DE3044343C2 - - Google Patents

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät zum Herstellen von Blattkopien unterschiedlicher Arten, mit wenigstens zwei Blattbehältern, die je eine Blattzufuhreinrichtung aufweisen und mit einer Wahleinrichtung zum Vorwählen einer der Blattzufuhreinrichtungen, wobei jedem Blattbehälter ein Fühler zugeordnet ist, der ermittelt, ob sich in dem Behälter Blätter befinden oder nicht.
Der Stand der Technik wird anhand elektrophotographischer Kopiergeräte erläutert. Bei derartigen Kopiergeräten ist es zum Ablichten von Originalen bekannt, die zum Aufzeichnen der Kopien oder Abdrucke verwendeten Kopieträgerblätter einzeln von Hand anzulegen und zuzuführen oder eine Kopieträgerblätter aufnehmende Kassette in das Gerät derart einzusetzen, daß für jeden Kopiervorgang ein Kopieträgerblatt aus der Kassette entnommen und zugeführt wird. Die Kassette enthält einen Vorrat von Kopieträgerblättern. Diese Kopieträgerblätterzufuhr mittels Kassetten wird derzeit bei den meisten bekannten elektrophotographischen Kopiergeräten angewendet.
Im allgemeinen haben die Kopieträgerblätter vorbestimmte Größen oder Format wie B6, B5, B4, A5, A4 und A3 oder 203 × 330, 216 × 355, 254 × 381, 280 × 432 und 280 × 216 mm. Für die Aufnahme von Kopieträgerblättern der verschiedenen Formate sind Kassetten entsprechender Größe vorgesehen.
Einige der in jüngster Zeit bekannt gewordenen elektrophotographischen Kopiergeräte sind so ausgebildet, daß in sie mehreren Kassetten unterschiedlicher Größe oder Formate eingesetzt werden können, so daß durch Betätigung eines Auswahlknopfes Kopieträgerblätter aus einer gewünschten Kassette zugeführt und für den Kopiervorgang benutzt werden können. Auf diese Weise läßt sich einfach und genau das jeweils gewünschte Kopieträgerblatt auswählen. Bei anderen bekannten elektrophotographischen Kopiergeräten, welche keine Kassetten enthalten, sind Kopieträgerblätter wenigstens zwei unterschiedlicher Formate in vorbestimmten Positionen im Kopiergerät angelegt, so daß entsprechend der Betätigung des Auswahlknopfes jeweils ein Kopieträgerblatt des gewünschten Formates verarbeitet wird.
Da es im Hinblick auf die Größe und die Herstellungskosten der Kopiergeräte nicht zweckmäßig ist, Kopieträgerblätter aller Formate im Kopiergerät zu speichern, ist es insbesondere bei kleineren Kopiergeräten üblich, Kopieträgerblätter mit zwei oder drei unterschiedlichen Formaten in Kassetten unterzubringen und mit diesen Kassetten anzulegen. Wenn dabei das Kopieträgerblatt des gewünschten Formates mit irgendeinem der im Gerät befindlichen Formate übereinstimmt, genügt die einfache Betätigung des Auswahlknopfes für die Kopieträgerblattformate. Wenn das gewünschte Format jedoch mit keinem der gespeicherten Blattformate übereinstimmt, muß man eine Kassette gegen einen Kopieträger des gewünschten Formates enthaltende andere Kassette austauschen, bevor kopiert und der Auswahlknopf für die Kopieträgerblätterformate betätigt werden kann, um das Kopieträgerblatt des gewünschten Formates aus der ausgewechselten Kassette zuführen zu können. In einem solchen Fall ist es, obwohl ein Auswechseln der Kassette nicht vermieden werden kann, umständlich, den Auswahlknopf weiter zu betätigen. Wenn die Auswahl vergessen wird, besteht die Gefahr, daß auf ein Kopieträgerblatt des Formates kopiert wird, welches bei einem vorhergehenden Kopiervorgang ausgewählt worden ist, so daß das für den Kopiervorgang benutzte Kopieträgerblatt trotz Auswechseln der Kassette nicht geeignet sein muß.
Ein Kopiergerät der eingangs genannten Gattung ist aus der JP 54-1 26 364 bekannt. Bei diesem Kopiergerät sind zwei Kopieträger-Blattanlagen mit jeweils einer Blattzufuhrvorrichtung vorgesehen, wobei die Kopieträgerblätter in Kassetten untergebracht sind. An den Kassetten sind jeweils zwei Detektoren angeordnet, um das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Kopieträgerblättern und des Blattformats zu ermitteln.
