DE3244022C2 - Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden Werkstücken - Google Patents
Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden WerkstückenInfo
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Abstract
Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden Werkstücken zwischen zwei Spannbacken mit in einem entsprechenden Winkel zueinander verlaufenden Werkstück-Anlagefläche. Um auch unterschiedlich dicke Werkstücke zwischen den Spannbacken fixieren zu können, sind diese an einer Gewinde- und einer Lagerhülse schwenkbar angebracht, wobei die beiden Hülsen von einer Gewindespindel getragen werden.
Description
Wenn platten-, leisten- oder stabförmige Werkstücke unter Bildung eines Winkels miteinander verbunden
werden sollen, insbesondere dann, wenn es gilt, zwei
solche Werkstücke unter Bildung eines rechten Winkels stumpf miteinander zu verbinden, müssen sie zunächst
in der gewünschten Lage relativ zueinander fixiert werden, worauf dann genagelt, geschraubt, geschweißt oder
geklebt werden kann. Ein typisches Beispiel ist die Verbindung des Bodens, der Decke oder eines Fachbodens
eines Schranks mit einer seiner Seitenwände.
Bekannt ist nun schon eine Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden Werkstücken,
welche ein erstes Joch mit zwei im Winkel zueinander verlaufenden ersten Anlageflächen und ein
zweites Joch, das den ersten Anlageflachen gegenüberliegende,
miteinander einen entsprechenden Winkel bildende zweite Anlageflächen aufweist, sowie eine Gewindespindel
zur Veränderung des Abstands der ersten von den zweiten Anlageflächen besitzt, von denen die
einen gegenüber der Gewindespindel \erschwenkbar sind(US-PS26 69 957).
Bei dieser bekannten Spannvorrichtung ist die Gewindespindel
im ersten Joch drehbar, jedoch axi.il unverschiebbar
gelagert, und dieses {och besitzt in der
Draufsicht ungefähr die Form eines v\ mkelsiücks. des
sen Schenkel in der Seitenansicht jeweils ungefähr U förmig ausgebildet sind. Die an den freien Enden der
Schenkel dieses ersten Jochs vorgesehenen ersten Anl.igeflächen
werden von von diesen Schenkeln hochstehenden Backen gebildet, welche an den Schenkeln des
Jochs um Achsen schwenkbar sind, wozu jeweils cm
Schraubbolzen vorgesehen ist. so daß sich die Backen durch Anziehen von auf diesen Schraubbolzen sitzenden
Muttern in solchen Winkelstellung fixieren lassen, daß die ersten Analgeflächen einen Winkel von 90 miteinander
bilden. Von der Spitze les ersten |ochs ragt eine beiden Schenkeln gemeinsame Backe hoch, die eine
Lagerbohrung für die Gewindespindel aufweist. Die letztere trägt eine Gewindehülse, an der ein einen Bestandteil
des zweiten Jochs bildender Querträger belestigt ist. an dessen Enden den ersten Anl.igeflächen gegenüberliegende,
die /weiten Anlageflächen bildende Spannbacken frei schwenkbar angelcnkt sind. Durch
Drehen der Gewindespindel lassen sich die relativ zueinander
zu fixierenden Werksuickc unter Bildung bei
bo spielsweise eines rechten Winkels zwischen den Anlage-Flächen
der beiden Joche einspannen, jedoch nur dann, wenn sie gleich dick sind — bei Werkstücken unterschiedlicher
Dicke wird immer nur das dickere festgcspannt, während das dünnere lose zwischen den beulen
b5 Jochen verbleibt.
Durch die DE-PS 7 05 970 ist eine Schraubzwinge mit einem an einer Führungsschiene befestigten Festbügcl
und einem längs der Führungsschiene verschiebbaren.
durch Verkamen jedoch festlegbaren Gleitbügel bekanntgeworden,
welch letzterer eine Gewindebohrung für eine Gewindespindel besitzt. Sowohl am Festbügel
als auch an dem diesem zugewandten Ende der Gewindespindel ist jeweils ein winkelstückförmiges Joch mit
jeweils rechte Winkel miteinander bildenden Anlageflächen
angelenkt, und zwar das dem Festbügel zugeordnete Joch mit einem Gelenkstift, während das zweite
Joch zusammen mit einem kugelkopfförmigen Ende der Gewindespindel ein Kugelgelenk bildet. Durch diese be- ίο
kannte Spannvorrichtung soll man Leisten zu einem quadratischen Rahmen zusammenspannen können.
