DE2544864A1 - Verfahren zur herstellung einer verstaerkten kautschukzusammensetzung und verstaerkte kautschukzusammensetzung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer verstaerkten kautschukzusammensetzung und verstaerkte kautschukzusammensetzung

Info

Publication number
DE2544864A1
DE2544864A1 DE19752544864 DE2544864A DE2544864A1 DE 2544864 A1 DE2544864 A1 DE 2544864A1 DE 19752544864 DE19752544864 DE 19752544864 DE 2544864 A DE2544864 A DE 2544864A DE 2544864 A1 DE2544864 A1 DE 2544864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber composition
phenolic resin
formaldehyde
resin
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752544864
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Gordon Robinson
David George Wardle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Coal Industry Patents Ltd
Original Assignee
Coal Industry Patents Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Coal Industry Patents Ltd filed Critical Coal Industry Patents Ltd
Publication of DE2544864A1 publication Critical patent/DE2544864A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L9/00Compositions of homopolymers or copolymers of conjugated diene hydrocarbons
    • C08L9/02Copolymers with acrylonitrile
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/17Amines; Quaternary ammonium compounds
    • C08K5/18Amines; Quaternary ammonium compounds with aromatically bound amino groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L61/00Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L61/04Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
    • C08L61/06Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes with phenols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L61/00Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L61/18Condensation polymers of aldehydes or ketones with aromatic hydrocarbons or their halogen derivatives only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L61/00Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L61/34Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers covered by at least two of the groups C08L61/04, C08L61/18 and C08L61/20

