DE2557944C3 - Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die RegisterregelungInfo
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- DE2557944C3 DE2557944C3 DE19752557944 DE2557944A DE2557944C3 DE 2557944 C3 DE2557944 C3 DE 2557944C3 DE 19752557944 DE19752557944 DE 19752557944 DE 2557944 A DE2557944 A DE 2557944A DE 2557944 C3 DE2557944 C3 DE 2557944C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung
an Rotationsdruckmaschinen mit einem Winkelschrittgeber, der eine mit der Hauptwelle der Rotationsdruckmaschine
verbundene Scheibe aufweist, die Signalspuren für die Erzeugung eines Bezugsimpulses
und von Zählimpulsen enthält, denen eine gleichmäßige Teilung des Scheibenumfangs zugeordnet ist, wobei in
einem voreinstellbar ausgebildeten, ersten Umfangszähler zur Synchronisation der Voreinstellwert mit dem
Bezugsimpuls eingebbar ist.
Eine derartige Anordnung ist bereits bekannt (DE-AS 23 44 819). Durch die Größe des Voreinstellwerts ist bei
dieser Anordnung der Beginn des Austastsignals, d. h. die Zeitverzögerung zwischen dem Bezugsimpuls und
dem Austastsignal festgelegt. Die bekannte Anordnung enthält einen weiteren voreinstellbaren Zähler, dessen
Voreinstellwert die Dauer des Austastsignals bestimmt. In den weiteren Zähler werden Zählimpulse mit Beginn
des Austastsignals eingegeben. Bei Erreichen des Zählinhalts null wird das Austastsignal beendet und die
erneute Eingabe des Voreinstellwerts eingeleitet.
Weiterhin ist eine Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung an Rotationsdruckmaschinen
bekannt, bei der sowohl für die Bildung des Austastimpulses als auch des Zylinderimpulses je ein
Speicherzählwerk vorgesehen sind. Für die Einstellung des Beginns des Zylinderimpulses ist bei dieser
bekannten Anordnung ein von Hand steuerbarer Impulsgeber vorgesehen, der an eines der Speicherzählwerke
angeschlossen ist. Daneben ist ein zweiter Impulsgeber vorhanden, der an das andere Speicherzählwerk
angeschlossen ist und Impulse für eine Voreinstellung dieses Speicherzählwerks abgibt. Der
zweite Impulsgeber wird vom Bahnabtaster ein- und ausgeschaltet (DE-AS 12 92 420).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs erwähnten Gattung derart
weiterzuentwickeln, daß mit einem möglichst geringen Aufwand an Zählern für die verschiedenen Druckwerke
der Rotationsdruckmaschine der Beginn des Austastsignals und des Zylinderimpulses unabhängig voneinander
eingestellt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß dem ersten Umfangszähler je Druckwerk ein Vergleicher nachgeschaltet ist, von dem das Austastsignal
für das jeweilige Druckwerk erzeugbar ist, daß mit dem Bezugsimpuls ein zweiter Umfangszähler durch
Rückstellung auf den Wert Null synchronisierbar ist, dem je Druckwerk ein weiterer Vergleicher nachgeschaltet
ist, mit dem der Zylinderimpuls für das jeweilige Druckwerk erzeugbar ist, und daß die zweiten Eingänge
der Vergleicher jeweils gemeinsam an einen Vorwahlschalter angeschlossen sind. Bei dieser Anordnung
werden im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen für die Erzeugung von Austastsignalen für die
verschiedenen Druckwerke nur die beiden Umfangszähler benötigt. Ein weiterer Vorteil der Anordnung
besteht darin, daß für die Festlegung d"s Beginns des Zylinderimpulses lediglich der beim Abtasten der
Paßmarke im ersten Zähler vorhandene Zählstand als Vergleichswert einzustellen ist. Diese Einstellung kann
sowohl im Stillstand als auch während des Laufs der Druckmaschine erfolgen. Der Beginn des Austastsignals
kann über den Vergleichswert für den ersten Umfangszähler eingestellt werden. Diese Einstellung verändert
den Zeitpunkt für den Beginn des Zylinderimpulses nicht. Es ist möglich, den voreinstellbaren Wert so
auszuwählen, daß das Austastsignal im gewünschten zeitlichen Abstand vor dem Zylinderimpuls auftritt,
obwohl die Vergleichswerte für den ersten und zweiten Umfangszähler übereinstimmen. Anhand der bekannten
Abmessungen des druckfreien Raumes vor den Paßmarken kann der voreinstellbare Wert für den
ersten Umfangszähler ermittelt werden. Es ist zweckmäßig, eine Zahl, die in etwa dem halben druckfreien
Raum vor der Paßmarke entspricht, als Voreinstellen
auszwählen. Falls die Paßmarke auf einem druckfreien Rand angeordnet ist, wird z. B. ein Abstand eingestellt,
der etwa 2 cm Raum auf der Bahn entspricht. Der Raum sollte an den Regelbereich des Registerreglers angepaßt
sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß Ausgängen des zweiten Umfangszählers
