DE3689046T2 - Vervielfältigungsgerät. - Google Patents

Vervielfältigungsgerät.

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DE3689046T2
DE3689046T2 DE88200999T DE3689046T DE3689046T2 DE 3689046 T2 DE3689046 T2 DE 3689046T2 DE 88200999 T DE88200999 T DE 88200999T DE 3689046 T DE3689046 T DE 3689046T DE 3689046 T2 DE3689046 T2 DE 3689046T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein ein Vervielfältigungsgerät und insbesondere ein Zweiseiten-Modul zur Verwendung in Verbindung mit einem Vervielfältigungsgerät.
  • Zum Zweck der Hintergrundinformation ist der folgende Stand der Technik ein Hintergrund für Zweiseiten-Kopieren US-A- 4,035,073, 4,212,457, 4,468,114; für den Hintergrund mit umkehrbaren Walzen US-A-4,487,506; zur Information in bezug auf einen Zweiseiten-Betrieb mit ablagefreiem Weg US-A- 4,453,819; für den Hintergrund der elektronischen Steuerung eines Vervielfältigungsgerätes oder eines Kopiergerätes US- A-4,475,156 und 4,035,072 und zum Kopieren von einseitigen Originalvorlagen, die gleichzeitig auf eine Platte bei einem Zweiseiten-Format gelegt worden sind US-A-3,402,628 und 4,218,130. EP-A-022 680 und EP-A-127 420 offenbaren beide Kopiergeräte mit einer Möglichkeit zum Zählen der Originalvorlagendokumente, indem sie durch das Kopiergerät umlaufen, während es sich in einer nichtkopierenden Betriebsart befindet.
  • Bei zunehmend komplexeren Vervielfältigungs- oder Kopiergeräten verlangen die Kunden eine zunehmende Menge an Möglichkeiten, während sie gleichzeitig niederen Kosten und größere Zuverlässigkeit verlangen. Dies trifft insbesondere auf dem Markt für Kopiergeräte mit niederem Kopiervolumen zu, auf dem die meisten Kopiergeräte verkauft werden. Bis vor kurzem wurde die kleine Größe erreicht, indem Merkmale fortgelassen worden sind, die üblicherweise bei größeren, teureren Geräten gefunden werden. Nun verlangen die Kunden regelmäßig dieselben Merkmale bei kleineren Kopiergeräten und bei geringerem Preis.
  • Von besonderem Interesse ist bei kleineren Kopiergeräten das Vorsehen des zweiseitigen Kopierens. Zweiseitiges Kopieren, das heißt kopieren auf beiden Seiten eines Einzelblattes stellt beträchtliche Schwierigkeiten in jedem Kopiergerät dar, da es die Handhabung von Papier mit sich bringt, das bereits behandelt worden ist und weniger als vollkommen ist. Ferner wurde ein großer Arbeitsaufwand in dem Bereich unternommen, einen betriebsfähigen Papierweg zur Verwendung in solchen Geräten vorzusehen. Ferner ist es wünschenswert, irgendwelche Betriebsvorgänge in solchen Kopiergeräten so selbsttätig wie möglich mit minimalem Eingriff der Betriebsperson zu machen. In kleinen Kopiergeräten sind diese Schwierigkeiten erhöht, da es eine begrenzte Raumgröße für die Papierwege gibt und ein begrenztes Maß an Automatisierung wegen der Notwendigkeit der Kostenbegrenzung möglich ist.
  • Nicht jeder Benutzer möchte für den Zweiseiten-Betrieb zahlen. Diese Produkte müssen den gesamten Bereich von Erwerbern kleiner Kopiergeräte ansprechen, von denen einige Modelle bevorzugen, die weniger Möglichkeiten bei geringeren Kosten haben. Gleichzeitig wäre es höchst wünschenswert, daß ein Benutzer ohne weiteres ein Gerät für einen Zweiseiten- Betrieb nachträglich erweitern kann, indem der Zweiseiten- Betrieb als ein einfaches, hinzuzufügendes Bauteil vorgesehen wird. Auf diese Weise wird von dem Benutzer nicht verlangt, ein neues Vervielfältigungsgerät zu erwerben, wenn er wählt, den Zweiseiten-Betrieb hinzuzufügen. Zusätzlich sollte der Zweiseiten-Betrieb weitere Vorteile für den Benutzer bringen, der doch schließlich den Zweiseiten-Betrieb nicht für jede angefertigte Kopie benutzt. Demgemäß sollte das hinzugefügte Zweiseiten-Bauteil auch für einen Betrieb in der Einseiten-Betriebsart fähig sein.
  • Bei bekannten Zweiseiten-Kopiergeräten war eine besondere Zweiseiten-Ablage als Teil des Umkehrvorgangs der Vorlagen erforderlich, um ein Bild auf einer zweiten Seite eines Kopieblattes zu empfangen. In solchen Geräten wird ein Kopieblatt, das auf einer Seite ein Bild hat, von dem normalen Kopieblattweg zu der Ablage geführt und dann zu dem Kopieblattweg zurückgeführt. Indem die nachlaufende Kante des Kopieblattes zu der vorlaufenden Kante des Kopieblattes umgekehrt wird, wird das Kopieblatt in den normalen Papierweg umgedreht, und ein Bild kann auf der zweiten Seite des Kopieblattes angeordnet werden. Man erkennt, daß eine Umkehrablage Raum in dem Gerät beansprucht, der dann nicht für andere Zwecke verwendet werden kann. Ferner ist der Vorgang, das Blatt abzulegen und dann wieder zuzuführen, einer, der schwierig bei dem verschlechterten Zustand des bildtragenden Kopieblattes durchzuführen ist. Zusätzlich fügen die Wiederzuführmechanismen Kosten hinzu und beanspruchen in Verbindung mit der Umkehrablage Raum in dem Gerät.
  • Zusätzlich zu der Zweiseiten-Kopierumkehrung ist ein nichtumkehrender Kopieblattrückführweg erforderlich, wenn zweifarbiges Kopieren oder eine Bildverschmelzungsfähigkeit vorgesehen werden soll. Bei einem solchen Betrieb erhält ein Kopieblatt ein erstes Bild, bei dem, sagen wir, schwarzer Toner oder Färbungsmaterial verwendet wird, und es muß zu der Verarbeitungseinrichtung zurückgeführt werden, um ein zweites Bild über dem ersten Bild zu empfangen, wobei ein getrenntes Farbmaterial verwendet wird, beispielsweise roter Toner. Alternativ kann ein zweites Bild in irgendeiner Farbe unter Einschluß von Schwarz auf eine einzelne Seite eines Kopieblattes bei einem vorhergehend dargebotenen Kopieblatt aufgebracht werden. Dies schließt Kopieblatthandhabungvorgänge ähnlich dem zweiseitigen Kopieren mit der Ausnahme ein, daß eine Umkehrung nicht erforderlich ist. Es wäre wünschenswert, die vorhandenen Kopieblattwege oder das Kopieblatt zu verwenden, um Farbkopieren oder Bildverschmelzung durchzuführen.
  • Während des Zweiseiten-Betriebes ist es wünschenswert, einen ablagefreien Weg zu verwenden, das heißt einen Weg, der Kopieblätter, die ein Bild auf einer ersten Seite tragen, unmittelbar zu der Kopierverarbeitungseinrichtung schickt, um das Niederlegen von Kopieblättern in einer Zweiseiten- Ablage zum Speichern und nachfolgendem erneutem Zuführen zu der Kopierverarbeitungseinrichtung zu vermeiden. Ein ablagefreier Weg wird bevorzugt, da das Stapeln der Blätter in einer Zweiseiten-Ablage und nachfolgendes erneutes Zuführen der Blätter aus der Ablage Zeit benötigt und die Produktivität verringert. Eine Alternative, die ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern würde, wäre in der Zweiseiten-Ablage einen Bodenförderer vorzusehen. Diese Lösung ist wirtschaftlich bei preiswerten Kopiergeräten nicht attraktiv. Während es möglich ist, den ablagefreien Weg bei gewissen kurzen Dauern zu verwenden, beispielsweise eine kleine Anzahl von Kopien pro Vorlage, wird für eine größere Anzahl die Zweiseiten-Ablage ausschließlich verwendet. Jedoch sind die Anforderungen von Benutzern kleiner Kopiergeräte derart, daß sie im allgemeinen die Zweiseiten-Betriebsart nicht für besonders lange Zeitdauern verwenden, und es wäre wünschenswert, den ablagefreien Weg mit seiner verbesserten Produktivität und Zuverlässigkeit in bezug auf die Zweiseiten-Ablage soweit wie möglich auszunutzen. Demgemäß wäre eine Ausgestaltung, die eine Kombination der Zweiseiten-Ablage und des ablagefreien Weges verwendet, äußerst vorteilhaft. Natürlich muß die Auswahl der Wege selbsttätig sein.
  • Zusätzlich befähigt die Verwendung des ablagefreien Weges die kleinen Kopiergeräte, gewisse Kopierschemata zu verwenden, die sonst sehr kostspielig sind, unter Einschluß des Kopierens von zwei einfachen Dokumenten bis zum Zweiseiten- Kopieblatt. Für Unterdruck-Wellenboden-Förderer ist es möglich, von dem Boden heraus und oben in die Zweiseiten-Ablage zuzuführen, um einen ähnlichen Vorteil zu erreichen, jedoch sind solche Förderer sehr kostspielig. Kopiervorgänge, die die Kopierverarbeitungseinrichtung in wirkungsvollster Weise nutzen, benötigen die schnelle Rückkehr der Kopieblätter zum Zweiseiten-Kopieren, die mit dem ablagefreien Weg möglich ist.
  • Für den Zweiseiten-Betrieb für Vorlagen, die in einer N-l Folge dargeboten werden, wird es bevorzugt, daß die Gerätesteuereinrichtung die Anzahl der Vorlagen bei einer durchzuführenden Arbeit kennt oder zumindest, ob die Anzahl gerade oder ungerade ist. Sonst wird, wenn die Arbeit für eine ungerade Anzahl von Seiten durchgeführt wird, die kopiert werden sollen, die letzte ungerade Seite, die die erste abzutastende Vorlage ist, auf der Rückseite des letzten Kopieblattes erscheinen, im Gegensatz dazu, einfach kopiert zu werden, wie es auftreten sollte. Wenn sich dieses ereignet, hat die Kopie der ersten Vorlagenseite, die als letzte kopiert worden ist, kein Bild auf ihrer Rückseite, wie es normalerweise von einer Betriebsperson erwünscht wird. Größere Kopiergeräte können mit Rückumlauf-Vorlagenhandhabungseinrichtungen versehen sein, die die Vorlagen ohne Betreiben der Verarbeitungseinrichtung zählen können, und die Vorlagen in die Eingabeposition zurückführen, wobei die Anzahl der Vorlagen bekannt ist und die Kopierarbeit ohne weiteres begonnen werden kann. Jedoch sind Rückumlauf-Vorlagenhandhabungseinrichtungen normalerweise sehr kostspielig und zur Verwendung bei kleineren Kopiergeräten gegenwärtig wirtschaftlich nicht attraktiv. Demgemäß wäre es wünschenswert, für eine Vorlagenzuführvorrichtung, die normalerweise mit solchen Kopiergeräten verwendet wird, eine Zählfunktion aufzunehmen und der Gerätebetriebsperson anzugeben, die gezählten Vorlagen zu der Eingabeseite der Zuführvorrichtung zurückzuführen. Es wäre auch wünschenswert, wenn eine Betriebsperson, die die Anzahl der Vorlagen für einen Vorgang kennt, die Anzahl der Steuereinrichtung eingeben könnte, um das zeitverbrauchende Zählen zu vermeiden.