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

B4TENMNW^UE "'BROSEDK* BROSE
D-8023 Miinchen-Pullach, Wisne- Str. 1; Tel (0P9) 793 30 71; Telex P212147 bros d; Cables: «Patentibus» München
Diplom Ingenieure
254A864
Ihr Zeichen: ,r^r pl?R Tag: 6. Oktober 1975
Yourref.: ^D'+P ^ώΚ Date.
COAL IiJDUSTRY (PATENTS ) LIIiITLiD, Hobart House, Grosvenor Place, London SW 1 X 7 AE/England
Verfahren zur Herstellung einer verstärkten Kautschukzusammensetzung und verstärkte Kautschukzusammensetzung
Die Erfindung betrifft Kautschukzusammensetzungen. Insbesondere betrifft sie Zusammensetzungen auf Basis von Kautschuken, bei denen es sich um Mischpolymere des Acrylnitriis oder seiner Derivate handelt.
Die Kautschuke, mit denen sich die vorliegende Erfindung beschäftigt, werden nachstehend als "Nitrilkautschuke" bezeichnet und umfassen vulkanisierbare Mischpolymere (unter Einschluß von Terpolymeren) des Acrylnitriis oder eines Homologen des Acrylnitriis oder eines Nitrils mit einem Gehalt an einem Acrylnitrilderivat oder ihrer Mischungen mit einem oder mehreren konjugierten Dienen. Derartige Mischpolymere können aus anderen zusätzlichen Monomeren hergestellt werden. Es ist üblich, Zusätze für Zusammen-
609818/1077
Setzungen auf Basis von Nitrilkautschuken zu verwenden, um die Eigenschaften der Zusammensetzungen zu modifizieren. Zu derartigen Zusätzen können Füllstoffe gehören. Es ist üblich, ein oder mehrere Harze als verstärkende Zusätze für Gemische auf Basis von Nitrilkautschuken zu verwenden. Insbesondere können derartige Harze die Härte und den Modul erhöhen. Es ist vorgeschlagen worden, als derartigen verstärkenden Zusatz bestimmte Phenolharze zu verwenden, die durch Umsetzung eines Phenols mit einem Kohlenwasserstoff-Formaldehyd-Kondensationsharz hergestellt wurden, das durch Umsetzung eines oder mehrerer aromatischer Kohlenwasserstoffe mit Formaldehyd oder einem Formaldehyddonor gebildet wurde. Es wird angenommen, daß der Nitrilkautschuk und das Phenolharz gleichzeitig vulkanisiert bzw. gehärtet werden. Es ist jedoch festgestellt worden, daß die Rate der Entwicklung der Verstärkung, wie sie sich in der Härte und im Modul der Nitrilvulkanisate während des Vulkanisationsverfahrens ausdrückt, durch Einverleiben eines aromatischen Amins, und zwar Bis-(4-aminophenyl)-methan (auch als 4,4·- Diaminodiphenylmethan bezeichnet) in den Kautschuk mit einem Toluol-Formaldehyd-Phenolharz erhöht wird. Bei "Acamine D" handelt es sich um eine Handelsbezeichnung eines Amins, das von Anchor Chemical Company Limited der Clayton Works, Clayton, Manchester, England, vertrieben wird; es wird angenommen, daß es das Bis-(4-aminophenyl)-methan enthält und es kann in befriedigender Weise erfindungsgemäß verwendet werden.
Wenn die vorliegende Erfindung Kautschukzusammensetzungen auf Basis von Nitrilkautschuk betrifft, so ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der größere Anteil der Kautschukzusammensetzungen Nitrilkautschuk darstellt, üblicherweise handelt es sich bei dem Nitrilkautschuk um die Komponente, die als größter Anteil vorliegt, jedoch ist das nicht unbedingt der Fall.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung einer verstärkten Kautschukzusammensetzung aus einer Kautschukzusammen-
609818/1077
setzung vorgesehen, die einen Nitrilkautschuk und ein Phenolharz umfaßt, das durch Umsetzung eines Phenols mit einem Toluol-Formaldehyd-Kondensationsharz gebildet wurde, wobei man bei dem Verfahren gleichzeitig das Phenolharz mit Formaldehyd härtet, der aus dem Formaldehyddonor freigesetzt wurde, und den Nitrilkautschuk in Gegenwart von Bis-(4-aminophenyl)-methan vulkanisiert; die Erfindung betrifft ferner das verstärkte Kautschukprodukt dieses Verfahrens.
Erfindungsgemäß wird ferner eine Kautschukzusammensetzung vorgesehen, die einen Nitrilkautschuk, ein Phenolharz, das durch Umsetzung eines Phenols mit einem Toluol-Formaldehyd-Kondensationsharz gebildet wurde, Bis-(4-aminophenyl)-methan, ein oder mehrere Vulkanisiermittel für den Kautschuk und ein Formaldehyddonor-Härtungsmittel für das Phenolharz enthält.
Das Toluol-Formaldehyd-Kondensationsharz stellt das Produkt der Umsetzung von Toluol mit Formaldehyd oder einem Formaldehyddonor dar. Technische Qualitäten von Toluol können Reste anderer aromatischer Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Xylol und Naphthaline, enthalten, wenn ein Gemisch aromatischer Kohlenwasserstoffe verwendet wird. Derartige Reste aromatischer Kohlenwasserstoffe außer Toluol sollen nicht 30 Mol-# überschreiten.