Speicher nachgeschaltet sind, die Anzeigeelemente speisen, und daß Sperreingänge der Speicher an eine
bistabile Kippschaltung angeschlossen sind, die einen Setzeingang, drr mit einem Bahntaster zur Abtastung
einer Paßmarke verbunden ist, und einen vorbereitenden Setzeingang aufweist, der mit einem von einem
Schalter erzeugbaren Signal beaufschlagbar ist. Durch Betätigung des Schalters kann bei dieser Anordnung der
zwischen dem Auftreten des Bezugsimpulses und des Paßmarkenimpulses aufsummierte Wert in den Speichern
festgehalten und angezeigt werden. Die bistabile Kippschaltung sperrt mit der Abtastung der Paßmarke
die Speicher gegen die Aufnahme weiterer Daten. Dieser Wert wird anschließend als Vergieichswert für
den zweiten Umfangszähler eingestellt. Die bistabile Kippschaltung kann danach beispielsweise mittels eines
weiteren Signals zurückgesetzt werden, das auf den Rücksetzeingang über einen von Hand betätigbaren
Schalter gegeben wird. Diese Einschaltung läßt sich schnell und einfach während des Laufs der Druckmaschine
vornehmen. Der voreinstellbare Wert für den ersten Umfangszähler wird zweckmäßigerweise vor
dem Lauf der Maschine vorgegeben. Die Größe kann beispielsweise an Hand bereits bekannter Einstellungen
an gleichen oder ähnlichen Druckformaten mit entsprechend druckfreien Flächen vor den Paßmarken ermittelt
werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein dritter Umfangszähler durch den
Bezugsimpuls synchronisiert ist und daß durch Vergleich des Inhalts des dritten Umfangszählers mit einem
einstellbaren Wert ein relativer Be7ugsimpuls erzeugbar ist, mit dem der erste und zweite Umfangszähler
synchronisiert ist Mit dem relativen Bezugsimpuls können der Beginn des Austastsignals und des
Zylinderimpulses gemeinsam verschoben werden. Diese Anordnung eignet sich besonders zur Einstellung der
Druckmaschine, wenn Druckzylinder gleichen Umfangs bei gleichem Druckformat wiederholt für Druckaufträge
in die Maschine eingesetzt werden. Die Vergleichswerte und der voreinstellbare Wert für den ersten
Umfangszähler lassen sich gemäß den von gleichartigen Druckaufträgen her bekannten Werten sofort einstellen.
Die Lage des Bezugsimpulses ist jedoch im allgemeinen nach dem Ausbau und dem Einbau von
Druckzylindern gleichen Umfangs nicht gleich. Die Einstellung des relativen Bezugsimpulses ermöglicht
den übereinstimmenden Beginn des Austastsignals und Zylinderimpulses bei Druckzylindern gleichen Umfangs
unabhängig von der Lage der Marke für den Bezugsimpuls.
Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß ein vierter statt des ersten Umfangszählers voreinstellbar
ausgebildeter Umfangszähler (18) mit dem Bezugsimpuls (N NR) synchronisiert ist, durch den der
voreinstellbare Wert in den vierten Umfangszähler (t8) eingebbar ist, und daß mit dem Ausgangssignal des
vierten Umfangszählers der erste Umfangszähler (15) synchronisiert ist, wobei der erste und der vierte
Umfangszähler auf getrennten Leiterplatten angeordnet sind. Da für die Registerregelung eine hohe
Genauigkeit benötigt wird, müssen die Umfangszähler mindestens drei dezimale Stellen bzw. eine entsprechende
Zahl von dualen Stellen enthalten. Dadurch ergeben sich an den Umfangszählern auch zahlreiche Ausgänge,
von denen Leitungen zu den Vergleichern geführt sind. Weiterhin sind eine entsprechend hohe Zahl von
Schaltern für die Voreinstellung des zweiten bzw. vierten Umfangszählers erforderlich. Die vorstehend
erwähnte Anordnung ermöglicht die Verwendung von standardisierten Leiterplatten, die keine an die große
Zahl benötigter Anschlußkontakte angepaßte Anzahl von Anschlußelementen aufweisen. Die Umfangszähler
mit einer großen Anzahl von Eingangsanschlüssen und mit einer großen Anzahl von Ausgangsanschlüssen sind
bei der Anoidnung räumlich voneinander getrennt auf verschiedenen Leiterplatten montiert. Die Anzahl der
an den Leiterplatten erforderlichen Anschlußkontakte wird daher vermindert. Dadurch ergibt sich ein
einfacherer konstruktiver Aufbau.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein fünfter, vorn Bezugsimpuls
synchronisierter Umfangszählei vorgesehen ist, dem an
Stelle des zweiten Umfangszählers die Speicher nachgeschaltet sind, die Anzeigeelemente speisen, und
daß Sperreingänge der Speicher an eine bistabile Kippschaltung angeschlossen sind, die einen Setzeingang,
der mit einem Bahntaster zur Abtastung einer Paßmarke verbunden ist, und einen vorbereitenden
Setzeingang aufweist, der mit einem von einem Schalter erzeugbaren Signal beaufschlagbar ist.