  • Für die Bauteile, die für die Zweiseiten-Funktion eines Gerätes erforderlich sind, ist es wünschenswert, zusätzlich zu der Zweiseiten-Betriebsart bei anderen Möglichkeiten zu dienen. Demgemäß sollte eine Zweiseiten-Ablage auch zum Halten eines Papiervorrates zum Kopieren der ersten Seite nützlich sein, und zum Verwenden der Zweiseiten-Kopieblatthandhabungseinrichtungen, blanke Kopieblätter der Kopierverarbeitungsvorrichtung zuzuführen. Für die Verwendung der Zweiseiten-Ablage auf diese Weise ist es wünschenswert, daß das Vorhandensein von Papier in der Zweiseiten-Ablage erfaßt wird, seine Größe erfaßt wird und die Information über eine Anzeige auf der Steuertafel zu der Betriebsperson übertragen wird. Für den Zweiseiten-Betrieb wäre es wünschenswert, das Vorhandensein von Kopieblättern zu erfassen und die Kopieblätter in einer bekannten Position auszurichten, wenn sie zu der Zweiseiten-Ablage geschickt werden. Zusätzlich wäre es, wenn vor dem Zweiseiten-Betrieb kein Papier in der Zweiseiten-Ablage sein sollte, für einen Papiererfassungsvorgang wünschenswert, zu diesem Zeitpunkt durchgeführt zu werden.
  • Ein Modul, wie es in Betracht gezogen ist, wird mit einer gleitenden Schublade versehen, die die Zweiseiten-Ablage hält. Dies wird in Betracht gezogen, da es bei einer Anordnung mit der Kopierverarbeitungseinrichtung eine minimale Raumgröße benötigt. Demgemäß muß die Ablage mit Papierführungen versehen sein, um Papier, das darin gehalten wird, gegenüber einer Bewegung zu halten, wenn die Schublade geschlossen wird. Es wäre ebenfalls wünschenswert, daß die vorgesehenen Papierführungen ohne weiteres von der Betriebsperson eingestellt werden können, um eine Anzahl unterschiedlicher Papiergrößen während der Papierzuführvorgänge aufzunehmen, sowie die während des Zweiseiten-Betriebes in der Zweiseiten-Ablage empfangenen Kopieblätter zu halten. Somit sollten Papierführungen bei der vorliegenden Erfindung keine Einstellung von der Betriebsperson benötigen, wenn zwischen unterschiedlichen Normpapiergrößen bei beiden Betriebsarten gewechselt wird. Zusätzlich sollte ein Zugang für die Betriebsperson trotz der kleinen Größe des Modules zu den in dem Modul enthaltenen Kopieblattwegen zur Staubehebung und Wartung vorgesehen sein.
  • Bei kleinen Kopiergeräten ist es wünschenswert, daß die Antriebe für irgendeine der Funktionen des Gerätes mehrere Funktionen durchführen. Beispielsweise könnte somit ein einzelner Motor den Kopierblatt-Ablageförderer, den Zweiseiten-Ablageförderer, Schaltnocken antreiben, Ablenkeinrichtungen freigeben und so weiter. Das Problem ist verknüpft, wenn man sich vergegenwärtigt, daß viele dieser Funktionen voneinander getrennt werden müssen, das heißt, die einzelnen Funktionen dürfen nicht gleichzeitig arbeiten.
  • Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung ein Vervielfältigungsgerät, wie es in den beigefügten Ansprüchen beansprucht ist.
  • Die Erfindung wird nun in beispielhafter Weise und wie es in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Kombination mit einer üblichen Kopierverarbeitungsvorrichtung ist;
  • Fig. 2 eine etwas schematische Darstellung des Kopieblattweges zeigt, wenn er Papier durch die Arbeitsstationen eines Vervielfältigungsgerätes der Erfindung trägt;
  • Fig. 3a die Schnittstelle in der Kopiererverarbeitungsvorrichtung zeigt, wo Kopieblätter von dem Kopiergerät zu dem Zweiseiten-Modul-Papierweg umgekehrt werden, während Fig. 3b dieselbe Schnittstelle zeigt, die eine Ablenkeinrichtung für Farbkopieren bei einem zweiten Durchlauf einschließt;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den Zweiseiten-Modul gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4A eine etwas schematische Ansicht der Drehbewegung des Fördererzusammenbaues in bezug auf die Kopieblatt-Ablagen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 5 eine seitliche Teilschnittansicht des Zweiseiten- Modules zeigt, wobei die Arbeitsweise von verschwindenden Seitenführungen dargestellt ist, die einen Teil der Erfindung bilden;
  • Fig. 6 eine vordere Schnittansicht des Papierweges und von Betriebsbauteilen des Zweiseiten-Modules zeigt;
  • Fig. 7 eine Seitenschnittansicht zeigt, die die Anordnung des ablagenfreien Weges in dem Zweiseiten-Modul zeigt, und
  • Fig. 8 ein Diagramm der Betriebsfolgen der Nocken zeigt, die die verschiedenen Bauteile des Gerätes antreiben.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, von denen Fig. 1 die Kombination einer Kopierverarbeitungsvorrichtung und eines Zweiseiten-Moduls zeigt, die zur nachträglichen Zusammenstellung zur Vorlagenhandhabung angeordnet sind. Allgemein ist die Kopierverarbeitungsvorrichtung A, die mit einer Papierzuführablage 12 versehen ist, sicher auf das Obere 10 eines Zweiseiten-Moduls B aufgesetzt, indem allgemein Vorsprünge an dem Boden der Kopierverarbeitungsvorrichtung (nicht gezeigt) angeordnet werden, um in Kopplungsvertiefungen 14 in dem Oberen 10 des Zweiseiten-Moduls B einzugreifen. Wie man sehen kann, ist der Zweiseiten-Modul B mit einer Öffnung versehen, durch die Kopieblätter von der Kopierverarbeitungsvorrichtung A aufgenommen und zu dieser zurückgebracht werden können. Die Schublade C der Zweiseiten-Ablage kann in eine Öffnung 14 in der Vorderseite 18 des Zweiseiten-Modulgehäuses 20 hinein- und herausgeschoben werden und liefert eine Tragplattform für die Zweiseiten- Pufferablage 22 und eine zusätzlich Papierablage 24, wie es im folgenden mehr im einzelnen beschrieben wird. Die Schublade C ist an der Vorderseite 30 mit einem Handgriff 28 zur Bewegung der Schublade C durch eine Betriebsperson versehen. Verschiedene Zustände werden der Betriebsperson bei einer alphanumerischen Anzeige 31 mitgeteilt, die auch ein Steuerpult zur wahlweisen Steuerung des Betriebes der Kombination aus der Verarbeitungsvorrichtung A und dem Modul B liefert, wie es vollständiger unten beschrieben wird. Die Vorsprünge und Kopplungsvertiefungen können auch elektrische Stromverbindungen, sowie Fühler-, Schalter- oder Steuerverbindungen enthalten, die die Kopiersteuerung mit dem Zweiseiten-Modul in gesteuerter Betriebsbeziehung verbinden.
  • Fig. 2 zeigt den Papier- und Kopieblattweg und die Arbeitsstationen eines üblichen Kopiergerätes in Verbindung mit dem Papierweg bei dem Zweiseiten-Modul B, was besonders an die Anforderungen eines kleinen Kopiergerätes angepaßt ist. In beispielhafter Weise besteht die Kopierverarbeitungsvorrichtung A aus einem selbsttätigen, elektrostatographischen Kopiergerät, das eine entfernbare Verarbeitungseinheit einschließt. Das in Fig. 2 dargestellte Kopiergerät zeigt die verschiedenen Bauteile, die in ihm zum Herstellen von Kopien von einer Originalvorlage verwendet werden. Aus der folgenden Beschreibung sollte es offensichtlich werden, daß die hier beschriebene Erfindung gleich gut zur Verwendung mit einer großen Vielfalt von Verarbeitungssystemen geeignet ist, die andere Kopiersysteme einschließen, und nicht notwendigerweise auf die Anwendung auf die besondere, hier gezeigte Ausführungsform oder Ausführungsformen begrenzt ist.
  • Die Kopierverarbeitungsvorrichtung A, die in Fig. 2 dargestellt ist, verwendet eine entfernbare Verarbeitungseinheit 32, die in den Hauptgeräterahmen in der Richtung des Pfeiles 34 eingeführt oder aus ihm herausgezogen werden kann. Die Einheit 32 schließt ein fotoelektrisches Aufzeichnungsmaterialband 36 ein, dessen Außenumfang mit einem geeigneten, fotoleitfähigen Material beschichtet ist. Das Band ist in geeigneter Weise zum Umlaufen innerhalb der Einheit über angetriebene Transportrollen 40 und 44 befestigt und bewegt sich in der Richtung, die durch die Pfeile auf der Innenseite des Bandes angegeben ist, um die das Bild tragende Oberfläche auf ihm an der Mehrzahl herkömmlicher elektrostatographischer Arbeitsstationen vorbeizuführen. Eine geeignete Antriebseinrichtung, wie der Motor 42, ist vorgesehen, um die Bewegung der verschiedenen, zusammenarbeitenden Gerätebauteile anzutreiben und abzustimmen, wodurch eine getreue Wiedergabe der ursprünglichen Eingangsbildinformation auf einem Kopieblatt 64, wie eines aus Papier oder ein ähnliches Substrat, aufgezeichnet wird.