Das Toluol-Formaldehyd-Kondensationsharz besitzt vorzugsweise einen relativ hohen Gesamtsauerstoffgehalt. Als Richtwert kann der Gesamtsauerstoffgehalt 2 bis 18 % betragen, jedoch ist ein Bereich von 8 bis 16 % erwünscht. Die Bildung eines Toluol-Formaldehyd-Kondensationsharzes mit einem hohen Gesamtsauerstoffgehalt wird dadurch erleichtert, daß man ein relativ hohes Verhältnis von Formaldehyd oder Formaldehyddonor zum Toluol bei der Kondensationsreaktion anwendet. Die Bildung eines Toluol-Formaldehyd-Kondensationsharzes mit einem hohen Gesamtsauerstoffgehalt wird dadurch erleichtert, daß man einen relativ niedrigen Anteil eines stark sauren Katalysators, wie
60981 8/1077
.Schwefelsäure oder Phosphorsäure, bei der Xondensationsanwendet. Als allgemeiner Richtwert leann das MdIver-'haltnis von Formaldehyd (bzw. seines Äquivalents) zum Toluol vorzugsweise mehr als 1, und insbesondere 2,5 bis M betragen..
Das Toluol-Formaldehyd-Kondensationsharz wird mit Phenol übli— ' ßherweise in Gegenwart eines Säurekatalysa'tors umgesetzt. 2:we.ckmäßigerweise handelt es sich bei der Säure um eine Sulfonsäure·, z.B. um p-Toluolsulfonsäure. Zweckmäßigerweise beträgt das Verhältnis von Phenol zum Toluol-Formaldehyd-Kondensations-i harz mehr als 0,5 und vorzugsweise 0,7 bis 2,0. Das geeignetste1 Phenol ist Phenol selbst, wobei einwertige Phenole bevorzugt- ! werden, jedoch auch andere Phenole, wie Resorcin, verwendet werden können. Es können Gemische von Phenolen verwendet wer- j den. j
Der "ring-and-ball"-Erweichungspunkt des Toluol-Formaldehyd- ■ Phenolharzes liegt vorzugsweise oberhalb 90°C bei einer ver- ' besserten Verstärkung. Der hohe Erweichungspunkt kann z.B. ! dadurch erzielt werden, daß man das Harz bei 130DC mit Hexa- ί methylentetramin oder Formalin 30 Minuten lang erhitzt, was j auch die Wirkung hat, daß das Molekulargewicht des Harzes erhöht wird. Die bevorzugte Menge des verwendeten Hexamethylentetramins beträgt 0,5 bis 2,5 Teile je 100 Teile Harz.
Eine alternative und bevorzugte Methode zum Erhöhen des Erweichungspunkts des Harzes besteht darin, daß man Luft oder Dampf bei nicht weniger als 100 0C durch das Harz bei 150 0C fast 3 Stunden lang leitet. Danach werden 25 ml einer 4 5S-igen Formaldehyd/Wasser-Lösung je 100 g Harz mit einer derartigen Rate zugegeben, daß die Temperatur nicht unter etwa l40 0C fällt, wobei diese Zugabe üblicherweise etwa H Stunden beansprucht. Wenn die Zugabe vervollständigt ist, wird die Harztemperatur auf 150 0C erhöht und Luft bei nicht weniger als 120 0C durchgeleitet, um alle Wasserspuren zu entfernen. Das dauert üblicherweise etwa eine Stunde. Es wurde beobachtet,
609818/1077
daß ein öl niedriger Viskosität nach dieser Methode dampfdestilliert wird, wobei das öl als Ditolylmethan identifiziert wurde. Es wird angenommen, daß dieses Ditolylmethan einen nachteiligen Einfluß auf die Verstärkung des Harzes haben könnte und daß dementsprechend eine Entfernung dieser Komponente durch einfache Dampfdestillation, d.h. ohne Verwendung von Formaldehyd, ausreichen kann, um die Verstärkung des Harzes zu verbessern.
Der Nitrilkautschuk stellt zweckmäßigerweise ein Mischpolymeres des Acrylnitrils mit einem oder mehreren konjugierten Dienen dar. Es ist üblich, ein Mischpolymeres von Acrylnitril und Butadien zu verwenden, jedoch können auch andere Nitrile, z.E. Methacrylnitril, und andere Diene, z.B. Isopren, verwendet werden. Es können andere Mischmonomere zusätzlich verwendet werden, z.B. Styrol, vorausgesetzt, daß es sich bei dem Produkt um einen vulkanisierbaren Kautschuk handelt. Das Molverhältnis des Nitrils zum Dien liegt vorzugsweise oberhalb 0,2 und oft ist ein Bereich von 0,4 bis 1,5:1 zweckmäßig.
Das Phenolharz und der Nitrilkautschuk werden zweckmäßigerweise in einer üblichen Kautschukverarbeitungsvorrichtung gemischt. Das Verhältnis des Phenoiharzes zum Nitrilkautschuk beträgt vorteilhafterweise mindestens 0,1, überschreitet üblicherweise jedoch nicht 1,0. Ein Verhältnis von mindestens 0,2 wird bevorzugt und eine ausreichende Verstärkung kann oft bei einem Ver- · hältnis von kleiner als 0,5 erreicht werden.