Durch diese Anordnung ergeben sich Einsparungen
an Schlußkontakten, da die Ausgänge des Zählers an Speicher und Anzeigeelemente angeschlossen sind,
wobei sich alle Teile auf einer Platte befinden. Vorzugsweise sind die fünf Umfangszähler für die
Arbeitsweise in nur einer Zählrichtung ausgebildet. Diese Zähler zeigen einen einfachen Aufbau. Die
Anordnung läßt sich daher kostengünstig herstellen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Zählimpulse einer Überwachungsschaltung zuführbar,
mit der aus der Drehrichtung des Winkeischrittgebers die der Drehbewegung überlagerten störenden
Schwingungen feststellbar und die Weiterleitung der aufgrund der Schwingungen erzeugten Zählimpulse
sperrbar ist. Derartige Schwingungen können z. B. von einer Unwucht der rotierenden Teile hervorgerufen
werden. Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht auch bei störenden Schwingungen eine
einwandfreie und genaue Verarbeitung der Zählimpulse.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Austastsignals.
F i g. 2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Signalen der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung.
Ein Winkelschrittgeber 1 in Form einer Scheibe, die mit einer nicht näher dargestellten Hauptwelle einer
Rotationsdruckmaschine verbunden ist, enthält eine über den Umfang gleichmäßig verteilte Anzahl von
optisch, elektrisch oder magnetisch abtastbaren Elementen 2. Die Hauptwelle treibt die den einzelnen
Farben zugeordneten Druckwerke der Rotationsdruckmaschine über Getriebe an. Die Elemente 2 bilden auf
dem Umfang der Scheibe 1 eine nicht näher bezeichnete erste Spur, die von zwei Sonden 3, 4 abgetastet wird.
Der Abstand zwischen den Sonden 3, 4 ist so gewählt, daß an den Sondenausgängen zwei um 90° gegeneinander
phasenverschobene Signale entstehen, die z. B. Impulsformerstufen zugeführt werden. Mittels dieser
nicht dargestellten Impulsformerstufen lassen sich zwei Rechtecksignale erzeugen, die gegeneinander um 90°
phasenverschoben sind. Die Sonden 3, 4 sind unmittelbar bzw. über die Impulsformerstufen mit einer
Richtungsdiskriminatorschaltung 5 verbunden.
Auf der Scheibe 1 befindet sich eine weitere, nicht bezeichnete Spur mit einem optisch elektrisch oder
magnetisch abtastbaren Element 6, das je Umdrehung der Scheibe in einer Sonde 7 einen Bezugsimpuls
erzeugt, der im Diagramm der Fi g. 2 mit N bezeichnet ist !n Fig. 2 ist in Abszissenrichtung die Zeit t und in
Ordinatenrichtung für das jeweils dargestellte Signal die Amplitude oder für den Inhalt von Zählern die Summe
der aufsummierten Zählimpulse in Form von Dreiecken dargestellt, die ein analoges Abbild des Zählerinhalts
geben. Die Elemente 2 erzeugen in den Sonden 3, 4 Zählimpulse Z, die in F i g. 2 gezeigt sind. Die Sonde 7 ist
mit einer Zähl- und Sperrschaltung8 verbunden.
Es sei angenommen, daß sich die Scheibe 1 bei erschütterungsfreiem Lauf der Rotationsdruckmaschine
in der mit 9 bezeichneten Richtung dreht. Die Richtungsdiskriminatorschaltung 5 leitet dann auf eine
Leitung 10 ein Signal, das die Zählrichtung angibt, und
auf einer Leitung 11 die Zählimpulse Z zur Zähl- und Sperrschaltung 8. 'iobald sich die Scheibe 1 entgegen
der Richtung 9 dreht, ändert sich das Signa! auf der Leitung 10. Dadurch sperrt die Zähl- und Sperrschaltung
8 die Weiterleitung der Zählimpulse Z an eine nachgeschaltete Leitung 12 und des Bezugsimpulses an
eine Leitung 13. Die während dieser Zeit anfallenden Impulse Z werden jedoch in der Schaltung 8
aufsummiert und gespeichert. Dreht sich anschließend die Scheibe 1 wieder in der Richtung 9, dann bleibt die
Weiterleitung der Zählimpulse Z und des Bezugsimpulses N so lange gesperrt, bis eine der Summe der
gezählten Impulse entsprechende Anzahl von Zählimpulsen entstanden ist. Erst wenn die Zahl der
angefallenen Zählimpulse den gespeicherten Wert überschritten hat, gibt die aus den Teilen 5 und 8
bestehende Überwachungsschaltung die Leitungen 12 und 13 für Zählimpulse Zund Bezugsimpulse Λ/frei.
