DE3341413A1 - Kopiervorrichtung zum doppelseitigen kopieren - Google Patents

Kopiervorrichtung zum doppelseitigen kopieren

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DE3341413A1 DE19833341413 DE3341413A DE3341413A1 DE 3341413 A1 DE3341413 A1 DE 3341413A1 DE 19833341413 DE19833341413 DE 19833341413 DE 3341413 A DE3341413 A DE 3341413A DE 3341413 A1 DE3341413 A1 DE 3341413A1
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Masayuki Hachioji Tokyo Kamegamor
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
    • G03G15/232Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member
    • G03G15/234Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material using a single reusable electrographic recording member by inverting and refeeding the image receiving material with an image on one face to the recording member to transfer a second image on its second face, e.g. by using a duplex tray; Details of duplex trays or inverters
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

  • Kopiervorrichtung zum doppelseitigen Kopieren Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Kopiervorrichtung zum doppelseitigen Kopieren, die einen verbesserten Umkehrmechanismus für das Aufzeichnungsmedium besitzt.
  • Bei elektrophotographischen Kopiervorrichtungen zum doppelseitigen Kopieren zur Herstellung von kopierten Bildern auf beiden Seiten der Blätter eines Aufzeichnungsmediums wird im allgemeinen ein Aufzeichnungsmaterial, wie z.B. Papier, von einer ersten Papierzuführungseinrichtung zugeführt und ein auf einem Photorezeptor gebildetes Tonerbild auf die eine Seite des Papierblatts übertragen und fixiert, woraufhin das Blatt Papier dann wieder in den Bildübertragungsprozess eingeleitet wird, um auf diese Weise ein weiteres Tonerbild auf der anderen oder zweiten Seite des Papierblattes auszubilden und zu fixieren, so daß man eine beidseitig bedruckte Kopie erhält. Zur Übertragung von Tonerbildern auf die beiden Seiten muß ein Aufzeichnungsblatt zwischen den ersten und zweiten Bildübertragungsvorgängen umgedreht werden, und während des zweiten Bildübertragungsvorganges muß das Blatt so zugeführt werden, daß seine zweite Seite mit der Oberfläche des Photorezeptors in Kontakt gebracht wird.
  • Zum Umkehren oder Umdrehen des Blattes wird ein sogenanntes igSpitzkehren erf2hren verwendet, bei dem ein Schacht oder eine Zuführungsrutsche in einem Papierzirkulationsweg vorgesehen ist, das Blatt eiemal in diesen Schacht eingeführt und das Blatt dann wieder mit seiner Hinterkante Jetzt an der Vorderseite in den Papierzirkulationsweg gezogen wird.
  • Bei Beendigung der Herstellung des zweiten Bildes auf der zweiten Seite des Blattes wird dieses zum Auswerferauslaß für Kopien gefordert. an den Fallen, wo ein Sortierer an den Auswerferauslaß angeschlossen sein soll, um eine Sortierung und Sammlung der ausgeworfenen Kopien vorzunehmen, werden als Sortierer solche Bauformen verwendet, die einen Mechanismus zum Umdrehen der Seiten der Kopierblätter haben. Um einen Sortierer dieser Art zu verwenden, sollte eine Spitzkehrenoperation vor dem Sortierer stattfinden, anderenfalls wird die Folge der kopierten Seiten, die im Sortierer gestapelt werden, umgedreht, und man erhält die Seitenfolge 2-1, 4-3, ..., so daß keine korrekte Sammlung durchgeführt werden kann. Wenn kein Sortierer verwendet wird oder wenn der Mechanismus eines Sortierers von der Bauart ist, daß die Kopierblätter nicht umgedreht werden, ist die obige Spitzkehrenoperation nicht erforderlich.
  • Wie bereits erwähnt, sollte das Papiertransportsystem der Kopiervorrichtung zum doppelseitigen Kopieren mit den Umschaltoperationen die folgenden drei Funktionen ausüben: (a) Ein F<opierblatt mit erstem Bild nach einer Spitzkehrenoperation zu einer zweiten Papierzuführungseinrichtung transportieren, {b) das Blatt nach der Spitzkehrenoperation zu einem Kopieaufnahmeteil heraustransportieren, und (c) das Blatt aus dem Kopieaufnahmeteil ohne Spitzkehrenoperation heraustransportieren.
