DE3036790C2 - Bogenübergabetrommel für auf Schön- und Widerdruck umstellbare Bogenrotationsdruckmaschinen - Google Patents

Description

1.1. daß die Saugeinrichtung im wesentlichen aus, in Längsrichtung der Trommelachse (10) nebeneinander angeordneten, gemeinsam verschwenkbaren und in Trommelachsrichtung bewegbaren Saugelementen (12; 33; 54) besteht,

1.2. daß zur Steuerung der die Spannung in Laufrichtung bewirkenden Schwenkbewegung Umfangskurven (21) und zur Steuerung der quer sie Laufrichtung gerichteten Querspannbewegung Seitenkurven (26; 41) vorgesehen sind,

die mittels Übertragungsmittel (15, 18, 19, 27, 34, 36) auf die Saugelemente (12; 33; 54) in sich überlagernder Weise derart einwirken, so daß sich eine diagonale Bogerspannbewegung ergibt.

13. daß mit den Saugelementen (12; 33; 54) fest verbundene Rohre (15; 34) vorgesehen sind, die im Bereich der Trommelmittelachse (56) geteilt und mitt.'s einer Feder (28; 39) auseinandergedrückt sind, wobei sie sie*· über Stützelemente (27; 43) an den .Seitenkurven (26; 41) abstützen.

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2. Bogenübergabetrommel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß Stellschrauben (31; 55) an den Saugelementen (12; 33; 54) vorgesehen sind, so daß der seitliche Spannweg einstellbar ist, ohne den in Umfangsrichtung gerichteten Spannweg zu verändern.

3. Bogenübergabetrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugelemente (12, 33; 54) als nebeneinander angeordnete Saughebel (12) ausgebildet sind, die auf zur Zylinderachse (10) parallelen und in hinteren verstellbaren Bogenführungssegmenten (9) drehbar gelagerten Rohren (15) befestigt sind.

daß weiterhin die Bewegung der Saughebel (12) in Umfangsrichtung durch federbelastete RollenhebH W (18) und mit den Umfangskurven (21) /usammenwi
kende Rollen (19) erfolgt.

daß die Steuerung der Querspannbewegung mittels an den F.nden der Rohre (15) angebrachte und mit den Seilenkurven (26) zusammenwirkenden Kurvenrollen (27) erreicht wird.

4. Bogenübergabetrommel nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Saugelemente (12; 33; 54) als Saughebel (33) ausgebildet sind, die über zwei Hüllrohre (34) auf einer über die gesamte Trommellänge reichenden Stange (36) gelagert sind, daß die Saughebel (33) auf den Hüllrohren (34) drehfest angeordnet sind und die Hüllrohre (34) wiederum drehfest aber axial verschiebbar auf der durchgehenden Stange (36) gelagert sind und beide Hüllröhre (34) gegeneinander verfedert sind,

daß die seilliche Verstellung der auf jedem Hüllrohr (34) befestigten Saughebel (33) durch jeweils ein, an jedes äußere hintere Bogenführungssegment (9) angebrachte und mittels Stellschraube (42) in seinem Anstellwinkel (Spreizwinkel) verstellbares Kurvenplättchen (41) erfolgt, an dem ein an jedem Hüllrohr (34) angebrachter Stößel (43) bei der Umfangsschwenkbewegung entlang gleitet.

5. Bogenübergabetrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die gesamte Trommellänge reichende Stange (36) über einen federbelasteten Rollenhebel (18), eine Umfangskurve (21) und eine Verdrehsicherung (37; 38) zwischen Stange (36) und Hüllrohren (34) die Schwenkbewegung auf die Saughebel (33) überträgt.

6. Bogenübergabetrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Bogenführungssegmente (54) direkt mit den Saugbohrungen (13) versehen sind und die einzelnen Bogenführungssegmente (54) durch je zwei, die Saugluft zuführende Rohre (15) verbunden werden.

Die Erfindung betrifft eine Bogenübergabetrommel für auf Schön- und Widerdruck umstellbare Bogenrotationsdruckmaschinen mit einer die Bogenvorderkante erfassenden Greifereinrichtung und eirer die Bogenhinterkante erfassenden Saugeinrichtung, welche den Bogen in seiner Laufrichtung und quer zur Laufrichtung spannt und glättet.

Dadurch sollen Deformationen verhindert und eine schonende Übergabe der Bogenhinterkante gewährleistet werden. Eine derartige Bogenspannung dient weiterhin dem Zweck, beim Schön- und Widerdruck eine exakte Übergabe der nachlaufenden Bogenkante zu ermöglichen und dadurch Umfangs- und Seitenpasser zu garantieren.