An die Leitung 12 ist ein Umfangszähler 14 angeschlossen, dessen Zähleingang die Zählimpulse
zugeführt werden. Weiterhin steht mit der Leitung 12 der Zähleingang eines Umfangszählers 15 in Verbindung,
der im folgenden auch als erster Umfangszähler bezeichnet wird, während der Umfangszähler 14
zweiter Umfangf zähler genannt wird.
Durch Leitung 12 ist ferner der Zähleingang eines dritten Umfangszählers 16 mit Zählimpulsen beaufschlagt.
Der Rücksetzeingang des dritten Umfangszäh-
?' lers 16 ist mit der Leitung 13 verbunden. Der Umfangszähler
16 summiert die anfallenden Zählimpulse Z, bis der Zählerinhalt mit dem Auftreten eines Bezugsimpulses N
auf Null zurückgesetzt wird. Der Umfangszähler 16 wird daher durch die Bezugsimpulse N synchronisiert. Die
Ausgänge des dritten Umfangszählers 16 sind mit einem ersten Vergleicher 17 verbunden, dessen zweite
Eingänge an Vorwahlschalter 20 angeschlossen sind, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Der Ausgang des
Vergleichers 17 steht mit dem Rücksetzeingang des
ersten Umfangszählers 14, dem Übernahmeeingang eines voreinstellbaren vierten Umfangszählers 18 und
dem Rücksetzeingang eines fünften Umfangszählers 19 in Verbindung. Die Zähleingänge des vierten und
fünften Umfangszählers 18 und 19 sind ebenfalls an die Leitung 12 angeschlossen. Der Rücksetzeingang des
ersten Umfangszählers 15 ist mit dem Überlaufausgang des vierten Umlaufzählers 18 verbunden. An diesem
Überlaufausgang entsteht ein Signal, wenn der Zähler nach Erreichen seines maximalen Zählstandes in
zyklischer Folge den Zählstand null einnimmt Die maximale Zählkapazität ist der Anzahl der pro
Umdrehung der Scheibe 1 auftretenden Zählimpulse Z proportional. Je nach der im Richtungsdiskriminator 5
enthaltenen Anordnung besteht entweder eine unmittelbare Proportionalität oder eine durch Impulsverdoppelung
oder Impulsvervierfachung gegebene Proportionalität
Für die Umfangszähler 14, 15 und 19 gilt bezüglich der Proportionalität zwischen der maximalen Zählkapazität
und der je Scheibenumdrehung auftretenden Anzahl von Zählimpulsen das gleiche wie für den
Umfangszähler 18.
Die Voreinstelleingänge des Umfangszählers 18 sind an Vorwahlschalter 21 angeschlossen, die nicht im einzelnen
dargestellt sind. Der Zähler 18 kann auch als Rückwärtszähler ausgebildet sein, der zyklisch leergezählt
wird. In diesem Fall wird der Zähler vom relativen Bezugsimpuis nicht voreingestellt Der gewünschte
Impuis wird dagegen mit einem Vergleicher erhalten, dessen zweite Eingänge mit dem Einstellwert beaufschlagt
sind. Der Vergleicher gibt an seinem Ausgang den Impuls für die Rücksetzung des Inhalts des ersten
Umfangszählers 15 ab.
Die Ausgänge des fünften Umfangszählers 19 sind mit Speichern 22 verbunden, denen Anzeigeelemente 23
nachgeschaltet sind. Bei den Anzeigeelementen 23 kann es sich z. B. um nicht im einzelnen dargestellte
Leuchtdioden handeln. Die Sperreingänge der Speicher 22 sind an den Ausgang einer bistabilen Kippstufe 24
gelegt, die einen Setz- und einen Rücksetzeingang aufweist. Der Setzeingang wird nur wirksam, wenn ein
vorbereitender Setzeingang mit einem entsprechenden Signal beaufschlagt ist. Der Setzeingang ist mit einem
Schalter 33 verbunden, der mehrere Eingänge aufweist. Diese Eingänge sind je an einen nicht dargestellten
Bahntaster angeschlossen. Durch die Einstellung des Schalters 33 wird ein Bahntaster an einem der
Druckwerke ausgewählt. Die aus den Elementen 1 bis 24 und 30 bis 33 bestehende Anordnung ist je Rotationsdruckmaschine
nur einmal vorhanden. Die Teile 25 bis 29 sind für jedes Druckwerk notwendig.