Wenn die Kopieträgerblätter einer Kassette aufgebraucht sind, wird automatisch überprüft, ob die Größe der Kopieträgerblätter in der anderen Kassette mit der Größe der bereits benutzten übereinstimmt. Falls dieses zutreffend ist, wird das Kopiergerät mit Blättern aus der anderen Kassette gespeist, so daß der Kopiervorgang ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann.
Problematisch ist es hingegen, wenn auf Kopieträgerblätter unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Qualität kopiert werden soll. Beispielsweise können die Kopieträgerblätter nicht nur Papiere unterschiedlicher Größe sondern auch unterschiedliche Materialien umfassen, wie Transparentfolien, Etikettenblätter usw.
Hierbei ist nur die Möglichkeit gegeben, jede Sorte von Kopieträgerblättern in eine separate Kassette einzubringen, diese Kassetten an eine Blattzufuhreinrichtung anzuhängen, sodann mit der Auswahltaste die gewünschte Kassette anzuwählen und dann den Kopiervorgang durchzuführen.
Die Anordnung einer Vielzahl solcher separater Kassetten am Kopiergerät führt zwangsläufig zu einer Überdimensionierung des Gerätes. Kopierfehler können nur dadurch vermieden werden, daß der Bediener sorgsam darauf achtet, ob die richtigen Kopieträgerblätter überhaupt vorhanden sind und ob er die Wahleinrichtung richtig bedient hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kopiergerät zu schaffen, welches einfach und sicher eine fehlerhafte Auswahl der Formate und Qualitäten von Kopieträgerblättern für den Kopiervorgang verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Kopiergerät mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät ist so ausgebildet, daß die jedem Blattbehälter zugeordneten Fühler und die Wahleinrichtung mit einer Steuereinheit elektrisch verbunden ist, wobei die Steuereinheit derart ausgebildet ist, daß neu eingelegte Kopieträgerblätter gemäß dem Signal des Fühlers unabhängig von der vorangegangenen Vorwahl mit der Wahleinrichtung über die Blattzufuhreinrichtung zugeführt werden. Die Erfindung gewährleistet auf überraschend einfache Weise auch bei einer Vielzahl von zur Verfügung stehenden Kopieträgerblätter - Qualitäten, daß immer die gewünschte Art bzw. die gewünschte Größe der Kopieträgerblätter für den Kopiervorgang benutzt wird.
Im Gegensatz zu den bekannten Kopiergeräten, bei denen das Spezialpapier in eine spezielle Kassette eingelegt und die Kassette danach mit Hilfe des Auswahlschalters angewählt werden muß, treten bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät keine Fehler dadurch auf, daß noch eine zusätzliche Auswahl mit Hilfe eines Schalters getroffen werden muß. Das Kopiergerät setzt nämlich intern die Priorität, daß, falls eine Kassette gewechselt wurde, die Kopieträgerblätter aus dieser Kassette entnommen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopiergerätes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des elektrophotographischen Kopiergerätes mit einer Blattzufuhrvorrichtung und einer Steuerung derselben und
Fig. 2 ein Blockdiagramm, welches die Arbeitsweise der Steuerung der Blattzufuhr erläutert.
Fig. 1 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät mit im wesentlichen üblicher Bauweise dargestellt. Ein auf einer Kopierauflage 1 liegendes Original M wird mittels einer Lampe 2 beleuchtet. Das vom Original reflektierte Licht wird durch ein einen Spiegel 3, eine Linse 4 und einen Spiegel 5 umfassendes optisches System auf eine photoempfindliche Beschichtung 6a einer Trommel 6 geworfen. Die photoempfindliche Beschichtung 6a wird mittels einer Ladeelektrode 7 gleichförmig elektrisch aufgeladen. Das vom Original M reflektierte Licht erzeugt auf der aufgeladenen photoempfindlichen Beschichtung 6a ein latentes elektrostatisches Bild. Dieses latente elektrostatische Bild wird von einer Entwicklungsvorrichtung 8 entwickelt und dadurch in ein sichtbares Bild umgewandelt, das mittels einer Übertragungselektrode 11 auf ein Aufzeichnungsblatt oder Kopieträgerblatt übertragen wird, welches von einer Kassette 9 oder 10 herangeführt worden ist.