Dies ist aber bei Verwendung ebener Anlageflächen nicht möglich, da beim Spannen des Rahmens das an der
Gewindespindel angelenkte Joch infolge des dort vorgesehenen Kugelgelenks aus der Rahmenebene herauskippen
würde. Dies läßt sich nur durch an das Profil der Rahmenleisten exakt angepaßte, d. h. im Querschnitt
z. B. U-förmige. Anlageflächen der beiden Joche bis zu einem gewissen Grad vermeiden, weshalb bei der bekannten
Spannvorrichtung auch auf die Joche auisteckbare.
auswechselbare und die Anlageflächen bildende Formbacken vorgesehen sind.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu entwickeln
und dabei die bekannte Spannvorrichtung nach der US-PS 2b 69 957 so zu verbessern, daß sich mit ihr auch
Werkstücke unterschiedlicher Dicke, z. B. also Bretter unterschiedlicher Stärke, unter einem vorgegebenen
Winkel relativ zueinander zuverlässig fixieren lassen.
Dies kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß die Anlageflachen eines jeden der Joche jeweils
einen festen Winkel λ bzw. (360° — λ) miteinander bilden und daß die Anlageflächen beider Joche jeweils
paarweise gegenüber der Gewindespindel ausschließlieh
um /u den Anlagefiächen parallele Achsen schwenkbar angeordnet sind. Die erfinderische Lösung
macht von dem Umstand Gebrauch, daß sich die einander zugewandten und parallel zueinander verlaufenden
Anlageflächen der beiden Joche dadurch in unterschiedliehe Absiande voneinander bringen lassen, daß man
beide loche gegenüber der Gewindespindel derart versehwenkt.
daß die Gewindespindelachse nicht mehr die Winkelhalbierende der Anlageflächen der Joche bildet.
Die eifindungsgemaße Spannvorrichtung kann sich also
auch an Werkstücke stark unterschiedlicher Dicke anpassen, und dennoch bleibt der von den <\nlageflächen
eine", der loche vorgegebene Winkel zwischen den beiden
Werkstücken erhalten, da die Anlageflächen zumindesi
eines der beiden Joche nicht unabhängig voneinander. sondern nur gemeinsam verschvvenkbar sind, so daß
diese beiden Anlageflächen stets in dem vorgegebenen Winkel /uein.inder verlaufen.
Bei einer hinsichtlich der Herstellungskosten besonders
/u bevorzugenden Ausführungsform der erfindungsgemaßen
Spannvorrichtung weist mindestens das eine loch ein seine Anlagefläche bildendes Oberteil sowie
cm an diesem befestigtes Unterteil auf. die zwischen
sich einen Kanal /ur Aufnahme einer von der Gewindespindel durchsetzten Hülse einschließen, welche an
dem: Joch schwenkbar gelagert ist.
Bei dieser Hülse handelt es sich dann entweder um eine Gewindehiilse oder um eine ein Axiallager für die Gewindespindel bildende Lagerhiilse. Selbstverständlich muß der Kanal so gestaltet sein, daß er ein Verschwenken der Hülse relativ zum Joch zuläßt. Bei einer solchen Alisführungsform läßt sich auch die gelenkige Verbindung zwischen dem Joch und der Hülse besonders einfach realisieren, indem die Hülse einerseits sowie |och-Ober- und -unterteil andererseits über angeformte Zap fen und eingeformte Aufnahmelöcher für diese Zapfen gelenkig miteinander verbunden sind, so daß es keines separaten Teils für die Herstellung der gelenkigen Verbindung bedarf.
Bei dieser Hülse handelt es sich dann entweder um eine Gewindehiilse oder um eine ein Axiallager für die Gewindespindel bildende Lagerhiilse. Selbstverständlich muß der Kanal so gestaltet sein, daß er ein Verschwenken der Hülse relativ zum Joch zuläßt. Bei einer solchen Alisführungsform läßt sich auch die gelenkige Verbindung zwischen dem Joch und der Hülse besonders einfach realisieren, indem die Hülse einerseits sowie |och-Ober- und -unterteil andererseits über angeformte Zap fen und eingeformte Aufnahmelöcher für diese Zapfen gelenkig miteinander verbunden sind, so daß es keines separaten Teils für die Herstellung der gelenkigen Verbindung bedarf.
