DE69211103T2 - Gummi - Google Patents

Gummi

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DE69211103T2
DE69211103T2 DE1992611103 DE69211103T DE69211103T2 DE 69211103 T2 DE69211103 T2 DE 69211103T2 DE 1992611103 DE1992611103 DE 1992611103 DE 69211103 T DE69211103 T DE 69211103T DE 69211103 T2 DE69211103 T2 DE 69211103T2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L21/00Compositions of unspecified rubbers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kautschukzusammensetzung und insbesondere eine Kautschukzusammensetzung mit einer in verträglicher Weise hohen Elastizität und hohen Bruchfestigkeit.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Kautschukprodukte, die unter dynamischen Anwendungsbedingungen, wie bei Reifen und dergleichen, eingesetzt werden, werden durch schädliche Umwelteinflüsse, wie Wärme, Sauerstoff, Licht und dergleichen, und ferner durch mechanische Beanspruchung in Mitleidenschaft gezogen und schließlich zerstört, was das Ende ihrer Lebensdauer bedeutet.
  • Insbesondere Stahlkabel-beschichtende Kautschukzusammensetzungen leiden unter thermischoxidativer Verschlechterung sowie unter Ermüdung bei wiederholter mechanischer Beanspruchung, und dadurch tritt eine Ereignis, die sogenannte Gürtelkantentrennung, auf und verkürzt sich die Produktlebensdauer.
  • Um eine solche Verschlechterung und ein solches Brechen zu vermeiden, ist es notwendig, die thermisch-oxidative Verschlechterung zu vermeiden und das Ausmaß der Deformation der Kautschukprodukte, die durch externe Kräfte auftritt, zu verringern. Zum Zwecke des Erreichens solcher Ziele, ist es wirksam, die Elastizität der solche Produkte aufbauenden Kautschukzusammensetzungen zu erhöhen.
  • Hierfür sind verschiedene Verfahren zur Herstellung hochelastischer Kautschukzusammensetzungen bekannt, z.B. die Erhöhung der Menge des hinzugsetzten Russes oder die Erhöhung der Menge eines Vulkanisierungsmittels, wie Schwefel, oder eines Vulkanisierungsbeschleunigers zur Erhöhung der Netzwerkdichte.
  • Tatsächlich können diese Verfahren Kautschukzusammensetzungen eine hohe Elastizität verleihen, verschlechtern jedoch die durch Bruchdehnung angezeigte Bruchfestigkeit, unter darüber hinaus verschlechtert sich bei dem Verfahren der Erhöhung des Russes das Wärmeerzeugungsverhalten, und die Bearbeitbarkeit ist aufgrund der Viskositätszunahrme, wenn nicht vulkanisiert wird, gesenkt, wohingegen bei dem Verfahren der Steigerung des Schwefels die Beständigkeit gegenüber einer thermisch-oxidativen Verschlechterung gesenkt und die Lebensdauer der Kautschukprodukte ziemlich verkürzt wird.
  • Ferner ist ein Verfahren der Erhöhung der Elastizität bekannt, bei dem sowohl Resorcin oder Phenolharz als auch ein Methylengruppen-Donor verwendet wird. Inbesondere im Falle von Stahlkabel-beschichtende Kautschukzusammensetzungen sind Verbesserungen bezüglich der Adhäsion zwischen dem Stahikabel und dem Kautschuk in der japanischen Patentveröffentlichung Nr.4582/1988, der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr.160331/1983 und der japanischen Patentveröffentlichung Nr.4332/1980 beschrieben, jedoch zielen diese nur auf eine gute Adhäsion zwischen Stahlkabel und Kautschuk und sind nicht dafür gedacht, eine hohe Elastizität und Bruchfestigkeit der Kautschukzusammensetzungen in verträglicher Weise zu erreichen, und deswegen wird die Verträglichkeit bzw. Kompatibilität nicht in ausreichendem Maße verbessert.
  • Hierfür sind copolykondensierte Harze bekannt gewesen, die aus verschiedenen Phenolen, wie copolykondensiertem Harz von Xylenol, p-t-Octylphenol und Formaldehyd abgeleitet sind, jedoch sind solche copolykondensierten Harze nicht wirksam zur Verbesserung der Eigenschaften, d.h. der hohen Elastizität und Bruchfestigkeit, von Kautschukzusammensetzungen, wie bei der vorliegenden Erfindung beabsichtigt wird.