  • Bei herkömmlichen Kopiervorrichtungen zum doppelseitigen Kopieren sind der Transport-Auswerfer-Mechanismus für das Aufzeichnungsblatt und der Spitzkehren- oder Umdreh-Mechanismus separat vorgesehen und miteinander verbunden, um diese Aufgabe durchzuführen, jedoch erfordert ein derartiges System zahlreiche Baugruppen, so daß die Vorrichtung zwangsläufig große Abmessungen besitzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kopiervorrichtung zum doppelseitigen Kopieren anzugeben, die einen Papierumkehrmechanismus mit einer Transporteinrichtung bei einer kleinen Anzahl von Baugruppen besitzt und einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Kopiervorrichtung zum doppelseitigen Kopieren ist mit einem Papierumkehrmechanismus mit einer Transporteinrichtung versehen, die folgende Baugruppen aufweist: eine vorwärts und rückwärts drehbare Hauptwalze; drei Walzen, die derart angeordnet sind, daß sie mit dem Umfang der Hauptwalze in Berührung und durch ihre Drehung zusammen mit ihr drehbar sind; einen Schacht zum Umdrehen des Papiers, der sich zwischen zwei Walzen befindet; ein Papiertransport-Umschaltteil, das schwenkbar zwischen zwei Walzen angeordnet ist; und ein Papiertransport-Umschaltteil, das zwischen zwei weiteren Walzen schwenkbar angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt Fig 1 eine schematische Darstellung eines Papierumkehrmechanismus gemäß der Erfindung; Fig 2 eine Außenansicht der Vorrichtung; Fig 3 bis 5 Querschnstte des Papierumkehrmechanismus in verschiedenen Betriebsstellungen; Fig 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemagen Kopiervorrichtung zum doppelseitigen Kopieren, die mit dem Papierumkehrmechanismus mit Transporteinrichtung ausgerüstet ist; und in Fig. 7 eine schematische Darstellung der Kopiervorrichtung gemäß Fig. 6 in Kombination mit einem Sortierer anderer Bauart.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Papierumkehrmechanismus mit Transporteinrichtung, wobei das Bezugszeichen 1 eine Hauptwalze bezeichnet; die Bezugszeichen 2, 3 und b bezeichnen Transportwalzen, die gegen die Hauptwalze 1 angedrückt und von dieser angetrieben sind; das Bezugs zeichen 5 bezeichnet eine Zuführungsrutsche oder einen Schwach'ao die Bezugszeichen 6a und 7a bezeichnen Papierbahn-Umschaltteile; das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Auswerfereinrichtung 5 um die bedruckten Kopien zum Auswerferauslaß zu transportieren; das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Führungsbahn, um ein kopiertes Blatt mit erstem Bild einer zweiten Papierzuführungseinrichtung zuzuführen; und das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Fixierwalzeneinheit oder Walzeneinheit, um fixierte Kopierblätter von einem Fixierbereich zuzuführen.
  • Das Papierbahn- Umschaltteil 6a ist um eine Achse 6b schwenkbar und in der Weise beweglich, daß es wahlweise eine von drei Positionen einnehmen kann, nämlich eine Position I, die strichliert gezeichnet ist, eine Position II, die mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, und eine Position III, die strichpunktiert angedeutet ist.
  • Das andere Papierbahn-Umschaltteil 7a ist um eine Achse 7b schwenkbar und in der Weise beweglich, daß es entweder die mit der ausgezogenen Linie dargestellte Position A oder die mit der gestrichelten Linie gezeichnete Position B einnnimmt. Die Änderung oder Umschaltung der Position der Papierbahn-Umschaltteile sollte mit herkömmlichen elektrischen oder mechanischen Mitteln durchgeführt werden, wobei diese durch die Betätigung eines Steuerpultes oder einer Tastatur gesteuert werden, die an der Kopiervorrichtung vorgesehen sind.
  • Es ist wünschenswert, daß das Papierbahn-Umschaltteil, wie in Fig. 2 dargestellt, aus einem einzigen Stück oder einer Vielzahl von Elementen des Umschaltteiles besteht, die koaxial hintereinander auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, wobei jede der oben erwähnten Walzen mit geeigneten tiefen Nuten an den Stellen versehen ist, die diesen Umschaltteilen gegenüberliegen, so daß diese sich frei bewegen können. Obwohl in Fig. 2 nicht eigens dargestellt, kann das Papierbahn-Umschaltteil 7a mit seiner Achse 7b den gleichen Aufbau haben wie das Umschaltteil 6a mit seiner Achse 6bgemäß der Zeichnung.