Da man die Joche, zumindest aber die joch-Oberteile.
zweckmäßigerweise als Kunststoff-Spritzgußteile herstellt,
empfiehlt es sich, die Joche zu beiden Seiten der Gewindespindel mit ungefähr parallel zu den Schwenkachsen
verlaufenden und in die Joche eingesetzten Stahlstiften zu verstärken, um die beim Spannen auftretenden
Biegemomente abzufangen, die dann auftreten, wenn die Gewindespindel unter den Anlageflächen angeordnet
ist.
Da bei unter den Anlageflächen verlaufender Gewindespindel die Spannkräfte bestrebt bind, den zwischen
den Anlageflächen der beiden Joche liegenden Spall einseitig, dns heißt auf der von der Gewindespindel abgewandten
Seite, aufzuweiten, so da.'- ..-.ie Anlageflächen
nicht mehr parallel zueinander verlaufe \ wird vorgeschlagen,
die Konstruktion so auszubilden, daß die Anlageflächen mindestens eines der Joche mit der senkrecht
durch die Schwenkachsen und parallel zur Gewindespindel verlaufenden Ebene einen Winkel bilden, welcher
geringfügig kleiner als 90° ist. so daß sich der Abstand der Anlageflächen der beiden Joche in Richtung
auf die unter den Anlageflächen liegende Gewindespindel geringfügig vergrößert. Auf diese W^ise läßt sich die
Parallelität der Anlageflächen der beiden Joche im gespannten Zustand und trotz eines unvermeidlichen
Spiels zwischen der Gewindespindel und den diese lagernden Hülsen gewährle'Sten.
Um die Spannvorrichtung auch dann anwenden /u können, wenn sich das eine Werkstück über diejenige
Stelle hinaus erstreckt, an der es gegen das andere Werkstück anliegt, wird eine Konstruk'ion bevorzugt,
die sich dadurch auszeichnet, daß zumindest bei ^inem
ersten Joch die beiden den Anlageflächen des zweiten Jochs zugewandten Anlageflächen im Abstand voneinander
enden und so zwischen sieh eine Durchtriitsöffnung
für eines der zu fixierenden Werkstücke freilassen. Bei einer solchen Ausführungsform ist es ferner vorteilhaft,
wenn sich die Anlageflächen des ersten Jochs jenseits
der Durchtrittsöffnung fortsetzen und ein Aniage-Winkelstück
bilden, was nicht nur den Vorteil mn sich bringt, daß das längere Werkstück auch jenseits der
Stoßstelle abgestützt w ird. sondern die Spitze des Anlage-Winkelstücks
markiert auf der einen Seile des langen Werkstücks die eine Begrenzung der Fügestelle.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist anhand der zeichnerischen Darstellung nachfolgend beschrieben. Es
zrigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung ohne Werkstücke;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1:
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2. und
Fig. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung,
wobei jedoch zwei unterschiedlich dicke Werkstücke im eingespannten Zustand strichpunktiert angedeutet wurden.
Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, besteht die Spannvorrichtung im wesentlichen aus einer Gewindespindel
10 sowie eine-n in axialer Richtung verstellbaren und einem in axialer Richtung unvorstellbaren joch 12
bzw. 14. Die Gewindespindel 10 besitzt einen Gewindeabschnitt 16, einen glatten Spindelabschniu 18 und einen
Handgriff 20. über den sich die Gewindespindel
drehen läßt
Der glatte Spindelabschnitt 18 ist in einer Lagerhülse
22 drehbar gelagert, die zwischen einem auf der Gewindespindel befestigten Sprengring 24 und dem Handgriff
20 angeordnet ist; sie hat eine ungefähr quaderförmige Außenkontur und besitzt oben und unten jeweils eine
Lagerbohrung 26. Das Joch 14 besteht aus einem als Kunststoff-Spritzgußteil gestalteten Oberteil 28 und einem
ungefähr plattenförmigen Unterteil 30, an die jew eils ein in eine der Bohrungen 26 eingreifender Lagerzupfen
32 angeformt ist. Das Joch-Oberteil 28 bildet einen Kanal 34. der durch das Unterteil 30 geschlossen
wird und die Lagerhülse 22 aufnimmt. Die Fig. 1 zeigt
die Gestaltung der Kanalseitenwände 36. die ein Verschwenken der Lagerhülse 22 um die Lagerzapfen 32
zulassen.
Das Joch-Oberteil 28 besitzt auf seiner Oberseite drei,
in der Draufsicht ungefähr dreieckige Vorsprünge, nämlich zwei Spannbacken 40 und ein Anlage-Winkelstück
42. Die Spannbacken 40 bilden jeweils eine Anlagefläehe 44a. in deren Verlängerung das Winkelstück 42 jeweils
eine Anlagefläche 44f> besitzt.