  • Das heißt, es ist sehr schwierig gewesen, eine hohe Elastizität und eine hohe Bruchfestigkeit miteinander verträglich zu machen, und diese Schwierigkeit stellte ein großes Problem bei der Verbesserung der Beständigkeit von Kautschukzusannmensetzungen bezüglich externen Kräften dar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Kautschukzusammensetzung mit Kompatibilität von hoher Elastizität und hoher Bruchfestigkeit.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Kautschukzusammenset zung, die Kompatibilität von hoher Elastizität und hoher Bruchfestigkeit zeigt und ferner ein verbessertes Wärmeerzeugungsverhalten aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kautschukzusammensetzung bereitgestellt, welche 100 Gew.-Teile eines Kautschuks, der aus der aus natürlichem Kautschuk, synthetischem Kautschuk und einer Mischung davon bestehenden Gruppe gewählt wird, 0,5 - 10 Gew.-Teile eines Novolakharzes mit einem Erweichungspunkt von 90 bis 150ºC, hergestellt durch die Copolykondensation von Xylenol (A) und einem aus der aus Phenol, Cresol und einer Mischung davon bestehenden Gruppe gewählten Phenol (B) in einem Molverhältnis (A/B) im Bereich von 25/75 bis 75/25 unter Verwendung einer Aldehydverbindung, und 0,5 - 10 Gew.-Teile einer Verbindung, die zur Zuführung einer Methylengruppe beim Erhitzen in der Lage ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Fig. 1 ist ein GPC(Gelpermeationschromatographie)-Diagramm, das den Anteil der Komponente mit hohem Molekülargewicht in dem copolykondensierten Harz gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Kautschukzusammensetzung der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von jenen Zusammensetzungen, die durch die herkömmlichen Verfahren der Steigerung von Ruß und der Verfahren der Steigerung von Schwefel erhalten werden, und sie kann eine hohe Kompatibilität zwischen hoher Elastizität und Bruchfestigkeit erreichen, was nicht durch die herkömmlichen Resorcin und Phenolharz verwendenden Verfahren bewerkstelligt werden konnte.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Kautschuk kann wahlweise aus natürlichem Kautschuk, synthetischen Kautschuken und Kautschuk-Blends gewählt werden. Beispielhafte geeignete synthetische Kautschuke schließen synthetischen Polyisopren-Kautschuk, Styrol-Butadien- Copolymer-Kautschuk, Polybutadien-Kautschuk, Butyl-Kautschuk und halogenierten Butyl-Kautschuk ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete copolykondensierte Novolakharz kann hergestellt werden, indem Xylenol als Komponente (A), vorzugsweise 3,5-Xylenol, und ein Phenol als Komponente (B), wie Phenol und Cresol, vorzugsweise Phenol, bei einem Molverhältnis (A/B) von 25/75 bis 75/25, vorzugsweise 40/60 bis 60/40, unter Verwendung einer Aldehydverbindung polykondensiert werden.
  • Aus Obigem ist ersichtlich, daß das copolykondensierte Novolakharz gebildet wird, indem die drei Komponenten, Xylenol (A), ein Phenol (B) und eine Aldehydverbindung chemisch miteinander verbunden werden. Deshalb ist z.B. ein einfaches Blend eines Xylenol-Aldehyd-Harzes und eines Phenol-Aldehyd-Harzes nicht das copolykondensierte Novolakharz der vorliegenden Erfindung.
  • Die Aldehydverbindung kann Formaldehyd, Acetaldehyd, Benzaldehyd, Salicylaldehyd und Acrolein sein. Formaldehyd ist vom industriellen Standpunkt bevorzugt, da es wirtschaftlich und sicher bzw. unschädlich ist.
  • Das copolykondensierte Novolakharz kann z.B. hergestellt werden, indem (i) eine Aldehydverbindung mit einer Mischung aus Xylenol (A) und einem Phenol (B) umgesetzt wird, (ii) ein Reaktionsprodukt von Xylenol (A) und einer Aldehydverbindung mit einem Reaktionsprodukt eines Phenols (B) und einer Aldehydverbindung umgesetzt wird, (iii) Xylenol (A) mit einem Reaktionsprodukt aus einem Phenol (B) und einer Aldehydverbindung umgesetzt wird, oder (iv) ein Phenol (B) mit einem Reaktionsprodukt aus Xylenol (A) und einer Aldehydverbindung umgesetzt wird.
  • Wenn das Molverhältnis (A/B) dieses copolykondensierten Harzes geringer als 25/75 ist, d.h., die Menge von Xylenol viel geringer als die eines Phenols ist, sind der Elastizitätsmodul sowie die Bruchfestigkeit verringert.