  • Zu Beginn wird das Aufzeichnungsmaterial 36 durch eine Aufladestation 46 geführt, in der das fotoelektrische Aufzeichnungsmaterial 36 gleichförmig in bekannterweise zur Vorbereitung der Bilderzeugung mit einer elektrostatischen Ladung aufgeladen wird, die auf die fotoleitfähige Oberfläche durch die Auflade-Koronaentladungseinrichtung 48 aufgebracht wird. Daraufhin wird das fotoelektrische Aufzeichnungsmaterial 36 dem Licht von dem Eingabebild ausgesetzt, wodurch die Ladung selektiv in den dem Licht ausgesetzten Bereichen abgeleitet wird, um das Eingabebild in der Form eines latenten Ladungsbildes aufzuzeichnen. Die Vorlage wird mit einem Mehrfachspiegel-Abtast-Optiksystem 49 abgetastet, das eine ortsfeste Linse 50 und ein Paar von zusammenarbeitenden, bewegbaren Abtastspiegeln einschließt. Die Abtastspiegel schließen einen Spiegel 52 mit halber Geschwindigkeit und einen Spiegel 51 mit voller Geschwindigkeit ein, die für die Abtastbewegung auf Wagen (nicht gezeigt) gehalten sind. Das Mehrfachspiegel-Abtastsystem 49 ist wohl bekannt. Eine geeignete Entwicklungsstation könnte ein eine Entwicklungswalze 62 einschließendes Magnetbürsten- Entwicklungssystem umfassen, das eine magnetisierbare Entwicklermischung verwendet, die grobe, magnetische Trägerkörner und farbige Tonerteilchen aufweist. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung kann für die Betriebsperson eine Einrichtung vorgesehen sein, unter einer Auswahl von farbigen Tonern auszuwählen, um Bilder auf Kopieblätter in unterschiedlichen Farben aufzubringen.
  • Die Papierblätter 64 werden in gestapelter Anordnung auf einer angehobenen Stapeltrageablage 66 gehalten. Wenn sich der Stapel in der angehobenen Position befindet, führt die unterteilte Blattrennzuführwalze 68 einzelne Blätter von ihm dem Ausrichtungs-Klemmrollenpaar 70 zu. Das Blatt wird dann zu der Übertragungsstation 72 in richtiger Ausrichtung zu dem Bild auf dem Band gefördert, und das auf der fotoleitfähigen Oberfläche 38 entwickelte Bild wird mit dem Kopieblatt 64 in der Übertragungsstation 72 in Berührung gebracht, und das Tonerbild wird von der fotoleitfähigen Oberfläche 38 auf die berührende Seite des Kopieblattes 64 mittels einer Übertragungs-Koronaentladungseinrichtung 74 gebracht. Der Bildübertragung folgend wird das Kopieblatt von dem fotoelektrischen Aufzeichnungsmaterial 36 durch die Trägersteifigkeit des Kopieblattes 64 getrennt, wenn es um die gekrümmte Seite des fotoelektrischen Aufzeichnungsmaterials 36 um die Transportrolle 44 herum bewegt wird; und das Kopieblatt mit dem Tonerbild darauf wird zur Fixierungsstation 76 transportiert, in der das übertragene Pulverbild auf dem Kopieblatt festgelegt wird. Nach dem Einschmelzen des Tonerbildes auf dem Kopieblatt wird das Kopieblatt 64 zu dem umkehrbaren Ausgangsspalt 80 vorwärtsbewegt, von dem es zu der Blattstapelablage 82, zu dem Einlaß eines Sortierers oder dem Zweiseiten-Modul B gelenkt werden kann.
  • Obgleich ein Hauptanteil des Toners auf das Kopieblatt 64 übertragen wird, bleibt unverändert einiger Resttoner auf der fotoleitfähigen Oberfläche 38 nach der Übertragung des Tonerbildes auf das Endunterlagenmaterial oder Kopieblatt übrig. Die restlichen Tonerteilchen, die auf der fotoleitfähigen Oberfläche nach dem Übertragungsvorgang bleiben, werden von dem Band 36 durch die Reinigungsstation 84 entfernt, die einen Reinigungsschaber 85 umfaßt, der mit dem Außenumfang des Bandes 36 in schabender Berührung ist und in dem Reinigungsgehäuse 86 enthalten ist, das eine Reinigungsabdichtung 87 hat, die mit der stromaufwärtigen Öffnung des Reinigungsgehäuses verbunden ist. Alternativ können die Tonerteilchen mechanisch von der fotoleitfähigen Oberfläche durch eine Reinigungsbürste entfernt werden, wie es gut bekannt ist.
  • Wenn das Kopiergerät in der herkömmlichen Betriebsart betrieben wird, wird eine zu kopierende Vorlage auf einer Platte 88 angeordnet, die von der Mehrfachspiegel-Abtast- Optik 49 abgetastet wird, die zum Kopieren Licht von der Vorlage zu dem fotoelektrischen Aufzeichnungsmaterial 36 führt. Die Geschwindigkeiten des fotoelektrischen Aufzeichnungsmaterials 36 und der Abtastoptik 49 sind synchronisiert, um eine genaue Wiedergabe der Vorlage zu schaffen. Die Platte 88 ist vorzugsweise groß genug, um wenigstens zwei Vorlagen von 216 · 280 mm zu tragen, die auf der Platte mit deren langen Seiten in nebeneinanderliegender Beziehung, senkrecht zu der Zeichenebene der Fig. 2, angeordnet werden.
  • Ein Servomotor 56 treibt die Abtastoptik 49 zu ihrer Bewegung über die Platte 88 an und ist über die Kopierverarbeitungsvorrichtungs-Steuereinrichtung 94 steuerbar, die Platte 88 selektiv abzutasten, wodurch nur ein Bereich oder eine ausgewählte Vorlage auf der Platte kopiert wird. Beim normalen Kopierbetrieb wird ferner die Abtastoptik längs eines Weges von einer Ausgangsposition zu einer Position bewegt, die erforderlich ist, um die Belichtung einer zu kopierenden Vorlage zu vervollständigen, wobei der Servomotor 56 auch steuerbar ist, um ein wiederholtes Kopieren einer solchen Vorlage vorzusehen und die Abtastoptik 49 in eine "Abtastbeginn"-Position für solches Kopieren zurückzuführen, die eine andere als eine normale Ausgangsposition ist.
  • Die Kopierverarbeitungsvorrichtungs-Steuereinrichtung 94 ist vorzugsweise eine bekannte, programmierbare Steuereinrichtung oder eine Kombination von Steuereinrichtungen, die herkömmlicherweise alle anderen Geräteschritte und Funktionen steuert, die hier beschrieben sind, und den Betrieb des Vorlagenförderers, der Papierwegantriebe bei der Kopierverarbeitungsvorrichtungen A und dem Zweiseiten-Modul B und so weiter einschließt. Wie es ferner hier beschrieben ist, liefert die Steuereinrichtung 94 auch in herkömmlicherweise die Speicherung und den Vergleich gezählter Werte, unter Einschluß von Kopieblättern und Vorlagen, und der Anzahl der erwünschten Kopien und einer Steuerung der über eine alphanumerische Anzeige und Steuerung D von einer Betriebsperson ausgewählte Arbeitsvorgänge.
  • Der selbsttätige Vorlagenförderer E ist wahlweise vorgesehen, um einen Vorteil bei gewissen Eigenschaften zu haben, die durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Zweiseiten- Moduls B erhaltbar sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der selbsttätige Vorlagenförderer einigermaßen üblich und wird durch die Kopierverarbeitungsvorrichtungs- Steuereinrichtung 94 gesteuert. Bei der Vorlageneingabe 92 in die Vorrichtung zugeführte Vorlagen werden über die Platte 88 zum Kopieren geführt und verlassen den Förderer bei der Vorlagen-Ausgabeablage 93.
  • Es wird angenommen, daß die vorstehende, allgemeine Beschreibung ausreichend ist, den allgemeinen Betrieb eines selbsttätigen, elektrostatographischen Kopiergerätes darzustellen, das die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpern kann. Man wird erkennen, daß, während die vorliegende Erfindung eine besonders vorteilhafte Verwendung in bezug auf die beschriebene Anordnung zeigt, die Grundgedanken des Betriebes bei vielen anderen Ausführungsformen verwendet werden können.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der umkehrbare Ausgangsspalt 80 mit einem Motor 98 versehen, um die Antriebsrolle 100 zur Vorwärtsbewegung, zur Rückwärtsbewegung und zum Anhalten anzutreiben. Der Motor 98 kann vorteilerhafterweise ein Schrittmotor der Art sein, wie er auf dem Gebiet der Technik bekannt ist. Die Kopierverarbeitungsvorrichtungs-Steuereinrichtung 94 befiehlt dem Motor 98, die Antriebsrolle 100 des Ausgabespaltes 80 anzutreiben, wie es von der gerade ablaufenden Kopierfunktion verlangt wird. So wird bei einseitigem Kopieren einer Vorlage oder bei abgeschlossenem Zweiseiten-Kopieren einer Vorlage die Rolle 100 in der Vorwärtsrichtung angetrieben, um das Kopieblatt zu der Ausgabeablage 82 anzutreiben, wodurch sie als ein Ausgabeantrieb dient. In dem Fall, bei dem von dem Kopieblatt verlangt wird, daß es ein Bild auf einer zweiten Seite für eine Zweiseiten-Kopie erhält, wird die Rolle 100 zuerst in einer Vorwärtsrichtung angetrieben, bis der nachlaufende Rand des Kopieblattes die passive Ablenkeinrichtung 104 freigegeben hat, und anschließend in der umgekehrten Richtung, um das Kopieblatt in die Kopieverarbeitungsvorrichtung A zurück zu bewegen, damit es zu den Zweiseiten- Modul B gelenkt wird. Der Vorgang der Richtungsänderung, während das Kopieblatt in dem Ausgangsspalt 80 ist, dient dazu, den nachlaufenden Rand des Kopieblattes in den vorlaufenden Rand umzuändern, um eine Umkehrung der Vorlage zu ermöglichen, um eine Kopie auf einer zweiten Seite zu empfangen. In gewissen Fällen wird es erwünscht sein, ein Kopieblatt zu halten, während die Verarbeitungsvorrichtung vorhergehend zurückgeführte Kopieblätter transportiert, um die Rückkehr aller Kopierblätter zu der Verarbeitungsvorrichtung A zum Empfangen eines zweiten Bildes zeitlich abzustimmen. In diesem Fall wird die Rolle 100 angehalten und das Kopieblatt wird zwischen den Rollen gehalten, bis ein Steuersignal von der Steuereinrichtung 94 von dem Motor 90 erhalten wird, das ihr befiehlt, das Papier mit entweder Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung anzutreiben.
