DE2541026C2 - Beschlag für einen Ganzglasflügel eines Fensters oder einer Tür - Google Patents

Beschlag für einen Ganzglasflügel eines Fensters oder einer Tür

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Wilh Schlechtendahl & Soehne & Co Kg 5628 Heiligenhaus De GmbH
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/081Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Ganzglasflügel eines Fensters oder einer Tür, deren oberer und/oder unterer Rand zwischen Klemmplatten gehalten ist, zwischen denen ein Quersteg angeordnet ist, der ein ein Drehlagerteil bildendes Einsatzstück überfaßt, daß sich wenigstens teilweise in durchgehende Ausnehmungen der Klemmplatten erstreckt.
Ein derartiger Beschlag ist bekannt (DE-OS
21 60 2J5), Bei diesem Beschlag fluchten die Ausnehmungen der Klemmplatten miteinander und das von der Seite her in den Beschlag einführbare Einsatzstück wird mit Schrauben am Quersteg befestigt, die sich durch das Einsatzstück erstrecken und in an der Unterseite des Quersteges befindliche Gewindebohrungen eingedreht werden. Diese Anordnung ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Einsatzstücke, jedoch werden die das Einsatzstück mit dem Quersteg verbindender Schrauben ungünstig, nämlich durch Scherkräfte beansprucht Ferner muß bei dem bekannten Beschlag bei Montagearbeiten zunächst das Einsatzstück am Beschlag befestigt werden, bevor die Tür in das andere Drehlagerteil eingesetzt wird. Ein Ausrichten der Tür im
i> Hinblick auf das Drehlager ist mit Hilfe des Emsatzstükkes nicht möglich. Andererseits muß beim Abnehmen der Tür zunächst das andere Drehlagerteil gelöst werden, bevor das Einsatzstück aus dem Beschlag entfernt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung und die Abstützung des Einsatzteils zu
verbessern. Außerdem wird eine Vereinfachung der
Montage angestrebt Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst daß die Ausnehmungen der Klemmplatten in einer Projektion auf eine vom Flügel gebildete Ebene gegeneinander versetzt sind und das Einsatzstück an den sich in der Projektion bis über die Ausnehmung der jeweils anderen Klemmplatte erstreckenden Teilen der
Klemmplatten befestigt ist
Das hat zunächst den Vorteil, daß die beim Schwenken des Flügels vom Beschlag auf das Einsatzstück bzw. das Drehlager übertragenen Kräfte nicht mehr als Scherkräfte, sondern als Zug- oder Druckkräfte in den Befestigungsmitteln, z. B. Befestigungsschrauben, wirken. Teilweise werden diese Kräfte unmittelbar von den aneinander liegenden Rächen der Klemmplatten und des Einsatzstückes übertragen. Darüber hinaus hat dieser Beschlag den Vorteil, daß die Montage vereinfacht wird, denn dss Einsatzstück kann seitlich in die Ausnehmung des Beschlages eingeführt und dort befestigt werden. Dadurch besteht z. B. die Möglichkeit, einen Türflügel in ein vollständiges Drehlager einzusetzen oder ihn aus seinen Drehlagern herauszunehmen, ohne daß Arbeiten an den Drehlagern selbst erforderlich sind. Die Einbruchssicherheit ist bei dem erfindungsgemäßen Beschlag dadurch gewährleistet, daß das Einsatzstück an jeder der beiden Klemmplaiten befestigt ist, wobei die Befestigungsmit-
$o tel bzw. Befestigungsschrauben teilweise von der Außenseite der Tür und teilweise von der Innenseite der Tür zugänglich sein können, so daß von einer Seite der Tür jeweils nur ein Teil der Befestigungsmittel gelöst werden kann.
Es ist allerdings auch ein Beschlag bekannt, dessen bis in die Ausnehmung der einen Klemmplatte ragendes Einsalzstück an der anderen durchgehenden Klemmplatte mit senkrecht zur Scheibenebene angeordneten Schrauben befestigt bzw. einstückig mit dieser Klemmplatte ausgebildet ist (DE-AS 12 76 503). Dabei werden für jede Tür zwei unterschiedliche Beschlige benötigt, und insbesondere sind bei dem unteren Beschlag Einsalzstück und Klemmplatte einstückig ausgebildet Infolgedessen müssen bei Demontage oder Montage stets die Klemmplatten gelöst oder justiert und befestigt werden.