Nach der Bildübertragung wird das Kopieträgerblatt mittels einer Ablöseelektrode 12 von der photoempfindlichen Beschichtung 6a abgelöst und entfernt und mittels einer Überführeinrichtung 13 einer Fixiervorrichtung 14 zugeführt, wo das übertragene Bild auf dem Kopieträgerblatt fixiert wird. Anschließend wird das Kopieträgerblatt in einen Entnahmekasten 15 abgelegt. Der auf der photoempfindlichen Schicht 6a nach dem Ablösen des betreffenden Kopieträgerblattes noch vorhandene Toner wird mittels einer Reinigungsvorrichtung 16 entfernt.
In den Kassetten 9 und 10 befinden sich Kopieträgerblätter unterschiedlicher Größen bzw. Formate. Die in der Kassette 9 befindlichen Kopieträgerblätter werden mittels einer Zufuhrrolle 9a abgegeben, welche mit dem obersten Blatt in dieser Kassette in Kontakt steht. In gleicher Weise ist die Kassette 10 mit einer Zufuhrrolle 10a versehen, welche mit dem obersten in der Kassette 10 befindlichen Blatt in Kontakt steht. Die Zufuhr der Kopieträgerblätter erfolgt in jedem Falls synchron mit dem Kopiervorgang. Die einzelnen von der Kassette 9 oder 10 abgegebenen Kopieträgerblätter werden mittels einer Überführeinrichtung 18 in die Übertragungsposition gebracht, wobei Zufuhrrollen 17 dafür sorgen, daß die einzelnen Kopieträgerblätter exakt synchron mit dem Kopiervorgang herangeführt werden. Jeder Kassette 9 und 10 ist ein Mikroschalter MS1 bzw. MS2 zugeordnet, der anzeigt, wenn sich in der betreffenden Kassette keine Kopieträgerblätter mehr befinden.
Die an einer geeigneten Stelle des Kopiergerätes befindliche Anzeigetafel 20 enthält einen Zähler 21, der die eingestellte Anzahl der anzufertigenden Kopien und die bereits angefertigte Anzahl von Kopien anzeigt, ferner eine Anzeigelampe 22 für die obere Kassette 9, eine Anzeigelampe 23 für die untere Kassette 10, einen Knopf 24 zum Auslösen der Kopiervorgänge (Print-Taste) und einen Knopf 25 zum Auslösen des Kassettenwechsels. Da der oberen Kassette 9 beim Knopf 25 für den Kassettenwechsel Vorrang gegeben ist, wird die untere Kassette 10 beim ersten Drücken des Knopfes 25 ausgewählt und dann die obere Kassette 9 beim nächsten Drücken des Knopfes 25 ausgewählt, d. h. die Schaltung ist so ausgelegt, daß die obere und die untere Kassette wechselseitig ausgewählt werden. Andererseits umfaßt der Steuerteil 30 einen Ein-Chip-Mikrocomputer 31, welcher den zentralen Prozessor (CPU), das Gedächtnis (RAM und ROM) und die Eingabe/Abgabe-Einheit als einzelnen Chip enthält, eine Rückstellschaltung 32 zum Rückstellen des Mikrocomputers 31, wenn der Schalter SW des Kopiergerätes eingeschaltet wird, einen Energie-Verstärker 33 zum Erleuchten der Anzeigelampen 22 und 23 und einen Energie-Verstärker 34, welcher den zum Antreiben der Zufuhrrollen 9a und 10a vorgesehenen, nicht dargestellten Motoren elektrische Energie zuführt. An dem Steuerkreis des Kopiergerätes ist eine Gleichstromquelle 26 angeschlossen. Die von den Mikroschaltern MS1 und MS2 abgegebenen Signale werden in den Mikrocomputer 31 eingegeben.
Die Steuerung zur Auswahl von Kopierträgerblättern wird nunmehr anhand von Fig. 2 erläutert.
