DE2554652B2 - Modulare Signalverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Modulare Signalverarbeitungseinrichtung

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DE2554652B2 DE2554652A DE2554652A DE2554652B2 DE 2554652 B2 DE2554652 B2 DE 2554652B2 DE 2554652 A DE2554652 A DE 2554652A DE 2554652 A DE2554652 A DE 2554652A DE 2554652 B2 DE2554652 B2 DE 2554652B2
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Alain La Gaude Couder
Alain Nizza Dauby
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Description

Die Erfindung betrifft eine modulare Signalverarbeilungseinrichlung mit hierarchisch untereinander verbundenen speicherprogrammierten Steuereinheiten.
Signale müssen meistens eine Anzahl von Verarbeitungsschritten durchlaufen, bevor die Information am Bestimmungsort abgenommen werden kann. Ein solches, von einer Quelle abgegebenes Informationssignal muß z. B. zuerst einmal der Charakteristik des Übertragungsmediums zwischen Quelle und Empfänger angepaßt werden und dann der Charakteristik des Empfängers selbst. Obwohl Quelle und Empfänger hier in breitem Sinne zu verstehen sind, kann man als Beispiel den Fall der Informationsübertragung erwähnen, für den eine Modulation auf der Sendeseite erforderlich ist und später eine Demodulation auf der Empfängerseite.
Die meisten bei der Signalverarbeitung durchzuführenden Verarbeitungsvorgänge bzw. zu lösenden Aufgaben weisen eine Anzahl von Ähnlichkeiten auf. Alle diese Aufgaben können gelöst werden, indem man einige relativ einfache mathematische Grundoperationen anwendet. Außerdem ist die Datenmenge, die zur Ausführung eines jeden Verarbeitungsschrittes benötigt wird, im allgemeinen klein; diese Daten sollten aber immer erneuert werden. Daher muß man sie speichern, auch wenn es nur für sehr kurze Zeit ist.
Es wurden schon besondere Anordnungen für die Signalverarbeitung entwickelt, bei denen einerseits die Eigenschaften berücksichtigt wurden, welche den verschiedenen Signalverarbeitungsprozessen gemeinsam sind, aber andererseits auch diejenigen Eigenschaften, welche nur für je einen bestimmten Signalverarbeitungsprozeß charakteristisch sind. Jedoch sind die bisher bekannten Signalverarbeitungseinrichiungen
nicht vielseitig genug; auch erlauben sie nicht die Ausführung einer ausreichenden Anzahl verschiedener Funktionen.
Es ist auch bekannt, in universell :insetzbaren Datenverarbeitungsanlagen eine Hierarchie von speicherprogrammierten Steuerwerken vorzusehen, die verschiedenen Steuerzwecken dienen, wie z. B. zur Steuerung von Speicherwerken, Terrninalgeräten oder Kanälen sowie zur Verarbeitungs- und Vorrangsstt Jerung (DE-OS 22 43 956). Diese Steuerwerke sind unterschiedlich ausgebildet und durch unterschiedliche Funktionseinheiten miteinander verbunden. Sie kommen unter der Wirkung eines oder mehrerer Programme zeitlich überlappt oder nacheinander zu Wirkung. Eine derartige Anordnung ist bei entsprechendem Programmieraufwand vielseitig einsetzbar. Durch die Verschiedenartigkeit der Steuer- und Verarbeitungseinheiten erfordert sie jedoch einen erheblichen Schallungsaufwand und ist einer rationellen Gr^ßserienherstellungin Form monolithischer Schaltungen mit hohem Verdichtungsgrad nicht ohne weiteres zugänglich.
Die bekannte universelle Datenverarbeitungsanlage ist auch nur in bestimmten Grenzen für eine effektive Signalverarbeitung, wie sie beispielsweise in der Telefonvermittlung notwendig ist, geeignet bzw. kostendeckend einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signals rarbeitungseinrichtung anzugeben, die einen leicht überschaubaren Aufbau aufweist und mit geringem Aufwand an Signalverarbeitungsaufgaben unterschiedlicher Komplexität angepaßt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch ! angegebenen Maßnahmen gelöst. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Durch die modulare Struktur der erfindungsgemäßen Anordnung und durch die Verwendung von wenigen Typen von Moduleinheiten läßt sich die erfindungsgemäße Grundstruklur je nach Bedarf zur Lösung der verschiedensten Signalverarbeitungsaufgaben ausbauen. Durch Hinzufügen zusätzlicher Moduleinheiten, die zeitlich überlappt betrieben werden, kann die für bestimmte Funktionen erforderliche Verarbeitungsleistung gezielt vergrößert werden, wenn dies nötig ist.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Untersystems einer crfindungsgemäfj ausgebildeten Signalverurbeitungseinrichtung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäß ausgebildeten Signal Verarbeitungseinrichtung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Recheneinheit, wie sie in der Einrichtung von F i g. 2 verwendbar i;t,
Fig.4a und 4b ein detailliertes Blockdiagramm der Recheneinheit von F i g. 3,
F i g. 5 und 5a Belegungsbeispiele für die Speicheranordnung der Recheneinheit von F i g. 3,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Veran=chaulichung der Arbeitsweise der Recheneinheit von F i g. 3,
F i g. 7 ein Blockdiagramm einer Steuereinheit, die zur Steuerung der Recheneinheit von F i g. 3 dient,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des einleitenden Selbstladens (IPL)e'mcs Programms in den Speicher einer Steuereinheit,
Fig. 9 und IO eine schematische Darstellung der parallelen und alternierenden Verarbeitung je zweier Programme durch die Steuereinheit,
Fig. 11 ein Datenflußdiagramm für einen Teil der Steuereinheit,
Fig. 12 einen Eingabe-ZAusgabe-Anschlußmcdul zur Verwendung in der Einrichtung von F i g. 2,
Fig. 13 eine Verbindungseinheit zwischen zwei
". Sammelleitungen als Teil der Einrichtung von F i g. 2,
F i g. 14 eine Blockdarstellung eines Telefon-Vermittlungssystems, das unter Benutzung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Signalverarbeitungseinrichtung aufgebaut ist,
ui Fig. 15a—15d verschiedene Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise des Telefon-Vermittlungssystems von Fig. 14,
F i g. 16—18 eine Blockdarstellung eines Modems, das unter Benutzung einer erfindungsgemäß ausgebildeten
ι "> Signalverarbeitungseinrichtung aufgebaut ist.
Nach der Abtastung und Digitalisierung von Signalen erfordert ihre Verarbeitung die Ausführung mathematischer Operationen, insbesondere einer sehr eimachen Grundoperation, nämlich der Multiplikation zweier
.'(ι Zahlen mit anschließender Akkumulation (Addition von Zwischenergebnissen). Das beschriebene System enthält daher zwei Grundbausteine, deren erster die oben angeführten Rechenoperationen ausführt und deren zweiter die Ausführung der Operationen steuert. Die
_>■) Rechen- und Steuereinheiten (Bausteine, Moduln) sind über eine Sammelleitung (/V-Leitung) miteinander verbunden, die mit Toren versehen ist (E/A-Anschluß einheiten), die Zugang zu externen Geräten geben, die die Ausführung von Operationen anfordern und Daten
«ι abgeben oder empfangen. Diese Einheiten bilden nach Darstellung in F i g. 1 ein Untersystem (einen Zweig), in dem die Steuereinheit mit IS-E, die Recheneinheit mil PMAU und die E/A-Anschlußeinheiten mit WOP bezeichnet sind. Eine Verbindungseinheit IBA stellt die
π Verbindung zwischen zwei yV-Leitungen, d. h. zwischen zwei Untersystemen (Zweigen) her.
Durch Benutzung solcher modularer Einheiten (Moduln) im Signalverarbeitungssystem wird dieses besonders vielseitig. Das ganze System kann so
w angeordnet sein, daß den Moduln eine Hierarchie zugeordnet wird. In einer solchen Hierarchie ist jeweils eine Leitsteuereinheit (oder kurz »Leiteinheit«) einer oder mehreren Sekundärsteuereinheiten (oder kurz »Sekundäreinheiten«) übergeordnet, wobei also die
π Sekundärsteuereinheiten von der zugeordneten Leitsteuereinheit abhängig sind. Jede Sekundärsteuereinheit kann ihrerseits die Leitsteuereinheit einer anderen Steuereinheit sein, und so erhält man eine Baumstruktur. F i g. 2 zeigt eine solche Baumstruktur. Oben im Baum
κι befindet sich eine Steuereinheit MA 1, die als absolute Leiteinheit arbeitet. Ein E/A-Anschlußmodul I/OPi gestattet es, ein Terminal oder irgendeine andere externe Einheit mit der Leiteinheit über eine Sammelleitung B1 zu verbinden. In diesem Fall steuert die
μ Leiteinheit eine Sekundäreinheit SL1 über eine Verbindungseinheit IBA 1, die auf der Sammelleitung vorgesehen ist. Die Sekundäreinheit SL 1 f.ber wirkt ihrerseits als Leiteinheit MA 2 über die drei Steuereinheiten SL2, SL2' und SL2", die mit ihr über drei
ho weitere Verbindungseinheiten IBA verbunden sind. Die Steuereinheit SL 2' wiederum steuert drei Sekundäreinheiten SL 3, SL 3' und SL 3', die mit drei zugehörigen E/A-Anschlußmoduln IOP2, IOP3 und IOP4 versehen sind.
im Die Leiteinheit MA 1 steuert die Verarbeitung des ganzen Systems: Sie überwacht die durch die Sekundäreinheit SLl durchgeführten Operationen und bewirkt die Verbindung mit der zum E/A-Anschlußmodul /OPl
gehörenden externen Einheit. SL 1 überträgt aber ihre eigenen Aufgaben den Sekundäreinheiten SL 2, SL 2' und SL 2" usw. Das System wird vervollständigt durch die nach Bedarf verteilten Recheneinheiten PMAU. Eine solche Konstruktion gestattet durch weitere Sekundäreinheiten die benötigte Verstärkung der Systemteile, die zur Ausführung der ihnen zugeordneten Operationen nicht stark genug sind. Die verschiedenen obenerwähnten Moduln werden später genauer beschrieben.
Die Recheneinheit PMAU könnte ein autonomer byteserieller Parallelmultiplikator sein, der mit einem Anwendungsprogramm arbeitet. Es schien jedoch wirksamer, ihn in enge Abhängigkeit von der Steuereinheit zu setzen, die zu demselben Untersystem gehört. Dann besteht das Herz der Recheneinheit PMAU einfach aus einem Multiplizierer für die Zahlen a,und x, und einem Akkumulator. Der Multiplizierer ist eine Einheit bekannter Art und kann insbesondere unter den Geräten ausgewählt werden, die von O. Mac Sorley in dem Artikel mit dem Titel »High Speed Arithmetic in Binary Computers«, veröffentlicht in »Proceedings of the IRE« im Januar 1961 auf den Seiten 67ff. beschrieben sind.
Der Akkumulator kann aus einem einfachen Addierer bestehen, der ein Register speist. Verbindet man in einer Schleife den Ausgang des Registers mit dem zweiten Eingang des Addierers, so wird damit die Akkumulationsfunktion ausgeführt.
Der vom Multiplizierer gespeiste Akkumulator errechnet ein Resultat y nach folgender Gleichung:
(/■> Xi + ■ ■ ■
κ,, .v„ =
κ, .Y1-
Die Recheneinheit PMAU kann aber auch andere Operationen übernehmen wie:
Z=I iix - X hy
Y +JZ= 1[(« +jh)[x + /V)I.