  • Beim Betrieb erhält der umkehrbare Ausgabespalt 80 das Kopieblatt zwischen Rollen 100 und 102, die den Ausgangsspalt von der Einschmelzstation 76 umfassen. Das Kopieblatt wird zwischen ihnen hindurchgeführt, bis der nachlaufende Rand die passive Ablenkeinrichtung 104 des Kopieblattweges 106 von der Schmelzeinrichtung 76 und dem Kopieblattweg 108 für den Zweiseiten-Modul freigibt. Wie man klarer in Fig. 3 sieht, befindet sich die passive Ablenkeinrichtung 104 etwas höher als der umkehrbare Ausgabespalt und erstreckt sich in den Papierweg 106, um die zurückkehrenden Kopieblätter zu blockieren und sie zu dem Zweiseiten-Weg 108 zu lenken.
  • Die passive Ablenkeinrichtung 104 kann in vorteilhafter Weise an der kippbaren Bildverschmelzungs-Wegauswähleinrichtung 110 vorgesehen sein, die am besten in den Fig. 3A und 3B dargestellt und mit einer üblichen, passiven Ablenkeinrichtung 104 verglichen ist. In diesem Fall besteht die Auswähleinrichtung 110 aus einem allgemein dreieckförmigen Glied, das eine obere, konvexe Oberfläche 114 aufweist, die den Endabschnitt des Kopieblattweges 106 von der Einschmelzeinrichtung 76 zu der passiven Ablenkeinrichtung 104 bei normalen Kopiervorgängen bildet, und eine konkave Oberfläche 118 bereitstellt, die zu dem umkehrbaren Ausgangsspalt 80 weist, um den obersten Abschnitt eines Kopieblattweges 108 für den Zweiseiten-Modul festzulegen. Wenn Bildverschmelzungs-Kopieren erwünscht ist, ist die Umkehrung der vorlaufenden und nachlaufenden Kante des Kopieblattes nicht erforderlich und die Bildverschmelzungs-Wegauswähleinrichtung 110 wird um die Achse 112 (wie es mit unterbrochener Linienführung in Fig. 3A gezeigt ist) verschwenkt, wodurch der Zugang zu der passiven Ablenkungseinrichtung 104 geschlossen wird, um die von dem umkehrbaren Ausgangsspalt 80 eintretenden Kopieblättern zu behalten und einen von der konkaven Oberfläche 118 gebildeten Weg zu schaffen und unmittelbar von dem Kopieblattweg 106 zu dem Kopieblattweg 108 für den Zweiseiten-Modul zu führen. Kopieblätter, die durch den Zweiseiten-Modul B auf diese Weise hindurchgegangen sind, werden zu der Kopierverarbeitungsvorrichtung A zurückgeführt, wobei dieselbe Seite zum Kopieren dargeboten wird, die beim erstmaligen Durchgang dargeboten worden war. Somit kann entweder ein neues Bild oder ein gefärbtes Bild darauf überlagert werden.
  • Wie man in Fig. 2 sieht, werden Kopieblätter, die ein zweites Bild darauf empfangen sollen, nach unten von der passiven Ablenkeinrichtung 104 längs des Kopieblattweges 108 für den Zweiseiten-Modul geleitet. Zum Zwecke der Beschreibung wird von diesen Blättern angenommen, daß sie ein Bild auf deren zweiter Seite empfangen und werden als solche beschrieben, obgleich man erkennt, daß solche Blätter ein zweites Bild empfangen könnten, das dem Bild auf der ersten Seite überlagert wird. Wo zutreffend wird der Bildverschmelzungsvorgang als Besonderheit erwähnt.
  • Kopieblätter werden von dem umkehrbaren Ausgangsspalt 80 an der passiven Ablenkeinrichtung 104 vorbei über den Zweiseiten-Papierweg 108 zu den Eingangsspalten 150 des Zweiseiten- Moduls bewegt, die das Kopieblatt in den Zweiseiten-Modul B bewegen. Beim Durchlaufen der Eingangsspalten 150 des Zweiseiten-Moduls werden die Blätter zu der Zweiseiten-Ablenkplatte 152 bewegt. Die Zweiseiten-Ablenkplatte 152 dient dazu, Kopieblätter entweder zu dem ablagefreien Weg 154 oder zu der Zweiseiten-Ablage 22 zu lenken. Die Ablenkplatte 152 wird von einem Ablenknocken 155 angetrieben, wie es am besten in Fig. 4 dargestellt ist, und ist in Antwort auf die Kopierverarbeitungsvorrichtungs-Steuereinrichtung 94 in Übereinstimmung mit den Kopierfunktionen steuerbar, die die Betriebsperson ausgewählt hat. Wenn sich die Zweiseiten- Ablenkplatte 152 in einer Stellung befindet, den Eintritt von Kopieblättern in den ablagefreien Weg 154 zu sperren, werden solche Kopieblätter in die Zweiseiten-Ablage 22 gelenkt. Kopieblätter, die in die Zweiseiten-Ablage 22 bewegt worden sind, werden von ihr zu dem Zweiseiten-Eingangsweg 158 der Kopierverarbeitungsvorrichtung über den Ausgangs 156 des Zweiseiten-Moduls zurückgeführt, um wieder in den Kopierverarbeitungsvorrichtungs-Modul A zum Empfangen einer Kopie auf der zweiten Seite einzutreten.
  • Wie es am besten in den Fig. 1, 4 und 6 gezeigt ist, besteht der Zweiseiten-Modul B allgemein aus einem Gehäuseabschnitt 20 und einer Schublade C, die zur Schiebebewegung durch die Öffnung 17 in der Vorderseite 18 des Zweiseiten-Moduls B angebracht ist. Die Schublade C ist zur Schiebebewegung auf einer Schubladenschiene 200 angebracht. Die Vorderseite 30 der Schublade C ist auf ihrer Außenseite mit dem Handgriff 28 versehen, damit eine Betriebsperson die Schublade C zu ihrer Verschiebebewegung erfassen kann. Am Inneren der Vorderseite 30 ist ein festes Anstoßelement 202, das eine feste Vorderseitenführung für das Kopieblatt bildet. Auf der Halteoberfläche 204 der verschiebbaren Schublade C sind nebeneinander die Zweiseiten-Ablage 22 und die zusätzliche Ablage 24 angebracht. Die Ablagen trennt eine feste Kopieblatt- Transportführung 206, die mit allgemein konkaven Kopieblatt- Zuführoberflächen 206a und 206b versehen ist, die von der Zweiseiten-Ablage 22 bzw. der zusätzlichen Ablage 24 fortführen.
  • Die Zweiseiten-Ablage 22 und ihre Papierhalteoberfläche, die Hebeeinrichtung 219 sind zur Aufnahme einer großen Vielfalt von Papierblattgrößen zur Verwendung als ein Zweiseiten- Puffer und als eine zusätzliche Papier-Ablage besonders anpaßbar. Um eine Abstützung für in der Ablage gehaltenes Papier gegenüber einer Seitenbewegung, die insbesondere durch die Bewegung der verschiebbaren Schublade in die Öffnungs- und Schließrichtung hervorgerufen wird, zur Ausrichtung des in der Ablage niedergelegten Papiers vorzusehen und um eine große Vielfalt von Papiergrößen aufzunehmen, ist die Hebeeinrichtung 219 mit einer Kombination aus festen Papierführungen und verschwindenden Papierführungen versehen. Wie es am besten in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Hebeeinrichtung 219 mit festen, rückseitigen Führungselementen versehen, die in bezug auf den vorderen Anstoß 202 in Lage angeordnet sind, um gegenüber einer seitlichen Bewegung der Kopieblätter in der Zweiseiten-Ablage 22 abzustützen, Kopieblätter der weitesten, erwarteten Größe. So ist beispielsweise eine feste Anstoßecke 208 vorgesehen, um Papier von 216 x 280 mm zu halten, welches mit dem langen Rand als erstes der Kopierverarbeitungsvorrichtung zugeführt werden soll. Ähnlich ist eine rückseitige Führung 210 ist vorgesehen, um Papier mit Weiten von 216 mm zu halten, das mit dem kurzen Rand als erstes der Kopierverarbeitungsvorrichtung zugeführt werden soll. Seitenführungen 208, 210 sind auf dem Gebiet der Papierhandhabung gut bekannt und erstrecken sich vertikal von der Oberfläche der Zweiseiten-Ablage mit ausreichender Höhe nach oben, um eine ausgewählte Papiermenge zu halten. In Kombination mit den festen Führungen kann ein in einer Richtung vorbelastetes Führungselement 211 vorgesehen sein, um Papier mit kleineren Abmessungen als dasjenige, das von den festen Anstößen 208, 210 gehalten wird, abzustützen. Das in eine Richtung vorbelastete Führungselement 211 verschwindet in Antwort auf das Ablegen von Papier auf der Hebeeinrichtung 219, das größer als die Papiergröße ist, für die die besondere Führung halten kann. Im praktischen Fall können die in eine Richtung vorbelasteten Führungselemente vorgesehen sein, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wobei das Führungselement 211 aus einer Führung 212 besteht, die sich senkrecht durch eine Schlitzöffnung 213 in der Oberfläche der Hebeeinrichtung 219 erstreckt und an einem Hebelarm 214 gehalten wird, der zur Schwenkbewegung von einem Schneidenlager 216 gehalten wird, das in dem Hebelarm 214 gebildet ist, und zur Schwenkbewegung in dem Schwenklager 216 angebracht ist. Ein Ausgleichsgewichtsarm 218 erstreckt sich von dem Lager 216 in der zu dem Hebelarm 214 entgegengesetzten Richtung nach außen. Der Ausgleichsgewichtsarm 218 dient dazu, den Hebel 214 normalerweise nach oben vorzubelasten, um die Führung in einer Stellung oberhalb der Oberfläche der Hebeeinrichtung 219 vorzusehen. Wenn ein in der Ablage niedergelegtes Kopieblatt eine Größenabmessung größer als diejenige aufweist, die von der Führung 211 seitlich abgestützt werden soll, belastet das Papier die Führung 212 durch die Schlitzöffnung 213 in eine Position unterhalb der Ablagenoberfläche vor. Man sieht natürlich, daß die beschriebene Ausführungsform des verschwindenden Führungselementes 211 nur eine bevorzugte Ausführungsform ist. Beispielsweise könnte die Führung 212 ohne weiteres auf einer Feder für eine vorbelastete Bewegung durch die Schlitzöffnung 213 abgestützt sein, oder zur Schwenkbewegung an einem Zapfenlager angeordnet sein, wobei eine Feder die Führung 212 aus einer horizontalen in eine vertikale Position vorbelastet. Die in einer Richtung vorspannbaren Führungselemente sind nachgiebig, aber in seitlicher Richtung steif. Deshalb schafft, während die Führungen in eine nicht führende Position vertikal bewegbar sind, die Anordnung des schmalen Schlitzes und des Führungselementes ein Element, das gegenüber einer seitlichen Bewegung festgelegt ist.