  • Wenn das Molverhältnis (A/B) größer als 75/25 ist, d.h., wenn die Menge an Xylenol viel größer als die eines Phenols ist, läuft die Härtungsreaktion langsam ab, so daß eine weitere Steigerung der Elastizität nicht erreicht werden kann, und weiterhin verbleibt das ungehärtete Harz in der Kautschukzusammensetzung, so daß das Wärmeerzeugungsverhalten der resultierenden Kautschukzusammensetzung verschlechtert ist.
  • Der Erweichungspunkt des Harzes beträgt 90 bis 150ºC bei der vorliegenden Erfindung. Wenn der Erweichungspunkt geringer als 90ºC ist, ist der Elastizitätsmodul gesenkt, und außerdem tritt ein Blockphänomen während der Lagerung des Harzes auf.
  • Wenn dagegen der Erweichungspunkt höher als 150ºC ist, kann die Dispergierung in dem Kautschuk nicht in geeigneter Weise erfolgen, was zu einer Absenkung des Elastizitätsmoduls und einer Verschlechterung im Wärmeerzeugungsverhalten führt.
  • Um das Wärmeerzeugungsverhalten der Kautschukzusammensetzung zu verbessern, enthält bezüglich der Molekulargewichtsverteilung das copolykondensierte Novolakharz vorzugsweise eine hochmolekulargewichtige Komponente mit einem Molekulargewicht, bezogen auf Polystyrol, von 5.200 oder mehr, in einer Menge, die einem Peak-Flächenverhältnis im GPC-Diagramm von 4 bis 30% entspricht.
  • Wenn die Menge der hochmolekulargewichtigen Komponente geringer als 4% ist, ist die Wirkung der Verbesserung der Wärmeerzeugung nicht ausreichend. Wenn dagegen der Gehalt 30% übersteigt, wird die Erweichungstemperatur des Harzes so hoch, daß die Dispergierung in dem Kautschuk unzureichend wird und das Wärmeerzeugungsverhalten ziemlich verschlechtert wird.
  • Die Menge an der hochmolekulargewichtigen Komponente wird mittels des in Fig. 1 veranschaulichten Verfahrens bestimmt.
  • Die Fig. 1 ist ein GPC-Diagramm, wo die Abszisse die Retentionszeit (min) darstellt, wohingegen die Ordinate die Peak-Intensität (MU) angibt. Die Probe ist eine Lösungsmittellösung aus einem Xylenol-Phenol-, Cresol-Aldehyd-Copolykondensationsharz gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die schraffierte Fläche "A" ist die Fläche, die der Retentionszeit entspricht, welche kürzer ist als die Retentionszeit (10,97 min) der Standard-Polystyrolprobe A 5000 (Molekulargewicht 5.200).
  • Die Peak-Gesamtfläche ist die Summe von "A" und der gepunkteten Fläche "B".
  • Das Verhältnis von A zu (A+B) steht für den Peak-Flächenanteil der hochmolekulargewichtigen Komponente.
  • Zum Zwecke zur ausgeprägten Verbesserung jeder Eigenschaft der Kautschukzusammensetzung, wie der Elastizität, Bruchfestigkeit und dem Wärmeerzeugungsverhalten, ist das Harz vorzugsweise ein copolykondensiertes Novolakharz mit hohem ortho-Anteil, das ein Verhältnis (o/p) von ortho-Bindung (o) zu para-Bindung (p) von 2 oder mehr aufweist.
  • Der Katalysator zur Herstellung des copolykondensierten Novolakharzes mit hohem ortho-Anteil kann z.B. ein organisches Säuresalz, ein anorganisches Säuresalz oder ein Oxid zweiwertiger Metallionen von Erdalkalimetallen, Zink, Mangan, Cadmium und dergleichen und vorzugsweise Zinkacetat sein.
  • Die Menge des verwendeten copolykondensierten Novolakharzes beträgt 0,5 - 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Kautschuks.
  • Wenn die Menge des Harzes geringer als 0,5 Gew. -Teile ist, wird die Elastizität durch die Zugabe nicht in ausreichendem Maße erhöht. Wenn die Menge des Harzes 10 Gew.-Teile überschreitet, zeigt die erhöhte Menge über 10 Gew.-Teilen keine gute Wirkung, und die Bruchfestigkeit und das Wärmeerzeugungsverhalten werden eher verschlechtert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung, die zum Donieren einer Methylgruppe in der Lage ist, wenn sie erhitzt wird, in die Zusammensetzung eingebracht, um das oben erwähnte polykondensierte Novolakharz zu härten, indem ein dreidimensionales Netzwerk gebildet wird, und der Kautschukzusammensetzung eine hohe Elastizität zu verleihen.