Auf der Basis dieser Grundoperationen kann die Recheneinheit PMAU eine bestimmte Anzahl Funktionen oder Funktionskombinationen unter Mikroprogrammsteuerung ausführen. Sie empfängt von ihrer Steuereinheit ein Steuerwort CW. welches die ausführende Operation und damit das zu benutzende Mikroprogramm definiert. In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist das Steuerwort vier Bytes lang, wobei drei dieser Bytes Adreßzeiger sind, die später noch beschrieben werden, während das vierte Byte (Op-Code) die Operationen bezeichnet. Die Bits des Op-Code können beispielsweise definieren:
Bit 1: Art der Rechenoperation, d. h.
0 für Addition
1 für Subtraktion
Bits 2 bis 4: Angeforderter Funktionstyp, und zwar: 001 für Transversalfilter
010 für komplexes Transversalfilter
011 für Rekursivfilter
100 für lineare Korrektur einer Reihe von Konstanten
101 Multiplikation mit einer Konstanten
Bits 5 bis 7: Sprungwert j
Das in Fig. 3 gezeigte P/VMiV-Blockdiagramm enthalt den obenerwähnten Multiplizierer (MULT)und den Akkumulator (AKK). die die Operanden von einem Signalspeicher SiSerhalten. Dieser Speicher wird durch
·"> einen Satz von Adreßregistern AR adressiert. Die Adressen werden in einem Addierer ADD aufgebaut, der zu einem anderen Satz von Registern mit der Benennung Inkrementierregister und der Kurzbezeichnung IR gehört. Die externen Verbindungen werden
κι durch eine Anschlußeinheit NBI hergestellt, die die N-Leitung (Sammelleitung) mit dem Eingang und Ausgang des Speichers SiS und mit den Eingängen der Register IR und AR verbindet. Eine Steuereinheit CB steuert die Operationen der Recheneinheit PMA U.
ir> Jeder Recheneinheit PMAU wird eine Adresse zugeordnet. Im Betrieb erkerini albo der in der Anschlußeinheit NBI enthaltene Decodierer ein an ihn adressiertes Steuerwort CW durch Decodieren des zugehörigen Adreßwortes.
:o Der Ausgabewert des Akkumulators wird immer an den Eingang des Speichers SiSzurückgegeben, wodurch der logische Teil der Recheneinheit PMAU weniger zeitabhängig ist von der Multiplizierer-Akkumulator-Anordnung und daher von der zu deren Bau
y, angewandten Technologie. Schließlich muß noch eine Einrichtung vorgesehen werden, die anzeigt, wann der letzte Operand verarbeitet werden soll, und die dem Speicher SiS anzeigt, daß das Ergebnis bei Beendigung der Berechnung zur Verfügung steht.
Sn Das Auslesen aus dem bzw. Einschreiben in den Speicher SiS werden gesteuert durch die Anschlußeinheit NS/, welche die Daten überträgt, die die PMAUzu verlassen haben.
F ι g. 4 icigi Jic Elemente uci Recheneinheit PMAL
r> im einzelnen. Die Anschlußeinheit zur N-Leitung mit der Bezeichnung NBI in Fig. 3 enthält eine adreßgesteuerte Decocliereinheit ACDmit zwei Eingängen. Der erste Eingang wird Personalisierungseingang genannt und gestattet die Zuordnung einer Adresse zur
an PMAU-E'inne'n beim Bau des Systems. Der zweite Eingang ist mit der N-Leitung verbunden. Außerdem hat die ACD-E\nhc'n vier Ausgänge mit den Bezeichnungen RC. IRAC. CWCbzw. SiSC. Die Anschlußeinheit NBI entnält auch acht mit der N-Lcitung
j-, verbundene Register.
Vier dieser acht Register bilden eine Gruppe mit der Bezeichnung CWR (Steuerwortregister) und die anderen vier tragen die Bezeichnungen COM. IRA. F und BOR. Der Eingang des Registers BOR ist mit der N-Leitung über das Tor 24 und mit dem Ausgang des Speichers SiS über ein Tor 25 verbunden. Der Ausgang des Registers BOR ist mit der N-Leitung (Ausgabe) über das Tor 1 sowie mit dem Eingang des Speichers SiS über das Tor 2 verbunden. Der COM-Registerausgang ist mit einer Lese- oder Schreib-Vorbereitungssteuerleitung PRJW verbunden. Die anderen Register dienen hauptsächlich der Erstellung von Adressen zur Adressierung des Speichers S/5 und sind daher mit den Inkrementierregistem IR, den Adreßregistern AR und dem Addierer ADD verbunden. Außerdem enthält die
Anschlußeinheit NBI ein Kippglied L, dessen Eingang
mit der Steuereinheit CB und dessen Ausgang mit einer
Unterbrecfiungsleitung der /V-Leitung verbunden ist Die PMA i/-Einheit ist also, wie aus der obigen
Beschreibung zu entnehmen ist, um den Multiplizierer-Akkumulator MULT/AKK herum gebaut und wird mit Operanden aus dem Speicher SiS versorgt Das Ergebnis aus dem Akkumulator wird im Speicher SiS
gespeichert. Die 5/5-Adressiereinheit sollte daher sowohl die Adressen der Operanden als auch die Adressen für die Ergebnisse der von der Einheit MULT/AKK ausgeführten Berechnungen liefern. Später wird gezeigt, daß es keinen grundlegenden Unterschied zwischen diesen beiden Informationen gibt, und daß ein Operand selbst das Ergebnis einer früheren Berechnung sein kann. Die Adressiereinheit enthält den Satz von Adreßregistern AR, der aus dem Satz von Steuerwortregistern CWR und vom Ausgang des Addierers ADD geladen wird. Einer der Eingänge des Addierers ADD ist mit dem Satz von Inkrementierregistern TR verbunden. Der zweite Eingang des Addierers ADD ist mit den Ausgängen der Adreßregister AR über die Tore 17 bis 22 und das Register R 3 verbunden.
Die Register IR setzen sich aus zwei Registertypen zusammen. Die einen enthalten einen festen Wert 1 oder 0 und sind mit dem Eingang 1 des Addierers ADD über die Tore 3 oder 4 verbunden. Die anderen tragen die Bezeichnungen TJ und MOD und enthalten einen veränderlichen Wert. Der Eingang des Registers TJ ist mit dem Ausgang des Registers OP-CODE der Gruppe CWR verbunden und hat drei Ausgänge mit den Bezeichnungen 5(Vorzeichen), Typ und / Der Ausgang / ist mit dem Eingang 1 des Addierers ADD über das Tor 5 verbunden. Der Eingang des Registers MOD ist mit der Ausgangsleitung des Speichers 5/5 verbunden. Sein Ausgang ist mit dem Eingang 1 des Addierers durch das Tor 6 verbunden.
Es gibt sieben /4/?-Register mit den Bezeichnungen A, B, C. D, E, Ri und RZ Die Eingänge von A, Bund Csind über die Tore 7 bis 9 mit den Ausgängen der Register PTR 1, PTR 2 bzw. PTR 3 der Gruppe CWR verbunden. Die Eingänge für die Register D und E sind mit dem Ausgang des Addierers ADD verbunden, der außerdem an die Eingänge von A, B, Cund R 1 über die Tore 10 bis 13 angeschlossen ist. Der Ausgang des Registers IRA ist mit dem Eingang von R 1 über das Tor 14 verbunden. Die Ausgänge von R 1 und R 2 sind über die Tore 15 bzw. 16 und 17 und eine gemeinsame Leitung mit der Adressiersammelleitung des Speichers SiS verbunden. Die Ausgänge der Register A bis F sind mit derselben Adreß-Sammelleitung über die Tore 18 bis 23 verbunden. Diese Sammelleitung ist auch mit dem Eingang von R 2 sowie durch den Puffer R 3 mit dem Eingang 2 des Addierers A DD verbunden. Der Speicher S/5 kann durch Signale auf dieser Leitung adressiert werden.
Die Steuereinheit CB enthält einen Festwertspeicher ROS, der mit einem Ausgangsregister ROR versehen ist. Der Ausgang des Registers ROR ist mit dem Eingang eines Puffers BIR verbunden, der drei Ausgänge hat. Einer dieser drei Ausgänge ist an einen Decodierer angeschlossen, der zweite ist auf den Eingang des ÄOS-Speichers durch das Tor 27 zurückgeführt, und der dritte ist mit dem Eingang einer Verzweigungssteuerung BR verbunden, deren Ausgang durch den Puffer R und das Tor 26 auf den Eingang des ROS zurückgeführt ist Der Eingang des Registers BR empfängt auch den Ausgang »Typ« des Registers TJ (Bits 2 bis 4 des Op-Code-Byte des auszuführenden Steuerwortes CW) sowie ein Kennzeichen, das vom Speicher 5/5 abgegeben wird. Der Ausgang des Decodierers ist mit einem Eingang der Einheit MULT/AKK verbunden.
Schließlich enthält die Steuereinheit CB eine Ergebnisübertragungssteuening RCT, die das Schreiben der Akkumulatorergebnisse in den Speicher SiS steuert. Sie kann aus einem Kippglied bestehen, dessen Ausgang mit einem Eingang des Speichers SiS verbunden ist. Dieser Speichereingang ist außerdem mit dem Ausgang PR/W des Registers COM verbunden. Diese Anordnung gestattet die Abgabe von Mikroinstruktionsroutinen an die Recheneinheit PMAUzur Ausführung von Funktionen oder Funktionskombinationen der oben beschriebenen Art.
Die Recheneinheit PMAU arbeitet wie folgt. Wenn die Schaltung ACD ihre Adresse in den von der
ίο A/-Leitung genommenen Daten erkennt, weiß sie, daß sie die nächstfolgenden Daten von der /V-Leitung analysieren sollte. Mit diesen Daten kann die ACD bestimmen, welcher ihrer Ausgänge erregt werden sollte. Wenn sie eine Instruktion erkennt, die einen Zugriff zum Signalspeicher SiS fordert, wird der Ausgang SiSC erregt. Dadurch kann jetzt das nächste auf der /V-Leitung erscheinende Byte in das Register F geladen werden. Das ist die Adresse des Speichers SiS, deren Zugriff durch die Steuereinheit angefordert wurde. Das nächste Byte ist dann ein Steuerbyte, das an das Register COM gerichtet ist, das möglicherweise nur eine Bitposition enthält. Wenn dieses Bit gleich 1 ist, verlangt der entsprechende Befehl (PR) die Lesevorbereitung für den Speicher SiS, und es werden die
2> Leseschaltungen des Speichers erregt. In diesem Fall wird die aus dem Speicher geholte Information über das Tor 24 im Register BOR gepuffert. Jetzt muß man warten, bis die ACD einen weiteren Lesesteuerbefehl decodiert und ihren Ausgang RC erregt, woraufhin der
ω Inhalt des Registers BOR über das Tor 1 auf die TV-Leitung gegeben wird. Wenn andererseits das im COM-Register enthaltene Bit gleich 0 ist, betrifft der empfangene Befehl eine Schreiboperation in dem Speicher 5/5. Durch Öffnen des Tores 24 können die am Eingang (ΛΖ-Leitung) vorliegenden Daten in das Register BOR geladen werden. Der Inhalt dieses Registers wird dann über das Tor 2 in den Speicher 5/5 an die Adresse geladen, die durch den Inhalt des Registers Fbezeichnet ist, und das Laden erfolgt unter der Steuerung durch das komplementierte Ausgangssignal des Registers COM. Wenn ACD einen Befehl zum Laden des Registersatzes CWR decodiert, wird der Ausgang CWC erregt. In diesem Fall wartet die ACD auf ein Steuerwort CW, und die nächsten am Eingang
4> (N-Leitung) erscheinenden vier Bytes werden in die Register PTRi, PTR 2, PTR 3 und OP-Code eingegeben.