Die Abstützung des Einsatzstückes im Beschlag kann dadurch verbessert werden, daß am Quersteg eine
Ausnehmung von größerer Länge vorgesehen ist, als der Gesamtlänge der in den Klemmplatten vorgesehenen Ausnehmungen in der Projektion entspricht, und dadurch zwischen den Klemmplatten Vertikalnuten gebildet sind, in die die Stirnseiten des Einsatzstückes einfassen. Dabei bilden die Seitenwände der Vertikalnuten zusätzliche Abstützflächen, die die Befestigungsmittel entlasten.
Unabhängig davon oder zusätzlich kann die Ausnehmung am Quersteg eine größere Höhe als die ι ο Ausnehmungen der Klemmplatten aufweisen, wodurch zwischen den Klemmplatten eine Horizontalnut gebildet ist, in die eine Längsseite des Einsatzstückes eingreift Dabei bilden die Seitenwände der Horizontalnut zusätzliche Abstützflächen. ι s
Bei bekannten Beschlägen bereitet die Einstellung und das Ausrichten der Tür häufig Schwierigkeiten. Diese können bei dem erfindungsgemäßen Beschlag dadurch beseitigt werden, daß das Einsatzstück kürzer als die Ausnehmung am Quersteg ist und Langlöcher zur Befestigung an den Klemmplatten aufweist Damit kann das Einsatzstück innerhalb der Ausnehmung unter dem Quersteg zum Einstellen und Aufrichten des Flügels verschoben werden.
Bisher nicht erreichte Einstellängen erhält, man dann, wenn das Einsatzstück eine Drehachse aufweist, die außerhalb der Längsmitte des Einsatzstückes angeordnet ist Durch Verdrehen des Einsatzstückes um 180° gewinnt man für die Befestigungsmittel unterschiedliche Einstellängen.
Bei bekannten Beschlägen stört häufig, daß die Klemmplatten des am Flügel befestigten Beschlages nicht in parallelen Ebenen angeordnet sind. Zur Beseitigung dieses Nachteiles kann es zweckmäßig sein, wenn zum Ausrichten der Klemmplatten in dem Quersteg, der ein gesondertes Mittelstück bildet, Gewindebohrungen und Stiftschrauben vorgesehen sind. In die Gewindebohrungen werden die Stiftschrauben eingedreht die sich mit ihrem Fuß auf einer Klemmplatte abstützen, so daß der Abstand und die Neigung der betreffenden Klemmplatte im Hinblick auf das Mittelstück eingestellt werden kann. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, für einen Ausgleich von Toleranzen in der Glasstärke des Flügels und der Zwischen- oder Isolierlagen. Die Ausbildung des Quersteges als gesondertes Mittelnück hat ferner den Vorteil, daß die Fertigung des Beschlages vereinfacht wird, weil die Klemmplatten ohne vorstehende Teile gefertigt werden können und weil darüber hinaus Klemmplatten unterschiedlicher Größe oder Form mit einem bestimmten, z. B. genormten Mittelstück und Einsatzstück, verwendet werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn der Quersteg aus einem anderen Material als die Klemmplatten, insbesondere aus Leichtmetall, besteht und eine feinbearbeitete und/oder beschichtete, insbesondere eloxierte Stirnseite aufweist die mit den Stirnseiten der Klemmplatten und/oder einer Schmalseite des Flügels in einer Ebene angeordnet ist Dann braucht nämlich die betreffende Stirnseite des Mittelstücks nicht von Abdeckkappen eo bedeckt zu sein und die Herstellung und Lagerhaltung unterschiedlich ausgebildeter Abdeckkappen kann entfallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert; es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf einen Beschlag, F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach
Fig. I,
Fig.3 einen Schnitt in Richtung Hl-HI durch den Gegenstand nach F i g, 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein Einsatzstück,
Fig.5 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig, 4,
Fig.6 einen Schnitt in Richtung VI-VI durch den Gegenstand nach F i g. 5.