  • Die Papierhebeeinrichtung 219 ist in der Zweiseiten-Ablage 22 vorgesehen und zur Schwenkbewegung in der vertikalen Richtung in bezug auf die Schubladenstützoberfläche 204 der Schublade C gehalten. Wenn Vorlagen der Hebeeinrichtung 219 zugeführt oder der Ablage für einen zusätzlichen Papierablagenbetrieb hinzugefügt werden, wird die Hebeeinrichtung 219 abgesenkt, um die Vorwärtsbewegung der Kopierblätter zu dem am weitesten vorne liegenden Punkt in der Schublade zur Ausrichtung gegen die am weitesten vorne liegende Wand in der Schublade zu unterstützen. Um Kopieblätter aus der Ablage herauszuführen, belastet eine Blattfeder 220, die zwischen der Hebeeinrichtung 219 und der schubladenstützober fläche 204 angeordnet ist, die Hebeeinrichtung 219 nach oben. Eine Drehung des Hebeeinrichtungs-Nockenelenebtes 222 durch den Zweiseiten-Motor 223 hebt, wenn benötigt, die Ablage an, indem es auf einen Abschnitt der Feder hinter dem Schneidenlager 224 nach unten drückt, wodurch der Abschnitt der Feder unterhalb der Ablage angehoben wird. Die Blattfeder 220 ist zur Schwenkbewegung an einem Schwenkpunkt zwischen der Blattfeder 220 und einem Lappen 224 gehalten, so daß eine Freigabe der Vorbelastung auf den Lappen 224 durch den Hebeeinrichtungsnocken 222 die Blattfeder 220 und die Hebeeinrichtung 219 absenkt. Ferner hebt, da die Blattfeder 222 an der Schublade c angebracht ist, während sich der Hebeeinrichtungsnocken 222 an dem Rahmen 20 befindet, die Bewegung der Schublade c nach außen von dem Rahmen 20 die Vorbelastung auf den Lappen 224 auf. Zweifelsfrei erkennt man, daß die Hebeeinrichtung 219 abgesenkt wird, wenn die Schublade c nach außen gezogen wird, da die Bewegung der Schublade c nach außen die Blattfeder 220 außer Eingriff mit dem Nocken 222 bringt, um die Vorbelastungskraft auf die Hebeeinrichtungsplatte aufzuheben, wodurch das Einbringen von Papier in die Schublade 22 vereinfacht wird.
  • An dem Zweiseiten-Modulgehäuse 20 angebracht ist eine Papierausrichtungseinrichtung und Größenerfassungseinrichtung zum Ausrichten von von der Hebeeinrichtung 219 empfangenen Kopieblättern gegen den seitlichen Anstoß 202 und zum Erfassen ihrer Größe vorgesehen. Wie man am besten in Fig. 4 sehen kann, ist eine Andrückeinrichtung 300 mit einem länglichen Arm 302 vorgesehen, der ein erstes Andrückende 304 einschließt, das aus einem bogenförmigen Abschnitt 306 besteht, der eine Höhe hat, die sich von der Ablagenoberfläche bis ungefähr in etwa auf die Höhe eines Kopieblattstapels erstreckt, der in der Zweiseiten-Ablage 22 gehalten werden könnte. Der bogenförmige Abschnitt 306 wird gegen in der Ablage 22 niedergelegtes Papier gedrückt und ist stets so gekrümmt, daß eine verteilte Normalkraft gegen die Kopieblätter liefert. Die Andrückeinrichtung 300 ist zur Schwenkbewegung um eine Schwenkwelle 308 befestigt, die wiederum an dem Zweiseiten-Modulgehäuse 20 angebracht ist. Die Andrückeinrichtung 300 weist ein Bogenstückelement 310 auf, das sich von der Schwenkwelle 308 in eine allgemein zu dem länglichen Arm 302 entgegengesetzte Richtung nach außen erstreckt. Eine Vorbelastungseinrichtung ist vorgesehen, um den Andrückarm 302 in Richtung zu dem Anstoß 202, wie durch das Federelement 312 vorzubelasten, die in vorteilhafter Weise angewendet werden, indem ein erstes Ende des Federelementes 312 mit einem Vorbelastungsarm 314 verbunden wird, der sich von der Andrückeinrichtung 300 auf derselben Seite der Schwenkwelle 308 wie das Bogenstückelement 310 erstreckt, und ein zweites Ende des Federelementes 306 mit dem Gehäuse 20 verbunden wird. Die Vorbelastungskraft des Federelementes 312 ist ausreichend, um eine Kraft zu liefern, den Andrückarm 302 und ein Kopieblatt zu bewegen, bis das Kopieblatt an dem Anstoß 202 anstößt. Bei Fehlen von Papier in der Ablage wird der Andrückarm 302 in eine Stellung vorbelastet, die eine kleinere Strecke als die geringste Weite von zu erfassendem, üblichen Papier von dem Anstoß beabstandet ist. Während Papierzuführvorgänge wird der Andrückarm 302 durch einen Andrücknocken 316 aus der Ablagenfläche herausbewegt, die den Vorbelastungsarm 314 in eine zu der Feder 312 entgegengesetzte Richtung bewegt oder dreht, um den Arm aus der Zweiseiten-Ablagefläche herauszubewegen. Der Andrücknocken 316 wird von dem Zweiseiten-Motor 223 angetrieben. Da er an dem Gehäuse 20 statt an der Schublade C angebracht ist, verbleibt die Andrückeinrichtung zusammen mit dem Gehäuse 20, wenn die Schublade C aus ihm herausgezogen wird, so daß die Andrückeinrichtung von den Papierablagen für Nachfüll- oder Entnahmevorgänge von Papier entfernt ist.
  • Das Bogenstückelement 310 ist mit einer Reihe von Erhebungen versehen, die angehobene Flächen 318 umfassen, die auf dem Umfang verteilt sind und Positionen des Andrückarmes 302 entsprechen, wenn er Papierblätter unterschiedlicher Größen in ihre Lage an den Anstoß 202 drückt. Die Erhebungen 318 betätigen den Schalter 320, der in seiner Lage an dem Gehäuse 20 oberhalb des Bogenstückes 310 befestigt ist. Während sich das Bogenstückelement 310 in Antwort auf die Bewegung des Andrückarmes 302 in eine gegen ein Papierblatt drückende Position bewegt, wird der Schalter 320 wiederholt betätigt. Schalter-Logikeinrichtungen, wie herkömmliche Zählerregister, sind in der Kopiersteuereinrichtung 94 vorgesehen, um die Anzahl der Betätigungen des Schalters 320 zu erfassen, wenn der Andrückzusammenbau 300 von der Ablage durch die Größe des darin angeordneten Papiers fortbewegt und dadurch die Kopiersteuereinrichtung 94 über die Weite des Papiers in der Ablage informiert wird. Die Kopiersteuereinrichtung 94 gibt die Papiergröße in der Zweiseiten-Ablage 22 an der Anzeige 31 wieder. Wenn sich der Andrückarm 302 in die Position "kein Papier" bewegt, ist das Bogenstückelement 310 mit einer Erhebung 322 versehen, die den Schalter 320 in eine dauerhafte EIN-Stellung betätigt. Da sich der Andrückarm nicht weiter bewegt, ist der EIN-Zustand solange konstant, wie kein Papier in der Ablage 22 niedergelegt wird. Die Kopiersteuereinrichtung 94 wird von diesem Zustand unterrichtet und es wird auf der Anzeige 31 KEIN PAPIER wiedergeben.
  • Man erkennt, daß das Erhebungs/Schalter-Betätigungssystem nur eine Ausführungsform ist, die in dem Gerät verwendbar ist. Andere Anordnungen können in Betracht gezogen werden, bei denen unterscheidbare Bereiche auf dem Bogenstückelement zur Erfassung durch ein Fühlerelement bei dessen Bewegung vorgesehen sind. Man erkennt, daß das Andrückelement in anderen Ausgestaltungen vorgesehen sein kann, um die Kopieblätter gegen einen Anstoß zu drücken, sowie das Fehlen und die Größe des Papieres zu erfassen. Demgemäß kann beispielsweise das Andrückelement ein federvorbelastetes Element sein, das für eine Hin- und Herbewegung quer zu der Richtung der Papierbewegung durch den Zweiseiten-Modul hindurch angebracht ist.
  • In Verbindung mit der beschriebenen Andrück/Größe-Erfassungsvorrichtung kann ein druckempfindlicher Schalter 324 auf der Oberfläche der Ablage 22 vorgesehen und mit der Schaltlogikeinrichtung verbunden sein. Der Zweck des druckempfindlichen Schalters 224 ist, allgemein zwischen großen und kleinen Papierlängen zu unterscheiden.
  • In der Praxis sind die Erhebungen 318 und 322 vorgesehen, um den Schalter zwischen Stellungen zu betätigen, die anzeigen würden, daß sich der Andrückarm 302 in einer Position für normale Papierweite von dem Anstoß 202 befindet, wie beispielsweise 200 mm (für Papier von 216 · 280 mm, das mit der langen Kante zuerst zugeführt wird), von 216 mm (für mit der kurzen Kante zuerst zugeführtes Papier von 216 · 280, 330 oder 335 mm), und natürlich einer kleineren Lage als 200 mm, die das Fehlen von Papier anzeigt. Demgemäß erfaßt die Schalter-Logikeinrichtung keine Betätigungen für Papier von 297 mm, eine Betätigung, wenn von Papier von 257 mm fortgedreht wird, zwei Betätigungen, wenn der Andrückarm von 216 mm Papier fortgedreht wird und eine dauerhafte Betätigung bei fehlendem Papier. Da es keine Möglichkeit gibt, zwischen mit der kurzen Kante zuerst zugeführtem Papier von 216 · 280 mm und mit der kurzen Kante zuerst zugeführtem Papier von 216 · 330 oder 355 mm zu unterscheiden, wird der druckempfindliche Schalter 324 in der Ablage 22 an einer Stelle angeordnet, die bei dessen Betätigung zwischen ihnen unterscheidet. In Kombination mit der Schalteinrichtung, die mit der Andrückeinrichtung verbunden ist, kann die Schaltlogik zwischen Papiergrößen der gleichen Weite und verschiedenen Längen unterscheiden. Man wird erkennen, daß, weil der Andrückarm 302 normalerweise in Richtung zu der Ablage vorbelastet ist, wenn sich kein Papier in der Ablage befindet, ein fortlaufendes EIN-Signal von der Andrückeinrichtung empfangen wird. Dies ist wünschenswert, da es deshalb eine unmittelbare KEIN PAPIER Anzeige gibt, wenn diese Information benötigt wird, wie beispielsweise, wenn der Zweiseiten- Betrieb, der eine leere Ablage benötigt, von der Betriebsperson ausgewählt wird.