Die Ausgänge der beiden Umfangszähler 14, 15 sind mit für jedes Druckwerk vorgesehenen Vergleichern 25,
26 verbunden. Die zweiten Eingänge der Vergleicher 25, 26 sind gemeinsam an Vorwahlschalter 27 angeschlossen,
die nicht im einzelnen dargestellt sind. Am Ausgang 28 des Vergleichers 25 steht das Austastsignal A zur
Verfugung. Der Ausgang 29 des Vergleichers 26 gibt den Zylinderimpuls ZYab.
Die auf der Leitung 12 auftretenden Zählimpulse 12 werden in den Umfangszählern 14, 15, 16, 18 und 19
aufsummiert. Der Zähler 16 wird von jedem Bezugsimpuls N auf den Zählstand null zurückgestellt. Daraus
ergibt sich der in F i g. 2 mit ZVbezeichnete Verlauf des Zählstandes des Zählers 16. Der Zähler 16 wird somit
durch den Bezugsimpuls N synchronisiert. Sobald der Zählsland des Zählers 16 mit der an den Vorwahlschaltern
20 eingestellten Zahl übereinstimmt, gibt der Vergleicher 17 ein Signal NR ab. Die voreingestellte
Zahl an den Vorwahlschaltern 20 ist in F i g. 2 durch die gestrichelte Linie 30 dargestellt. Bei dem Signal NR
handelt es sich also um einen relativen Bezugsimpuls, der je Scheibenumdrehung einmal auftritt. Das zeitliche
Auftreten des relativen Bezugsimpulses NR kann gegenüber dem von der Lage der Marke 6 auf der
Scheibe 1 abhängigen Bezugsimpuls N durch entsprechende Wahl der dem Vergleicher 20 vorgegebenen
Zahl beliebig verändert werden.
Mit dem relativen Bezugsimpuls NR wird der Umfangszähler 18 auf die an den Vorwahlschaltern 21
vorhandene Zahl voreingestellt. Durch die nach dem Auftreten des relativen Bezugsimpulses NR auftretenden
Zählimpulse wird der Zählstand des Zählers 18 daher erhöht. Dabei ergibt sich der in F i g. 2 mit ZAB
bezeichnete Verlauf des Zählstands des Zählers 18. Die an den Vorwahlschaltern 2! eingestellte Zahl ist in
F i g. 2 durch die gestrichelte Linie 31 dargestellt. Da die maximale Zählkapazität des Zählers 18 der je
Scheibenumdrehung anfallenden Zahl von Zählimpulsen Z entspricht, bewirkt die je relativem Bezugsimpuls
stattfindende Eingabe des voreingestellten Werts 31 eine Synchronisierung des Zählers 18 mit dem relativen
Bezugsimpuls NR.
Wenn der Umfangszähler 18 über seine maximale Zählkapazität mit Zählimpulsen beaufschlagt wird,
entsteht auf dem Überlaufausgang ein Signal und der Inhalt wird auf Null zurückgeführt. Mit dem Oberlaufsignal
wird der erste Umfangszähler auf den Inhalt Null zurückgestellt. Der zweite und der fünfte Umfangszähler
werden demgegenüber mit dem relativen Bezugsimpuls NR auf Null zurückgestellt.
Die Umfangszähler 14 und 19 werden deshalb durch den relativen Bezugsimpuls NR synchronisiert. In F i g. 2
ist der zeitliche Verlauf der Zählstände der beiden Zähler 14 und 19 mit Z14 und Z19 bezeichnet. Der
Umfangszähler 15 wird mittels der Überlaufsignale des Zählers 18 synchronisiert. Der zeitliche Verlauf des
Zählerinhalts des Zählers 15 ist in Fig. 2 mit Z15
bezeichnet.
Wenn der Vergleicher 25 die Übereinstimmung zwischen der mit dem Vorwahlschalter 27 eingestellten
Zahl und dem Inhalt des Umfangszählers 15 feststellt, gibt er ein Austastsignal A am Ausgang 28 ab. Die mit
den Vorwahlschaltern 27 eingestellte Zahl ist in Fig.2 durch die gestrichelte Linie 32 dargestellt. Die
Ausgänge der Vorwahlschalter 27 beaufschlagen auch die Eingänge des Vergleichers 26. der bei I Jhereinstimmung
des Inhalts des Umfangszählers 14 mit der an den Vorwahlschaltern 27 eingestellten Zahl einen Impuls ZY
am Ausgang 29 abgibt, bei dem es sich um den Zylinderimpuls handelt, der in einem nicht dargestellten
Registerregler mit dem von der Paßmarke erzeugten Impuls hinsichtlich des zeitlichen Abstands verglichen
wird.