  • Die Verbindung, welche zur Zuführung einer Methylengruppe in der Lage ist, wenn sie erhitzt wird, kann Hexamethylentetramin, Polymethylol-Melamin-Derivate, Oxazolin-Derivate und Polymethylolacetylenharnstoff sein. Unter ihnen ist Hexamethylentetramin und Polymethylol- Melamin-Derivat bevorzugt. Insbesondere ist Polymethylol-Melamin-Derivat bevorzugt, welches nicht die anderen Bestandteile und die Arbeitsumgebung wahrend des Erhitzens nachteilig beeinflußt.
  • Die Menge dieser Verbindung beträgt 0,5 bis 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kautschuk. Wenn die Menge auf unter 0,5 Gew.-Teilen liegt, ist die durch die Zugabe hervorgerufene Wirkung nicht ausreichend. Wenn andererseits die Menge 10 Gew.-Teile übersteigt, verbessert die inkrementale Menge die Eigenschaften der Kautschukzusammensetzung nicht in dem Maße.
  • Zusätzlich zu dem oben erwähnten Novolakharz, einer Verbindung, die beim Erhitzen zur Zuführung einer Methylengruppe in der Lage ist, und üblichen Verstärkungsmitteln, wie Ruß, Siliciumdioxid und dergleichen, können, sofern erforderlich, wahlfrei Antioxidationsmittel, Weichmacher, Vulkanisierungsbeschleuniger, Hilfsmittel zur Vulkanisierungsbeschleunigung, Schwefel oder Haftungspromotoren, welche üblicherweise in der Kautschukindustrie Anwendung finden, in die Kautschukzusammensetzung eingebracht werden.
  • Wie oben erwähnt, besitzt die Kautschukzusammensetzung gemaß der vorliegenden Erfindung in verträglicher Weise eine hohe Elastizität und eine hohe Bruchfestigkeit.
  • Darüber hinaus besitzt die Kautschukzusammensetzung in verträglicher Weise eine hohe Elastizität, eine hohe Bruchfestigkeit und ein verbessertes Wärmeerzeugungsverhalten. Ferner ist ebenfalls die Bruchdehnung verbessert.
  • Die Kautschukzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist für Reifen, Zuführbänder, Schläuche und dergleichen geeignet. Ferner kann die Kautschukzusammensetzung der vorliegenden Erfindung in einem Bereich in wirksamer Weise eingesetzt werden, welcher einer thermischoxidativen Verschlechterung und einer wiederholten mechanischen Belastung ausgesetzt ist, z.B. bei einer Stahlkabel-bedeckenden Kautschukzusammensetzung für Reifen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun spezieller mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben, welche nur zum Zwecke der Veranschaulichung angeführt werden und keine Beschrankung darstellen sollen.
  • Zuerst werden die Verfahren zur Herstellung der verwendeten Harze erklärt. Alle Teile und Prozentangaben beziehen sich im Nachfolgenden auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
  • Harzherstellung - Beispiel 1
  • 366 Teile 3,5-Xylenol, 151,8 Teile 41,5%iges Formalin und 0,73 Teile Oxalsäure wurden bei der Temperatur des Siedepunktes der Reaktionsmischung oder höher unter Rückfluß 3 Stunden lang umgesetzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsflüssigkeit auf 180ºC bei normalem Druck erhitzt, wobei Wasser und ferner nicht umgesetztes Xylenol unter reduziertem Druck entfernt wurden, wodurch man 374 Teile Novolakharz mit einem Erweichungspunkt (Ring- und Kugel-Methode) von 100ºC erhielt.
  • Das resultierende Harz wurde unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel unter den folgenden Bedingungen mit Hilfe einer GPC-Apparatur analysiert, um den Gehalt an hochmolekulargewichtiger Komponente zu bestimmen.
  • GPC-Apparatur: hergestellt von Tohsoh Corp.
  • Säule: hergestellt von Tohsoh Corp., TSK - GEL 2000, zwei Röhren
  • Lösemittel: Tetrahydrofuran (THF) 1 cm³/min
  • Detektor: RI
  • Standard-Poly styrolprobe: hergestellt von Tohsoh Corp., A500, A1000, A2500 und A5000
  • Der Gehalt der hochmolekulargewichtigen Komponente mit einem Molekulargewicht von 5.200 oder mehr, bezogen auf Polystyrol (nachfolgend als "hochmolekulargewichtige Komponente" bezeichnet) wurde, in dem Harz als Peak-Flächenanteil im GPC-Diagramm gemaß folgender Vorschrift bestimmt.