  • An dem Zweiseiten-Modulgehäuse 20 angebracht gibt es eine Reibungsverzögerungs-Kopieblatt-Zuführbaueinheit zum Zuführen von Kopieblättern von der Zweiseiten-Ablage 22 und der zusätzlichen Ablage 28 zu dem Zweiseiten-Eingangsweg 158 der Kopierverarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung mit den erwünschten Kopiermöglichkeiten. Wie man am besten in den Fig. 4 und 6 sieht, gibt es einen Zuführ-Kippvorschub 402, der sich senkrecht von der Rückseite 400 des Gehäuses 20 und nach vorne über die Zweiseiten-Ablage 22 und die zusätzliche Ablage 24 erstreckt. Der Zuführ-Kippvorschub 402 ist verschwenkbar an dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt 400 über eine Vorschub-Schwenkwelleneinrichtung 404 befestigt. Der Zuführ-Kippvorschub 402 besteht allgemein aus einem Getriebegehäuseabschnitt 406, der das Getriebe 408 enthält, das von einem Antriebszahnrad (nicht gezeigt) angetrieben wird, das sich von der Kopierverarbeitungsvorrichtung A nach außen erstreckt. Von dem Getriebegehäuseabschnitt 406 erstreckt sich senkrecht zu der Vorschub-Schwenkwelleneinrichtung 404 eine Nockeneinrichtung 410. Die Nockeneinrichtung 410 ist durch einen Kippvorschubnocken 412 in neutrale Kopieblatt- Zuführstellungen vorbelastet, wie beschrieben werden wird, wodurch der Zuführ-Kippvorschub 402 in geeignete Stellungen bewegt wird.
  • Den Zuführ-Kippvorschub 402 umfassend und sich einseitig eingespannt nach vorne über die Zweiseiten-Ablage 22 und die zusätzliche Ablage 24 von dem Getriebegehäuseabschnitt 406 erstreckend sind ferner ein Zuführarm 414 für die Zweiseiten-Ablage und ein Zuführarm 416 für die zusätzliche Ablage. Durch den Zuführarm der Zweiseiten-Ablage hindurch erstreckt sich eine Zuführrollenwelle 418 für die zweiseiten-Ablage, die zu ihrer Drehbewegung durch das Antriebsgetriebe von der Kopierverarbeitungsvorrichtung über das Getriebe 408 in dem Getriebegehäuseabschnitt 406 angetrieben wird. Das entgegengesetzte Ende der Zuführrollenwelle 418 für die Zweiseiten- Ablage ragt frei über die Zweiseiten-Ablage und hält zur Drehbewegung eine Zuführrolle 422 für die Zweiseiten-Ablage. Die Zuführrolle 422 für die Zweiseiten-Ablage wird mit konstanter Drehung angetrieben und berührt Kopieblätter, um auf sie eine Bewegung auszuüben, wenn sie in die Kopieblatt- Zuführposition verschwenkt ist. Der Zuführarm 416 für die zusätzliche Ablage besteht im allgemeinen aus den gleichen Elementen unter Einschluß einer Zuführrollenwelle 424 für die zusätzliche Ablage, die zur konstanten Drehbewegung eine Zuführrolle 426 für die zusätzliche Ablage hält. Man erkennt, daß, während die Zuführrolle hier als eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt ist, irgendeine Reibungszuführausgestaltung, die für einen Kopieblatteingriff an einem Ende des Zuführarmes anbringbar ist, eine geeignete Verwendung finden würde. So sind beispielsweise eine Flügelförderausgestaltung oder eine Mehrfachrollenförderer zur Verwendung in Verbindung mit der beschriebenen Anordnung geeignet.
  • Die Kippvorschubkurve 412 belastet den Zuführ-Kippvorschub 402 in eine Schwenkbewegung zwischen Positionen vor, die als Zuführ- und Nichtzuführpositionen benötigt werden. Da es wünschenswert ist, die Kosten für eine Kupplung bei preisgünstigen Kopiergeräten zu vermeiden, sind die Zuführrollen 422, 426 in fortlaufender Bewegung und müssen in eine neutrale Position bewegt werden, wenn das Zuführen eines Kopieblattes nicht erwünscht wird. Demgemäß dreht zum Zuführen von der Zweiseiten-Ablage 22 die Kippvorschubkurve 412 den Zuführkippvorschub 402 über die Nockeneinrichtung 410 nach unten, um den Zuführarm 414 in der tiefsten Stellung vorzusehen und die Zuführrolle 422 unmittelbar über den Kopieblättern in der Zweiseiten-Ablage 22 zu halten. Wenn es erwünscht wird, daß Kopieblätter von der Zweiseiten-Ablage 22 zugeführt werden, belastet die Kippvorschubkurve 412 den Zuführkippvorschub 402 in eine Kopieblatt-Zuführposition vor, um die Zuführrolle 422 nach unten zu bringen, wobei sie ein Kopieblatt berührt, um ein solches Blatt von dem Stapel zuzuführen und das Blatt zwischen der Rolle 422 und einer Oberfläche 206a vorwärts zu bewegen. Zum Zuführen von der zusätzlichen Ablage 24 belastet die Kippvorschubkurve 412 den Zuführkippvorschub 402 über die Nockeneinrichtung 410 nach oben, um den Kippvorschub 402 zu drehen, damit der die Zuführrolle 426 tragende Zuführarm 416 der zusätzlichen Ablage in eine Position unmittelbar oberhalb der zusätzlichen Ablage 24 vorgesehen wird. Wenn ein Zuführen von der zusätzlichen Ablage 24 erwünscht wird, belastet die Kippvorschubkurve 412 den Zuführkippvorschub 402 in eine Kopieblatt-Zuführposition vor, um die Zuführrolle 426 nach unten zu bringen, wobei sie ein Kopieblatt berührt, um ein solches Blatt von dem zusätzlichen Papierstapel in der zusätzlichen Papierablage 24 und zwischen der Rolle 426 und einer Oberfläche 206b zu fördern. Wenn der Kippvorschub 402 verschwenkt, um die Rollen 422, 426 außer Eingriff mit den Kopieblattstapeln zu bringen, wird ein Spalt dazwischen geschaffen, um die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Papierzuführung zu vermeiden.
  • Fig. 4A zeigt schematisch die Bewegung der Rollen von einer neutralen Ausgangsposition in eine Position oberhalb der Ablagen und in eine Kopieblatt-Zuführposition.
  • In Kombination mit den Zuführrollen 422 und 426 sind die Oberflächen 206a und 206b mit Verzögerungskissen 430 bzw. 432 versehen, um die Trennung der Kopieblätter von einem Stapel während des Zuführvorganges von einem der beiden Ablagen zu unterstützen. In Übereinstimmung mit der Erfindung ist das Verzögerungskissen 430 an einem Verzögerungsfederelement 434 angebracht, damit es durch die Verzögerungsöffnung 436 hindurch vorbelastet wird. Das Verzögerungsfederelement 434 ist mit seinem anderen Ende an der Oberfläche 204 des Zweiseiten-Moduls befestigt. Beim Betrieb wird das Verzögerungskissen 430 zum festen Eingriff an den Zuführrollen 422 vorbelastet, wodurch seine Arbeitseigenschaft der Verhinderung eines mehrfachen Zuführens von Kopieblättern verstärkt wird.
  • Der Zuführkippvorschub 402 ist zur Drehbewegung in Richtung zu der zusätzlichen Ablage 24 durch ein Federelement 438 federvorbelastet, das mit einem ersten Ende mit dem Inneren der rückwärtigen Oberfläche 20 des Zweiseiten-Moduls auf der Zweiseiten-Ablageseite des Zuführkippvorschubes 402 verbunden ist, und mit seinem zweiten Ende mit dem Zuführkippvorschub 402 auf der Seite der zusätzlichen Ablage verbunden ist. Das Federelement 438 ist angeordnet, eine nach unten vorbelastende Kraft an dem Zuführkippvorschub 402 und der Zuführrolle 426 für die zusätzliche Ablage zu liefern. Diese nach unten gerichtete Vorbelastungskraft schafft die Zuführrolle 436 in engen Eingriff mit den Verzögerungskissen 432 in der gleichen Weise, wie es für die Kombination der Zuführrollen 422 und das Verzögerungskissen 430 und die Verzögerungskissenfeder 434 vorgesehen ist.
  • In Kombination mit der nach unten gerichteten Schwenkbewegung der Zuführerarme 414, 416 sind die Zweiseiten-Ablage und die zusätzliche Ablage 22, 24 an Federelementen 220 und 440 für eine aufwärtsgerichtete Vorbelastung befestigt, um die in ihnen gestapelten Kopieblätter in eine Lage zu ihrer Kopieblattzuführung zu bringen. Hierfür sind die Hebeeinrichtung 219 für die Zweiseiten-Ablage und die Hebeeinrichtung 441 für die zusätzliche Ablage so angebracht, daß sie nach oben vorbelastet werden, um die Enden der Hebeeinrichtungen 219 und 441 dem Anstoß 206 benachbart in eine Lage zur Kopieblattzuführung zu bringen. Um der natürlichen Neigung der federvorbelasteten Ablagen zu begegnen, den Zuführrollen zu folgen, wenn die Zuführrollen 422 und 426 aus den Kopieblatt-Zuführpositionen in bezug auf die Ablagen herausbewegt werden, sind Einrichtungen vorgesehen, um die Ablagen in den Positionen aufrechterzuerhalten, die erreicht wurden, wenn die Rollen 422 und 426 aus ihrer Position verschwenkt werden. Ein Klinkenelement 442 ist zur Schwenkbewegung angebracht und normalerweise durch eine Öffnung 448 hindurch in dem Anstoß 206 zum Eingriff mit einer Lappeneinrichtung 452 vorbelastet, die an einem benachbarten Abschnitt der zusätzlichen Ablage 24 befestigt ist. Das Klinkenelement 442 ist an einem Klinkenhebelelement 448 angebracht, wodurch die Bewegung des Kippvorschubes 402 in beide Kopiezuführpositionen das Klinkenhebelelement des Klinkenelementes vorbelastet, mit dem darin angreifenden Ablagelappenelement außer Eingriff zu kommen. Demgemäß drückt die der Ablage zugeordnete Federvorbelastung die Ablage nach oben, um die Kopieblätter in Eingriffsbeziehung mit den Zuführrollen vorzusehen. Da sich die Zuführrollen 422 und 426 fortlaufend drehen, so daß das Zuführen unmittelbar nach der Berührung beginnt, müssen die Rollen von dem Kopieblatteingriff zwischen Zuführzyklen entfernt werden. Wenn ein Kopieblatt den Ausgangsspalt 158 des Zweiseiten-Moduls erreicht, wird der in Eingriff stehende Zuführarm außer Eingriff mit dem Papier angehoben. Wenn die Zuführarme aus der Lage verschwenkt werden, sind die Klinken in Eingriff, um die federvorbelasteten Ablagen daran zu hindern, der Armbewegung zu folgen. Somit wird, während sich die Zuführrollen weiter drehen, das Zuführen von Blättern angehalten, bis das nächste Blatt zugeführt werden soll.