Wenn die Einheit PMAU zur Ausführung des Steuerwortes bereit ist, gibt sie diese Information an die Steuereinheit durch Anlegen eines »!«-Signales an das Kippglied L der Anschlußeinheit NB1 durch den Eingang INT ■ RQ. Damit fordert sie ein neues Steuerwort von der Steuereinheit an. In der Zwischenzeit wurde der Inhalt von CWR in IR und AR übertragen. Der Op-Code geht nach TJ, und PTKl, PTR2 und PTR3 werden in das Register A, B bzw. C geladen. Das Bit in der Position 1 von TJ gibt das Vorzeichen der durch die Einheit MULT/AKK auszuführenden Operationen an. Mit den Bits 5 bis 7 werden die Adressen für den Speicher SiS zusammengesetzt, während die Bits 2 bis 4 den Typ der von der PA#Ai/-Einheit auszuführenden Funktion definieren. Diese Bits gestatten der Verzweigungssteuerung BR der Steuereinheit CB ein Mikroprogramm aus den im ROS gespeicherten Programmen auszuwählen. Tatsächlich braucht man nur die erste Instruktion dieses Mikroprogrammes zu wählen; die anderen Instruktionen werden bestimmt durch ein in jeder (vom ROS an das BIR
übertragenen) Instruktion enthaltenes erstes Feld NIA oder durch ein zweites Feld, welches eine Verzweigung durch die Verzweigungseinheit BR festlegt. Der übrige Inhalt des BIR wird decodiert und damit die Ausführung der Operationen durch die Einheit PMAU gesteuert Der Decodierer steuert insbesondere die Übertragung der Ergebnisse der Einheit AKK an die /V-Leitung. Sobald der Akkumulator das Ergebnis erhalten hat, wird der Steuerung RCT diese Tatsache mitgeteilt und der Decodierer bewirkt dann die Übertragung.
Alle Übertragungen zwischen der Recheneinheit PMALJ und der /V-Leitung laufen durch den Speicher SiS. Die Ergebnisse aus der Einheit MULT/AKK müssen daher in diesen Speicher geschrieben werden. Die Bestimmung der notwendigen Adressen hängt von der auszuführenden Funktion ab. Ihr Prinzip wird daher durch den Decodierer festgelegt entsprechend den Typenbits, die ihm vom Op-Code des verarbeiteten Steuerwortes geliefert werden. Es wurden zwei Grundprinzipien gewählt Wenn die jeweils neu zu erzeugende Adresse von dem vorhergehenden Rechenergebnis unabhängig ist erfolgen die Eintragungen im Speicher S/5 sequentiell. Die Initialisierung der Folge erfolgt durch die Abgabe einer Instruktion von der Steuereinheit IS-E, deren erstes Byte durch ACD so decodiert wird, daß der Ausgang IRAC erregt wird, wodurch das Laden des Registers IRA mit dem zweiten Byte derselben Instruktion bewirkt wird. Die so initialisierte Folge läuft weiter bis zum Empfang einer neuen Initialisierungsinstruktion von der Steuereinheit IS-E Bei dieser Art der Adressierung wird die Adresse jeweils in das Register R1 eingegeben und später vom Addierer um eine Einheit erhöht
Das zweite Prinzip zur Bestimmung der Adresse, an welche die Rechenergebnisse im Speicher SiS geschrieben werden sollen, wird angewandt wenn die Einheit PMAU die Adresse nach der ausgeführten Operation selbst initialisiert In diesem Fall wird die Adresse nach jeder Operation errechnet Um diese Adressen nicht einzeln errechnen zu müssen, kann man mehrere Adressen zusammen errechnen und sie in eine Warteschlange in das Register R 2 einsetzen.
Zum besseren Verständnis dieser Adressierprobleme sei angenommen, daß man eine gegebene Tabelle mit Einträgen konstanter Länge zu benutzen hat die zwischen den Adressen ζ und z+n im Speicher SiS stehen und deren Inhalt nach jedem Lesen progressiv erneuert wird. Insbesondere wird die Position des jeweils zu lesenden Eintrags angegeben durch einen Zeiger EP, der sich progressiv weiterbewegt Zu diesem Zweck hat die Steuereinheit CB an die Adresse z+ n+1 ein »Modifizierer·« (MOD) genanntes Wort gesetzt das ein bestimmtes Kennzeichen F1 (siehe F i g. 5) sowie die erste Adresse FA der Tabelle enthält Das Lesen der Tabelle beginnt an der durch den Zeiger in R 2 angegebenen Position; der Inhalt dieser Position wird durch neue, in die Tabelle einzugebende Daten ersetzt Der Zeigerwert wird durch den Addierer ADD um eine Einheit geändert und wieder in das Register R 2 gesetzt Das Lesen der Tabelle wird weitergeführt durch Erhöhen der Leseadresse um jeweils eine Einheit bis das Kennzeichen Fl abgefühlt wird, woraufhin der Inhalt des Feldes FA für die nächste Leseadresse eingesetzt wird. Dann wird das sequentielle Lesen wieder aufgenommen bis zum Zeiger oder bis zu einer Tabellenendadresse.
Das erste Verfahren ist besonders nützlich bei einer von der Einheit PMAU auszuführenden Filterfunktion.
In diesem Falle enthält die Tabelle Daten x, des zu filternden Signales und simuliert die Funktionen der in der Filteroperation gebrauchten Verzögerungsleitung. Bei manchen Anwendungen braucht man nur bestimmte ausgewählte Einträge der Tabelle, beispielsweise nur jeden zweiten oder dritten Eintrag. Beim Lesen der X-Tabelle muß man daher wiederholt springen: In diesem Fall werden die Bits 5 bis 7 des vierten Byte des Steuerwortes CW, d. h. die Sprungbits
(J) benutzt und die X-Adresse wird nach jedem Lesen von 5/5um den Betrag /erhöht
Wenn dieselbe Funktion mehrmals mit verschiedenen Datengruppen wiederholt werden soll (dasselbe Steuerwort CWX müssen die Operationen verkettet werden.
is Mit dem Kennzeichen Fl wird das Ende einer jeden Datengruppe markiert Ein Feld des Modifizierers, dessen Inhalt als Verschiebung (DIS) bezeichnet wird, wird ebenfalls verwendet Der D/S-Wert wird vom Speicher in das Register MOD übertragen. Durch
2ü Addition des Verschiebungs-Wertes DIS zur Adresse des Zeigers einer Gruppe erhält man die Adresse des Zeigers der nächsten Gruppe. Um eine solche Funktionsverkettung zu zeigen, wird auf die Darstellung der Fig. 19 bezug genommen werden, die ein Beispiel für den Inhalt des Speichers SiSzeigt
Es wird angenommen, daß es drei Datengruppen x, y und ζ und drei Koeffizientengruppen a, bund cgibt Die Koeffizienten sind sequentiell angeordnet und die Koeffizientengruppen sind voneinander durch je ein
so Wort getrennt das durch ein Kennzeichen Fl markiert ist Die Bedeutung des Kennzeichens kann sich von einer Funktion zur anderen ändern, sein Vorhandensein bei den Koeffizienten bezeichnet jedoch immer das Ende eines Koeffizientensatzes. Die Datensätze x, yund
<5 ζ stehen an verschiedenen Stellen des Speichers. Innerhalb desselben Satzes werden Daten mit dem oben beschriebenen Verfahren sequentiell gelesen und erneuert Um die Operationen beim Übergang von einem Satz zum anderen jedoch zu verketten, wird das
4(1 Feld D/S benutzt dessen Inhalt zur Adresse des Zeigers des benutzten Satzes addiert wird, um die Adresse des Zeigers des nächsten Satzes zu erhalten.
Fig.5 und 5a zeigen drei Felder für jeden Modifizierer: Ein Feld FA zur Bezeichnung der ersten Adresse der Gruppe, ein Verschiebungsfeld DISund ein Kennzeichenfeld Fl. Zwei weitere Felder zur Steuerung der Vorzeichenänderung und der Rückstellung des Akkumulators können vorgesehen werden. Wie oben gesagt wurde, ist die Recheneinheit PMAU so ausgelegt daß sie bestimmte mathematische Operationen ausführen kann, die alle auf der Grundoperation K= Σ ax basieren. Damit können die meisten zur Signalverarbeitung nötigen Funktionen ausgeführt werden. Einige wurden bereits angegeben, dazu gehören die Filterfunktionen, die anschließend genauer beschrieben werden, um die Arbeitsweise der Einheit PAiA {/zu zeigen.
Die Transversalfilterfunktion wird hauptsächlich durch Ausführung der Grundoperation K= Σ ax erfüllt
bo Im allgemeinen gestatten die Rechenkapazität der PMA tZ-Einheit und ihre Arbeitsgeschwindigkeit, die wesentlich höher liegt als die Datenrate am Eingang eines angeschlossenen Systems, die verschachtelte Ausführung verschiedener Filterfunktionen in einer Kette. Es muß dann eine Anordnung zum Speichern der Daten in den Speicher SrS vorgesehen werden. Es sei angenommen, daß die drei folgenden Filterfunktionen auszuführen sind:
i = 1
i = I
und
oder: 2.
oder: 3.
In diesem Fall wird das Datenkennzeichen 01 ΐϊ (Satzende) an das Ende der Gruppen χ und x'und das Datenkennzeichen 10 (Ende des letzten Satzes) an das Ende der Gruppe x" gesetzt. Das Kennzeichen der Koeffizientensätze a und b ist 01 und das Kennzeichen des Koeffizientensatzes eist 11.
_>() Wie oben gezeigt wurde, kann die Recheneinheit PMAU auch Operationen mit komplexen Zahlen der Art:
Y+JZ= Σί(α+jb)[x + Jy)I
ausführen und rechnet dann
und
Es sollten zur Berechnung der Werte von Y, Y' und Y" je ein Satz von η Koeffizienten der Typen a. b und c sowie von je π Datenwörtern x. x' oder x" zur Verfügung stehen.
Dann ist das oben beschriebene Funktionsverkettungsverfahren anzuwenden und in diesem Fall haben die Kennzeichen FI folgende Bedeutung:
Y = Σ («χ + by)
Z=I (ay + bx)
separat im sequentiellen Betrieb nach der obigen Beschreibung. In diesem Fall müssen natürlich die Bedeutungen der beiden als Kennzeichen verwendeten Bits sowie die Zuordnung der Zeiger des Steuerwortes CW geändert werden. Die Kennzeichen werden folgende:
Datenkennzeichen:
Koeffizientenkennzeichen:
00 kein Kennzeichen
01 Satzende 10 Letzter Satz
00 kein Kennzeichen
01 Verkettung eines weiteren Koeffizientensatzes
10 Kette benutzt denselben Koeffizientensatz
11 Ende der Ausführung
Zuordnung
Code
Bedeutung
Daten 00 kein Kennzeichen
01 Satzende
Koeffizienten 00 kein Kennzeichen
0 1 Ende des Koeffizienten
salzes a
10 Ende des Koeffizienten
satzes b
Das Kennzeichen gibt an, ob der Koeffizientensatz und/oder der Datensatz abhängig von der gerade laufenden Funktion gewechselt werden muß.