  • Die Zeit "10,97 min" in dem GPC-Diagramm der Fig. 1, die der Retentionszeit der Standard-Polystyrolprobe A5000 (Molekulargewicht 5.200) entspricht, wird als Standard angenommen, und der Gehalt der hochinolekulargewichtigen Komponente wird durch folgende Formel berechnet:
  • Peak - Flächenanteil (%) = [A/(A+B)J x 100
  • worin A die Peak-Fläche ist, die der Retentionszeit entspricht, welche kürzer als der Standard ist, d.h. der Region der Molekulargewichte, die höher als das dem Standard entsprechende Molekulargewicht liegt, und (A+B) ist die gesamte Peak-Fläche.
  • Als Ergebnis der Analyse zeigt sich, daß der Gehalt an hochmolekulargewichtiger Komponente des Harzes 1,0% war.
  • Harzherstellung - Beispiel 2
  • 188 Teile Phenol, 115,7 Teile 41,5%iges Formalin (nachfolgend als "primäres Formalin" bezeichnet) und 1,84 Teile Oxalsäure wurden vermischt und bei der Siedetemperatur des Reaktionssystems oder höher 15 Minuten lang unter Rückfluß erhitzt und dann gequentscht, wobei anschließend die Reaktionsflüssigkeit 1 Stunde lang bei 60 bis 70ºC gehalten wurde.
  • Dann wurden 732 Teile 3,5-Xylenol der resultierenden Reaktionsflüssigkeit hinzugesetzt und die Temperatur erhöht, und die Reaktion wurde unter Rückfluß 2 Stunden lang durchgeführt, wobei 316,6 Teile 41,5%iges Formalin (nachfolgend als "sekundäres Formalin" bezeichnet) allmählich hinzugesetzt wurden.
  • Nach Beendigung der Reaktion wurde die Temperatur auf 180ºC erhöht, wobei das Wasser bei normalem Druck und anschließend nicht umgesetztes Phenol und Xylenol bei reduziertem Druck entfernt wurden, wodurch ein copolykondensiertes Novolakharz (916 Teile) mit einer Erweichungstemperatur (Ring- und Kugel-Methode) von 116ºC und mit 5,2% hochmolekulargewichtiger Komponente erhalten wurde.
  • Das Reaktionsverhältnis von Xylenol (A) zu Phenol (B) (nachfolgend einfach als "Reaktionsverhältnis" bezeichnet, wenn nicht anders angegeben) wurde aus den zugeführten Mengen an Xylenol und Phenol und den Mengen an nicht umgesetztem Xylenol und Phenol, welche bei reduziertem Druck mittels Destillation zurückgewonnen wurden, berechnet. Das resultierende Molverhältnis (A/B) betrug 27:73.
  • Harzherstellung - Beispiel 3
  • Der Arbeitsvorgang der Harzherstellung von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß 282 Teile Phenol, 173,5 Teile primäres Formalin, 2,59 Teile Oxalsäure, 366 Teile 3,5-Xylenol und 156,2 Teile sekundäres Formalin verwendet wurden, und es wurden 634 Teile eines copolykondensier ten Novolakharzes mit einem Reaktionsverhältnis von 54:46, einer Erweichungstemperatur von 117ºC und 9,0% hochmolekulargewichtiger Komponente erhalten.
  • Harzherstellung - Beispiel 4
  • Der Arbeitsvorgang der Harzherstellung von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß 576 Teile Phenol, 347 Teile primäres Formalin, 3,23 Teile Oxalsäure, 244 Teile 3,5-Xylenol und 86,7 Teile sekundäres Formalin verwendet wurden, und es wurde ein copolykondensiertes Novolakharz (783 Teile) mit einem Reaktionsverhältnis von 78:22, einer Erweichungstemperatur von 110ºC und einem Gehalt an hochmolekulargewichtiger Komponente von 9,0% erhalten.
  • Harzbeschaffung - Beispiel 5
  • Als ein Phenol-Novolakharz wurde PYLPHEN GH-6059, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals Inc., verwendet.
  • Dieses Harz besaß einen Erweichungspunkt von 114ºC und enthielt 22,4% hochmolekulargewichtige Komponente.
  • Harzherstellung - Beispiel 6
  • Der Arbeitsvorgang der Harzherstellung von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß 282 Teile Phenol, 173,5 Teile primäres Formalin, 2,59 Teile Oxalsäure, 366 Teile 3,5-Xylenol und 86,7 Teile sekundäres Formalin verwendet wurden, und es wurde ein copolykondensiertes Novolakharz (600 Teile) mit einem Reaktionsverhältnis von 52:48, einer Erweichungstemperatur von 80ºC und einem Ahteil an hochmolekulargewichtiger Komponente von 2,0% erhalten.