Aus der deutschen Patentschrift 24 52 096 ist eine Vorrichtung der eingangs beschnebenen Art bekannt. Gemäß dem Kennzeichen des Hauptur. Spruches besteht dabei die Saugeinrichtung aus einer Vielzahl Drehsauger, deren Saugflächen exzentrisch angeordnete Ansaugöffnungen aufweisen und in der Peripherie der Überführtrommel liegen, wobei die Drehsauger zum Spannen der nachlaufenden Bogenkante eine Drehbewegung ausführen. Diese Drehbewegung entspricht aber nicht der gewünschten Spannrichtung Die Ansaugöffnungen führen in bezug auf den Bogen eine Spannbewegung aur, bei der sich die Spannrichtung. (Tangente der Kreisbewegung) stets ändert, was zum Verspannen des Bogens führen kann. Bei einer Ausführungsform (Fig. II) haben darüber hinaus die Ahsaugöffnungen ungleiche Abstände zur Bogenhinterkante. so daß auch dadurch ein Verspannen des zu transportierenden Bogens hervorgerufen werden könnte, insbesondere bei dünnen Papieren.

Eine weitere Vorrichtung, mit der eine Bogenspannung in Laufrichtung des Bogens und quer zu dieser erreicht werden soll, ist in der DE-PS 1155 145 beschrieben. Dabei werden mit einer Vorspanneinrichtung versehene Saugköpfe verwendet, die teilweise Unter einem Winkel zur Laufrichtung des Bogens angeordnet sind. Eine solche Einrichtung könnte nur dann einigermaßen befriedigende Ergebnisse liefern, wenn die Spannbewegung aller Saugköpfe gleichzeitig Und mit gleicher Wirkung erfolgen würde. Dies ist aber deshalb nicht möglich, da ganz sicher vorhandene kleine Abweichungen im Widerstand der Federn in den

Saugköpfen und in der unterschiedlich stark ubdichtenden, den Unterdruck im Snugkopf hervorrufenden Anlage des Bogens auf den Saugbohrungen sowie ungleiche Papierdichte eine ungleichmäßige Bogenspannung bewirken, die zur Faltenbildung führt. Aus diesem Grund hat sich diese Vorrichtung in der Praxis nicht bewährt. Besagte Ausführung erfordert weiterhin eine relativ hohe Saugwirkung, um die Federn in den Saugköpfen zusammenzudrücken. Durch diese hohe Saugkraft ist besonders bei der Bearbeitung von dünnen Papieren eine Beschädigung derselben die Folge.

Bei beiden, dem Stand der Technik zugeordneten Vorrichtungen, besteht darüber hinaus stets ein funktionaler Zusammenhang zwischen dem seitlichen und in Umfangsrichtung gerichteten Spannweg, was den beim Verarbeiten von Schmal- oder Breitbahnpapier auftretenden unterschiedlichen Anforderungen an die Einrichtung zum Spannen und Glätten der Bogenhinterkante nichi gerecht wird.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bogenübergabetrommel mit einer Vorrichtung zum Spannen und Glätten des Bogens in Laufrichtung und eier zur Laufrichtung zu schaffen, bei der die Bewegungsrichtung der Saugelemente stets der gewünschten Spannrichtung des Bogens entspricht und bei der eine jederzeit schonende Behandlung des zu spannenden Bogens dadurch gewährleistet ist, daß die Spannbewegung der Saugelemente gleichzeitig und mit gleicher Spannwirkung erfolgt. Darüber hinaus soll erreicht werden, daß eine Anpassung der Saugeinrichtung u. a. an die zu verarbeitenden unterschiedlichen Papierqualitäten, z. B. durch Verändern des seitlichen Spannweges möglich ist. ohne damit gleichzeitig den in Umfangsrichtung gerichteten Spannweg zu beeinflussen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches I gelöst.

Der gleichmäßige und einheitliche Spannvorgang gewährleistet dabei eine jederzeit schonende Behandlung des Papierbogens. Die nachfolgend beschriebenen Ausgestaltung"n der F.rfindung eignen sich auch in besonders vorteilhafter Weise für dünne, weiche Papiere, wobei nun ein Schmälerdrucken verhindert wird. Die Möglichkeit der Verwendung sehr vieler Saugbohrungen erhöht die Funktionssicherheit der Saugei richtung bei schnellem Maschinenlauf. Die vorgesehene Bngenspannung im odf annähernd im Zylinderradius verhindert Deformationen des Bogens. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet und anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt

Fig. 1 einr mit Saughebeh versehene Bogenübergabetrommel mit der Einrichtung zur Steuerung der Umfangsspannbewegung,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Bogenübergabetrommel nach F i g. I mit der Einrichtung /ur Steuerung der seitlichen Spannbewegung.

F i g. 3 die Anordnung der Säugöffnungen bei den Saughebeln sowie die Steuereinrichtung nut Steuerkurve.