Am Anfang geben die drei Zeiger des Steuerwortes CW an: 1) Die Adresse der neuen einzuführenden Daten, 2) die Lage des Zeigers des ersten Datensatzes, und 3) die Adresse des ersten Koeffizienten. Die Bits 2 bis 4 des Op-Code sind 001 und definieren für die Steuereinheit CBden Typ derTransversalFilterfunktion.
Es wird angenommen, daß die drei Koeffizientensätze a, b und c zu benutzen sind. Zuerst errechnet die PAfAiy-Einheit die Serie 1, nämlich:
Der Modifizierer befindet sich an derselben Adresse wie das Datenkennzeichen und enthält die erste Datenadresse, den Verschiebungswert, eine Anzeige zur Rückstellung des PMA [/-Akkumulators sowie eine Anzeige für Vorzeichenwechsel.
Der erste Zeiger gestattet den Abruf neuer Daten aus dem Speicher S/5, der zweite wird zum Laden der neuen Daten in die entsprechende Tabelle des Speichers SiS benutzt, und mit dem dritten wird die Lage des ersten zu benutzenden Koeffizienten im Speicher S/SdefinierL
Die Bits 2 bis 4 des vierten Byte des Steuerwortes
ClV, die in diesem Fall den Operationscode in der Form 010 definieren, geben d'<? komplexe Transversalfilterfunktion an.
Die PMA LZ-Einheit kann auch die Rekursivfilterfunktion ausführen, bei der bekanntlich die in der Einheit errechneten Daten hinterher als Eingangsdaten benutzt werden. Dann muß eine andere der oben beschriebenen Möglichkeiten zur Adreßbestimmung benutzt werden.
Die Rekursivfilterfunktion kann von verschiedenen Formeln abgeleitet werden, und in diesem Fall wurde die sogenannte kanonische Form für die Ableitung ausgewählt Abhängig von der Benutzung der direkten kanonischen Form oder der Kaskadenform sind zwei Fälle möglich. Im ersten Fall wird ein Abtastwert Yk des
gefilterten Signales abgeleitet von einer Summe von gewichteten Zwischensignalen der Funktion Z
Die den Wert für Zk ergebende Formel zeigt, daß zur Berechnung dieses Abtastwertes π vorher errechnete Abtastwerte Zk-1, Zk-2,■ - - Zk- „benötigt werden.
Für die Kaskadenform ergeben sich folgende Formeln:
Der Unterschied zwischen der direkten Form und der Kaskadenform resultiert aus der Benutzung der folgenden Kennzeichen:
Zuordnung Code Bedeutung
Daten 00 kein Kennzeichen
01 Ende des Datensatzes
10 Ende des Satzes, Ver
ketten mit nächstem
Filter
Koeffizienten 00 kein Kennzeichen
01 denselben Datensatz
benutzen
10 Datensatz wechseln
1 I Ende der Koeffizienten-
sätze
Mit dem ersten Zeiger des Steuerwortes CIVwerden die nächsten Daten Xk bezeichnet. Der zweite Zeiger bezeichnet die ersten Daten des ersten Satzes und der dritte Zeiger den ersten Koeffizienten.
Im Betrieb initialisiert die Recheneinheit PMAU die Ergebnisadresse durch Übertragen des Inhaltes von R 1 nach R 2. Dann holt sie die ersten Daten aus dem Speicher SiS und benutzt diese Stelle im Speicher für das Teilergebnis Z. Sie holt die Koeffizienten und Daten, während sie die Kennzeichen beachtet. Sobald ein Datenkennzeichen 01 erkannt wird, holt sie die ersten Daten der Tabelle, rettet den Modifizierer und beginnt wieder von vorn. Wenn sie ein Koeffizientenkennzeichen findet, behält sie denselben Datensatz bei oder holt einen neuen Datensatz abhängig davon, ob dieses Kennzeichen 01 oder 10 ist, und beginnt wieder von vorn. Wenn sie das Koeffizientenkennzeichen 11 erkennt, lädt sie die neuen Daten Xk in den Multiplizierer und stoppt. Wenn eine Filteroperation mit der vorhergehenden zu verketten ist, löst die Erkennung des Datenkennzeichens 1 Oden Beginn eines speziellen Schleifenbetriebes aus, während auf das letzte Koeffizientenkennzeichen überwacht wird. Dann lädt sie die neuen Daten in den Multiplizierer und fährt mit der nächsten Filteroperation fort.
in einer anderen Funktion kann die PMA tZ-Einheit eine Reihe von Zahlen linear korrigieren. Hierfür berechnet sie dL- folgende Gleichung:
Gv= Gv-I-I-K1X+ K2Y.
Gv ist der neue, zu berechnende Ausdruck. Er geht hervor aus dem vorhergehenden Ausdruck Gv- . K ι und
jo K.2 sind Konstanten und X und Y Daten. In diesem Fall ersetzt das Ergebnis Gv den alten Wert, d. h. Cn- ι im Speicher SiS. Im Speicher sind die Werte wie folgt angeordnet. Der erste Zeiger des Steuerwortes ClV bestimmt die Adresse eines Modifizierers, und die
Ji Koeffizienten K I uind K 2 werden in die Speicherplätze unmittelbar hinter den Modifizierern für X und V" geladen.
Im Betrieb (Fig.6) holt die PMAU-Embeh den Modifizierer aus dem Speicher, um den für den Schritt vom X-Satz zum K-Satz und zurück zu benutzenden Verschiebungswert kennenzulernen (Schritt 1). Sie hält den Modifizierer fest (Schritt 2). Dann holt die PMAL/-Einheit den Wert Gv_i aus dem Speicher (Schritt 3). Wenn ein Koeffizientenkennzeichen erkannt wird (CFl=JtO), ist die Operation beendet. Wenn nicht (CFl=O), wird Gv-i mit 1 multipliziert und in den Akkumulator gegeben (Schritt 4). Die PM^L'-Einheit holt dann K1 aus dem Speicher (Schritt 5), dann X (Schritt 6), während sie nach einem Datenkennzeichen sucht (Schritt 7). Wenn sie kein Datenkennzeichen erkennt (DFl =0), holt sie im Schritt 8 den Wert K2 und im Schritt 9 den Wert Y aus dem Speicher. Mit dem nächsten Koeffizienten Gv wird dieselbe Schleife wieder durchlaufen. Sobald sie ein Koeffizientenkennzeichen erkennt, ist das Verfahren vorüber.
Im Ablaufdiagramm der F i g. 6 werden folgende Bezeichnungen verwendet:
A = Register A (bzw. B, C, etc.)
bo (A) = Inhalt des Registers A
[(A)] Inhalt der Position im Speicher 5/5, die durch
den Inhalt des Registers A adressiert wird
CFi = Koeffizientenkennzeichen
DFX = Datenkennzeichen
b5 MAC = Multiplikator/Akkumulator
SOR = Ausgaberegister des Speichers S/5
DlS = Verschiebungswert
J = Sprungwert
Die Recheneinheit PMAU kann auch bestimmte einfachere Funktionen wie Multiplikationen mit einer Konstanten ausführen. Außerdem kann sie Kombinationen der oben beschriebenen Funktionen ausführen durch Anwenden ähnlicher Verfahren, wie sie oben beschrieben wurden.
Jede Recheneinheit PMAU wird, wie oben beschrieben, durch eine Steuereinheit (IS-E) gesteuert, die jeweils ein Steuerwort CW für diesen Zweck bereitstellt. Die PMAiAEinheit signalisiert durch Abgabe einer Unterbrechungsinformation der Steuereinheit IS-E, daß sie mit der Ausführung der angeforderten Operation beginnt und zum Empfang eines weiteren Steuerworts CW bereit ist. Die CW-Ausführungen sind also verkettet, und die Ergebnisse werden in den Speicher SiSgeschrieben, der durch die Einheit /S-£für Lese- und Schreiboperationen direkt adressiert wird. Die Steuereinheit entnimmt dem PMAiZ-Speicher die Ergebnisse der ausgeführten Berechnungen, die sie vorher angefordert hatte. Die Steuereinheit hat daher keine rein mathematischen Berechnungen mehr auszuführen; dies wird durch die Recheneinheit PMAU erledigt. Sie muß jedoch die Steuerung aller mit der Sammelleitung verbundenen Einheiten sicherstellen, nämlich einer oder mehrerer Recheneinheiten PMAU. über E/A-Anschlußmoduln (I/PO) angeschlossener externer Einheiten, sowie anderer Untersysteme (Sekundäreinheiten), die über eine Verbindungseinheit IBA angeschlossen sein können.
Die Steuereinheit ist deshalb ein intelligentes Modul, Nachdem sie sich in ihren Speicher die auszuführenden Programme selbst geladen hat, erfüllt sie die Forderungen der verschiedenen von ihr gesteuerten Mo ' 'n. Zu diesem Zweck arbeitet sie auf Prioritätsbasis u;.a sucht unter den an die /V-Leitung angeschlossenen Einheiten diejenige mit der höchsten Priorität heraus. Diese Suche wird nach der Ausführung einer jeden Instruktion durch die Steuereinheit durchgeführt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Steuereinheil einen Speicher /5und einen logischen Teil E Letzterer besteht gemäß Darstellung in Fig. 7 hauptsächlich aus einem Instruktionsregister IRM, das jeweils zwei Wörter vom Speicher /5 empfangen kann, zwei Blöcken von Operandenregistern SA und SB, einem Rechenwerk ALU, einem Adreßgenerator AdF und weiteren Registern, deren Funktion später beschrieben wird. Nimmt man jetzt an, daß der Speicher /5 das Programm der von der Steuereinheit zu steuernden Operationen enthält, so wird zunächst eine Adresse in das Adreßregister ISAR geladen, um eine Instruktion aus dem Speicher ISzu holen.
Diese Adresse wird durch einen Block von Instruktionsadreßregistern N.'AR geliefert. Die N1AR-E\nr\chtung verfügt über sovie'c Register, wie Prioritätsstufen vorhanden sind. In jedes Register wird nach der Ausführung einer Instruktion die Adresse der nächsten Instruktion des Programmes mit der betreffenden Priorität eingeschrieben. Bevor eine Instruktion ausgeführt wird, fragt also die Steuereinheit alle Einheiten ab, die unter ihrer Steuerung laufen und mit der betreffenden /V-Leitung verbunden sind, um nur eine Instruktion für diejenige mit der höchsten Prioritätsstufe zu verarbeiten. Bei den Prioritätsstufen handelt es sich daher eigentlich um Unterbrechungsstufen, da jedes Programm nach der Ausführung einer seiner Instruktionen unterbrochen wird.
Jede aus dem Speicher IS geholte Instruktion wird in das Instruktionsregister /Λ/Wgeladen, das in diesem Fall zwei Wörter WO und Wl speichern kann. Das erste Wort stellt die Adressen der in einem der Register SA und SB enthaltenen Operanden dar, mit denen im Rechenwerk ALU eine Operation auszuführen ist Das Wort Wl kann auch direkte Operanden darstellen, die nach Verarbeitung im Rechenwerk ALU in die Register SA oder SB gesetzt werden. Der Betrieb des Rechenwerks wird gesteuert durch das Feld ALUSTRG von Wi. Das Verarbeitungsergebnis kann
i<> entweder durch ein Register ALUREG laufen und in eines der Register A4 oder SB und zur A/-Leitung übertragen werden, oder es kann in den Adreßgenorator ADF gesetzt werden, um dort unter Steuerung eines anderen Feldes von Wi die Adresse der nächsten 5 Instruktion zu generieren, welche Adresse dann in eines der /V//4/?-Register eingegeben wird.