Der dargestellte Beschlag weist zwei Klemmplatten 1,2 auf, zwischen denen der obere bzw. der untere Rand einer als Türflügel dienenden senkrecht angeordneten Glasplatte eingespannt wird. Die Klemmplatten 1, 2 besitzen auf den Außenseiten der Klemmplatten versenkte Bohrungen 3, 4, 5 für Schraubverbindungen zum Erzeugen der erforderlichen Spannkräfte. Die in den Bohrungen 3, 4 befindlichen Schrauben erstrecken sich gleichzeitig durch damit fluchtende Bohrungen eines Mittelstückes, das einen Quersteg 6 zwischen den Klemmplatten 1, 2 bildet dessen Kontur 7 der Kontur eines Ausschnitts in der nicht dargestellten Glasplatte entspricht
jede der siemmpiatten i, 2 weif': auf einer ihrer Längsseiten eine sich von dieser Längsseite erstreckende durchgehende Ausnehmung 8, 9 auf. Die Ausnehmungen 8, 9 besitzen einen rechteckigen Querschnitt und find am fertigen Beschlag so angeordnet, daß sie in einer Projektion auf eine vom Flügel gebildete Ebene (F i g. 2) gegeneinander versetzt sind. Auch der Quersteg 6 weist eine Ausnehmung 10 auf, die jedoch größer ist als die dargestellte Projektion der beiden Klemmplatten-Ausnehmungen 8,9. Dabei ist sowohl die Länge als auch die Höhe der Ausnehmung 10 größer als die entsprechenden Abmessungen der Projektion beider Klemmplatten-Ausnehmungen.
Wie sich insbesondere aus F i g. 3 ergibt, wird dadurch zwischen den Klemmplatten 1,2 und der Unterseite des Quersteges 6 eine Horizontalnut 11 mit daran anschließenden Vertikalnuten 12,13 gebildet Die Nuten sind außerdem in F i g. 2 gestrichelt dargestellt
Ein in den F i g. 4 bis 6 dargestelltes Einsatzstück 14 dient als Teil eines nicht dargestellten Drehlagers und weist cdazu eine durchgehende Bohrung 15 für einen Drehzapfen auf. Das Einsatzstück 14 kann stattdessen auch mit einem Drehzapfen versehen sein. Das Einsatzstück 14 besitzt in der Seitenansicht (F i g. 5) eine im wesentlichen rechteckige Form und weist außerdem eine Dicke auf, die im wesentlichen der Dicke des Quersteges 6 entspricht, so daß eine Längsseite 16 des Einsatzstückes 14 in die Horizontalnut 11 eingreifen kann, wenn das Einsatzstück 14 in die Ausnehmung am Beschlag eingesetzt ist. Die Seitenwände der Horizontalnut 11 bilden dabei Stützflächen, an denen sich das Einsatzstück 14 abstützen kann, daß außerdem durch Sch'ajbverbindungen an den Klemmplatten 1, 2 gehalten ist. Dazu sind an den Enden des Einsatzstückes 14 Langlöcher 17, 18 für Schrauben vorgesehen, die in Gewindebohrungen 19, 20 der Klemmplatten 1, 2 eingedreht werden. Die Gewindebohrungen 19, 20 befinden sich an den in der Projektion bis über die Ausnehmung der jeweils anderen Klemmplatte entsprechenden Teilen 21,22 der KIemmplatten 1,2, so daß von jeder Seite des Beschlages eine Schraub? eingedreht wird. Diese Schrauben sind ausschließlich auf Zug oder Druck belastet, wobei die beim Schwenken des Flügels vom Beschlag a<if das Einsatzstück 14 bzw. das Drehlager übertragenen Kräfte außer über die Seiten-. wände der Horizontalnut 11 und die Beifestigungsschrauben auch über die Teile 21, 22 und die
Seitenwände der Nuten 12 bzw. 13 übertragen werden. Die Gewichtskräfte des Flügels werden von der Oberseite bzw. der Kontur 7 des Quersteges 6 aufgenommen und über die am Boden der Horizontalnut Il aufeinander liegenden Flächen auf das Einsatzstück 14 bzw. das Drehlager übertragen. Zusätzliche Übertragungsflächen für die Gewichtskräfte können zwischen den Oberseiten 23, 24 von seitlichen Verdickungen 25, 26 des Einsatzstückes 14 und den Grund der Ausnehmungen 8,9 bildenden Flächen 27,28 gebildet werden. Die Verdickungen 25, 26 bilden zugleich Verstärkungen für die Bohrung 15 oder einen Drehzapfen am Einsatzstück 14. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stärke der Verdickungen so bemessen, daß sie mit den von den Außenseiten der Klemmplatten 1, 2 gebildeten Ebenen abschließen. Im übrigen ist, wie aus den Fig.4 bis 6 ersichtlich, das Einsatzstück 14 im wesentlichen symmetrisch ausgebildet, so daß es auch in einer aus der Fig. 5 durch Schwenkung um 180° entstandenen Lage in die Ausnehmung des Beschlages eingeführt werden kann. Allerdings ist die Drehachse 29 außerhalb der Mitte angeordnet, so daß die Möglichkeit gegeben ist, durch entsprechende Anordnung des Einsatzstückes in der Ausnehmung des Beschlages eine Verschiebung der Drehachse bzw. eine bessere Einstellung und Ausrichtung der Tür zu erreichen. Die Feineinstellung kann dadurch erreicht werden, daß das Einsatzstück 14 in Richtung der Langlöcher 17,18 verschoben wird.