Die Phasenverschiebung zwischen dem relativen Bezugsimpuls NR und der gerade abgetasteten
Paßmarke ergibt sich aus dem Inhalt des Umfangszählers 19, der zu den Speichern 22 übertragen wird. Die
Inhalte der Speicher 22 werden durch die Anzeigeelemente 23 sichtbar gemacht.
Der vorbereitende Setzeingang der bistabilen Kippstufe 24 steht mit einem von Hand betätigbaren Schalter
34 in Verbindung. Die Taste des Schalters 34 sollte dann betätigt werden, wenn unter dem Bahntaster der
druckfreie Raum vor der Paßmarke vorhanden ist. Wenn der Schalter 34 geschlossen ist, gelangt ein über
den Schalter 33 geleiteter Paßmarkenimpuls zur bistabilen Kippstufe 24 und ruft die Speicherung einer
binärer) »1« hervor, mit der die Speicher 22 gegen die Aufnahme weiterer Daten gesperrt werden. Die
Speicherinhalte rufen daher eine stehende Anzeige auf den Anzeigeelementen 23 hervor. Diese Anzeige
entspricht dem Maß der Phasenverschiebung zwischen dem relativen Bezugsimpuls NR und dem Paßmarkenimpuls.
Der Wert wird während des Laufs der Druckmaschine festgestellt. Dieser Wert wird anschließend
an den Vorwahlschaltern 27 eingestellt Die Zahl kann auch bei langsamem Lauf oder im Stillstand der
Maschine ermittelt werden. Die Maschine wird so verfahren, daß die Paßmarke unter dem Bahntaster
liegt. Dies kann durch Stillsetzen der Maschine mit der Paßmarke unter den Bahntaster erfolgen. Bei langsamem
Lauf läßt sich der Zeitpunkt durch Abstoppen bei Durchgang der Paßmarke unter dem Bahntaster
ermitteln. Damit ist das Auftreten des Zylinderimpulses ZY zum richtigen Zeitpunkt gewährleistet. Die Einstellung
kann einfach und schnell vorgenommen werden.
Der Rücksetzeingang der bistabilen Kippstufe 24 ist mit einem Schalter 36 verbunden. Wenn der Schalter 36
betätigt wird, gelangt ein Potential zur Kippstufe 24, durch das deren Ausgang auf eine binäre »0«
zurückgesetzt wird. Diese gibt die Speichereingänge der Speicher 22 frei. In die Speicher werden deshalb wieder
die an den Ausgängen des Umfangszählers 19 anstehenden Daten eingelesen. Die von den Elementen
23 angezeigten Werte sind in F i g. 2 mit A ^bezeichnet
Die Kurve Λ W stellt die Zahl des an den Elementen 23
ablesbaren Werts in analoger Form dar. Es sei angenommen, daß zu einem Zeitpunkt ii der Schalter 34
betätigt wird. Dann wird mit dem Auftreten des folgenden Paßmarkenimpulses die Weiterleitung der
Daten des Umfangszählers 19 an die Speicher 23 gesperrt. Die Speicher 22 speisen somit die Elemente 23
mit dem der Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls NR und dem Paßmarkenimpuls entsprechenden
Wert, bis zum Zeitpunkt h der Schalter 36 betätigt wird.
Beim Einrichten der Druckmaschine werden für die einzelnen Druckwerte die Phasenverschiebungen 32
zwischen den relativen Bezugsimpulsen NR und den Paßmarken mittels des Zählers 19, der Speicher 22 und
der Anzeigeelemente gemessen und die ermittelten Werte an den Vorwahlschaltern 27 eingestellt. Um
Zähler einzusparen, können die Speicher 22 auch an die Ausgänge des zweiten Umfangszählers 14 angeschlossen
sein. Da in diesem Fall der Umfangszähler 14 zahlreiche Ein- und Ausgänge aufweist, die mit den
Vergleichern der einzelnen Druckwerke oder über die Speicher 22 mit den Anzeigeelementen 23 verbunden
sind, muß die den Zähler 14 tragende Leiterplatte mit gedruckter Schaltung zahlreiche Anschlußkontakte
aufweisen. Die Zahl der Anschlußkontakte wird noch durch die Ausgangsleitungen des ersten Umfangszählers
15 erhöht. Wenn für die Schaltungsanordnung standardisierte Leiterplatten mit einer festgelegten Zahl
von Anschlußkontakten verwendet werden sollen, ist es demnach zweckmäßig, mit der in der F i g. 1 gezeigten
Ausgestaltung, bei der die Zähler 14, 15 einerseits und der Zähler 19 mit den nachgeschalteten Elementen 22,
23 andererseits auf getrennten Leiterplatten montiert sind, Anschlußkontakte pro Leiterplatte zu sparen.