/\v ischen dem Winkelstück 42 und den Spannbacken
40 liegt jeweils eine Durchtrittsöffnung 46 mit zueinander
parallelen Seitenwänden, von denen jeweils eine durch eine der Anlageflächen 44b des Winkelstücks 42
gebildet wird. Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemaßen
Spannvorrichtung zeichnet sich unter anderem dadurch aus. daß die beiden Durchtrittsöffnungen
46 gleich breu und. daß die Anlageflächen 44a bzw. 44^ senkrecht zueinander verlaufen und daß das Joch 14
ssmmetnsch zu derjenigen Ebene ausgebildet ist, die
durch die Langsachse der Gewindespindel 10 und die Achse der Lagerbolzen 32 definiert wird, wobei jedes
dieser Merkmale für sich oder in Kombination mit einem oder mehreren der beiden übrigen Merkmale vorhanden
sein kann.
Vieh einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist das
Joch 14 /u beiden Seiten der Gewindespindel 10 mit Si.ihistiften 50 verstärkt, die sich zumindest durch das
Joch-Oberteil 28 hindurcherstrecken. Der Befestigung
des I nterteils 30 am Oberteil 28 dienen Schrauben 52
(sicHl· F ι e 3)
Vieh das \ erstellbare Joch 12 besteht aus einem als
kunststoff .Spritzgußteil gestalteten Oberteil 54 und einem
plattenförmigen Unterteil 56. die einen Kanal 58 umsehheßer.. der analog zum Kanal 34 ausgebildet ist
und eine Gewindehülse 60 aufnimmt, die auf dem Gew
indeabschnitt 16 der Gewindespindel 10 läuft, eine ungefähr
quaderförmige Außenkontur und zwei Lagerbohrungen 62 besitzt sowie dadurch am Joch 12 angelcnkt
ist. das dieses mit angeformten Lagerzapfen 64 in die Lagerbohrungen 62 eingreift
Das in der Draufsicht ungefähr pfeilkopfartig ausgebildete
Joch-Oberteil 54 besitzt zwei den Anlageflächen 44j gegenüberliegende Anlageflächen 70, die erfindungsgemäß
einen Winkel von (360° — a) miteinander bilden wenn λ der Winkel zwischen den Anlageflächen
44a ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt
der Winkel zwischen den Anlageflächen 70 demnach 270 . Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
das loch 12 gleichfalls symmetrisch zu derjenigen Ebene
ausgebildet, die durch die Längsachse der Gewindespindel
10 und die Achse der Lagerzapfen 64 definiert wird. Auch bei dem verstellbaren j'och i2 kann es sich wieder
empfehlen, zumindest dessen Oberteil 54 zu beiden Seilen der Gewindespindel 10 mit durchgehenden Stahlstiftcn
50/u verstärken.
Um dem unvermeidbaren Spiel zwischen der Gewindespindel
10 und der Gewindehülse 60 Rechnung /u tragen, verlaufen die Anlageflächen 70 nicht exakt senkrecht
zur Zeichnungsebene der Fig. 1 und 4. sondern
geringfügig schräg nach unten und innen, wie die durch die strichpunktierten Linien 76 in den Fig. Γ und 4 angedeutet
wurde, die die unteren Begrenzungen der Anlageflächen 70 darstellen sollen. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß die Anlageflächen 70 bei gespannten Werkstücken parallel zu den Anlageflächen 44;) \ erlaufen.
Die Fig.4 zeigt ein dünneres Brett 80. mit dem ein
dickeres Brett 82 stumpf verbunden werden soll. Dank der gelenkigen Verbindung zwischen den Jochen 12 und
14 sowie der Gewindespindel 10 können derartige Werkstücke unterschiedlicher Stärke gleichmäßig /wischen
den Anlageflächen 44;/ und 70 gespannt werden.
Auch ermöglichen es die Durchtritisöffnungen 46. Werkstücke zu spannen, die sich über die Stoßstelle der
beiden Werkstücke hinaus erstrecken.
Man stelle sich vor. daß das in Fig.4 angedeutete
Brett 80 verhältnismäßig breit, d. h. verhältnismäßig hoch ist und so bei Betrachtung der Anordnung von
rechts das Brett 82 verdeckt. Dann ist es besonders vorteilhaft,
daß die vordere Kante 90 des Anlage-Winkelstücks 42 die eine Begrenzung des nicht sichtbaren
Bretts 83 markiert.