Über durchgehende Bohrungen 30, 31 in der Klemmplatte 1 sind z. B. Stiftschrauben 32, 33 zugänglich, die in Gewindebohrungen 34, 35 des Quersteges 6 gehalten sind und deren Fuß auf die Innenseite der Klemmplatte 2 einwirkt, um diese zu verschwenken und in eine zur Klemmplatte I parallele Lage zu bringen, wenn Toleranzen in der Stärke der erfaßten Glasplatte bzw. der zwischen Glasplatte und Klemmplatten befindlichen Isolierlagen das erfordern.
Nicht dargestellt sind Abdeckplatten, die über die Klemmplatten des montierten Beschlages gesetzt werden. Diese Abdeckplatten können die gleiche Form aufweisen, wenn die Stirnseite 36 des Quersteges 6 den entsprechenden ästhetischen Erfordernissen genügt. Das kann z. B. dadurch geschehen, daß der Quersteg 6 aus Leichtmetall hergestellt und die Stirnfläche 36 eloxiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Beschlag für einen Ganzglasflügel eines Fensters oder einer Tür, deren oberer und/oder unterer Rand zwischen Klemmplatten gehalten ist, zwischen denen ein Quersteg angeordnet ist, der ein ein Drehlagerteil bildendes Einsatzstück überfaßt, das sich wenigstens teilweise in durchgehende Ausnehmungen der Klemmplatten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8, 9) der Klemmplatten (1, 2) in einer Projektion auf eine vom Flügel gebildete Ebene gegeneinander versetzt sind und das Einsatzstück (14) an den sich in der Projektion bis über die Ausnehmung der jeweils anderen Klemmplatte erstreckenden Teilen (21, 22) der Klemmplatten (1, 2) befestigt ist
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Quersteg (6) eine Ausnehmung (10) von größerer Länge vorgesehen ist, als der Gesamtlänge der in den Klemmplatten vorgesehenen Ausnehmungen (8, 9) in der Projektion entspricht, und dadurch zwischen den Klemmplatten (1, 2) Vertikalnuten (12, 13) gebildet sind, in die die Stirnseiten des Einsatzstückes (14) einfassen.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) am Quersteg (6) eine größere Höhe als die Ausnehmungen (8,9) der Klemmplatten aufweist und dadurch zwischen den Klemmplatten (1,2) eine Horizontalnut (11) gebildet ist. in die eine Längsseite (16) des Einsatzstückes (14) eingreift
4. Beschlag nach einem drr Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (14) kürzer als die Ausnehmung (10* am Quersteg (6) ist und Langlocher (17, 18) zur Befestigung an den Klemmplatten (1,2) aufweist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (14) eine Drehachse (29) aufweist die außerhalb der Längsmitte des Einsatzstückes (14) angeordnet ist
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten dir Klemmplatten (1, 2) in dem Quersteg (6), der ein gesondertes Mittelstück (6) bildet, Gewindebohrungen (34, 35) und Stiftschrauben (32, 33) vorgesehen sind.
7. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Quersteg (6) aus einem anderen Material als die Klemmplatten (1, 2), insbesondere aus Leichtmetall besteht und eine feinbearbeitete und/oder beschichtete, insbesondere eloxierte Stirnseite (36) aufweist die mit den Stirnseiten der Klemmplatten und/oder einer Schmalseite des Flügels in einer Ebene angeordnet ist
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