  • Auf der Oberfläche der Hauptwalze 1 können eine lange und schmale Nut vorgesehen sein, um das Gleiten oder Rutschen eines Blatt Papiers zu verhindern, das einmal in den Schacht 5 zu dem Zeitpunkt hinausbewegt wird, wo sich das hintere Ende des Blattes in den Spaltenbereich bewegt, der zwischen der Hauptwalze 1 und er Walze 3 ausgebildet ist.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt zur Erläuterung des Betriebszustandes der Vorrichtung, um ein kopiertes Blatt mit erstem Bild durch eine Spitzkehrenoperation umzudrehen und es der zweiten Papierzuführungseinrichtung zuzufuhren¢ um auf diese Weise ein weiteres Bild auf die zweite Seite des Blattes aufzubringen.
  • Die Paperbahn-Umschaltteile 6a und 7a sind in die Positionen XI bzw. A gebracht, und die Walzen drehen sich in die jeweiligen Richtungen, die mit Pfeilen angedeutet sind. Das von den Walzen 10 zugeführte Blatt wird von dem Papierbahn-Umschaltteil 7a in den Spaltenbereich geführt, der von und zwischen der Hauptwalze 1 und der Walze 2 gebildet wird¢ so daß es in den Schacht 5 hineinbewegt wird.
  • Dabei verläuft die Papierbahn so, wie es in der Zeichnung mit der gestrichelten Linie mit den Zeilen angedeutet ist.
  • Das hintere Ende des Blattes wird dann durch die Drehung der Hauptwalze 1 bewegt und in den Spaltenbereich gezogen, der von und zwischen der Hauptwalze 1 und der Walze 3 gebildet ist. Diese Operation sorgt dafür, daß das hintere Ende oder die hintere Sanfte des Blattes so transportiert wird1 daß dies zum vorderen Ende bzw. zur Vorderkante wird und das Blatt dadurch umgedreht wird. Das Blatt, welches den Spaltenbereich zwischen der Hauptwalze 1 und der Walze 3 passiert hatg wird dann längs der Oberfläche der Hauptwalze 1 von dem Papierbahn-Umschaltteil 6a geführt und durchläuft den Spaltenbereich zwischen der Hauptwalze 1 und der Walze 4 und gelangt in die Bahn 9, welche zu der zweiten Papierzuführungseinrichtung führt.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt zur Erläuterung des Be- triebszustandes der Vorrichtung, wenn das Blatt umgedreht und zum Papierauswerferauslaß transportiert wird. Beide Papierbahn-Umschaltteile 6A und 7A sind in die jeweiligen Positionen III bzw. A gebracht, und die Drehrichtungen der Walzen sind die gleichen wie im Falle der Anordnung gemäß Fig. 3. Das von der Fixierrolleneinheit 10 zugeführte Blatt wird im Bereich des Schachtes 5 umgedreht und durchläuft dann den Spaltenbereich zwischen der Hauptwalze 1 und der Walze 3 gemäß dem gleichen Vorgang wie in Fig. 3 und wird anschließend vom Papierbahn-Umschaltteil 6A der Austrageinrichtung 8 zugeführt, mit der es zum Auswerferauslaß transportiert wird.
  • Fig. 5 zeigt im Querschnitt die Betriebsstellung der Vorrichtung, wenn das Blatt ohne Umkehrung oder Umdrehen des Blattes direkt zum Auswerferauslaß transportiert wird. Dabei haben die Papierbahn-Umschaltteile 6a und 7a ihre Positionen I bzw. B eingenommen, und die Hauptwalze 1 sowie die Walzen 2, 3 und 4 drehen sich alle in entgegengesetzten Richtungen wie bei den Anordnungen gemäß Fig. 3 und 4.
  • Das von der Fixierwalzeneinheit 10 zugeführte Blatt wird, wie es mit der gestrichelten Linie in Fig. 5 dargestellt ist, längs der oberen Oberfläche des Papierbahn-Umschaltteiles 7 a entlang direkt in den Spaltenbereich zwischen der Hauptwalze 1 und der Walze 4 eingeführt und dann unter dem Papierbahn-Umschaltteil 6a hindurchgeführt, bis es zur Austrageinrichtung 8 in Form eines Förderers gelangt, welcher zum Auswerferauslaß führt, so daß das Blatt durch den Auslaß ausgeworfen wird.