Es ist üblich, Schwefel als Vulkanisiermittel in Mengen zu ver-j wenden, die von der Struktur des Kautschuks und dem Ausmaß der | gewünschten Vulkanisation abhängen. Es können auch andere ; Vulkanisiermittel verwendet werden, z.B. ein Peroxid, wie Dibenzoylperoxid, Cumolhydroperoxid oder Dilauroylperoxid. Es können auch andere Verbindungen, die für Kautschukzusammensetzungen eingesetzt werden, für die Zusammensetzungen und das Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden; Beispiele die-
609818/1077
ser Klassen von Verbindungen sind Beschleuniger, Stabilisatoren, Verarbeitungshilfsmittel, Gleitmittel und Antioxydationsmittel. Die Mengen und die Anwendungen liegen im Rahmen des bekannten Stands der Technik.
Das Bis-(4-aminophenyl)-methan wird vorzugsweise in einer Menge (auf Basis des Phenolharzes) von mindestens 1 % verwendet; mehr als etwa 10 % kann aus wirtschaftlichen Gründen weniger erwünscht sein. Als erster Richtwert ist es zweckmäßig, mehr als 3 % des Amins zu verwenden, wobei es nicht erwünscht ist, mehr als 7 % zu verwenden.
Die Kautschukzusammensetzung gemäß der Erfindung kann in ähnlicher Weise wie übliche Kautschukzusammensetzungen geformt und allgemein behandelt werden. Die Verarbeitungsbedingungen, insbesondere Zeit und Temperatur, weichen nicht wesentlich von denen ab, die bei der Verwendung üblicher verstärkter Harze gewählt werden würden. In jedem Fall ist es in der Technik üblich, Tests durchzuführen, um die optimalen Verarbeitungsbedingungen zu ermitteln. Die bevorzugte Temperatur zum Vulkanisieren des Nitrilkautschuks und zum Härten des Phenolharzes liegt im Bereich von 15O bis I60 0C und beträgt insbesondere etwa 155 °C.
Geeignete Pormaldehyddonatoren zur Verwendung gemäß der Erfindung sind Hexamethylentetramin oder (weniger bevorzugt) P arafο rmaldehyd.
Nachstehend wird die Erfindung durch ein Beispiel näher erläutert.
Beispiel
Es wurden 23 Teile Paraformaldehyd mit einem Gehalt an 87 % HCHO zu 17,7 Teilen 65 %-igev (Gewicht/Gewicht; w/w) wässeriger Schwefelsäure zugegeben. Die Temperatur der Lösung wurde allmählich erhöht und bei einer Temperatur von 60 0C wurden
609818/1077
7 - 2544804
20 Teile Totool ZMgegeiaeia, wobei die Misisltang fterlllart wurde« Me Tesiperalfcur wimrde darnach auaf Bf 0C iaoi allLroaTfalicäi aaaf 1©3 °C ian Yes-lamf einer 6-sfclndige<ni EeaJcfcioansdaiiaep erfollbit» um Eaade des Ilsupzbildiijnigsvoirjsamgs waarde die wässerige Schictolfc aasgeiti-eimmt. Bas Μάίτζ wurde geaffasclaeira nauad das jresifclicSae -lblaiol mairde emit— , wofoei 26,8 Teile eisnies toewegliclaeiaa gellseii
lJondeiasaitiojiislistrzes mit einem 11 ;^ nainid eimern ![©letaüLargewiclnifc
Es wiardeira 25 Gew.—Teile FBneaaol damacto im eiaiem EeaWtop 0,1 Teilejn papa-uoInaolsmlffOiffisSmipe eingesetzt. Me
ttmiur iwmtjpde amff* 100 0C efftnStot» womacia 2-5 Teile des Tolaanil-Foiran-
lanagsaaia zaagegelseja waardem» ζω Tsrea^aiBderm- lactodeat das gesamte
—^F©3Pmalde3iyd-Koirademsatfci(Di!isliarz züa^eigeibein worden war, lieE aiam die Seaktioira eine weite2re Stumme Ia3ng atelamfen. ICös resiialifciereimde PäaenoHaa^z Jjraarde damacäa feel 130 °E mit einem Teil
3'0 ütiannateni lasag eiAitzt mä daiiatcla zaar vom Stoerscla-Sssigsm Plaen©! destilliert, jffoibei ein
mit einem Erweietomgsp>aiikt )
eifc-aea 55 '°C .anfiel
Es waiarffle der folgende Ansatz hergestellt s
((Breom 1G>4J2) 35 a 5 äsis 3? ,2 Acrylnitril
Setowefel
MibemztfcMazyldisulfiä
JPüiiBiioltoai*z (hergestellt wie vorsteheBd Bexamethylent et rarnin
Bis-(4-aminopheny1)-methan
IOD Sew.-Teile
5 St
1,5 !M
1,5 η
1,5 ti
50
4 Tf
2,5 Il
609818/1077
Der Nitrilkautschuk wurde auf eine Zweivialzenmuhle gegeben (banded) und 3 Minuten lang geknetet. Das Phenolharz wurde zugegeben und die Temperatur wurde auf 105 C zum Schmelzen des Phenolharzes gegeben. Nach etwa 4 Minuten ließ man die Walzen auf etwa 50 C abkühlen und gab die restlichen Bestandteile zu und vermischte sie sorgfältig.
Nach 24 Stunden wurde das Gemisch zu Plachmaterial verformt und die Härtungszeiten lang, die in der folgenden Tabelle angegeben sind, bei 150 C gehärtet und vulkanisiert; das Gemisch besaß die in der folgenden Tabelle angegebenen Eigenschaften.
Härtungsdauer (min) Härte (internationale
10
Kautschukhärtegrade) 90,4 92,6 93,7 93,3
Reißfestigkeit (N/mm) 69,7 65,1 62,4 65,9
Modul (100 %) (MN/m2) 5,6 6,5 8,2 8,4
Zugfestigkeit (MN/m2) 16,7 18,5 17,7 16,0
Dehnung bis zum
Bruch (%) 430 380 320 280
Alle Mengenangaben der vorstehenden Beschreibung sind auf Gewichtsbasis ausgedrückt, soweit nichts anderes angegeben ist. Die "ring-and-ball"-Erweichungspunkte wurden nach, der Ring-und-Kugel-Methode bestimmt.
609818/ 1077