Wenn der Schalter 26 des Kopiergerätes eingeschaltet ist, wird die Rückstell-Schaltung 32 tätig und gibt ein Rückstellsignal an den Mikrocomputer 31, so daß dessen Programm neu abzulaufen beginnt. Dementsprechend wird die eingestellte Menge von Kopien zunächst als 01 und die kopierte Menge als 00 am Zähler 21 der Anzeigetafel 20 angezeigt, und zwar deshalb, weil das Programm die Tatsache berücksichtigt, daß die meisten Benutzer des Kopiergerätes jeweils nur eine Kopie machen. Außerdem ist, da beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der oberen Kassette 9 Vorrang eingeräumt ist, die Zahl 1 als Hinweis für den Vorrang der oberen Kassette in das Gedächtnis des Mikrocomputers eingespeichert (dies wird mit dem Ausdruck "Kennung eingestellt" ausgedrückt), wobei gleichzeitig die Anzeigelampe 22 für die obere Kassette aufleuchtet. Als nächstes wird überprüft, ob der Kassettenwechsel-Knopf gedrückt worden ist oder nicht, um die untere Kassette 10 auszuwählen, falls Kopieträgerblätter des gewünschten Formates sich nicht in der oberen Kassette 9, sondern in der unteren Kassette 10 befinden. Falls der Kassettenwechsel-Knopf 25 gedrückt worden ist, wird überprüft, ob die Kennung auf 1 oder nicht steht bzw. ob die Zufuhr von Kopieträgerblättern von der oberen Kassette 9 erfolgen soll oder nicht. Da die Kennung auf 1 gestellt ist, leuchtet nunmehr die Anzeigelampe 23 für die untere Kassette 10 auf. Gleichzeitig wird die Kennung zurückgestellt. Danach wird, falls Kopieträgerblätter des gewünschten Formates weder in der oberen Kassette 9 noch in der unteren Kassette 10 enthalten sind, eine der beiden Kassetten gegen eine die Kopieträgerblätter des gewünschten Formates enthaltende Kassette ausgetauscht. In jedem Falle wird die auszuwechselnde Kassette zunächst aus dem Kopiergerät herausgenommen und dann eine andere Kassette eingesetzt. Dabei wird derselbe Zustand wie wenn der in den Kassetten befindliche Kopieträgerblättervorrat aufgebraucht ist erzeugt, so daß das Ausgangssignal des Mikroschalters MS1 oder MS2 auf einmal vom hohen Wert (der Zustand, wenn die volle Kassette eingesetzt ist) auf dem niedrigen Wert (der Zustand, wenn alle in der Kassette befindlichen Kopieträgerblätter aufgebraucht worden sind oder die Kassette herausgenommen worden ist) geändert wird. Gemäß dem Fließbild aus Fig. 2 wird nunmehr überprüft, ob das Ausgangssignal des Mikroschalters MS1 der oberen Kassette 9 sich vom hohen Wert (H) auf den niedrigen Wert (L) geändert hat oder nicht. Falls eine Änderung stattgefunden hat, was bedeutet, daß die obere Kassette 9 ausgewechselt worden ist, wird die Lampe 22 für die obere Kassette 9 erleuchtet und die Kennung eingestellt. Wenn die obere Kassette 9 nicht ausgewechselt worden ist, stellt der Wert des Ausgangssignales des Mikroschalters MS2 fest, ob die untere Kassette 10 ausgewechselt worden ist oder nicht. Falls diese Kassette 10 ausgewechselt worden ist, wird die Anzeigelampe 23 der unteren Kassette erleuchtet und die Kennung eingestellt. Wenn die untere Kassette 10 nicht ausgewechselt worden ist, wird nichts unternommen. Wenn der Kassettenwechsel-Knopf 25 von der Bedienungsperson nicht gedrückt wird, wird das Auswechseln der oberen Kassette 9 sofort überprüft.
Danach wird überprüft, ob der Print-Knopf 24 gedrückt worden ist oder nicht. Falls er gedrückt worden ist, wird überprüft, ob die Kennung auf 1 steht oder nicht, d. h. ob eine Blattzufuhr von der oberen Kassette 9 oder der unteren Kassette 10 gewünscht ist. Falls die Blattzufuhr von der oberen Kassette erfolgen soll, wird die obere Zufuhrrolle 9a, und falls die Blattzufuhr von der unteren Kassette 10 gewünscht ist, die unter Zufuhrrolle 10a angetrieben. Gleichgültig aus welcher Kassette Kopieträgerblätter entnomen werden, erfolgt entsprechend der eingestellten Anzahl von Kopiervorgängen eine Reihe elektrophotographischer Arbeitsschritte wie Laden, Belichten, Entwickeln, Überführen, Ablösen und Fixieren. Bei jedem Kopiervorgang wird überprüft, ob es sich um den letzten Kopiervorgang oder nicht handelt. Falls es sich nicht um den letzten Kopiervorgang handelt, werden dieselben elektrophotographischen Arbeitsschritte wiederholt. Falls es sich um den letzten Kopiervorgang handelt und das Kopieträgerblatt dieses Vorganges die Fixiervorrichtung 14 durchlaufen hat, wird die Druckrolle der mit einer beheizten Rolle arbeitenden Fixiervorrichtung 14 zurückgestellt und die Energiezufuhr zu den Elektroden 7, 11 und 12 abgestellt. Danach können anschließende Kopiervorgänge vorbereitet werden.