Der Vergleichswert 31 wird an Hand der bekannten Abmessungen des druckfreien Raums von den Paßmarken
mit den Vorwahlschaltern 20 für alle Druckwerke der Maschine beispielsweise im Stillstand oder im Lauf
eingestellt. Diese Zahl entspricht etwa der Größe des halben druckfreien Raums vor den Paßmarken. Die
Phasenlage des Zylinderimpulses wird hierdurch nicht geändert. Dagegen wird das Austastsignal verschoben,
z. B. gegenüber dem Zylinderimpuls nach vorne.
Der Umfangszähler 18 kann eingespart werden, wenn der erste Umfangszähler 15 voreinstellbar ausgebildet
und mit seinen Eingängen an die Vorwahlschalter 21 angeschlossen ist. Um Leiterplatten mit einer geringen
Zahl von Anschlußkontakten benutzen zu können, ist es zweckmäßig, zwei Zähler 15, 18 auf verschiedenen
Leiterplatten zu montieren, wobei jeweils eine Leiterplatte nur Kontakte für die zahlreichen Ein- oder
Ausgänge des entsprechenden Zählers enthalten muß.
Das Austastsignal A dient dazu, den Registerregler bis zum Auftreten des Paßmarkenimpulses und des
Zylinderimpulses ZY für den Vergleich dieser Impulse freizugeben. Nach dem Vergleich wird der Registerregler
selbsttätig gesperrt, bis ein weiteres Austastsignal A auftritt. Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht
die genaue Einstellung des Beginns des Austastsignals A auf die für den Bereich der Registerregelung erwünschten
Grenzen. Eine Nachführschaltung, mit der eine
ίο selbsttätige Verschiebung des zeitlichen Abstands
zwischen dem Beginn des Austastsignals A und des Zylinderimpulses ZY erfolgt, wird daher nicht benötigt.
Weiterhin kann die zeitliche Verschiebung zwischen Zylinderimpuls ZVund Paßmarkenimpuls auf bestimmte
Grenzen, die durch den Beginn des Austastsignals festgelegt sind, überwacht werden. Die Überschreitung
dieser Grenzen, die fast immer auf eine größere Störung der Druckmaschine zurückzuführen ist, läßt sich
anzeigen und, falls erwünscht, zum Abschalten der Maschine ausnutzen.
Die einmal je Druckmaschine erforderlichen Umfangszähler 14,15,16,18,19 können für das Arbeilen in
nur einer Zählrichtiirig ausgebildet sein. Der Aufwand
für die Steuerung wird dadurch erheblich vermindert.
Die Einstellung des Austastsignals A und des Zylinderimpulses
ZY für die jeweiligen Bedingungen an den einzelnen Druckwerken erfolgt mittels der Vorwahlschalter
27. Je Druckwerk sind lediglich die Vergleicher 25, 26 und die Vorwahlschalter 27 erforderlich. Dies
bedeutet eine weitere Verminderung des schaltungstechnischen Aufwands.
Mit dem relativen Bezugsimpuls NR lassen sich über eine entsprechende Einstellung der Vorwahlschalter 20
der Beginn des Austastsignals A und des Zylinderimpulses ZVgemeinsam um den gleichen Betrag verschieben.
Wenn Druckzylinder gleichen Umfangs und mit gleichem Format des Drucks wiederholt nach dem
Verarbeiten unterschiedlicher Formate in der Druckmaschine verwandet werden, ergeben sich zumeist
verschiedene Lagen des Bezugsimpulses N. Durch die Einstellung des relativen Bezugsimpulses NR ist es
möglich, die aus dem vorhergehenden Druckauftrag für gleiches Format bei gleichen Druckzylinderumfängen
bekannten Daten für die Einstellung der Vorwahlschalter 21,27 zu übernehmen und deren richtige Anordnung
zum Bezugsimpuls N zu gewährleisten.