Andere Daten können mit der /V-Leitung ausgetauscht werden, entweder in Eingaberichtung, d. h. von der Sammelleitung zur Steuereinheit E, oder in
Gegenrichtung. In Eingaberichtung laufen die Daten durch ein Register REC IN, welches entweder die Registergruppe SB oder das Eingangsregister A der ALU speist. In Ausgaberichtung besteht außer der obengenannten die Möglichkeit, die Ausgangssignale
2"> der Registergruppe SB direkt auf die N-Leitung zu
übertragen. Die Übertragungen erfolgen durch Tore C Der Betrieb der Steuereinheit beginnt mit einer
Initialisierung, während der die ersten Adressen eines jeden Programmes, das von der Einheit ausgeführt
«ι werden kann, in die /ν/ΛΛ-Einheit geladen werden. Die mit der /V-Leitung verbundenen Einheiten werden dann abgefragt. Wenn eines von ihnen Bedienung durch die Steuereinheit wünscht oder zur Ausführung einer Operation unter deren Kontrolle bereit ist, gibt es ein
Jj Anforderungssignal ab. Die Anforderung kann jedoch nur erfüllt werden, wenn die betreffende Einheit unter den anfordernden Einheiten die höchste Priorität hat. Um die Vielseitigkeit des Systems zu verbessern, wurde nicht nur jedem Eingang zur /V-Leitung eine Priorität
w zugeordnet, sondern es besteht auch die Möglichkeit, durch den Programmierer definierte Prioritäten einzuführen.
Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß der Programmierer eine normale Unterbrechung mit der höchsten
4j Prioritätsstufe (Stufe 0) mit der Geschwindigkeit eines in F i g. 7 mit 7"/4K7"bezeichneten Taktgebers einführen kann, oder daß er Prioritätsstufen zur Begünstigung tieferer Stufen durch eine Maskierungseinrichtung maskieren kann, oder schließlich Unterbrechungsstufen
j" durch eine P//?/?-Einrichtung erzwingen kann. Die Maskierungs- und die P//?/?-Einrichtung können Register mit so vielen Bitpositionen sein, wie Unterbrechungsstufen möglich sind. Der Programmierer lädt eine Eins oder eine Null in die Bitposition, die der zu
j j maskierenden oder dei /.u zwingenden Stufe entspricht.
Wie oben ausgeführt wurde, kann die Steuereinheit
die Programme, die sie zur Steuerung der von ihr abhängigen Moduln ausführen muß, in ihren Speicher IS selbst laden. Die Konstruktionsart dieser Einheit
wi gestattet die Durchführung dieser Funktion zu niedrigen Kosten. Der Zusatz eines einfachen Registers mit der Bezeichnung IPL in F i g. 8 bietet die Möglichkeit, die Steuereinheit zu personalisieren. Zu diesem Zweck enthält der Speicher /5 einen Festspeicherteil ROS, der
er> ein Ladeprogramm enthält, und einen Schreib-Lesespeicherteil RAM, in den die Anwendungsprogramme der Steuereinheit geschrieben werden, die durch eine mit der /V-Leitung über einen E/A-Anschluß //OPverbun-
dene Einheit A TTgeliefert werden. Diese Einheit kann z. B. ein Kartenleser sein. F i g. 8 zeigt in Form eines Blockdiagramms das Ladesystem. Der inhalt des Festspeichers ROS läuft durch das Register IRM und beginnt die Ladeoperation. Die Stufe mit der höchsten Priorität (Stufe 0) wird der Einheit A TT zugeordnet, indem man eine Eins in die Nullstufenzelle des Registers PIRR setzt Alle Register der MAÄ-Einheit werden zurückgestellt, außer demjenigen mit der höchsten Prioritätsstufe, in welches die Adresse der ersten Instruktion des Ladeprogrammes (Adresse 00001 für dieses Beispiel) eingegeben wird.
Das Vorhandensein einer binären Eins in der der Unterbrechungsstufe 0 entsprechenden PIRR-ZeWe, verlangt die Ausführung des Ladeprogrammes. Die Adresse 00001 wird in die /&4/?-Einheit gegeben, wonach das Lesen der entsprechenden Position des Speichers IS erfolgt, wo eine A 7T-Leseinstruktion gefunden wird. Eine Instruktion und eine Adresse werden aus dem A TTüber die /V-Leitung herausgeholt, und das ganze in eines der SS-Register geladen. Dann wird die Instruktion durch die Steuereinheit in das /PL-Register übertragen, während der Wert der Ä/4M-Speicheradresse, die die aus dem A TT geholte Instruktion empfangen sollte, in die /S/IÄ-Einheit gegeben wird, wozu der Inhalt des Registers IPL in die /MM-Einheit geschrieben wird. Das ganze wird in der nachfolgenden Beschreibung »/PL-Verfahren« genannt.
Zur Beschreibung des Datenflusses sei zuerst angenommen, daß die Ausführung nur einer Instruktion betrachtet wird. Wenn eine mit der /V-Leitung verbundene Einheit eine Bedienung durch die Steuereinheit wünscht, gibt sie eine Unterbrechungsanforderung ab, die durch die //V7E7?-Einheit (siehe Fig.7) erkannt wird. Dadurch kann der Inhalt desjenigen Λ/ΜΛ-Registers, welches der Unterbrechungsstufe der anfordernden Einheit entspricht, herausgezogen werden, nämlich die Adresse des Plati.es im Speicher /5, wo die durch die Steuereinheit auszuführende Instruktion gespeichert ist. Durch das Adreßregister ISAR wird somit eine Instruktion adressiert, die in das Register IRM übertragen wird. Diese Instruktion enthält die beiden Abschnitte Wi und W0. Wo enthält entweder die Adressen der Register SA und SB, welche die im Rechenwerk ALUzu benutzenden Operanden abgeben, oder direkt die in die AZ-t/-Einheit einzugebenden Werte. VVi gestattet die Operationssteuerung des Rechenwerks ALU. Das gelieferte Ergebnis kann an die Register A4 oder SS oder an beide übertragen werden, und zwar in die bereits durch Wo definierten Adressen.
Die Adresse der nächsten, auf derselben Prioritätsstufe auszuführenden Instruktion wird durch die VER-ZW£7G-Anzeige in Wi oder auch mit Hilfe des Rechenwerks ALU erzeugt. Die neue Adresse wird in das A///4/?-Register geladen, welches der verarbeiteten Prioritätsstufe entspricht. Wenn die verarbeitete Instruktion sich auf eine Einheit bezieht, die mit der /V-Leitung verbunden ist, ist ihre Adresse in Wo enthalten.
Zur Erhöhung der Verarbeitungsleistung arbeitet die Steuereinheit tatsächlich gleichzeitig an zwei Instruktionen, die /u zwei verschiedenen Programmen gehören (Gerade —Ungerade). Die /VMW-Register sind dann in zwei Gruppen angeordnet, von denen die eine die geraden Unterbrechungsstufen und die andere die ungeraden Unterbrechungsstufen verarbeitet. Wenn zwei Unterbrechungsanforderungen, eine ungerade (U) und eine gerade (G) gleichzeitig Betätigt werden.
arbeitet die Steuereinheit wie folgt Die Prioritätseinheit holt den MAÄ-Inhalt der G-Stufe heraus, der dann nach ISAR übertragen wird. Diese Instruktion wird in der Steuereinheit ausgeführt während das ungerade NIAR- ·-> Register U adressiert wird und ISAR speist wodui-ch wiederum der Speicher IS adressiert und IRM geladen wird usw.
Die Steuereinheit arbeitet daher mit zwei Programmsätzen, von denen jeder seine eigene Prioritätseinrich-
Ki tung hat Wie in Fig.9 gezeigt ist wird gemäß Prioritäten die Verarbeitung der Stufe 6 unterbrochen, nachdem die Ausführung der Instruktion 103 beendet wurde, um zur Stufe 4 zu gehen (neuanfordernde Einheit mit einer höheren Priorität als die Stufe 6). Die
r> Instruktionen 200 und 201 werden ausgeführt. Dann geht die Verarbeitung zur Stufe 6, Instruktion 104 zurück, und läuft weiter. Ein ähnlicher Prozeß läuft zwischen den Programmen ab, die zur ungeraden Stufe gehören. Gerade und ungerade Programme werden
.'ο somit parallel verarbeitet. Um das möglich zu machen, müssen natürlich die Elemente der Steuereinheit in besonderer Art so angeordnet werden, daß sie bestmöglich genutzt werden, während der Verlust oder die Vermischung von Daten vermieden wird.
r> Die zur Ausführung einer Instruktion benötigte Zeit wird in vier gleiche Teile C0, C C2 und d unterteilt. Nach Darstellung in Fig. 10 wird während des Zyklus Ci, soweit die geraden Stufen betroffen sind, eine halbe Instruktion aus dem Speicher IS geholt und in das
)» Register IRM geladen, und die vorhergehende Instruktion wird in die Sätze SA und SB geschrieben. Das Rechenwerk ALU arbeitet für die ungeraden Stufen. Während C2 wird für die geraden Stufen der zweite Teil der Instruktion aus /S geholt, und die Register SA und
C) SB werden gelesen. In der Zwischenzeit werden die Adreßdecodiereinrichtung zum Decodieren der Adresse der nächsten Instruktion (N. INST. AD) und die Unterbrechungseinrichtung (UNTERBR.) den ungeraden Stufen zugeteilt. Während Cj wird das Rechenwerk ALU den geraden Programmen zugeteilt, während für die ungeraden Programme die erste Hälfte einer Instruktion geholt und in die Register SA und SB geschrieben wird. Während Gi schließlich wird für die geraden Programme die Adresse der neuen Instruktion
Vi decodiert und die neue Unterbrechungsstufe verarbeitet; bei den Programmen der ungeraden Stufen wird die zweite Hälfte der Instruktion aus IS geholt, und die Register SA und SB werden gelesen. In gleicher Weise wird fortgefahren mit G, C2 usw.
r)d Das Rechenwerk ALU kann von bekannter Bauart sein. Es sollte in der Lage sein, Additionen, Subtraktionen, UND-Verknüpfungen, ODER-Verknüpfungen, Antivalenzverknüpfungen, Rechts- und Linksverschiebungen auszuführen. Seine beiden Eingangsregister A und B
Y> können Daten aufnehmen und halten, während eine 4L£/-Operation läuft. Diese Register verfügen über die Abschnitte PA und PS für Paritätsbits. Ein Ausgaberegister AUSG.REG. empfängt das Ergebnis vom Rechenwerk ALU. Nach Darstellung in Fig. 11 ist eine
w) Paritätssteuerung vorgesehen. Der Inhalt von PA bzw. PB wird je einer Paritätssteuereinheit PARIT.-STRG. zugeführt und zur Erstellung eines Ergebnisses PP benutzt, das durch eine Paritätsvoraussageschallung PARIT.-VORAUSSAGE geliefert wird. Der Vergleich
hr> von PP mit den Paritätsbits PR, erzeugt vom Paritätsgenerator PARIT.-GEN, dem das Ergebnis aus dem Rechenwerk ALU zugeführt wird, ergibt die Fehleranzeige. D:is F.reebnis wird im Reeisler AUSG.-
REG. gepuffert
Nach diesen Erläuterungen sollte es leichter sein, die Zusammenarbeit der Recheneinheit PMAU mit der Steuereinheit IS-E zu verstehen. Die Recheneinheit PMAU ist, wie oben ausgeführt, von derjenigen Steuereinheit abhängig, welche die /V-Leitung steuert, an die sie angeschlossen ist Sobald die PMAU-Einheh zur Ausführung eines durch die Einheit IS-F gelieferten Steuerwortes CW bereit ist, leitet sie eine Unterbrechungsanforderung ein, indem sie z. B. eine binäre Eins in das zugehörige Kippglied L setzt. Die Zweirichtungs-Sammelleitung enthält Leitungen für die Datensignale (Datenleitung) und eine andere Leitung für die Unterbrechungssignale (Unterbrechungsleitung). Wenn die />M.4L/-Einheit eine binäre Eins auf die Unterbrechungsleitung der ihr zugeordneten Sammelleitung gibt, wird die Steuereinheit davon informiert, daß die Ausführung des Steuerwortes begonnen wurde und die PM/4 LZ-Einheit ein neues Steuerwort empfangen kann. Die Ergebnisse werden automatisch in den Speicher S/5 gespeichert, der von der Steuereinheit zum Lesen oder Schreiben adressiert wird. Diese Zugriffe werden nach dem prioritätsgesteuerten Zykluszuordnungsverfahren ausgeführt, und so müssen jeder PAMtZ-Einheit zwei Adressen zugeordnet werden, nämlich eine für die PMA L/-Einheit und die zweite nur für den Speicher SiS. Tatsächlich genügt ein zur PMAL/-Adresse zusätzliches Bit.