Fig.4 die mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 erreichbare Spannbewegung,

F i g. 5 eine Modifikation der ersten Ausführungsform mit durchgehender Welle und lediglich einer Steuerkurve für die Umfangsspannbewegung,

F i g. 6 den Ausschnitt einer Draufsicht auf F i g. 5 mit der Einrichtung zur Steue-r.ng der seitlichen Spannbewegung,

Fig.7 die Schnilidarsiellung eines Saughebels nach Fig. 5.

Fig.8 eine zweite Ausfuhrungsform eines Bogenübertragungszylinders, wobei die Saugbohrungen unmittelbar in den hinteren Bogenführungssegmenten angeordnet sind und

Fig.9 eine Seitenansicht dieser zweiten Ausführungsform mit der Einrichtung für die seitliche Bogenspannung.

Das gewählte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 zeigt eine Bogenübergabetrommel 1 der der Papierbogen 2 von einer Obergabetrommel 3 zugeführt wird. Dies geschieht in bekannter Weise mittels der an beiden Trommeln dafür vorgesehenen Greifer 4 bzw. 5. Während bei Schöndruck ein Bogen 2 von besagten Greifern 4 der Bogenübergabetrommel 1 an Greifer 6 einer Wendetrommel 7 abgegeben wird, wird bei Schön- und Widerdruck zuerst das Bogenende von der Wendetrommel 7 übernommen. Der Bogen 2 wird dadurch gewendet dem nächsten Druckwerk zugeführt. Der Umfang der Bogenübergabetrom.nel 1 entspricht dabei dem doppelten Umfang der Übergubetrommel 3 bzw. Wendetrommel 7.

Die Bogenübergabetrommel 1 besteht aus einzelnen Bogenführungssegmenten 8 bzw. 9. die gegeneinander um die Trommelachse 10 verschwenkbar sind. Zu diesem Zweck sind die hinteren Bogenführungssegmente 9 drehbar auf der Trommelachse 10 gelagert. Eine Anpassung der bogentragenden Mantelfläche an unterschiedlich zu verarbeitende Bogenlängen ist dadurch gewährleistet.

Die Bogenhinterkante wird von einer Saugeinrichtung 11 erfaßi. Diese besteht aus einzelnen Saughebeln 12. die mit Saugbohrungen 13 versehen sind, welche sich in mehrere Saugkanäle 14 verzweigen. Die Saughebel 12 sind auf zwei zur Trommelachse 10 parallele und in den hinteren verstellbaren Bogenführungssegmenten 9 gelagerten Rohren 15 drehfest gelagert. Durch diese Rohre 15 erfolgt über Saugluftanschlüsse 16(Fi g. i) die Saugluftzuführung über nich! näher dargestellte Steuervent^;le. Es sind 4 Rohre 15 vorhanden, die jeweils von einer Seite bis nahe an die Mittelachse 56 der Bogenübergabetrommel 1 reichen. Die hinteren Bogen führungssegmente 9 sind durch zwei Traversen 17 miteinander verbunden. Die Schwenkbewegung der Saughebel 12 wird durch federbelastete Rollenhebel 18 mit Rollen 19. die mittels Stiften 51 an den einen Enden der Rohre 15 befestigt sind, und je eine an den Seitenwänden 20 der Maschine angebrachte Umfangskurve 21 bewirkt. Eine Feder 22 stützt sich an einer an den hinteren Bogeni'ührungssegmenten 9 befestigten Halterung 23 über einen Stößel 24 ab und drückt über einen an jedem Rohr 15 befestigten Hebel 25 den Roileniiebel 18 auf die Umfangskurve21. Wie aus F-" 1 g. 2 deutlieh zu ersehen ist. erfolgt die seitliche Siannbewegung durch ebenfalls an den Seitenwänden 20 befestigte Seitenkurven 26 über in den äußeren Stirnseiten der Rohre 15 angebrachte Kurvenrollen 27. Jc zwei Rohre 15 werden mittels e^:ner Feder 28 auseinandergedrückt, so daß ihre Bewegung bei entsprechender Ausbildung der Seitenkurveri 26 gegenläufig ist, wodurch sich eine diagonale Bogenspannung ergibt, wie svi in fig.4 dargestellt ist, wenn beide Kurven 21 und 26 gleichzeitig auf die Rohre 15 einwirken.

In Fig.2 ist weite/hin die drehfeste Lagerung der Saughebel 12 auf den Rohren 15 und die der vorderen Bogenführungssegmente 8 auf der Zylinderachse 10

mittels Stiften 29 bzw. 30 ersichtlich.

In Fig.3 ist in einem vergrößerten Ausschnitt die Saugeinrichlung 11 dargestellt. Durch eine Stellschraube 31, die an einen Ansatz eines Saughebels 12 angebracht ist. läßt sich der Hub der seitlichen ΐ Spannbewegung begrenzen. In dieser Darstellung ist auch die Verbindung der hinteren Bogenführungssegmente 9 mit der Traverse 17 durch Stifte 32 dargestellt.