  • Gemäß der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, um die Kopiersteuereinrichtung 94 über die Anzahl der zu kopierenden Vorlagen für eine richtige Einfach/Doppel-Kopiersteuerung zu informieren. In Übereinstimmung mit der Erfindung ist der selbsttätige Vorlagenförderer E mit einer Vorlagenzähleinrichtung versehen, wie es am besten in Fig. 2 gezeigt ist, um die Vorlagen, die sich über die Platte 88 bewegen, wie beim normalen Kopieren zum Zählen. Vorlagen werden von einer Eingabeseite 92 zu einer Ausgabeseite 93 zugeführt. Eine bekannte Vorlagenzähleinrichtung kann längs des Vorlagenweges zwischen der Eingabe 92 und der Ausgabe 93 angeordnet sein, wie eine fotoelektrische Erfassungseinrichtung 500, die eine elektrische Anzeige der durchlaufenden Vorlagen zu der Kopiersteuereinrichtung 94 liefert. Wenn eine Betriebsperson den Wunsch anzeigt, Kopieren von einer einseitigen Vorlage auf ein Zweiseiten-Kopieblatt durchzuführen, indem dieses Merkmal an der Anzeige 31 ausgewählt wird, fragt die Kopiersteuereinrichtung 94 die Betriebsperson über eine alphanumerische Anzeige an der Anzeige 31, ob die Betriebsperson eine Information in bezug auf die Anzahl der Vorlagen hat. Wenn dies so ist, wird die Betriebsperson aufgefordert, die Anzahl der Originalvorlagen in die Anzeige einzugeben. Wenn die Betriebsperson die Anzahl der Vorlagen nicht kennt und die zu kopierenden Vorlagen nicht zählen möchte, wird die Betriebsperson informiert, die Vorlagen in die Vorlagenfördereingabe 92 einzuführen und eine START KOPIEREN Steuerung niederzudrücken. In Antwort auf diese Folge macht die Kopiersteuereinrichtung 94 die Kopierverarbeitungsvorrichtung A unwirksam und die Vorlagen gehen zu der Ausgabeseite 93 des selbsttätigen Vorlagenförderers E ohne Kopieren hindurch. Die Anzahl der durch den Vorlagenförderer E zugeführten Vorlagen wird dadurch von der Kopiersteuereinrichtung 94 zur Verwendung beim doppelseitigen Kopieren erworben. Die Betriebsperson wird dann durch die alphanumerische Anzeige aufgefordert, die Vorlagen zu der Eingabeseite 92 des Vorlagenförderers E zum Kopieren zurückzugeben. Wenn die beim Zählen erlangte Information eine ungerade Anzahl von einseitigen, zu kopierenden Vorlagen anzeigt, macht die Kopiersteuereinrichtung die Zweiseiten- Kopierfunktion in der Kopierverarbeitungsvorrichtung ungültig und ermöglicht dem letzten Kopieblatt (das der ersten von der Vorlagenhandhabungseinrichtung zugeführten Vorlage entspricht), ein Bild auf der ersten Seite zu empfangen, das darauf kopiert wird, um durch die Kopierverarbeitungsvorrichtung ohne Erhalten eines Bildes auf der Seite zwei hindurchzulaufen. Indem der Betriebsperson ermöglicht wird, daß sie die Wahl hat, die Eingangsinformation der Steuereinrichtung 94 zu liefern, können beträchtliche Verarbeitungszeiteinsparungen gemacht und Fehler der Betriebspersonen verhindert werden, um richtig zusammengestellte Kopiesätze sicherzustellen.
  • Der ablagenfreie Weg 154 wird durch obere und untere Ablenkplatten 502 und 502 begrenzt, die sich allgemein von dem Eingangsspalt 150 des Zweiseiten-Moduls und der Zweitseiten- Modul-Ablenkeinrichtung 152 zu dem Ausgangsspalt 156 des Zweiseiten-Moduls erstrecken. Ein Eingang 504 und ein Ausgang 506 sind durch die Ablenkplatten 501 und 502 an ihren beiden Enden festgelegt, um einen Einlaß und einen Auslaß in den ablagefreien Weg 154 zu schaffen. An der oberen Ablenkplatte 501 sind Ablenkplatten-Klemmrollen 510 gehalten, während komplementäre, einen Spalt bildende Rollen 512 an der unteren Ablenkplatte 502 angebracht sind. Die Ablenkplattenelemente 501 und 502 werden von dem Antriebsgehäuse 514 des Gehäuses 20 gehalten und erstrecken sich senkrecht von diesem nach außen. Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, ist die untere Ablenkplatte 502 gegen eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung von dem oberen Ablenkplattenelement 501 fort abgestützt. Von dem unteren Ablenkplattenelement 502 erstreckt sich ein Ablenkplatten-Federelement 516 nach außen. Das Ablenkplatten-Federelement 516 erstreckt sich von dem unteren Ablenkplattenelement 502, um auf den Anstoß 518 im Inneren der Schublade auf zutreffen, der auf der inneren Vorderseite 30 der Schublade c gebildet ist und vorteilhafter Weise oberhalb des Papieranstoßes 202 vorgesehen sein kann. In der Praxis wird, wenn die Schublade c geöffnet wird, die Vorbelastungskraft auf dem Federelement 516 aufgehoben und das Ablenkplattenelement 502 fällt aus seiner Position in bezug auf das Ablenkplattenelement 501 herunter. Somit befindet sich bei geöffneter Schublade das untere Ablenkplattenelement 502 in einer abgesenkten Position, die der Betriebsperson einen Zugang zu dem ablagenfreien Weg 154 zur Stauentfernung ermöglicht, ohne Hebel oder ähnliches zu lösen. Somit kann man sehen, daß die innere Vorderseite der Schublade eine Kurvenoberfläche mit dem Anstoß 518 bildet, die mit dem Ablenkplatten-Federelement 516 zusammenwirkt, um das Ablenkplattenelement 502 für den ablagefreien Weg zu schließen.
  • Von besonderer Bedeutung bei der vorliegenden Erfindung ist der Vorgang zum Steuern der Auswahl der Zweiseiten-Wege. Es ist wünschenswert, den ablagefreien Weg 154 so oft wie möglich zu verwenden, und demgemäß wird, statt einfach entweder den ablagefreien Weg 154 oder die Zweiseiten-Ablage 22 auszuwählen, jeder bezüglich seines Vorteiles verwendet, und beide Wege können bei einem einzelnen Arbeitslauf verwendet werden. Die folgende Tabelle stellt die Auswahl der Papierwege für verschiedene beispielhafte Kopiervorgänge dar: Papiergröße einseit./zweiseitig A5 ablagefrei A4 oder Briefgröße LEF gestapelt mit Ausnahme der letzten 2 ablagefrei hergestellten Kopien
  • Tabelle 1
  • Gemäß Tabelle 1 kann man sehen, daß die Wege auf der Grundlage der gesamten Kopien, die angefertigt werden sollen, ausgewählt werden. Wenn die Gesamtzahl der herzustellenden Kopien (RL oder "Laufdauer") kleiner oder gleich zwei ist und ein Zweiseiten-Kopieren verlangt wird, wird der Zweiseiten-Weg-Ablenknocken eingestellt, Kopieblätter zu dem ablagefreien Weg 152 zu lenken, der die Kopien zurückführt, um unmittelbar Kopien auf der zweiten Seite zu empfangen.
  • Wenn die Anzahl der Kopien größer als 2 ist, lenkt die Ablenkeinrichtung die Kopien, um in der Zweiseiten-Ablage 22 gestapelt zu werden. Jedoch werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die zwei letzten Blätter, die kopiert worden sind, zu dem ablagefreien Weg zur unmittelbaren Rückführung zu der Kopierverarbeitungsvorrichtung gelenkt, um Bilder auf der zweiten Seite zu empfangen.
  • Die Tabelle offenbart drei allgemeine Abfolgen zum Kopieren. Bei einer ersten Abfolge werden zweiseitige oder lange Vorlagen, für die die Kopierzeitlänge als für kurze Vorlagen ist, von denen zwei oder weniger Kopien anzufertigen sind, auf der Platte 88 entweder einzeln von einer Betriebsperson oder selbsttätig durch einen selbsttätigen Vorlagenförderer angeordnet. Die Vorlage wird zum Kopieren einmal abgetastet, und das das Vorlagenbild tragende Kopieblatt wird im Ausgangsspalt 80 umgekehrt und zu dem ablagefreien Weg 154 gelenkt. Wenn die Laufdauer zwei ist, wird die Vorlage erneut abgetastet und eine zweite Kopie wird in der gleichen Weise zu dem ablagefreien Weg gelenkt. Das erste Kopieblatt wird in den Eingangsspalten 156 für den Kopiervorgang bis zu einem Signal dorthin von der Kopiersteuereinrichtung 94 gehalten, das anzeigt, daß sich die zweite Vorlage zum Kopieren auf die zweite Seite in ihrer Lage befindet oder die Vorlage umgedreht worden ist, während die zweite Kopie in dem umkehrbaren Ausgangsspalt 80 gehalten wird. Bei Erhalt des Signals, daß die zweite Vorlage zum Kopieren bereit ist, wird die erste Kopie zum Kopieren in die Kopierverarbeitungsvorrichtung A vorwärtsbewegt.
  • Bei der zweiten Abfolge, bei dem Fall, wo mehr als zwei Kopien hergestellt werden sollen, werden Kopien hergestellt, beim Ausgangsspalt 80 umgekehrt und beim Erreichen der zweiseiten-Ablenkeinrichtung 152 zum Stapeln zu der Zweiseiten-Ablage 22 gelenkt. Jedoch werden die letzten zwei Kopien der ersten Seite unmittelbar zu dem ablagefreien Weg 154 umgelenkt, wie es für die erste Abfolge beschrieben wurde, wobei die zu kopierende Vorlage dann umgedreht oder ersetzt wird. Die ersten zwei Kopien der neuen Vorlage werden zu der Rückseite der zwei Kopieblätter überführt, die in dem ablagefreien Weg 154 gehalten werden, wie es bei der ersten Abfolge beschrieben wurde. Dann wird die Zuführbaueinheit für die Zweiseiten-Ablage in Eingriff gebracht und der Rest der Kopien mit der Seite eins wird von der Zweiseiten-Ablage 22 zugeführt und zu der Kopierverarbeitungsvorrichtung A fortbewegt, damit die Bilder für die Seite zwei auf ihren freien Seiten angeordnet werden.