  • Wie oben erläutert, können mit dem erfindungsgemäßen Papierumkehrmechanismus mit Transporteinrichtung durch Änderung oder Umschaltung der Positionen der Papierbahn- Umschaltteile sowie der Drehrichtungen der Walzen sämtliche erforderlichen Funktionen! wie das Umdrehen, das Zuführen und das Auswerfen der Aufzeichnungsblätter für den doppelseitigen Nopierbetrieb durchgeführt werden, wobei dies mit einer Kopiersorrichtung zum doppelseitigen Kozieren mit kleinen Abmessungen realisiert werden kann.
  • Eine Ausführungsform einer Kopiervorrichtung zum doppelseitigen Ropieren e die mit dem Papierumkehrmechanismus mit Transporteinrichtung ausgerüstet ist, wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 6 näher erläutert. In Fig.
  • 6 ist der Bereich des erfindungsgemäßen Papierumkehrmechanismus mit Transporteinrichtung mit einer strichpunktierten Linie eingerahmt.
  • Die Bögen oder Blätter des in einer Papiervorratskassette 21 gestapelten Papiers werden einzeln von der Papierzuführungswalzeneinheit 22 zugeführt, von der Zeitsteuerungswalzeneinheit 23 örtlich reguliert, und dann zu einem Tonerbild-Übertragungsvorgang transportiert, wo auf die erste Seite des Blattes ein Tonerbild übertragen wird, das auf einer Photorezeptortrommel 2» ausgebildet ist. Das mit dem übertragenen Bild versehene Blatt wird von einem Bandförderer 25 zu einer Fixierwalzeneinheit 26 transportiert, wo es fixiert wird; anschließend kommt es zu dem Papierumkehrmechanismus mit Transporteinrichtung, mit dem das Blatt umgedreht und transportiert wird, wobei es die in Fig. 3 angegebene Bahn durchläuft und zur Transportwalzeneinheit 27 gelangt. Das Blatt1 das zwischen den Transportwalzen 27 hindurchgegangen ist, wird dann auf einem Förderband 28 weitertransportiert und mit seiner Tonerbildseite nach oben in einer Stapeleinrichtung 29 gestapelt. Unterwegs werden die Bögen oder Blätter in der Stapeleinrich- tung 29 in Ordnung gebracht, indem man der Stapeleinrichtung 29 eine hin- und hergehende Vibration erteilt , beispielsweise von rechts nach links und/oder von vorn nach hinten.
  • Insbesondere in Richtung der Papierbahn werden sämtliche Blätter in eine bevorzugte Position gebracht, um ein gut kopiertes Blatt ohne Bildverschiebung oder -neigung zu erhalten. Beim Starten der Bildübertragung auf die zweite Seite der jeweiligen Blätter werden die Papierbahn-Umschaltteile 6a und 7a in ihre entsprechenden Positionen gebracht, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Die in der Stapeleinrichtung 29 gestapelten Blätter werden einzeln nacheinander von der Zuführungswalzeneinheit 30 herausgezogen, um sie zwischen Transportwalzen 31 hindurchgehen zu lassen und sie zur Zeitsteuerungswalzeneinheit 23 zurückzubringen; anschließend folgt das Blatt der oben beschriebenen Bahn zur Bildung und Fixierung eines zweiten Bildes auf der zweiten Seite oder Rückseite des Blattes und wird dann dem Papierumkehrmechanismus mit Transporteinrichtung zugeführt. Das der Einrichtung zugeführte Blatt durchläuft die Bahn zum Umdrehen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und nach dem Umdrehen wird es zum Auswerferauslaß gebracht und dann von einer Transporteinrichtung eines Sortierers transportiert und in die jeweiligen Fächer des Sortierers abgelegt. Wie sich aus Fig. 6 entnehmen läßt, wird die bedruckte Kopie so ausgeworfen oder ausgetragen, daß ihre erste Bildseite nach oben zeigt, aber das kopierte Blatt wird dann wieder vom Sortierer mit der Oberseite nach unten gedreht, so daß das kopierte Blatt mit der ersten Bildseite nach unten im jeweiligen Fach riegt. Wenn die doppelseitigen Kopien von der dritten Seite an in der gleichen Reihenfolge durchgeführt werden wie die Seiten 1 und 2, so werden die kopierten Blätter dann in der korrekten Seitenfolge in den jeweiligen Fächern des Sortierers gestapelt.