Das Steuerwort CW enthält vier Bytes. Um es in die Recheneinheit PMA U einzugeben, führt die Steueroinheit eine Instruktion »vier Byte schreiben« aus. Mit einer weiteren Schreibinstruktion stellt die Steuereinheit eine Folge von Adressen des PMA iASpeichers S/5 bereit, die nach dem oben beschriebenen Verfahren verarbeitet werden soll. An diese Adressen werden die Ergebnisse der von der PMAU ausgeführten Operationen abgegeben.
Durch Ausführen von Lese- oder Schreibinstruktionen kann also die Steuereinheit entweder Daten an eine an die /V-Leitung angeschlossene Station senden oder Daten von einer Station holen.
Die beiden für das Signalverarbeiiungssystem wesentlichen Moduln, nämlich die Steuereinheit IS-E und die Recheneinheit PMAU, arbeiten mit von dem zu verarbeitenden Signal abgeleiteten Daten. Die Verbindung mit jeder Datenquelle ist durch je ein E/A-Anschlußmodul UOP sichergestellt. Nach Darstellung in Fig. 12 ist dieses relativ einfach aufgebaut. Obwohl es in dieser Figur die Verbindung eines Analog-Digital-Umsetzers AD mit der /V-Leitung herstellt, ist es ein Standardanschlußmodul und deshalb nicht von dem angeschlossenen Gerät abhängig. Dieses Modul besteht hauptsächlich aus einem Adreßdecodierer AL)-DEC, der mit dem Datenteil der /V-Leitung verbunden ist, e'iieni Register Rund einem Kippglied Lo.
Wenn der /ID-Umsetzer oder ein anderes externes, mit dem E/A-Anschlußmodul (I/OP) verbundenes Gerät eine Information für das Steuergerät hat, l.idt es diese in das Register R, während das Kippglied Lo auf »1« geschaltet wird. Da das Kippglied mit derjenigen Unterbrechungsanforderungsleitung der /V-Leitung verbunden ist, die zu der diesem E/A-Ansehlußmodul zugeordneten Prioritätsstufe gehört, wird die Steuereinheit von dieser Unterbrechungsanforderung unterrichtet. Wenn die Steuereinheit zu einem gegebenen ι Zeitpunkt bereit ist, diese Bedienungsanforderungen zu erfüllen, sendet sie die Adresse des betroffenen K/A-Anschkißmoduls über die /V-Leiiun«1 und <(:><.
E/A-Anschlußmodul entlädt dann bei Erkennen der eigenen Adresse den Inhalt seines Registers R auf die Datensammelleitung und setzt das Kippglied LO auf 0 zurück. Um die Steuereinheit und die an das E/A-Anschlußmodul angeschlossene externe Einheit in beiden Richtungen miteinander verbinden zu können, kann man das Register R als Eingabe- und Ausgaberegister benutzen.
Ein Modul mit der Bezeichnung Verbindungseinheit IBA ist vorgesehen für die Verbindung zwischen zwei Untersystemen (Zweigen), von denen eines als Leitsteuereinheit (Leiteinheit) und das andere als Sekundärsteuereinheit (Sekundäreinheit) arbeitet Man kann fast sagen, daß die Schaltung aus zwei gegensinnig verbundenen E/A-Anschlußmoduln //OPbesteht, wie in Fig. 13 gezeigt. Wenn die Leiteinheit M Verbindung mit der Sekundäreinheit Ei aufnehmen will, sendet sie die Adresse der Verbindungseinheit IBA auf die /V-Leitung und gleichzeitig einen Schreib- oder Lesebefehl. Wenn die Adresse einmal von der Einheit AD-DEC decodiert wurde, veranlaßt die Leiteinheit Mdas Laden des Registers R. Gleichzeitig ruft die Leiteinheit Müber eine Steuerschaltung CTL die Sekundäreinheit Ei durch Abgabe einer Unterbrechungsanforderung auf der höchsten Prioritätsstufe, indem sie ein entsprechendes Signal auf die Leitung UNT.O der /V-Leitung 2 sendet. Nach der Ausführung der laufenden Instruktion adressiert die Sekundäreinheit die IBA-E\nheit und veranlaßt das Entladen des Inhaltes von /?, auf die /V-Leitung 2. Mit Ausnahme der Prioritäten läuft die umgekehrte Operation von E, nach M genauso. In diesem Fall hat die Sekundäreinheit natürlich nicht die höchste Priorität, und ihre Prioritätsstufe hängt von der allgemeinen Konstruktion des gesamten Systems und der Aufteilung der Arbeitsbelastungen auf die verschiedenen Untersysteme ab.
Die Verbindungseinheit IBA kann fast symmetrisch sein, man kann aber auch einen einzigen Adreßdecodierer für beide Richtungen verwenden.
Aus den oben beschriebenen Moduln können Signalprozessoren aufgebaut werden. Grundsätzlich muß bei jeder Anwendung zunächst einmal eine Liste der auszuführenden Funktionen aufgestellt werden, und dann müssen zur Optimierung der ganzen Anlage die Funktionen auf die verschiedenen U ntersysteme verteilt werden. Die vorliegende Erfindung wird anschließend anhand eines Beispieles aus dem Telefonbereich und eines anderen Beispieles aus dem Modembereich gezeigt. Diese Auswahl von Beispielen schränkt jedoch den Anwendungsrahmen der Erfindung, die ebensogut auf andere Arten von Signalprozessoren anwendbar ist, in keiner Weise ein.
Ein Telefonsystem sollte folgende Funktionen ausführen: Dauernde Abfrage der verbundenen Teilnehmeranschlüsse zur Ermittlung ihres Belegungs- bzw. Freizuslandes, Übertragung der Töne, Erkennung der gewählten Nummern, Aufbau der Verbindung zwischen rufendem und gerufenem Anschluß, Rufzeichen für den gerufenen Anschluß usw. Das hier betrachtete Telefonsystem arbeitet im Zeitmultiplexverfahren. Ein derartiges System ist beschrieben in der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 24 05 401.
7UeISt werden die Grundprinzipien erklärt: Alle an das System angeschlossenen Teilnehmeranschlüsse werden in diesem Fall periodisch abgefragt, um Zustandsänderungen zu erkennen. Wenn ein Zustand »abgehoben« erkannt wird, wird die zugehörige ^ihhlB
Wählton ai'i den rufenden Teiinehmeranschluß gegeben, der dann weiß, daß er die Nummer des verlangten Teilnehmers wählen kann. Sobald diese feststeht, wird ein Ruf an den verlangten Teiinehmeranschluß abgesandt. Dann wird der Zustand des Gabelschalters (aufgelegt/abgehoben) festgestellt, und die Verbindung hergestellt durch Zuordnung des gleichen Zeitabschnittes im Multiplexzyklus zu den beiden Anschlüssen. Das bewirkt jeweils ihren gleichzeitigen Zugang zur Zeitmultiplexleitung zur Datenübertragung.
Fig. 14 zeigt ein Telefonsystem, welches /V Teilnehmeranschlüsse bedient, die in drei Gruppen K 1, K 2, K 3 unterteilt sind. Jede Gruppe ist mit einem Untersystem verbunden, das eine Steuereinheit IS-E enthält, die an eine mit einer Recheneinheit PMAU und zwei E/A-Anschlußmoduln ausgestattete /V-Leitung angeschlossen ist. Das erste E/A-Anschlußmodul SB sorgt für die Verbindung der Zeitmultiplexleitung mit den Anschlüssen TO, Ti Tn über die Leitungsanschlußleitungen LA 0, LA 1,... LA n. Kede Leitungsanschlußschaltung enthält eine Konventionelle Leitungsschaltung sowie einen AD- und DA-Umsetzer. Das zweite E/A-Anschlußmodul (CSB)sorgi für die Verbindung mit einer der Telefonsteuerung zugeordneten Leitung. Dieses E/A-Anschlußmodul sichert die Abfrage- und Rufoperationen, das Erkennen von Zustandsänderungen usw.
Die Aufteilung der Anschlüsse in verschiedene Gruppen bietet eine Lösung für Probleme, die durch räumliche Entfernungen zwischen den Anschlüssen entstehen. Die Anschlüsse derselben Gruppe können durch ein Untersystem behandelt werden. Die Gesamtsteuerung verlangt die Benutzung einer Leitsteuereinheit M, die eine Leitfunktion über andere Steuereinheiten Sl, S2. 53 ausübt. Die /V-Leitung 0, die mit der Leitsteuereinheit verbunden ist, ist daher auch mit der /V-Leitung 1, /V-Leitung 2 und /V-Leitung 3 der Sekundärsteuereinheiten über die Verbindungseinheiten IBA 1 bis IBA 3 verbunden. Ein E/A-Anschlußmodul SBO gestattet die Verbindung einer Zeitmultiplexsammelleitung 0 mit der /V-Leitung 0. Jede Zeitmultiplexsammelleitung eines Untersystems ist mit SßOüber eine Zeitmultiplexverbindungsschaltung verbunden, die bezeichnet ist mit TiB/.