  • Harzherstellung - Beispiel 7
  • Der Arbeitsvorgang der Harzherstellung von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß 282 Teile Phenol, 195,2 Teile primäres Formalin, 2,59 Teile Oxalsäure, 366 Teile 3,5-Xylenol und 216,9 Teile sekundäres Formalin verwendet wurden, und es wurde ein copolykondensiertes Novolakharz (662 Teile) mit einem Reaktionsverhältnis von 54:46, einer Erweichungstemperatur von 154ºC und einem Gehalt an 35,2% hochmolekulargewichtiger Komponente erhalten.
  • Harzherstellung - Beispiel 8
  • Der Arbeitsvorgang der Harzherstellung von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß 282 Teile Phenol, 173,5 Teile primäres Formalin, 2,59 Teile Oxalsäure, 366 Teile 3,5-Xylenol, 366 Teile 3,5-Xylenol und 151,8 Teile sekundäres Formalin verwendet wurden, und es wurde ein copolykondensiertes Novolakharz (655 Teile) mit einem Reaktionsverhältnis von 54:46, einer Erweichungstemperatur von 138ºC und einem Gehalt an hochmolekulargewichtiger Komponente von 26,4% erhalten.
  • Harzherstellung - Beispiel 9
  • Der Arbeitsvorgang der Harzherstellung von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß 324 Teile Metha-Cresol, 173,5 Teile primares Formalin, 2,59 Teile Oxalsäure, 366 Teile 3,5-Xylenol und 156,2 Teile sekundäres Formalin verwendet wurden, wodurch man ein copolykondensiertes Novolakharz (673 Teile) mit einem Reaktionsverhältnis von 51:49 [Xylenol (A): Cresol (B)], mit einer Erweichungstemperatur von 138ºC und einem Gehalt an hochmolekulargewichtiger Komponente von 3,0% erhielt.
  • Harzherstellung - Beispiel 10
  • 500 Teile des Xylenol-Novalakharzes der Herstellung von Beispiel 1 und 500 Teile Phenol-Novolakharz der Harzbeschaffüng von Beispiel 5 wurden zum Schmelz und Mischen auf 180ºC erhitzt, und es wurde eine Mischung mit einem Erweichungspunkt von 106ºC erhalten, die 15% der hochmolekülargewichtigen Komponente enthielt.
  • Harzherstellung - Beispiel 11
  • 282 Teile Phenol, 173,5 Teile 41,5%iges Formalin und 3,24 Teile Zinkacetat wurden unter Rückfluß 6 Stunden lang beim Siedepunkt der Mischung oder höher umgesetzt, dann gequentscht und 1 Stunde lang bei 60 bis 70ºC gehalten.
  • Anschließend wurden 366 Teile 3,5-Xylenol und 111,4 Teile 41,5%iges Formalin allmählich der oben erwähnten Reaktionsmischung hinzugegeben. Während Wasser beim normalen Druck entfernt wurde, wurde die resultierende Mischung auf 110ºC erhitzt und dann 3 Stunden lang unter Rückfluß umgesetzt.
  • Ferner wurde die Mischung unter Entfernung von Wasser bei normalem Druck auf 120ºC erhitzt und erneut 3 Stunden lang unter Rückfluß umgesetzt. Dann wurde die Mischung noch weiter unter Entfernung von Wasser unter normalem Druck auf 140ºC erhitzt und erneut 3 Stunden lang unter Rückfluß umgesetzt.
  • Nach Beendigung der Reaktion wurde unter Entfernung von Wasser bei normalem Druck die Mischung auf 180ºC erhitzt und dann nicht umgesetztes Phenol und Xylenol unter reduziertem Druck entfernt, und dadurch wurde ein copolykondensiertes Harz mit hohem ortho-Anteil (523 Teile) mit einem Reaktionsverhältnis von 54:46, einem Erweichungspunkt (Ring- und Kugel- Methode) von 120ºC und einem Gehalt an hochmolekulargewichtiger Komponente von 1,0% erhalten.
  • Das Verhältnis (o/p) der ortho-Bindung zur para-Bindung in dem resultierenden Harz wurde aus dem Verhältnis der Peak-Intensität der verbliebenen Methingruppe des Phenolkerns zu der des Xylenolkerns, bestimmt mittels ¹³C-NMR, berechnet. Man erhielt als Ergebnis ein o/p-Verhältnis von 2,3.