  • Man erkennt, daß, wie es in der Tabelle dargestellt ist, die allergrößten oder kleinsten Kopieblätter nicht von einer Zweiseiten-Ablage aufgenommen werden können, da der Gegenstand entworfen ist, die am meisten verlangten Papiergrößen aufzunehmen, und deshalb sind solche Papiergrößen begrenzteren Lauflängen oder Einschränkungen unterworfen. Man erkennt, daß solche Größen ohne weiteres aufgenommen werden könnten, indem ein größeres Zweiseiten-Modul zum Unterbringen entworfen wird, in Übereinstimmung mit den allgemeinen Grundsätzen, die hier festgelegt worden sind.
  • Gemäß einer dritten Kopierabfolge werden Kopieblattgrößen, deren Größe zu groß oder zu klein zum Stapeln in einer Zweiseiten-Ablage sind, in dem ablagenfreien Weg 154 gehalten, nachdem sie aus dem Ausgangsspalt hindurchlaufen. Gemäß dieser Kopierabfolge werden Kopieblätter, die erste Bilder tragen, von der Kopierverarbeitungsvorrichtung zu dem ablagefreien Weg des Zweiseiten-Moduls bewegt. Dort werden die Kopieblätter gehalten, bis ein Signal von der Steuereinrichtung empfangen wird, das anzeigt, daß ein zweites Bild zum Kopieren dargeboten worden ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kopieblätter in die Kopierverarbeitungsvorrichtung A vorwärtsbewegt, damit die Bilder für die Seite zwei auf ihren freien Seiten angeordnet werden. Man erkennt, daß dieses Kopierverfahren auch bei allen anderen Größen von Kopieblättern angewendet werden kann, die bei der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden.
  • Man erkennt, daß die obigen Kopierabfolgen in gleicher Weise zum Kopieren von verschmelzenden Bildern anwendbar sind. Der einzige Unterschied bei den Kopieblattwegen ist, daß die Auswähleinrichtung 110 den Weg zu dem umkehrbaren Spalt 80 sperrt, wodurch dieselbe Seite des Kopieblattes in der Kopierverarbeitungsvorrichtung A dargeboten wird, ein zweites, das erste überlagerndes Bild zu erhalten.
  • Bei Anwendungen, bei denen eine Doppelanordnung von Originalvorlagen erwünscht ist, das heißt zwei einseitige, nebeneinander auf einer Platte angeordnete Vorlagen zum Erzeugen von zweiseitigen Kopien von ihnen, findet der ablagenfreie Weg 154 in dem Zweiseiten-Modul B eine besonders vorteilhafte Verwendung. Dieses Vorgehen verlangt zum Kopieren, daß die zu kopierenden Vorlagen auf der Platte 88 mit nach unten weisendem Bild angeordnet werden. Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Abtastoptik 59 betrieben wird, nur den Bereich der Platte 88 abzutasten, der die Vorlage trägt, von der gewünscht wird, daß sie auf der Seite eins des Kopieblattes ist. Der abgetastete Bereich der Platte 88 wird durch die Vorlage bestimmt, die zum Kopieren vorausgewählt ist. Die ablagenfreie Schleife 154 hebt das Verfahren des Einseitigen/Zweiseitigen-Kopierens hervor, indem die schnelle Rückkehr der Kopien mit der ersten Seite von dem umkehrbaren Ausgangsspalt 80 ermöglicht wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die zu kopierende Vorlage zweimal abgetastet, das heißt der Bereich der Platte 88, auf den die Vorlage für die erste Seite angeordnet wird, wird durch die Abtastoptik 49 zweimal abgetastet. Dies kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, und bei der bevorzugten Ausführungsform treibt der Servomotor 56 die Abtastoptik 49 in eine geeignete Position an, um eine Belichtung einer ersten Seite der Vorlage zu erlauben und beginnt mit dem Abtasten der Vorlage. Der Servomotor 56 kehrt dann die Abtastoptik 59 in die Stellung zurück, wo das Abtasten der Vorlage begann. Die Vorlage wird erneut abgetastet. Zwei Kopien der ersten Vorlage werden erzeugt, von denen jede eine Kopie auf der ersten Seite hat. Diese Kopien werden aus der Einschmelzstation 78 zu dem umkehrbaren Ausgangsspalt 80 herausbewegt, wo die Richtung der Kopieblätter umgekehrt wird, und die Kopieblätter werden zu dem Zweiseiten-Modul B und durch die Ablenkplatteneinrichtung 152 zu dem ablagefreien Weg 154 des Zweiseiten-Moduls gelenkt. Bei der Rückkehr der Blätter zu der Kopierverarbeitungsvorrichtung zum erneuten Zuführen durch den Eingabeweg 158 der Kopierverarbeitungsvorrichtung werden die Kopieblätter ausgerichtet, die Bilder auf der zweiten Seite zu empfangen. Während der Dauer, daß die Kopieblätter zu der Kopierverarbeitungsvorrichtung A zurück laufen wird die Abtastoptik 49 in eine Stellung bewegt, die ein Kopieren der zweiten Vorlage auf der Platte 88 gestattet. Die Vorlage, die als die zweite Seite für die zweiseitigen Kopien ausgewählt worden ist, wird durch die Abtastoptik 49 abgetastet, der erneut ermöglicht wird, das durch die Vorlage auf der Platte 88 für die Seite zwei dargebotene Bild auf die zweite Seite des ersten Kopieblattes zu kopieren. Die Platte 88 wird ein zweites Mal abgetastet, wodurch das Bild der Vorlage für die Seite zwei auf das zweite Kopieblatt aufgebracht wird. Die Blätter können dann aus der Verarbeitungsvorrichtung durch die umkehrbaren Ausgangsschlitze 80 zu der Ausgabeablage 82 austreten. Der Vorgang ist wiederholbar, bis eine erwünschte Anzahl von Kopien erhalten worden ist. Das letzte Kopieblatt beinhaltet möglicherweise nur eine einzige Belichtung von jeder Vorlage auf der Platte, wenn eine ungerade Anzahl von Kopien erwünscht wird. Zusammengefaßt wird jede einfache Vorlage der zwei auf der Platte 88 angeordneten zweimal aufeinanderfolgend abgetastet, bevor die andere Vorlage abgetastet wird. Kopien die hergestellt wurden, nachdem die erste Vorlage abgetastet wird, werden umgedreht und durch den Zweiseiten-Modul B umgekehrt und dem Kopiermodul A wieder dargeboten, um Kopien auf der zweiten Seite zu empfangen. Um die Kopien auf der zweiten Seite zu erzeugen, wird die andere Vorlage auf der Platte zweimal aufeinanderfolgend abgetastet. Beendete Vorlagen werden zu einem Auslaß geführt. Man wird zweifelsfrei erkennen, daß das Verfahren auch beim Bildverschmelzungs-Kopieren anwendbar ist, wobei die Änderung bei dem Verfahren darin besteht, daß die Kopieblätter vom Eintreten in die umkehrbaren Ausgangsspalte vor dem Durchgang durch den Zweiseiten-Modul abgelenkt werden.
  • Fig. 8 zeigt die Arbeitsweise der Nocken, die die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung antreiben. Die Nocken sind so angeordnet, daß sie nur in Verbindung mit notwendigen Gegenstücken arbeiten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Nocken von einem einzelnen Motor angetrieben, was die Kosten der Herstellung des Zweiseiten-Moduls verringert.

Claims (5)

1. Ein Kopiergerät zum Kopieren von Vorlagen in entweder einseitiger oder zweiseitiger Weise, umfassend: einen von einer Betriebsperson auswählbaren Kopierbetrieb der Kopierbetriebsarten unter Einschluß des einseitigen und zweiseitigen Betriebes, wobei die Auswahl des zweiseitigen Betriebes die Eingabe von Daten, die die Anzahl der zu kopierenden Vorlagen betreffen, zum richtigen zweiseitigen Kopieren von ungeraden und geraden Anzahlen von Vorlagen verlangt; eine Vorlagenhandhabungseinrichtung (E) zum Bewegen von Vorlagen von einer Eingabeablage (92) zu einer Ausgabeablage (93) über eine Platte (88); eine Steuereinrichtung (94) zum Ermöglichen und Unterbinden des Kopiervorganges und einen Zähler (500) zum Zählen von Vorlagen, die über die Platte durch die Vorlagenhandhabungseinrichtung bewegt wurden, während der Kopiervorgang unwirksam gemacht ist, um die Anzahl der Vorlagen betreffende Daten zur Eingabe in die Zweiseiten-Kopiersteuereinrichtung abzuleiten, gekennzeichnet durch
eine von einer Betriebsperson gesteuerte Einrichtung zur Eingabe von Daten in die Zweiseiten-Kopiersteuereinrichtung, die die Anzahl der auf zweiseitige Weise zu kopierenden Vorlagen betreffen, und
eine Einrichtung zur Aktivierung der Vorlagenhandhabungseinrichtung und des Zählers, wenn keine von einer Betriebsperson eingegebenen Daten erhalten werden.
2. Ein Gerät, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist, eine Anzeigeeinrichtung (31) zum Auffordern einer Betriebsperson einschließend, eine Vorlagenanzahlinformation in die Zweiseiten-Kopiersteuereinrichtung einzugeben.
3. Ein Gerät, wie es in Anspruch 2 beansprucht ist, bei dem die Anzeigeeinrichtung eine Betriebsperson auf fordert, zwischen dem Eingeben von Daten, die die Anzahl der zu kopierenden Vorlagen betreffen, oder dem Verwenden des Vorlagenzählers zu wählen.
4. Ein Gerät, wie es in irgendeinem vorhergehenden Anspruch beansprucht ist, bei dem die Steuereinrichtung die als erstes kopierte Vorlage zu einem Ausgang leitet, wenn die Anzahl der zu kopierenden Vorlagen ungerade ist, und zu einem Zweiseiten-Weg, wenn die Anzahl der Vorlagen gerade ist.
5. Ein Gerät, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist, das aufweist eine Kopierverarbeitungsvorrichtung (A); eine Zweiseiten-Ablage (22); einen ablagefreien Papierweg (154) und eine Einrichtung, um auszuwählen, einseitige Kopieblätter durch entweder die Zweiseiten-Ablage oder den ablagefreien Weg zu bewegen, um die Kopieblätter zu der Kopierverarbeitungsvorrichtung zurückzuführen, um darauf Kopien der zweiten Seite zu empfangen, und das gemäß der folgenden Abfolge arbeitet: Papiergröße einseit./zweiseitig A5 ablagefrei A4 oder Briefgröße LEF gestapelt mit Ausnahme der letzten 2 ablagefrei hergestellten Kopien
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