Fig.5 zeigt eine weitere Möglichkeit der Lagerung von Saughebeln 33 und der Saugluftzufuhrung. Die in Saughebel 33 sind auf je zwei Hüllrohren 34 mittels Stiften 35 drehfest angeordnet. Die Hüllrohre 34 selbst sind wiederum in den hinteren Bogenführungssegmenten 9 drehbar gelageri. In den Hüllrohren 34 ist eine über die gesamte Länge der Bogenübergabetrommel 1 π reichende Stange 36 gelagert und mit diesen durch eine Verdrehsicherung verbunden. Diese erfolgt dabei durch jeweils einen in den beiden Hüllrohren 34 angebrachten Zylinderstift 37, der sich in einer Längsnut 38 der Stange 36 bewegen kann. Die Steuerung der Umfangsspannbewegung erfolgt hier über lediglich einen federbelasteten Rollenhebel 18 und wirkt über Stange 36 und Hüllrohre 34 auf die Saughebel 33. Die Anordnung der Feder 28 entspricht dabei der in F i g. I dargestellten Ausführung. Sie ist der Übersicht halber in Fig.5 nicht nocheinmal dargestellt. Die beiden Hüllrohre 34 werden ebenfalls durch eine Feder 39 auseinandergedrückt, so daß durch die Einrichtung zur Steuerung der seitlichen Spannbewegung eine gegenläufige Bewegung der Saughebel 33 erreicht wird. Die Saugluftzufuhrung in den Raum zwischen Hüllrohr 34 und Stange 36 erfolgt über jeweils einen Saugluftanschluß 40.

In Fig. 6, die einen Ausschnitt der Draufsicht auf F i g. 5 darstellt, ist die Einrichtung zur Steuerung der seitlichen Spannbewegung dargestellt. Dabei ist an jedem der beiden äußeren, hinteren Bogenführungssegmente 9 ein Kurvenplättchen 41 angebracht, dessen Anstellwinkel bzv/. Spreizwinkel bezüglich des hinteren Bogenführungssegmentes 9 durch eine Stellschraube 42 veränderbar ist. Während der Drehung des Hüllrohrcs 34 für die Umfangsspannbewegung der Saughcbel 33 gleitet besagtes Hüllrohr 34 mit einem stirnseitig angebrachten Stößel 43 an der äußeren Kontur des Kurvenplätlchens 41 entlang, wodurch eine seitliche Spannbewegung erreicht wird.

Ein Schnitt durch einen Saughebel 33 (Fig. 7) zeigt die Anordnung der Saugbohrungen 13 und der Saugkanäle 14 sowie die drehfeste Arretierung der Saughebel 33 am Hüllrohr 34 bzw. des Hüllrohres 34 an der Stange 36 durch die bereits erwähnten Stifte 35 bzw. 37.

Die Fig.8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Bogenübergabetrommel 1. Dabei sind hintere verstellbare Bogenführungssegmente 54 durch je zwei Rohre 15 miteinander verbunden und direkt mit den Saugbohrungen 13 und den Saugkanäleri 14 versehen. Die Saugluftzufuhrung erfolgt über die Saugluftanschlüsse 16 und durch die Rohre 15. Die Steuerung der Umfangsschwenkbewegung der hinteren Bogenführungssegmente 54 und damit auch der Saugeinrichtung 11 kann z. B. wie aus dem Stand der Technik bekannt (DE-AS 25 59 735) erfolgen und ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Der weitere konstruktive Aufbau entspricht ansonsten im wesentlichen der Ausführung gemäß F i g. 1 bis 3.

In Fig.9 ist die Anordnung der hinteren und vorderen Rogenführungssegmente 54 bzw. 8 gezeigt, ebenso die Steuerung der seitlichen Spannbewegung. Durch jeweils an den hinleren Bogenführungssegmenten 54 angebrachte Stellschrauben 55 kann mit den als Anschlag dienenden vorderen Bogenführungssegmenten 8 der Hub der seitlichen Spannbewegung begrenzt werden. Bei der Ausführung gemäß Fig.8 und 9 entspricht der Schwenkradius der Saugeinrichtung 11 dem Radius der Bogenübergabetrommel 1, wodurch eine Deformation des Bogens 2 beim Spannen und Glätten gänzlich vermieden wird.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Bogenübergabetrommel für auf Schön- und Widerdruck umstellbare Bogenrotationsdruukmaschinen mit einer die Bogenvorderkante erfassenden Greifereinrichtung und einer die Bogenhinterkante erfassenden Saugeinrichtung, welche den Bogen in seiner Laufrichtung und quer zur Laufrichtung spannt und glättet, dadurch gekennzeichnet.

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