  • Harzherstellung - Beispiel 12
  • 618 Teile p-t-Octylphenol, 173,5 Teile primäres Formalin und 2,59 Teile Oxalsäure wurden 60 Minuten lang unter Rückfluß umgesetzt, und es wurden ferner 366 Teile 3,5-Xylenol und 156,2 Teile sekundäres Formalin verwendet. Dann wurde die Reaktion in gleicher Weise wie bei dem Harzherstellungs-Beispiel 2 durchgeführt, wodurch man ein copolykondensiertes Novolakharz (634 Teile) mit einem Erweichungspunkt von 132ºC und einem Gehalt an hochmolekulargewichtiger Komponente von 7,5% erhielt.
  • BEISPIELE 1 BIS 6 UND VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 6
  • Zu 100 Teilen eines Kautschuks, hergestellt durch Mischen von 80 Teilen natürlichem Kautschuk und 20 Teilen synthetischem Polyisopren-Kautschuk, wurden 55 Teile HAF-Ruß, ein Teil Aromaöl, 10 Teile Zinkoxid, 1,5 Teile Santoflex 13 (Handelsname, hergestellt von Monsanto), 2,0 Teile Kobaltnaphthenat, 1,0 Teile N-tert-Butyl-2-benzothiazolylsulfenamid und 5 Teile Schwefel hinzugegeben.
  • Die resultierende Kautschukzusammensetzung wurde mit 1,5 Teilen von jedem der Harze in Tabelle 1 bis 3 und der vorbestimmten Menge an Hexamethoxymethylmelanin kompoundiert.
  • Jede der resultierenden 12 Arten von Kautschukzusammensetzungen wurden zu einem Blatt mit 2 mm Dicke geformt, welches dann 40 Minuten lang bei 145ºC vulkanisiert wurde.
  • Der dynamische Elastizitätsmodul (E', tan δ) bei Raumtemperatur von jedem derart vulkanisierten Blatt wurde unter folgenden Bedingungen bestimmt: anfängliche Belastung von 160 g; dynamische Spannung 1% und eine Frequenz von 50 Hz wird mittels eines Viskoelastizitätsmeßgerätes, hergestellt von Iwamoto Seisakusho.
  • Darüber hinaus wurde die Zugfestigkeit derselben gemäß JIS K 6301 und die Bruchdehnung bestimmt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1, 2 und 3 gezeigt. Ferner wird in Tabelle 1 das herkömmliche Beispiel 1, wo kein Harz kompoundiert wurde, das herkömmliche Beispiel 2, wo die Menge an Schwefel auf 7 Teile erhöht wurde, und das herkömmliche Beispiel 3, wo die Menge an Ruß auf 70 Teile erhöht wurde, aufgelistet.
  • In den Tabellen 1, 2 und 3 sind das Vergleichsbeispiel 1, wo Xylenol allein verwendet wurde, das Vergleichsbeispiel 2, wo Phenolharz allein verwendet wurde, das Vergleichsbeispiel 3, wo der Erweichungspunkt zu gering war, das Vergleichsbeispiel 4, wo der Erweichungspunkt zu hoch war, das Vergleichsbeispiel 5, wo die Copolykondensation nicht durchgeführt wurde, und das Vergleichsbeispiel 6, wo weder Phenol noch Cresol eingesetzt wurde, aufgelistet.
  • Die Ergebnisse sind durch einen Index angegeben, wobei man annimmt, daß der Wert des Ergebnisses vom herkömmlichen Beispiel 1 100 ist. Je größer der Wert, desto besser das Ergebnis.