Im Betrieb können die Operationen wie folgt ablaufen: Jede der Steuereinheiten £2, £3 und £4 fragt dauernd die Schaltungen LA, die mit der ihr zugeordneten K-Gruppe verbunden sind, durch sequentielle und zyklische Adressierung besagter Schaltungen ab, indem ihre Adresse zusammen mit einem Lesebefehl durch das Anschlußmodul CSB gesandt wird. Nimmt man an, daß die Schaltung LAO der Gruppe K 3 mit einem rufenden Telefonapparat verbunden ist, so empfängt die adressierende Steuereinheit E 4 von LAO eine Information, welche die Zustandsänderung (Abheben des Hörers) anzeigt Die Steuereinheit S3 hat die Adresse des Anschlusses TO aufgezeichnet und wird von dem Ruf informiert Sie sendet durch das E/A-Anschlußmodul SB 3 den konventionellen Wählton an LAO und somit an den rufenden Teilnehmer TQ. Der erwähnte Ton muß zuerst einmal erzeugt werden. Deshalb veranlaßt S3 die Recheneinheit PMAU3 zur Durchführung dieser Tonerzeugungsoperation (die im einzelnen später beschrieben wird) durch Abgabe eines Steuerwortes CW an die Recheneinheit, welches die Art des benötigten Tones (Wählton) angibt Der rufende Teilnehmer am Anschluß TO wird durch Empfang des Wähltones davon informiert, daß er die Telefonnummer
des zurufenden Anschlusses wählen kann. Die Steuereinheit S3 sammelt die gewählten Ziffern durch das E/A-Anschlußmodul IBA 3 an die Leiteinheit M nach der oben beschriebenen Technik, um die Verbindung zwischen Leiteinheit und Sekundäreinheit herzustellen. Es kann z. B. angenommen werden, daß der gerufene Anschluß der Anschluß Tn in der Gruppe K 1 ist. Die Leiteinheit identifiziert diesen Anschluß und stellt fest, mit welcher Steuereinheit zu verbinden ist. Dann fordert sie von Sl den Zugang zu dem Anschluß Tn, der zu dieser Gruppe gehört. Die Sekundäreinheit Sl sendet über CSB 1 einen Rufsteuerbefehl an Tn. Während Tn gerufen wird, informiert S1 die Leiteinheil, die dann S 3 auffordert, ein Rufrückmeldesignal an den rufenden Anschluß 7"0 über das E/A-Anschlußmodul SB 3 zu geben. Bei diesem Signal handelt es sich um einen anderen Ton, der von der Einheit PMAUZ erzeugt wird (von S3 angefordert), indem an die Einheit PMA U3 das den geforderten Funktionen entsprechende Sleuerwori gegeben wird. Der Belegungszustand des gerufenen Anschlusses Tn wird von S 1 während der sequentiellen Abtastung der K !-Anschlüsse erkannt. Diese Steuereinheit liefert dann an Tn einen Befehl zur Rufbeendigung über CBS 1 und LAn. Die Verbindung kann durch die Leiteinheit M hergestellt werden. Zu diesem Zweck wird derselbe Zeitabschnitt Ti zum Abfragen der Zeitmultiplexleitung 0 von der Leiteinheit M beiden Zeitmultiplexverbindungsschaltungen TBI1 und TBI3 zugeordnet. Diese Zeitmultiplexverbindungsschaltungen vervollständigen durch die Zuordnung der Zeitabschnitt die Verbindung zwischen der Zeitmultiplexleitung 0, der Zeitmultiplexleitung 3 und der Zeitmultiplexleitung 1. Das bedeutet, daß der Inhalt der Zeitmulti piexieitung i, der während des Zeitabschnittes erscheint, der im Abfragezyklus der Gruppe K 1 dem Anschluß Tn zugeordnet ist, in ein Register der Zeitmultiplexverbindungsschal'ung TBI1 gespeichcn wird, daß der Inhalt dieses Registers die auf der Zeitmultiplexleitung 0 während der Zeit Ti zu übertragenden Daten darstellt, und daß der Inhalt der Zeitmultiplexleitung 0 während dieses Zeitabschnittes T/auf die Zeitmultiplexleitung 3 gegeben werden sollte, während des Zeitabschnittes, der für die Abfrage von TO der Gruppe K 3 vorgesehen ist.
Die auf diese Weise aufgebaute Verbindung wird nur unterbrochen, wenn die Sekundäreinheiten S1 oder S3 erkennen, daß einer der Teilnehmer (Anschluß Tn oder TO) aufgelegt hat. Sl oder S3 zeigen diesen Zustand natürlich der Leiteinheit an, die den betreffenden Zeitabschnitt der Zeitmultiplexleitung 0 dann wieder freigibt.
Dieses Verfahren ist in einem Programm enthalten, das im Speicher /S der Leiteinheit oder der Sekundäreinheit gespeichert ist. Es kann z. B. beim Aufbau des Systems durch Ausführung des oben beschriebenen Verfahrens in diesen Speicher eingegeben worden sein.
Es wurde oben gezeigt, daß Tonsignale zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vermittlungsprozeß an die Anschlüsse gegeben werden müssen. Diese Tonsignale werden durch die PAMC-Einheit bei Empfang eines entsprechenden Steuerwortes CWerzeugt Bekanntlich werden Tonsignale verschiedener Frequenzen und Amplituden in Telefonsystemen benötigt Alle diese Frequenzen werden in diesem Fall aus einer Grundsi nuswelle abgeleitet (siehe Fig. 15a), wobei Abtastwerte ihrer Halbschwingungen im Speicher SiS der Recheneinheit PMAUgespeichert sind. Aus diesen Abtastwerten kann die Recheneinheit harmonische Sinusschwin-
gungen aufbauen. Im vorliegenden Fall sind Tonsignale lineare Kombinationen der Frequenzen Sp und Sq, die der folgenden Formel entsprechen:
S = <x Sp + β Sq
worin λ und β konstant sind.
Das Signal kann also durch die PMAU-E\nheh synthesiert werden. Die Steuereinheit IS-E zeigt der Recheneinheit PMAU die Art des zu einem gegebenen Zeitpunkt gewünschten Tones an. Die Werte der in Parameter « und β sind damit ebenso definiert wie die Charakteristik von Spund Sq.
F i g. 15b zeigt die Anordnung der benötigten Daten im Speicher SiS. Die Koeffizienten t\ und β sind zweimal "es^eichert nämlich λ und S in den AHrp^cpn R und !? B + 1 und -λ und β in den Adressen Cund C + 1. Die Daten X stellen die Abtastwerte X0 bis Xn der Grundsinusschwingung der Frequenz /'dar, gespeichert in den Adressen A bis A + n. Eine der Tonerzeugung entsprechende Routine ist im Steuerspeicher CB der PMAU-Einheil enthalten. Spund Sq stellen Abtastwerte der Sinuswellcn der Frequenzen f/p und f/q dar, wobei ρ und q ganze Zahlen sind. Fig. 15c zeigt das Format des Steuerwortes CW, das von der Einheit IS-E an die Einheit PMAU gesendet wird als Aufforderung r> zum Aufbau eines Tonsignals. Byte 4 gibt den Op-Code an. Die Bits 2 bis 4 stellen ein Codewort dar, das dem angeforderten Ton entspricht, dessen Charakteristik dann in der Steuereinheit Coder Recheneinheit PMAU definiert wird. Die Bytes 1 bis 3 geben die Zeiger PTR 1 bis PTR 3 an. Die PMAU-Einheit benutzt den Zeiger PTR 1. um λ oder —& aufzusuchen. Der entsprechende /?-Wert steht in der nächsten Adresse. Ein Kennzeichen (F 1) erscheint an der jeder Koeffizientengruppe (ä, ß) folgenden Adresse. PTR 2 und PTR 3 definieren Sp und i > Sq. Die Ergebnisse der von der PM4£7-Einheit ausgeführten Operationen werden in eine Tabelle gesehrieben (»RESULT«), die für diesen Zweck im Speicher SiS vorgesehen ist, und werden von der Recheneinheit PMAUan die Steuereinheit gegeben und -1» dann an den D/A-Umsetzer übertragen, der zu dem den Ton anfordernden Telefonanschluß gehört.
Fig. 15d zeigt ein Betriebsablaufdiagramm für die Sekundärsteuereinheit. Wenn die Steuereinheit IS-E zu arbeiten beginnt, wird das Steuerwort CW in ein 4", Register geladen (Schritt 1) und ist dann zur Übertragung bereit.
Dann wird das erste Steuerwort an die Einheit PMA U gesendet (Schritt 2) und die gerade laufende PMAU-Unterbrechungsstufe wird auf Null zurückgestellt. Das >o Programm wartet dann auf den Unterbrechungsbefehl (Schritt 3) von der Einheit PMAU. Bei Empfang dieses Befehies wird die entsprechende Stufe in der PIRR-Einheit auf Eins gesetzt (Schritt 4). Das Berechnungsergebnis wird durch IS-E in den Speicher SiS der PM/li^-Einheit gelesen und an die Anschlußschaltung LA gesendet (Schritt 5), die den Ton anfordert, wo es dann von Digital- in Analogdarstellung umgesetzt wird. Im Schritt 6 wird das neue Steuerwort vorbereitet durch Addition von ρ und q zu PTR 2 bzw. PTR 3 Das to Programm der Steuereinheit prüft, ob die neuen Zeiger den Wert A + η nicht überschreiten. Wenn das der Fall ist, werden sie durch ihren Modulo-/7 Wert ersetzt und das entsprechende Vorzeichen wird verändert. Dann sendet die Steuereinheit das neue Steuerwort, wie oben beschrieben, und die Reihenfolge beginnt wieder von vorne.
Die vorliegenden Ausführungen zeigen die Vorteile
der Erfindung im Telefonbereich. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Bereich beschränkt. Jedesmal wenn eine Signalinformation verarbeitet werden soll, um von ihrem Empfänger interpretiert werden zu können, kann diese Erfindung angewandt werden. Jedesmal ändern sich zwar die Funktionskombinationen in der Recheneinheit PMA Uebenso wie die Programme und die Prozesse, die Grundprinzipien bleiben jedoch dieselben.
Nimmt man z. B. an, daß ein Datenübertragungssystem aufgebaut werden soll, so kann das Informationssignal an den Adressen erst abgeliefert werden, nachdem es eine Anzahl von Prozessen einschließlich insbesondere einer Modulation an der Senderseite und einer Demodulation, an der Empfängerseite unterworfen wurde. Die diese Operationen ausführende Einheit ist als Modem bekannt. Mehrere Beschreibungen analoger oder digitaler Modems finden sich in der Fachliteratur, insbesondere im Artikel von M. Choquet und H. Nußbaumer im IBM Journal of Research and Development, Band 15, 1971, S. 364-377. Eine Ausführung ist auch beschrieben in der DE-OS 21 46 752.
Auf der Empfängerseite muß das Eingangssignal geprüft, gefiltert und abgeglichen werden, bevor man die Daten bekommt. Diese Operationen müssen mit der richtigen Taktrate und der richtigen Anfangsphase ausgeführt werden.
Nach Darstellung in Fig. 16 enthält ein Empfänger einen Analog-Digital-Umsetzer (ADC), in dem das Analogsignal r(t) von der Leitung mit der Frequenz des durch CK erzeugten Taktsignales abgetastet wird. Die so erhaltenen Abtastwerte η werden an einen Hiibert-Transformator (H) übertragen, der einen Entzerrer EQ treibt, welcher einen Detektor D speist. Die genaue Beschreibung dieser Funktionseinheiten findet sich in DE-OS 24 16 058, DE-OS 24 20 831 und DE-OS 22 58 383.
Ein diese Erfindung benutzendes Modem ist in Fig. 17 gezeigt. Es enthält eine als Leiteinheit arbeitende Steuereinheit M, deren N-Leitung O über IBA\ und IBA2 an die /V-Leitung 1 und die MLeitung 2 angeschlossen ist, die zu den Sekundäreinheiten S1 bzw. S2 gehören. Die Sekundäreinheit Si steuert eine Recheneinheit PMAU und ein £//4-Anschlußmodul //OPi, verbunden mit einer analogen Eingangsschaltung. Dieser Teil des Modems führt in Verbindung mit der Leiteinheit die Empfangsfunktion aus. Die Sekundäreinheit S2 ist mit einer analogen Ausgangsschaltung verbunden (ANALOG AUS). Die Leitsteuereinheit M und die Sekundärsteuereinheit S: mit den zugehörigen Verbindungseinheiten führen die Absendefunktion aus. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird angenommen, daß ein 8-Phasen-Modem betrachtet wird, in dem jede Phaseninformation drei Bits benötigt. Es wird außerdem angenommen, daß die A/D-Umsetzung und die Taktinformations-Wiedergewinnung (mit den Bezeichnungen ADCund CK in F i g. 16) auf konventionelle Weise durch Analogschaltungen in der Eingangsschaltung (ANALOGEIN) der Fig. 17 durchgeführt werden. Diese Schaltung liefert daher Abtastwerte rk an das E/A-Anschlußmodul I/OP\. Das Untersystem (1) mit Si, der Recheneinheit PMAUund dem E/A-Anschlußmodul //OPi führt die Hilbert-Funktion, die Entzerrung und die Detektorfunktion der Fig. 16 aus. A/D-Umsetzung und Taktrückgewinnung können natürlich auch durch ein von Si gesteuertes Untersystem ausgeführt werden.
In Fig. 18 ist ein Funktionsablaufdiagramm für die Anordnung der Fig. 17 gezeigt, welches die Verteilung der Aufgaben unter den verschiedenen Elementen des Untersystems (1) der Fig. 16 wiedergibt. Dieses Untersystem liest Abtastwerie η in das Register des E/A-Anschlußmoduls I/OP\ und schreibt diese Abtastwerte in den Speicher S/Sder Einheit PMAU. Mit diesen Abtastwerten führt die Recheneinheit PMAU die Hilbertfunktion und die Entzerrerfunktion durch. Wie bereits in der DE-OS 24 16 058 beschrieben ist, werden diese Funktionen von Transversalfiltern mit den Koeffizienten Ah B,, C,, D, und von Addierern 2 1 und Σ 2 wahrgenommen. Die Abtastwerte η werden in ein erstes Schieberegister dl] gesendet, das von den beiden Transversalfiltern MA T und HIL benutzt wird und die Koeffizienten A1 und ß,hat.
Die von diesen beiden Filtern abgegebenen Abtastwerte X und Y werden in die Schieberegister d\2 bzw. i/13 eingeführt, von denen jedes ein Transversalfilter mit den Koeffizienten C1 und D1 bildet. Die Ausgänge dieser Filter liefern die Signale U und V. Die Recheneinheit PMAU übernimmt gemäß obiger Beschreibung alle diese Funktionen vollständig. Die Steuereinheit liefert daher ein Steuerwort und die Abtastwerte η an die PMAU-E\nhe'a, und die PMAU-Einheit liefert die Wörter entsprechend U und Kzurück an die Steuereinheit, nachdem sie die Transversalfilterfunktionen ausgeführt hat und die Summen dieser Funktionen gebildet hat. In der digitalen Phasenmodulation stellt jedes U-V-Paar die kartesischen Koordinaten dar, die die verlangte Information Da definieren. (Siehe oben zitierten Aufsatz von Choquet und Nußbaumer.) Aus ihnen bestimmt die Einheit IS-E im Falle eines Achtphasen-Modems den Wert des empfangenen Byte durch Tabellensuche. Die Bits werden dann zur Verbindungseinheit IBA gesendet, um an die Leiteinheit übertragen zu werden, die ihre Verarbeitung fortsetzen sollte. Außerdem sollten die Werte der Koeffizienten C, und Di des Entzerrers von Zeit zu Zeit modifiziert werden. Die Steuereinheit IS-E errechnet einen Fehlerausdruck (Er), dessen kartesische Komponenten lauten DU = Utt - Uund DV = Mi - K worin LZ0 und Uy die idealen Werte und U und V die effektiv empfangenen Werte sind. Die Informationen DU und DV werden an die Recheneinheit PMAU gegeben, die mit einem konventionellen Algorithmus die Abweichungen AC, und ADi errechnet, die auf die Koeffizienten C, und Dj anzuwenden sind, um den Fehler bei U und V möglichst klein zu halten. In diesem Fall gibt die Steuereinheit der PMAU-Einheil Steuerwörter zur Ausführung dieser Algorithmen ab.
Wie oben beschrieben wurde, liefert die Sekundäreinheit S\ der Leiteinheit M Bytes von 3 Bit Länge, die aus dem auf der Leitung L\ empfangenen Signal herausgezogen wurden (Fig. 17). Diese Bits bilden jedoch nicht die benötigte Endinformation. Zuerst sollte die Leiteinheit die Bytes dechiffrieren. Bevor die Datenbits an der Absendeseite in die Leitung gegeben werden, werden sie nach einem vorher definierten Algorithmus modifiziert. So wurde z. B. systematisch in langen Folgen von Einsen eine Null eingegeben, bevor diese Folgen auf die Leitung gesendet werden. Diesen Vorgang nennt man »Verwürfelung«, und dadurch wird die Übertragung über die Leitung und die Wiedergewinnung der Taktinformation im Empfänger leichter.
κι Um diese »Verwürfelung« rückgängig zu machen, braucht man nur logische Funktionen auszuführen, und das geschieht durch die Leitsteuereinheit. Diese führt z. B. Modulo-2-Additionen mit den empfangenen Bits aus.
r> Aus der dechiffrierten Bitfolge ergibt sich eine zweite Folge, die von der Leiteinheit in Wörter aufgeteilt wird. Die Aufteilungsphase läuft unter der Steuerung der leiteinheit, welche die Bits dann sortiert, um nur die benötigten zurückzuhalten.
2» Auf der Empfängerseite führt die Leiteinheit komplementäre Operationen aus. Sie gibt daher Gruppen von 3 Bits an die Sekundareinheit 52. Bei der Phasendigitalmodulation stellt jedes 3-Bit-Byte einen Phasenwert dar, und ein Signalelement entspricht jedem Phasenwert.
2r> (Eine genaue Beschreibung der digitalen Übertragung ist den oben angeführten Referenzen zu entnehmen.)
Für ein Achtphasen-Modem gibt es nur acht mögliche Signalelemente. Jedes Signalelement is; selbst durch eine gegebene Anzahl von Abtastwerten definiert, die
jo zusammen ein Wort bilden. Die acht Phasen sind daher durch acht Wörter dargestellt, die am Anfang in den Speicher IS der Sekundäreinheit Si im /PL-Verfahren geladen werden.
Wie in der zuletzt erwähnten Offenlegungsschrift
Γ) gezeigt wird, sollten Additionen der Signalelement-Abtastwerte entsprechend dem letzten von der Leiteinheit M empfangenen Byte und einer gegebenen Zahl (z. B. 5) der vorhergehenden Signalelemente ausgeführt werden. Diese Operationen können von der Sekundäreinheit S2
4(i ausgeführt werden. Die aus dem Speicher IS bei jeder Ankunft eines Byte geholten Signalelemente werden in Register geladen, die zum Block SB von E2 gehören. Wenn zur Zeit /ein neues Byte ankommt, wird ein neues Wort S1., in den Registerblock SB eingeführt und das
Vi Wort Sc,-b wird ausgeschoben. Die vor der Ankunft eines neuen Byte in S> auszuführenden Operationen sind nur Additionen und Akkumulationen, die hauptsächlich mit dem Rechenwerk ALU und dem Registerblock SB ausgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Akkumulatio-
-)0 nen sind Wörter, die an die Ausgangsschaltung »ANALOG AUS« durch ein f/Tl-Anschlußmodul I/OP2 gegeben werden. Diese Schaltung führt die D/A Umsetzung durch und bei Bedarf auch Ausgabefilteroperationen, bevor die Signale auf die Ausgangslei-
r)5 tung gegeben werden.
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Modulare Signalverarbeitungseinrichtung mit hierarchisch untereinander verbundenen speicherprogrammierten Steuereinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheiten (MA bzw. SL) als selbständige mit Speicher- und Rechenwerk (IS, ALU) ausgestattete, zur Entgegennahme, Verarbeitung und Abgabe von Ruf-, Priorität*-, Adressier-, Steuer- und Datensignalen ausgebildete Prozessoren sind, daß jede Steuereinheit über eine zur Signalübertragung in beiden Richtungen geeignete Sammelleitung (Bi, B2) an einen Verbindungsmodul (IBA) angeschlossen ist, der jeweils zwei in hierarchischer Beziehung stehenden Steuereinheiten gemeinsam ist und zwischen diesen einen bevorrechtigten Signalaustausch in beiden Richtungen gestattet, daß an wenigstens eine der beiden Sammelleitungen (Bi oder B 2) ein Eingabe-AAusgabemodul (I/OP) und an wenigstens eine der beiden Sammelleitungen (B 1 oder Bl) wenigstens ein Rechenmodul (PMAU) angeschlossen ist, daß jeder Ein-/Ausgabemodul (I/OP) bzw. Rechenmodul (PMAU) von der an die gleiche Sammelleitung angeschlossenen Steuereinheit adressierbar ist für einen selektiven Signalaustausch und daß der Verbindungsmodul nur im adressierten Zustand Signale zur anderen Sammelleitung überträgt.
2. Modulare Signalverarbeitungs-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Steuereinheiten (MA) sur Modulation bzw. Demodulation als Leitsteuereinheit über einen ersten Verbindungsmodul (IBA 1) an einen Empfangszweig mit mindestens einer Sekundärsteuereinheit (SLi), einem Rechenmodul (PMAU) und einem Eingabe/Ausgabemodul (//OPl) sowie über einen zweiten Verbindungsmodul (IBA 2) an einen Sendezweig angeschlossen ist, der mindestens eine Sekundärsteuereinheit (SL2) und mindestens einen Eingabe/Ausgabemodul (I/OP2) aufweist (F i g. 17).
3. Modulare Signalverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Steuereinheiten (MA) als Leitsteuereinheit verwendet ist und dieser erste Sekundärsteuereinheiten (SL2, SL2', SL2") über ihre Sammelleitungen und je einen Verbindungsmodul (IBA) mit der Sammelleitung einer weiteren Sekundärsteuereinheit (SL 1 = MA 2) verbunden sind, die als Leitsteuereinheit (MA 2) der ersten Sekundärsteuereinheiten dient (Fi g. 2).
4. Modulare Signalverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechenmodul (PMAU) einen Multiplizierer (MULT) mit angeschlossenem Akkumulatorregister (AKK)1 einen Speicher (SiS) zur Aufnahme von Signalwertblöcken und/oder Koeffizientenwerten sowie von Ergebniswerten, des weiteren Adreßregister (AR)zur Speicherung der Bestandtei-Ie eines von der zugehörigen, an die gleiche Sammelleitung angeschlossenen Steuereinheit (SL) emplangenen Steuerwortes sowie Addier/Inkrementieremrichtungen (ADD, IR) zur Speicherung und Veränderung von Adreßwerten aufweist (F i g. 4a und 4b).
5. Modulare Signalverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Steuereinheiten (MA oder SL) eine Programmumschalteinrichtung (IN- TER) aufweist, durch die Programme verschiedener Kategorie parallel, aber bezüglich der einzelnen Programminstruktionen phasenverschoben ausführbar sind und durch die für jedes der beiden Programme Unterbrechungen zum Übergang auf andere Programme der gleichen Kategorie ausführbar sind (F i g. 7).
6. Modulare Signalverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (SL) Schaltungen (PIRR, MASKE) zur mehrstufigen Programmunterbrechung sowie mehrere in ihrer Anzahl den Unterbrechungsstufen entsprechende Instruktionsadreßregister (NIAR) aufweist (F i g. 7,8).
7. Modulare Signalverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (MA, SLJdirekten Zugriff zum Speicher (SiS) in jedem des an die gleiche Sammelleitung angeschlossenen Rechenmoduls (PMA U) hat.
8. Modulare Signalverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinheit (MA, SL) einen Festwertspeicher (ROS) zur Aufnahme sines Selbstladeprogramms enthält, das die Eingabe der für die Signalverarbeitung benötigten Programme von der Sammelleitung in einen Schreib/Lese-Speicher (7MM;steuert(Fig.8).
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