Es kann vorteilhaft sein, durch einen oder zwei parallel zur Gewindespindel verlaufende Führungsstifte und
Führungsbohrungen zu verhindern, daß sich die Joche relativ zueinander um die Gewindespindel verdrehen
können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden Werkstücken, mit einem
ersten Joch mit zwei im Winke! zueinander verlaufenden ersten Anlageflächen und einem zweiten
(och. welches den ersten Anlageflachen gegenüberliegende,
miteinander einen entsprechenden Winkel bildende /weite Anlageflächen aufweist, sowie mit
einer Gewindespindel zur Veränderung des Abstandes der ersten von den zweiten Anlageflächen, von
denen die einen gegenüber der Gewindespindel verschvvenkbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (44a, 70) eines jeden der loche (14, 12) jeweils einen festen Winkel tx bzw.
(360° — t) miteinander bilden und daß die Anlageflächen (44a, 70) beider Joche (14, 12) jeweils paarweise
gegenüber der Gewindespindel (10) ausschließlich um zu den Anlageflächen parallele Achsen
(32,64) schwenkb; angeordnet sind.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Gewindespindel
(10) durchsetzte Gewindehülse (60) an einem Joch (12) angelenkt ist.
3. Spannvorrichtung nach A nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein Radial- und Axiallager
für die Gewindespindel (10) bildende Lagerhülse (22) an einem loch (14) angelenkt ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadun_'i gekennzeichnet, daß mindestens das
eine Joch (12, 14) ein seine A"lageflächen (44a, 70) bildendes Oberteil (28,54) sowie ein an diesem befestigtes
Unterteil (30, 56) aufwei" t, die zwischen sich einen Kanal (34, 58) zur Aufnahme einer von der
Gewindespindel (10) durchsetzten Hülse (22, 60) einschließen, weiche an dem Joch schwenkbar gelagert
ist.
5. Spannvoriichtung nach Anspruch 4. dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (22, 60) sowie Joch-Ober- und -Unterteil (28, 30 bzw. 54, 56) über angeformte
Zjpfen (32 bzw. 64) und eingeformte Aufnah niclöcher (26 bzw. 62) für die Zapfen gelenkig miteinander
ν erbunden sind.
b. Spannvorrichiung nach Anspruch 4 oder 5. dadurch
gekennzeichne!, daß zumindest das Joch-Oberteil ais Spritzgußteil ausgebildet ist.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Joche (12, 14)
zu beiden Seiten der Gewindespindel (10) mit ungeführ parallel zu den Schwenkachsen (32, 64) verlaufenden
und in die loche eingesetzten Stahlstiften (50) verstärkt sind.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen
(70) mindestens eines der Joche (12) mit der senkrecht durch die Schwenkachsen (64) und parallel
zur Gewindespindel (10) verlaufenden Ebene einen Winkel bilden, welcher geringfügig kleiner als
io im. Sd ilaß sich der Abstand der Anlageflächen
(44,i. 70) der beiden Joche (12,14) in Richtung auf die unter den Anlageflächen liegende Gewindespindel
(10) geringfügig vergrößert.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei
einem ersten Joch (14) die beiden den Anlageflächen (70) des zweiten Jochs (12) zugewandten Anlageflächen
(44;i) im Abstand voneinander enden und so
zwischen sich eine Durchtrittsöffnung (46) für eines der zu fixierenden Werkstücke (80) freilassen.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9. dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Anlageflächen (44./,J des
ersten Jochs (14) jenseits der Durchtrittsöffnung (46) fortsetzen und ein Anlage-Winkelstück (42) bilden.
11. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und
7. dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlspfte (50)
Paßstifte für das Ober- und das Unterteil des jew eiligen
Jochs (12,14) bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244022 DE3244022C2 (de) | 1982-11-27 | 1982-11-27 | Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244022 DE3244022C2 (de) | 1982-11-27 | 1982-11-27 | Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3244022A1 DE3244022A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3244022C2 true DE3244022C2 (de) | 1985-04-11 |
Family
ID=6179273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823244022 Expired DE3244022C2 (de) | 1982-11-27 | 1982-11-27 | Spannvorrichtung zum Fixieren von im Winkel zueinander verlaufenden Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3244022C2 (de) |
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- 1982-11-27 DE DE19823244022 patent/DE3244022C2/de not_active Expired
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