  • Wie aus den Ergebnissen in den Tabellen 1, 2 und 3 deutlich ersichtlich ist, können die Kautschukzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, gezeigt in den Beispielen, eine hohe Kompatibilität von hoher Elastizität und Bruchfestigkeit und außerdem ein ausgezeichnetes Wärmeerzeugungsverhalten erreichen. Tabelle 1 Herkömmliches Beispiel Vergleichsbeispiel Harz-Typ Erhöhte Schwefelmenge Erhöhte Rußmenge Harzherstellung Hexamethoxymethylmelamin (Gew.-%) keins Ergebnis: Dynamischer Elastizitätsmodul (E') tan δ Bruchdehnung Tabelle 2 Beispiel Vergleichsbeispiel Harz-Typ Harzherstellung Hexamethoxymethylmelamin (Gew.-%) Ergebnis: Dynamischer Elastizitätsmodul (E') tan δ Bruchdehnung Tabelle 3 Vergleichsbeispiel Beispiel Harz-Typ Harzherstellung Hexamethoxymethylmelamin (Gew.-%) Ergebnis: Dynamischer Elastizitätsmodul (E') tan δ Bruchdehnung
  • BEISPIELE 7 BIS 10, VERGLEICHSBEISPIELE 7 BIS 10
  • 100 Teile eines Kautschuks, hergestellt durch Mischen von 50 Teilen natürlichem Kautschuk und 50 Teilen Styrol-Butadien-Copolymer-Kautschuk, wurden mit 40 Teilen ISAF-Ruß, 2 Teilen Stearinsäure, 13,40 Teilen Santoflex, 3 Teilen Zinkoxid, 1,0 Teilen N-tert-Butyl-2-benzothiazolylsulfenamid und 1,5 Teilen Schwefel vermischt. Die resultierende Kautschukzusammensetzung wurde mit veschiedenen Mengen an Harzen der Harzherstellungs-Beispiele 1 bis 5 und Hexamethoxymethylmelamin kompoundiert, und die Beurteilung in einer zu Beispiel 1 ähnlichen Weise durchgeführt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Zum Vergleich sind in Tabelle 4 ebenfalls das herkömmliche Beispiel 4, wo weder Harz noch Melamin kompoundiert wurde, und das herkömmliche Beispiel 5, wo die Menge an Ruß auf 50 Teile erhöht wurde, aufgezeigt.
  • Die Ergebnisse sind durch einen Index angegeben, wobei man annimmt, daß der Wert des Ergebnisses vom herkömmlichen Beispiel 4 100 ist. Je größer der Wert, desto besser das Ergebnis. Im Vergleichsbeispiel 7 wurde nur Xylenolharz verwendet, und in Vergleichsbeispiel 8 wurde nur ein Phenolharz verwendet.
  • Weder die Menge an Hexamethoxymethylmelamin in Vergleichsbeispiel 9, noch die Menge an Harz im Vergleichsbeispiel 10 liegt innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Wie aus den Ergebnissen in Tabelle 4 klar zu ersehen ist, können die Kautschukzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, die in den Beispielen gezeigt sind, eine hohe Kompatbilität von hoher Elastizität und Bruchfestigkeit und darüber hinaus ein ausgezeichnetes Wärmeerzeugungsverhalten erreichen. Tabelle 4 Verwendetes Harz (Gew.-Teile) Hexamethoxymethylmelamin Dynamischer Elastizitätsmodul (E') Tan δ Bruchdehnung Herkömmliches Beispiel keine erhöhte Menge an Ruß Harzherstellung Vergleichsbeispiel

Claims (6)

1. Kautschukzusammensetzung, welche 100 Gew.-Teile eines Kautschuks, der aus der aus natürlichem Kautschuk, synthetischem Kautschuk und einer Mischung davon bestehenden Gruppe gewählt wird, 0,5 - 10 Gew.-Teile eines Novolakharzes mit einem Erweichungspunkt von 90 bis 150ºC, hergestellt durch die Copolykondensation von Xylenol (A) und einem aus der aus Phenol, Cresol und einer Mischung davon bestehenden Gruppe gewählten Phenol (B) in einem Molverhältnis (A/B) im Bereich von 25/75 bis 75/25 unter Verwendung einer Aldehydverbindung, und 0,5 - 10 Gew.-Teile einer Verbindung, die zur Zuführung einer Methylengruppe beim Erhitzen in der Lage ist.
2. Kautschukzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das Xylenol (A) 3,5-Xylenol ist.
3. Kautschukzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das Molverhältnis von Xylenol (A) zu einem Phenol (B) im Bereich von 40/60 bis 60/40 liegt.
4. Kautschukzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das copolykondensierte Novolakharz eine hochmolekulargewichtige Komponente mit einem Molekulargewicht, bezogen auf Polystyrol, von 5200 oder mehr in einer Menge enthält, die einem Peak-Flächenverhältnis im GPC (Gelpermeationschromatographie)-Diagramm von 4 - 30% entspricht.
5. Kautschukzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das aus Xylenol (A) und einem Phenol (B) hergestellte copolykondensierte Novolakharz ein copolykondensiertes Novolakharz mit hohem ortho-Anteil ist, das ein Verhältnis von ortho-Bindung zur para-Bindung (o/p) von 2 oder mehr aufweist.
6. Kautschukzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin die Verbindung, welche zur Zuführung einer Methylengruppe in der Lage ist, mindestens ein aus der aus Hexamethylentetramin, Polymethylol-Melamin-Derivaten, Oxazolin-Derivaten und Polymethylolacetylenharnstoff bestehenden Gruppe gewählter Vertreter ist.
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