Der fünfte Umfangszähler 19 kann zusammen mit den Speichern 22 und den Anzeigeelementen 23 auf einer
Frontplatte angeordnet sein, um Anschlußkontakte auf einer steckbaren Leiterplatte einzusparen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
1. Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung an Rotationsdruckmaschinen
mit einem Winkelschrittgeber, der eine mit der Hauptwelle der Rotationsdruckmaschine verbundene
Scheibe aufweist die Signalspuren für die Erzeugung eines Bezugsimpulses und von Zählimpulsen
enthält, denen eine gleichmäßige Teilung des Scheibenumfangs zugeordnet ist, wobei in einen
voreinstellbar ausgebildeten, ersten Umfangszähler zur Synchronisation der Voreinsteliwert mit dem
Bezugsimpuls eingebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Umfangszähler (15) je
Druckwerk ein Vergleicher (25) nachgeschaltet ist, von dem das Austastsignal (A) für das jeweilige
Druckwerk erzeugbar ist, dr.ß mit dem Bezugsimpuls (N NR) ein zweiter Umfangszähler (14) durch
Rückstellung auf den Wert Null synchronisierbar ist, dem je Druckwerk ein weiterer Vergleicher (26)
nachgeschaltet ist, mit dem der Zylinderimpuls (ZY) für das jeweilige Druckwerk erzeugbar ist, und daß
die zweiten Eingänge der Vergleicher (25,26) jeweils gemeinsam an einen Vorwahlschalter (27) angeschlossen
sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgängen des zweiten Umfangszählers
(14) Speicher nachgeschaltet sind, die Anzeigeelemente speisen, und daß Sperreingänge
der Speicher an eine bistabile Kippschaltung angeschlossen sind, die einen Setzeingang, der mit
einem Bahntaster zur Abtastung einer Paßmarke verbunden ist, und einen vorbereitenden Setzeingang
aufweist, der mit einem von einem Schalter erzeugbaren Signal beaufschlagbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Umfangszähler (16)
durch den Bezugsimpuls (N) synchronisiert ist und daß durch Vergleich des Inhalts des dritten
Umfangszählers mit einem einstellbaren Wert ein relativer Bezugsimpuls (NR) erzeugbar ist, mit dem
der erste und zweite Umfangszähler (15, 14) synchronisiert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter,
statt des ersten Umfangszählers (15) voreinstellbar ausgebildeter Umfangszähler (18) mit dem Bezugsimpuls (N, NR) synchronisiert ist, durch den der
voreinstellbare Wert in den vierten Umfangszähler (18) eingebbar ist, und daß mit dem Ausgangssignal
des vierten Umfangszählers der erste Umfangszähler (15) synchronisiert ist, wobei der erste und der
vierte Umfangszähler auf getrennten Leiterplatten angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünfter,
vom Bezugsimpuls (N, NR) synchronisierter Umfangszähler (19) vorgesehen ist, dem an Stelle des
zweiten UmfangoZählers (14) die Speicher (22) nachgeschaltet sind, die Anzeigeelemente (23)
speisen, und daß Sperreingänge der Speicher (22) an eine bistabile Kippschaltung (24) angeschlossen sind,
die einen Setzeingang, der mit einem Bahntaster zur Abtastung einer Paßmarke verbunden ist, und einen
vorbereitenden Setzeingang aufweist, der mit einem von einem Schalter (34) erzeugbaren Signal
beaufschlagbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangszähler (14,15,16,18,19) für die Arbeitsweise in
nur einer Zählrichtung ausgebildet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählimpulse
(Z) einer Überwachungsschaltung (5, 8) zuführbar sind, mit der aus der Drehrichtung des
Winkelschrittgebers (1) die der Drehbewegung überlagerten störenden Schwingungen feststellbar
und die Weiterleitung der aufgrund der Schwingungen erzeugten Zählimpulse sperrbar ist
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählimpulse
(Z) den Zähleingängen der fünf Umfangszähler (14, 15, 16, 18, 19) zuführbar sind, daß der
Rücksetzeingang des dritten Umfangszählers mit den Bezugsimpulsen (N) vom Winkelschrittgeber (1)
beaufschlagbar ist und daß den Ausgängen des dritten Umfangszählers ein Vergleicher (17) nachgeschaltet
ist, dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang des ersten und fünften und dem Übernahmeeingang
des vierten Umfangszählers (18) verbunden ist, dessen Überlaufausgang an den Rücksetzeingang
des ersten Umfangszählers (15) angeschlossen ist.
Priority Applications (2)
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DE19752557944 DE2557944C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752557944 DE2557944C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung |
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DE2557944B2 DE2557944B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2557944C3 true DE2557944C3 (de) | 1982-12-23 |
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ID=5965247
Family Applications (1)
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JPS60250955A (ja) * | 1984-05-26 | 1985-12-11 | Hamada Insatsuki Seizosho:Kk | プリンタ・スロツタ |
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1975
- 1975-12-22 DE DE19752557944 patent/DE2557944C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-12-22 GB GB5348276A patent/GB1561179A/en not_active Expired
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---|---|
DE2557944A1 (de) | 1977-06-30 |
DE2557944B2 (de) | 1980-01-31 |
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