  • In den Fällen, wo gemäß Fig. 7 ein Sortierer 33' von der Bauart verwendet wird, daß die kopierten Blätter in ihrer ausgeworfenen Position gestapelt werden, sollten die Papierbahn Umschaltteile in ihre Positionen gemäß Fig. 5 gebracht werden, so daß die kopierten Blätter ohne Umdrehen ausgetragen und dem Sortierer zugeführt werden.
  • Die oben beschriebenen Positionen der Umschaltteile können auch auf den Fall Anwendung finden, wo die kopierten Blätter direkt in den Aufnahmebehälter für kopierte Blätter ausgeworfen werden

Claims (4)

  1. Kopiervorrichtung zum doppelseitigen Kopieren Patentansprüche 14 Kopiervorrichtung zum doppelseitigen Kopieren zur Herstellung von Kopien, die auf beiden Seiten Bilder tragen wobei die zweite Seite kopiert wird, nachdem die Zuführung von einer zweiten Papierzuführungseinrichtung erfolgt ist, in welcher die kopierten Blätter mit dem an ersten Bild gestapelt werden, und in der die Kopien einem Papierauswerfereinlaß zugeführt werden dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kopiervorrichtung einen Papierumkehrmechanismus besitzt¢ der folgende Baugruppen aufweist: eine vorwarts und rückwärts drehbare Walze (1); drei walzen (2, 3, 4), die so angeordnet sind, daß sie mit dem Umfang der Walze (1) in Kontakt stehen und durch die Drehbevegung dieser Walze (1) drehbar sind; einen Schacht (5) zum Papierumdrehen, der sich zwischen einem ersten Walzenpaar (2, 3) befindet; und Papiertransportbahn-Umschaltteile (6a, 7a), die jeweils schwenkbar zwischen einem zweiten Walzenpaar (3, 4) bzw. einem dritten Walzenpaar (4, 2) angeordnet sind, wobei der Papierumkehrmechanismus, der die Positionen der Papiertransportbahn-Umschaltteile (6a und/oder 7a) und die Drehrichtungen der Walzen (1, 2, 3, 4) ändert, so angeordnet ist, daß die drei folgenden Operationen ausführbar sind: (i) das kopierte Blatt mit dem ersten Bild wird durch den Spaltenbereich zwischen zwei Walzen (1, 2) in den Schacht (5) gebracht, das Blatt über der Walze (1) umgedreht, um sein hinteres Ende nach vorn zu drehen und dieses Ende durch den Spaltenbereich zwischen zwei Walzen (1, 3) und dann weiter durch den Spaltenbereich zwischen zwei Walzen (1, 4) zu führen und der zweiten Papierzuführungseinrichtung (9) zuzuführen; (ii) das Blatt wird durch den Spaltenbereich zwischen zwei Walzen (1, 3) in den Schacht (5) gebracht, das Blatt über der Walze (1) umgedreht, um sein hinteres Ende nach vorn zu drehen und dieses durch den Spaltenbereich zwischen zwei Walzen (1, 3) einem Papierauswerferauslaß (8) zuzuführen; und (iii) das Blatt wird durch den Spaltenbereich zwischen zwei Walzen (1, 4) direkt zum Papierauswerferauslaß (8) transportiert.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Papiertransportbahn-Umschaltteile (6a, 7a) jeweils eine Vielzahl von Bauelementen vom gleichen Typ aufweisen, die koaxial auf einer gemeinsamen Welle (6b, 7b) angeordnet sind, und daß die Hauptwalze (1) und die Walzen (2a 3, 4) jeweils mit einer Vielzahl von Nuten an den Stellen versehen sind, die der Vielzahl von Elementen der Umschaltteile (6a, 7a) gegenüberliegen.
  3. 3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Papierumkehrmechanismus so gesteuert ist, daß beim Transport das kopierte Blatt mit dem ersten Bild der zweiten PapierzuZuhrungseinrichtung (27-31) zugeführt und das kopierte Blatt mit dem ersten Bild umgekehrt dem Papierauswerferauslaß zugeführt wird.
  4. 4 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Papierurnehrmechanismus so gesteuert ist, daß das kopierte Blatt mit dem ersten Bild dem Papierauswerferauslaß (8, 32) zugeführt wird
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