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer verstärkten Kautschukzusammensetzung aus einer Kautschukzusammensetzung mit einem Nitrilkautschuk und einem Phenolharz, das durch Umsetzung eines Phenols mit einem Toluol-Formaldehyd-Kondensationsharz gebildet wurde, durch gleichzeitiges Härten des Phenolharzes mit Formaldehyd, der aus einem Formaldehyddonor freigesetzt wurde, und Vulkanisieren des Nitrilkautschuks, dadurch gekennzeichnet, daß man das Härten und Vulkanisieren in Gegenwart einer wirksamen Menge von Bis-(4-aminophenyl)-methan durchführt .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bis-(4-aminophenyl)-methan in einer Menge von 3 bis 7 Gew.-% des Phenolharzes verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Phenolharz mit einem trring-and-ball"-Erweichungspunkt oberhalb 90 0C verwendet.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Nitrilkautschuk ein Msehpolymeres von Acrylnitril und Butadien (Molverhältnis 0,4 bis 1,5:1) verwendet.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Verhältnis von Phenolharz zu Nitrilkautschuk von 0,2 bis 1,0:1 anwendet.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das Härten und Vulkanisieren bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis l60°C durchführt. ;
7. Verstärkte Kautschukzusammensetzung, hergestellt nach, -dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
609818/1077
DE19752544864 1974-10-08 1975-10-07 Verfahren zur herstellung einer verstaerkten kautschukzusammensetzung und verstaerkte kautschukzusammensetzung Pending DE2544864A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4350274A GB1462444A (en) 1974-10-08 1974-10-08 Rubber compositions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2544864A1 true DE2544864A1 (de) 1976-04-29

