergabetrommel einer von Schönauf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogen-Rotationsdmckmaschine, zur Übergabe des Bogens an eine nachfolgende Bogenübergabetrommel (Wendetrommel), mit mechanischen Greifern für die Vorderkante des Bogens und zwecks Spannens jedes Bogens periodisch mittels Kurve, Steuerhebel und Kurvenrolle hin- und herbewegbaren Saugköpfen für die Bogenhinterkante, mit einer Hohlwelle, die Tragscheiben der durch eine hohle Saugrohrtraverse miteinander verbundenen Saugköpfe trägt, und zwei auf der Hohlwelle der Bogenübergabetrommel relativ zueinander verstellbar angeordneten Antriebszahnrädern, von denen eines zum Antrieb der zugehörigen und das andere zum Antrieb der nachfolgenden Bogenübergabetrnmmel dient, dadurch gekennzeichnet, daß
1. eine die oszillierende Bewegung der Saugköpfe (18) hervorrufende Steuerwelle (32) in der Hohlwelle (12) gelagert ist, daß
2. Steuerhebel (58,67,68, 69) an dem auf der Hohlwelle (32) verdreh- und verstellbar gelagerten Antriebsrad (33) für das nachfolgende Druckwerk angeordnet sind, und daß
3. am die Kurvenrolle (60) tragenden Steuerhebel (58) mit der Hohlwelle (32) verbundene Steuerhebel (67, 68, 69) vorgesehen sind.
2. Bogenübergabe'romm»'. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne*., daß die Saugköpfe (18) drehbar auf der Hohlwelle (17 * gelagert sind und die Verschwenkung der Saugköpfe (18) relativ zur Hohlwelle (12) und damit relativ zur Bogenübergabetrommel (10) über radiale, durch Umfangschlitze (34) der Hohlwelle (12) hindurchgeführte Mitnehmer (33) erfolgt.
3. Bogenübergabetrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Relativ-Verdrehung der Steuerwelle (32) gegenüber der Hohlwelle (12) bewirkende Kurvenrolle (60) am Antriebsrad (38) für das nachfolgende Druckwerk mittels eines Steuerhebels (58) schwenkbar gelagert ist, welcher unter Zwischenschaltungweiterer Hebel (67. 68) mit einem drehfest mit der Steuerwelle (32) verbundenen Hebelarm (69) verbunden ist, und daß die Kurvenrolle (60) mit einer feststehenden Nockenkurve (61) pro Greiferfeld (27) der Bogenübergabetrommel (10) zusammenwirkt.
4. Bogenübergabetrommel nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der die Kurvenrolle (60) tragende Steuerhebel (58) entgegen der durch die Nockenkurve (61) bewirkten Schwenkrichtung durch eine Feder (64) belastet ist, die ein Teil des Gestänges gegen einen am Antriebszahnrad (38) für das nachfolgende Druckwerk angebrachten, verstellbaren Anschlag (74) drückt.
5. Bogenübergabetrommel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenrolle (60) durch eine besondere, auf das mit ihr verbundene Gestänge (58, 67, 68, 69) oder auf den bzw. die Nocken (61) einwirkende Umstelleinrichtung (75) aus dem Einwirkungsbereich der
Nocken (61) herausl-vewegbar ist.
6. Bogenübergabetrommel nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Kurvenrolle (60) verbundene Gestänge (58, 67,68,69) mit dem mit der Steuerwelle (32) drehfest verbundenen Hebelarm (69) zwecks Formateinstellung bei Schöndruck in verschiedenen, durch eine Skala (72, 73) angezeigten Relativ-Winkelstellungen drehfest verbindbar ist.
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