Falls der Print-Knopf 24 nicht gedrückt worden ist, wird überprüft, ob der Kassettenwechsel-Knopf 25 gedrückt worden ist oder nicht. Wenn dieser Knopf 25 gedrückt worden ist, wird überprüft, ob die Kennung auf 1 steht oder nicht, d. h. ob die obere Kassette 9 oder die untere Kassette 10 vorher ausgewählt war. Wenn die Kennung auf 1 steht, d. h. wenn die obere Kassette 9 vorher ausgewählt war, wird die untere Kassette 10 gewählt und die Anzeigelampe 23 erleuchtet und die Kennung zurückgestellt. Wenn die Kennung nicht auf 1 steht, d. h. wenn die untere Kassette 10 vorher ausgewählt war, wird die obere Kassette 9 gewählt und die Anzeigelampen 22 für die obere Kassette erleuchtet und die Kennung auf 1 eingestellt. Dann wird überprüft, ob die Kassette 9 oder die Kassette 10 ausgewechselt wurde.
Wie oben erläutert, ist es mit dieser Steuerung möglich, ausgewechselte oder ausgetauschte Kopieträgerblätter ohne Auswahl des Blattformates zuzuführen, wenn zwei oder mehr Arten von Kopieträgerblättern in das Kopiergerät eingesetzt sind und Kopieträgerblätter des gewünschten Formates nach Auswahl zu verarbeiten sind. Zu diesem Zweck wird der zum Anzeigen, ob sich in einer Kassette noch Kopieträgerblätter befinden oder nicht, vorgesehene Mikroschalter dazu benutzt, daß Auswechseln von Kassetten festzustellen. Anstelle des Mikroschalters kann auch ein magnetischer Sensor oder ein Photosensor benutzt werden. Bei Kopiergeräten oder dergleichen, welche ohne Kassetten arbeiten, kann der die Aufzeichnungsblätter feststellende Sensor, der sich an der Stelle der Kopieträgerblattanlage befindet, zu diesem Zweck benutzt werden.
Beim vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß Kopieträgerblätter unterschiedlicher Formate oder Größen benutzt werden. Die Erfindung ist aber in gleicher Weise anwendbar, wenn Blätter unterschiedlicher Dicke, jedoch gleichen Formates verarbeitet werden sollen. Da Kopieträgerblätter der gewünschten Art sicher nur durch Einführen in die Aufzeichnungsvorrichtung geführt werden können, ist eine weitere Auswahl der Art der Kopieträgerblätter nicht notwendig, wodurch der Aufzeichnungsvorgang vereinfacht wird und außerdem der Nachteil vermieden werden kann, daß auf Kopieträgerblätter nicht erwünschter Art aufgezeichnet oder kopiert wird und daß dementsprechend unerwünschte oder unbrauchbare Kopien erzeugt werden.

Claims (3)

1. Kopiergerät zum Herstellen von Blattkopien unterschiedlicher Arten, mit wenigstens zwei Blattbehältern, die je eine Blattzufuhreinrichtung aufweisen und mit einer Wahleinrichtung zum Vorwählen einer der Blattzufuhreinrichtungen, wobei jedem Blattbehälter ein Fühler zugeordnet ist, der ermittelt, ob sich in dem Behälter Blätter befinden oder nicht, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Fühlern (MS1; MS2) und der Wahleinrichtung (25) eine Steuereinheit (31) elektrisch verbunden ist, die derart ausgebildet ist, daß unabhängig von der vorangegangenen Vorwahl die Blattzufuhreinrichtung (9a; 10a) desjenigen Blattbehälters (9; 10) aktiviert wird, der gemäß dem Signal des Fühlers (MS1; MS2) mit neu eingelegten Blättern beschickt wurde.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fühler (MS1; MS2) ein Mikroschalter ist.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (31) ein Mikrocomputer ist.
DE19803044343 1979-11-26 1980-11-25 Blattzufuhrvorrichtung fuer kopiergeraete, druckapparate o.dgl. Granted DE3044343A1 (de)

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