Family

ID=10429027

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752544864 Pending DE2544864A1 (de) 1974-10-08 1975-10-07 Verfahren zur herstellung einer verstaerkten kautschukzusammensetzung und verstaerkte kautschukzusammensetzung

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5163850A (de)
DE (1) DE2544864A1 (de)
FR (1) FR2287473A1 (de)
GB (1) GB1462444A (de)
IT (1) IT1047285B (de)
NL (1) NL7511685A (de)
ZA (1) ZA756038B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE29509T1 (de) * 1984-09-14 1987-09-15 Semperit Ag Werkstoff auf basis einer kautschukmischung fuer hartgummi und seine verwendung fuer motorbauteile.
WO2008074341A1 (en) * 2006-12-18 2008-06-26 Pirelli Tyre S.P.A. Tire and crosslinkable elastomeric composition

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945189C (de) * 1941-02-05 1956-07-12 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von insbesondere harzartigen Kondensationsprodukten
DE1178214B (de) * 1963-04-20 1964-09-17 Bayer Ag Verfahren zur Verbesserung der Verarbeitungs-eigenschaften von cis-1,4-Polybutadien
FR1410269A (fr) * 1963-07-18 1965-09-10 Japan Gas Chemical Co Perfectionnements aux compositions durcissables à base de caoutchouc et de résine, et aux procédés pour le traitement de telles compositions
DE1904709A1 (de) * 1969-01-31 1970-08-13 Phoenix Gummiwerke Ag Verfahren zum Verhindern von Frosting bei Gummikoerpern

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5163850A (de) 1976-06-02
NL7511685A (nl) 1976-04-12
FR2287473A1 (fr) 1976-05-07
IT1047285B (it) 1980-09-10
AU8522075A (en) 1977-03-31
ZA756038B (en) 1976-08-25
GB1462444A (en) 1977-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69304354T2 (de) Kautschukmischung welche ein polyhydrisches Phenoxyharz enthält
DE3008077C2 (de) Verfahren zum Verkleben eines Polyamid- und Polyester-Verstärkungselements mit einer Kautschukmischung und hierfür geeignete Stoffzusammensetzungen
DE2163193C3 (de) Nach Zugabe von Vulkanisationsmitteln vulkanisierbare, mit Fasern oder Gewebe verstärkte Formmasse und deren Verwendung
DE2553057A1 (de) Gummiverstaerkung mit aramidflocke
DE2414798B2 (de) Kautschukmasse
DE3805086A1 (de) In gummi eingebettetes cordmaterial
DE2051243B2 (de) Gemisch auf der Basis von 1,4 Polybutadien und l,2Dienpolymerisaten sowie dessen Verwendung
DE4006131A1 (de) Verwendung bestimmter phenolharze zur verstaerkung von kautschukvulkanisaten
DE1247012B (de) Verfahren zum Vulkanisieren von AEthylen-Propylen-Copolymerisaten mit Peroxyden
EP0013330A1 (de) Verfahren zur Herstellung verstärkter Kautschukvulkanisate sowie die so erhaltenen Artikel
DE2948118A1 (de) Kautschukmischung und verfahren zur herstellung der mischung
DE69020669T2 (de) Vulkanisierbare Kautschukmischungen, welche Hydroxyaryl-substituierte Monomaleimide enthalten.
DE69211103T2 (de) Gummi
DE1720196A1 (de) Schichtstoffe aus mit Kautschuk fest verklebten Polyester-Textilmaterialien und Verfahren zu deren Herstellung
DE1804521A1 (de) Klebstoff
DE2717767A1 (de) Umweltfreundliches verfahren zur herstellung eines ein phenol-formaldehyd-resol enthaltenden reifencord-tauchbades und tauchbad
DE2544864A1 (de) Verfahren zur herstellung einer verstaerkten kautschukzusammensetzung und verstaerkte kautschukzusammensetzung
EP0827971B1 (de) Vulkanisierbare Kautschukmischungen enthaltend urethanmodifizierte Novolake zur Steigerung der Stahlcordhaftung und Steifigkeit
DE2364193A1 (de) Gummi-metall-haftverbindung
DE2425221A1 (de) Verfahren zum binden eines aus aromatischen polyamiden bestehenden fadenmaterials an eine kautschukmischung
DE2539046C3 (de) Kautschukmischlingen
DE487777C (de) Verfahren zum Vulkanisieren von Kautschuk u. dgl.
DE1745413A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyisopren
DE2021719C3 (de) Vulkanisiermittel
DE852904C (de) Verfahren zum Vulkanisieren eines synthetischen, mit Schwefel vulkanisierbaren, kautschukaehnlichen Mischpolymeren eines Butadien-1, 3-Kohlenwasserstoffs und einer Monovinylverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee